Pommeriche Bant. Die Bank fündigt an, daß fie den am 1 tundigungen einziehen.
Der oben genannte Verein will nun einen Ausschlußgrund betrachtet hätte. Zum Schluß bittet Redner 1. Juli fälligen Zinscoupon ihrer Pfandbriefe, wie immer, bom ebenfalls derartige Erkundigungen sammeln und der Eladt die Linke, ihrerseits im Interesse der Versöhnung Bugeständnisse zu 15. Juni ab einlöst. Die Leiter der beiden Untergesellschaften verordneten Bersammlung als Material überweisen. Er ersucht des- machen, wie es die Mehrheit gethan, wie viele Delegierte, die Immobilien- Verkehrsbank" und" Schumacher u. Co." haben das halb die Genoffen der Klein- und Mittelstädte, wo das Bürgerrechts- Delaportes Resolution den Tod im Herzen( la mort dans l'âme) Beite gesucht. Die Amtsenthebung bis auf weiteres" der ver- geld abgeschafft ist, ihn hiervon in Kenntnis zu setzen und zwar mit unterzeichnet haben. Die Mehrheitsresolution entscheidet eine Principienhafteten Direktoren Schulz und Romeid ist vom Aufsichtsrate an- ipeciellen Angaben über die Einwohnerzahl und des Datums, an frage, die der Minderheit wolle außerdem den Sondergruppen Genug genommen, ihre bisherigen Stellvertreter sind zu Direktoren bestellt; welchem das Bürgerrechtsgeld in dem betreffenden Orte fiel. Die thuung über eine Personenfrage verschaffen.( Anhaltender Beifall auch für den flüchtigen Direktor der Immobilien- Verkehrsbank ist ein Parteipresse wird um Abdruck des Vorstehenden gebeten. Buschriften der Mehrheit.) Delaporte, Berichterstatter der Minderheit: Hinter dem Nachfolger bestellt. find an den Vertrauensmann unsrer Partei: A. Müllen städt, Worte der Mehrheitsresolution: außerhalb der Kontrolle" stedt eine Es sind inzwischen Einzelheiten aus dem neuen Klingel bekannt Rauen, Feldstr. 22, zu senden.
bereiten.
Die Aussichten der Aktionäre der Pommerschen und vor allem der Strelißischen Bank werden erst nach Oeffnung der geheimnuisvollen Immobilien- Verkehrsbank und ihrer Schränke zu beurteilen sein. Darüber wird bis zum 8. Juni ja wohl Klarheit geschaffen werden. Wir werden dann, wie seiner geit in betreff der Preußischen Hypothekenbank eine Darstellung des verwirrten Knäuels bringen. Von vielen Seiten werden jetzt Mitteilungen über blödsinnige Verschwendungssucht des verhafteten Direktors Schulz gemacht, der in dieser Hinsicht seinem Lehrmeister Sanden unähnlich zu fein scheint. Schulz soll in hiesigen Ballokalen Tausende an einem Abend weggeworfen haben. Der Hofbantier glaubte das wohl seiner Würde schuldig zu sein.
Polizeiliches, Gerichtliches usv. und -Zn fünfzig Mark Geldstrafe wurde Genosse Fleißner, Redacteur der Sachs. Arb.- 3tg.", verurteilt, weil er den Befiger einer Maschinenfabrik beleidigt haben sollte.
8 weiter Verhandlungstag. ( Schluß der Nachmittags- Sizung.)
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geworden, die wenigstens ungefähr ein Urteil über die Aussichten Totenliste der Partet. In Cunnersdorf, Kreis Hirsch. Tattit, die wir bekämpfen. Welche Lage schafft man für die Partei, der Pfandbriefbesiger gestatten, und dies Urteil bestätigt das betreffende Parteimitglied die Berechtigung unfrer Warnungen an diese Besitzer, die sehr thöricht berg in Schlesien , starb im Alter von fast 55 Jahren der Partei- obald man erlaubt, alles zu thun unter der einzigen Bedingung, thörichtberg nachher erklärt wird, wären zu den jezigen Kursen zu verschleudern. Die Deutsche genosse Heinrich Hambach. Der ſocialdemokratische Wahlverein habe sich außerhalb der Parteikontrolle" gestellt? wie fönnte aber dieser dem Bant hat schon seit einiger geit größere Auffäufe verliert in ihm seinen treuen Kassierer. Seit Bestehen des GewerbeRongreß beiwohnen, nachdem er sich nach Br. selbst außerhalb der von Pommernwerten gemacht; sie war also augenschein- gerichts für den Kreis Hirschberg war er dessen Beisiger. Sein Tod fich auf die Abwesenheit Millerands, anne Barteitontrolle gestellt hat?( Lebhafter Beifall links.) Keine persön lich bemüht, sich auf eine Thätigkeit bei der„ Sanierung" vorzu- trifft die Arbeiter des Hirschberger Thales schwer. liche Freundschaften, tein Sentimentalismus darf uns abhalten, eine Principienfrage zu lösen. Briands Resolution läßt wieder alles beim alten, beseitigt die Zweideutigkeit nicht.( Beifall links.) Ohne jeden Grund befürchtet man, daß nach Millerands Ausschluß auch der Ausschluß andrer verlangt werden würde. Wir sagen nur, daß Millerand, falls er wieder der Partei beitreten wollte, in der Stellung eines Ausgeschlossenen eines beliebigen Bourgeois fich befinden würde. Ihr aber wollt denen Genugthuung verschaffen, die ganz besonders ministerialistisch find diese Elemente würden nach dem Kongreß dann sagen können, die Partei habe sich nicht über die Frage ausgesprochen.( Beifall Die Debatte über die Gewerkschaften und Genossenschaften links.) Die Vorgänge innerhalb der Kammerfraktion beweisen nichts widelt sich in Abwesenheit der Linken ruhig ab. Doch ist es eine für Millerand. Hat sich denn nicht die Fraktion sofort nach Millerauds beklemmende Ruhe. Man fühlt die Zwecklosigkeit der Debatte. Die Eintritt ins Ministerium gespalten? Ist das kein Protest gegen disid Aufmerksamkeit richtet sich anderswo hin: das Schicksal des Millerands Handlung?( Beifall links.) Unfre Resolution besagt n Kongreffes hängt ab von der Debatte, die außerhalb des Saales zugleich, daß man sich nicht außerhalb der Parteikontrolle fann, außerhalb ohne sich zugleich in der Kommission über die Resolution Delaporte sich abspielt. ſtellen Budem find die besten Kräfte von rechts und links in dieser zu stellen.( Beifall links.) Sprechet doch aus, was Ihr selber im Stonmission beschäftigt.... Immerhin wechseln in der aus geheimen denkt! Eine Versöhnung zwischen Briands und unsrer dem Knie gebrochenen Debatte Rede und Gegenrede ab, Resolution ist unmöglich.( Lebhafter Beifall links). denn auch innerhalb der allein gebliebenen Mehrheit gehen die Meinungen auseinander. Der kleinere Teil der Wiehrheit will mit In der Nachmittags- Sigung wurde zunächst das Ergebnis der Linken die Sonderung der Gewerkschaften und Genossenschaften des Votums über die Resolution Delaporte vervon der Partei. Es sind das die revolutionären Gläubigen der fündigt: Sie ist abgelehnt mit 910 gegen 286 Mandate. Generalstreit- Aktion, die die politische Aktion überhaupt geringschätzig Hierauf erklärt 2 audrin namens der Linken, nicht weiter an behandeln. Kongreß sich beteiligen zu können. Die Linke verläßt den KonIn diesem Sinne spricht namentlich Lévy- Paris , Allemanist: grek ohne Zwischenfall. Die Sigung dauert fort. Die zielbewußten Socialisten und Revolutionäre seien in den Gewerkschaften zu finden, nicht in den politischen Organisationen.
dilut
Volksabftimmung über die Wahlrechtsfrage. Die für das allgemeine, gleiche Wahlrecht mit proportionaler Vertretung ein tretenden liberalen Gruppen des Senats und der Kammer beschlossen heute, in der Kammer den Antrag zu stellen, die Regierung möge eine Boltsabstimmung herbeiführen, in welcher das Land bekunden soll, ob es für oder gegen die Einführung des allgemeinen gleichen Wahlrechts mit proportionaler Vertretung ist.
Paris , 30. Mai. Der„ Gaulois" will wissen, daß das Steuererträgnis erheblich hinter den Budgetschägungen zurüdbleibe. Um den Ausfall zu decken, beabsichtige die Regierung, die Soldaten des dritten Dienstjahres um zwei Monate früher zu entlassen, wodurch 30 Millionen erspart würden.
Wie offiziös gemeldet wird, verpflichtete sich Marotto zur Zahlung vo 100 000 Frank Entschädigung an die Familie des von den Riffpiraten ermordeten französischen Kaufmanus Bouzet; auch habe Morotto strenge Bestrafung der Schuldigen zu gesichert und die Freilassung mehrerer gefangen gehaltenen Personen versprochen, welche unter französischem Schuge stehen.
Neues vom Bolognefer Bauernstreik. Bologna , 25. Mai. Der vor zwei Wochen ausgebrochene Bauernstreit ist jest in sein fritisches Stadium getreten. Die Bewegung hat sich wie ein reißender Strom über das ganze, Bologna umgebende Hungerland ergossen. Saletto, Malalbergo , San Giorgio di Piano, Minerbio, Medicina, Budrio , Molinella stehen im Zeichen des Streiks. An diesen und vielen andren Orten und in hiesiger Provinz- Hauptstadt tagen die Schiedsrichter- Ausschüsse in Permanenz. Die Reisbauern streiken, die am, italienischen Rhein ( reno), an dessen Ufern Bologna liegt, beschäftigten Erdarbeiter streifen, die Henmäher, Schnitter, Winzer und Kornleser stehen im Ausstand. Diese feiernde Bevölkerung setzt sich zum überwiegenden Teil aus Arbeiterinnen zusammen. Die größte Schwierigkeit bietet der Ausgleich in Molinella. Hier, wo man am wenigsten zum Nachgeben geneigt ist, droht der Hunger die Menge aufzureiben. Im ganzen Streitbezirk find Karabinieri ( Gendarmen) und Polizisten auf den Beinen. Die Gärung ist in den lezten Tagen außerordentlich gestiegen. In Molinella, wo man zum Kampf bis aufs Meffer entschlossen ist, wäre Aussicht auf Erfolg. Man ringt jest um Herbeischaffung von 10 000 Lire. Die Nichtbauern in Budrio , ein neu erblühtes Arbeiter fonfortium, welches die Uferregulierung des Reno auf Staatsfosten übernommen hat, soll das Geld flüssig machen. Die in Molinella streikenden Bauern appellieren an die Solidarität der arbeitenden Nichtbauern. Zur Zur ist aber nur sehr schwache Aussicht vorhanden. Für die Kooperativgenossenschaft der Nichtbauern bedeuten 10 000 Lire einen Aderlaß, der gar nicht im Verhältnis zu den financiellen Kräften des Konsortiums steht. Die Grundherren trogen unerschütterlich. Elend und Hunger auf der einen, frobe, mit dem Hunger rechnende Siegeszuversicht auf der anderen Seite so stehen die Dinge heute. Im letzten Augenblick, da ich diese Zeilen schreibe, wird bekannt, daß in Molinella gestern nachmittag heftige Tumulte ausgebrochen sind.
Berichtigung. In Nr. 122 des Hauptblatts soll es in der Notiz Zaren- Justiz" heißen: die Flucht des polnischen Parteigenossen Pilsudski ,- nicht des russischen usw.
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Kriegsgericht.
der
Partei
Gopignaur Baris, ehemaliger Sekretär der Stonföderation meint, die Politifer vergäßen immer die Forderungen der Gewerk der Arbeit"( allgemeine Gewerkschafts- Organiſation Frankreichs ). Die Ermordung des Rittmeisters v. Krosigk vor dem schaften. Die Schutzgesetze brächten den Arbeitern Schaden anstatt Nußen. Die Gewerkschaften seien revolutionärer als die politischen Gruppen. Beweis: fie votierten stets auf ihren Stongressen den Generalstreif. Es sei übrigens seltsam, daß die Politifer, die selber sich nicht einigen könnten, die Vereinigung der Partei mit den Gewerkschaften verlangten.
tomung des engen Zusammenhangs zwischen Gewerkschaften und Die meisten Redner traten für diese Vereinigung ein unter Bepolitit, sowie der ständigen Unterstügung der gewerkschaftlichen Aktion durch die socialistische Partei.
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( Telegraphischer Bericht.) ( Zweiter Tag der Verhandlung.)
Gumbinnen , 30. Mai. Nach Schluß der gestrigen Verhandlung fand gestern nochmals ein Lokaltermin statt.
Nachdem der Vorsitzende die heutige Verhandlung gegen 10 Uhr eröffnet, wird als erster Zeuge der Dragoner Slobed vernommen. Dieser bekundet: Gegen 41/2 Uhr habe ich zwei Leute, die ich nicht erkannt habe, an den Gucklöchern der Reitbahn gesehen. Nachdem Dritter Verhandlungstag. Vormittags 9 Uhr. geschossen worden war, habe ich auch durch die Gucklöcher in die Vorsitzender: Colly Paris, Gemeinderatsmitglied; Beisiger: Reitbahn hineingesehen. Dann habe ich in den Stall hineingerufen: Barr at und Hahn; Schriftführer: Guillemin. „ Es ist ein Unglid passiert!"- Zeuge Dragoner Barowsky: Eine Begrüßungsdepesche ist von der amerikanischen social- ch habe um 4/2 Uhr an einem Guckloch der Reitbahn einen Unterdemokratischen Partei eingelaufen. offizier mit schwarzem Schnurrbart gesehen.
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Die Linke wohnt der Sitzung bei.
Der Boeren- Krieg. durch das Interesse des socialistischen Proletariats diktiert sein."
Alsdann wird der Kommandeur des hiesigen DragonerRegiments Oberstlieutenant von Winterfeld als Zeuge aufgerufen und bei dem ersten Teil seiner Bernehmung die Oeffentlichfeit ausgeschlossen.
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Briand berichtet namens der Kommissionsmehrheit über die Ministerfrage. Es liegen drei Resolutionen vor: I. Die Socialistische revolutionäre Arbeiterpartei"( Allemanisten) verlangt, daß Millerand zur sofortigen Demission aufgefordert Nach einer halben Stunde wird die Oeffentlichkeit wieder herwerde von der Organisation oder Gruppe, welcher er angehört. gestellt. Zeuge Oberstlieutenant v. Winterfeld sagt aus: Gegen Gehört er aber feiner Organisation an, so hat sich der Kongreß mit 43/4 Uhr wurde mir die Ermordung des Rittmeisters v. Krosigk M. nicht zu befassen. II. Die Resolution Delaporte( deren Text ist gemeldet. Ich begab mich eiligst nach der Reitbahn. Als ich dort bereits mitgeteilt worden). III. Resolution Briand , die antami, war Rittmeister v. rosigt bereits entfeelt. Mir wurde die Resolution II nur in einem wichtigen Punkte abändert. Sie dann die Mordwaffe, der Karabiner, mit 2 scharfen Patronen lautet: In Erwägung, daß die wesentliche Aufgabe des Kongresses Nr. 99 übergeben. Unteroffizier Domning hatte den Karabiner darin besteht, die gegenwärtig der Vereinheitlichung der revo- gleich nach der That gefunden. Alle andren Karabiner waren lutionären Kräfte Frankreichs entgegenstehenden Hindernisse zu berein. Ich stellte fest, daß der Mann, dem der Karabiner gehörte, feitigen; daß die Ministerschaft eines Deputierten, der einst der jocia: während der That in der Reitbahn war. Er konnte also nicht der liftischen Stammerfraktion angehörte, eine die innerparteilichenSpaltungen Thäter sein. Ich gab sofort Befehl, daß das ganze Regiment solle begünstigende Zweideutigkeit schafft; daß die Frage der Beteiligung antreten. Die Dienstfreien sollten gesondert antreten, da diejenigen, an der Regierung zwar für die Vergangenheit und die Zukunft, die nachweisen konnten, daß sie Dienst hatten, nicht die Thäfer sein nicht aber für die Gegenwart entschieden wurde( diese drei Er konnten. Marten stellte sich zu den Dienstthuenden. Präsident wägungen find die getreue Wiederholung der betreffenden Absätze Kriegsgerichtsrat Schulz: Was geschah mit Slobed? Beuge der Resolution Delaporte. Der Berichterstatter) erklärt der Oberstlieutenant von Winterfeld: Diesen ließ ich sofort feſtRongreß, daß Millerand, indem er ins Ministerium eintrat, d. h. auf nehmen. -Präf.: Wohin ſtellter thäter eine fremde Berson fich?- 3euge: Zu den seine persönliche Verantwortung und aus privater Initiative einen Dienstfreien. Präs. Konnte Posten übernommen, der ihn außerhalb der Kontrolle der socialistischen gewesen sein? Beuge: Ich habe den Bosten gefragt: ob fremde Partei ſtellt, diese Partei an der Regierung nicht hat engagieren beziehungsweise Civilpersonen den Kasernenhof betreten hätten. Der folglich dieselbe in fönnen, daß er der Regierung nicht Bosten verneinte. vertritt' und in feinem Augenblick bertreten hat. Der Präsident Kriegsgerichtsrat Schulz: War die Reitbahn durch Rongreß erklärt außerdem, daß die Haltung der Partei und der den Schuß beschädigt? Beuge Oberstlieutenant v. Winterfeld: Kammerfraktion gegenüber dem Ministerium dieselbe sein muß, wie Es war ein" Breitschläger" durch die Bahn gegangen. Eine Kugel dyd ag gegenüber jedem andren Bourgeoisministerium, d. h. ausschließlich wurde in der Reitbahn gefunden. Auf Antrag des Staatsanwalts Kriegsgerichtsrat Lüdicke beschließt der Gerichtshof, den BüchsenDiese Resolution wurde in der Kommission mit 47 gegen macher Bergfeld als Sachverständigen zu vernehmen. BüchsenBewegungen der Boeren. 10 Stimmen angenommen. macher Bergfeld erklärt: Der Schuß war ein scharfer Schuß" London , 30. Mai. Aus Cradock wird gemeldet: Ein Briand betont, daß, wie aus der Resolution ersichtlich, auch und ist mit vorgelegtem Karabiner abgegeben worden. Kommando, bestehend aus Boeren und Rebellen der Kapkolonie , die Mehrheit entschlossen sei, die Partei jeder Verantwortung für die Beuge Militärgerichtsschreiber Hoffmann: Der Dragoner scheint sich nach dem Often zu bewegen. Man erwartet weitere Nach Ministerschaft zu entledigen. Der einzige Differenzpunkt zwischen Stobed hat erst bei seiner zweiten Vernehmung seine Wahrricht über dieses Kommando, sobald es in der Nähe von Queenstown Mehrheit und Minderheit sei die Art und Weise, jene Idee ausnehmung angegeben. Ob Skobed wegen seines Alibi befragt angelangt sein wird, wo auf eine starte Verteidigung seitens der eng- drücken in Bezug auf Millerands Person. Delaportes Resolution wurde, weiß ich nicht mehr. Sto bed hat seine Wahrnehmungen lischen Truppen zu rechnen ist. Am letzten Montag ließ Oberst fagt, Millerand habe sich außerhalb der Partei" gestellt. feinem Fahnenschmied erzählt. Verteidiger Rechtsanwalt HornGorrinive die Arrieregarde einer Boerenkolonne in der Nähe von Wlareis- Wir fagen, er habe sich außerhalb der Parteitontrolle" Justerburg beantragt, über diesen Punkt den Kriegsgerichts= Rat berg passieren. Sämtliche verfügbaren Kräfte sind nach der östlichen gestellt. Die ganze Debatte in der Kommission drehte sich um die Lüdicke zu vernehmen. Beuge Fahnenschmied Krieg: Verteidigungslinie Rosmead- Achedale abgesandt worden. Den Auslegung des Sinnes der Worte: außerhalb der Partei". to bed hat mir nichts mitgeteilt. Ich habe ihn gefragt. Er Boeren scheint es ganz besonders an Winterkleidern zu mangeln. Zum Zweck der Versöhnung hat Redner eine der Präf.: die aber den Was verstehen Sie darunter? 3euge: Er fagte, er hätte zwei Tarkastad und Mareisberg holen können. Dem Bericht eines Einn des Millerand Ausschlusses bon aus der Partei Leute dastehen sehen. Präs.: Das sind doch WahrHolländers zufolge befindet sich Delarey in der Kapkolonie . Ferner flar beseitigt. Die Mehrheitsresolution löst die fachliche Frage nehmungen. 3euge: Er ist nicht sicher gewesen.- Präs.: verlautet mit größter Bestimmtheit, De Wet sei auf dem Wege nach genau ebenso wie die der Minderheit, ohne aber die Personen zu Sind Sie hier auch nicht sicher? Verteidiger Rechtsdem Süden begriffen. Es ist nicht unmöglich, daß die beiden treffen. Die Lösung jener Frage ist in der That notwendig, um anwalt Horn: Hat Stobed feine Erzählung widerrufen?- Boerenführer beschlossen haben, einen Winter- Feldzug im mittleren jede Sonfusion zu beseitigen. In den Reihen des Proletariats trifft 8euge: Nein.- Präsident: Was verstehen Sie denn Distrikt der Kapkolonie zu führen. Der man die Vorstellung, das gegenwärtige Ministerium sei socialistisch; darunter: er hat einmal so, das andre Mal so gesagt?" Ein Gefecht. natürlich wundern sich dann diese Genossen, daß ein focialistisches Beuge schweigt. Präsident: Treten Sie einmal heraus und Nach kurzer Zeit tritt der Zeuge Fahnenschmied Aus Durban meldet das„ Reutersche Bureau" vom 30. Mai: Ministerium so gar nichts Umstürzlerisches thue. Der Partei sind überlegen Sie. 400 Boeren unter den Kommandanten Mears, Ben Viljoen, Spruyts eben in den letzten Jahren zahlreiche neue und unklare Elemente rieg wieder ein und sagt: Ich habe unüberlegt ausgesagt. Ich Wir kann auch nicht sagen, daß Stobed unsicher gewesen ist. Der und Breitenbach griffen am 25. Mai südlich von Bethel einen Wagen- beigetreten. Daher jene Konfusion, die zu beseitigen ist. zug Blumers an, wurden aber nach sechsstündigem Kampfe zurüd- müssen erklären, daß das Ministerium weder durch seine allgemeine Gerichtshof beschließt hierauf: den Antrag des Verteidigers auf Ver geschlagen; die Engländer hatten 6 Tote und 20 Verwundete, die Zusammensetzung, noch durch diesen oder jenen Einzelminister nehmung des Kriegsgerichtsrats Lüdicke abzulehnen, da durch die Boeren 6 Tote und 30 Verwundete. Blumers Kolonne traf am focialistisch ist. Dieser Gedante aber ist in meiner Resolution noch Bekundung des Zeugen Krieg die Sache erledigt sei.- Zeuge viel klarer ausgedrückt als bei Delaporte. Viele der Unterzeichner Sergeant Krieg befundet wiederholt auf Befragen: Stobed 24. Mai in Standerton ein mit einer Anzahl Boerenfamilien und der Resolution Delaporte haben mit dem Redner nicht den Ausschluß habe, noch ehe er verhaftet worden sei, erzählt, er habe zwei Leute Millerands aussprechen wollen. Andernfalls wären zugleich mehrere am Gudloch stehen sehen. Zeuge Rittmeister v. Gustorff Unterzeichner jener Resolution aus der Partei ausgeschlossen, da sie( Stallupönen): Von meiner Schwadron find am Mordtage drei Leute Millerands Handlung gebilligt hatten.( Beifall rechts.) In der und ein Wachtmeister dienstlich hier gewesen. Ich habe gehört, daß Kommission hat man gegen diese Schlußfolgerung von der linken Marten verschiedene bürgerliche Berufe ergriffen hat. Zwei Seite protestiert. Also ist der Ausdruck Delaportes unklar. Wie kann andre Zeugen bestätigen das. Dann wird die Deffentlichkeit ausman Millerand aus der Partei ausschließen, ohne seine Erklärungen gefchloffen. angehört zu haben? Zahlreiche Delegierte find hier, wie Redner, Der Socialdemokratische Wahlverein für Nauen hatte dem bereit, Millerand Angesicht zu Angesicht ihre theoretischen Gründe dortigen Magistrat den Antrag unterbreitet, die Erhebung des gegen seine Ministerschaft darzulegen, aber nicht einen Abwesenden Bürgerrechtsgeldes abzuschaffen. Der Magistrat lehnte es ab, die zu verurteilen. Stadtverordneten Versammlung stand dem Antrage sympathisch Sodann verbreitet sich Redner über die bekannten Umstände des gegenüber. Da aber der Bürgermeister erklärte, daß die kleinen Eintritts Millerands ins Ministerium und über die damaligen Vorund mittleren Städte, noch alle Bürgerrechtsgeld erhöben, so ver- gänge innerhalb der Kammerfraktion. Aus der Kommissionsdebatte tagte die Angelegenheit und man will erst Er- hierüber gehe hervor, daß damals niemand Millerands Handlung als
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Es ist jedoch möglich, daß sie sich diese Sachen in der Gegend von Delaporte identische Fassung vorgeschlagen, er Resolution hat mir einmal so, das andre Mal wieder so gesagt.-
erbeuteten Vorräten.
Die Tagesverluftlifte
für den 29. Mai umfaßt 42 Tote und 99 Verwundete. Die starken Verluste der letzten Zeit machen sich also bemerkbar.
Partei- Nachrichten.
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Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit werden einige Offiziere und Unteroffiziere über das Verhalten v. Krosigts zu seinen Untergebenen vernommen. Alsdann tritt eine turze Pause ein. Heute nachmittag soll die Witwe des Ermordeten, Frau v. Krosigk vernommen werden. Gegen 3/4 Uhr wird die öffentliche Verhandlung wieder eröffnet. Oberstabsarzt Dr. Goebel erklärt über den Sektionsbefund: Der Ermordete hatte eine runde Wunde an der Brust