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Lichtenberg Friedrichsberg- Wilhelmsberg. Hente, Sonntag, den Interessen der Aktionäre bringen. So legte er denn dar, der Bureau- Hilfearbeiter, der Verwaltungs- Assistenten, der Beamten findet früh 8 Uhr eine Flugblatt- Verbreitung statt. Die daß die Direktion die Interessen des Publifums und der in technischen und Specialfächern. Parteigenossen werden dringend ersucht, in ihren Bezirkslokalen sich Attionäre schwer geschädigt habe, indem sie es im vorigen Jahre Die städtische Fleischschaut. Der Magistrat hat den Stadtrechtzeitig einzufinden. Der Vertrauensmann. zum Streit fommen ließ, der vermieden worden wäre, wenn die verordneten eine Borlage über die Festsetzung der Etats der städtischen Schöneberg . Die Freie Vereinigung der Gärtner hielt vor Direktion zu Berhandlungen über die Forderungen der Angestellten Fleischschau auf dem Schlachthofe, des städtischen Viehmarkts, des furzem im Schwarzen Adler" eine Versammlung ab. An den In- bereit gewesen wäre.de is städtischen Schlachthofs für das Jahr 1901 überfandt. Der Viehhaber des Lotals, Herrn Jmm, wurde nun die höfliche Anfrage geBei der Berührung dieser Angelegenheit erhob sich abermals markts Etat schließt ab mit einem Ueberschuß von 374 500 W., richtet, ob nicht auch der hiesige socialdemokratische Wahlverein in wüster Lärm. Was gedenkt die Verwaltung zu thum, um Be- d. i. gegen das Vorjahr mit einem Mehrüberschuß von rund nächster Zeit eine Versammlung in seinem Lotal abhalten könne. 38 000 M. Bei der Schlachthofverwaltung ist eine Erhöhung der Herr Imm sprach aber die Befürchtung aus, daß ihm dadurch die triebsstörungen und Schädigungen der Interessen des Publikums, Schlachtgebühren vorgeschlagen, und zwar für die Schlachtung Strieger- und ähnlichen Ordnungsvereine verjagt werden könnten. Auf wie sie durch den Ausbruch des Streits hervorgerufen worden find, eines Minds um 90 Pf., eines Schweins um 5 Pf., eines die Abgabe eines bestimmten Bescheids verzichtete aber Herr Jmm in Zukunft vorzubeugen?" fragte Schumann. Eine Antwort erhielt Fressers um 10 Pf. und eines Kalbs um 5 Pf., während die Gebühr stillschweigend. Wir erwarten nun, daß auch die Gewerkschaftsleiter er darauf nicht, wohl aber sezten sich die Unterbrechungen und für die Schlachtung eines Hammels um 10 Pf. ermäßigt werden das Verhalten des genannten Wirts beachten, denn schließlich sind Zwischenrufe fort, so oft er auf die Verhältnisse der Angestellten zu soll. Der sich hiernach ergebende, an die Stadt- Hauptkasse abzuauch sie nicht sicher, durch ihre Versammlungen die Kriegervereinler sprechen kam. Davon wollen wir nichts wissen!" rief man von allen führende Ueberschuß beträgt gegen das Vorjahr 85 800 M. bleibt zum Fortgehen zu veranlassen. Die Lokalkommission. Seiten. Wir sind nicht hierher gekommen, um über die Angestellten aber unter dem höchsten zulässigem Ueberschusse immer noch um Wilmersdorf und Halenfee. Am Mittwochabend, 81/2 Uhr, zu reden." Verdienen wollen wir!" Neues Geld 215 554 M. zurüd. Zur Erzielung des Gleichgewichts zwischen Einfindet im Volfsgarten, Berlinerstraße 40, eine Versammlung des wollen wir haben!" So und ähnlich lauteten die Gefühlsäußerungen der Schaugebühren, und zwar für ein Rind um 10 Pf., nahmen und Ausgaben erheischt der Fleischschau- Etat eine Erhöhung Socialdemokratischen Vereins statt. Die umfangreiche Tagesordnung der Aftionäre. Einer der Herren rief dem Redner höhnend ein Schwein um 5 Pf., einen Fresser um 10 Pf., ein Stalb um enthält u. a. folgende Punkte: Die Krankenhausfrage, die öffentliche zu:„ Verkaufen Sie doch Ihre Aktien für 350 an die Stadt, vielleicht 5 f. Für die Benutzung der öffentlichen Schlachthäuser auf dem Sicherheit, der Haus- und Grundbefizer- Verein, die Baukontrolle, wird's dann besser!" Als Schumann davon sprach, daß die Zahl hiesigen städtischen Schlachthofe sollen an Gebühren erhoben werden: die Wohnungsfrage. der Unfälle bedeutend abnehmen würde, wenn Wagenführer und für ein Rind über 1 Jahr alt 2,40 M., für ein Rind von 4 bis Weißenfee. Dienstagabend 8/2 Uhr findet im Lokale des Schaffner nicht übermäßig angestrengt und ausreichend bezahlt 12 Monaten 1,10 M., für ein Kalb bis 4 Monaten 0,55 Pf., für ein Herrn Storzewski, Lehderstraße, Ecke König- Chauffee, eine außer werden, da rief der durch seine Reklame bekannte Waffenhändler Schwein 1,10 M., für ein Schaf 20 Pf. und für eine Biege 40 Pf. ordentliche Generalversammlung des socialdemokratischen Arbeiter- ippolit Mebles:„ Wir werden den Schaffnern für die Untersuchung sollen erhoben werden: 60 Pf. für ein Rind, vereins statt. Da unter andrem wichtigen der Bunft zur 0 Bf. für einen Freffer, 25 Bf. für ein Kalb, 90 Pf. für vereins statt. Da unter andrem wichtigen der Punkt zur Tages- Austern geben." Dieser„ Wig" reizte die Versammlung zu un- Schwein, 10 Pf. für ein Schaf und 5 Pf. für eine Ziege. ordnung steht: Wie stellen sich die Genossen zur Uebernahme der Borwärts" Spedition in eigne Regie, so ersucht um zahl- bändiger Heiterfeit. reiches Erscheinen der Mitglieder So hat diese Aktionärversammlung wieder bewiesen, was ohne- Der Magiftrat ist dem Plane zum Bau einer Brüde im „ Große" fein andres Bestreben und den Steglitz . In der am 5. März, abends 81/2 Uhr, stattfindenden temt, außer ihrem Geschäftsinteresse. Profitmachen, das ist ihr ein und Gesundbrunnen hinweg näher getreten und ersucht in einer ausführlichen wird der in letter Sigung ausgefallene Vortrag Aus den Junker alles, und auf die berechtigten Interessen des Publikums sowie auf zu diesen Plänen. Die Brüde würde eine der bedeutendsten Bauparlamenten" gehalten. Außerdem wird Genosse Rapp über die die nicht minder berechtigten Wünsche der Angestellten wird ge- verte Berlins werden, das auf rund 1 Million Mark veranschlagt Wahlrechtsbeschneidung zur hiesigen Kommunalwahl Bericht er- pfiffen. Immerhin mag es den Herren vom Vorstand und worden ist. statten. Aufsichtsrat nicht angenehm sein, daß es einem Arbeiter Ueber die Zukunft des Museums für Völkerkunde unters Schmargendorf . Dienstag hält der socialdemokratische Wahl- führer möglich ist, eine tapitalistische Institution zu benutzen, hielt man fich eingehend in der letzten Sigung der Budgetkommission. berein abends 82 Uhr feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. um die Interessen der Arbeiter 811 vertreten. Bielleicht Die Regierung forderte 170 000 m. aur Erweiterung der Samm Zehlendorf . Die Mitglieder des Wahlvereins werden auf die benutzen die Herren von der Direktion der Großen" ihre Be- lungs- und Magazinräume des Museums. Es wurde beantragt, heutige Versammlung aufmerksam gemacht. Dieselbe wird Bunkt ziehungen zur Staatsregierung derart, daß sie eine Aenderung der die geforderte Summe abzulehnen, gleichzeitig aber die Regierung 4 Uhr eröffnet. Auf der Tagesordnung steht Vortrag über Nechte Gesetzgebung befürworten, dahingehend, daß jemand, der die zu ersuchen, die Königgrägerstraße 121 und Prinz Albrechtstraße 6 und Pflichten der Mitglieder. tapitalistischen Grundsätze rücksichtsloser Profitmacherei nicht an- belegenen fiskalischen Grundstücke für Museumszwede zu reservieren. erkennt, teine Aftien erwerben darf. Dann wären die Kapitalisten vor jedem Einbruch in ihre geheiligten Rechte" ficher.
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Der Vorstand.
Mariendorf - Tempelhof . Das gestern angezeigte Lokal von Gerth befindet sich nicht Berlinerstraße 41, sondern Dorfstraße 18.
Paukow: Nieder Schönhansen. Am Dienstag findet bei Röll, Spandauerstraße, eine öffentliche Versammlung statt, welche sich mit der von der Gemeindevertretung geplanten Erhöhung der Kommunalsteuern beschäftigen wird. fällt deshalb aus. Der Lese- Abend Der Vorstand.
att.
Lokales.
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Das in den letzten Tagen ans Licht geförderte Gleichnis von der Ruh' im Porzellanladen scheint auf den Centrümler und Vicepräsidenten des Abgeordnetenhauses, Freiherrn v. Heereman, mit photographischer Treue zuzutreffen. Dies Unglück ließe sich nun ertragen, wenn die Anklagen gegen die heutige Kunst mit dem gebührenden Gelächter beantwortet und nicht, wie dies in einer anscheinend offiziös inspirierten Korrespondenz geschieht, ernst genommen würden. Es heißt in der Meldung nämlich:
dem Kohlenplage
Selbsthilfe im Rechtsstaat. Im Hause Lychenerstr. 21, bisher Eigentum des Bauunternehmers Damasch, Lithauerstr. 11, erschienen gestern vormittag einige der am Neubau beteiligt geweienen Bauhandwerker mit einer Anzahl Arbeiter und übten kurzerhand an den von ihnen gelieferten Materialien Selbsthilfe. Man hängte schleunigst sämtliche Hausthüren, Kellerthüren und Treppenfenſier im Vorder- und Quergebäude des seit 1. Januar cr. teilweise bewohnten Hauses, sowie einige Klosettthüren aus und brachte die so geretteten Sachen einstweilen auf einem dem Grundstück gegenüberliegenden Stohlenplay in Sicherheit. Als man gerade dabei war, die Teppichstange mitsamt den daran befestigten Pfosten fortzuschaffen, erschien die von Bewohnern des Hauses alarmierte Polizei, Ein Hecht im Karpfenteich der ,, Großen Berliner". Eine Anklage gegen die Königliche Borzellan- Manufaftur, welche Sie in Stärfe von einem Wachtmeister und zwei Schuylenten im der Vicepräsident des Abgeordnetenhauses in seiner Eigenschaft als Geschwindschritt auf den Thatort anlangten. Der ganze Alt bis zum Am Freitag faßen Aktionäre der Großen Berliner Straßenbahn Vertreter des Centrums dieser Tage in einer Sigung erhoben Eintreffen der bewaffneten Macht hatte nur eine tnappe halbe Stunde in ihrer Generalversammlung einmütig beieinander, einzig und allein hatte, wird von der Leitung des Instituts für vollständig gewährt. Ein nunmehr vor dem Hause aufgestellter Schuhmannsvon dem Gedanken beseelt: hat die Direktion auch wirklich alles ge- unbegründet gehalten refp. erachtet. Freiherr v. Heereman meinte, Doppelposten, der einige Stunden später auf einen einzelnen Beamten than, um uns möglichst fette Dividenden in die Taschen fließen zu daß das genannte Juftitut der modernen" Richtung sehr huldige herabgelegt, dann aber wieder ohne sichtbare Veranlaffung auf laffen, oder bleibt ihr zur Erfüllung dieser heiligen Aufgabe noch und das„ Nackte ", welches das Scham- und Sittlichkeitsgefühl gröblich zwei Mann erhöht wurde- verhinderte eine weitere Selbstetivas zu thun übrig, wozu fie durch fithlbare Nippenstöße unsrer- verlege, ebenfalls fultiviere. Nut nimmt die fönigliche Porzellan- hilfe Nut nimmt die fönigliche Porzellan- hilfe der an ihrem Eigentum ihrem Eigentum geschädigten Handwerker; feits ermuntert werden müßte? Nun, es bedurfte einer solchen Staifer alle Neuheiten zuerst besichtigt und der modernen Richtung der vorläufig geborgenen Materialien Manufaktur die weitgehendste Rücksicht schon deswegen, weil der auch auch hatten die Beamten Auftrag, die Hinwegschaffung Aufmunterung nicht. Die Direktion hatte das kapitalistische bekanntlich nicht sehr zugethan ist. Daher bemühen fich alle Künstler, nicht zu bulden. Erst einige Stunden später konnten die Handwerker Intereffe, wie im allgemeinen bekannt, wirklich nach besten Sträften eine naturgetreue Wiedergabe tlaffischer Gestalten zu erzielen, bei ihr Eigentum auf einen bereit gehaltenen Wagen verladen und wieder wahrgenommen. Aber nicht alle Attienbesizer waren dadurch be- denen sich allerdings nicht ungehen läßt, fie so darzustellen, wie es in Besitz nehmen. Das Grundstück selbst tommt unter gerichtliche friedigt worden. Die Glücklichen, die sich im Besitz der Aktien der der antite Sil verlangt. Gern würde das Institut bereit sein, Gegen- Verwaltung und das Ende vom Liede dürfte sein, daß die wie " Großen" befinden, gerfallen in zwei Gruppen. Da sind auf der stände des firchlichen und religiösen Lebens zu behandeln, schon um es heißt durch unlautere Manipulationen einer hiesigen Hypoeinen Seite eine handvoll Leute, in deren Händen sich die weit den bei früheren Gelegenheiten geäußerten Wunich tieritaler thetenbank geschädigten Handwerker wie üblich natürlich das Nachüberwiegende Mehrheit der Attien befindet und diese Leute gehören Abgeordneter nachzukommen. Aber hierfür besteht beim Publitum fehen haben werden. gleichzeitig dent Vorstand und dem dem Auffiterat eine Abneigung. Porzellanfiguren find für Allegorien nicht geeignet; wenigstens erzielte man bei Versuchen damit keinen weihe- Mit baren zehn Mark ist die Rettung eines EifenAuf der andren Seite stehen eine große Anzahl von vollen Eindruck, den sie eben hervorrufen sollen. Interessant dürfte bahnzug von der Eisenbahnbehör be belohnt worden. Personen, die mur wenige Attien ihr eigen nennen. Der nun aber ferner die Thatsache sein, daß wenige Tage vor der be- Dem Postschaffner Woyciekowski vom Bahnpoftamt Nr. 2 in Berlin Wortführer dieser Gruppe, Serr leefeld, machte dem Vorstand treffenden Sigung in der Manufaktur in der Leipzigerstraße ein ist von der Eisenbahndirektion Halle eine Belohnung von 10 M. bes Borwürfe, dahingehend, daß Grundstücke zum Borteil eines einen Sumann erschien und die Entfernung einer im willigt worden, weil er am 9. Dezember 1900 durch Ziehen der NotKreises von Personen und zum Nachteil der Allgemeinheit der Schaufenster stehenden Base verlangte, an der ein bremje im D- guge 42 Berlin- Frankfurt auf den Bruch der FederAktionäre weit unter ihrem wirklichen Wert verkauft worden seien. vornehm getleibeter älterer Herr Anstoß genommen spannschraube an einer Wiegefeber des vereinigten Eisenbahn- Bad Also was man fo im gewöhnlichen Leben Schiebungen" nennt. bätte. Den Namen des Getränkten" wußte der Gejegeshüter und Postwagens aufmerksam gemacht und dadurch ein sofortiges Auch bei dem Ankauf der Weſtiſchen Vorortbasit fito Lach en leider nicht. Am Fußende diefer von dem Bildhauer Wegener, Salten bes Bugs veranlaßt und größeres unglid verhütet hat. find Herrn der in Straßburg bei der Goethe- Dentmal- Konturreng preisSleefeld, ebenso wie feiner Zeit bei der Erwerbung der Nenen gekrönt wurde, modellierte Base war eine klassisch schöne weibliche Gheftreit in der Liebenwalderstraße 5. Hier wohnte seit dem Ein blutiges Eude nahm gestern, Sonnabendnachmittag, ein Berliner Straßenbahn Finanzoperationen unternommen worden, die Figur dargestellt, die von einem Amor auf den Mund gefüßt wurde. 1. Oftober 1898 ber am 6. April 1850 geborene Schuhmacher den im Vorstand und Aufsichtsrat sigenden schweren Aktionären zum Damen der beften Gesellschaft hatten ihre Anerkennung dem schönen Theodor Gliech mit seiner zwei Jahre jüngeren Frau Therese geb. Nachteil der fleinen Attienbefizer erhebliche geschäftliche Vorteile Kunstwert gezollt, felbst die Saiserin, eine regelmäßige Be Schmidt und einer 17 jährigen Tochter im Erdgeschoß am Hofe. zuwenden. fucherin der Berkaufslokale in der Leipzigerstraße, hatte sie mit Gliech war ein fleißiger und tüchtiger Arbeiter, der für seine Familie Während die kleinen Aktionäre, die der Personen- aber nicht der Worten des Lobs und großem Interesse besichtigt, aber gut sorgte, trant aber hin und wieder über den Durst und sah dann, Stimmenzahl nach die Mehrheit der Versammlung bildeten, den feinen Anstoß daran genommen. Das gleiche Schicksal ereilte eine vie feine überaus eifersüchtige Frau meinte, gern nach jungen lebhaftesten Anteil an diesen Erörterungen nahmen, faß unter ihnen Gestalt von wunderbarer Grazie. Auch die vier allegorischen und Streit und nicht selten auch Schlägerei, so daß der Hauswirt Bildhauer Klimsch- Dresden modellierte weibliche Mädchen. Aus diesem Grund gab es in der Familie sehr oft Bant einer, der schon durch seine äußere Erscheinung als ein Fremdling Figuren gaben Anlaß zu unberechtigter Stritit. Das Institut, schon wiederholt die Kündigung in Aussicht ſtellte. Am Freitags in dieser Versammlung von Stapitalisten auffiel, und der auch an dessen Gegenstände auf der Parijer Weltausstellung berechtigtes mittag ließen Frau und Tochter gegen den Mann bei einer solchen dem Streit um den größeren oder geringeren Anteil am Aufsehen erweckten und mehrfach mit Preisen bedacht wurden, fann Gelegenheit sehr unschöne Nedensarten fallen, worauf es wieder zu Gewinn gar kein Interesse zu haben schien. Doch, jetzt meldet auch seine jetzigen Bahnen nicht verlassen, soll die wahre Kunstfertigteit Thätlichkeiten fam. Gestern mittag ließ Gliech sich rasieren, da er dieser Mann sich zum Wort, der in seiner einfachen Kleidung so zur vollen Geltung kommen. Der Brennprozeß verändert die Farben später ausgehen wollte. Darüber geriet seine Frau förmlich in fichtbar abstach von den behäbigen Gestalten, mit Siegelringen an und bewirkt andre Tönung. Damit hat das Institut Wut. Hausbewohner, die sich infolge des erneuten Lärms auf dem den Fingern und schweren Goldketten auf den Westen, die wohl in erster Linie zu rechnen. Im übrigen ist über die Hofe ansammelten, sahen, daß Frau Gliech fich an ihren Mann, der gerundete Bäuche überspannten. Herrn andrer als Ausführungen von Heereman Kaiser am Fenster auf seinem Schemel arbeitete, heranmachte, und daß Schumann, der Vorsitzende des von der Großen" so fehr hat, die Grundsäße des Instituts seien vornehm; tam die Frau zu einem in dem Hause wohnenden Arbeiter Bericht erstattet worden, worauf sich der Monarch geäußert Gliech dann von dem Schemel verschwand. Bald darauf gehaßten Centralverbands der Handels, Trans- es folle in derselben Bahn weiter geschaffen mit der Bitte, er möge doch einmal in ihre Wohnung port und Verkehrsarbeiter, derjenigen Organisation, werden. Der Appell des Herrn v. Heereman scheint also ohne fommen und sich ihren Mann ansehen. Der Arbeiter fand der die Angestellten der Straßenbahn in ihrer großen Mehrheit praktischen Erfolg verhallen zu wollen. Gliech in der Stube in den legten 8ügen auf dem Fußangehören. Im Befiz einiger Attien hatte Schumann das unanfecht Man weiß nicht, ob man lachen oder sich schaudernd abwenden soll, boden liegen. Weder die Frau noch die Tochter zeigten irgendbare Recht, in dieser Aktionärversammlung auch ein Wort mitzureden. wenn man sieht, wie die vermuckerte Tartufferie der Dunkelmänner welche Bewegung, auch dann nicht, als Gliech bald darauf seinen Und er machte von diesem Recht Gebrauch. Anknüpfend an einige fich herausnehmen darf, in Sachen der Kunst ein, wie es scheint. Geist aufgab. Gin Arzt, der fofort gerufen wurde, konnte mir noch Aeußerungen der Vorredner wies Schumann darauf hin, daß die gar nicht ohne Einfluß bleibendes Wort mitzureden, wie Künstler den Tod feststellen. Diefer war infolge eines Stiches in die selagen, welche im Publikum und in der Presse über den Betrieb Statholizismus selber in der Zeit seiner Kraft und Blüte mit Berdie alsbald erschien, nahm Frau Gliech und ihre Tochter gleich an fich am Ende einem saftlosen Bananfentum beugen müssen, das der linke Brust durch starken Blutverlust eingetreten. Die Polizei, der Großen" fo häufig geführt werden, verschwinden würden, achtung von sich gestoßen hätte. Ort und Stelle ins Verhör. Beide verwickelten sich in Widersprüche. wem die Gesellschaft die Ursachen der Klagen beseitigte, indem sie die Angestellten hinsichtlich Lohn, Arbeitszeit und Behandlung so wird gemeldet: Der Magistrat beabsichtigt eine durchgreifende Küche in Zur Regelung der Silfsarbeiterfrage. Aus dem Rathause Die Frau behauptet, ihr Mann sei ihr in der Trunkenheit in der ein langes, ipiges Küchenmesser hineingelaufen stellen würde, daß diese in der Lage wären, mit der nötigen förper- Menderung der Besoldungsverhältnisse der Hilfsarbeiter und hat zu und dann nach der Stube gegangen und dort verblutet. lichen Frische und wünschenswerten Berufsfreudigkeit ihre schweren diesem wed befchloffen, das Anfangsgehalt auf 1200 m. fest. Das Blut in der Küche und auf dem Wege zu seinem Arbeitsschemel, Pflichten auszuüben. zujeßen. Von drei zu drei Jahren erhöht sich dann das Gehalt im neben dem er lag und starb, will sie abgewaschen haben. Diese Wenn ein in voller Fahrt dahin rasender elektrischer Wagen, 200 W., bis nach 27 Dienstjahren das höchstgehalt von 8000 M. Darstellung ist jedoch durchaus unglaubwürdig. Es unterliegt faum deffen Bremsvorrichtung im enticheidenden Augenblic versagt, mitten erreicht ift. Früher betrug das Höchstgehalt nur 1920 m., bas einem Zweifel, daß die eifersüchtige Frau in blinder Wut ihrem in die Versammlung hineingesauft wäre, er hätte fein größeres in 14 Jahren zu erreichen war. Die im nächsten Stadthaus Mann das Messer in die Brust ramte, während er auf seinem Entsetzen hervorrufen können, als diese Worte des Redners, Sobald balts- Etat vorgesehene neue Gehalteffala soll mit der Maß Schemel saß oder sich von diesem erhob. Das Messer drang tief gabe zur Ausführung fommen, baß niemand für das ein und durchbohrte wahrscheinlich das Herz. Frau Gliech und ihre es dieser Gesellschaft, die sich noch kurz vorher um die Verteilung der kapitalistischen Beute gefiritten hatte, flar geworden war, daß niemand weniger erhält, als ihm nach der Stala schon zukommen Müllerstraße und von dort zur Kriminalpolizei gebracht. Auch bei Jahr mehr als eine Zulage von 400 W. erhält, dagegen auch Tochter wurden zunächst nach der Wache des 57. Reviers in der hier jemand für die Jutereisen der Angestellten ein- würde. Nach der neuen Gehaltsstała würden 457 Stellen in Frage den späteren Verhören blieben beide durchaus gefühllos. Ob auch zutreten wagte, erhob sich ein Geschrei, gegen das der Radan, den kommen und zwar 131 Stellen zu 2200 m., 106 au 1600 W., die Tochter strafrechtlich mitschuldig ist, steht noch dahin. Die Leiche eine Antisemitenversammlung machen würde, wenn jemand den 68 Stellen zu 1620 W., 75 31 1800., 51 zu 2000 m. und die übrigen des Erstochenen wurde im Laufe des Nachmittags nach dem Schaus Ritualmord für Unsinn erklärt, das reine Kinderspiel ist.. Schluß! 26 Stellen zu 1200, 1400, 2600 und 3160 m. 26 Stellen lommen durch Hause gebracht, das Küchenmesser von der Kriminalpolizei beschlagSchluß!"" Nicht weiter reden!"" Das Wort entziehen!" Wir Beförderung, Pensionierung ufw. in Wegfall, so daß gegen nahmit. das Vorjahr von 483 Silfsarbeiterstellen noch 457 vers Unter dem Verdacht des Juwelendiebstahls sind, wie der wollen nichts davon hören!" So schwirrte es durch den Saal. Schumann hielt dem Getöse stand. Ich habe Zeit bis die bleiben, für die rund 800 000 m. im nächsten Stat angefegt hiesigen Kriminalpolizei mitgeteilt wurde, zwei Männer in Wien find. Bon den Bureau Hilfsarbeitern haben zehn noch Reben verhaftet worden. Der eine, der sich Geschäftsreisender William Herren still geworden sind. Je länger Sie schreien, desto später einmahmen als Controleure von Staffen und Banten , Schriftführer. Morley nennt und am 11. Januar 1878 in Hamburg geboren tommen Sie zum Diner", sagte er ruhig und feste, als der Sturm einer Junung, Regiftratoren usw. Der Besoldungs Etat der fein will, verkaufte bei einem Leopoldstädter Juwelier Schmucksachen sich gelegt hatte, seine streng sachlichen Ausführungen fort. Um städtischen Beamten erreicht die Höhe von 7 870 042. ober rund im Werte von 5600 Kronen. Als er dann versuchte, bei einem überhaupt in dieser Versammlung von den Interessen der An- 650 000 W. mehr als im Vorjahr. Die Mehrausgabe wird begründet andren Juwelier einen Halsschmuck mit Brillanten, den man gestellten reden zu tönnen, mußte Schumann diese in Beziehung zu durch die Gehaltsaufbefferungen der Beamten in der Bauverwaltung, auf 15 000 bis 20 000 stronen schägt, anzubringen,
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