feit fünf Jahren eine eine faum nennenswerte Steigerung er- I
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Englische Werbungen im Ausland. fahren hat". In erster Linie fei zeitweilig der Rüdgang Antwerpen, 28. Februar. Hier find 500 Staliener ein der Einfuhr und Ausfuhr auf Hungersnot und Krantheiten getroffen, die von englischen Agenten nach Harwich zurückzuführen. Die: Hungersnot aber ist die Folge der Dürre und befördert und dort als Freiwillige nach dem süd der Heuschreckenplage. afritanischen Kriegsschauplag eingeschifft werden. Falls diese Nachricht sich bestätigt, wird die italienische Regierung zum Beweis ihrer neutralität schleunigst die nötigen Schritte thun müssen, um ihre Landsleute den Klauen der Werber zu ent reißen. Neue Schicksalsschläge für Ohm Krüger.
Der Gesamtumfaß der Waren an Ein- und Ausfuhr von Deutsch Oftafrita betrug 1898 16 185 000 m., 1899 nur 14 759 736 M., und im ersten Semester 1900 gar nur 6 655 108 M.
Der Rückgang betrifft ebenso die Ausfuhr wie die Einfuhr. Der Anteil Deutschlands an der Gesamteinfuhr ist noch besonders bon 1897 bis 1899 von 27 auf 19 Broz. gefallen. Die Ausfuhr nach Deutschland nahm von der gesamten Ausfuhr 1897 22, 1899 24 Proz. in Anspruch. Im ganzen hatte der Warenverkehr nicht 3 Millionen Mart. Dabei beträgt der Reichsausu Deutschland mit Deutsch- Ostafrika 1899 einen Wert von no für Deutſch- Ostafrika schon für 1900 6 700 060 Mart, und soll für 1901 auf 9 117 000 Mark erhöht werden. Der Barzuschuß des Reichs übersteigt also das Dreifache und vierfache des Werts des Gesamtverkehrs jenes Schukgebiets mit dem Mutterlande.
Ausland. wonadigan misit
Die focialistische Rammergruppe hat beschlossen, das Amendement 8 évaès, nach welchem fämtliche Stongregationen ohne Ausnahme aufgehoben werden sollen, nicht zu imterſtüßen, da es das ganze Vereinsgeseh zum Scheitern bringen könnte. socialistische Abgeordnete Gras brachte einen andern Zusagantrag ein, wonach Vereine, welche aus Franzosen und Ausländern bestehen, der im Vereinsgesetz zugestandenen Bergünstigungen nur auf Grund Wie es heißt, eines besondern Erlasses teilhaftig werden können. werde die Regierung diesem Antrage zustimmen.
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Nach einer von der„ Libre Parole" veröffentlichten Depesche erflärt Déroulède die Behauptung der Petit République", daß Guérin die Royalisten von seinem Butsch verständigt habe, für böllig unbegründet.- mu gibi si
Erstattung der Waisenpflegekosten für den Zeitraum vom 1. April 1900/03 hat der Ausschuß auch in wiederholter Beratung abgelehnt und empfiehlt, die bisherigen Säge unverändert beizubehalten. Doch soll der Magistrat um eine Vorlage ersucht werden, in welcher
a) ein einheitlicher Satz für die Verpflegung von Kindern, welche sich in Fürsorge- Erziehung befinden,
Wahl eines Stadt- Schnlrats
6m
b) ebenso ein Sag für alle andren Waisenkinder festgesetzt wird, adult gleichgültig, ob fie in geschlossenen Anstalten oder in offener Pflege erzogen werden. Referent ist Stadtv. Bütow. Ohne Distusfion tritt die VerNach einer Depesche des Petit Bleu" aus Utrecht erhielt Bräsident Krüger am 27. Februar ein Telegramm aus fammlung den Ausschußanträgen bei. Hierauf erfolgt die mitgeteilt wird. Beide gehörten zu dem Kommando des Generals an Stelle des zum 1. April ausscheidenden Herrn Fürstenau. Pretoria , in den in der Tob feines Swiegerfohns und feines Enkels, des Feldkornets Piet Krüger, Delarey und fielen in einem Gefecht, das jüngst in der Es werden 118 Stimmzettel abgegeben, von denen 92 authent Stadtv. Realgymnasial- Direttor Schwalbe entfallen. 21 Stimmen Gegend von Rustenburg stattgefunden. erhält Herr Hubatsch- Charlottenburg. 5 Stimmzettel sind unbeschrieben. Stadtv. Schwalbe ist auf zwölf Jahre gewählt. Am 1. April c. soll mit dem Abbruch der Baulichkeiten auf dem Errichtung des neuen Verwaltungsgebäudes bestimmten Terrain zwischen Jüden -, Parochial, Kolster- und Der Magistrat ersucht um die Genehmigung der Abbruchstagen und der Vergebung der Bauliche leiten an den Meistbietenden auf Abbruch.
Letzte Meldungen.
sudo London , 28. Febr. Mehrere Abendblätter melden, Louis Botha habe sich Lord Kitchener heute vormittag furz vor 10 Uhr formell ergeben. Die Regierung aber hat leine Nachricht bezüglich zur der Uebergabe des Generals Botha erhalten.
Spandauerstraße begonnen werden. Parlamentarisches.
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Stadiv. Bracke( N. L.) bemängelt, daß man die Taren schon veröffentlicht habe. Die Reflektanten würden natürlich ihre Angebote danach einrichten. Dem Antrage des Redners entsprechend über weist die Versammlung die Vorlage einem Ausschusse von zehn Personen.
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alle 89 od tih Deftreich Ungarn . Arbeitslose Handlungsgehilfen. In einem in der Nähe des Parlaments gelegenen Saale fand Donnerstagvormis in Wien eine von etwa 1500 arbeitslojen Handlungsgehilfen Die Kanalkommission hielt am Donnerstag eine Doppelsigung besuchte Versammlung statt. Nach Schluß derselben versuchten die vormittags und nachmittags. Die Verhandlung über den Dort Handlungsgehilfen vor dem Parlament eine Kindgebung zu veranstalten und brachten Hochrufe auf die Jungczechen und die Ra- mund- Rhein anal wird fortgesetzt. Abg. Stengel( frt.) begründet den Antrag, die Regierung zu ersuchen, die Verbindung ditalen aus; sie wurden aber bald von der Polizei zerstreut. des Rheins mit dent Dortmund- Ems- Kanal durch einen Noble Rache für ihre Blamage in dem Lemberger möglichst schleusenfreien Kanal von Ruhrort oder Wesel nach Der Rentier 8eitler, Büschingstr. 35, beabsichtigt der Stadt Brüsewig Prozeß foll, wie aus Lemberg gemeldet wird, die Hannekenfähr in Erwägung zu nehmen und dementsprechende Militärbehörde zu nehmen beabsichtigen. Wie verlautet, hat dieselbe Borarbeiten, Pläne und Kostenanschläge anfertigen zu lassen. mit seinen Grundstüden Büschingstr. 1 und 2 eine die ehrengerichtliche Untersuchung gegen diejenigen Er will will jeden Kanal nach seinem eigenen Werte jeden Kanal Schenkung zur Errichtung eines Heims für Studierende Verteidiger im Socialistenprozeß Dr. Liebermann handeln, dagegen erscheint ihm die Annahme oder Ablehnung der und Genossen eingeleitet, welche Reserve Offiziere Vorlage im ganzen in gleicher Weise unthunlich. Im weiteren Ver- der neueren Sprachen, der Mathematik oder der Naturwissenschaften find. lauf der Diskussion polemisiert Abg. Freiherr v. 3edli( frt.) au machen. Die Stiftung soll den Namen Ludwig Zeitlers Frankreich . gegen das ganze Kanalwerk, indem er alle Landesteile, die feine Studienbaus" führen. Der Magistrat will die Schenkung unter Auch die Versammlung giebt ihre Zustimmung. Stanäle haben, als benachteiligt erklärt. Er bringt folgende Steden von dem Stifter gestellten Bedingungen annehmen. olution ein: Ueber eine Reihe von technungen und Jahresabschlüssen Es ist eine unabweisbare Forderung wirtschaftlicher Gerechtigkeit, daß denjenigen Landesteilen, welche von dem Ausbau berichtet namens des Rechnungsausschusses Stadtv. Friederici. unfres Basserstraßen- Nezes nicht nur keinen Vorteil, sondern eine Stadtv. Borgmann( Soc.) moniert die folgende Notiz in dem Verminderung ihrer Konkurrenzfähigkeit zu erwarten haben, Bug gebrudten Ausschußbericht: Die Zuschüsse für die Gemeindeschulen, um Zug mit der Durchführung des wasserwirtschaftlichen Pro- Taubstummen- und Blindenschule. für das Fortbildungs- und wirksame Ermäßigung ihrer das gewerbliche etwas Unterrichtswefen sind gramms der Vorlage eine wirksame geringer ge als bei der Etatsberatung vorausgesetzt wurde. Produktionskosten durch Herabsetzung der Eisenbahntarife für wesen, Produktionsmittel und Massenerzeugnisse der heimischen schaffenden Eine Etatsüberschreitung trat dadurch ein, daß für die vierte Arbeit zu teil wird." Fortbildungsschule in der Heinersdorferstraße die Einrichtung von Minister v. Thielen wendet sich gegen Abg. v. Bedlig. Die Gottesdiensten erfolgen mußte". Die Einrichtung von Gottesdiensten Resolution bedeute eine verschleierte Ablehnung der tönne feinen gerechtfertigten Anlaß zu Etatsüberschreitungen bieten. Vorlage. Praktisch könne ein solcher Borschlag nie ausgeführt Die Berjanumlung hätte vorher um ihre Einwilligung befragt werden Einen Beweis dafür liefern die Beschlüsse des Ost- müssen. Ferner sei in demselben Bericht über die öffentBisher sei auch von Tarifliche Krankenvon Tarifliche Kranken- und Gesundheitspflege eine Etatsüberschreitung preußischen Provinziallandtags. ermäßigungen infolge des Baus von Wasserstraßen nicht die Rede ge- von 621,66 Mart wie folgt motiviert:„ Diese Etatsüberwefen. Verbilligung der Gütertarife sei beständig das Bestreben der Re- schreitung ist zum Teil dadurch erfolgt, weil einem Wunsche gierung gewesen. Seit der großen Aktion der Verstaatlichung der Eisen- des Pastors entsprechend evangelische Sonntagsbahnen habe man die Tarife um mehr als 100 Millionen jährlich blätter und außerdem Unterhaltungsblätter in heruntergesezt. Die Resolution v. Gedlig würde aber eine Ver je 40 Eremplaren angeschafft sind. Ein derartiges Bewirrung aller bestehenden Verhältnisse zur Folge haben. Zudem er dürfnis tritt nicht plötzlich und dringend ein, die Beschaffung der Blätter ftrede jich die Einflußsphäre des Mittelland- Kauals ziemlich weit durch eine Etatsüberschreitung kann daher nicht als zulässig anerkannt und komme mit Hilfe der Eisenbahnen weiten Landesteilen zu gute. werden." Eine solche Eigenmächtigkeit unter Umgehung der StadtverordAuf den natürlichen Wasserstraßen eine Ausgleichung berbeizuführen, neten- Versammlung fei erst recht nicht zu billigen. Endlich sei die UmAber die Grundlage für geſtaltung und Asphaltierung der Giergaffe und die Beseitigung der habe eine gewisse Berechtigung. Diese feien aber geringer Nikolaikirchgasse etwas teurer geworden als veranschlagt war, weil bgaben bilden die Selbstkosten. bei den Wasserstraßen als bei den Eisenbahnen. Ein näheres Ein- die Pflasterung nicht mit Asphalt, wie erst beabsichtigt war, gehen auf diesen Punkt behält sich der Minister bor . sondern mit Holz erfolgt ist. Da es nach den bisherigen Erfahrungen Amerika.si le res Der Minister wendet sich sodann gegen einige Ausführungen auffällt, daß Holz dem Asphalt vorgezogen ist, so wird angefragt, Der Zu einer solchen Maßregel habe die Die Heeresvorlage vor dem Senat. Der Senat hat in andrer Redner. er wiederholt, ausgesprochene Sag: tempus warum dieſes geschehen iſt. einer Nachtsizung mit 45 gegen 27 Stimmen das Amendement docebit( Die Zeit wird belehren) verurteile zur Unthätigkeit; Bauverwaltung gar keine Berechtigung gehabt. Derart dürfe mit bes Genators Spooner an der Heeresvorlage angenommen, durch das fei orientalisch, wir aber müßten handelt die Lage zivinge dem Bewilligungsrecht der Stabt nicht umgesprungen worden. welches die Philippinen dem Präsidenten unter dazu. Man könne nicht die Verantwortlichkeit dafür über- Redner stellt den Antrag, die Abstimmung über diese Punkte ausstellt werden. Die Mitglieder der republikanischen Partei nehmen, daß es auch später noch möglich sein werde, zuseßen und den Magistrat um eine besondere Vorlage wegen Nachstimmten allgemein für dieses Amendement, während die Demo- ben Verkehr zu bewältigen. In 15 Jahren sei die Zahl der Züge bewilligung der Etatsüberschreitungen zu ersuchen. fraten opponierten. Ein Zusagantrag, der die zwischen den um 74 Proz. gestiegen. Was folle werden, wenn die Zunahme in Vereinigten Staaten und Kuba bestehenden Be- demselben Maße weiter gehe. Das sei für ihn ein Gegenstand ziehungen endgültig regelt und die gegenüber Kuba zu großer Sorge. Der Kanal würde die nötige Entlastung herbeiführen. beobachtende Berwaltungspolitit feſtſeßt, wurde ebenfalls mit Auch in andrer Beziehung sei der wachsende Verkehr besorgnis großer Mehrheit angenommen. Gegen 1 Uhr früh erregend, z. B. in Bezug auf die starke Bermehrung der Beamten. wurde die ganze Heeresvorlage bom Senate ge- Es werde immer schwieriger, eine straffe Disciplin aufrecht zu erhalten. hd nehmigt.
Rußland.
Attentat auf den Unterrichtsminister. Als der Unterrichtsminister Bogolepow am Mittwochnachmittag in seinem Dienstzimmer Bittsteller empfing, schoß einer derselben, der klein bürger Beter Karpowitsch aus Gomel , mit einem Revolver auf den Minister und verwundete denselben am Halse.
Vorgehen gegen die bulgarisch macedonische Bewegung. In Saloniki dauern die Verhaftungen fort. Unter den Berhafteten befindet sich der bulgarische Buchhändler Samardijeff, deffen gesamte Korrespondenz beschlagnahmt wurde. Auch in andren Städten und Ortschaften Macedoniens find viele Bulgaren verhaftet und in ihren Wohnungen Haussuchungen vorgenommen.
gatiout
werden.
Die Abgg. Ga m'p( ft.), Graw( C.) und Graf v. Kanik( f)
shall Der Boeren- Krieg. baben folgenden Antrag eingebracht:
Die fönigliche Staatsregierung zu ersuchen, die für den Ausbau des majurischen Schiffahrtskanals in Aussicht genommenen Staatsmittel von etwa 25 Millionen Mark, entsprechend dem Wunsche des ganz überwiegenden Teils der Bevölkerung der Proving Ostpreußen, zum beschleunigten Ausbau des Eisenbahnneges in derselben zu verwenden.
Vorsteher Langerhans fragt den Referenten, ob er über diese Punkte Näheres angeben könne.
Referent Stadtv. Friederici: Die Sachen sind nicht so bedeutend, um einen so ungewöhnlichen Schritt zu rechtfertigen. Auch hat Herr Borgmann im Ausschuß selbst teinen Widerspruch erhoben. Wegen des Holzpflasters in der Eiergasse müssen wir den Magistrat doch erst hören.
Stadtv. Borgmann: Der Rechnungsausschuß hat leider keines wegs Rechte oder Befugnisse wie die Oberrechnungskammer. Will er etwas erreichen, so muß er erst die Beschlußfaffung der Ver Gerade weil die Berichterstattung des ſammlung herbeiführen. Rechnungsausschusses in der Versammlung nicht die nötige Aufmerksamkeit findet, habe ich diese Dinge zur Sprache gebracht. Es tommit feineswegs darauf an, ob sie unwesentlicher Natur find oder nicht, sondern darauf, ob konform den Versammlungsbeschlüssen von #*#* do. der Verwaltung verfahren wird. Es handelt sich um das Princip. Borsteher Langerhaus: Ich stimme Herrn Borgmann in jeder Partei- Nachrichten. Beziehung zu. Wenn in einem städtischen Strankenhaus auf Wunsch des Pastors evangelische Sonntagsblätter angeschafft werden, so müssen wir darüber nähere Auskunft erhalten. Wie tommt der Prediger zu diesem Verlangen und wie kommt der Vorsteher der Anstalt dazu, die stimmung.) Ich schlage vor, die Angelegenheit dem Ausschuß zur Slarstellung zurückzugeben.
hat nach den letzten Meldungen mit seinem Kommando die Dela goabahn überschritten und steht im Begriff, sich mit der Kolonne des Kommandanten Viljoen zu vereinigen. Das mit dürfte für General French jede Aussicht vereitelt fein, feiner habhaft zu werden. Wenn troßdem Daily Chronicle" die Nachricht verbreitet, daß Botha die Friedensverhandlungen begonnen habe und man sich im englischen Lager bereits auf seinen Empfang borbereite, so beweist das wohl nur, wie schwer man die EntVon der Parteipreffe. In die Redaktion der Königs täuschung darüber, daß Botha abermals den vermeintlich so gut berger Boltstribüne" wird demnächst Genosse Julian gestellten Negen entgangen ist, zu verwinden vermag. Einigen Trost gewährt dafür die Meldung der„ Daily Mail" Borchardt, bisher Redacteur am Boltsblatt für Harburg Sache zu genehmigen? Das ist doch unerhört eigentlich.( Lebhafte Zu
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eintreten. stara vo
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daß am 26. 200 Boeren zu Gefangenen gemacht worden seien. fragt sich nur, ob diese Gefangenen zu den Mannschaften Bothas Die Parteigenoffen des Oberrheins veranstalten am 7. April Referent Friederici: Wir haben nicht gemeint, daß die Vergehörten oder nicht am Ende nur harmloje Leute waren. Uebrigens ihren Provinzialparteitag in Köln . Außer den geschäftlichen Angewird jezt aus Standerton gemeldet, daß die von French erlegenheiten steht auf der Tagesordnung auch die Behandlung der waltung abfichtlich gegen die Versammlungsbeschlüsse gehandelt hat. ( Lebhafter Widersprua).) beuteten Geschütze und Munitions vorräte den Boeren Handelsverträge. Vorsteher Langerhans: Ich kann dem nicht zustimmen. Es garnicht im Gefecht abgenommen, sondern ganz zu liegt ein jo flagrantes Benehmen des Leiters eines Krankens Ein merkwürdiges Verfahren wandte am Dienstag die Hauses vor, daß darüber eine Untersuchung veranstaltet werden fällig in einem Bersted, wo sie vergraben waren, aufgefunden old Bolizeiliches, Gerichtliches usw. worden sind. Da die Boeren ihre Geschüße faft sämtlich vergraben haben, Bolizei in Dortmund gegenüber einer Versammlung der Arbeitslosen muß. Wir können diese nur erzwingen, wenn wir nicht vorher die handelt es sich wahrscheinlich um schon vor längerer Zeit vergrabene all. Vor Beginn der Versammlung nahmen Polizeibeamte an Geschüße. Der Erfolg des General French schrumpft dergestalt ebenso der Thür Aufstellung und verlangten von jedem Besucher Entlastung aussprechen. Ein Leiter, der so etwas thut, kann nicht länger im Dienst bleiben.( Bewegung.) zusammen, wie der Sieg, den Oberst Plumter über De Wet erfochten Namen und Adresse. Durch dieses durchaus gefezwidrige Stadtv. Borgmann: Ich nehme an, daß der Referent nur für haben wollte. Von der Thätigkeit Plumers bört man auf Verfahren ließen sich viele Besucher von dem Besuche der Ver- seine Person gesprochen hat. Im Namen des Ausschusses zu sprechen fallenderweise seit einigen Tagen gar nichts mehr. Barum nußt er, sammlung abhalten. Wenn die Behörden in Dortmund ein Intereſſe hatte er gar fein Recht. Nehmen Sie ruhig meinen Antrag an. wenn sein Sieg für De Wet wirklich so vernichtend war, diesen Sieg daran haben, die Zahl der Arbeitslosen festzustellen, so sollen fie Er entspricht vollständig dem, was wir erreichen wollen. nicht beffer aus? stoiduda nas boch eine ordentliche Statistit veranstalten; jeden Bersammlungs Der Antrag Borgmann gelangt darauf mit großer MehrNach den lezten Mitteilungen lagerten och besucher ohne allen Grund nach Namen und Adresse zu fragen, sind heit zur Annahme. De Wet und Steijn fie nicht berechtigt. Der Jahresabschluß der Kanalisationswerke und Riefelfelder wird zur Kenntnis genommen und die Etatsüberschreitung von roid atas sid du 80 922 m. genehmigt.
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mit dem Gros ihrer eignen und des Herzogichen Kommandos an dem Sübufer des Oranje und war- Kommunales. teten die Gelegenheit ab, den Fluß zu über fchreiten, der zur Zeit unpassierbar ist.
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die Wenn De Wet mit dem Gros" seiner Mannschaften dort von Plumer völlig auseinander gesprengt sein sollten in aller Gemütsruhe am südlichen Oranjeufer abwarten tann, bis ein Sinken des Wasserstands ihm den Uebergang ermöglicht, so muß es um die Attionsfähigkeit des Oberst Plumer nicht besonders bestellt sein.
Gefechte bei Roodehoogte.
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dasd Stadtverordneten Versammlung. 9. Sigung vom Donnerstag, 28. februar 1901, nachmittags 5 Uhr. al Der Vorsteher Dr. Langerhaus gedenkt vor Eintritt in die Tagesordnung des vorgestern erfolgten Hinfcheidens des Stadtverordneten Schmeisser, der der Versammlung 20 Jahre angehört hat. Die Anwesenden erheben sich zu Ehren des Verstorbenen von den Plägen.
Mit der von der Versammlung beschlossenen Erhöhung des städtischen Beitrags zu dem Haydn Mozart: Beethoven- Denkmal
Dem„ Reuterschen Bureau" wird aus Cradock vom 26. Februar gemeldet: Wie aus Middelburg verlautet, haben die Boeren am legten Freitag die Station Roodehoogte an der Linie Rosmead Graaffreinet in Brand gestedt; es entspann sich ein heftiges Gefecht, die Boeren wurden zurüdgetrieben. An von 10.000 auf 12 000 Mark hat sich der Magistrat einverstanden derselben Linie hat später bei Jatpoort noch ein Ge- erklärt. fecht stattgefunden.
Diese Gefechte im Herzen der Kapkolonie beweisen ebenso wie die Einnahme Richmonds, daß die Boeren sich noch feineswegs in die Defensive gedrängt fühlen, geschweige denn die Absicht hegen, die Kaptolonie wieder ohne weiteres zu räumen.
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Zur Festsetzung einer
neuen Fluchtlinie für die Hollmannstraße atvischen Linden- und Alte Jakobstraße behufs Verbreiterung derfelben auf 17 Meter giebt die Versammlung ihre Zustimmung. Die Vorlage wegen Festsetzung von( wesentlich erhöhten) EinMusim heitssägen für die
Die Vorlage betreffend den Erwerb des von den Grundstüden Potsdamerstraße 108 und 99 zur Verbreiterung dieser Straße erforderlichen Geländes geht auf Antrag des Stadtv. Barth an einen Ausschuß.
Das Friedrichs- Realgymnasium will der Magistrat von der Albrechtstraße nach der Tempelhofer Vorstadt verlegen. Stadtv. Bamberg ( A. L.) begrüßt die Vorlage mit großer Genugthimg." will aber Ausschußberatung zur völligen Klärung der Frage, aus welchen Stadtteilen sich die 380 Schüler der Anstalt, die nicht aus Moabit kommen, refrutieren.
Stadtv. Ladewig( N. L.):„ Das eben ist der Fluch der bösen That, daß fie fortzeugend Böses muß gebären."( Große Seiterkeit.) mit dem Friedrichswerder fing man an, jezt kommt die Friedrichs.
Realschule dran. Eine Anstalt nach der andern nimmt man der inneren Stadt und immer bringt man dieselben Scheinargumente vor. Stadtschulrat Fürstenau tritt für die Magistratsvorlage ein. Auch Stadtvv. Glazel( Frattion Mommsen) und Kreitling( N. L .) sprechen für die Verlegung der Anstalt.
Unter Ablehmung des Antrags auf Ausschußberatung wird die Vorlage angenommen.