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bahnwagen ftanden still, und es mußten von den nächstliegenden Saufes im Sinne der Städte Ordnung Hausbefizer fei, wird von wurde, falscher eidesstattlicher Bersicherungen bebient. Der Un­Depots Hilfspferde geschickt werden, um Vorspann zu leisten. Im Bohl als verfehlt angegriffen. geflagte wurde nach seiner Entlaffung aus dem Amte von einem Laufe des heutigen Vormittags wurde der Pferdebahn- Betrieb durch Aus Rigdorf. Bei dem Ueberfall des gimmermanns Bratsch, Detektivbureau beschäftigt. Er hatte in dieser Eigenschaft Er­Borfpann aufrecht erhalten. Nach einem Erlaß des Polizeis über den wir berichteten, handelt es sich um einen Raubanfall, denn mittelungen gegen eine Frau anzustellen, deren Mann gegen Präsidenten achteten die Polizeibeamten scharf darauf, daß die Last: nachdem die Thäter den B. niedergestochen hatten, plünderten sie sie die Scheidungsklage angestrengt hatte. Der Kläger ver= und Arbeitswagen nicht überladen und die Pferde nicht zu sehr an ihm seine Taschen aus. Bratsch liegt so fchiver trant barnieder, daß prach ihm eine besondere Belohnung, wenn es ihm gelinge, gestrengt wurden. Wann wird die Beit fommen, daß auch den an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Glüdlicherweise ist es der belastendes Material gegen dessen Ehefrau zu beschaffen. In fünf überangestrengten Rutschern ein gleicher Schuß zu teil wird! Kriminalpolizei gelungen, die drei Thäter zu ermitteln und sämtlich eidesstattlichen Versicherungen, die zu den aften des Anwalts des Das alte fagenumwobene ,, Spukhaus", Potsdamerstr. 99, hinter Schloß und Niegel zu bringen. Es sind dies drei vielfach lägers genommen wurden, bezeugte der Angeklagte darauf, daß wird jezt endlich abgebrochen. Gestern ist der Bauzaun gezogen vorbestrafte Personen Namens Schauer, Koczor und Schostag, ihm von namhaft gemachten Personen Thatsachen mitgeteilt feien, worden, nachdem der einzige Insaffe, der im Erdgeschoß wohnende lepterer aus Berlin . Alle drei sind bem hiesigen Amtsgericht über welche feinen Zweifel darüber ließen, daß die beklagte Ehefrau die Gärtner furz zuvor ausgezogen war. Ueber zwölf Jahre lang hat wiesen worden. sad guldun asid dim bilmadan eheliche Treue nicht halte. Es wurden namentlich höhere das Haus, wie man sagt, wegen Erbstreitigkeiten sonst leer gestanden Die Wohnungsnot von Weißenfee vor der Gemeinde- Offiziere angeführt, mit denen die beklagte Ehefrau verkehren und es war nach und nach in solchen Berfall geraten, daß es einen vertretung. Der neulich mitgeteilte Antrag unfrer Genoffen in folle. Die Scheidung kam nicht zu stande, da sich herausstellte, daß die ruinenhaften Gindruck machte. Die Befizerin des Spukhauses" der Gemeindevertretung führte in der gestrigen Sigung zu einer Beklagte bölig schuldlos fei und der Angeklagte Lindmüller fich hat noch zwei schöne moderne Häuser in der Bülowstraße, eins in äußerst umfangreichen Debatte. Begründet wurde der Antrag von den Inhalt der eidesstattlichen Versicherungen aus den Fingern ge­der Kurfürstenstraße und eins in Friedenau , die sämtlich ebenfalls G.- 8. Gerstenberger( Soc.). Der vor Monaten noch geleugnete fogen hatte. Der Angeklagte entschuldigte sich mit seiner Notlage. Notstand tonne von niemand mehr hinwegdisputiert werden, die feds Monaten, der Gerichtshof erfannte auf fieben Monate Der Staatsanwalt beantragte gegen ihn eine Gefängnisstrafe von Ein Einbrecherkleeblatt machte im Jahre 1899 die Städte Mitteldhen, zu denen die Gemeinde beim vorigen Wohnungswechsel Gefängnis, wovon 14 Tage durch die erlittene Untersuchungs­Magdeburg, Braunschweig und Hannover mit ihren Umgebungen fo betreffend die Unterbringung der Wohnungslosen gegriffen, feien unsicher, daß es zeitweilig zu einer wahren Landplage wurbe. Es unangebracht, nnzulänglich und zu verwerfen. Statt dessen forderten haft für verbüßt erachtet wurden. gelang fchließlich, zwei Mitglieder der Bande, die Einbrecher Franz wir zunächst: Fuchs, auch Breite: veg und Schneemann genannt, und Georg Hoppe zu ergreifen und hinter Schloß und Riegel zu bringen. Während fie schon im Buchthause sitzen, wußte der Dritte im Bunde, Rinal bino oder der Räuberhauptmann genannt, fich noch geraume Zeit allen Nachforschungen zu entziehen, indem er sich vorwiegend auf dem platten Lande aufhielt. Jetzt hat man auch ihn gefaßt. Der Räuberhauptmann wurde allmälig wieder etwas dreister und lehrte endlich nach Berlin zurück, von wo er mit seinen Spießgefellen auf die Raubzüge durch die Provinz ausgegangen war. Hier hatte ihn aber die Kriminalpolizei noch nicht vergeffen. Bald nach seinem Ein­treffen nahm ste ihn fest und brachte ihn in Untersuchungshaft nach adg2 solo

Teer stehen.

Moabit .

Mangelhafte Beleuchtung! der Treppe hat vorgestern abend in dem Hause Graunstr. 31 einen schweren Unfall herbeigeführt. Der 85 Jahre alte Postschaffner Ernst Adomat, der im dritten Stod des Seitenflügels wohnt, trat auf der steinernen Wendeltreppe zum ersten Stod fehl, stürzte vücklings in den Flur hinab und zog sich schwere Kopfverlegungen mit Gehirnerschütterung, Rippenbrüche und innere Berlegungen zu. Der Verunglüdte wurde mit einem Lidschen Rettungswagen nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht, wo er sehr fchwer daniederliegt.

Aus den Nachbarorten.

190.

Minglückte Polizeiaktion. Die Bahlstelle Calbe des Ver­Führung einer ausreichenden Wohnungsstatistit; Errichtung bands der Fabrik-, Land- und Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen wollte eines fommunalen Wohnungsamts; die sofortige Einfeßung einer am 24. Märg 1900 ein gefchloffenes Vereinsbergnügen Rommission, welche über die zur Abstellung des Wohnungs- abhalten, das aus Konzert, Theateraufführungen und Ball bestehen mangels notwendigen Schritte au beraten und der Gemeinde- sollte. Die Polizeiverwaltung verbot das Bergnügen als ein öffent vertretung baldigst zur Beschlußfaffung vorzulegen hat. 18 mliches und verhinderte seine Fortseßung, als dennoch alle Vor­Weiter verlangen wir von der Gemeinde: and all bereitungen vom Vorstande getroffen wurden und sich zahl Die Erwerbung von möglichst umfangreichem Grundbesitz; auf reiche Teilnehmer in dem gemieteten Saal einfanden. Und zwar diesen Terrains die Errichtung von Wohnhäusern mit leineren wurden alle irgendwie verfügbaren Beamten zur Verhinderung des Wohnungen aus Gemeindemitteln. gefährlichen Feftes aufgeboten. Der erste Bevollmächtigte der Ueber die Pflicht der Gemeinden, für die Unterkunft der Bahlstelle, Berginvalide Solgle, erhielt demnächst eine Anflage, weil wohnungslofen Gemeindemitglieder zu forgen, tönne man, ohne über- er eine öffentliche Festlichkeit ohne die hierfür erforderliche haupt den Willen der Gemeindevertretung, etwas zur Abstellung polizeiliche Erlaubnis veranstaltet habe. Die Anklagebehörde machte dieser Uebelſtände zu thun, in Zweifel zu ziehen, nicht weiter ein nach berühmtem Muster vor allem geltend, alle Veranstaltungen Wort verlieren. Die Abstimmung werde beweisen, ob die aus Grund- der Bahlstelle wie des Verbands überhaupt feien öffentliche, befizern bestehende Mehrheit der Vertretung die Wege betreten will, weil jedermann mit Leichtigkeit gegen 20 Pfennig die Pflichtgefühl und ernsten Willen zur Abhilfe gleicherweise voraus Eintrittsgeld Mitglied werden könne. Auch beschäftige fid fegen. der Verband mit öffentlichen Intereffen. Schöffengericht und Landgericht Die Debatte war äußerst interessant. Der Wohnungsmangel fprachen jedoch den Beschuldigten frei. Das Landgericht führte be­wurde von sämtlichen Rednern anerkannt, doch bezeichnete man die gründend aus: Gleich dem Schöffengericht vet neine die Straf­vorgeschlagenen Mittel zur Steuerung der Not als viel zu weit- fammter, daß das Vergnügen ein öffentliches gewefen fei. Der gebend. nmöglich fönne man die Gemeinde verpflichten, Grund- Bote der Bahlstelle habe die einzelnen Mitglieder aufgesucht und zur Feuerbericht. Eine Bligpulverexplosion, bei der brei Personen füds- Spekulation zu treiben oder gar felbft Säufer zu bauen. Teilnahme eingeladen. Jeder Teilnehmer habe 50 Bf. für ein Pro­verlegt wurden, erfolgte Dienstagabend Wilhelmstr. 49. Sier wohnt Dierin müffe zunächst das so nahe liegenbe leistungsfähige Berlin gramm gezahlt, das zugleich als Legitimation beim Eintritt diente. im dritten Stod bes Quergebäubes der Staufmann Heyligenstedt, ber mit gutem Beispiel vorangehen. Gerade durch den Biernach sei die Festlichkeit nur für Mitglieder der Bahlstelle geplant sich aus Liebhaberei auch mit der Schnellphotographie beschäftigt, würden letztere ganz ungemein belastet und die Wohnungsnot fünft- wefent. Somit habe es sich um eine geflossene Gefell. fich aus Liebhaberei auch mit der Schnellphotographie beschäftigt, bang der weniger bemittelten Bevölkerung nach den Vororten und auch nur von solchen und ihren Familienangehörigen besucht ge­wozu er Blippulber gebraucht. Als nun seine Frau in der Küche mit jenem Pulver hantierte und dabei dem Lichte zu nahe fam, er­lich erhöht. ichaft gehandelt und darum zu dem Vergnügen einer folgte eine heftige Detonation und Stichflammen schlugen aus den stehe, welche die Herren Hausbestger bei dem Gebanken befchleiche, gestimmt werden könne der Ausführung der Staatsanwaltschaft, daß G.-V. Taubmann( Soc.) erividerte, daß er die Gefühle ver- polizeilichen Erlaubnis überhaupt nicht bedurft. Nicht zu­Fenster. In großer Bestürzung eilten Hausbewohner die Treppe für bei Bau von Wohnhäusern durch die Gemeinde ftimmen zu wegen der leichten Möglichkeit, Mitglied zu werden, hier nicht von hinauf, wo ihnen Frau S. lichterloh brennend entgegengestürat tam. follen. Nichtsbestoweniger würden die Antragsteller auf ihren An- einer geschlossenen Gesellschaft" die Rede sein könne. Diese Möglich Man drückte sie zu Boden und erstickte bie Flammen burch Kleibungsstücke und Decken. Die Bebauernsiverte hatte jedoch schon trägen beharren. Selbstverständlich dürfe die Gemeinde teinen teit ſei im vorliegenden Fall vielmehr ohne Bedeutung. Ent­so schwere Brandwunden davongetragen, daß eine Gefahr für ihr Wohnungswucher treiben, sondern es sei nur erforderlich, daß Zinsen scheldend sei, daß nur Mitglieder und ihre Angehörigen teilgenommen Leben nicht ausgeschloffen ist. Weit beffer tamen ihre Tochter und Amortisation für das aufgewendete Rapital gebedt feien. hätten, daß sich die Teilnahme am Fest nur auf einen begrenzten und bas Dienstmäbchen weg, die beim Eintritt der Explosion in der Armenhaus bergrößere, bort fönuten im Notfalle folche Leute worden sei. Die mumehr von der Staatsanwaltschaft eingelegte G.-B. Barthul hält für ausreichend, wenn die Gemeinde das Kreis von Personen erstreckt habe und nicht jedermann zugelaffen Küchenthür standen. Sie wurden zwar gegen die Wand geschleudert, trugen aber nur leichte Brandwunden im Gesicht und an den Händen untergebracht werden. Die ilbrigen Redner waren im großen und Revision wurde vom Kammergericht mit folgender Begründung ber davon. Das burch die Explosion entstandene Fener tomite schnell ge- ganzen mit den von dem Antragsteller aufgestellten naften worfen: Der Angeklagte sei mit Recht freigesprochen worden. Der löscht verben. Faft gleichzeitig wurde die Wehr nach der Boz- Forderungen einverstanden. Verband der Fabrik-, Land- und Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen fei ftraße gerufen, wo im Steffelraum bes Wertheimschen Kaufhauses Gerstenberger( Soc.) gegen die Anficht, diefe Wohnungslosen feiner Mitglieder zu einem bestimmten Beruf Nachdem die Gemeindeverordneten hillert( Soc.) und nach außen abgefchloffen durch bie 8ugehörigkeit ein fleiner Brand ausgebrochen war. Im übrigen haben mit Ein im Urmenhause unterzubringen, protestiert hatten, wurde beschlossen und durch die Zahlung von Eintritts- und Beitrags­tritt ber gelinbert Witterung auch die zahlreichen Alarmierungen, tie fie die strenge Stälte im Gefolge hatte, aufgehört, Nur vereinzelt bezeichneten Befugnissen. die Einfegung einer Kommission mit den in dem Antrage näher ge Ibern. Und feine Mitglieder feien, wie die Aufführung der wurde die Wehr in den beiden letzten Tagen in Anspruch genommen. 48werke im§ 2 des Statuts ergebe, durch die Gemeinschaftlichkeit Bülowstr. 33 brannten Betten, Koppenstr. 92 Dekorationen und Diese Kommission übernimmt gleichzeitig die Führung der der 8iele innerlich mit einander verbunden. Sie Stephanstr. 26 Fußboden und Balkenlage. Wohnungsstatistik. Durch amtliche Bekanntmachungen in den erwürben die Mitgliedschaft durch Aufnahme seitens des Vereins­hiefigen Zeitungen find Wohnungsuchende und Vermieter im Bedarfs- bevollmächtigten. Es habe sich deshalb bei dem Vereins falle zur Meldung bei dem Vorsitzenden dieser Kommission auf- pergnügen um eine gefchloffene Gefellfaft gehandelt, zufordern. die eine Erlaubnis nicht brauchte. Gegenüber diefem Thatbestand Schöneberg . Der nunmehr vom Magistrat für das Jahr 1901 Alles andre wurde abgelehnt. Der Kommiffion gehört von fei es unerheblich, daß der Verband und die Bahlstelle an­aufgestelte Armen Etat zeigt eine verhältnismäßig hohe Bu- unfrer Seite der Genoffe Gerstenberger an. Als Borsigender geblich auf öffentliche Angelegenheiten einzuwirken versuchten. nahme der erforderlichen Ausgaben. So find an Unterstügungen wurde der Kaufmann Rathmann, Königs- Chauffee und Lothringen Bei der gegebenen Sachlage erscheine es angemessen, auch und Pflegegeldern für Personen, welche fich in der Fürsorge des Straßen- Ede, gewählt. hiesigen Ortsarmen- Verbands befinden, 100 000 m. ober 10 000 bie dem Angeklagten erwachsenen notwendigen mehr als im vergangenen Jahre ausgeworfen. Die Mehrleistung wird demnächst Charlottenburg erhalten. Er erhält, seinen Ein Mordprozeß von so entfeßlichem Inhalt, wie er in der Einen eignen Wagen zum Wegschaffen verunglüdter Tiere Auslagen der Staatstaffe aufzuerlegen. für das Kreis Krankenhaus Groß Lichterfelde steigert sich von Blay im Hauptdepot der Feuerwehr am Lüyow. Die Feuerwehr europäischen Kulturwelt nicht für möglich gehalten werden follte, Bimboten 2001. 48 767 9. auf 58 200 M. Die Verpflegung der Irren, dioten, besorgt auch den Transport der verunglückten Tiere nach einem spielt sich feit Dienstag in wie it ab. Das Ottsche Ehepaar dort Blinden 2c. ftellt sich auf 13 800 M. An Armen und Krankenpflegerloften Schuppen, der auf ihrem Gelände steht, so daß sie in der fürgeften selbst ist angeklagt, bas eigne bjährige Kind durch grausame Miß­fich auf 61 050 M., bemgegenüber stehen Ausgaben von 286 380 M., Beit von der Straße wegkommen. In dem Schuppen lann das Tier, felbst ist angeklagt, daß eigne 5jährige Kind durch grausame Miß­was einem Zuschuß von 175 330 M. ober dem Vorjahre gegenüber wenn der Befiger es wünscht, sofort getötet werden. Wie notwendig handlungen getötet und den Leichnam dann stückweise im Küchen­ein folcher Wagen ist, zeigten am Dienstag atvei Unfälle. In beni berde verbrannt zu haben. Ott ist Zeitungsausträger, er führte feit zwei eine Erhöhung von rund 20000 Dr. gleichkommt. Recht ungemigend einen blieb ein schwerverlegtes ferb viet, in bem andren 3/2 Stunden Jahren mit seiner jessigen Frau einen gemeinsamen Haushalt, verehelichte scheinen bei der Festsegung des Etats immerhin noch die Ferien tolonien bedacht zu sein, wenn man in Betracht zieht, daß file auf der Straße liegen, bis ein Abdecker im Wagen es abholte ich jedoch erst mit ihr, als dem Verhältnis drei Kinder entsproffen waren. für Cine Folge dieser Berehelichung war die, daß das eine der brei diefe Zwecke die Summe von 7518 M. genügen soll. dod m Den Transport vom Schuppen etwa nach der Tierarzeneischule will stinder, der am 24. April 1895 geborene Jofeph, für welchen die aber die Feuerwehr nicht besorgen. Ein Teil des Uebelstands bleibt Eltern bisher nicht zu sorgen hatten, da er, in der Findelanstalt Die Frage ber Errichtung eines Schöneberger Volks alfo noch bestehen, Theaters ist insofern in ein neues Stadium getreten, als die in ples geboren, auf Landeskosten in Verpflegung gegeben worden war, den Bersammlung beschloffen hat, den Winterfeldt- Blag, auf dem sich das Darauf follen die Eltern an dem Knaben das grausame Verbrechen Theater erheben follte, für diesen 8wed unter feinen Umständen Der Helios- Gründungs.Prozeß geht nun langfam feinem begangen haben. Der Angeklagte Ott fucht in der Verhandlung von herzugeben. Die Kommission hielt sich hierbei die projektierte Be- Ende entgegen. Gestern wurde die Beugenbernehmung beendet. Bur feiner Frau alle Mitschuld abzuwälzen und nimmt für sich allein die bauung des alten Botanischen Gartens vor Augen, um dessen Gr- Verlesung tam u. a. die protokollarische Aussage des inzwischen ver- Thäferschaft in Anspruch. Er entschuldigt sich damit, daß er nerven­haltung fich auch die Schöneberger Bürgerschaft eifrig bemüht, storbenen Beugen Kaifer, welche in einigen Punkten den Angeklagten frank sei und während der epileptischen Unfälle, an denen er leide, während der Winterfeldt- Plaz um die Hälfte verkleinert werden soll. nicht günstig lautet. 1. a. kehrt darin die Behauptung wieder, daß, nicht wisse, was er thue. Rigdorf. Die focialdemokratischen Stadtverordneten haben als der Zeuge in ber Prozeßiache Helios contra Lehmann vor Gerichtig med sed shole pl folgende Interpellation an den Magiftrat gerichtet: vernonumen werden sollte, Dr. Saafe auf ihn eingeredet habe, daß er dermischtes. mot pushi Was gebenkt der Magiftrat dagegen zu thun, wenn ein bas gengnis verweigern folle. Dr. Haase habe erklärt: Wenn Sie das Unwetter und Hochwasser. Immer noch laufen neue Mel einzelnes Mitglied der Krantenhausbeputation morgen vor Gericht so darstellen, wie Sie es mir gegenüber gethan, jo wie im legtvorgekommenen Falle Belg- ohne ben machen Sie uns alle unglüdlich, dann lommen wir nach Moabit.-dungen über Verwüstungen ein, die Sturm und Wafferfluten ant Dr. Haase behauptete demgegenüber, daß Kaiser in seiner gerichtet haben. Die Ruhr stieg im oberen Lauf innerhalb Dr. Saafe behauptete demgegenüber, daß Kaiser in seiner Krankenhausarzt oder den Magistrat oder die zuständige Deputation übrigens nicht beeldeten Aussage die Thatsachen entstellt habe. 24 Stunden unt 21/2 Meter, weite Niederungen überschwemmend. zu benachrichtigen, eigenmächtig die von Magistrat zu benachrichtigen, eigenmächtig die von Magiftrat Benn es wahr gewesen wäre- wie Staiser behauptete- daß bei Das Hochwasser fam so plöglich, daß keinerlei Vorkehrungen und Deputation beschlossenen Rahrungsbrohender Zwangsvollstrechung mit Bewußtsein ein Vermögensstüd getroffen werden konnten. Im unteren Lauf der Siege ift mengen für die Kranten zu ungunsten der der Gesellschaft zum Schein cediert worden sei, so sei der Rat an alles überschwemmt. Zahlreiche Bewohner konnten nur das legteren vermindern läßt? Bur Begründung der Interpellation teilen die Unterzeichneten Kaiser , in deffen eignem Interesse sein Zeugnis zu verweigern, der nadte Leben retten. Auch im gesamten Wefergebiet herrscht Bur Begründung der Interpellation teilen die Unterzeichneten mit, daß bereits in der Deputation für die Pflege- Anstalten ein An- einzig fachgemäße gewesen.. Ihm sei die ganze Affaire Lehmann, Hochwasser, die Schiffe suchen erneut schleunigst die Schughäfen num trag eingereicht wurde, beim Magistrat über dieses Vorgehen des um welche es fich in dem betreffenden Prozesse handelte, nicht bekannt auf. Das Hochwasser der Weser ist inzwischen Montagabend gegen Herrn Bel Beschwerde einzulegen, daß man aber diesen Antrag Gesellschaft, Zeuge Klog, die legtere Behauptung, gewesen. Auf feinen Vorhalt bestätigte der ehemalige Buchhalter der 8 Uhr zum Stehen gekommen. Der Eisgang ist nur noch gering. aus dem Grunde mit 4 gegen 4 Stimmen ablehnte, weil er ftätigte ein Benge bie Behauptung bes Angeklagten Haafe, daß. der Verkehr unterbrochen. Ferner be Die Straße Münden- Hameln am rechten Weferufer ist überflutet, Seit 1891 war der Wasserstand nicht so Belß selbst gegen den Antrag stimmte und er bevor die Strafanzeige erstattet wurde. Kaifer ihm nahe gelegt habe, hoch. Aus dem ganzen Lande Baden kommen Nachrichten über große Stadtrat Granier als Vorfigender nichts gegen eine große Summe 50 000. eine derartige Abstimmung einzuwenden hatte. zu zahlen und damit die Sache Schäden, die der Sturm, mit dem ein schweres Gewitter verbunden Herr Belß ist ein berühmter Socialistentöter, und derselbe aus der Welt zu schaffen. Der Beuge meinte, es sei ihm dies so war, angerichtet hat. In Adelsheim trat für eine furze Zeit Hoch­Mann, der jenes bekannte Urteil des Ober Verwaltungs vorgekommen, als ob man jemand die Pistole auf die Brust sept. waffer ein. In Osterburken wurde die Spiel- und Turnhalle voll­gerichts veranlaßt hat, burch welches den Wählern der britten als legte geugin wurbe Srl. Erneftine 2oebel aus Blon ständig zerstört, desgleichen die darin befindlichen Turngerätschaften. Abteilung ihr geringes Recht noch erheblich verkürzt worden ist. zu den dem Angeklagten Heinide aur Laft gelegten Betrugsfällen Auf dem Bodensee trafen die Dampfschiffe mit großen Ber­Den Beschluß der Stadtverordneten Bersammlung, durch den die und dem Angeklagten Seinide außerdem ein Darlehn von 1000 W. werden, da das Anlanden unmöglich ist. Sie hat zweimal fünf Attien der Helios" getauft fpätungen ein. Einige Kurse fonnten überhaupt nicht ausgeführt Wahl des mit 6 Stimmen für gewählt erachteten m. Steinfegmeisters Bidet für gültig erflärt worden gegeben. Bu bem letteren will fie durch die Behauptung des An Die Rettungsstation Tugba ben der Deutschen Gesellschaft zur ist, hat der Protesterheber, Genosse Schriftfeßer War Bobl, gelagten bewogen worden sein, daß er ein reicher Mann fei; die Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert: Am 30. Januar von dem auf Aftien will fie gekauft haben, weil Seinide ihr glänzende Verdienste ber Robbenplate gestrandeten deutschen Dampfer durch Klage im Berwaltungs- Streitberfahren bamit in Aussicht stellte. Seinide hatte fich babei verpflichtet, einen felb", Kapitän Wellhöfer, mit Stüdgut von Hamburg nach angefochten. Mit der Durchführung des Prozesses fit Rechtsanwalt Wolfgang Seine betraut worden. Bohl meini, etwaigen Ausfall der lebten fünf Attien an Bins and Binfeszins Auftralien bestimmt, 12 Personen durch das Rettungsboot des zweiten zu deden. Die geugin hat die 1000 m. und das Geld für fünf Elbleuchtschiffs gerettet. Widel hätte schon deshalb nicht für gewählt erklärt werden dürfen, Attien von Heinide gurüderhalten, freilich erft lange nach dem feft- In Riel ist der Betrieb der elektrischen Straßenbahn eingestellt, weil er nicht die meisten Stimmen" habe. Die Klage geht hierbei nämlich davon aus, daß bei der Feststellung der erforderlichen abgelegten Termin in Staten, die immer erst gezahlt wurden, nachdem der Fernsprechverkehr infolge Reißens von Drähten beeinträchtigt. foluten Majorität die für ungültig erfarten ein. Das nämlich davon aus, daß bei der Feststellung der erforderlichen aber verllagt und etwa neunmal zur Ableistung des Offenbarungseids Die Büge treffen mit erheblichen Verspätungen ein. Das Unwetter foluten Majorität die für ungültig ertiärten 109 Stimmen vorgeladen worden war. Die Beugin befigt also jezt noch fünf herrscht feit Mitternacht ununterbrochen. Der Bahndamm der des Socialdemokraten Schneider und die ebenfalls für unAftien der Gesellschaft; ste bestätigte dem Angeklagten Seinide, baß Oldenburger Eisenbahnbrüde ist auf 30 Meter eingeriffen, die gültigerflärten 102 Stimmen des Socialdemokraten Kuhlmen sie überhaupt feine Strafanzeige gegen ihn erstattet habe, dies viel- Fahrt zwischen Neuschanz und Leer aber nicht gehemmt. ( bes während der Wahl schnell aufgestellten zweiten Arbeiterkandidaten mehr von britter Seite geschehen sei. Die Verhandlung soll amach en meldet man: Seit gestern nacht herricht Schneesturm. Es hätten als Stimmen berüdlichtigt werden müssen. Auf Donnerstag zu Ende geführt werden. find bereits mannigfache Berkehrsstörungen herbeigeführt. feinen Fall sei Widel mit seinen 6 Stimmen der Gewählte ges wesen. Eventuell hätte eine Neuwahl angeordnet werden müssen. And einem Detektivbureau. In unverantwortlichster Weise Auf dem König Albertwerk zu Lichtentanne wurden, wie aus Auch die vom Bahlvorstande verwertete Entscheidung des Ober- hatte sich der frühere Schußmann Otto Lindmüller, welcher 8 wida u gemeldet wird, durch das Ausströmen flüssiger Eisen­Berivaltungsgerichts, wonach nur der Allein eigentümer eines gestern der dritten Straffammer des Landgerichs I vorgeführt massen vier Arbeiter lebensgefährlich verbrannt.

dieser Angelegenheit eingefeste Kommission der Stadtverordneten Gerichts- Beifung. Gerichts- Betfung. limebrigen Chegaiten zur eigenen Obforge zurückgestellt wurde.

bernommen.

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Verantwortlicher Redacteur : Robert Schmidt in Berlin . Für ben Inferatenteil verantwortlich: Tb. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .

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Sommer

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