Vertrages. Die Verhandlungen fanden unter Ausschluß der Deffentlichkeit statt und sollen vorläufig resultatlos verlaufen sein. Am Mittwoch werden die Verhandlungen fortgesetzt.
Zu Arbeitsnachweis- Führern ernannten die Glaser auf ihrer legten Versammlung 2. Niklas, R. Schulz, R. Peters und A. Scholtisset.
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Eine Versammlung der Wäsche- und Krawattenzuschneider, eines Stalenderjahrs in einem frankenversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis zu einer der staatlichen Betriebs- Krantentassen an- welche vom Verein der Wäschebranche einberufen war, tagte am gehörigen staatlichen Verwaltung standen. Die Wartezeit für diese 26. März bei Schulz, Grenadierstr. 33. Jm überfüllten Saal res Rigdorf. Beim Gewerkschaftskartell Rigdorf gingen folgende Sategorie beträgt 10 Jahre. Als Saisonarbeiter gelten solche ferierte Rotte über die socialen Aufgaben der Gewerkschaften" Rigdorf. Beim Gewerkschaftskartell Rirdorf gingen folgende Personen, die mindestens 20 Wochen pro Kalenderjahr in einem und fand in seinem 1/2 stündlichen Vortrag reichen Beifall. Die sich Beiträge für die ausständigen Glasarbeiter ein: oben bezeichneten Arbeitsverhältnis gestanden haben. Für diese be- hier anschließende Diskussion ergab, daß bei der jezigen ungünstigen Tellerfammlung der Volksversammlung am 18. März im Apollo- trägt die Wartezeit 15 Jahre. Die Bezüge find in vier Klassen eingeteilt; Konjunktur die Fabrikanten die Löhne zu kürzen und die Arbeitszeit Theater 34,20. Vom Deutschen Holzarbeiter- Verband, Zahlstelle fie betragen 120, 180, 270 und 360 W. pro Jahr. Das Ruhegehalt steigt zu verlängern suchen. Die Besprechung von Mißständen bei verRigdorf 50 M. bei Saisonarbeitern mit jedem Kalenderjahr um 1½½ Broz., bei schiedenen Firmen, wurden bis zur nächsten Versammlung zurüdWeitere Beiträge für die ausgesperrten Glasarbeiter, Schuh - ständigen Arbeitern um 2 Broz. bis zum Höchstbetrag von 75 Broz. gestellt, um bis dahin genügendes Material zu sammeln. Viele der macher usw. nimmt entgegen August Nierich, des Lohnanschlags. Das erreichbare höchste Ruhegehalt beträgt Anwesenden traten dem Verein bei. Rigdorf, Steinmeßstr. 144, Hof 2 Tr. mithin für die Lohnklasse I 900 m., II 675 M., III 450 M., Charlottenburg . Die städtischen Gasarbeiter von Charlotten IV 270 m. Die auf Grund der Arbeiterversicherungs- Gesetze des Deutschen Reichs bewilligten Renten kommen bei der Ausburg hielten am Sonntag, den 31. März, in der Gambrinusbrauerei zahlung des Rubegehalts insoweit in Anrechnung, als hier eine gut besuchte Versammlung ab. Zu derfelben waren sämtliche durch die Barbezüge nicht unter die Hälfte der bor Mitglieder des Stadtverordneten Kollegiums brieflich eingeladen gesehenen Mindestfäße jährlich herabgemindert werden. Als worden, jedoch nur die socialdemokratischen Mitglieder Hirsch und Bruno Pörsch, welcher referierte, beMindestsatz der 4. Lohnklasse wird hierbei der Betrag von 120 M. Baate erschienen. angenommen. Die Hinterbliebenen Versorgung besteht handelte zunächst die neuesten Entlassungen von mehreren älteren in der Gewährung von Witwen- und Waisengeld. Als Hinterbliebene Arbeitern, die vor wenigen Tagen auf Anordnung des Ingenieurs so führte der Referent aus- gelten hierbei die Witwen, so lange sie sich nicht wieder verheiraten, affe erfolgt sind. Trotzdem und die ehelichen und die ehelich gleich zu achtenden Kinder des erst in einer der legten Stadtverordneten - Sigungen es von mehreren Das Witwengeld Seiten gerügt wurde, daß der genannte Ingenieur ältere Arbeiter Baters bis zum vollendeten 15. Lebensjahr. beträgt jährlich für die Lohntlasse I. 240 M., II. 180 m., III. 150 m., entlassen habe, find am 28. März abermals mehrere Arbeiter, welche schon 2-3 Jahre auf dem Gaswerk arbeiten, wegen Arbeitsmangel IV. 120 m. Das Waisengeld beträgt jährlich für jedes Kind 60 m., entlaffen worden. Dagegen werden jüngere Arbeiter in größerer Antann aber in seinem Gesamtbetrag die Höhe des Witwengelds nicht aahl weiter beschäftigt. Die Gasanstalts- Arbeiter könnten sich dieses übersteigen. nicht gefallen lassen, da durch eine solche Handhabung die kürzlich vont Stadtverordnetenkollegium und Magistrat beschlossene PensionsberechtiEin Konflikt zwischen den Kaffenärzten und der Leipziger gung und die erhöhten Löhne, welche bei längerer Dienstzeit eintreten Ortskrankenkasse, der schon seit längerer Zeit schwebte, hat nun- follen, einfach zu nichte gemacht werden. Einer Arbeiterabordnung. mehr zu einem Bruch zwischen Kassenvorstand und Aerzten geführt. welche Herrn Haffe wegen der Entlassungen interpellierte, sci wie die Leipz. Neuesten Nachrichten" melden, haben 143 Kaffen diefer grob entgegen getreten und habe erklärt, daß sich die Arbeiter ärzte zum 9. April ihr Vertragsverhältnis zur Ortskrankenkasse in seine Anordnungen nicht hineinzumischen hätten. Auch fei der gekündigt. Ingenieur Hasse ein ausgesprochener Gegner jeder selbständigen Staatsmittel für Arbeitersekretariate. Unfre Genossen im Regung der Arbeiter. Als kürzlich die Hofarbeiter bei dem zuGothaischen Landtage haben folgenden Antrag eingebracht: ständigen Stadtrat um Erhöhung der Löhne vorstellig werden wollten, Der Landtag wolle beschließen, die herzogliche Staatsregierung zu foll er gesagt haben, daß sie sofort hinausfliegen" würden, Besonders scheine ihm aber der ersuchen: Zur Errichtung eines Arbeiterfefretariats für falls fie fich dieses erdreiſteten. das Herzogtum Gotha Geschäftsräume, Inventar und die Verband der städtischen Arbeiter im Magen zu liegen, welches aus einschlägigen Gefeße zur Verfügung zu stellen, sowie eine jährliche einer ganzen Reihe von Aeußerungen geschlossen werden müßte. In der Diskussion wurden von mehreren Rednern die Behauptungen Subvention von 2000 Mart zu gewähren. des Referenten bestätigt und betont, daß Herr Hasse sich während der kurzen Zeit seiner bisherigen Thätigkeit auf dem 2. städtischen Gaswerk so verhaßt gemacht habe, wie wohl vorher noch nie ein Borgesetzter. Der Stadtv. Hirsch, welcher besonders auf die legten Vorgänge im Stadtverordneten - Kollegium hinwies, schlug vor, eine Arbeiter- Deputation zu dem zuständigen Stadtrat hinauf zusenden, um diesem die gerügten Vorkommnisse zu unterbreiten. Obgleich in der Versammlung eine ziemlich erregte Stimmung herrschte und große Sympathie für die sofortige Einstellung der Arbeit vorhanden war, um die Wiedereinstellung der Entlassenen zu erzwingen, wurde doch schließlich der Vorschlag des Stadtverordneten Hirsch angenommen. Die Arbeiter- Deputation soll von dem zuständigen Stadtrat auch die Einführung eines Ausschusses fordern, und außer dem verlangen, daß zukünftig bei etwaigem Arbeitsmangel nur die zuletzt eingestellten Arbeiter entlassen werden dürfen.
Wir haben bereits berichtet, daß Herr Hehe durch Agenten Arbeitswillige in Rußland anwerben läßt. Wenn auch diese Bemühungen bisher von sehr untergeordnetem Erfolg gewesen sind, so ist es dennoch interessant zu erfahren, mit welchen Mitteln es geschieht. Die Agenten versuchen mit äußerstem Raffinement ihren Zived zu erreichen. Das Mißtrauen der russischen Arbeiter bemühen sie sich dadurch zu beseitigen, daß sie ihnen vorreden, es würde in der Fabrit des Herrn Heye gar nicht gestreift, die Arbeiter würden eingestellt, weil der Betrieb erweitert ist. Es ist wohl anzunehmen, daß Herr Hehe von diesen Praktiken seiner russischen Werber nicht unterrichtet ist, denn er stellt sich sonst als ein wahrheitsliebender Mann hin. Allerdings müßte sich Herr Hehe seine Leute ansehen, ob sie zu solchem Treiben ausarten. Dazu bieten nun aber die hohen Spesen, die er für seine Agenten ausgiebt, einen sehr großen Anreiz. Man schreibt uns, daß diese Leute nur so mit dem Gelde herumwerfen. Es fäme auf 100 Rubel gar nicht an, prahlen sie großmütig zu den Arbeitern. Bei diesen Aufwendungen, die sich ein vielfacher Millionär schon leisten kann, ist immerhin der Erfolg sehr winzig. Während nun er, gehe, in Rußland Arbeitswillige anwerben läßt, bemüht sich der Bürgermeister Stahn in Nienburg , streifende russische Staatsangehörige abzuschieben. Einem der streifenden Glasarbeiter, geborenen Russen, der aber seit 16 Jahren in Deutschland weilt und mit einer Deutschen verheiratet ist, ist folgendes, von Herrn Bürgermeister Stahn unterzeichnetes Schriftstück zugegangen:
Aus der Frauenbewegung.
Wie Ihnen bekannt ist, wurde seiner Zeit die gegen Sie Polizeilich geschloffen wurde der Bildungsberein der bereits verfügte Ausweisung nur deshalb zurückgenommen, weil Frauen und Mädchen Kiels. Die Polizei fieht den Verein Sie hier in fester Arbeit standen. Nachdem Sie sich hier nun als einen politischen an. Da Frauen nach den Bestimmungen der arbeitslos aufhalten, liegt keine Veranlassung mehr vor, Ihre preußischen Verordnung vom 11. März 1850 Vereinen, welche sich mit Ausweisung jetzt nicht zur Ausführung zu bringen. Wir politischen Angelegenheiten beschäftigen, nicht angehören dürfen, erfolgte die Schließung. wollen jedoch bon der Ausweisung bis auf weiteres absehen, wenn Sie uns in acht Tagen nachweisen, daß Sie hierselbst wieder dauernde Arbeit genommen haben, und bemerke zu Ihrer Information, daß bereits 7 russische Glasmacher auf der H. Heye Glasfabrik Arbeit genommen haben und weitere russische Glasmacher in nächster Zeit anfangen werden. Es liegt also nicht der geringste Grund vor, warum nicht auch Sie Daß eine Behörde in so offener Weise ihre Machtmittel zu Gunsten des Fabrikanten benutzt, wie es hier geschieht, ist doch unerhört. Es scheint ja, als ob Herr Hehe einen ähnlichen starten Einfluß auf seine Umgebung ausübt, wie es Stumm in Saatgebiet rühmend von sich behaupten konnte.
auf der Fabrik wieder arbeiten wollen."
Die Arbeiterschaft Deutschlands wird aus diesen Vorgängen érmessen können, welche Bedeutung der Kampf gewinnt und wie es für sie eine Ehrenfache wird, gegenüber solchen Mitteln ihre ganze Kraft einzusetzen. Die Arbeiter dürfen in diesem Kampfe nicht unterliegen! Alle Sendungen sind nach wie vor an den Verbandsvorsitzenden Emil Girbig , Stralau, zu richten.
Achtung, Former! Eine Firma Bonnacker u. Raut sucht im Arbeitsmarkt und verschiedenen Blättern Former nach Düsseldorf . Diese Firma besitzt aber feine Gießerei, sondern ist ein Bureau für Inserate und Stellengesuche, welches die Former der Firma Geiger ver mittelt, die seit 14 Tagen mit ihren Arbeitern im Streik steht. Zuzug ist deshalb fern zu halten, vor allem aber dieser Firma Beachtung zu schenken.
Die streitenden Steinscher in Halle haben in diesen Tagen Verhandlungen mit den Unternehmern gepflogen, die leider resultatlos berliefen. Die Unternehmer wollten zu dem bisher gezahlten Stundenlohn von 50 Pf. absolut keine Zulage gewähren, nachträglich boten sie eine Erhöhung von 2 Pf. Die Arbeiter haben das Zugeständnis für ungenügend gehalten.
Ausland.
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Die Gerichte werden nun Gelegenheit erhalten, über die Nechtsungültigkeit des Verbots zu befinden, das in§ 8 des sogenannten preußischen Vereinsgesetzes vom 11. März 1850 enthalten ist und die Teilnahme weiblicher Personen an Vereinen unter Strafe stellt, welche bezwecken, politische Gegenstände in Versammlungen zu er Spandau . In der außerordentlichen Generalversammlung des örtern. Das preußische Vereinsgefez basiert auf der Notverordnung focialdemokratischen Arbeitervereins in Spandau , welche am Sonn vom 29. Juni 1849." Genehmigung nachgesucht wurde, war das gegen Frauen gerichtete erste Quartal d. J. Derselbe schloß in Einnahme( einschließlich des In dieser Notverordnung, deren gesetzliche tag stattfand, erstattete Genosse Duds ch den Kassenbericht für das Verbot nicht vorhanden. Wie wir bereits bei Gelegenheit der Beratung Bestandes vom vorigen Quartal mit 347,44 M. und in Ausgabe des preußischen kleinen Vereins- Knebelungs- Gesezentwurfs darlegten, mit 203,45 W., so daß ein Bestand von 143,99 Mt. verbleibt. Den ist dies Verbot erst durch einen Antrag des Abgeordneten Ulrichs in Geschäftsbericht erstattet Genosse Pieper, nach demselben beträgt das Gesetz hineingekommen und am 18. Februar 1849 von der der Mitgliederbestand 191; der Vorwärts" hat 186, die„ Branden 3weiten Stammer angenommen. Das Verbot schließt zweifellos eine burger Beitung" 122 und die Laterne" 693 Abonnenten am Orte. Aenderung der Artikel 29 und 30 der am 2. Februar publizierten Nach längerer Diskussion wird auf Antrag des Genossen Rieger preußischen Verfassung in sich. Demnach war zur Gültig die Beschaffung von 1000 Separatabzügen des stenographischen Bea feit dieses Berbots nach Artikel 107 der verrichts über die zweite Debatte im Reichstag, betr. die Arbeitsverhältnisse Sammer mit 21 tägigem Intervall erforderlich. Eine fuffion rief der Antrag hervor: die örtliche Partei- Buchhandlung fassung eine zwtimalige Bustimmung der zweiten in den hiesigen Staatsbetrieben, beschlossen. Eine sehr ausgedehnte Diszweite Lesung hat aber nicht stattgefunden. Hoffentlich gelingt es den aufgelösten Kieler Frauen und Mädchen, die Sache zum 1. Juli d. Js. ab eingehen zu lassen und nur die ParteiSpedition aufrecht zu erhalten. Dieser Antrag wird von den zu der Entscheidung zu drängen, daß die Auflösung des Vereins Genossen Hornig und Schorieß bekämpft. Ihr Antrag, die schon deshalb aufgehoben wird, weil das Verbot des§ 8 des Buchhandlung zunächst noch ein weiteres Jahr bestehen preußischen Vereinsgefezes verfassungswidrig zu stande gekommen Iaffen, zu an wird schließlich mit großer Majorität und daher rechtsungültig ist. wurde Hierauf das dies Komitee für die jährige Maifeier gewählt. Die Wahl des Festlokals wurde dem Komitee überlassen. Endlich wurde die Neuwahl des Vorstands vorgenommen, und zwar wurden gewählt: Hornig und 2emme als Vorsigende, Dähne und Senftleben als Staffierer, Neue und Krapidel als Schriftführer.
Versammlungen.
Ueber Maßregelungen in der chemischen Fabrik auf Aktien( vormals Schering) verhandelte am Sonnabend eine stark besuchte Versammlung der in diesem Betriebe beschäftigten Arbeiter
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genommen.
und Arbeiterinnen. Wie berichtet wurde, ist der Verbandstaffierer, Tehte Nachrichten und Depeschen. der bereits seit 12 Jahren zur vollen Zufriedenheit thätig war, plöglich ohne Angabe der Gründe entlassen worden und es sollen Betrügerische Militär- Lieferanten. noch weitere Entlassungen von organisierten Arbeitern geplant sein. Frankfurt a. M., 1. April. ( B. H. ) Nach einem Telegramm Die Veranlassung hierzu haben anscheinend die fürzlich vorgenommenen Wahlen für die Pensionskasse gegeben. Diese Kaffe ist der Frants. 8tg." aus New York wird aus Manila gemeldet, in zwei Klassen, für die Beamten und für die Arbeiter, eingeteilt. daß bei den Armeelieferungen große Betrügereien entdeckt worden Bisher wurden die Vertreter auch für die zweite Klasse, zu der die find. 20 Personen wurden verhaftet, darunter 12 Militärs. Der Ausstand der Sägemühlen- Arbeiter und Maschinen- Arbeiter Beiträge zahlen müssen, aus den Reihen der Beamten bezw. den Tischler der Fabrit, Silvan" in Kopenhagen , über den Vorarbeitern gewählt und erst bei der letzten Wahl machten die Arbeiter Die glückliche Chartered- Company. wir vor 14 Tagen berichteten, ist jetzt endlich nach wiederholten Ver- von ihrem Rechte Gebrauch und wählten Vertreter aus ihren Reihen. London , 1. April. ( W. T. B.) In der heutigen Beratung handlungen zu Gunsten der Arbeiter beendet worden. Damit ist die Der Entlassene gehörte zu den Gewählten und es wird angenommen, des Unterhauses erklärte Chamberlain, die Regierung sei nach einGefahr einer allgemeinen Aussperrung der Mitglieder der betreffenden daß auch die übrigen Vertreter der Arbeiter auf diese Weise beseitigt gehender juristischer Prüfung zu dem Schluß gelangt, daß das Gewerkschaften abgewendet. werden sollen. Die Arbeiter vermuten, daß die Maßregelungen auf Recht, Ersatzansprüche für die Transvaal durch den Einfall Die Beendigung des Marseiller Streiks, die bereits in Betreiben der Vorarbeiter stattfinden, welche fich durch das Jamesons zugefügten Schäden geltend zu machen, nicht als Folge naher Aussicht stand, scheint wieder in weitere Ferne gerückt zu sein. Resultat der Wahl in mancher Beziehung beeinträchtigt fühlen. der Annettierung Transvaals auf die britische Regierung überVon dem Referenten Stiefel und mehreren andren Rednern Am Sonntag fand dort auf Veranlassung des Streitkomitees eine wurden auch die Lohn- und Arbeitsverhältnisse kritisiert und ausgegangen sei, und daß die Chartered Company in keiner Weise gesetzlich dazu angehalten werden könne, der britischen Regierung Versammlung der Werkmeister statt, welche den Beschluß faßte, mit den augenblicklich noch beschäftigten Arbeitern die Arbeit geführt, daß trotz der außerordentlich gesundheitsschädlichen Thätig als Vertreterin der Transvaal - Regierung irgendwelche Enteinzustellen. Sie erklärten gleichzeitig, daß sie die Arbeit feit in diesem Betriebe die Arbeiter über 18 Jahre bei zehn schädigungen anläßlich des Zuges Jamesons zu zahlen. ers nur einen Wochenlohn von 18 M. stündiger Arbeitszeit Im weiteren Verlaufe der Debatte erklärte der Unterstaatsnur mit ihren Arbeitern wieder aufnehmen würden, sobald halten, der nach langjähriger Thätigkeit in der Fabrit auf sekretär des Auswärtigen Amts Cranborne , die Regierung habe die man ihre Forderungen bewilligt hätte. Die Erekutiv- Stomitees der 21 und 22 m. steigt. Die schon zu lange Arbeitszeit wird noch belgische Regierung davon in Kenntnis gesetzt, daß fie bereit ſei, Ausständigen ihrerseits beschlossen, die Arbeit nicht wiederaufzunehmen, vielfach durch Ueberstunden und Sonntagsarb verlängert. so lange ein Wertführer wegen seiner Handlungsweise im Zusammens einzutreten. Weitere Angaben könnten zur Zeit nicht gemacht hange mit dem Ausstande außer Stellung sei. Die Wertführer Nach einer längeren Distuffion, in der auch über sanitäre über die Frage der Zuckerprämien aufs neue in Unterhandlungen und hygienische Mißstände und über das in der Fabrik werden. der Schiffahrts Gesellschaft Messageries" Maritimes" wohnten herrschende Straffyftem Klage geführt wurde, gelangte folgende - Das Haus nahm die zweite Lesung der Bill, welche bestimmt, der Versammlung nicht bei. Eine am Montag abgehaltene Resolution einstimmig zur Annahme:„ Die im Kolberger Salon Bersammlung der Hafenarbeiter beschloß, nachdem sie den Bericht versammelten Arbeiter und Arbeiterinnen protestieren entschieden daß eine erneute Ernennung des Inhabers eines von der Krone beim Tode des besetzten Amtes der von Paris zurückgekehrten Delegierten entgegengenommen, einnicht nötig Das Gesetz hat rückgegen das Vorgehen der Fabrikleitung, welche die Arbeiter, die von sein soll, mit 155 gegen 72 Stimmen an. stimmig, den Ausstand so lange fortzufeßen, bis der a cht stündige ihrem Recht Gebrauch machen, auf die Straße fezt, und sie verwirkende Straft und wird demnach auch für diejenigen Personen Arbeitstag erreicht sei. Die stohlenarbeiter beschlossen pflichten sich, soweit dies noch nicht geschehen, der Organisation bei Anwendung gelangen, tvelche Aemter unter der eine gleiche Resolution. Königin Victoria erhalten haben. Der Minister des Junern Meldung vom Montug, in der es heißt, daß die Zahl der Arbeitenden Drohung, noch mehr Arbeiter zu maßregeln, ausgeführt wird, durch Mitchic erklärte im Auftrage des Königs, daß letterer seine Rechte, Den obigen Berichten steht entgegen eine andre telegraphische zutreten. Die Versammelten verpflichten sich ferner, falls die Meldung vom Montug, in der es heißt, daß die Zahl der Arbeitenden allgemeine Niederlegung der Arbeit die Direktion zur Wiedereinstellung soweit sie bei dem Gesez in Frage kämen, dem Hause zur Ver der Gemaßregelten zu zwingen."
3500 betrage. Aus Montceau les Mines wird vom Sonntag berichtet: Nach einer Kundgebung, an welcher sich etwa 5000 Ausständige beteiligten, wurde in einer Versammlung mit Einstimmigkeit beschlossen, im Ausstand zu verharren. Die nicht ausständigen Bergarbeiter fuhren heute ein, ohne daß sich ein Zwischenfall ereignet hat. Die Ausständigen ließen die Arbeiter vorbeiziehen, ohne eine Kundgebung zu veranstalten.
zur
fügung stelle.
Souveräns
Der Verband der Tapezierer hielt am 26. März feine Erdbeben in Bukarest . tombinierte Versammlung ab. Die Versammlung nahm die MendeBukarest, 1. April. ( B. H. ) Gestern nachmittag 9 Uhr wurde rung des Streifreglements in der Fassung an, wie die VerbandsDann wurde Kollege Nill als hier ein heftiges Erdbeben verspürt, wodurch die Bevölkerung in eine leitung es ausgearbeitet hatte. Schriftführer gewählt. Herzlieb wünschte, daß Leo Schmidt als Banik versetzt wurde. Beamter von Berlin sein Amt als Gauvorsitzender niederlegen möge. Er motivierte seine Anregung damit, daß der Gauvorstand Prag , 1. April. ( B. H. ) Der Jäger Cilhat vom unabhängig sein müsse. Wie es jetzt ist, müsse falls Leo 22. Jägerbataillon hat sich erschossen. Cilhat ist jener Soldat, Schmidt nach auswärts fährt, stets für Vertretung gesorgt werden, wegen dessen angeblicher Mißhandlung durch den Oberlieutenant zumal für den Beamten in Berlin selbst genügend zu thun ist. Budinner der Abgeordnete Klofac im Parlament interpellierte Leo und sodann vom Oberlieutenant Budinner zum Duell ge Ruhegehalt für staatliche Arbeiter im Großherzogtum Ebner und Jander traten Herzlieb entgegen. Heffen. Eine soeben erschienene Verordnung bestimmt die Gewährung Schmidt teilt der Versammlung mit, daß der Ausstand bei fordert wurde. Paris , 1. April. ( W. T. B.) Der Kongreß der Arbeiter und von Ruhegehältern, sowie die Fürsorge für die Witwen und Jäckel zu Ungunsten der Kollegen beendet sei. Die Differenzen Waisen der ständigen Arbeiter und der in regelmäßiger bei Marggraff find beigelegt. Die Forderungen find bewilligt; Arbeiterinnen der staatlichen Tabakfabriken hat beschlossen, dem Wiederkehr beschäftigten Saisonarbeiter. Ein Rechtsanspruch die neuen Preise sollen nach achttägiger Karenzzeit in Kraft Finanzminister eine Reihe von Forderungen vorzulegen, von deren auf Bewilligung und iterzahlung der Gelder steht niemand zu. treten. Ferner teilt Leo Schmidt einen interessanten Fall der Erledigung die Beschlußfassung über die Frage eines allgemeinen Ausstands abhängig gemacht wird. Als ständige Arbeiter geiten solche, welche mindestens in 40 Wochen Lehrlingsausbeutung mit.
Sociales.
Berantwortl. Rebacteur: Heinrich Retter in Gr.- Vichterfelbe. Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glode in Berlin . Drud und Berlaa von Mag Babing in Berlin .
Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.