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. 58. 18. Jahrgang 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

susunda Dersammlungen.

Sonnabend, 9. März 1901.

er

trieben werde auch Hindernis für die in Frankreich   noch sehr zurück- würden übrigens die Vorteile des Gesetzes, auch bei Berlegung der Centralisation die Settiererei, die Gruppenorganisation würde noch viel mehr um Berufe, bie noch keine Organisation haben, durch Anwendung des ber Die Organisation der Arbeitseinstellung lautete das Thema, beftimmt, daß dem Streit in jedem Falle Verhandlungen vorauszu- einiger Mängel habe der Entwurf einen bedeutenden Wert.- Meigner fich greifen, als es heute schon der Fall ist. Wenn der Entwurf Gesetzes auf den Wert der Organisation hingewiesen werden. Trotz über welches Genosse Segiz Fürth am Donnerstag im dritten gehen haben, so fei dagegen nichts einzuwenden. Das entspreche sprach in günstigem Sinne über das Streitgefek.- Genoffe b. Bollmar Wahlverein sprach. Der Redner wies auf die Debatten hin, die fich burchaus der in Deutschland   geübten getvertschaftlichen Tattit, und wenn führte u. a. aus: Unter den einflußreichen französischen   Barteigenoffen an den Eintritt Millerands in das bürgerliche Ministerium Frant bis zur Entscheidung zehn Tage vergehen tönnen, so sei das eine gelte es als selbstverständlich, daß der Betrieb, wo der Streit reichs geknüpft haben und meinte dann, an dem, was Millerand   Bestimmung, die unüberlegten Beschliffen vorbeuge und auch vom beschloffen ist, auch ruhen muß, und daß volle Sicherheit gegen als Minister für die Arbeiter gethan hat, tönne man ermessen, ob Standpunkt der deutschen   Gewerkschaften durchaus gebilligt werden Streitbruch gefchaffen werden müffe, falls das im Gesetz nicht schon fein Eintritt ins Ministerium den Arbeitern Ursache gebe, fich zu fönne.- Bweifelhaft laffe es der Entwurf, ob ein internehmer ge- deutlich genug ausgedrückt sein sollte. Was den fakultativen Charakter beklagen. Weiter führte der Redner aus, daß in Frankreich  , zwungen werden könne, den Betrieb ruhen zu lassen, wenn eine des Gefezes betrifft, so habe Millerand bemüht sein müssen, den welches vordem zu den in socialpolitischer Hinsicht rädständigsten starte Minderheit der Arbeiter gegen den Streit ist, und ob es ihm Entwurf so zu gestalten, daß er von der bürgerlichen Kammer Ländern Europas   gehörte, durch Millerand eine Reihe focialer verboten werden tann, den Streit dadurch zu hintertreiben, daß er mehrheit, ohne die fein Gesetz au stande fommen könne, Reformen eingeführt seien: Das Gesez, welches die Arbeitszeit in die Arbeiter, welche für denselben sind, vor der Abstimmung auch angenommen werden könne. In Frankreich   könne man gemischten Betrieben regelt; die Verpflichtung der Unternehmer, bei entläßt. Gegen solche Fälle müßten flare Schutzbestimmungen ge- fich schwer entschließen, bom geltenden Recht abzuweichen. Ausführung von öffentlichen Arbeiten den Normalarbeitstag und den schaffen werden. Für die Arbeiter in Privatbetrieben werde das Deshalb stelle sich der Entwurf, indem en.- Für die Arbeiter in Privatbetrieben werde das Deshalb stelle sich der Entwurf, ortsüblichen Lohn zu gewähren, sowie nicht in Accord arbeiten zu Gesetz nicht den erwarteten Erfolg haben. Anders dagegen fei es Charakter trägt, scheinbar auf den Boden des freien Vertrags, den fatultativen lassen; die Einführung des Achtstundentage in den Post, Tele- in Staatsbetrieben, für die ja das Gesez obligatorisch fei. Damit er aber thatsächlich durchbricht für die Betriebe, welche sich unter das graphen- und Eisenbahnwerkstätten; die Ausgestaltung der Arbeiter- fallen viele Bedenten, die bei dem fakultativen Charakter des Ge Streitgesetz stellen. Wenn auch der Entwurf die Organisation aus­börsen; die Stärkung des Einflusses der Gewerkschaften auf den feges gegen dasselbe sprechen. Ob der Entwurf angenommen werde ichalte, so biete doch Millerands seitherige Thätigkeit die Gewähr Central- Arbeitsnachweis, sowie auf die leberwachung der Ausführung oder nicht, fo bleibe" doch die Thatsache, daß die Regierung eines dafür, daß er nicht die Hand zu einer Schädigung der Gewerkschaften der Arbeiterschutzgeseze; die Schaffung einer wirtschaftlichen Vertre- großen Staats ihn vorgelegt hat, von der allergrößten Bedeutung. bieten werde. Die Arbeiter, welche von dem Gesez Gebrauch tung der Arbeiter in den Arbeitskammern. Der intereffantefte Der Entwurf bedente einen Sieg des proletarischen Gedankens machen und den Streit beschließen, würden sie doch schon, Verfuch auf socialem Gebiet fei zweifellos der von Millerand über die bürgerliche Rechtsordnung. Demgegenüber spielen die dem um Streifgeld zu erhalten, der Organisation anschließen eingebrachte Streitgefeß- Entwurf, der die Organisation der Entwurf anhaftenden Mängel eine untergeordnete Rolle. Millerand müssen. Irgend ein Nachteil tönne den französischen   Arbeitern Arbeitseinstellung bedeute. Die Absicht dieses Gefeßentwurfs sei: habe gezeigt, daß ein socialistischer Minister in einem bürgerlichen aus dem Gesetz nicht erwachsen. Wenn man in Deutsch­Principielle staatliche Anerkennung des Rechts der Arbeiter, zu Ministerium nicht nur seinen Grundsägen treu bleiben, sondern sie land nicht für ein solches Gesetz sei, so sei das begreiflich. Man streiten; die Anhaltung der Arbeiter zur Solidarität; die Erklärung auch zum Nutzen der Arbeiter bethätigen kann. dürfe den Millerandfchen Entwurf immer nur im Zusammenhang des Streitbruchs als unehrenhafte Handlung; die gefeßliche An Dem interessanten Vortrage folgte eine nicht minder interessante mit den franzöfifchen Verhältnissen und mit allen von Millerand be erkennung einer Arbeitervertretung im Betriebe. Die günstige Aussprache. 28olfgang eine betonte, für uns in Deutsch   reits eingeführten Gesetzen und Verordnungen betrachten. Was auch Wirkung des Gesetzes meinte der Redner werde beeinträchtigt land wäre ein Gesetz wie das in Rede stehende nicht wünschenswert. aus dem Entwurf werden möge, ob er ganz, teilweise oder gar nicht durch die Beschränkung auf einzelne Betriebe und durch die Ausschaltung Das schließe natürlich nicht aus, daß das Gefez für Frankreich   gut angenommen wird, in jedem Fall habe er eine außerordentliche social­der gewerkschaftlichen Organisation bei der ganzen im Entwurf vor- fein fönne. Mindestens sei millerands Entwurf ein intereffanter politische Bedeutung, ebenso wie die ganze Ministerthätigkeit Millerands. gesehenen Bethätigung der Arbeiter. Das Biel der gewerkichaft- focialpolitischer Versuch. Pösich stimmt mit dem Referenten inger sieht in dem Millerandschen Entwurf eine Zurüdfegung und lichen Organisation sei, die Arbeiter des ganzen Berufs zu darin überein, daß die Ausschaltung der Organisation ein Nachteil deshalb eine Schädigung der Organisation. Nachdem v. Vollmar fammenzufaffen, und mindestens für ein und denselben Ort die des Entwurfs sei, der sich aber daraus erkläre, daß Millerand nochmals das Wort genommen und Segit in einem furzen Schluß­gleichen Arbeitsbedingungen festzusehen. Durch Verlegung der Ent- gesagt habe, die Arbeiterorganisationen in Frankreich   feien wort auf Einzelheiten aus der Debatte eingegangen war, hatte die scheidung über Lohnbewegungen in die einzelnen Betriebe werde aber noch zu schwach, als daß ihnen die Entscheidung ein- Versammlung ihr Ende erreicht. die Erreichung dieses Ziels wesentlich erschwert. Durch solche Ver- geräumt werden könne. Das sei leider richtig. Jedenfalls Vor Beginn der Versammlung ehrte man das Andenken der hältnisse, wie sie der Entwurf vorfieht, werde auch der Abschluß von habe auch Millerand sich mit dem begnügen müssen, was er bei verstorbenen Genossen Gersdorf und Schröder in üblicher Tarifverträgen sehr stark beeinträchtigt. Die Sonderung nach Be- seinen Ministerkollegen durchfegen konnte. Die großen Organisationen Weise.

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Bureau: Engel- fer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. Sonntag, den 10. März 1901, vormittags 10 Uhr:

Allgemeine Versammlung

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im Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15.oivarl Tages Ordnung:

Sonntag, den 10. März, vormittage 11 Uhr, im ,, Gewerkschaftshans", Engel- fer 15: Oeffentl. Versammlung.

Tages Ordnung: meister. 2. Plazberichte. 3. Berschiedenes.

1. Bertragsbruch bei der Girma&. Sitting, tgl. Hofsteinmez­

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1. Bortrag des Kollegen Adolf Cohen. 2. Distuffton. 3. Berb bandsangelegenheiten.

Sonntag, den 10. März 1901, vormittage 10 Uhr:

Die Kommission.

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Am Sonntag, den 10. März, nachmittags 1 Uhr, in Cohns Festfälen, Beuthstraße 21/22: astistow

Versammlung der Wickler und Isolierer Große öffentliche Versammlung.

im Kolberger Salon, Kolbergerstr. 23. Tages Ordnung:

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1. Vortrag des Kollegen Scheffler über: Unternehmerfreuden und schiedenes. Arbeiterlos. 2. Diskussion. 3. Wahl einer Agitationstommiffion.

Sonntag, den 10. März cr., vormittags 10 Uhr:

Bezirksversammlung für Ober- Schöneweide  

im Lokal des Herrn John, Wilhelminenhofstr. 19.

Sonntag, den 10. März er., vormittags 10 Uhr, im Lokal

des Herrn Mörschel, Jüdenstr. 35:

Morgensprache der Silberpolierer.

Tages Ordnung:

1. Bericht über die Berhandlungen vorm Gewerbegericht. 2. Ver 174/3 Pflicht eines jeden Marmorarbeiters ist es, zu erscheinen. Sonntag, den 10. März, nachmittags 3 Uhr, im Gewerk schaftshaus, Engel- Ufer 15( gr. Saal): V dres

Große öffentliche Versammlung

aller in der

mechanischen Schuhwaren- Industrie beschäft. Arbeiter und Arbeiterinnen.

Tages Ordnung:

1. Situationsbericht über den Stand des Streits. 2. Verschiedenes. Der Einberufer.

Sonntag, den 10. März 1901, vormittags 10 Uhr. im Lokal des 169/77 Herrn Meissner, Chauffeestraße 72:

Versammlung der Feilenarbeiter.

Achtung! Achtung! Bretterträger und Brettschneider!

Montag, den 11. März, abends 81%, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Sonntag, den 10. März, nachmittags 1 Uhr, im Märkischen Eugel- Ufer ir. 15:

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Allgemeine Vertrauensmänner- Versammlung. Große öffentliche Versammlung.

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Die Ortsverwaltung.

Deutscher   Buchbinder- Verband.

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Morgen, Sonntag, den 10. März, abends 7 Uhr:

Besuch der Treptower Sternwarte.

Vortrag: Nückblick auf die Aftronomie des 19. Jahrhunderts." Nachdem: Beobachtungen mit dem Riefen- Fernrohr.

Alte Köpnider Landstraße.

Tages Ordnung:

1. Vortrag( eferent wird in der Versammlung bekannt gemacht). 2. Distuffson. 3. Wie stellen sich die Kollegen zu der Lohnreducierung bei der Firma Poßling. Um zahlreichen Besuch bittet Die Lohnkommission.

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Die Ortsverwaltung.

Sonnabend, den 23. März 1901:

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Dersammlung.

Zages Ordnung:

1. Bortrag des Genoffen Grempe über: Technik und Verkehrs: wefen". 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. 145/17 Die Mitglieder, welche Wünsche betreffs unfres Statuts haben, werben hiermit ersucht, dieselben an H. Schulz, Memelerstraße 60a, ein­zusenden. Der Vorstand.

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1. Vortrag des Genoffen Kotzke. 2. Distuffton. 3. Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen der Kollegen ersucht

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