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Nr. 90.

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Erscheint täglich aufer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

18. Jahrg.

Die Insertions- Gebaye beträgt für die fechsgespaltene Rolonets zeile oder deren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereins­und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inserate für bie nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Fefttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Telegramm- Adresse: " Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Der Herr Lieutenant als socialdemokratischer Agitator.

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Donnerstag, den 18. April 1901.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

dann wollen wir

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sehr zweifelhaft ist. Er bringt die Offiziere vor die schlimme hört, ist allbekannt. Unendlich komisch aber ist es, wenn gerade Wahl, ob sie über Dinge reden wollen, die sie nicht ver- die Agrarier über eine solche Taktik jammern, die doch seit stehen, oder, wenn sie sie verstehen, ob sie der Wahrheit zwei Jahren nichts andres gethan haben, als daß sie den Mittel­die Ehre geben sollen oder nicht. Thun sie ersteres, landkanal als Revolver zur Erpressung eines günstigen Bolltarifs so erreichen fie das Den Herren vom Militär scheint es allmählich schwül zu 3weds, thun sie letzteres, so handeln sie gegen die Mannes- trieben haben: erst den Zolltarif und Gegenteil des beabsichtigten verwandten. Wenn sie zwei Jahre lang die Politik ge= werden, wenigstens mehren sich ihre Kassandrarufe vor dem würde. Ueberhaupt wäre es am gescheitesten, wenn die Armee sehen, ob wir den Kanal bewilligen tönnten, so können sie Eindringen der socialdemokratischen Ideen in die Armee. sich allmählich dieser vergeblichen Bemühungen entschlagen fich unmöglich über ein Echo beklagen, das da riefe: Erst den Dabei begnügen sie sich aber nicht damit, als Warner und würde. Je mehr Deutschland   sich wirtschaftlich und fulturell Kanal, und dann wollen wir fehen, ob wir einen agrarischen Seher aufzutreten, sondern es hat auch jeder ein Mittel entwickelt, um so mehr müssen jene Soldaten zunehmen, die Bolltarif bewilligen können. Wenn sich die Kanalintriguanten jezt parat, mit dem man der Socialdemokratie der Socialdemokratie ganz ge- Socialdemokraten waren, bevor sie in die Armee traten. Dagegen in der eignen Schlinge gefangen haben sollten, so dürfen sie zu dem wiß den Garaus machen tann. Diese Mittel find hilft bei der allgemeinen Wehrpflicht, die abzuschaffen unmöglich ist, Schaden nur noch den verdienten Spott beanspruchen. Die Deutsche  allerdings verschieden. Der eine will weniger Drill, der fein Gott. Es wäre ja auch geradezu abfurd, wenn es bei Tageszeitung" drohte freilich vor ein paar Tagen mit einem Aufstand andre noch mehr als bisher, der dritte verlangt mehr Ein- einer Bevölkerung, deren Intelligenz steigt, auf die Dauer des Bartikularismus, falls wirklich die Erledigung einer wichtigen und sperren usw. Aber in einem Punkt stimmen sie alle möglich wäre, daß die vorübergehend in den Soldaten- notwendigen te i 8 angelegenheit von der Entschließung über eine überein, indem sie sämtlich die Aufklärung über rod geſtedten Arbeiter ihre eignen Brüder, nämlich die im ftrittige preußische Frage abhängig gemacht werden sollte". Das die staatsfeindlichen Ziele der Social Civilrod steckenden Arbeiter hassen, verachten und verfolgen. Dertel- Blatt überfab dabei nur das eine, daß in noch schlimmerer Weise demokratie" im theoretischen Unterricht fordern. Es soll Vielleicht überzeugen sich endlich auch die Militärbehörden, daß die Agrarier dasselbe Verfahren angewandt haben. Sie haben eine also im Dienstunterricht ein fleiner Kursus über den Um die Socialistentöterei auch in der Kaserne nur sturz" abgehalten werden. Mit Verlaub, wie soll dies freiwillige Agitation für die Socialdemokratie wirken muß. als un preußische Gesetzesvorlage dazu benutzt, um die ganze Wirtschafts­eigentlich geschehen? Wenn der Offizier die Schwindel- und politik des Reichs im Sinne des agrarischen Großunternehmertums Lügentaktik der Scharfmacher nicht mitmacht, sondern seine Sache zu beeinflussen. Sie haben die Diktatur des preußischen Juntertums ernst nimmt, so bleibt ihm zunächst gar nichts andres über das deutsche   Volk errichtet. übrig, als das wahre Wesen der Socialdemokratie tennen zu lernen. Er wird also socialistische Werke studieren, den Vorwärts" fleißig lesen, somit Dinge thun müssen, die ihm jest streng verboten sind. Nehmen wir nun an, der Herr Lieutenant X. habe sich diesem Studium mit Fleiß, Eifer und Verständnis unterzogen und nun marschiert er, aus­gerüstet mit seiner neuen Wissenschaft, stolz in die Staserne, um hier den roten Drachen zu erschlagen. Nachdem er glücklich vor feinen Leuten steht, will er diesen z. B. die ,, Staatsfeindlichkeit" der Socialdemokratie erklären. Da er Fluntern   und Verleumden heit auftritt. Zwar die ersten Paragraphen von 1-10 wurden sehr unter seiner Würde hält, so bleibt ihm nichts andres übrig, schnell erledigt, aber schon beim§ 11 geriet die Sache ins als etwa folgendes zu sagen:" Die Socialdemokraten be- Stocken. Es handelt sich um die Frage, ob die Komponisten haupten, daß im heutigen Staat und bei der heutigen das ausschließliche und unumschränkte Aufführungsrecht ihrer Gesellschaftsordnung der Arbeiter niemals den Lohn erhält, Werke besigen sollen, oder ob gewisse Ausnahmen konstruiert der ihm auf Grund seiner Arbeit eigentlich gebührt. Sie werden sollen, beziehungsweise ein auf dem Titelblatt ver­haben weiter auszusehen, daß in unsrem Staat Leute, merkter Vorbehalt nötig sei.

Glaubt man, daß eine solche Aufklärung die Soldaten, die meistens selbst arme Proletarier sind und die Lohn­tnicerei schon am eignen Leibe gespürt haben, mit einem ..heilsamen" Abscheu vor dem Umsturz" erfüllen wird? Oder nehmen wir den Fall an, daß unser Lieutenant feine Untergebenen über die militärischen Ziele der Social­demokratie belehren will. Hier müßte er ungefähr folgendes vorbringen: Die Socialdemokraten wollen die attive Dienst zeit auf einige Monate beschränken, sie verlangen bessere Ver­pflegung, Löhnung und Behandlung der Mannschaften, sie find gegen den Paradedrill, sie wollen ein wirkliches Volksheer 2c."

Politische Nebericht.

Berlin  , den 17. April.

Der Reichstag  .

Der Reichstag   begann heute mit der zweiten Lesung des Gefeßes über das Urheber- und Verlagsrecht. Nach der Langsamkeit zu schließen, mit der heute die Verhandlungen dahinschlichen, darf man sich auf eine ziemliche Länge der Beratungen gefaßt machen.

Herr Oertel gab dann auch eine neue Lesart über die angebliche Schlucken- Aeußerung. Die Deutsche Tageszeitung" schreibt:

Die Angelegenheit ist wichtig genug, daß sie mit allem Ernste behandelt werde. Entweder das Kaiserwort ist frei erfunden, dann muß es durch eine zweifelsfreie Erklärung möglichst bald und mög lichst gründlich aus der öffentlichen Erklärung befeitigt werden, oder es ist gefallen und programmatisch gemeint, dann muß es ernstlich beachtet werden, dann sind gewisse Konsequenzen unvermeidlich. Um eine offizielle Erörterung herbeizuführen, wollen wir eines Gerüchts Erwähnung thun, das mit großer Bestimmt Es heißt nämlich, daß es sich nicht um eine Aeußerung, sondern um eine and bemerkung zu einem Zeitungsausschnitt handle. Sollte das richtig sein, so würden die erwähnten Dementis recht wohl mit den dementierten Mitteilungen vereinbar sein, andrerseits würde sich die Aeußerung als die Kundgebung einer Augenblidsstimmung tennzeichnen."

Die letztere Trostbemerkung war natürlich nur Fiktion, die ja dadurch hinreichend widerlegt wurde, daß der ganze Artikel dem Nach­weis gewidmet ist, wie ernst die Frage sei.

Die Deutsche Tageszeitung" drohte schließlich, die Angelegenheit im Reichstag zur Sprache bringen zu wollen, falls eine offizielle Aufklärung ausbleiben sollte. Man werde

, den Reichskanzler darüber befragen müssen, wie die neuerliche Verzögerung in der Bollsache au erfären sei und ob sich in der Ansicht, daß die Erledigung des Zolltarifs teineswegs und feinesfalls bon der Kanalentscheidung abhängig gemacht werden dürfe, etwas geändert habe. Könnte fich der Reichstag   hierzu nicht entschließen, so würde er wieder einmal beweisen, daß er nicht ganz auf der Höhe seiner Aufgabe stehe, Es ist unsres Erachtens eine seiner Hauptaufgaben, solche Nebel der Mißverständnisse nach Möglichkeit zu scheuchen. Im Bolte darf die Meinung nicht aufkommen und sich festsetzen, daß in einer Frage von eminenter Bedeutung der Kaiser und König Anschauungen hege, die in unmittelbarem und un­überbrückbarem Gegensatz zu den Erklärungen feines verantwortlichen Ratgebers stehen."

die keinen Finger rühren, aber reich sind, das üppigste Eine Fülle von Abänderungsanträgen lag zu diesem Leben führen können, während die fleißigen Menschen, Paragraphen und dem gleichzeitig mit ihm zur Beratung die ihnen den Reichtum erzeugen, mit Entbehrungen stehenden§ 27 vor. Mit Ausnahme der Socialdemokratie zu kämpfen haben. Die Socialdemokraten meinen über- scheinen alle Parteien, namentlich aber die Centrums- und haupt, daß der heutige Staat ein Klassenstaat fei, die freisinnige Volkspartei, geteilt zu sein; wie so häufig, ist in dem die unteren Klassen sich schinden und rackern müssen, die Zersplitterung am größten in den freisinnigen Reihen: nur damit die oberen ein behagliches Leben haben." man hatte heute Gelegenheit, nicht weniger als vier abweichende, zum Teil entgegengesetzte Meinungen innerhalb der fleinen Gruppe der freisinnigen Volts­partei zu konstatieren. Hat sich doch der berühmte Harfenschläger dieser Partei, der Justizrat Träger, mit seinem Bruder in Apoll  , dem agrarischen Paukenschläger Dr. Dertel, zu einem Antrage zusammengefunden, zu dem auch Dr. Müller- Meiningen   seine Unterschrift gegeben: Dieser Antrag, der abgelehnt worden ist, wollte entgegen der von der Kommission gebilligten Regierungsvorlage die Gesang­vereine als abgabenpflichtig hinstellen, und nur für kommu­nale Musikaufführungen oder für solche, an denen Militär­und Marinekapellen mitwirken, ein Vorzugsrecht konstruieren. Wir fürchten sehr, daß auch diese Darlegung kaum dazu Von der Seite der Antragsteller wurde die Bildung einer Diese Drohung der Agrarier hat sich nunmehr Graf Bülow zu angethan ist, die Soldaten von dem roten Banner ab- Stomponisten- Vereinigung, an die die Gesangbereine eine allerdings Serzen genommen. Er will es nicht dulden, daß in seiner Haltung zuschrecken. Im Gegenteil dürfte sich in manches Kriegerherz ziemlich mäßig berechnete jährliche Pauschalsumme für Auf- zur Bollfrage ein ähnlicher Widerspruch zu finden sei, wie in seinen der Wunsch, daß die Socialdemokratie doch möglichst bald ans führungen entrichten sollen, freudig begrüßt; auf der andren Erklärungen zur Walderfee- Frage und bei dem Nichtempfang Strügers. Ruder kommen möge, einschleichen. Und so wie in den beiden an- Seite dagegen erblickte man in einer solchen Vereinigung Graf Bülow nimmt deshalb jeßt sogar den Reichs- Anzeiger" geführten Fällen, würde es dem Herrn Lieutenant mit seinen einen Komponistenring, der in seiner Art das Publikum ebenso au Hilfe und läßt in ihm wie gleichzeitig und gleichlautend in der antisocialistischen Predigten zumeist gehen: Er träte zwar als brandfchagen werde, wie der Kohlen- und Zuckerring. Während Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" versichern: Socialistentöter auf, würde sich aber dabei sehr gegen seinen die Freisinnigen Eugen Richter   und Bech- Koburg im wefent. Die" Deutsche Tageszeitung" tommt nochmals auf das eigenen Willen und den der hohen Obrigkeit in einen social- lichen den heutigen Gesezeszustand beibehalten wissen wollten, von uns bereits dementierte angebliche Kaiserwort über Boll demokratischen Agitator verwandeln. Diese unfreiwillige Ver- trat Genosse Dieg für die Regierungsvorlage mit ihrem er­tarif und Kanalvorlage zurück und giebt dem Gerüchte" wandlung wäre unausbleiblich, denn sie ist in der Natur der höhten Schuß zu Gunsten der Stomponisten aber gegen den Naum, daß es sich nicht um eine Aeußerung, sondern um eine Socialdemokratie begründet. Die Socialdemokratie ist die große weitergehenden Antrag Dertel- Träger ein. Randbemerkung Sr. Majestät zu einem Zeitungsausschnitt handle. Helferin und Retterin des Proletariats und darum können ihre Wie beim Freifinn Eugen Nichter gegen Träger, so stand Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß auch diese Lesart jeder Lehren, sofern sie ohne Entstellung vorgetragen werden, beim Centrum Dr. Spahn gegen den alten Rintelen, thatsächlichen Begründung entbehrt. Se. Majestät haben sich den Soldaten, die ja in ihrer überwiegenden Mehrzahl selbst der bei dieser Gelegenheit wie schon so oft seine Neigung zur weder in dieser noch in irgend einer andren Form in dem zu den Besiglosen gehören, nicht verwerflich erscheinen, sondern Eigenbrödelei bewies. Kam es bei der Abstimmung doch so, Sinne ausgesprochen, daß die Behandlung der Zolltarif­müssen ihnen als eine wahre Heilsbotschaft flingen. daß er ganz allein sich für zwei von ihm gestellte Anträge Frage im Reiche von dem Gange der Beratung über die Kanalvorlage im preußischen Landtage irgendwie abhängig zu machen sei." Graf Bülow legt, wie man sieht, außerordentlich großen Wert

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Nun hoffen die Herren Militärs eine ganz besondere erhob! Wirkung davon, daß in den Kasernen recht fleißig auf die Die Regierung, die seltsam in ihren Ansichten schwankte, antimonarchische Gesinnung der Socialdemokratie hingewiesen erklärte sich durch den Mund ihrer Vertreter, des Staats­wird. Damit dürfte sich aber auch kaum ein nennenswertes sekretärs Nieberding und eines Geheimrats aus dem Stultus  - darauf, festzustellen, daß man nicht beabsichtige, die agrarische Taktik Geschäft machen lassen. Die aktiven Mannschaften sind noch zu ministerium, mit der Kommissionsfassung einverstanden. Diese in der Zollfrage wirksam zu parieren, und er beteuert, daß in dieser jung, um sich wegen Verfassungsfragen aufzuregen und was die Faffung war es, die zuletzt den Sieg über alle Abänderungs- Hinsicht zwischen seinen Anschauungen und denen des Kaisers kein Reservisten und Landwehrmänner anbelangt, so ist im all- anträge davontrug, obgleich Oertel mit dem gewohnten Eifer Unterschied bestehe. gemeinen auch für sie, wie für die meisten Deutschen  , die und den noch gewohnteren platt- derben Wigen für seinen und Entscheidung, ob sie es mit der Monarchie oder der Republik   Trägers Dichterantrag focht. halten wollen, keine Gefühlssache, sondern lediglich eine Er- Donnerstag soll die diesmal nur bis zum§ 13 gelangte wägung der Vernunft. Die Anhänger der Monarchie Beratung fortgesetzt werden.- find eben der Meinung, daß die Monarchie das Kapital am besten schüße, daß sie stetigere Verhältnisse erzeuge als die Republik   und eher vor Korruption bewahre. Allerdings be­

Zoll und Kanal.

Ob nach dieser, wie man zugestehen muß, bündigen Erklärung mun die Agrarier fich zufrieden geben und die Autorität, die sie eben noch so heftig erschütterten, wieder ebenso heftig schützen werden, steht dahin. Beruhigt werden die Herren jedoch erst dann sein, wenn der gewünschte 8olltarif vorliegt und inzwischen werden sie sich nicht abhalten laffen, das zu thun, was zu thun sie dem Kaiser und der Regierung verwehren, nämlich den Gang der

weisen der deutsche Zickzackurs und die bekannten Standal- Das angebliche Wort des Kaisers vom Kanalschlucken lag Beratung der Kanalvorlage im preußischen Landtag von der Be­prozesse, die in den letzten Jahren in Deutschland   spielten, der agrarischen Deutschen Tageszeitung" desto schwerer auf der handlung der Zolltariffrage im Reiche abhängig zu machen. Und zur Genüge, daß auch in einer Monarchie der Wechsel Trumpf Seele, je öfter es durch Dementis in Abrede gestellt wurde. Es der letzte Erfolg, den fie wieder errungen haben, indem sie den sein und die Korruption ihre Orgien feiern fann. So wird war ganz offenbar: die Agrarier glaubten an das Wort und Grafen Bülow zu jenem feierlichen Widerruf zwangen, wird sie mur denn auch mit der antimonarchischen Gesinnung der Social- sie waren überzeugt, daß es das faiserliche Regierungsprogramm sei. Darin bestärken, daß die preußischen Junker einstweilen immer noch demokratie" nicht viel auszurichten sein. Daß in der Strategie des Regierens das Ausspielen einer Herren im deutschen   Hause sind.

Wir glauben daher, daß der Vorschlag der verschiedenen Borlage gegen die andre, daß die Methode des politischen Militärschriftsteller, in der Kasetne Socialistențöterei zu treiben, fandrechts zu den beliebtesten taktischen Mitteln ge­