Japanische Ahnungen.
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Die großen Flottenforderungen find vom Reichs Marine Amt Inchdem die Reichs- Gesetzgebung sich bereits mit derselben befaßtrauchte dabei eine Cigarette. Ein Student mit einem ger ftets mit ungenügendem Schutz vor feindlichen Anhebe, somit die Kompetenzfrage strittig sei. Der Ausschuß kann sich hauenen Gesicht trat au Sleigels heran und flehte ihn an, der Megelei griffen begründet worden. Jetzt wird bestätigt, was wir stets letzterer Erwägung nicht anschließen. Er hält es vielmehr, so lange ein Ende zu machen. Was zum Teufel wollen Sie von mir? Niemand erklärt haben, daß derartige Rüstungen nur Sinn haben, wenn die Net hs Gesetzgebung die specielle Frage der Entschädigung ist mißhandelt worden!" Der General Wjosemsky wandte sich mit man eine erobernde Offensive auf der See beabsichtigt. unschull erlittener Untersuchungshaft nicht gelöst, für derselben Bitte an Kleigels und sagte ihm, er werde zum Zaren flagen das unbestreitbare Recht der Landesgesetzgebung eine Regelung vorgehen.- Thun Sie, as Sie wollen, aber borzunehmen. Gerade ein kleiner Staat tönne eine solche Frage leichter läufig scheren Sie sich weg." Wie bekannt, hat Fürst löfen als ein großes Staatengebilde. Gegen die Entschädigung in jasem fy für diese inmischung vom 3aren einen Wie die Zeitschrift Ostasien " mitteilt, veröffentlicht die japanische dem einen oder andern Falle aus Gnade auf Grund persönlichen strengen Verweis erhalten. Der 8ar iprach seinen Wochenschrift The Naigai Shoji Shuho" eine Artikelserie von Ermessens der Behörden, müsse man schwere Bedenken haben. Der tiefen Dant an leigels aus für die energischen Prophezeiungen über alle Kaiser und Könige der Ausschuß beantragt daher einstimmig, dem Antrag Ulrich und Maßnahmen, die er zir Erstickung der Revolution() Welt. Die Nummer vom 12. Januar d. J. beschäftigt sich mit Genossen stattzugeben und die großherzogliche Regierung aufzu- unternommen hat. Den Kofaten wurde gesagt, daß die dem russischen Baren und dem deutschen Kaiser. Ueber fordern, eine entsprechende Gesetzesvorlage baldmöglichst an die Studenten eine Verschwörung auf das Leben des garen organistert Stände zu bringen. legteren heißt es: hätten. Bis jetzt sind nur de Namen folgender Getöteten befannt geworden:
Alle Kaiser und Könige sind in diesem Jahre nicht von besonderem Glücke begünstigt, nur der deutsche Kaiser macht eine Ausnahme. Mit ihm sieht es jetzt besser aus, bei Hof ist alles freundlich; Handel und Industrie im Lande blühen empor und im Innern des Reichs werden nur selten Zwiftigkeiten vorkommen. Nur im Februar, Juli und November sollte Se. Majestät der Kaifer etwas vorsichtiger sein. In diesen drei Monaten wird ihm irgend ein kleines unangenehmes Ereignis be gegnen. Der deutsche Kaiser ist ein wenig ungeduldig über inländische und ausländische Politik, darunter wird seine Gesundheit etwas leiden." Das für den Februar prophezeite Ungemach hat sich etwas verspätet, aber in der Wahrsage eines kleinen, unangenehmen Ereignisses" hat sich die japanische Zukunfts- Deutekunst vortrefflich bewährt.
Ein entlarbter agent provocateur. Einen ärgerlichen Streich hat der Zufall der internationalen Scharfmacherfippe gespielt, da gerade jest nach dem so gar nicht zu fruttifizierenden„ Attentat" des Bremer Epileptikers ein kleiner Mordauschlag so sehnlichst erwünscht gekommen wäre. Von den italienischen Anarchistenkomplotten ist es in der legten Zeit wieder ganz still geworden, ein Beweis, daß es sich auch hier wieder um eine zu täppisch angelegte Spitzelaffaire handelt. Da verfiel nun eine französische Polizeikreatur auf die nicht mehr ganz ungewöhnliche Idee, eine anarchistische Attentäterbande zu entlarven, um dem Staate und nebenbei auch sich selbst einen Dienst zu erweisen. Aber der Zufall spielte dem eifrigen Gesellschaftsretter einen tüdischen Streich. Aus Paris wird nämlich gemeldet:
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Dolin( nach einem anden Bericht Donoff), Student der Forstakademie; Botoff, Studen der Forstakademie; Mogilewsky, Vom Rückgang des Nationalismus zeigen wiederum die Student der Forstakademie; Petersohn, Student der technischen letzten Wahlen. In Angoulême , dem Wahlkreis Déroulèdes, der Hochschule; Basch totoff, Student der Vergakademie; Timofefeines Mandats verlustig erklärt worden war, fiegte der jewsky, stud. med. ministerielle Standidat Mulac, während der Nationalist Außerdem find noch folgende Getötete festgestellt: Ein stud. med., Itur 688 Stimmen erhielt, gegenüber 7768 Stimmen, die einige Surfistinnen, 2 Nealgymnasiasten, i Gymnasiast und eine seiner Zeit auf Déroulède entfallen waren. In Rambouchet, Gymnasiastin. 58 Studenten der Forstakademie sind schwer vereiner ehemaligen Hochburg der Nctionalisten, tommt es zur wundet. Natürlich ist das nur ein geringer Teil aller Getöteten Stichwahl, da der Radikale Bascon die höchste Stimmenzahl auf und Verwundeten. 1080 Manu find arretiert. fich vereinigte. Bei der Senatswahl in Finistére stegte zwar der reaktionäre Admiral de Guveroille, indes nur mit der winzigen Mehrheit von 35 Stimmen. Auch hier ist ein Rüdgang der nationalistischen Stimmen zu verzeichnen.- Spanien .
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Höchst interessant ist i dieser ganzen Bewegung, daß auch in Moskau , also im Herzen Rußlands , auf dessen treue Bürger die absol tistischen Monarchen mit einem besonderen Stolz hitzuweisen pflegen, die Voltsmassen an den Demonstrationen regen Anteil genommen haben. Barcelona statt. Auf der Plaza Toros wurde eine Bolksversammlung schreibt uns ein Augenzeuge, von der Polizei umzingelt und in die Antiklerikale Kundgebungen fanden am Sonntag in... Als wir nach der Versammlung in der Universitäts- Aula, abgehalten, an der sich über 14 000 Personen beteiligten. Man trug Manege hineingedrängt wurden, jubelten uns die Volksmassen zu, Fahnen mit den Inschriften:" Hoch das klosterlofe Spanien . Nieder und als die niederträchtige Behandlung, die wir während unster mit dem Pfaffentum!" Bei dem französischen und dem Einsperrung in der Manege zu dulden hatten wir bekament portugiesischen Konsulate wurden Glüdwünsche abgegeben nämlich 2 Tage lang nichts effen, wir mußten auf nackter Erde, wegen Vorgehens der betreffenden Regierungen gegen die Kloster- ohne Stroh, schlafen, die Luft war so schlecht, daß viele vereine. Folgende Beschlüsse wurden gefaßt: Trennung von in Ohnmacht fielen- beannt wurde, da versuchte die BolksStaat und Kirche, Einziehung der Klostergüter durch den Staat, Ber- menge die Manege zu formen und brach alle Scheiben in der Manege aus. Währen dieser Tage zog eine gewaltige wendung dieser Güter für den öffentlichen Unterricht. Nachdem die Versammlung aufgehoben war, bewarfen die Anti- etwa 50 000 mann state Menge durch die Straßen, sang Klerikalen das Kloster der Jesuiten mit Steinen. Gendarmerie zer- revolutionäre Lieder, zerschlu, die Straßenlaternen. Beim Hause des streute schließlich die an der Kundgebung Beteiligten. Generalgouverneurs( Großfügten Sergej) fand eine kolossale Mani„ Die Reise des Präsidenten Loubet nach Toulon wäre, wie festation statt. In seine Feiter flogen Aepfel , Gurken, Apfelfinen; Rußland. verlautet, beinahe durch ein Komplott verhindert worden. Ein halbwichfige Burschen pfiffer in die ihnen dazu verteilten Pfeifen Unbekannter, dem aus Versehen auf dem Postamt in Zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit verurteilte am Sonn-( Bischinstrumente). Es entstam ein solches Konzert, daß der Großfürst Toulon ein nicht für ihn bestimmter Brief übergeben abend die Petersburger Gerichtskammer den Kleinbürger glaubte, Revolution sei eingetreten. Das gesamte Moskauer wurde, gab diesen dem Post beamten zurüd. Der Brief tarpowitsch wegen vorsäglicher Ermordung des Militär, Polizei, Gendarmer, Stosaken konnten nichts mit den Zur Abwehr der Kosaken- Attacke erwurde geöffnet, um den Absender zu ermitteln, und unterrichtsministers Bogolipow. Ferner wurde auf Manifeftauten ausrichten. Verlust aller Rechte erkannt. richtete das Publikun Barrikaden auf dem Tiverstoj man fand darin alle Einzelheiten für ein Attentat gegen Boulevard. Hier und da varen revolutionäre Fahnen sichtbar. Loubet . Es stellte sich jedoch heraus, daß es sich nur um die That eines früheren Polizei- Agenten handelte, welcher durch Ein weiterer amerikanischer Erfolg auf den Philippinen. Dem Militär wurden Schießpatronen verteilt, aber man entschloß die eventuelle Aufdeckung des Attentats einen Nach einer New Yorker Meldung hat der Insurgentenchef sich nicht, davon Gebrauch zu machen.. In der Manege haben viele junge Offiziere fehr von Mindanao , Capistrano, fapituliert. Aguinaldo Orden zu erhalten hoffte." soll nach der Jusel Guam deportiert werden, falls er nicht die freundlich mit den Studenten verkehrt, baten um Der ordenslüfterne Lockspitel entstammt vielleicht der Hochschule Filippinos zur allgemeinen Niederlegung der Waffen auffordert. Erlaubnis, den Neden der Sudenten beizuwohnen, und verhinderten für Lockspizelei, die feinerzeit der franzöfifche Polizei- Ju New York hält man, vermutlich denn doch ein wenig zu früh, einen wütenden Obersten, eiren Angriff auf uns zu machen, ohne präfekt Andrieur in großem Stil gründete, und deren Ge- den vollständigen Zusammenbruch des Widerstands der Filippinos für deren Hineinmischung es sicher zu einer Mezelei gekommen wäre. Aus der Manege wurden wie um 4 Uhr morgens nach dem ButyrkiHeimnisse er dann in seinen 1885 veröffentlichten, Erinnerungen eines bevorstehend. Bolizeipräfetten" chnisch offenbarte. Andrieux gründete seiner Zeit Der Pariser Delegierte der philippinischen Regierung erklärte Gefängnis abgeführt; nach 0-12 Tagen wurde eine Anzahl von Anarchistenblätter, in denen er Anweisungen zur Herstellung von wenigstens in einem Jnterview, die Philippiner fönnten Studenten aus dem Gef- guisse nach ihrem Heimatsorte ab Dynamit und andren Sprengstoffen gab und inscenierte auch selbst ohne Schwierigkeit den Widerstand gegen die geschoben, einige, die als Anführer bezeichnet wurden, sollen als Amerikaner noch 10, fogar 15 Jahre fortießen. Aufreiger zum Voltsafstand abgeurteilt werden. Die Arbeiter Bombenattentate. Nicht jeder Anarchistenzüchter ist freilich so chnisch Borräte an Munition, Waffen, Geld und Lebensmitteln feien im der Fabriken Zindelsind Proihoroffs nahmen starken wie Andrieur und nicht jeder Lockspizzel so ungeschickt, wie der leberfluß vorhanden. Außerdem kämpften die Philippiner aus Anteil, man sprach in der Menge, daß es noch nicht so kommen ordenslüsterne Polizeiagent, dessen Brief in fremde Hände fiel. Patriotismus. - Wie viel Ober- und Unterfpigel mögen sonst noch an der beit sein!
Eine Petition gegen die Erhöhung des Gerste- und Malzzolls ist von 250 größeren badijchen Brauereien beim Ministerium des Innern eingereicht worden. In der Begründung wird u. a. darauf hingewiesen, daß sich der Gesamtbedarf des Reichs an Gerste für das Jahr auf 40,8 Millionen Doppelcentner beläuft, wovon 16,4 Millionen auf Brauzwecke entfallen, während in Deutschland im Durchschnitt der letzten Jahre 29 Millionen Doppelcentner Gerste geerntet werden.
Amerika.
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Vom russischen Kriegsschauplatz.
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wird".
Die obigen Auszüge aus den Briefen von Augenzeugen Tassen die ganze Scheußlichkeit der Mezeleien erkennen. Die Die letten Demonstrationen in Rußland haben eine große Vorgänge zeigen aber auch, daß die Bewegung eine tiefBesorgnis in den regierenden Sphären dieses Landes hervorgehende ist, daß nicht sie Studenten allein, sondern daß gerufen. Denn zum erstenma I fonnte man bemerken, daß die ganze Bevölkerung fid aufbäumt gegen den Absolutismus, neben der leicht empfänglichen akademischen Jugend auch gegen die Willkür der Bolizei und der Soldateska. Wird die Arbeiterschaft ihre Auflehnung gegen den abso die Regierung ihre Lehren aus den Vorgängen ziehen lutistischen Geist offen zum Ausdruck zu bringen und beginnen, andre Bahnen zu wandeln? Es ist das kaun sich nicht nicht scheute. Und mur daraus erklären jich anzunehmen, die neuesten Nachrichten deuten vielmehr darauf die scheußlichen Grausamkeiten, mit denen man am 4./17. März hin, daß die Machthaber Rußlands entschlossen sind, jede Amtliche Flottenvereins- Agitation. Im„ Grimmer Kreis- in Petersburg die„ Revolution" zu ersticken suchte. Man felbständige Regung des Volks zu unterdrücken. Mit der wochenblatt" vom 30. März findet sich unter andren mit laufenden wollte Schrecken verbreiten. Es liegt uns eine Reihe Briefe Schließung der Universität Dorpat und der des PolyNummern versehenen amtlichen Bekanntmachungen des Landratsamt- Verwefers genau in Form und Stil derfelben folgende von Augenzeugen vor, die von einer solchen Bestialität der technikums in Riga sind nunmehr alle Hochschulen des Lands amtliche Veröffentlichung: Kosaken und Polizisten Zeugnis ablegen, daß man es sogar geschlossen.
Nr. 214. Bekanntmach it it g. Die Herren Vertrauens in einem solch barbarischen Lande wie Rußland kaum für Auch gegen den greisen Dichter Graf Leo Tolstoj männer des deutschen Flotten= Vereins, welche die im möglich halten sollte. Wir entnehmen den Briefen einige find brutale Maßnahmen angewandt worden; wie berichtet Januar fälligen Beiträge für 1901 noch nicht eingesandt der charakteristischten Stellen: wird, ist er aus Moslau nach Jasnaja Polyana haben, ersuche ich ergebenst, dieselben von den Mitgliedern ein- Als ein Student bei der Kasanschen Kathedrale die rote ausgewiesen, und ein Sohn hat in Moskau Hauszuziehen und unter Beifügung eines namentlichen Verzeichnisses Fahne mit der Inschrift: Nieder mit den temporären arrest erhalten. der zahlenden Mitglieder an das königl. Landratsamt einzu- universitätsregeln!" entfaltete, war das ein Zeichen zum senden. Grimmen , den 21. März 1901. Der Kreisausschuß des deutschen Flottenvereins. Freiherr v. Malyahn, Landratsamtsverwalter."
Derartige unberechtigte Amtshilfe ist sicherlich für das Gedeihen des Flottenvereins durchaus erforderlich.-
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Wo sterkt De Wet?
Angriff der Kosaten. Die Nagaitas sausen auf die Köpfe der Studenten nieder. Die von den Stofafen nicht niedergeritten oder Die französischen Studenten in Paris haben ebenfalls nicht niedergeknüppelt wurden, wurden von den Fußgendarmen und eine Protest- Bewegung gegen die russischen Brutalitäten ein Polizisten mit Flintenkolben und Dubinas bearbeitet. Die Lebens- geleitet. gefahr verzehnfachte die Kräfte der Studenten, und zweimal haben Die Liquidation des Antisemitismus. Das Haupt- und sie den Ansturm der Kosaken abgewehrt. Sie verteidigten sich mit Stöcken, und in der Kathedrale mit Armleuchtern, Tabourets, Lichten. Centralorgan des Antisemitismus, die Dresdener Deutsche 4 osaken und 1 Gendarm wurden durch Arm= Die Engländer scheinen wieder einmal völlig die Fühlung mit Wacht", steht seit langem auf frummen Beinen. Zwar fand sich leuchter getötet. Die Studenten und Studentinnen fielen De Wet verloren zu haben. Man weiß nur, daß er sich, und mit immer noch einmal einer von denen, die nicht alle werden, und gab haufenweise. ihm jedenfalls auch Präsident Steju, in Transvaal befindet und den Zimmermannschen Reformern" eine Krücke zum WeiterGegen die Frauen gingen die Polizisten mit besonderer mutmaßlich weiter nach Norden vorrückt. Wahrscheinlich werden die humpeln. Num aber ist der lange gefürchtete Zusammen Brutalität vor; fie faßten sie an den Haaren und schlugen sie mit den Engländer nicht eher wieder auf seine Spur kommen, bis er ihnen bruch da. Aus Dresden wird der Deutschen Tageszeitung" Köpfen an die Wände. Eine Studentin Dubja wo wurde von wieder einmal, zur Offensive übergehend, die Zähne zeigt. Aehnlich berichtet: Die Aktiengesellschaft Deutsche Wacht" hielt Sonnabendabend fie durch Schläge sich zu erheben zwang, bekam fie von einent 4 Polizisten auf dem Plaze durch Säbelhiebe bearbeitet; als man geht es mit Botha. Den Distrikt von Petrusberg machen fleinere Boerenim Restaurant„ Bürgertafino" ihre Generalversammlung Polizisten einen Schlag mit dem Fuß ins Gesicht und blieb ohumächig abteilungen unsicher, die der englischen Truppen mehrere Scharmüzel Liquidation der Geselschaft. Der Vorstand hatte hierzu liegen. Ein Techniker, der seinen Bruder unter einem mächtigen geliefert haben, die, weil es nicht ausdrücklich gemeldet wird, kaum folgenden Antrag gestellt:„ Die Gesellschaft aufzulösen und das Dubinahies niederfinken sah, wobei Blut oder Gehirn hervorspriste, Erfolge der Engländer gewesen sein werden. wurde auf der Stelle wahnsinnig. Es war schrecklich anzusehen, ivie Weitere Zusammenstöße Gesellschaftsvermögen im ganzen zu verwerten". Als Liquidatoren wurden die Herren Mörtelfabrikant Loge, Kaufmann Mühlberger Stüde Fleisch von seinen Händen abbiß und sie werden vom südlichen krigsschauplatz gemeldet. Aus Na au w port wir berichtet: Die Schüßen Henningers und Baumeister Lommatsch gewählt. Die wurden beauftragt, das gegen die Kosaken schleuderte. Die Geistlichen, anstatt die Polizisten mit dem Kreuz in der Hand von den hatten gestern ein Gefecht nai Kruizinger. Dieser wurde vollUnternehmen im ganzen" zu verkaufen. Dem Parteivorstande Barbareien zurückzuhalten, verbargen sich im Altar; und ein Diener ständig überrascht und entfl of nach Nordosten. Der Oranjefluß ist wurde das Vorkaufsrecht gesichert. Die Liquidationsfrist wurde auf Gottes, zu dem zwei Herren eine in Ohnmacht befundene Studentin noch immer umpaffierber Der Boerenkommandant drei Monate festgefeßt." heranführten und ihn flehentlich baten, er möge doch sie an einen Shepherd bedroht araifport. Ein Panzerzug Als vor 7 oder 8 Jahren die Deutsche Wacht" als Tages- ficheren Ort bringen, antwortete mit wütendem Antlitz:" Ich versieht muumehr den regel an ßigen Verkehr mit Norwaalsport und organ begründet wurde, da fündigte man mit der üblichen antihelfe keinen Aufwieglern." Naauwport. semitischen Großmündigkeit ihren schnellen, glänzenden Triumphzug an. Zu derselben Zeit hatten die Arbeitslosen der Putlowschen Aber wie der aus Unklarheiten und Unehrlichkeiten gemischte Antisemitis- Eisenwerke, der Glasfabrik und andrer Fabriken in den Vororten einen fetzt übrigens feine Operat mus Zimmermannscher Färbung bald nach kurzem Aufflackern wieder verlohte, so muß mum auch das jahrelang nur durch mühsamite heftigen Kampf mit dem Militär auszufechten gehabt, da das letztere wurden 17 Boeren getötet Suche nach anpumpbaren Judenhaffern aufrecht erhaltene Central- beiderseits viele Tote und Verwundete sein. Um 5 Uhr eilte fie nach Newsky zu marschieren zu verhindern suchte. Es sollen und 93 ergaben sich. Die Entgleisen, wurden jedoc organ ein jämmerliches Ende erreichen. Statt im Centralorgan die kaiserliche Familie nach 3arstoje Selo; eine Stunde später mit einem Verlust von se großen Stils" werden die sächsischen Radauantisemiten wieder wie einst in einem einzigen Blättchen ihre Lügen und ihren Wahn unter- wurde die Leiche Bogole pows auf den Moskauer Bahnhof ge: geschlagen. fahren. Kein Minister wagte, die Leiche durch die bringen müssen.- Straßen zu begleiten. Sie befürchteten ein Attentat.
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Am nächsten Tage fand eine Versammlung der Studenten der Wegebau Ingenieur Akademie statt. Hier spielten sich erschütternde Scenen ab; fast alle Anwesenden weinten und schluchzten laut. Keiner der Teilnehmer konnte vor Thränen seinen Bericht zu Ende führen; viele wurden von hysterischen Krämpfen befallen. Aus einem andern Briefe entnehmen wir über das Verhalten
Aus Heffen.( Eig. Ber.) Ueber den socialdemokrati schen Antrag betr. die Entschädigung unschuldig Verhafteter liegt nunmehr der Bericht des Gesetzgebungs- Ausschusses der Hessischen II. Sammer aus der Feder des Abg. v. Brentano( C.) vor. Die Regierung erkennt danach an, daß sich Fälle denken ließen, in welchen das Rechtsgefühl die Gewährung einer Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungshaft noch lebhafter fordern" als die Entschädigung unschuldig erlittener Strafhaft. Sie hat des Stadthauptmanns Kleigels: deshalb einen Dispositionsfonds ins Budget eingestellt, der ihr die Ein 16 jähriges Fräulein Gerard schleppten zwei Rojaten an Mittel zur Entschädigung in geeigneten Fällen an die Hand geben den Haaren auf den Blazz heraus und schlugen es mit den Nagaitas, Sie lehnt es jedoch ab, die Materie gesetzlich zu regeln, bis es in Ohnmacht fiel. Und General Kleigels sah dies an und
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Geeral French
en fort. In verschiedenen Scharmützeln verwundet, 57 gefangen genommen eren brachten zwei Eisenbahnzüge zum dem Versuch, die Züge zu plündern, Toten und einem Verwundeten zurückZwölf nene Peftfälle. Kapstadt , 31. März.( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Weitere zwölf Personen, darunter vier Europäer, sind an der Peft erkrankt.
Parlamentarisches.
Die Reichstage- Justizkommiffion hat ihre Berichte vorgelegt über die drei Anträge Rintelen, Lenzmann- Mundel und v. Salisch. Diese Anträge nehmen die früher gescheiterten Novellen der Regierung zum Gerichtsverfassungs- Gefeß, der Strafprozeß- Ordnung und der Civilprozeß- Ordnung mit einigen Abände rungen wieder auf. Die Regierungsentwürfe scheiterten damals zu