2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 32.
Boziale Uebersicht.
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Achtung, Klempner!
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Sonntag, den 7. Februar 1892.
M
9. Jahrg.
aus purer Unwissenheit auf die Seite der Unternehmer. mission die benöthigten Mittel haben. Ueber die Zweckmäßigkeit Jm Weiteren wollen wir noch folgenden Fall erwähnen: Der der dauernden Sammlungen zur Streit Kontrollkommission war in der Reichenbergerstraße 51 wohnende Tischlermeister Herr die Meinung eine getheilte. Bezüglich der Sammlungen im Allfür seine Artikel zu zahlen, sondern er behandelt die Arbeiter lung durchaus nothwendig sei, insbesondere auch eine Klärung Sauer hat nicht blos die Gewohnheit, die niedrigsten Preise gemeinen wurde durchweg anerkannt, daß eine einheitliche Rege auch in unzulässigſter Weise. zwischen den Sammlungen zur politischen wie gewerkschaftlichen stehende Gewerkschafts- Kongreß berufen sei, hierin etwas GinheitBewegung und war die Ansicht vorherrschend, daß der bevor liches zu schaffen. Nach Schluß der sehr ausgedehnten Debatte einigten sich die Delegirten zu folgendem Beschlusse:
B
wurde deshalb beschlossen, diese Firma von der Bennzung des In der letzten Sigung der Werkstatt Rontroll- Rommission Arbeitsnachweises der Tischler auszuschließen.
allein die Organisation. Deshalb laßt es nicht erst aufs Rollegen, wirksamen Schuh gegen die Unternehmer gewährt Aeußerste kommen, sondern schließt Euch derfelben sofort an.
370
Die Werkstatt- Kontroll- Kommission des Fachvereins der Tischler.
B
wegen
"
Nachfolger( Unternehmer für die städtische Telephon- Antündigungsloser Entlassung von 10 Arbeitern zu kommission abgeben, nur ihre eigene Marke zu führen."
geladen.
SP
Werthe Kollegen! Da die Geschäftskonjunktur eine so traurige und unser Geschäft namentlich im Baugewerbe fast ganz ruht, durch die fortgesetzten Entlassungen sich die Zahl unserer arbeitslosen Kollegen fortwährend vermehrt und für dieselben absolut keine Aussicht auf Arbeit vorhanden ist, ferner nur in sehr wenigen Werkstätten volle Zeit gearbeitet und demnach der volle Wochenlohn felten verdient wird, find Lohnkürzungen und un zulässige Behandlung der Arbeiter an der Tagesordnung, obwohl Die Geldsammlungen zum Fonds der Streit- Kontrollkommission die Bauklempner Arbeiten( Schornstein Auffäße, Ventilatoren-, find von jetzt ab folgendermaßen vorzunehmen: Wenn alle 5- Pfennigs Dach, Ballustraden-, Mansarden-, Ornamentenarbeit, Leitungen) bons ausgegeben sind, werden dauernde Sammlungen auf sowie Haus- und Werkstatt- Arbeiten schon niedrig genug be 10- Pfennigbons vorgenommen. Die einkaffirten Gelder werden zahlt werden; so z. B. beträgt der Verdienst des Gesellen bet Der Ausstand der Diamantschleifer der Firma 2. Kohn ratenweise von den Delegirten an die Kommission abgeführt. Herrn Karztatz, Kleine Poststr. 7( Rpt.- Werkst. für utensilien der junior in Kesselstadt bei Hanau soll, nach der Köln . 3tg.", be. Bei nothwendiger Unterſtüßung streikender Gewerkschaften werden, städtischen Verwaltung der Straßenreinigung des Magistrats zu en det sein. Das Blatt berichtet, die Streitenden hätten die wenn nöthig, sofort gestempelte Liften ausgegeben. Außerdem bewenn nöthig, fofort gestempelte Liften ausgegeben. Außerdem Berlin ) 6 Thaler, Sa ch 3, Kochstraße, 61% Thaler, Semuth's Arbeit bedingungslos wieder aufgenommen. bleibt es den Gewerkschaften, in denen durch eigene Bons der Vertrieb der Bons der Streit- Kontrollfommission erschwert wird, Eine Bamberger Bindfaden Fabrik wurde E. Marianne unbenommen, wenn dieselben Prozente an die Streit Kontrollstraße 20, und Karney, Teltowerstr. 14, zwischen 6 bis 7, gesammt 370 M. Schadenersatz an dieselben verurtheilt. höchstens 71/2 Thaler und bei Herrn Fr d. Peters, Köthener Auch wurde der Wunsch ausgesprochen, daß die freiwilligen straße 22, 7 bis 8 Thaler Wochenlohn bei täglich 10 stündiger Die füddeutsche Delegirtenkonferenz der Zahlstelle des Unterstüßungen für Streifende von den Gewerkschaften nicht gesundheitsschädlicher Arbeit, welche mit der Gefahr, das Leben Verbandes der Fabrik-, Land- und gewerb direkt an die Streikenden, sondern der besseren Kontrolle wegen zu verlieren, verbunden ist.( Der Sturz unseres Kollegen lichen ifsarbeiter Deutschlands , welche am an die Streit- Kontrollkommiffion übermittelt werden mögen. Im Wieprecht vom Dach des des Böhmischen Brauhauses 31. Januar in Frankfurt a. M. tagte und von 7 Bahlstellen Auslaffungen des Herrn Eugen Richter in der Freifinnigen Anschlusse hieran trat der Vorsitzende, Genosse Faber, den Dor 14 Tagen bestätigt diese Ausführungen.) Wenn durch 16 Delegirte besucht war, stellte sich auf den Standpunkt, Ihr Gelegenheit habt, die Rechnungen der Herren Meister unter den jetzigen Berhadnissen nicht für Union , wie sie in der Zeitung" über die letzte Sigung der Streik Kontrollkommission zu sehen, dann findet Ihr, daß die Forderungen derselben an Organisationsfrage gestellt ist, ftimmen zu fönnen, sondern für energisch entgegen. den Auftraggeber von 0,65 m. bis 1,50 m. pro Stunde steigen einen tüchtigen Ausbau der Beitralisation für alle nichtgewerb- nahme zum bevorstehenden Gewerkschafts- Rongreß. M. M. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Stellung und Ihr in sehr vielen Fällen noch nicht den fünften Theil lichen Arbeiter. dessen verdient. Unser Loos ist, uns zu plagen für den UnterAuch über diesen Punkt fand eine ausgedehnte, den Rahmen nehmer und dabei zu darben, und womöglich noch ungebührliche Bergarbeiter in Essen erhob in einer ettimmig angenommenen deren Beendigung folgende vom Genoffen Jost beantragte Reso Eine außerordentlich stark beschte Versammlung der der Tagesordnung weit überschreitende Aussprache statt, nach Behandlung zu erdulden, falls man nicht ristiren will, die Resolution lauten Protest gegen das Vorgehen der Bergwerks lution gegen zwei Stimmen Annahme fand: Arbeit zu verlieren, was schon sowieso bei der geringsten Kleinig- besitzer, resp. deren Vertreter betreffs Lohnabzüge, Feierschichten, teit in Frage steht. " In Erwägung, daß der Gewerkschafts- Kongreß in HalberDie immer häufiger laut werdenden Klagen unserer Ber- Ueberstunden und Entlassungen mit gleichzeitiger Erhöhung der stadt zur gewerblichen Organisation der Arbeiter Deutschlands bandskollegen beweisen die Richtigkeit des Gesagten. Der Rohlenpreise bis zu einer schwindelhaften Höhe Die Vereine vortreffliche Gelegenheit bietet, erklärt die heutige öffentliche artige Uebelſtände sind vielfach vorhanden und ersuche ich Euch unmenschlich und fündigte an, daß die Bergleute des Essener Sehlen für denselben. Sie empfiehlt deshalb den Delegirten zur Streif fammlung erklärte diefes Vorgehen als höchst vernunftivirig und Versammlung der Streit- Kontrollkommission ihre volle Sympathie mir Näheres darüber umgehend mitzutheilen. Gelegenheit dazu giebt reviers für die Zukunft biefem anarchischen Treiben den Anschlugan Rontrollkommission, in ihren Gewerkschaften für Beschickung des eine öffentliche Branchen- Bersammlung der Klempner, welche auf die internationale Bergarbeiter- Organisation entgegenstellen würden. Bewerkschafts- Kongresses nach Kräften zu wirken. Besonders ift Mittwoch, den 10. d. Mts., nach Reng' Salon, Naunynstr. 27, wie man mit den Bergleuten jest umspringt, wird durch folgende den Gewerkschaften, welche in Lokalvereinen organisirt find, auf einberufen ist und sich mit dieser Frage beschäftigen wird. Die Notiz der Frantf. Btg." drastisch Firmeninhaber Dietrich, Josephstr. 9, Gerste, Mariannen Förderns unreiner Kohlen wurden dieser Tage 40 bis Deutschland eine rege Betheiligung zu empfehlen, damit beleuchtet: Wegen Grund der Einladung der Generalkommission der Gewerkschaften fraße 20, 8 Tr. und Böhm, Friedrichsberg, find dazu ein- 45 Mann, die auf Grube Von der Seydt"( Saar endlich ein gemeinsamer Weg zur Bekämpfung des Rapitals Kollegen! An Euch liegt es, in dieser Versammlung zu er Revier) beschäftigt find, auf 8 Tage abgelegt. Bur gefunden werde. Die Streit Kontrollkommission sieht dagegen ſcheinen, gegen diese Mißstände Front zu machen und Remedur Feststellung des Thatbestandes wurden, so viel man weiß, zum von einer eigenen Bertretung ab, empfiehlt jedoch die Einführung mit schaffen zu helfen. ersten Mal Gruben- Ausschußmitglieder beigezogen. Es gilt auch zu beweisen, daß herrscht Befriedigung; Mißstimmung hingegen über die Höhe duſtriebezirken." Darüber von Gewerkschafts- Rallen in allen größeren Städten und JuIhr Euren Forderungen, welche vor zwei Jahren vertagt der Strafe und darüber, daß bekannt gemacht wurde, jede Abwurden, ne un stündige Arbeitszeit, 45 Bf. Minimal theilung, die im laufenden Monat 3 unreine Wagen fördere, noffen Faber( Goldschmied) einget Einstimmig angenommen wachte Antrag: wurde ferner folgender vom Ge Lohn pro Stunde, Abschaffung der Affordarbeit u. f. w." folle die gleiche Strafe erleiden. Thatsächlich waren die Klagen die in& Achtung zu verschaffen gewillt seid und den Unternehmern zeigen über unreine Kohlen in letzter Zeit begründet, doch muß be- Streit- Kontrollkommission beschließt, nacy.ng vorzuschlagen: wollt, daß Ihr die Devise des aufgelösten Fachvereins Einig rücksichtigt werden, daß oft nach Lage der Verhältnisse die schafts- Kongreß Nachfolgendes zur Beschlußfaffuustrie- Zentren Die öffentliche Versammlung der Delegirten zur Berliner träglich dem Gewerk teit macht start" nicht vergessen habt, sondern daß Ihr im Sandeln Alle erst recht Einigkeit walten faßt. Lehteres beweift Bergleute reine Rohlen zu fördern nicht im In Anbetracht dessen, daß in den größeren Inon Gewerbe ja bas ruhige und überlegte Verhalten der dem Verband noch Stande sind." das gesammte Unternehmerthum aller Industrien und werbes nicht beigetretenen Kollegen. Sie haben jeden Streit vermieden Die Pariser Omnibus- Gesellschaft ist zufolge der Klagen bei Lohnbewegungen zc. der Arbeiter auch nur eines G und sind gewillt, in Einigkeit und Kraft etwas Gutes zu schaffen. ihrer Bediensteten vom Handelsgericht angewiesen worden, un- denselben geschlossen gegenübersteht, um die Arbeiter an der Au Darum, Kollegen, erfcheint Alle, rüttelt auf, die geschlafen haben, verzüglich dem beim Streit gegebenen Versprechen nachzukommen, nuhung des ihnen gewährleisteten Rechtes(§ 152 der R.-G.-D.) und ruft ihnen zu, daß das, was heut diesem und jenem Kollegen wonach fie Angestellte nicht über 12 Stunden täglich beschäftigen zu verhindern, beschließt der Gewerkschafts- Kongreß, den Arbeitern passirt, morgen ihnen selber passiren kann und daß es jetzt gilt, wollte. Andernfalls hat die Gesellschaft für jeden Tag Verfäumniß Kartellen nach Maßgabe des veröffentlichten Antrages zum Ge aller größeren Industrie Orte. die Bildung von Gewerkschafts- einzutreten für Guer schlichtes Recht mit voller und ganzer Kraft. 100 Franken Buße zu zahlen. Beigt, daß Kollegialität und Mannesmuth bei Euch noch nicht Die Kutscher der Gesellschaft l'Urbaine ftreiken noch Gewerkschafts- Kartelle betreffend) vorzuschlagen." wertschafts- Kongreß( siehe Nr. 10 des Vorwärts" vom 13. 1. 92, erloschen, und erscheint deshalb sämmtlich in der Versammlung immer. Sie werden vom Publikum reichlich unterstützt. des Verbandes aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter Der sehr vorgeschrittenen Zeit wegen wurden die weiteren Berlins und Umgegend, Gruppe Klempner, in en z' Salon Die Aussperrung der Schuhmacher in Bristol ist Gegenstände von der Tagesordnung, und zwar der Antrag der ( Inhaber Uebel), Naunynstr. 27. beendet. Der von beiden Parteien zum Schiedsrichter ernannte Bäcker betreffend Sonntagsruhe und der Antrag der Hutmacher, Mit kollegialischem Gruß George White gab am Mittwoch das Urtheil ab, daß die Arbeiter Tabafarbeiter und Textilarbeiter betreffend Kontrollmarke, bis H. Drange, Gitschinerstr. 72,$. I. II. im Recht und für gewiffe Arbeiten zu einem höheren Lohn be- zur nächsten Delegirtenverfammlung vertagt. Diese findet laut Mitglied der Fachkommission des Berbandes. rechtigt seien. Dieses Urtheil ist sowohl für Unternehmer wie Beschluß am fommenden Freitag, den 12. d. Mts. statt. Die Arbeiter bindend und die seit 14 Tagen geschlossenen Fabriken Delegirten werden fernerhin, einem weiteren Beschlusse gemäß, An die Tischler Berlins und Umgegend! wurden deshalb wieder geöffnet. neben der Versammlungs- Bekanntmachung im Vorwärts" durch Die schlechten Geschäftsverhältnisse in unserem Gewerbe Karten zu den stattfindenden Versammlungen besonders ein bieten den Unternehmern die beste Gelegenheit, die Arbeitslöhne geladen werden. Ebenso wurde bis zu dieser Versammlung veraufs Aeußerste herabzudrücken. Jeden Tag werden uns Lohntagt der Antrag der Hausdiener, den Verein Berliner Hausabzüge gemeldet, und wer unter solchen Bedingungen nicht diener"( Alte Leipzigerstraße) nicht mehr als auf dem Boden der arbeiten will, tann gehen. Es giebt leider genug indifferente allgemeinen Arbeiterbewegung stehend au erachten.- Arbeiter, welche sich um jeden Preis anbieten. Einer Organisation Die Berliner Streif- Kontrollkommiffion batte die De Weißgerber betreffend, ist zu bemerken Die schließen sich diese Arbeiter nicht an und deshalb müssen sie fich legirten für den 3. d. M. zu einer öffentlichen Versammlung die Hälfte der Ausständigen ohne Arbeit sind und dieselben der daß noch über von den Unternehmern als willenloses Werkzeug benutzen laffen. entboten. Vor Gintritt in die Tagesordnung erstattete Genoffe weiteren Unterſtügung dringend empfohlen wurden. Dieser Vorgang spielte sich auch bei der Streitbewegung in der Arndt Bericht über den nach einer Dauer von 26 Wochen ver- Bezüglich des Berichtes über die vorherige Versammlung Nähmaschinen- Möbelfabrik von 2 a borenz, Rigdorf, Knesebeck loren gegangenen Streit der Weißgerber. Derfelbe ist am letzten gab Genoffe Millarg, die veröffentlichte Abrechnung beStraße 71, 71, ab. Die organisirten Kollegen hatten die Mittwoch für beendigt erklärt worden. Bei dem Streit handelte treffend, folgende Berichtigung: Statt des angegebenen Markengeplanten Abzüge standhaft zurückgewiesen. Herr Laborenz es sich um eine Lohnreduktion von 18% pGt. und Einführung der bestandes in Höhe von 70 400 muß es heißen: 132 600 Marken; mußte felbst das Ungerechtfertigte feiner Abficht zu elfstündigen Arbeitszeit. Letztere iſt glücklich abgewehrt worden, und statt 7,20 M. freiwillige Beiträge der Böttcher muß es geben und nahm dann die Lohnreduktion zum größten Theil die zehnstündige Arbeitszeit somit gerettet. Der gesammten und heißen: 2,50 M. durch Herrn Böttcher und 4,70 burch Wizke. zurück. Es hätte also eine Verständigung erzielt werden können, zwar besonders der Berliner Arbeiterschaft stattete Redner im Vertreten waren 48 Gewerkschaften, unvertreten 15 Gewerk aber die fonfequenten Arbeiter, welche nichts weiter gethan haben Namen der Streikenden für die geleistete Unterſtüßung Dant ab. fchaften. Es fehlten folgende Delegirte: John( Barbiere ), als für ihre Existenz einzutreten, gefielen dem genannten Unter- Die Verhandlungen über den ersten Punkt der Tages Wilte( Chirurgische Branche), Mehrlein( Dachdecker), nehmer nicht mehr. Er muß Leute haben, welche keinen Widerordnung betrafen die Taktik der Geldsammlungen. Thiem( Drechsler), 2 ange( Filzschuharbeiter), Ende( Gummispruch wagen, und deshalb sind ihm indifferente Arbeiter lieber. Durch den Vertrieb der 5 Pfennig- Marken sind nicht die erwarteten arbeiter), Krause( Kistenmacher), Wittmann( Müller), Solche stellten sich ihm denn auch zur Verfügung. Diese indiffe. Beträge zur Unterstützung von Gewerkschaften eingegangen. Das Springer( Borzellanmaler), Krause( Schäftebranche), renten Arbeiter find es, welche unseren zielbewußten Kollegen Sammelliſten- Syſtem dominire, wie ausgeführt wurde, noch zu sehr. Sch im an sty( Stereotypeure), Roltow( Steinfeger), Nagel den Kampf um ihre Griften erschweren; sie stellen sich Würden die Marken besseren Abfah finden, so würde die Kom-( Firmenschilderbranche) und& adner( Kupferschmiede).
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Versammlungen.
Verband der Vergolder, Goldleistenarbeiter Achtung!
und Berufsgenossen.
Sonntag, den 7. Februar, in Joël's Gesellschafts- Sälen,
Andreasstraße Nr. 21:
II. Stiftungs- Fest verbunden mit Vokal- und Instrumental- Konzert. Unter gütiger Mitwirkung des Gesangvereins Euphonia, Mitglied des Arbeiter- Sängerbundes.
Raffen- Gröffnung 4 Uhr. Festrede, gehalten vom Stadtverordneten Frik Jubeil. Anfang präzise 5 Uhr.
Große
Achtung!
öffentliche Volksversammlung
I am Sonntag, den 14. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr im Feenpalast, Burg. u. Wolfgangstr.- Ecke. Tages- Ordnung:
1. Die Novelle zum Krantenfassengefeß. Referen:: Reichstags- Abgeordneter 2. Diskussion.
Molkenbuh r.
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Kranken- u. Begräbnisskasse der Seifensieder u. Berufsgen. ( E. H. Nr. 17) zu Berlin .
General- Versammlung
am Sonntag, den 14. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, im Restaurant Wollschläger, Blumenstr. 78. Tagesordnung:
1. Raffenbericht. 2. Vorstandswahl.
3. Die Zurücksetzung der freien Hilfskaffen bei Unfällen und die Handhabung 8. Berschiedenes. Quittungsbuch der Berufsgenossenschaften. Das Verhalten der Mitglieder bei Unfällen.
4.
Freunde und Gönner find willfomnien. Herren- Billets à 50 Pf. inklusive Tanz, Damen 30 Pf. Billets find zu haben bei C. Nolte, Rüdersdorferstr. 28; G. Fiebig. Cuvryftr. 6; S. Railer, Reichenbergerstr. 22; G. Wormuth, Bernauer 5. Verschiedenes. straße 28; R. Rimpel, Joachimstr. 11, sowie in der Garderobe.
326,20
Das Comité.
Maler und Anstreicher.
in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße Nr. 7-9 Am Mittwoch, den 10. februar 1892, Abends 8 Uhr, Große öffentliche Versammlung.
Tages- Ordnung:
2. Verschiedenes.
222/10
Bur Deckung der Unkosten Tellersammlung.
In Anbetracht der wichtigen Tagesordnung sind ganz besonders die Vorstände, sowie sämmtliche Mitglieder freier eingeschriebener und landesherrlich genehmigter Hilfskaffat hierzu eingeladen. 1339b Der Einberufer.
Deffentliche Versammlung
für Männer und Frauen
am Sonntag, den 7. Februar d. J., Abenia 6 Uhr, bei Röllig,
Der Vertrauensmann.
1295b
2. Distuffion.
Nachdem: Geselliges Beisammensein nit Tanz.
Der Einberufer.
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legitimirt.- Um pünktliches und zahl reiches Erscheinen erfucht
1829b
Montag, den 8. Febr., Abends 8/2 Uhr, bei Gründel, Dresdenerstr. 116; Versammlung. Tagesordnung:
1. Vortrag über„ Sibirien ". Refe rent Herr Türk. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Fragekasten.
Gäste willkommen.
298/14
Der Vorstand.