nur dann denken könne, wenn der Staat die Mittel zur Verfügung| b. h. überhaupt nicht als Mittel zur Herbeiführung irgend welcher im Hinblick darauf, daß ein Zeil ber Stuccateure fich zu stelle. Es wurde dann auch ein dahingehendes Gesuch an die Veränderung in der Welt des Thatsächlichen anzusehen. Es ist eine Accordarbeiten aubieten und also systematisch Streitbrecher­Es wurde betont, daß die Abschaffung der Regierung gerichtet. Ferner wurde die Regierung um einen Beitrag irrige Auffassung des§ 49a, daß die Borinstanz für ein Verbrechen dienste leisten. zur Beschaffung von Apparaten und Instrumenten für den in der hält, wenn jemand Gott oder den Teufel oder andre über- oder Accordarbeit das Ziel sei, welches zu geeigneter Zeit mit aller bestehenden Fortbildungsschule neu einzuführenden Physikunterricht unnatürliche Sträfte zur Ausführung eines Verbrechens anruft: dies Energie durchgeführt werden müsse, daß fich augenblicklich aber die angegangen. Der Gewerbe- Deputation ist nun in ihrer legten Sigung fällt unter tein Strafgeset. Aufhebung der Sperre aus rein taktischen Gründen empfehle. die Antwort unterbreitet worden. Der Minister hat die Staats­In der sehr eingehenden Diskussion traten die meisten Redner für fürwortende Antrag der Lohnkommission wurde abgelehnt und be­Beibehaltung der Sperre ein. Der die Aufhebung der Sperren be­fchloffen, in etwa einer Woche nochmals dieselbe Angelegenheit zu

gelegenheit vorläufig auf sich beruhen bleiben.

-

beihilfe für den Physikunterricht abgelehnt, und auf den Antrag, Potsdamer Schwurgericht zur Aburteilung. Der aus der Haft vor Zwei recht rohe Blutthaten gelangten am Dienstag vor dem für den obligatorischen Fortbildungs- Unterricht das Geld zur Bergeführte fügung zu stellen, ist die Regierung nicht eingegangen. Sie geführte Ziegelei- Arbeiter Gustav Reichstein aus Glindow bei ermahnt aber trotzdem die städtischen Behörden, doch nun Werder a. H. wurde beschuldigt, am Abend des 17. November b. J. diskutieren. bald mit der Einführung des Obligatoriums zu beginnen. Die den polnischen Ziegelei- Arbeiter Vincenz v. Szupinski mittels einer Deputation nahm lediglich davon Notiz. Da es sich in Nixdorf um dicen Latte, in welcher fich lange eiserne Nägel befanden, vorsätzlich Steglik. Am 31. Januar tagte bier eine gut besuchte Bolts­totgeschlagen zu haben. Es wurde erwiesen, baß der angetrunkene versammlung, in welcher Zubeil über:" Die Herrschende ein Mehr von etwa 60 000 m. jährlich handelt, wird wohl die An Angeflagte, nachdem er zuvor mit Saupinsti, der gleichfalls Wohnungsnot und der Kohlenwucher" sprach. In der sich an den Der Etat der Forbildungsschule für das nächste Jahr wurde auf angetrunken war, Streit gehabt, auf der Tiedtgefchen Ziegelei mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag anschließenden Dis­7100 M. in Ausgabe und 1210 m. in Einnahme festgestellt. Die den Saupinski zu Boden geschlagen hatte. Mit der Latte fchlug er tussion nahm nnser Gemeindevertreter Rapp das Wort. Er gab Position:" Für Auszeichnung besonders befähigter Schiller", wurde dann auf den am Boden Liegenden unbarmherzig so lange ein, bis bekannt, daß der Stegliger Gemeindevertretung bloß zwei Mieter aufgehoben und statt dessen der entsprechende Betrag für die derfelbe blutüberströmt und röchelnd regungslos dalag. Das Todes- angehören. derfelbe blutüberströmt und röchelnd regungslos dalag. Das Todes- angehören. Eine Interpellation seinerseits, ob die Gemeinde Abhilfe tostenlose Lieferung von Lernmitteln an bedürf- röcheln des Mißhandelten hielt der Angeklagte für Schnarchen und in der Wohnungsfrage schaffen will, hätten die Herren am liebsten tige Schüler bestimmt. salozapin shabaji Sule schleppte deshalb Szupinski bis zum Glindowersee, damit er sich durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt, ließen sich aber dort ausschlafen könne. Am andern Morgen wurde die Leiche ge- schließlich doch herbei, die Angelegenheit einer Kommission zu über­In Lichtenberg find die Gemeindewähler aufgefordert worden, funden und der Angeklagte verhaftet. Szupinski hatte 8 schwere Ver- weisen. Versprechen können wir uns ja von einer auf die Weise eine Neuwahl der Gemeindevertretung vorzunehmen, die fich nun legungen erlitten, darunter einen Schädelbruch und einen Bruch des zufammengesezten Gemeindevertretung nichts. Kutscher empfahl aus 24 Gemeindeverordneten zusammenfeßen wird. Die Wahlen der Nafenbeins. Die Geschworenen verneinten den Totschlag und nahmen den Auschluß an die zu gründende Konsumgenossenschaft. Zum Schluß britten Wählerklaffe, in der unfre Parteigenoffen acht Standidaten nur Körperverlegung mit tödlichem Erfolg an. Der Staatsanwalt be- wurde eine Resolution angenommen, welche die Gemeinde auf­aufgestellt haben, finden nicht am 12. Februar, wie erst bekannt antragte 5 Jahre Zuchthaus ; der Gerichtshof erkannte auf 8 Jahre Bucht- fordert, an den Fiskus um Ueberlaffung von Land der Domäne gegeben wurde, fondern am Mittwoch, den 13. februar, in der haus und 10 Jahre Ehrverlust. - Die 2. Verhandlung drehte sich um eine Dahlem heranzutreten. Die 2. Verhandlung drehte sich um eine Dahlem heranzutreten. Der Vorsitzende Wiloch schloß die Ver­Beit von 10 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends in folgenden vier blutige Mefferaffaire zwischen Knechten aus dem Dorfe Grube( Kreis fammlung mit einem Appell an die Anwesenden, dem Wahlverein Lokalen statt. Ofthavelland), bei welcher in der Nacht zum 15. Oftober v. J. auf beizutreten. Im ersten Bezirk: Schwarz Konzertgarten, Dorfstraße. der Chaussee zwischen Bornim und Grube der Knecht August Beter Köpenick. Am Mittwoch, den 30. Januar, abends 8 Uhr, fand Kandidaten find: Oswald Grauer, Schantwirt; Bernhard erstochen wurde. Aus der Haft vorgeführt hatten sich die Knechte hier im Lofal des Herrn Scheer, Wilhelmsgarten, eine öffentliche Weisflud, Barbier. August Schulze und Friedrich Fiedler , ersterer wegen Körper- Gewerkschaftsversammlung statt. Die Versammlung beschäftigte sich Im zweiten Bezirt: Müllers Kronprinzen- Garten( S. Gürsch), verletzung mittels eines Meffers, durch die der Tod eines Menschen mit dem Abwehrstreik der Linoleumdrucker. Im Streit befinden sich Frankfurter- Chauffee 86. Kandidaten find: Paul Kette, Bild- erfolgte, legterer wegen Störperverlegung zu berantworten. Bu 34 Druder. Von der Versammlung wird folgende Resolution ein­Hauer; Franz Wedemeyer, Kürschner. ihnen gefellten sich als Angeklagte, die auf freiem Fuß befindlichen stimmig angenommen:„ Die heutige Versammlung erklärt sich mit Im dritten Bezirk: Höflichs Schwarzer Adler", Frankfurter Senechte Gustav Stage, Baul Stoppe und Wilhelm Hente, welche den im Abwehrstreit befindlichen Drudern der Linoleumfabrik Köpenick Chauffee 120. Kandidaten sind: Hermann 8immermann, beschuldigt find, fich an einer Schlägerei, die den Tod vollständig einverstanden, spricht den Streifenden ihre Sympathie Schantwirt; Georg Treue, Weber. eines Menschen herbeiführte, beteiligt zu haben. Schulze, aus, verspricht denselben finanzielle und moralische Unterstützung und Jm vierten Bezirk: Die Aula der Schule in der Kronprinzen Fiedler und Stage dienten in Neu- Grube und waren ohne jede fucht dahin zu wirken, die Streitbrecher so viel wie möglich zurüd­straße. Kandidaten find: Ferdinand Franke, Maurer; Karl Veranlassung auf die auf dem Amt Grube dienenden Knechte Stöppe, zuhalten." Welt, Schriftsetzer. Hente und den erstochenen Peter pitiert. Als fie am 15. Oktober In Tegel fand am Montag eine stark besuchte Versammlung Wir richten nummehr an jeden Gemeindewähler das bringende vorigen Jahrs abends von der Tanzmusik aus Bornim heimfehrten, der namentlich bei Borsig und in der Germania " beschäftigten Paul Jahn- Berlin referierte über Ersuchen, nicht nur selbst zu wählen, fondern überall, im Hause, in tam es zwischen den Parteien zum Streit. Man bearbeitete fich Silfsarbeiter statt. der Werkstelle oder Fabrit, thätig zu sein, Stimmen für unsere gegenseitig mit Messern, Stöden und einer Schirmfrüde. wobei die wirtschaftlichen Krisen und die Notwendigkeit der Organi von einigen Rednern wurde Kandidaten zu werben, damit es gelingt, den heute dominierenden Schulze mehrere Messerstiche erhielt, ebenso auch Fiedler. Der er- fation. Vom Referenten wie Geldfacring in der Gemeindevertretung zu sprengen. Im besonderen ftochene Beter hatte dieselben geführt und erhielt mum selber fünf der Anschluß an den Verband der Fabrik-, Land- und Hilfs­richten wir an alle Berliner Arbeiter die Bitte, da, wo Gelegenheit Mefferstiche, von denen einer das Herz traf und seinen Tod herbei- arbeiter" empfohlen. Von zwei Rednern wurden noch einige Miß­ist, die Gemeindewähler aus Lichtenberg - Friedrichsberg- Wilhelmsberg führte. Die Geschworenen erachteten alle Angeklagten nur der stände geschildert und darauf die Versammlung wegen der Polizei­auf ihre Pflicht aufmerksam zu machen, dies zu thun, und sich Teilnahme an einer Schlägerei, die den Tod eines Menschen stunde geschlossen. Eine Tellersammlung wurde vom Gendarm foweit als möglich dem Wahlkomitee, bas feinen Sig bei Grauer, herbeiführte, für schuldig. Schulze erhielt 1 Jahr 4 Monate, verboten. Frankfurter Adee 181, hat, zur Verfügung zu stellen. Fiedler 1 Jahr, Stage 2 Monate, Köppe 6 Monate und Hente wins Was ist„ Dunkelheit" im Sinne der Radfahr- Ordnung?

20 Personen.

"

910

Gerichts- Beifung.

Drei echte Rowdies, die in empörender Weise harmlose Straßenpaffanten belästigt und gemißhandelt haben, standen gestern

his l

Dermischtes.

Bemannt war der Ballon mit dem

Am

Das Wahlfomitee. 3 Monate Gefängnis. Im städtischen Arbeitsnachweis in Schöneberg war für den Monat Januar eine bedeutende Zunahme von Arbeits- Der Hadler Weustelburg aus Stroffen hatte sein Rab bei Mondschein Ein Vallon des Vereins zur Förderung der Luftschiffahrt suchenden zu verzeichnen. Während im Monat Dezember 84 Arbeit- benugt, ohne daran eine brennende Laterne befestigt zu haben. in Berlin landete nach guter Fahrt unweit des Wyschethiner Waldes fuchende vorhanden waren, stellte sich diesmal die Zahl auf 287 Per- Er wurde deshalb der llebertretung der maßgebenden polizeilichen bei Neustadt in Weſtpreußen. fonen. Demgegenüber standen nur 122 offene Stellen. Davon Vorschriften des Oberpräsidenten von Brandenburg angeklagt, wo- Ingenieur Andreas und dem Lieutenant Walter vom Fuß- Artillerie­wurden erledigt durch Einstellung 99, durch Zurücknahme 10, durch nach Radfahrer in der Dunkelheit eine hellbrennende Laterne am Regiment Nr. 9. Der Ballon hatte die 400 Kilometer weite Strede Streichung 108 und auf den folgenden Monat übernommen Rade mit sich führen sollen. Das zuständige Landgericht sprach in 4 Stunden zurückgelegt und war bei einer Höhe von 5000 Meter ihn jedoch mit der Begründung frei, daß bei hellem in eine Luftschicht von 27 Grad Kälte geraten. Bei der Landung Einen billigen Fischfang gab es dieser Tage in Spandau Mondschein nicht von Dunkelheit geredet werden könne. verivickelte fich ein Tan in eine Stiefer, wobei der Ballon hin und ber Staatsanwaltschaft hat jetzt das her geworfen wurde und sich die Luftschiffer Kleine Kontusionen zu­und weiter stromabwärts auf der Havel . Von der Spree her, Auf die Revision die und Vorentscheidung aufgehoben die auf der Strecke von der Charlottenburger Schleuse bis zur Kammergericht den 80gen. i stat Tranung im Zuchthanfe. Eine Dame von größter Auf­Mündung auch bei der stärksten Kälte nicht zufriert, tamen große Angeklagten zu der niedrigst zulässigen Geldstrafe von 1 M. ver Mengen Fische, die dem Anschein nach betäubt waren und an der urteilt. Begründend wurde ausgeführt: Der Angeklagte sei schuldig opferung scheint die 25jährige Hella Ruthoff aus Berlin zu sein. Oberfläche schwammen. Viele Personen fingen die Fische, die sich, der Uebertretung der angezogenen Oberpräsidial- Verordnung vom Ihr Bräutigam, der Bantier Paul Müller, verbüßt zur Zeit eine sobald man sie in reines Wasser legte, vollkommen wieder erholten. Januar 1900. Wenn die Verordnung von Dunkelheit spreche, dann fiebenjährige Buchthausstrafe wegen betrügerischen Bankrotts und Die Ursache der Betäubung der Fische ist noch nicht festgestellt. sei darunter zu verstehen die Zeit zwischen dem Sonnenuntergang wird sich demnächst mit ihr standesamtlich trauen lassen. Der Trau­und dem Sonnenaufgang, also die Zeit, wo das Sonnenlicht fehle. att findet im Landesgerichts- Gefängnis zu Görlig statt. Irgend welche andre Beleuchtung der Straßen und Wege, etwa durch dortigen Rathause hängt zur Zeit das standesamtliche Aufgebot aus. Gas oder den Mondschein komme nicht in Betracht. Katastrophe auf den Petroleumwerken zu Baku . In Baku entstand vorgestern ein Brand in den Lagern der Kaspisch- Schwarz­meer- Gesellschaft( Mothschild), welche sechs Millionen Bud Petroleum Derlammlungen. enthalten. Der Brand erfaßte außerdem noch drei Lager mit einem Rauminhalt von zwölf Millionen Pud. Während der Löscharbeiten lichen Angeklagten waren ber Arbeiter& ange, der Artist& nuthine qutbesuchte Proteft.Bersammlung gegen die Erhöhung ergoß sich das Naphtha labaartig und überschwemmte bie Arbeiter der Getreidezölle, die von der freifinnigen Vollspartei einberufen wohnungen. fingen an zu brennen, und der Kellner 3 immermeister. Als am dritten Weihnachts - war, fand am Dienstag bei Buggenhagen statt. Die Vorträge der schließlich gänzlich zerstört wurden. Bei der schrecklichen feiertage nachts der schon befahrte Gepäckträger 2. mit seiner beiden Reichstags- Abgeordneten Fisch bed und Müller- Sagan Statastrophe tamen viele Menschen ums Leben. Ehefrau auf dem Wege nach seiner Wohnung die Lands- wurden mit großem Beifall aufgenommen. In der Diskussion sprach jest find zwanzig berlobite Leichen auf der Brandstätte berger Allee entlang ging, wurde er bon den drei An­der National Sociale Herr v. Gerlach, der besonders für das hervorgezogen worden. Ueber fünfzig Berfonen erhielten schwere geklagten ohne jede Veranlassung angerempelt und mit einer Koalitionsrecht der Landarbeiter eintrat und ferner auf die unermüdliche Brandwunden. Vierhundert Arbeiterfamilien verloren ihre ganze Flut von Schimpfwörtern überschüttet. Er verbat sich dies und wollte weiter gehen. Die drei Burschen hinderten ihn jedoch daran gitation hinwies, die vom Bund der Landwirte überall entfaltet wird Habe. Der Brand der Lager dauert noch fort. Die benachbarten und der nicht genügend entgegengearbeitet werde. Dann nahm der Lagerreservoirs find in großer Gefahr. Es herrscht eine allgemeine und gingen alsbald zu thätlichen Angriffen über. Sie umringten Landtags- Abgeordnete Wenzel das Wort und führte unter andrem Banit. Am Sonntag wurden in Balachani vier Fontänen ber das Ehepaar und hieben auf den Mann ein, der sich nur notdürftig aus, wie fich die Gutsbesiger dagegen sträuben, ihren Arbeitern eine Firma Melitoros, zwei der„ Kaspisch- Schwarzmeer- Gesellschaft" und seiner Saut wehren konnte. Sein Hut und sein leberzieher zeugten beffere Bildung zu ermöglichen. Schließlich wurde eine Resolution, zwei, Rilski Erben gehörend, ein Raub der Flammen. später von der Brutalität der Angreifer. Als der leberfallene die fich gegen die Erhöhung der Bölle auf die notwendigen Lebens­endlich von einem Herrn Hilfe erhielt, nahmen die Angeflagten mittel wendet und für den Abschluß langfristiger Handelsverträge Reißaus, nachdem der eine von ihnen noch einen Revolver hervorgezogen ausspricht, einstimmig angenommen. Der Vorsitzende, Reichstags­und damit gedroht hatte. Es gelang, einen der Flüchtigen zu er Abgeordneter topic, forderte mehrfach dazu auf, alle kleinen greifen und auch dessen Begleiter zu ermitteln. Obgleich die An­geklagten bisher unbescholten waren, hielt der Gerichtshof den Erces Parteizwiftigkeiten beiseite zu lassen und eine einmütige Volts­doch für einen so gröblichen, daß er meinte, durch nachdrüdliche bewegung gegen das moderne Raubrittertum der Agrarier herbei­zuführen. Strafen eingreifen zu müssen. Er verurteilte Lange zu fünf, Knuth zu drei, 8immermeister zu vier Monaten Herr Paul Pawlowitsch ersucht uns um Aufnahme folgender Gefängnis, außerdem wegen groben Unfugs au je awei Berichtigung: Wochen Haft.

I.

Marktpreise von Berlin am 5. Februar 1901 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums, Welzen, gut D.- Ctr. 15,30| 15,28 Startoffein, neue, D- Ctr.

"

mittel gering

"

15,26 15,24 15,22 15,20

*) Noggen, gut

"

14,15 14,14

mittel

"

14,13 14,12

"

14,11 14,10

15,40 14,70

gering Gerfte, gut

"

mittel gering

ofer, gut

Nichro en

14,60 13,90

13,80 13,20

15,90 15,30

Rindfleisch, Keule 1 kg do. Schweinefleisch Kalbfleisch Sammetsleisch Butter

Eier Karpfen

Aale

Bander

mittel gering

15,20 14,60

"

14,50 13,90 7,16 6,66

Hechte

Barsche

7,90

40,

Erbsen Speisebohnen Linsen

*) ab Bahn.

Schleie 25,- Bleie 45, 25,- Krebse 70, 30,-

Bis

Bauch"

7,-15,- 1,60 1,20 1,30 1,-

1,60 1,10

n

"

1,80 1,-

1,60 0,90

"

2,602,-

60 Stud

5,50 3,20

1 kg

2,20 1,20

2,80 1,40

"

2,50 1,20

2,- 1,-

1,80 0,80

3,-

1,20

1,40 0,70

per Schod 12,- 3,-

In dem Bericht über die Generalversammlung des deutschen Metallarbeiter- Verbands läßt mich der Berichterstatter fagen, meine Die Aufforderung, einen Menschen durch Beschwörungen Strafe wegen Ruppelei habe ihren Grund darin, daß ich für eine oder Sympathiemittel zu töten, ist nach einem im 33. Band vor Prostituierte, mit der ich ein Liebesverhältnis hatte, ein Zimmer auf liegenden Erkenntnis des Reichsgerichts nicht strafbar, so lange nicht meinen Namen mietete, in dem das Mädchen den unfittlichen Eriverb etwas zur Ausführung dieses Verbrechens geschehen ist. Eine Fran, betrieb". Demgegenüber habe ich gesagt und das Gesagte ent die ihren Mann gern los fein wollte, hatte eine Frau in Anspruch pricht den Thatsachen, daß ich, als das Mädchen Schwierig genommen, die behauptete, fie tönne den Teufel kommen feiten mit dem Mieten eines Logis hatte, eine Stube auf meinen laffen. Sie gab der weisen Frau zur Anschaffung des 7. Buchs Namen mietete, und das Mädchen, welches zur Zeit arbeitete, Moses Geld und versprach weiteres Geld unter der Bebingung, erst nach Lösung unsres Verhältnisses das Zimmer daß sich der Teufel wirklich zeige. Es ist nicht aufgeklärt, ob die zu dem angeführten Zwed benutte, denn sonst hätte man mich nicht +) frei Wagen und ab Bahn. weise Frau dann den Ehemann vom Teufel holen laffen sollte, oder nur mit 7 Tagen Gefängnis bestraft. Wie der Satz in dem Produktenmarkt vom. 6. Februar. Am heutigen Getreidemartte ob die zärtliche Gattin dem Teufel diesen Wunsch selbst aussprechen gestrigen Bericht lautete, läßt er den Gedanken aufkommen, daß ich herrschte ziemlich feste Tendenz infolge schwächerer Notierungen am gestrigen sollte. Die Straftammer hatte dagegen eine Aufforderung zum Morbe bas Bimmer zu dem zwed mietete, als ob das Mädchen dort ihre New Yorker Markte. Günftigere argentinische Ernteberichte und gute Ernte­in dem Umstande erblickt, daß die auf die Wissenschaft so lüfterne Frau Geschäfte erledigen sollte. Das war nicht beabsichtigt und ist auch aussichten in Indien wurden durch geringeres Warenangebot und durch die andre gefragt hatte, ob sie die Leute sterben lassen könne, und ihr nicht geschehen, nur durch meine Fahrlässigkeit oder Leichtsinn, daß fortdauernde Klagen aus den östlichen Provinzen über Foftbeschädigung der zumutete, zu probieren, ob ste durch Sympathiemittel den Tod ihres ich mit dem Aufheben des Verhältnisses mit dem Mädchen nicht auch Wintersaaten paralysiert. Lieferungspreise für Weizen und Roggen zogen Weizen ging später auf geftrigen Schlußpreis zurück. Mannes bewirken könne. Dies wurde verneint, die Frau dagegen einer das Mietsverhältnis löfte, ist es gekommen, daß ich bestraft wurde, war etwas Safer war etwas höher. Rüböl ließ auf Paris wieder 40 ẞfg. nach. andren Frau zugewiesen, welche die Dummheit derselben benutte Die Leberarbeiter( Weißigerber, Lohgerber und Leder Städtischer Schlachtviehmarkt. Berlin , 6. Februar 1901. Amts und gegen flingende Münze einige thörichte Dinge vornahm, die Da sie sich aber als färber) hielten am Freitag eine öffentliche Versammlung in Hensel ficher Bericht der Direttion. 8um Berkauf standen: 718 Rinder, auf dem Gebiete der Sympathiemittel lagen. Lokal, Invalidenstraße, ab. Reichstags- Abgeordneter Rosenow hielt 2275 Rälber, 805 Schafe, 10 947 Schweine. Bezahlt wurden für 100 Pfund machtlos erwiesen, war damit die Sache zu Ende. Das Reichsgericht Die Handelspolitit, ber ober 50 Kilogramm Schlachtgewicht in Mark( beziehungsweise für 1 Pfund zunächst einen Vortrag über: hat diesen Schwindel nicht als Vorbereitungshandlungen zur Ausgewertschaftliche Stampf und die Arbeitertlaffe", in Bf.): Ochsen: a) vollfleischige, ausgentästete, höchsten Schlacht­führung eines Verbrechens, sondern als Schwindel der beiden weisen Frauen angesehen und die zärtliche Gattin deshalb der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Dann gab der Verwertes, höchstens 7 Jahre alt 00-00, b) junge fleischige, nicht aus: trauensmann den Bericht über seine Thätigkeit. Die Gesamt Eine gemäßtete und ältere ausgemäßtete 00-00; c) mäßig genährte junge und gut Bullen: bon der Anstiftung zum Morde beziehungsweise der Auf­nahmen betrugen 3491,52 M., die Ausgaben 1508,68 m.; es bleibt genährte ältere 00-00; d) gering genährte jeden Alters 00-00. forderung zu zu einem Verbrechen freigesprochen. Die An­demnach ein Kassenbestand von 1982,84 M. Nach Verweisung eines a) vollfleischige höchsten Schlachtwerts 00-00; b) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 00-00; c) gering genährte 47-52. Färsen und getlagte hatte, so führt das Reichsgericht aus, sich von dem Unterstüßungs- Antrags an die Vertrauensmänner heißt bie Berühe: a) vollfleischige, ausgemäßtete Färsen höchsten Schlachtwerts 00-00; Gedanken beherrschen laffen, der Tod ihres Mannes fönne mit Hilfe fammlung die Absendung von 30 W. an die Spizentveber in Calais b) volfleischige, ausgemäſtete Stühe höchsten Schlachtwert bis zu 7 Jahren des Teufels oder von Sympathiemitteln bewirkt werden, es lag ihr dagegen fern, den beiden Frauenspersonen einen physischen Angriff gut und bewilligt noch weitere 100 m. für diesen Zwed. Schließlich 00-00; e) altere ausgemäßtete Rühe und wenig gut entwidelte jüngere wird der Versammlung noch ein Antrag vorgelegt, der bie Ablöfung Kühe und Färfen 00-00; d) mäßig genährte Kühe und Färfen 46-49; auf das Leben anzufinnen oder diese Form der Tötung auch und volle Selbständigmachung der Bahistelle II verlangt. Nach rechte gering genährte Stühe und Färjen 11-44. nur in ihre Vorstellung aufzunehmen. Die Aufforderung hatte lebhafter Debatte wird beschlossen, denselben der nächsten öffentlichen tälber( Bollmilchmaft) und befte Saugkälber 70-72, b) mittlere taftkälber und gute Saugtälber 56-60, c) geringe Sangtälber 48-52, d) ältere, gering also die Vornahme von Handlungen zum Gegenstand, genährte( Freffer) 37-42. Schafe: a) Mastlämmer und jüngere Mast immaterielle Sträfte erregen follten zum Zwved physischer Bersammlung zu überweisen. c) mäßig genährte Wirkungen. Man fann von der Frage, ob das überhaupt möglich Die Stuccateure beschäftigten sich in einer gut besuchten Ver- hanimiel 58-61, b) ältere Masthammel 46-54, Sammel und Schafe Merzfchafe) 42-45, d) Holsteiner Niederungs­Schweine: a) bolfleischige ber feineren sei, ganz absehen, denn jedenfalls ist die Eristenz der hier fraglichen fammlung, die am Montag in Bustes Saal tagte, mit der Frage, fchafe( Lebendgewicht) 00-00. Kräfte nicht beweisbar, sondern lediglich dem Glauben oder Aberglauben, ob es ratsam sei, die Sperren, welche behufs Durchführung der Naffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 14 Jahren 220-280 Pfund der Vorstellung oder dem Wahne angehörig; fie tönnen vom Richter nicht Lohnarbeit verhängt worden find, weiter bestehen zu laffen. Die schwer, 55-56; b) schwere, 280 Pfund und darüber( Stäfer) 00-00; c) fleischige als Quelle realer Wirkungen anerkannt werden, sondern find in rechtlicher Lohntommiffion empfahl die Aufhebung der Sperren mit Rüdficht 52-54; d) gering entwidelte 48-51; e) Sauen 50-52. Für 100 Pfund Beziehung weder als taugliche, noch als relativ oder absolut untaugliche, auf die gegenwärtig herrschende schlechte Geschäftslage und mit 20 pet. Tara.

die

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Stälber: a) feinste Masts

Verantwortlicher Redacteur: Wilhelm Schröder in Wilmersdorf . Für den Inseratenteil berantwortlich: 2b. Glocke in Berlin . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin .