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Versammlungen.
Er betonte, daß der von ihm vertretene Verband
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unzulässigen Mittel anwende, um das Recht zu beugen. Es wurde schränken. Weiter seien aber danach deutlich lesbare Tafeln mit der Arbeiter sei. Es wurde eine Resolution angenommen, in der Anklage erhoben und vom Gerichtshof wurde Arendt zu drei einem Hinweis auf das Verbot an bestimmten Stellen anzubringen. sowohl das Verhalten der Firma Tietz als des Vereins Berliner Monaten Gefängnis und 300 Mart Geldstrafe, Es verstoße also nur derjenige gegen ein solches Verbot der Wege- Hausdiener verurteilt und die Ortsverwaltung des Verbands auf Dr. Merzbach zu 50, Neißer zu 200, Dr. Leipziger zu 500 und polizei, dem durch eine deutlich lesbare Tafel das Verbot zur Kennt gefordert wurde, der Bevölkerung Berlins von dem Gebahren des Schievelkamp zu 200 M. Geldstrafe verurteilt. nis gekommen sei. Solche Tafeln erfüllten ihren Zweck, die Radfahrer Hauses Tietz Kenntnis zu geben. Gegen dies Erkenntnis haben sämtliche Angeklagte mit Ausnahme aufmerksam zu machen, nur so lange sie deutlich lesbar seien. Im Der Centralverband der Maurer hielt am Dienstag bei des Dr. Merzbach, Revision angemeldet und das Reichsgericht hat vorliegenden Fall sei dies wegen der abendlichen Dunkelheit Keller, Koppenstraße, eine Generalversammlung aller zum Vertragsdas erste Urteil aufgehoben mit der Begründung, daß die vom Land- unmöglich gewesen: Der Angeklagte hätte darum freigesprochen gebiete Berlin und Umgegend gehörigen Zahlstellen ab. Nach einem gericht I Berlin in betreff des Vorwurfs der Kuppelei festgestellten werden müssen. Auf die Revision der Staatsanwaltschaft hat Bericht von Panser über die Mai- Aussperrung, aus dem zu Thatsachen nicht hinreichend gewürdigt seien. Die nochmalige Ver- jezt das Kammergericht die Vorentscheidung aufgehoben und die Bericht von Panser über die Mai- Aussperrung, aus dem zu handlung wurde dem Landgericht zu Potsdam überwiesen. Der Sache zu nochmaliger Verhandlung an das Landgericht zurück- entnehmen war, daß von den ca. 6000 zur Zeit beschäftigten VerProzeß findet im Schwurgerichtssaale statt. Landgerichtsrat Rade- verwiesen. Begründend wurde ausgeführt: Es komme nicht darauf bandsmitgliedern 1758 der Maifeier wegen ausgesperrt worden sind, wurde folgende Resolution beschlossen: 1. Die Mai- Maßregelung ist infolge = infolge des Feenpalast Beschlusses als als unterſtügungsmacher führt den Borfiz, die Anklagebehörde vertritt der Erste an, ob die Tafel jederzeit deutlich zu lesen gewesen sei, sondern wurde folgende Resolution beschlossen: 1. Die Mai- Maßregelung Staatsanwalt Wagner. Der Angeschuldigte Arendt wird von den darauf, ob sie bei normaler Beleuchtung mit normaler Der Vorderrichter habe berechtigte Maßregelung anzusehen und die Betroffenen mit Rechtsanwälten Morris und Dr. Oskar Meyer, Dr. Leipziger vom Sehschärfe gelesen werden könne. Der Vorderrichter habe 8 M. vom ersten Tage ab zu unterſtüßen. 2. Die Unterstützung Rechtsanwalt Dr. Schwindt, die Angeschuldigten Neißer und Schievels dies nachzuprüfen und je nach der Feststellung freizusprechen oder zu für die vorige Woche ist am Mittwoch- und Donnerstagabend tamp werden vom Rechtsanwalt Dr. Werthauer verteidigt. Der verurteilen. von 8 bis 10 Uhr in den Verkehrslokalen gegen Quittung auszuzahlen. Beleidigte, Rechtsanwalt Dr. Rosenstock, ist als Nebenfläger Die Kollegen, die ihre Unterstüßung später geltend machen, erhalten zugelassen, ihm stehen Justizrat Aßmy- Potsdam und Rechtsdieselbe im Bureau. 3. Unterstützung erhalten nur diejenigen Mit anwalt Horwitz Berlin als Rechtsbeistände zur Seite. Horwitz- Berlin Der glieder, welche sich eine Stontrollkarte gelöst haben. Die Anzahl der Stempel Präsident eröffnet die Sigung um 9 Uhr. Es sind gegen In der Versammlung des Wahlvereins für den sechsten giebt die unterstützungsberechtigten Tage an. Kollegen, welche schon am 50 Beugen geladen, von den Verteidigern sind noch eine Anzahl Wahlkreis, die am Dienstag in Schneiders Gesellschaftshaus statt- 1. Mai abgereist und deshalb im Besitz einer Karte nicht sind, Zeugen geladen, auf die in der früheren Verhandlung nicht Bezug fand, hielt Abg. Baudert einen Vortrag über„ Die Boefieim erhalten vorläufig feine Unterstützung, erbringen sie jedoch den Bez genommen wurde. Auch von den Vertretern des Nebentlägers werden Dienste der Freiheit." Der Vortrag wurde mit lebhaftem weis, daß sie außerhalb waren und nicht gearbeitet haben, so sind Anträge gestellt, welche darauf hinzielen, daß Beugen geladen werden Beifall aufgenommen, eine Diskussion dagegen nicht beliebt. die Beweise zu prüfen und hat die Vertretersizung nach genauer sollen, welche Thatsachen über angebliche Beeinflussung von Zeugen Am Schluß der Versammlung wies der Vorsitzende noch auf den Prüfung über die Unterstügung dieser Kollegen Außerdem wurde feitens der gegnerischen Partei mitteilen sollen. Der Erste Staatsanwalt über 14 Tage stattfindenden Vortrag Dr. Beyls über die Reform scheiden." für die beschlossen, daß beantragte, wegen Gefährdung der guten Sitten während der ganzen des Krankenversicherungs- Gesetzes hiir. jenigen 8ahlstellen, welche mitr einen geringen LokalDie Verteidiger Verhandlung die Oeffentlichkeit auszuschließen. fonds haben, die der Unterstützung Mai Gemaßregelten Die Arbeitsverhältnisse in den Warenhäusern wurden am vom Berliner Streitfonds gezahlt wird. widersprachen diesem Antrage, während Justizrat Aßmy und RechtsHierauf wurde anwalt Horwiz bringend für Ausschluß der Oeffentlichkeit eintraten Dienstag in einer sehr stark besuchten Versammlung des Central- ein Schreiben von der Vereinigung der christlichen Maurer verleſen, und an den Vorsitzenden die Bitte richteten, nur zweien vom Neben- verbands der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter beleuchtet. in welchem diese wünscht, daß ihr eine Vertretung in der AchtzehnerHäger Dr. Rosenstod mitgebrachten Stenographen die Anwesenheit Der Verbandsvorsitzende Schumann referierte über diese An Kommission zugestanden wird. Der Vorsitzende dieser Vereinigung während der Verhandlung zu gestatten. Rechtsanwalt Morris wider gelegenheit. begründete diesen Antrag noch persönlich damit, daß die christlichen sprach auch diesem Antrage und fand hierbei die Unterstützung des feineswegs gegen die Warenhäuser an sich etwas einzuwenden Maurer dem Vertrag, obgleich derselbe so schlecht ist, zugestimmt und inErsten Staatsanwalts. Der Gerichtshof beschloß, während der ganzen habe, da diese im Wirtschaftsleben der Gegenwart eine not folgedeffen Anspruch darauf hätten, in der Achtzehner Kommiſſion verVerhandlung die Oeffentlichkeit auszuschließen. Auch den Stenographen wendige Einrichtung seien. Thatsache sei, daß die Lohn- und treten zu sein. In der Diskussion wurde das bisherige, oftmals sehr wurde der Zutritt verwehrt. Arbeitsverhältnisse der Angestellten in den Warenhäusern bessere unsolidarische Verhalten der sogenannten christlichen Organisation den fleinen Geschäften, womit Wir werden uns auf Wiedergabe des Urteils beschränken müssen. sein können, kritisiert und darauf hingewiesen, daß man gerade deshalb kein Die Liebe des Prinzen von Weimar. Vor der dritten aber noch nicht gesagt sei, daß dies in allen Warenhäusern schon befferes Vertragsverhältnis erzielen konnte, weil der strammen Straffammer des Landgerichts I stand gestern Termin zur Hauptbeiter nicht ungünstig gestellt seien. Zu diesen gehöre das Wert der Arbeiter gegenübersteht. Würde dem christlichen Verband auch Straffammer des Landgerichts I stand gestern Termin zur Haupt- heute der Fall wäre. Es gebe in Berlin Warenhäuser, deren Are Unternehmer- Organisation teine einheitliche geschlossene Organisation berhandlung der Straffache Milpacher und Genossen an. noch eine solche Konzession zugestanden, so wäre dies eine durchaus Als Angeklagte wurden aus der Untersuchungshaft vorgeführt: die heimsche. Aber es gebe auch Warenhäuser, deren Angestellte bei der Arbeiter gegenübersteht. Würde dem christlichen Verband auch Schauspielerin Alice Milpacher, der Zimmervermieter Friedrich einem Anfangsgehalt von 85 M. Arbeit leiſten müssen, die in gar unangebrachte Begünstigung dieser Sonderorganisation, die für die Eger und der Redacteur Ludwig Barth. Den Vorsiz im Ge- feinem Verhältnis zu diesem niedrigen Gehalt stehe. Manche Waren- Maurer keine Vorteile schaffen, sondern nur schädigend wirken könne. richtshof führte Landgerichtsdirektor Rösler, die Anklage wurde häuser, die ihre Geschäfte um 8 Uhr schließen, pflegen dann noch den Nachdem noch darauf hingewiesen, daß die christliche Vereinigung so vom Oberstaatsanwalt Dr. Isenbiel und Staatsanwalt& ugge Hausdienern 8-4 Stommiffionen zur Besorgung zu übertragen. Solche unbedeutend ist und prozentual eine so geringe Mitgliederzahl aufvertreten, die Verteidigung führten die Rechtsanwalte Bronter, Berhältnisse feien natürlich nicht geeignet, die Handels- Hilfsarbeiter weist, daß sie berechtigte Ansprüche überhaupt nicht machen kann, Dr. Schwindt und Dr. Meyerstein. Es waren nur sieben zu unbedingten Fürsprechern der Warenhäuser zu machen. Nach wurde der Antrag einstimmig abgelehnt und die aus neun MitZeugen zur Stelle, unter ihnen Lieutenant v. Griesheim und diesen allgemeinen Darlegungen wandte sich der Redner gegen in der Achtzehner- Kommission betraut. Als Stellvertreter wurden geKunstmaler Frhr. v. Stenglin. Die Auflage lautete auf ver- im Warenhause von Hermann Ties herrschenden Arbeits- gliedern bestehende Verbandsleitung mit der Vertretung der Maurer suchten Betrug bezw. versuchte Erpressung. Vor Eintritt in die Ver- Tamtam eröffnet worden wie das Tietzsche. Ein zahlreiches Personal Mud, Raabe, Woide, Strauß und Magschen. Nach suchten Betrug bezw. versuchte Erpressung. Vor Eintritt in die Ver- verhältnisse der Geschäftsdiener. Kein Geschäft ſei mit so großem wählt: Silberschmidt, 2emm, Bömelburg, Gröppler, Handlung beantragte Oberstaatsanwalt Dr. Jfenbiel den Aus- sei unter nicht allzu ungünstigen Bedingungen engagiert worden. einer längeren Diskussion über einzelne Vertragsbestimmungen geschluß der Deffentlichkeit. Der Ausschluß wurde bis zur Viele der Handels- Hilfsarbeiter glaubten zu Weihnachten, sie würden langte schließlich noch ein Antrag zur Annahme, wonach vom 18. Mai Urteilsverkündigung beschlossen. Es handelt sich bekanntlich Biele der Handels- Hilfsarbeiter glaubten zu Weihnachten, sie würden einer längeren Diskussion über einzelne Vertragsbestimmungen geum eine gegen die Erben des verstorbenen Prinzen Bernhard bei Tiez eine Lebensstellung haben, aber diese Hoffnung habe sich ab 50 Bf. pro Woche an den Streitfonds abzuführen sind. Sachsen- Weimar- Eisenach , bezw. dem jezigen durch die nachfolgenden Ereignisse als trügerisch erwiesen. Bereits Die Steinarbeiter hielten am 7. Mai eine öffentliche VerGroßherzog von Sachsen- Weimar unternommene Altion. einige Wochen nach der Eröffnung des Geschäfts habe das Personal wie einige Fachblätter sagten reduziert werden müssen. Als fammlung ab, in der Walther zunächst für das Vierteljahr Januar Die Angell. Milpacher, welche f. 8. in der Bernburgerstraße und später in der Weihnachtszeit ein Teil der Tießschen Geschäftsdiener die bis März abrechnete. Die Einnahme betrug 910,40 m., wozu ein am Kurfürstendamm wohnte, hatte im Jahre 1899 intimere Be Dieser Gesamteinnahme ziehungen zu dem damals in Potsdam bei den Garde- Ulanen stehen- Bezahlung der Ueberstunden verlangen wollten, riet ein andrer Teil älterer Bestand von 1816,23. tommt. den Prinzen Bernhard, von dem fie monatliche Geldzuschüsse zu ihrem ihrer Stollegen, die 27-28 M. Lohn hatten, davon ab, mit dem von 2726,63 M. steht eine Gesamtausgabe von 988,16 m. gegen Hinweis auf die erhoffte Lebensstellung. So sei denn zu jener Zeit über, so daß am 1. April ein Bestand von 1788,47 m. Lebensunterhalt bezog. Als der Brinz am 1. Oktober 1900 gestorben war, von morgens 8 bis abends 10, 11, ja 12 Uhr ohne besondere Ver- verblieb. Unter den Ausgaben befinden sich 546,75 M. als Beitrag mußte sie ihre Wohnung aufgeben und bezog ein möbliertes Bimmer für die Geschäftsleitung. Reise- Unterstützung erhielten 77 Kollegen. bei dem Angeklagten Eger , der in der Jägerstraße 13 eine Benfion gütung gearbeitet worden. Nach Neujahr seien dann zahlreiche Kündigungen erfolgt, Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Maßregelungen betrieb. Sie fab sich durch den plötzlichen Tod ihres Woh I- und in neuerer Zeit feien wieder zahlreiche Entlassungen vor- von der Maifeier. Ausgesperrt wurden etwa 50 Steinthäters aller ihrer Hoffnungen für die Zukunft beraubt und trat eine Anzahl davon für Die Zahl der Entlassenen stehe nicht fest, arbeiter, einen Tag, andre und 21 gänzlich. Ein Teil der letzteren nun mit der Behauptung hervor, daß ihr der Prinz wiederholt eine genommen worden. man spreche von 200. Herr Tiez habe bei der Eröffnungsfeier für drei Tage Summe von 40 000 M. für den Fall versprochen habe, daß das Verhältnis aufhören sollte. Obgleich fie feinerlei Rechtsansprüche eines Geschäfts davon gesprochen, daß der Kaufmann nicht nur seine ist abgereist. Nach längerer Debatte beschloß die Versammlung, den an die Erben des Brinzen hatte, wandte sie sich an den Bruder des eignen Interessen zu verfolgen, sondern auch fociale Aufgaben zu er. Berheirateten eine Gemaßregelten Unterstützung von 3 Mart, 2,50 Mark pro Tag Gewerbe den Unverheirateten Erzeugnisse Verstorbenen, den damaligen Erbgroßherzog Wilhelm Ernst, malte ihm in einem Briefe ihre durch den Tod des Prinzen ein- fleißes, auf die nicht nur die bürgerlichen Kreise Anspruch zu gewähren. Die Kollegen, welche am 1. Mai gearbeitet haben, getretene Notlage aus und erhielt auch etwas Geld aus hätten, den breiten Schichten des Volks zugänglich mache. wurden durch Beschluß verpflichtet, je 2 Mark zur Unterstützung wenn der Gemaßregelten zu zahlen. Die Konferenz für Weimar zugeschickt. In einem weiteren Briefe an den Erb- Mit diesen Anschauungen stimme es schlecht überein, großherzog behauptete sie, daß sie von dem Angeklagten Eger ein jezt Hausdiener mit einem Lohn von 18 M. bei Ties eingestellt Shlesien, die an den Pfingstfeiertagen in Löwenberg stattfindet, Als solcher wurde Darlehn von 12 000 m. erhalten, dafür zwei Wechsel über je 6000 werden, denn ein so niedriger Lohn reiche ja taum zur Bestreitung soll durch einen Delegierten beschickt werden. zu seinem eventuellen Stellvertreter wurde schließlich noch Mart acceptiert und der verstorbene Prinz Bernhard die Bürgschaft der notwendigsten Lebensbedürfnisse aus. Es werfe auch ein eigen irte gewählt, und für diese Schuld übernommen habe. In diesem Brief tamen schon tümliches Licht auf die socialen Anschauungen des Herrn Tieß, daß bestimmte man 28alther. Sommerfestes Veranstaltung eines bei den Entlassungen besonders die im Centralverband organisierten ein Teise Hinweise auf Vermeidung öffentlicher Auseinandersetzungen vor. Geschäftsdiener herausgesucht worden seien. Ein Spigelsystem sei im betraut und beschlossen, daß die Kommission, welche seiner Die Kommission, der die Erbschaftsregulierung des Prinzen Hause Tieß eingeführt worden, um die Organisierten ausfindig zu machen. Beit mit der Erledigung der Sache Otto Walther beauftragt Bernhard übertragen worden war, lehnte jebe Bahlung ab. Berschiedenen Angestellten sei von den Vorgesetzten gesagt worden, worden war, sich damit noch einmal beſchäftigen solle. Nach dem Mißlingen Versuches Mißlingen dieses geflagte Milpacher an die Mutter des Brinzen Bernhard, die versie sollten aus dem Verbande austreten, wenn ihnen ihre Stellung erflärte darauf, daß er jene Angelegenheit für erledigt halte und verlieb witwete Frau Erbgroßherzogin Bauline von Sachsen- Weimar- lieb ist. Aber nicht nur feien die Organisierten aus dem Geschäft jede Beteiligung an einer nochmaligen Erörterung derselben a b Eisenach, ein Schreiben, in welchem sie wieder die Behauptung auf- herausgebracht worden, sondern man habe auch gleichzeitig die lehne.- Die Gemaßregelten- Unterstützung wird am Sonnabend Löhne herabgesetzt. An Stelle von organisierten Geschäfts- ausgezahlt. stellte, der Prinz habe ihr eine Abfindungssumme von 40.000. Dienern, die 24 M. Lohn erhielten, m. Lohn erhielten, seien Unorganisierte Waidmannsluft. Am Sonntag hielt der Wahlverein hier bersprochen. Die biefige Polizei verwarnte darauf auf Ersuchen Einer dem Redner zu feine Generalversammlung ab. Genosse Lanto w sprach über: aus Weimar die Milpacher, das großherzogliche Haus nicht weiter mit 18 M. eingestellt worden. Mitteilung zufolge habe der Inspektor des Platonischen und urchriftlichen Kommunismus". Dem Vortrag zu belästigen. Nunmehr bemächtigte sich der Angeklagte Barth der gegangenen Angelegenheit. Dieser wohnte gleichfalls bei Eger. In einem an- Hauses Tieß Aufnahmescheine für den Verein Berliner Haus folgte eine kurze Diskussion. Der Bericht des Vorstands ergab, daß geblich von der Milpacher aus freiem Antriebe" an ihn gerichteten diener unter den Angestellten verbreitet, und wer diese Zettel zurück- die Mitgliederzahl im legten Quartal von 121 auf 158 gestiegen ist. Briefe teilte sie dem Angeklagten Barth die Sachlage mit und er- wies, der sei auf die Liste der zu Entlassenden gesetzt worden. Eine Bei der Neuwahl wurde Schönefeld als Vorsitzender gewählt. flärte, daß sie nur noch bis zu einem bestimmten Termin Rücksicht nehmen unwürdige Rolle habe in dieser Angelegenheit der Verein Berliner Bum Bertrauensmann wurde Adam gewählt. Die neuen Statuten könne, dann aber event. felbst die Silfe des Kaisers anrufen Hausdiener gespielt. Der Arbeitsvermittler dieses Vereins solle fich, wurden mit einigen Abänderungen angenommen und beschlossen, würde. Den Inhalt dieses Briefs teilte der Angell. Barth brieflich wie glaubhaft mitgeteilt worden sei, nach langen Verhandlungen neue Mitgliederbücher aufertigen zu lassen. Um den Grundstein zu mit der Firma Tiezz bereit erklärt haben, dem Geschäft einer Bibliothek zu legen, wurden 38 M. bewilligt. dem inzwischen zur Regierung gekommenen Großherzog, Wilhelm Hausdiener für einen Vohn von 18 Mark zuzuweisen. Der Ernst mit, spielte fich als Bertreter internationaler Redner schloß mit der Bemerkung, daß auch die Firma Liez in Blätter auf, sprach von Vermeidung öffentlichen Standale 2c. 2c. Für den Fall; der Auszahlung der 40 000 m. hatte sich Barth von Zukunft mit dem Verband der Handels-, Transport, und Verkehrs. Lehte Nachrichten und Depeschen. arbeiter werde rechnen müssen, wie es heute schon verschiedene große der Milpacher die Summe von 5000 m. versprechen lassen. London, 8. Mai .( W. T. B.) Die Konferenz der Bergder Thatbestand. Die schon vorbestrafte Milpacher ist 28 Jahre Geschäfte und nicht zu ihrem Nachteil thun. Dem mit großem Beifall aufgenommenen Referat folgte eine arbeiter des vereinigten Königreichs beschloß, eine allgemeine alt und in Ober- Staphein, Streis Heilsberg geboren. Der Angeklagte Friedrich Eger, ein Mann, der auf den Rennplägen recht bekannt längere Diskussion, in der einige Mitglieder der Verbandsleitung Arbeitseinstellung nicht zu empfehlen. Falls die Grubenbefizer die Ausführungen Schumanns in jeder Hinsicht bestätigten. Ein in irgend einem Distrikt die Löhne herabsetzen, soll eine allgemeine war, ist vor einer Reihe von Jahren wegen Sittlichkeitsverbrechens Vertreter des Vereins Berliner Hausdiener bestritt, daß dessen Konferenz einberufen werden, um darüber zu beschließen, ob die vorbestraft. Ludwig Barth, der„ Kammerrat" und Redacteur der Arbeitsvermittler sich erboten habe, Geschäftsdiener für 18 M. zu Arbeiter jämtlicher Bergwerte in den Ausstand treten sollen. Zeitschrift Das gute era, ist 40 Jahre alt, ungrischer beschaffen, daß er mit der Firma Tiez verhandelt habe, sei richtig.- London, 8. Mai .( Lloydmeldung aus Kingston- Jamaica.) Der Staatsangehöriger und zu Arad in Ungarn geboren. Die Ver- Ein faufmännischer Angestellter der Firma Tieß, der aber nicht im deutsche Dampfer ,, Schleswig" ist von der Landspige von Galina nehmung der Angeklagten war sehr eingehend, diejenige der Milpacher Auftrage der Firma, sondern nur aus eignem Antriebe das wort auf Jamaica geftrandet. war bis Mittag noch nicht beendet. Brüffel, 8. Mai .( W. T. B.) Die socialistische Linke der führte den erhobenen Anschuldigungen gegenüber aus, die DarDer Oberstaatsanwalt beantragte gegen die Angeklagte Mil- ftellungen des Referenten feien übertrieben. Man habe aus einer Müde Repräsentantenkammer hielt heute eine Versammlung ab und pacher ein Jahr sechs Monate Gefängnis, gegen ger einen Elefanten gemacht. Nur ein kleiner Teil der Hausdiener habe beschloß einstimmig, die Gesetzesvorschläge der Regierung hinsichtlich neun Monate, gegen Barth ein Jahr Gefängnis und zwei Jahre Ehrverlust. Nechtsanwalt Bronter stellte die Ver: 3 Weihnachten länger gearbeitet. Bei der Eröffnung des Geschäfts sei der Kongo- Konvention abzulehnen. Havre, 8. Mai .( B. H .) Die Schiffejungen haben beschlossen, urteilung der Angeklagten Mi Ipacher wegen versuchten Betrugs die Firma von Arbeitsuchenden in großer Zahl bestürmt worden, anheim, bestritt aber aus thatsächlichen und juristischen Gründen und um die Leute nicht abzuweisen, habe man wohl mehr als nötig in den Generalausstand einzutreten und forderten die Kameraden Die Rechtsanwalte eingestellt. Es feien viele unlautere Elemente darunter gewesen, die in den anderen Häfen auf, sich ihnen anzuschließen. Das Norddas Vorliegen einer versuchten Erpressung. Dr. Schwindt und Dr. Meyerstein beantragten die völlige nach und nach wieder entlassen worden seien. Redner könne sich geschwader hat Befehl erhalten, nach Havre abzugehen, um, wenn Freisprechung der beiden männlichen Angeklagten, die aus zahlreichen nicht denken, daß man gerade die Mitglieder des Centralverbands nötig. Erfagmatrosen zu landen. Barcelona, 8. Mai .( B. H .) Hier fanden massenhaft Berpsychologischen Gründen die Angaben der Wilpacher über das mit Entlassungen bedacht habe. Er wiffe hierüber nichts und es gehe ihr von dem Prinzen gemachte Versprechen durchaus für wahr ihn auch nichts an. Im allgemeinen sei das Personal der Firma Tieß gut haftungen statt. In verschiedenen Straßen sind Barrikaden erhätten halten können und ihr nur ihren Beistand in der Geltend gestellt. Wenn das Geschäft die jetzt bestehende Krisis überwunden richtet, Truppen halten die bevölkertsten Stadtteile besetzt. Jeden habe, dann würden die Leute auch wieder besser bezahlt werden. Augenblick fallen Schüsse. Die Einwohner haben sich in die Keller machung ihrer vermeintlichen Rechte gelieben hätten. Um 10 Uhr Der Chef fönne doch nicht für alles, was im Geschäft paffiert, ver- geflüchtet. Die Regierung fandte Truppenverstärkungen nach hier abends setzte der Vorsitzende einen Termin zur Urteilsverkündigung antwortlich gemacht werden. Wenn der Firma billiges Personal ab. Für heute abend werden weitere Zusammenstöße befürchtet. auf Dienstag, den 14. d. M. vormittags 11 Uhr fest. zur Verfügung stehe, fönne man es ihr nicht verdenken, wenn sie Washington, 8. Mai .( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Die nachfolgenden Redner wiesen darauf hin, Die leitenden Marinebehörden richteten ihre Aufmerksamkeit auf die daß der Verteidiger der Firma Tiez nur mit allgemeinen Rede- Vorteile der Erwerbung einer der Azoren- Inseln als Kohlenwendungen operiert habe, womit er die vorgeführten Thatsachen station und Sammelpunkt für die Marine und dringen in die Regierung, Schritte zu thun, um hierauf hinzielende Rechte von nicht habe entkräften können. Portugal zu erlangen.
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Pretoria, 8. Mai .( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Eine Kolonne, die nach Durchquerung der Distrikte von Roossenekal
Das Radfahren bei Hundekehle. Der Rechtsanwalt Nem- folches einstelle. ling war am Sonntag den 16. September 1900 abends nach 7 Uhr über ein Stück Chaussee im Grunewald in der Nähe des Restaurants Hundetehle geradelt, wo nach einer PolizeiSchumann hielt in seinem Schlußwort die im Referat geverordnung vom 20. Juni 1900 an Sonntagen das Radfahren verboten ist. Eine dort befindliche Tafel macht auf das Verbot auf machten Angaben in vollem Umfang aufrecht. Er bemerkte, daß auch merksam. Infolge der Dunkelheit hatte St. die Aufschrift des Schilds die Tiekschen Geschäfte in München und Köln nach dem Princip nicht lesen können. R. erhielt eine Geldstrafe, wurde aber in zweiter verfahren, teine Organisierten zu beschäftigen. Auch den Aus- und Tolesburg aus Middelburg in Belfast eingetroffen ist, hatte Instanz mit folgender Begründung freigesprochen: In letter führungen des Vertreters des Vereins Berliner Hausdiener gegen auf ihrem Marsche nur ein ernftes Gefecht, bei der Gelegenheit Linie wäre hier die Oberpräsidial- Ordnung vom 12. Januar 1900 über blieb der Referent bei dem, was er von diesem Verein gesagt als sie die Boeren aus Verstecken vertrieb, in denen sie ihre Familien maßgebend. Danach könnten die Wege- Polizeibehörden das Be- hatte, und betonte. der Verein Berliner Hausdiener werde vom verborgen hatten. Botha und Viljoen haben ihre Kommandos fahren bestimmter Straßen 2c. mit Fahrrädern verbieten oder be- Berbande bekämpft, weil derselbe keine Vertretung der Interessen vereinigt und halten Carolina besetzt. Berantwortl. Redacteur: Heinrich Wekker in Gr.- Lichterfelde. Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin. Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin
Hierzu 1 Beilage n. Muterhaltungsblatt