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1. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 27.

Sonntag, den 1. Februar 1891.

Randgloffen zum Programm der die den bezweckten Nußeffekt hervorbringt. Ein Wilder- und der

deutschen Arbeiterpartei.

Von Karl Marx  .

Aus dem Nachlaß von Karl Marx   veröffentlicht Engels in der" Neuen Zeit" eine vor dem Gothaer Vereinigungsfongreß geschriebene Kritik des diesem Kongreß vorzulegenden Programm entwurfs. Das Schriftstück war an Bracke adressirt, mit der Weisung es Geib, Auer, Bebel und Liebknecht mitzutheilen und bann an Mary zurückzusenden. Außer Bebel, der im Gefängniß faß, nahmen auch alle Genannten Kenntniß von dem Schriftstück. Wir lassen dasselbe uun folgen: Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei. dode1. Die Arbeit ist die Quelle alles Reichthums und aller Kultur, und da nuhbringende Arbeit nur in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich ist, gehört der Ertrag der Arbeit unverkürzt nach gleichem Rechte allen Gesellschaftsgliedern."*) Erster Theil des Paragraphen: Die Arbeit ist die Quelle

I.

alles Reichthums und aller Kultur."

Die Arbeit ist nicht die Quelle alles Reichthums. Die Natur ist ebenso sehr die Quelle der Gebrauchswerthe( und aus folchen besteht doch wohl der fachliche Reichthum!) als die Arbeit, die selbst nur die Aeußerung einer Naturkraft ist, der mensch lichen Arbeitskraft. Jene Phrase findet sich in allen Kinderfibeln und ist insofern richtig, als unterstellt wird, daß die Arbeit mit den dazugehörigen Gegenständen und Mitteln vorgeht. Ein sozialistisches Programm barf aber solchen bürgerlichen Redensarten nicht erlauben, die Bedingungen zu verschweigen, die ihnen allein einen Sinn geben. Und so weit der Mensch sich von vornherein zur Natur, der ersten Quelle aller Arbeitsmittel und-Gegenstände, als Eigenthümer verhält, fie als ihm gehörig behandelt, wird seine Arbeit Quelle von Gebrauchswerthen, also auch von Reichthum. Die Bürger haben sehr gute Gründe, der Arbeit übernatürliche Schöpfungskraft anzudichten; denn gerade aus der Naturbedingtheit der Arbeit folgt, daß der Mensch, der kein anderes Eigenthum besitzt als seine Arbeitskraft, in allen Gesellschafts- und Kulturzuständen der Sklave der anderen Menschen sein muß, die sich zu Eigenthümern der gegenständlichen Arbeitsbedingungen gemacht haben. Er fann nur mit ihrer Er­laubniß arbeiten, also nur mit ihrer Erlaubniß leben.

Lassen wir jetzt den Say, wie er geht und steht, oder vielmehr hinkt. Was hätte man als Schlußfolgerung erwartet? Offenbar dies:

,, Da die Arbeit die Quelle alles Reichthums ist, kann auch in der Gesellschaft sich Niemand Reichthum aneignen außer als Produkt der Arbeit. Wenn er also nicht selber arbeitet, lebt er von fremder Arbeit und eignet sich auch seine Kultur auf Kosten fremder Arbeit an."

Statt dessen wird durch die Wortschraube: und da" ein zweiter Satz angefügt, um aus ihm, nicht aus dem ersten, eine Schlußfolgerung zu ziehen.

Und was ist nußbringende" Arbeit? Doch nur die Arbeit, Mensch ist ein Wilder, nachdem er aufgehört hat Affe zn sein der ein Thier mit einem Stein erlegt, der Früchte sammelt 2c., verrichtet nubringende" Arbeit.

8. Jahrg.

genossenschaftliche Regelung der Gesammtarbeit mit ge­rechter Vertheilung des Arbeitsertrages."*) Erhebung der Arbeitsmittel zum Gemeingut", soll wohl heißen, ihre Berwandlung in Gemeingut", doch dies nur nebenbei. Was ist Arbeitsertrag"! Das Produkt der Arbeit oder sein Drittens: Die Schlußfolgerung: Und da nuhbringende Werth! Und im letzteren Fall der Gesammtwerth des Produkts Arbeit der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich oder nur der Werththeil, den die Arbeit dem Werth der auf­gehört der Ertrag der Arbeit unverkürzt, mit gleichem gezehrten Produktionsmittel nen zugesetzt hat? Rechte, allen Gesellschaftsgliedern."

ist-

Arbeitsertrag" ist eine lose Vorstellung, die Lassalle an die Schöner Schluß: Wenn die nußbringende Arbeit nur in der Stelle beſtimmter ökonomischer Begriffe gesetzt hat. Was ist gerechte Vertheilung"? Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich ist, gehört der Behaupten die Bourgeois nicht, daß die heutige Vertheilung beiter Davon nur so viel zu, als nicht nöthig ist, um die Be Bertheilung auf Grundlage der heutigen Produktionsweise? Arbeitsertrag der Gesellschaft und kommt dem einzelnen Ar­ Be-" gerecht" ist? Und ist sie in der That nicht die einzige gerechte" dingung" der Arbeit, die Gesellschaft zu erhalten. Werden die ökonomischen Verhältnisse durch Rechtsbegriffe geregelt In der That ist dieser Saz auch zu allen Zeiten von den oder entspringen nicht umgekehrt die Rechtsverhältnisse aus den Verfechtern des jedesmaligen Gesellschaftszustandes geltend ge: ökonomischen? Haben nicht auch die sozialistischen   Sektirer die macht worden. Erst kommen die Ansprüche der Regierung mit verschiedensten Vorstellungen über gerechte" Bertheilung? allem was daran klebt, denn sie ist das gesellschaftliche Organ zur Erhaltung der gesellschaftlichen Ordnung; dann kommen die Ansprüche der verschiedenen Sorten von Privateigenthum, denn die verschiedenen Sorten von Privateigenthum sind die Grund lagen der Geſellſchaft 2. Man sieht, man kann solche hohle Phrasen drehen und wenden wie man will. Frgend welchen verständigen Zusammenhang haben der erste und zweite Theil des Paragraphen nur in dieser Fassung: " Quelle des Reichthums und der Kultur wird die Arbeit nur als" gesellschaftliche Arbeit" oder, was dasselbe ist, in und durch die Gesellschaft".

Arbeit( ihre fachlichen Bedingungen vorausgesetzt) auch Ge­Dieser Satz ist unstreitig richtig, denn wenn die vereinzelte brauchswerthe schaffen kann, kann sie weder Reichthümer noch Qultur schaffen.

Aber ebenso unstreitig ist der andere Sah: dadurch Quelle von Reichthum und Kultur wird, entwickeln sich " Jm Maße wie die Arbeit sich gesellschaftlich entwickelt und Armuth und Verwahrlosung auf Seiten des Arbeiters, Reichthum und Kultur auf Seiten des Nicht- Arbeiters."

Dies ist das Gesetz der ganzen bisherigen Geschichte. Es war also, statt allgemeine Redensarten über" die" Arbeit und die Gesellschaft" zu machen, hier bestimmt nachzuweisen, wie in der jetzigen kapitalistischen   Gesellschaft endlich die materiellen zc. Bedingungen geschaffen sind, welche die Arbeiter befähigen und zwingen, jenen gesellschaftlichen Fluch zu brechen.

In der That aber ist der ganze, stilistisch und inhaltlich ver­fehlte Paragraph nur da, um das Lassalle  'sche Stichwort vom unverkürzten Arbeitsertrag" als Losungswort auf die Spitze der Parteifahne zu schreiben. Ich komme später zurück auf den Arbeitsertrag", das gleiche Recht" zc., da dieselbe Sache in etwas anderer Form wiederkehrt.

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"

2. In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapitalistenklasse. Die hierdurch bedingte Abhängigkeit der Arbeiterklasse ist die Ursache des Elends und der Knechtschaft in allen Formen."*)

Der dem internationalen Statut entlehnte Satz ist in dieser verbesserten" Ausgabe falsch.

Das

Um zu wissen, was man sich bei dieser Gelegenheit unter der Phrase gerechte Bertheilung" vorzustellen hat, müssen wir den ersten Paragraphen mit diesem zusammenhalten. Letterer unterstellt eine Gesellschaft, worin die Arbeitsmittel Gemeingut sind und die Gesammtarbeit genossenschaftlich geregelt ift", und aus dem ersten Paragraphen ersehen wir, daß der Ertrag der Arbeit unverkürzt, nach gleichem Rechte allen Gesellschaftsgliedern

gehört."

Allen Gesellschaftsgliedern"? Auch den nicht Arbeitenden? wo bleibt da der unverkürzte Arbeitsertrag"? Nur den arbeitenden Gesellschaftsgliedern? Wo bleibt da das gleiche Recht" aller Gesellschaftsglieder?

Doch alle Gesellschaftsglieder" und das gleiche Recht" sind offenbar nur Redensarten. Der Kern besteht darin, daß in dieser fommunistischen Gesellschaft jeder Arbeiter einen unverkürzten" Lassalle  'schen Arbeitsertrag" erhalten muß.

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des Produkts der Arbeit, so ist der genossenschaftliche Arbeitsertrag Nehmen wir zunächst das Wort Arbeitsertrag" im Sinne das gesellschaftliche Gesammtprodukt. Davon ist nun abzuziehen:

Erstens: Deckung zum Ersatz der verbrauchten Produktions­mittel.

Zweitens: Zusäßlicher Theil für Ausdehnung der Produktion. Drittens: Reserve oder Assekuranzfonds gegen Mißfälle, Störungen durch Naturereignisse 2c.

Diese Abzüge vom unverkürzten Arbeitsertrag" sind eine ökonomische Nothwendigkeit und ihre Größe ist zu bestimmen nach vorhandenen Mitteln und Kräften, zum Theil durch Wahr­scheinlichkeitsrechnung, aber sie sind in keiner Weise aus der Gerechtigkeit falfulirbar.

Bleibt der andere Theil des Gesammtprodukts, bestimmt als Ronsumtionsmittel zu dienen.

Bevor es zur individuellen Theilung kommt, geht hiervon wieder ab: Erstens: Die allgemeinen, nicht zur Produktion gehörigen Verwaltungskosten.

Dieser Theil wird von vorn herein aufs bedeutendste be­schränkt im Vergleich zur jetzigen Gesellschaft und vermindert sich im selben Maß, als die neue Gesellschaft sich entwickelt.

Zweiter Theil des Paragraphen: Nugbringende Arbeit ist nur in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich." In der heutigen Gesellschaft sind die Arbeitsmittel Monopol Zweitens: Was zur gemeinschaftlichen Befriedigung von Be Nach dem ersten Satz war die Arbeit die Quelle alles Reich- der Grundeigenthümer( das Monopol des Grundeigenthums ist dürfnissen bestimmt ist, wie Schulen, Gesundheitsvorrichtungen 2c. thums und aller Kultur, also auch keine Gesellschaft ohne Arbeit fogar Basis des Kapitalmonopols) und der Kapitalisten. Dieser Theil wächst von vorn herein bedeutend im Vergleich möglich. Jetzt erfahren wir umgekehrt, daß feine nußbringende" internationale Statut nennt im betreffenden Passus weder die zur jezigen Gesellschaft und nimmt im selben Maß zu, wie die Arbeit ohne Gesellschaft möglich ist. eine noch die andere Klaffe der Monopolisten. Es spricht vom neue Gesellschaft sich entwickelt. Man hätte ebenso gut sagen tönnen, daß nur in der Gesell- Monopol der Arbeitsmittel, d. h. der Lebensquellen." Der Zu- Drittens: Fonds für Arbeitsunfähige 2c., turz für was heute schaft nuslose und selbst gemeinschädliche Arbeit ein Erwerbs- fab:" Lebensquellen" zeigt hinreichend, daß der Grund und Boden zu der sogenannten offiziellen Armenpflege gehört. zweig werden kann, daß man nur in der Gesellschaft vom Müssig- in den Arbeitsmitteln einbegriffen ist. Erst jetzt kommen wir zu der Vertheilung", die das Pro­gang leben fann 2c. 2c. turz den ganzen Rousseau abschreiben Die Verbesserung wurde angebracht, weil Laffalle, aus jetzt gramm, unter Lassalle  'schem Einfluß, bornirter Weise allein ins allgemein bekannten Gründen, nur die Kapitalistenklasse angriff, Auge faßt, nämlich an den Theil der Konsumtionsmittel, der nicht die Grundeigenthümer. In England ist der Kapitalist unter die individuellen Produzenten der Genossenschaft ver­meistens nicht einmal der Eigenthümer des Grund und Bodens, theilt wird. ( Fortsetzung folgt.) auf dem seine Fabrik steht.

fönnen.

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*) Diefer Paffus lautet in der vom Rongreß angenommenen Fassung: 1. Die Arbeit ist die Quelle alles Reichthums und aller Kultur, und da allgemein nugbringende Arbeit nur durch die Gesellschaft möglich ist, so gehört der Gesellschaft, das heißt allen ihren Gliedern, das gesammte Arbeitsprodukt, bei allge­meiner Arbeitspflicht, nach gleichem Recht, Jedem nach seinen vernunftsgemäßen Bedürfnissen." Die Redaktion.

3. Die Befreiung der Arbeit erfordert die Erhebung der Arbeitsmittel zu Gemeingut der Gesellschaft und die *) Dieser Satz wurde vom Rongreß unverändert angenommen. Die Redaktion.

*) Definitive Fassung: Die Befreiung der Arbeit erfordert die Verwandlung der Arbeitsmittel in Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesammtarbeit mit ge­meinnüßiger Verwendung und gerechter Bertheilung des Arbeits­ertrages." Die Redaktion.

Sonntagsplauderei. Kartenjünger hat wohl auch erst in der Neuzeit ihren Höhe die Zigarrenſtummel, müssen auch in hochfeudalen Kreiſen mit

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punkt erreicht. der Laterne gesucht werden. An die Thüre pocht die R. C. Die erſten lauen Frühlingswinde streichen durch Doch man verkauft gelbe und weiße Frühlingsblumen Noth" es war wirklich schade, daß der Fall des Prinzen die Straßen. Verschwunden ist der Schnee: die weise Natur an den Straßenecken, und das erste zimperliche Grün schmückt Radziwill noch nicht bekannt war, als der Oberbürgermeister hat dem Magistrat das Geld gespart und die Hauswirthe Busen und Knopflöcher unserer Modedamen und eleganten von Berlin   seinen weltbeglückenden Ausspruch that, er hätte In den Parlamenten tobt der Kampf aus seinem eigenen adligen Herzen heraus eine Thräne der von einer lastenden Sorge befreit; er ist geschmolzen, vers Herren. weht, in die Flußläufe geleitet. Unsere Spree ist zahm und wie der Frühlingssturm, und der Generalpostmeister Stephan Wehmuth vergießen müssen über den finanziellen Rückgang gut, sie revoltirt niemals; in dieser Beziehung ist sie das hat alle Hände voll zu thun, die bisher unbestrittene der allerobersten Tausend, und ohne allen Zweifel wäre ein Ebenbild eines ehrsamen Berliner   Spießbürgers, dessen Findigkeit der Post auch in den Augen des indifferenten ganz besonderer Nothstand anerkannt worden. Lebensweisheit in der Anerkennung des Grundsatzes besteht, Publikums aufrecht zu erhalten. Leicht ist es, auf die Jagd Seiten hätte man thatkräftig einspringen müssen, denn ein daß Ruhe die erste Bürgerpflicht ist. Aber draußen in den zu gehen und Auerhähnen das Lebenslicht auszublasen, leicht Mann, der Millionen vergeuden kann, ist natürlich eine Niederungen, im Hochgebirge sieht der Mensch mit steigen ist es, niedliche Verslein zu schmieden, am leichtesten aber ganz andere Perle der Schöpfung, als ein Individuum, der Angst der Entwickelung der Dinge entgegen, schwach ist es, eine Verwaltung in die rechte Beleuchtung zu setzen, welches, weil ihm einige Nickel fehlen, hinter einem und hoffuungslos steht er der vernichtenden Naturgewalt wenn Jedermann an die Vortrefflichkeit der Einrichtungen Zaun verendet. Ein amtliches Herz ist in Dienst

Von allen

gegenüber, und vielleicht sieht er im tosenden Kampf der glaubt. Aber den Waidmann   und Dichter verdrießt es, die stunden Regungen menschlicher Rührung nur sehr schwer Elemente die Mühe von Jahren in einem Augenblick ver- nörgelnde Kritik von sich fern halten zu müssen, und man zugänglich und Aussprüche vom grünen Tisch überraschen

gehen.

die

Ein Gefühl der Beruhigung aber überkommt den Menschen- Zeiten zurück, wo die Schlacht im Teutoburger Walde noch Sachkenntniß als durch übertriebene Weisheit. Aber in den

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zur Abwendung alles Unheils von wohlwollenden Postkarten dachte und Jedermann zufrieden war, wenn er zu denken geben und vielleicht erlebt man es noch, daß in und entschlossenen Männern getroffen werden. Mögen die seine Blöße nothdürftig mit einem Bärenfell decken konnte. den Potsdamer Offizierkafinos manche Flasche Petroleum Wasser in brausendem Falle in die Thäler stürzen, mögen Die Zeiten sind dahin, unwiederbringlich. Wir leben in auf den Sturz der bestehenden Geldverhältnisse geleert wird. Das Alte stürzt regt sich die Unzufriedenheit erst Menschen und Thiere in ihren gurgelnden Wogen unter der Aera der Frackverleihungs- Institute, und ein Bärenfell

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gehen, mögen Heimstätten, Felder und Wälder weggeschwemmit ist heute ein Zeichen besonderen Wohlstandes, über welchen unter den Polizeibeamten, so ist auch das Allerheiligste nicht und in trostlose Wassereinödens verwandelt werden: die nur der verfügt, dem der Staat in Anerkennung seiner mehr sicher; ein Schuhmann mit knurrendem Magen ist ein Hilfe ist zur Stelle, rettend springt der Mensch dem Menschen Dürftigkeit einige zehntausend Mark Stempelsteuer erläßt schlechter Wächter der öffentlichen Ordnung. Will man seinen bei, und außer der thatsächlichen Hilfe befeligt die Unglück- oder schenkt. Ein solcher Bettler kann nicht Jeder sein, Nebenmenschen arretiren, so erfordert das bisweilen eine lichen der Gedanke, daß ein einziges Band der werkthätigen oder man müßte sich gerade mit der Herstellung ganz be- nervige Faust und auch in einem eisgrauen Beamtenkopf feimen manchmal revolutionäre Gedanken. Liebe und Brüderlichkeit aller Menschen Herzen umschlingt. sonders gearteter Butter befassen. 8war erst Inzwischen nimmt die Noth unter der Bevölkerung ist ein kleiner Der gellende Hilfeschrei der mit den Wellen Ringenden ist kleiner Anfang gemacht: pensionirte Einen Prinzen Schutzleute und Wachtmeister zeigten in einer Versammlung nicht ungehört verhallt, er ist bis an die Skattische dauer geradezu erschreckliche Dimensionen an. hafter Kartenbrüder gedrungen und hat den hochherzigen Radziwill trieb das Elend sogar aus Potsdam   heraus, es ihr Dienstgesicht auch der hohen Obrigkeit denn der Entschluß gezeitigt, daß jeder rechtschaffene und brave war ihm nicht mehr möglich, das zum Spielen nothwendige Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird. Aber mit für die Opfer der Ueberschwemmungen drei Geld zusammenzupumpen. Mit den Revenuen aus einem ſtolzer Freude kanu man die Thatsache registriren, daß das Tage im Monat Statspielen müsse. So bändigt der über- Kapital von dreißig Millionen Franken bei den theuren Ueberwachen von Versammlungen nicht ganz ohne Einfluß Legene Geist der Menschen die Natur, so macht er den Fleischpreisen auszukommen, erfordert mehr als prinzliche auf die Beamten bleibt, die als Beobachter des Vereins. Vernichtungskampf der entfesselten Gewalten wirkungslos, Klugheit, und nachdem der letzte Pfennig vertempelt war, gesetzes einsam am Tische thronen. Auch sie scheinen ein­und die beiden ältesten Jungen besiegen die ungezähmte zog er es vor, sich auf seine väterlichen Güter zurückzuziehen. zusehen, daß Zusammenschluß und Organisation das Erste war es ein außerordentlich liebenswürdiger ist, was man zur Besserung seiner Lage thun muß. Wildheit roher Kräfte, ein glüdliches Solo lindert Noth Natürlich Sind die Anfänge auch klein, so muß man sich vor­und Trübsal, und das bisher noch nicht ganz anerkannte Savalier und sein Verschwinden wurde in den Kreiſen Kartenspiel erhält die höhere, humanitäre Weihe. Schiller der hochadligen Bauernfänger gebührend und auf das läufig damit begnügen; kein Baum fällt auf einen Sieb: weicht Lebhaftefte bedauert. Man kann das begreifen, denn aber ein Fachverein der Schuhleute ist wirklich eine Ein­der Mensch der Götterſtärke"- aber damals tannte man alle Tage finden sich die Gimpel nicht nicht so leicht und richtung, die des Schweißes der Edlen werth wäre. bas Statspiel noch nicht, und die Seßhaftigkeit der Leute, welche die Millionen wegwerfen, wie andere Menschen

Mann für