wenn das
Der Entwurf soll nur die bestehende Praxis festlegen. War es gierung mehrmals Gelegenheit gegeben, den guten Willen der Kampf ist uns aufgedrungen, wir haben ihn nicht gewünscht, alte Praxis, daß nur konfessionelle Schulen errichtet werden Partei zu erkennen. Das afzeptire ich gern und würde es noch aber wir werden ihn führen.( Beifall links.) durften? Mußten nicht auch früher Simultanschulen eingerichtet lieber afzeptiren, wenn ich die Sicherheit hätte, daß die große Ministerpräsident Graf v. Caprivi: Herr Friedberg sagte werden? War es Praxis, daß an den Schulen nur Lehrer einer liberale Bartei eine Seifenblase wäre, die schon wieder verflogen heute: es sei ein Frrthum, wenn die Regierung glaube, einmal Konfession angestellt werden durften? War es Praris, daß die ist.( Beifall rechts.) Vertreter der Kirche den Lehrer mit Weisungen versehen durften? gegen eine große Partei gehen zu können und einmal mit ihr. Abg. Friedberg( natl.): Der Herr Ministerpräsident Ich bin nicht im Parteileben aufgewachsen und habe kein Das Vetorecht des kirchlichen Kommissars kann den Lehrer über- gründete seine Ausführungen über die Nationalliberalen auf dem Verständniß für das Partei Interesse; aber haupt um jede Anstellung an der Schule bringen. Eine solche bekannten Artikel der Kölnischen Zeitung ", aber wenn schon Verhältniß zwischen der Regierung und Mitherrschaft der Kirche ist wicht vereinbar mit dem Charakter eine Partei nicht für jedes ihrer Blätter verantwortlich gemacht dauerndes sein soll, dann sind nur drei Fälle möglich. einer Getafdugelt. ndet sich dann gegen die werden kann, so ist der erwähnte Artikel von vielen Seiten Entweder besteht zwischen Regierung und der Partei ein dauern Montag: Die Großstadtluft rch welche die Selbst- unserer Partei dementirt worden. Wenn die Bennigsen'sche Rede des Verständniß; in Preußen ist das nicht möglich, da keine Deutsches The rnichtet wird. Durch anlangt, so wollte er sagen, durch die Handelsverträge seien die Parlamentsministerien bestehen, sondern der König ernennt die Gretadesquie. Der Redner wel aldemokratie nicht Gegenfäße der einzelnen Theile der liberalen Barteien beseitigt, Minister( Zustimmung rechts); oder es wäre möglich, daß die Srganiſatio, auf diesem Gebiete volianbie tonfessionelle Erziehung werde man die Sozicen gerade solche und es sei nun möglich, daß die verschiedenen Theile der liberalen Partei die königliche Regierung ins Schlepptan nähme. Dagegen Grau Befferes wiin- lehten: Richter und Bamberger ich welche eine ſtrenge Eatholische nicht erwin faßten das falsch auf und lehnten ein solches Entgegenkommen ſiehe, wird das niemals geschehen. Endlich könnte die Partei Anhänger ab. Drittens stützte sich der Minister bei seinen Ausführungen sich von der Regierung ins Schlepptau nehmen lassen; aber eine
Männer, haben. Die Sozialdemokraten können gar nichts
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schen, als die Annahme dieses Gesetzes; denn ihre sie sonst über unsere Parteien auf die Rede des Abg. v. Eynern. Meine solche Zumuthung wage ich an die Nationalliberalen nicht zu erwarten können. Wenn das Gesetz angenommen wird wird Rede war nicht so schroff, um eine solche Folge zu verdienen, stellen. Aus dem höflicheren Ton glaubt Herr Rickert auf einen der Lehrermangel sehr erheblich wachsen und die Entwicke- umgekehrt hatten wir die Empfindung, daß der Kultusminister Wechsel meiner Anschauung schließen zu müssen. Das ist ein lung unserer Wolfsschulen wird dadurch geschädigt werden. dem Abg. v. Eynern schroff entgegentrat. Der Ministerpräsident eigenthümliches Mißgeschick. Herr Rickert legt Gewicht darauf, Wenn die Lehrer in ein neues Abhängigkeitsverhältniß gestel verwahrt sich dagegen, als ob er eine Verschärfung der Debatte daß die Parteien in einem guten Tone behandelt werden. Wenit dann wird Niemand mehr diesen Beruf ergreifen habe eintreten lassen wollen, aber die Aeußerung über den er aus einem höflicheren Tone folgert, daß ich meine Meinung Dieser Gesichtspunkt ist durchaus nicht zu unterstüßen. Di Atheismus konnte nicht beruhigen, er nahm sich die Anschauung geändert, so ist das falsch. Ich bin zu diesem Zone gekommen fleinen Vortheile, welche den Lehrern geboten werden, reiche des Abg. Borsch zum Muster. Herr v. Caprivi sagte, wir seien auf Grund der Stimmung hier im Hause; es tönte mir nicht aus, über diese Schwierigkeiten hinweg zu helfen. Für de keine Atheisten, aber er sagte, unsere Stellung leiste dem Atheismus häufig der Ruf Hört" entgegen. Es ist möglich, daß ich mir Besserstellung der Lehrer danke ich dem Minister; ebenso daft, Vorschub, und auch das ist tränkend. Bisher fonnten wir mit das mehr zu Herzen nehme, als es nöthig ist. daß er die Wolfsschule nicht herabdrücken will auf das Nivea, der Regierung auf verschiedenen Gebieten zusammengehen, und ist meine Stellung nur insofern, als ich heute gelernt habe, daß welches Herr Reichensperger als maßgebend hinstellte; aber e nur solche Aufgaben, wo dies möglich ist, sollte eine Regierung es mit der großen liberalen Partei, die eigentlich das Werk des Vorlage ist kein Schulgeset, sondern vielmehr ein Staats: id internehmen, die auf ihr Programm schrieb, von allen Parteien Herrn Rickert sein sollte, nichts ist. Meine Stellung zu dem dieses Gesetz stimmen, es müßten denn in der Kommission drh- Entwurf zusammen, aber von dem jezigen Gesezentwurf tann ist.( Beifall rechts.) glaube. Sie mögen für dieses Gesetz die Verantwortun üer vir sträuben uns gegen Majorisirung, wenn
Kirchengeset. Deshalb fann ich unter feinen Umständen ir las Gute nehmen zu wollen.
greifende Berbesserungen gemacht werden, was ich aber icht nan
nehmen.( Beifall links.)
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Geändert
Damit stimmte der Goßler'sche vorliegenden Gesetzentwurfe bleibt dieselbe, die sie bisher gewesen
das nicht fagen. Der Ministerpräsident sagt, Darauf wird die Debatte geschlossen. Die Vorlage wird einer die Mehr Kommission von 28 Mitgliedern überwiesen. jeit gegen uns ist, so müssen wir uns freilich fügen, In erster Berathung wird darauf der Gefeßentwurf, betreffend
Ministerpräsident Graf von Kat: Herr Frieberg hat vir fagen blos, es ist gut, bei einem so wichtigen Gesetz die Abänderung über die allgemeine Landesverwaltung( Auf
one objektiver sein. I heb ſeit politisch majorifirt zu sein. Kann eme große Partei bald mit, lösung der Kirche und Schulabtheilungen) ohne Debatte er mit den Rath gegeben... hes Leben semacht, die Eichener bie mtb gegen hie Regierung gehen? Wenn die Regierung sich eine ledigt und an dieselbe Kommission wie das Volksschul- Geset Jahren zum Aen. Wenn ich dageen gefehlt haien slite, ſo Derbelt balb ba, bald dort sucht, wirthschaften die Parteien verwiesen.
stellt,
Lokales.
Ein bezeichnendes Beispiel für die Moral" unferet
Schluß 22 Uhr. Nächste Sigung Mittwoch, den guten Rath an. Nicht die Sammlung vor Schlag- oder die Regierungen bald ab. Ich will feinen Miston in bie worten, die wir gehört haben, veanlaßt mich zu spreche, sondern Debatte bringen und wiederhole nur, daß wir von vornherein 8. Februar, 11 Uhr.( Rechnungsvorlagen, kleinere Borlagen und die Stellung, in welche sich ferr Knörde zur Regieing stellte. geneigt wären zur Opposition, wir hätten erst eine Amendirung Etat.) Herr Snörcke widersprach der Angriffen die ich auf seite Kreise für möglich gehalten, diese Hoffming wurde uns nur durch die gemacht haben soll, daß e fich in letter anz un Rede des Herrn v. Bach abgeschnitten und des Abg. Stöcker. Abg. Rickert( dfr.): Trotz der heutigen entgegenkommenden Christenthum und Atheis- us handel. Die letzte Intang fin weder die Nationalliberon, noch die Freifinnigen; is habe nr Worte des Reichskanzlers bleibt das ungewöhnliche in der andeuten wollen, daß efe Fragen viel weit geen und af heutigen Situation doch bestehen. Der Ministerpräsident, in dessen einem anderen Bode als hier ausgetragen wesen. Daß der Anschauung nach den heutigen Worten ein Wechsel gegen gestern Borrebner auf dem liefern die ſelbſt wenn ich briefe weit Sätten selbst wenn ich dr Bekenntniß eines Manies tune, erlauk ich wenn er in vorigen Jahre sagte, das vorjährige Schulgeset let Moabit . Sobald da draußen ein Mord- oder Standal- Prozeß mir erst nach angerer Bekanntschaft üer rese Frage uur die Grenze dessen, bis wie weit man gehen könne, und in diesem theilen. G3 allt mir nicht ein, üer eine Stellun, zum Jahre geht er über diese Grenze weit hinaus. Hätte man die ur Verhandlung gelangt, drängt sich das„ bessere" Publikum in hellen Haufen heran, um den Mörder oder die Ghebrecherin an streiten zu wollen. Wen fagt, er hoe eine Vorlage, wie z. B. das Trunkſuchts- Geseh, vor der Einbringung zustaunen, und dann in ihren„ Salons" erzählen zu können, wie Christenthum höhere Borellung davon als ich, so tebtes dafür keinn Maß- hier im Hause veröffentlicht, so wäre die Regierung doch wohl häßlich der eine und wie„ nett" die andere war. Im Prozeß ftab und ich vil mich darüber af einen Disput einlassen. ftußig geworden. Meint Herr v. Caprivi, mit dieser Vorlage Staat ind Riche sind zuvei Dinge, sie n naher Beziehung stehen teine große Opposition zu finden, so muß er sich über die Volts: Prager- Schweißer war dieses sogenannte Publikum vollzählig verund ir Destschland wenigstens fgwe von einander zu trennen feele sehr getäuscht haben. Hier im Hause wird die Vorlage die lammelt, das waren die berühmte" Schauspielerin und der groß find. Man der Vorredner die Kultsentwicklung übe die Kirche Mehrheit haben, vielleicht auch im Herrenhause, wenn wir auch hoffen, artige" Tragöde, da waren Damen, die man bei jeder Feſtauffind diejenigen, welch auf eine histische Welt- daß dort die schlimmsten Zähne der der Vorlage ausgezogen werden. führung im Theater wiederfindet, da waren Kommerzien, Kom ung Werth legen, gerar der entgegengeegten Ansicht Im Bole aber hat die Vorlage die Mehrheit und wenn Sie das missions- und andere Räthe, nicht zu vergessen der Journalisten, welche verpflichtet sind, für die bürgerliche Presse pikante" Be anje richtig rechts). ah ha dem Auslande sie Kompetenz nicht glauben, so schlagen Sie doch dem Könige die Auflösung richte zu schreiben. Das Organ der Berliner gutgekleideten Demigesprochen, über die Borage zu urtheilen. Ich habe ein des Hauses vor; aber Abg. Stöcker hat ganz recht, wenn er sagt, monde ist der„ Berliner Börsen- Kourier", der stets an der Spitze ernstes und langes Gudium durchgemacht und schließe vielleicht jetzt sei die günstigste Zeit für die Vorlage. Hier im Hause find marschirt, wenn es gilt, frech und frivol zu sein. Dieses Organ fälschlich von mir auf and re. Der Vorredner will die Religion übrigens auch die Freikonservativen gegen die Vorlage, so daß des Börsenjobberthums kann mit Recht als das„ Journal des ans der Schule atferne.( Buruf Knörcke's: Das Gegentheil der Her Reichskanzler sich nicht blos gegen die Linte des Hauses habe ich gesagt.) Dann wende ich mich an Herrn Rickert, der zu wenden hat. Die Ausführungen Stöckers erinnern mich an gifles" bezeichnet werden, denn es erscheint kein Redakteur quali Schottland als das relgiöseste Land bezeichnte, in welchem aber die Worte Friedrich Wilhelms III., es wolle ihm scheinen, als ob fisirt zur Mitarbeiterschaft, der nicht mindestens einmal kräftig fegung auch bei uns zuträfe, wenn wir das religiösefte Land es sich um das Auswendiglernen von Bitasprüchen, denn seine christ Da kann man so richtig im Schmus der Gemeinheit waten, man die Religion aus de Schule entfernt sei. Wenn die Voraus es eine Theologie gebe ohne Religion. Auch bei Stöcker handelt geohrfeigt worden ist. Für dieses edle Blatt nahen jetzt wieder frohe Tage: am zweiten Februar beginnt der Wetzel- Prozeß! wären, dann wie ich mich mit Nifer verſtändigent tommen. liche Bebe und Toleranz kennen wir ja feit lange, wir wissen ja, Aber wenn wir die Religion aus der Boltsschule entfernen wie er im Jahre 1880 es ablehnte, die Petition unterschrieben fann schaudervolle Bilder von der Berkommenheit der Menschen malen, aber das muß immer„ nett" geschrieben sein, hübsch würden, würden wir dm letzten Rest von Religiösität in den zu haben und es im nächsten Athemzuge zugeben mußte; jetzt foll pikant und anregend! Wenn schon im Schmuß gewatet wird, so unteren Volkssoichten gefährden.( Bustimmung rechts.) Ich ja wieder eine solche Petition gegen die Juden im Gange sein. halte von dec Religion im menschlichen Leben sehr viel Benn auch Stöcker weiß, wie es gemacht wird", so find wir muß es zwar tüchtig, aber mit einer gewissen Eleganz geschehen. und befinde nich broei wohl mit allen in Ueberstimmung. och so optimistisch und hoffen bei der Einzelberathung der Wie das Journal des gifles" feine Leser auf das große der Wesel - Schauspiel" vorbereitet, geht aus folgender Notiz hervor, Herr Rickert der ebaso wie ich sich mit den Verhältnissen der 94 Paragraphen manches retten zu können. Seit der Zollver: burch welche basselbe schon jest auf seine„ pikanten" Berichte Werstarbeiter beschäfigt hat, wird wissen, wie das Leben dieser handlung im Jahre 1879 hat nichts das Volk so aufgeregt wie Boltsschisten ist. Ser Frau eines solchen Arbeiters ist es gar diese Vorlage, auch in Oesterreich fürchtet man, wie ein Anhänger aufmerksam macht: Noch nie war bei einem Sensationsprozesse die nicht möglich, in ausgedehnter Weise auf die Religion der Kinder des Herrn v. Caprivi mir schreibt, üble Nachwirkungen von Nachfrage nach Ginlaßkarten eine so starte, wie bei der einzuwirken. Wo jol ein Kind aus diesen breiten Schichten der diesem Gesetz. Stöcker erklärte sich bereit, mit den NationalNation die Religion herbekommen, wenn nicht aus der Schule? liberalen zusammenzugehen; freilich, wenn sie sich ihm unter- bevorstehenden Hauptverhandlung wider den Raub mörder Wegel. Die Ausgabe der Karten hat noch nicht begonnen, Daß es Religion blommt, ist nothwendig. Meine Auffassung werfen, wenn sie ihm bei der Wahl die Stimme geben, will er aber obwohl die Berhandlung im großen Schwurgerichtssaale mag von der Ihrign weit differiren, sie können mir aber doch das, aber in Wolfsversammlungen behandelt er sie, daß es schon stattfindet, werden unter das große Publikum doch nur Die Stellung Stöders nicht zumuthen, da ich meine Auffassung preisgebe, weil ich an nicht mehr schön ift. aus dem Haß Haß gegen die jezigen Lehrer, die sehr wenig Karten gelangen. Die Mehrzahl derselben wird den dieser Stelle stehe Ich muß meine Auffassung zur Geltung fich Jugend nicht in feinem Sinne erziehen wollen. jenigen Bewerbern zufallen, welche nicht gut abgewiesen werden bringen, soweit fies mit dem Interesse des Staates vereinbcr die Jugend ist. Der Abg. Fiedberg hat eine Reihe von Angriffen gegen Stöcker fragt: Was wären die Nationalliberalen ohne die Re- tönnen, weil ihnen ein mehr oder minder großes AnHöhere Juftisbeamte, die It. f. mich gerichtet; sprach von starken Worten, von vergifteten gierung Aber was wären wohl die Konservativen ohne Land- recht auf Bevorzugung zusteht. Pfeilen, die au mich zurückprallen würden. Harte Worte im cath und Gendarm? Der Ministerpräsident wollte, glaube ich, Präsidenten der Landgerichte, Staatsanwälte politischen Lebe find billig; aber ich verzichte darauf, sie anzu- heute die Mißstimmung, die seine Rede bei den Nationalliberalen welche noch niemals eine Karte beansprucht haben, ihnen für die eigene Person der Zutritt stets freisteht, wenden. Ich glaube, man hat mich noch niemals für einen gestern errrgte, beseitigen; bas ist auch sehr wünschenswerth, haben sich diesmal dem Andringen ihrer Familien- und Giftmischer chalten( Heiterkeit); die Pfeile tönnten also, denn auch der größte Staatsmann kann nicht weiter arbeiten, Freundeskreise nicht widerseßen können und haben um so wenn sie af mich zurückprauten, mir nicht schaden. Die wenn er das Vertrauen der Parteien verliert. Ich habe auch und so viel Karten ersucht. Fast alle Miniſterien haben dies Regierung oll die liberalen Parteien majorisiren wollen. durchaus nicht gesagt, daß ich die Religion aus der Volksschule Haben dem die Mittelparteien, deren Unterſtügung ich mir entfernen wollte, nur als Herr von Huene sagte, das wäre die bezügliche Gesuche eingereicht, dazu gefellt sich die große Zahl wünsche, en verfaffungsmäßiges Recht, durch Majorität nicht Ronsequenz unseres Verhaltens, fagte ich: nun in Schottland der Rechtsanwälte und der im Hause beschäftigten Subaltern in beamten, der Unterbeamten garnicht zu gebenken. Auch überstimmt zu werden?( Heiterkeit.) Liegt nicht das Bestreben geht es auch so. Sie wollen freilich den ganzen Voltsunterricht
tennen vermocht.
WV., weil
Land
vor, die Gaatsregierung zu majorisiren Sie haben uns Ihren mit Religion durchtränken. Wie man evangelischen Geographie- von den Geschworenen beansprucht ein jeder eine Karte, die nicht Willen unterwerfen wollen und dagegen wehren wir uns. Sie Unterricht ertheilen tann, ist mir für meine Person unklar. Selbst verweigert werden darf, obwohl die nicht ausgelooften Ges Verstimmung, die vorhanden ist, thuf mir leid, denn es hat der gegen Wöllmer wandte sich Friedrich Wilhelm III. und schrieb fchworenen ohne Weiteres das Recht haben, der Sigung bei Regierung nichts ferner gelegen, als ich mit der nationalliberolen ihm, er wolle wohl die Religiou in der Volksschule, aber das zuwohnen. Außerdem sind zwölf Vertreter der Preffe zugelassen, Barta zu überwerfen; sie hat aber einen andern Grund. Ir der dürfe keine eingedrillte Religion sein, sondern die Religion müsse neben diesen noch eine Zeichnerin für illustrirte Journale, und Press ist der Vorwurf erhoben, die Regierung hätte nicht vomus- auf der Ueberzeugung jedes Einzelnen beruhen. Wir könnten da vierundfechzig Zeugen geladen sind und vielleicht noch mehr gefajen, was hier tommt. Das Schicksal dieses Gesetzes ist noch noch viele solcher Aussprüche zusammenstellen, auch von dem geladen werden, für die der nöthige Platz refervirt werden lage nicht entschieden. Ein Geetz von 200 Baragraphen wird früheren Minister v. Bedlig. Schleiermacher wurde feiner Beit muß, so wird dadurch der disponible Raum und damit die Zahl der zu vertheilenden Einlaßkarten noch ganz o viel Widerspruch hervorrufer, daß man nicht sagen fant, was für einen Atheisten erklärt, wie Stein für einen unverbesserlichen Endlich sind schon vor Wochen noch geschehen wird. Denken Sie an die Landegemeinde- Ordnung Demokraten, und auch Wilhelm von Humboldt , dem Friedrich erheblich beschränkt. und Monaten bei ber Gerichtsschreiberei des und an das Einkommensteuer Gesez. Es hat mir der Grad von Wilhelm III. ein wichtiges Amt übergab, wurde nicht verschont. gerichts II eingeschriebene Briefe aus Hamburg , Stettin , Voraussicht gefehlt, rechtzeitig zu erkennen, daß man sich mit dem Nun die große liberale Partei! Hätte der Ministerpräsident Dresden , Leipzig , Chemnitz u. f. w. eingegangen, in denen uur Gedanken einer großen libaalen Partei trägt.( Widerspruch bei mich privatim befragt, er hätte eine Auskunft bekommen, die ihm Rarten ersucht wurde, dazu gesellen sich Rechtsanwälte in Wien den Nationalliberalen.) Wenn Sie das nicht wollen, ist manche Beängstigung genommen hätte. Warum gegen die einzige und Petersburg , welche zu dieser Berhandlung nach Berlin mir das ganz willkommen. Aber daß Sie das nicht Rede des Herrn von Bennigfen gleich die schwersten Kanonen wollen, haben wir aus Ihren Aeußerungen bisher nicht zu er- auffahren! Was bekümmert denn den Reichskanzler so sehr? fommen werden. Auf zehn private Bewerber wird bei der großen Aus einer älteren Numine: des" Han- Was befürchtet denn der Reichskanzler von dieser großen liberalen Anzahl derselben kaum eine Karte fommen, und jeder weitere noverschen Kouriers will ich Ihnen einen Artikel vorlesen, Partei? Was liberal ist, gehört zusammen und ich bedaure, Schritt um Erlangung einer solchen ist absolut vergeblich. An in welchem eine Stiegserklärung gegen die Regierung enthalten daß durch die Macht der Verhältnisse und durch die Bismarcksche der Thür der Gerichtsschreiberei prangt schon seit mehreren ist; es sei der Monent gekommen, wo die nationalliberale Partei Politit divide et impera eine Trennung eingetreten ist. Wenn Tagen ein Plakat, laut welchem Karten zum Wezel- Prozesse nicht ihre alte Größe zagen müffe; gegenüber diesen Gesetz gebe es der Reichskanzler die Zukunft richtig verstände, dann müßte er mehr zu haben find. Große Heiterkeit erregte es unter den Be nur ein unbedinges Nein, einen entschloffenen Kampf. Sind wir alles dazu thun, eine große liberale Partei zu schaffen. Wir amten, als ein Inferat in einer hiesigen Beitung zirkulirte, worin es, welche diesen Kriegszustand herbeigeführt haben? Ich kann müßten eine große liberale und eine große foufervative Partei ein Anonymus sechs Mart" für eine Karte zum Wetzel- Prozesse nicht übersehen, welche Folgen die Bildung einer großen liberalen haben. Den Eintritt des Grafen von Caprivi in sein Amt haben Aber das Journal des gifles" hat seine„ Eintrittskarte" Partei haben wird.( Widerspruch bei den Nationalliberalen.) wir mit einer gewissen Freude begrüßt, ich betrachtete denselben Ich kann mich auch berufen auf das, was in andern Hause ge- als eine wahre Erlösung. Ich habe den Reichskanzler für einen und es wird einen seiner ersten Kräfte entfenden, um etwas Gutes" zu Tage zu fördern. Die übrigen bürgerlichen Blätter schehen ist. Stehen Sie damit in Widerspruch, dann sprechen ehrlichen, schlichten, einfachen und offenen Soldaten gehalten. Sie es off aus und nicht blos durch zwischenrufe. Für die( Heiterfeit.) Wir hofften, daß die Verkeßerung der Parteien leisten sich natürlich auch ihre Lokale Premiere" über den Prozeß, Regierung ist die Frage eine sehr interesante, ob eine zweite aufhören würde, aber es will so scheinen, als wenn die Bis- aber es herrscht immer noch ein Unterschied zwischen dem Zon Sezeffion aach rechts oder lints stattfindet. Die Frankfurter mardiche Methode wieder anfängt. Im Interesse des Ministeriums Des Journal des gifles" und dem der übrigen Bourgeoisblätter. Der Börsen- Kourier" wird, nach der vorstehenden Reklame zu 3tg." fagte auch vor ein paar Tager, daß die National Caprivi habe ich die Einbringung dieses Schulgesetes bedauert. urtheilen, im Wetzel- Fall sehr auf dem Poften sein. Das ist auch liberalen die Witterung gehabt haben müffen, daß die Die letzte Stunde hat noch nicht geschlagen. Wir werden die Regierung noch viel reaktionärere Dinge plant. Arbeiten 194 Paragraphen mit der größten Gründlichkeit verhandeln, nur nothwendig, denn das Blatt, dessen bester und vorzüglichster Sie mit anderen Parteim und überzeugen Sie diefelben, eines möchte ich sagen: wenn er glaubt, in diesem Gesetz eine Mitarbeiter der felige Sommerfeld unseligen Andenkens war, bann werden wir zu einem Ergebnß tommen. Ich habe Waffe gegen die Sozialdemokratie zu haben, so irrt er sich. muß diese fühlbare Lücke thunlichst auszufüllen trachten! von dem, was ich gestern Dieses Gesetz leistet der Sozialdemokratie Vorschub. Das hat der tein Wort zurückzunehmen von dem Der sozialdemokratische Verein Vorwärts" zu Nig gefagt habe. Ich habe bisher keinen Anlaß, an der Anschauung Vorwärts " auch heute ganz offen anerkannt.( Heiterfeit rechts.) borf, welcher während seines zweimonatlichen Bestehens bereits irre zu werden, daß Sie der Regierurg Krieg erklärt haben auf Ihre Politik hat noch niemals das Baterland gerettet. Die über 150 Mitglieder zählt, veranstaltet von Dienstag, den Grund des Volksschul- Gesezes oder aus anderen unbekannten Folgen haben sich am Anfange dieses Jahrhunderts gezeigt. Da 2. Februar, Abends 88/4 bis 10%/ 4 Uhr ab in Rummer's Saal, Gründen. Die National- Betung" foreibt heute morgen: Herr war der Atheist und Demokrat gut genug, um das Vaterland zu Rigdorf, Berlinerstraße, Unterrichts- Abende in der Weise wie bie Friedberg habe durch Vorführung der einzelnen Punkte der Re- retten. Nicht fünftlich ist die Bewegung gemacht worden; der Arbeiter- Bildungsschule. Den einleitenden Vortrag über„ Der
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