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Nr. 115. 18. Jabrgang. 1. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonntag, 19. Mai 1901.

Theater.

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Shakespeares, die sich im Spielplan einen festen Play Mattowsky befand sich in der etwas passiven Rolle des Königs erobert haben. Es fehlt der großzügige Charakter, der nicht ganz int seinem Element. Wir wollen natürlich uns atvingt und in der Sprache fehren alle Eigen das Märchen nicht weitergeben, als verstände er sich nicht auf die Schauspielhaus, Richard II. ( Mattowsty.) Es war heiten des Dichters wieder, ohne daß wir die Kraft und Tiefe Ausmalung passiver Seelenzustände; aber was ihn von allen andren weder eine Premiere noch auch nur eine Neueinstudierung. Troz- fänden, die uns sonst erschüttern. Jean Paul sagte einmal, daß das unterscheidet, ist seine elementare Wucht des Ausdrucks. Wo er dem verwandten wir den hübschen Mai- Abend, um ins Theater zu nachahmende Talent immer die Einzelheiten des genialen Werks zu davon Gebrauch machen kann, wird er immer glänzend sein, wie gehen, wo sich zu unsrer Freude eine gar nicht so fleine Gemeinde überbieten trachte, da diese ihm erreichbar seien, nicht aber die beispielsweise in seinem unvergeßlichen Coriolan. Er hat in der eingefunden hatte. Einmal möchten wir dem Schauspielhaus so oft Totalität. Er faßt das schließlich in den epigrammatischen Satz zu Art feiner Accentuierung etwas vom alten schauspielerischen Stil. als möglich einige Zeilen widmen, wenn es ein Stück von Shakespeare sammen, daß ein Dichter um so ärmer sei, je geschmückter er auf Wir sehen darin einen Vorzug, da wir der festen Meinung sind, daß hervorholt und dann lag uns daran, wieder einmal Mattowsky trete. Danach könnte man sagen, daß Richard II. fast wirkt, als fei vir alle etwas von dem großen alten Stil lernen müssen, den uns zu sehen. Richard II. reicht nicht an die berühmten Dramen es von einem großen Talent aus der Schule Williams geschrieben. das neurealistische Drama ausgetrieben hat.

E. S.

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