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ganz gut bei
Auffassung hin, daß die Abstinenzbewegung dem Klaffenkampf gezogen. Dies veranlaßte den Inspektor Gerenhi, der nach man, wenn man höflich ist. Ich will damit nicht jede Flegelei ent abträglich sei. Schuld an diesem Mißtrauen tragen manche Bertauf sprach, zu folgenden Ausführungen: Es ist mir etwas schuldigen, aber eine ehrliche Grobheit thut oft not Abstinenzler selbst, heute sei jedoch dies anders geworden. ungemütlich, jetzt das Wort zu ergreifen, weil es mir scheint,( Bwischenruf: Wo sie hingehört!) und Dem Arbeiter könne die Abstinenz deswegen empfohlen werden, weil als ob dieser Kongreß einen politischen Anstrich offiziellen Dingen. Der Herr Präsident hat uns ein Motiv fie ihm andre Genüsse biete, als er fie im Gasthaus bekommen hätte.( Rufe: Sehr richtig!) Ich stehe der Politik ferne unterschoben, das ich auf das energischte und entschiedenste finde. Aus der Klassenlage des Arbeiters ergeben sich dem Alkohol- und will mich nicht in Politif einlassen.( Buftim- zurückweisen muß. Ich habe als Mitglied der Organisationsgenuß zuzuschreibende Komplikationen schwerster Art. Viele Ar- mung.) Daß hier Politit getrieben wurde, glaube ich daraus zu kommission das Meinige beigetragen, um der Abstinenz einen Weg beiter suchen im Alkohol Stimmung; sie werden ersehen, daß die Person des Herrn Ehrenpräsidenten unter den Arbeitern zu bahnen. Ich möchte mich sehr dagegen bedürfnisloser und dadurch ein Ausbeutungs- in die Debatte gezogen wurde. Das ist aber Sache verwahren, wenn man durch Abstinenz vom Alkohol objekt des Arbeitgebers. Gegenwärtig liegen die des Herrn Präsidenten.( Präsident Dr. Gruber: Ja, bitte das mir auch zur Abstinenz von aller Kritik gegenVerhältnisse so, daß das Wirtshaus dem Arbeiter die zu überlassen.) über den Anti Alkoholikern verpflichtet würde. Wohnung erfeßt, denn die Bedürfnisse nach einer entsprechenden Dr. Wlassat vermag das Bedauern des Vorredners über Jch halte es daher für notwendig, die Bemerkung des Herrn PräfiWohnung könne er nie befriedigen. Die gesamte Partei sei, um die Debatte nicht zu teilen. Dr. Verkauf hat nichts andres denten mit dem gebührenden Respekt zurückzuweisen.( Dedie Widerstandsfähigkeit des Arbeiters zu heben, am Kampfe gegen gethan, als daß er eine größere socialwissenschaftliche monstrativer Beifall und Zischen.) den Alkohol interessiert. Dieser Stampf habe sich nicht allein gegen Berspettive in die Debatte hineingebracht hat. Wir sind vor Präsident Dr. Gruber: Ich erkläre, daß ich das Recht die Trunksucht, sondern gegen den gesellschaftlichen Trinkawang allem unabhängige Männer, die die Wahrheit zu der Kritik nicht bemängelt habe und auch nicht eine Thatsache, zu richten. Die Formel würde lauten: Erfaggetränke, Ersay- fagen haben.( Demonstrativer Beifall.) Wohl ist es ein sondern nur die Form, in der die Kritik geschieht. Ich will loyal alkoholfreie Wirtschaften einerfeits, Fehler der Socialdemokratie, daß sie meine, in der gegenwärtigen erklären, daß ich von dem Plaz, auf dem ich mich befinde, einen Emanzipation von der Wirtschaft anderseits. Der Gesellschaftsordnung könne der Kampf gegen den Altoholismus nicht Teil der Ausführungen, die ich gemacht habe, nicht hätte thun Kampf richtet sich nicht allein gegen den Schnaps, sondern auch geführt werden. sollen.( Stürmischer, allseitiger Beifall.) gegen das Bier. Schnaps macht trant, Bier dum m. Unfre Genossen haben, wie man sieht, bei der Debatte aus( Zustimmung.) Nirgends gedeiht der dickbäuchige gezeichnet abgeschnitten. Der nächste Kongreß soll in Bremen Philister so wie am Stammtisch. Die Abstinenzabgehalten werden. betvegung wird wohl Anhang gewinnen in der Arbeiterschaft, und der abstinente Arbeiter wird wohl bald dieselbe Achtung gewinnen wie der Trinker. Ich wünschte, daß sich die Arbeiterschaft der Einsicht nie verschließen möge, daß die Abstinenz bewegung der Stüßpunkt für socialpolitische wirtschaftliche Erfolge sei.( Stürmischer, anhaltender Beifall.)
räume,
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Eingegangene Druckschriften.
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Sodann nahm der Präsident Dr. Gruber das Wort und führte u. a. aus, daß man es von den Herren socialdemokratischen Führern" gewohnt sei, daß sie, wenn sie sprechen, eine oder die andre Unhöflichkeit einflechten.( 8wischenruf des Genoffen Dr. Adler: Daß wir die Wahrheitsagen!) Die Herren sind höfliche Menschen unter vier Augen, aber wenn sie sprechen, halten sie es für notwendig, etwas schärfere Worte zu gebrauchen, damit sie bei ihren 28. Heft des 19. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Diez' Verlag) ist soeben das Parteigenoffen nicht verdächtig werden.( Widerspruch und Ueber Kamaschendrill. Karl Lueger . Von Friz Austerlitz( Wien ). Beifall.) Was die Sachlage anlangt. so möchte ich darauf auf- Mutterschaft und geistige Arbeit. Bon A. Bebel. Einige Argumente merksam machen, daß ich zwar den borgebrachten Anschauungen der für die Verstaatlichung des Bergbaues. Von H. Möller. Die socia Herren Bernerstorfer und Verkauf gewissermaßen bei- listischen Gewerkschaften in Spanien . Von Heinrich Cunow . Technische pflichte, daß es einst nicht ohne politische Konflikte Fortschritte im Bauwesen. Von P. M. Grempe. Litterarische Rundschau: abgehen wird, wenn die Antialkoholbewegung eine gewisse Emil Berthes, Eine moderne Gründergeschichte. Notizen: In eigner Die Reden der focialistischen Teilnehmer zeitigten noch ein Macht erlangt hat. Sache. Von F. Mehring. Nochmals" Der Zukunftsfrieg". Von Rudolf fleines Rencontre zwischen diesen, namentlich Dr. Adler, und dem Krafft. Kosten der Rübenverarbeitung. Von P. M. Grempe. Feuilleton: Gegen diese Bemerkungen des Herrn Dr. Gruber nahm Dr. Adler In der Schlucht. Von Anton Tschechow . Aus dem Russischen übersetzt Präsidenten. Der östreichische Ministerpräsident Dr. Körber war zur Geschäftsordnung das Wort. Es hat dem Herrn Präsidenten von Eugenie Kliorin.( Fortsetzung.) bekanntlich zum Ehrenpräsidenten des Kongresses ernannt worden.| beliebt zu sagen, daß die Herren Socialdemokraten, wenn sie öffentBernerstorfer und Verkauf hatten ihn mit in die Debatte lich auftreten, unhöflich sind. Goethe sagte: Im Deutschen lügt
Der Präsident tennzeichnete in seinem Dantesworte den Vortrag Langs als einen vom tieffittlichen Ernste durchdrungenen.
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Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater. Dienstag, den 16. April. Opernhaus. Samson und Dalila . Anfang 72 Uhr.
Schauspielhaus. Macbeth. Anfang 71/2 Uhr.
Nenes Opern Theater( Kroll).
Thalia Theater Ensemble- Gastspiel d. Central- Theater: Heute zum erstenmal mit vollständig neuer Ausstattung:
Die schöne Helena.
Operette in 3 Atten von Offenbach . Calchas... Emil Thomas a. G. Helena Riesa Stella a. G. Herren: Ander, Schüz, Frl. Milani.
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Taubenstr. 48/49.
Im Theater Dienstagabend 8 Uhr: Unser Rhein von der Quelle bis zur Mündung. Invalidenstr. 57/62.
Central- Theater. Tagl. Sternwarte.
Gastspiel des Schlierseer Bauern Heute abend 7/2 Uhr zum 604. Male:
Theaters. Jägerblut. Anfang 72 Uhr.
Schiller. Der Sternguder. Hierauf:
Ein Rabenvater. Anfang 8 Uhr. Die versunkene Gloce.
Deutsches.
Anfang 712 Uhr.
Leffing. Die Zwillingsschwester. An
unfre Kraft.
( 2. Teil.) Anfang 71/2 Uhr. Residenz. Leontinens Chemänner.
Vorher: Teremtete.
71 Uhr.
Neues. Geschlossen.
Anfang
Geisha.
Apollo- Theater.
Frau Luna.
Grosse Ausstattungs- Operette von Bolten- Bäckers. Musik von Paul Lincke .
Westen. Fatiniza. Anfang 7%, Uhr. Gastspiel des berühmten
fang 712 Uhr.
Central. Die Geisha. Anfang
72 Uhr.
Luisen. Talmi. Anfang 8 Uhr. Friedrich Wilhelmstädtisches.
Der Damenschneider.
71 Uhr.
Anfang
Carl Weiß. Ein weiblicher Mazeppa.
Anfang 8 Uhr.
Belle Alliance.
Gastspiel
ber
Schwarzwälder. Die Spaze ver zähle es. Anfang 8 Uhr.
Metropol. Specialitätenvorstellung. Man lebt ja nur einmal. Anfang 7 Uhr.
Apollo. Specialitäten Vorstellung. Frau Luna. Anfang 8 Uhr. Palast. Specialitäten: Vorstellung. Der Walzerkönig. Der Photoscop. Anfang 72 Uhr.
Reichshallen. Stettiner Sänger Anfang 8 Uhr.
Passage Theater. Damen Ring
fämpfe. Rigo, der Geigerkönig.
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Grigolatis.
Neues SpecialitätenProgramm. Anf. 8 Uhr. Sonntags 72 Uhr.
Passage- Theater
Anfang an Wochentagen um 3 Uhr, Sonntags um 12 Uhr. Das sensationelle April- Programm!
Fortsetzung der
DamenRing- Kämpfe.
Ferner:
Rigo, der Geigerkönig,
u. 19 erstkl. Nummern.
nachm. 3 Uhr.
Passage Panoptikum. Speciali Jeden Sonntag, Montag
täten Vorstellung.
Urania. Taubenstr. 48/49.( Im
Theatersaal) Abends 8 Uhr:
und Donnerstag: Hoffmanns
bis zur Mündung".
Invalidenstraße 57/62.
Täglich abends von 5-10 Uhr. Sternwarte.
Schiller Theater
( Wallner Theater). Dienstagabend 8 Uhr:
Der Sterngucker.
Stets
wechselndes Programm. Nach jeder Vorstellung: Tanzkränzchen
Wochentags Vereinsbillets
gültig. Tanz frei.
Für die Sommersaison, während welcher die Vorstellungen täglich im Garten stattfinden, sind noch Sonn abende für Vereine frei.
Schluß der Saison und
Drama in 1 Att von Georg Reide. Abschiedsvorstellung am 2. Mai.
Hierauf: Ein Rabenvater.
Schwant in 3 Atten von Hanns Fischer
und Joseph Jarno.
-HW
Mittwoch abend 8 Uhr: Der Sterngucker. Sierauf: Ein Rabenvater. Donnerstagabend 8 Uhr:- Der Sterngucker. Sierauf: Ein Rabenvater. Carl Weiss- Theater Gr. Frankfurterstr. 132. Größter Erfolg der Saison. Ein weiblicher Mazeppa.
Großes Ausstattungsstück. Anfang 8 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Freitag: Opern- Gaftspiel.
W. Noacks Theater.
Brunnenstraße 16. Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag: Theater- Vorstellung.
Papageno.
Schwank in 4 Aften von R. Kneifel. Nach der Vorstellung:
Tanzkränzchen.
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Dienstag, den 16. April cr., 712 Uhr:
Gr. Sports- Gala- Abend.
Auftreten d. berühmten amerikanischen
Pferdebändigers
Prof. Norton B. Smith. Besonders hervorzuheben: Die gefährliche Fahrt unter der Zenfelsbrücke.
Zum Schluß zum 140. Male:
Die eiserne Maske.
Le masque de fer. Großes historisches Manege- Schaustück in 4 Atten und 3 Hauptbildern. Unter anderm: Die Jagd bis in die Cirkuskuppel hinauf.
Avis! Sonntag, den 21. April, zwei große Gala: Vorstellungen. Auf allgemeinen Wunsch nachmittags 4 Uhr: Die eiserne Maste, wozu jeder Erwachsene 1 Kind frei hat.
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Castan's Panopticum
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Entree 50 Pf.
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und die folgenden Tage die in der Karwoche wegen ihrer
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