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eder nach seiner Façon selig werden."( Bravo  ! links.) Ich fordere

Abg. Dr. Porsch( C.):

Verfassung nicht zu weit auslegen. Durch die Verfassung sind alle

mit

den Herrn Justizminister, auf uns das Material zu beschaffen, auf Die Konizer Affaire kenne ich nur aus Zeitungen, will mir des- Verbote, Juden anzustellen, aufgehoben, weiter nichts. Wäre das das sich seine Aeußerung stüßt. Wir wollen wissen, ob wirklich halb fein Urteil erlauben. Thatsache ist, daß in der Bevölkerung Rezept des Herrn Barth maßgebend, so wäre das Recht alle Verwaltungen die Verfaffung in dieser Weise verletzen. durch die Konizer Affaire Beunruhigung eingetreten ist. Redner der Krone, Beamte anzustellen, gefährdet.§ 14 der Verfassung die In allen Dingen, ( Lärm rechts.) Die Pflicht des Herrn Justizministers ist es, Ver- polemisiert dann gegen den Abg. Ridert, der ihn nicht widerlegt lautet: der Religionsübung fassung und Gesetz aufrecht zu erhalten und nicht sie preiszugeben, habe. Er bestreitet, eine andre Auffassung in der Berechtigungsfrage zufammenhängen, ist das christliche Religionsbekenntnis zu Grunde wie er das in der letzten Sigung gethan hat.( Lehhaftes Bravo! zu haben, als der Abg. Windthorst. Bei der politischen und reli- zu legen. Wenn sich auch der Begriff des christlichen Staats juristisch links, Zischen rechts und in der Mitte, ernentes Bravo! links.) giösen Berriffenheit Preußens sei eine andre Haltung in der Praxis nicht definieren läßt, so haben doch die beiden christlichen Stirchen Justizminister Schönstedt  : mit den jüdischen Richtern unmöglich. Ich wiederhole meinen eine bevorrechtete Stellung und in diesem Sinne fann man von Ueber die Frage der Verfassungsverlegung habe ich mich schon at: Schütten Sie Wasser in Ihren Wein und rufen Sie einem christlichen Staat reden. Herr Crüger sprach von den Boyern zur Genüge geäußert. Sinn und Bedeutung meiner Aeußerung durch Ihre Paritätsbestrebungen nicht eine Gegenbewegung in China  . Das war ein unglücklicher Vergleich, denn die Boyer habe ich richtig gestellt, im Ausdrucd mag ich mich ja vielleicht hervor, die sehr stark werden würde und die ich nur bedauern gehen gegen die Europäer los, weil sie Ausländer sind- Herr bergriffen haben, das ist leicht möglich, wenn man so unerwartet fönnte. Die Gegenbewegung würde erfolgen, weil die Mehr- Crüger weiß vielleicht, wie ich den Sah weiterführen will, er weiß, angegriffen wird. Wenn meine Kollegen sich durch meine Aeußerung beit unsrer Bevölkerung in einem christlichen Staat leben und christlich daß von vielen auch die Juden als Ansländer betrachtet werden. Der Justizminister hat unser volles Vertrauen. Die heutigen Reden der verlegt fühlen, so werde ich mich mit ihnen ohne Vermittelung des regiert werden will. Freifinnigen fönnen nicht dazu beitragen, die in gewiffem Sinn Herrn Rickert schon verständigen.( Gr. Heiterfeit rechts.) Auf Broschüren einzugehen, die von unbekannter Seite unter das Volk geworfen vorhandene Abneigung der christlichen Bevölkerung gegen die jüdische zu vermindern.( Beifall rechts.) werden, habe ich keine Veranlassung. Herr Nickert warf mir vor, Hierauf verta gt das Haus die weitere Beratung auf daß ich gegenüber Herrn Hilgendorf zu höflich gewesen wäre. Ich Sonnabend 12 ühr. hatte keine Veranlassung gegen diesen Herrn unhöflich zu werden. Schluß 4 Uhr. Herr Barth dagegen batte mir Verfassungsverlegung vorgeworfen. Sollte ich darauf höflich antworten! Ich sage: wie man in den Wald schreit, so hallt es wieder heraus.( Bravo  ! rechts.)

Abg. Gördeler( fr.): Die Gi

Abg. Dr. Barth( frs. Vg.):

Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Ve nuk ung für jedermann. Berlin  , Alexandrinenstr. 26, Gartenhaus. Geöffnet werftäglich von 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. Reichhaltige Bibliothek und 410 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art und Richtung.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 10. Februar, vorm 812 Uhr, in der Aula der 69. Gemeindeschule, kleine Frankfurterstr. 6: Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung. Um 1034 Uhr vorm. ebendaselbst: Bortrag des Herrn Dr. Bruno Wille:" Die Menschheit als Organismus." Vor- und Nachspiel auf dem Pariser   Mustel- Harmonium. Gäste, Damen und Herren sehr willkommen.

Vianoforte Arbeiter. Berlin   VI. Sonnabend, den 16. Febr. 1901 Röpnickerstraße 158 bei Sander. Vortrag. Geschäftliches. Verschiedenes. Socialdemokratischer Agitationsverein für den Reichstage: Wahlkreis Stralsund  - Franzburg  - Rügen. Sonntag, den 10. Februar, vormittags 10 Uhr, bei H Ramlow, Schönhauser Allee   135: Vereinssizung. Gäste willkommen.

Wir stehen auf einem andren Paritätsstandpunkt als das Centrum Wir halten es für verfassungsmäßig, wenn der Staat bei der An­stellung seiner Beamten sich um das religiöse Bekenntnis der Be­werber nicht bekümmert. Der Justizminister sagte Quieta non movere. Wenn dieser Grundsatz irgendwo keine Berechtigung hat, so in der Justizverwaltung. Die Frage ist, leben wir in einem Rechtsstaat oder nicht? Was liegt daran, ob ein paar jüdische Notare oder Richter mehr ernannt worden sind? Das ist Auf die Konizer Sache will ich nicht eingehen. Die Einzelheiten ganz gleichgültig. Worauf es ankommt, ist, daß vom Justizminister des Herrn Rickert interessieren uns hier gar nicht.- Die Beschwerde hier rund und nett erklärt worden ist: Jüdische Rechtsanwalte werden des Herrn Poltasohn habe ich sehr bedauert. Seine Beschwerde ist später zu Notaren ernannt, nur weil sie Juden sind. Der Minister formell und materiell aus Gründen der Verfassung ganz unbegründet. hat die Aeußerung über die andren Verwaltungen unglücklich ge­( Sehr wahr rechts.) Man darf die Verfassung eben nicht auslegen wie es namit. Er hat damit nur etwas aus der Schule geplaudert. einem gerade paßt, sondern nach ihrem Geist.( Sehr richtig! links, Es ist ja bekannt, jüdische Offiziere giebt es überhaupt nicht. In Heiterfeit.) Das hat die Linke in diesem Fall nicht gethan.( Wider- einem kleinen schwäbischen Ort wurde eine Kaminfegerstelle aus­spruch links.) Der Minister hat im Rahmen seiner Kompetenz ge- geschrieben. Es hieß im Amtsblatt, die Bevölkerung des Orts sei vor­Handelt, seine Verantwortung liegt nicht darin, daß er hier auf jede Frage wiegend evangelisch. Es sollte sich also nur ein evan­Auskunft geben muß. Er würde zur Verantwortung gezogen werden gelischer Kaminfeger melden. Auf diesem tonfessionellen können, wenn er z. B. einen Referendar zum Richter machen würde. Raminfeger Betriebs Standpunkt steht der Justizminister auch. Wir stehen auf dem Boden der Verfassung und wollen fie wahren.( Große Heiterkeit.) Ob man von der Verfassung einen Jeder Preuße ist vor dem Gesetz gleich, Standesvorrechte finden nicht Zoll oder einen Fuß breit abweicht, ist ganz gleich. Die Ver statt. Der Minister hat aber recht, wenn er Rücksicht auf die Inter- faffung muß beobachtet werden, andernfalls haben wir einen Staat essen der Bevölkerung nimmt. Vor allem müssen die religiösen Ge- der Willkür, nicht einen Verfassungsstaat. Der Justizminister könnte fühle der Bevölkerung geschützt werden. Nach Herrn Barth und das Interesse der Bevölkerung so auslegen, daß es ihm nicht anges Herrn Crüger darf die Religion im Staatsleben keine Rolle spielen. zeigt erscheint, so viel freifinnige Notare in Berlin   zu ernennen. Auch Die christliche Bevölkerung hat den Willen und das Recht, christliche fonservative Leute müßten die Möglichkeit haben, zu einem konser­Verwaltung zu haben und liegt kein Anlaß vor, ihr andersgläubige vativen Notar zu gehen. Für die Juden handelt es sich um den Beamte aufzudrängen. In Westpreußen   sind 16 Broz. der Notare Ehrenpunkt, wenn fie nicht alle Mittel in Anwendung brächten, und 11 Proz. der Richter Juden, während die Bevölkerungs- ihr Recht zu wahren, verdienten sie wirklich die Be: ziffer der Juden einen viel niedrigeren Prozentsatz umfaßt. handlung, die ihnen jetzt zu teil wird.( Lebhafter Beifall links.) Würden die Juden in der Justiz nach der Anciennität bes fördert werden, so würde es bald nur jüdische Richter und Die Erklärung des Justizminifters in der Konitz- Affaire genügt Notare geben. Das will die christliche Bevölkerung nicht. Ueber die uns völlig. Was nun die Notarfrage anlangt, so kann ich mit dem Beschimpfung der preußischen Justizverwaltung durch den Erstaunen nicht zurückhalten, daß sich im gegenwärtigen Augenblic Abg. Heine im Reichstag bin ich tief empört. Diese schamlofen die Juden um Zurücksetzung im Staatsleben beklagen. Die jüdischen Angriffe sind nur ein Zeichen der niedrigen Gesinnung, die sich Mitbürger haben einen größeren Einfluß als sie verdienen. Man feine vielfach in der Socialdemokratie breit macht.( Beifall rechts.) fagt, es liege hier eine Verfassungsverlegung vor. Man darf die

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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Leffing. Johannisfeuer. Anfang 72 Uhr.

Berliner  . Ueber unsre Kraft.( 1. Teil.) Anfang 72 Uhr.

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Westen. Undine. Anfang 712 Uhr. Central. Die Geisha. Anfang

712 Uhr. Seceffionsbühne. Buntes Theater: Ueberbrettl  . Anf. 72 Uhr. Thalia. Amor von heute. Anfang 72 Uhr.

Luisen.

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712 Uhr.

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Heute:

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Sonntag:

Cavall. schufticana.

Witterungsübersicht vom 8. Februar 1901, morgens 8 Uhr.

Stationen

Eminemde Hamburg Bertin Franff./M. München

Wien

Barometer­

stand mm

richtung

Wind

Windstärke Wetter Temp  

. n. G.

5° C= R.

Stationen

Barometer­

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

Wetter

2 Nebel

Temp. n. C.

=" Do

-24

774 NW 769 WSW 2wolfig 7719 1 bedeckt

3 wolfig

3

768 SW 2 Dunst-2 paparanda 751 769 WSW 2 hlb.bed.-5 Betersburg 769 WSW 2 heiter 2 Cort 4 wolfent- 7 Aberdeen 770 NO 765 SO 3 Schnee-4 Baris 765 NNO 2 Schnee-0 Wetter- Prognose für Sonnabend, den 9. Februar 1901. Ziemlich heiter und am Tage mild bei schwachen westlichen Winden; erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.

Metropol Theater  . Cirkus Busch

Heute Sonnabend, 9. Febr. 6. Gastspiel

Yvette Guilbert  . Guilbert.

Um 7 Uhr 30:

Eine tolle Nacht

Berliner   Ausstattungspoffe. Um 3/410 Uhr: Auftreten der Madame

Yvette Guilbert  .

Sonntag, den 10. Februar, bei gewöhnlichen Preisen:

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und das brillante Februar­Specialität.- Programm. Auf. 1/28 Uhr. Rauch. überall gestatt.

Montag, den 11. Februar:

7. Gastspiel der Madame Yvette Guilbert  .

Passage- Panopticum

und Theater.

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Sanssouci  

Donnerstag, Sonntag und Montag: Hoffmanns.

Nordd. Sänger.

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Tanzkränzchen.

Lustige Vagabonden.

Cirkus Schumann.

Heute, Sonnabend, 9. Februar, abds. präc. 71/2 Uhr: XX. Grande- Soirée High- Life. Gala- Programm: Internationale Preis- Ningfämpfe( 4. Tag). 1. Baar  : Sabes II( Bordeaux  ) gegen R. Tonn( Berlin  ). 2. Baar  : Charles Poirée( Südfrankreich  ) gegen Hermann Azer( Hamburg  ). 3. Baar  : Halil Aali, Sultans Lowe, bis jekt unbestegt, gegen Victorius Velche( Paris  ). Ehren- Schiedsrichter Prof. Reinhold Begas  . Schiedsrichter sowie alles übrige siehe Tageszettel. Die neuesten Original Dreſsuren des Direttors Albert Schumann. Zum Schluß: CHINA  , Sonntag: 2 Borstellungen. größtes Manegen- Schaustück. 600 Mitwirkende. Nachm. und abds. 7% Uhr. Nachin.: Große Kinder Pantomime: Das China  . Intern. Preis- Ringkämpfe."

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Sonnabend, den 9. Februar 1901, Brunk- und Parade- Abend. Die ciferne Maske.

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