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warum

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Man

oder, um„ praktisch qu reden, nicht darum, was die steigen," fagt er, will der Handel die Konjunktur wahrnehmen, er] Heer von Beschäftigungslosen häuft sich an, das nicht nur, indem Masse wohl. noch zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse ge- fauft. Der Produzent spricht dann von dem steigenden Bedarf und es durch Lohnunterbietungen das Lohnniveau herabdrückt, der brauchen könnte, sondern was ste im ftande richtet sich durch stärkere Produktion auf einen größeren Konsum| Arbeiterklasse selbst gefährlich wird, sondern oft auch bedeutende ist. Zwischen diefen beiden Dingen ist, wie Herr May in feiner ein. Der Konsum ist aber nicht gestiegen. Eines Tags Anforderungen an die Steuersäckel des Staats und der Kommunen Konfufion übersieht, ein Unterschied. und so wird ihm denn auch stellt sich heraus, daß der Handel voll figt", daß die stellt. Deshalb ist die Frage der Verhinderung der Arbeitslosigkeit das ganze Problem nicht klar. Sicherlich: handelte es sich nur Ware nicht abgeht." eine der wichtigsten des heutigen Wirtschaftslebens. Herr Mah 11m die physische Konsumtionsmöglichkeit, es gäbe feine Das ist allerdings der äußere Vorgang. Aber warum ist denn als moderner Doktor Eisenbart löst auch sie spielend. Krisen; denn noch niemals ist eine Krise ausgebrochen, weil keine der Konsum nicht gestiegen, geht nichts ab? verivandle, sagt er Seite 119, die ungelernten Arbeiter in ge­Durch diese Bedürfnisse mehr zu befriedigen waren. Ach nein, viele Bersonen hätten Wenn doch Volksproduktion Volfseinkommen ist und jede lernte, sei es selbst auf Kosten der Gesamtheit. einer Mehrung noch so manches gebrauchen können. Da ist der Markt voller Legtil- Produktions- Vermehrung der Konsumtions- Umwandlung werden die Arbeiter leistungsfähiger, und mit der waren und gar mancher fann noch einen, auch zwei oder drei fähigkeit entspricht, warum kaufen die Leute nicht, dadurch erzielten Steigerung der Produktivität steigern wir die Anzüge brauchen; mancher hätte so gerne seine zerrissene Wäsche wenn sie doch noch so manches brauchen könnten? Ja, Produktion, die Löhne, den Konsum und schaffen so am sichersten durch neue ersetzt; also an Bedürfnissen fehlt es nicht, aber an den warum nicht? aus der Welt die Arbeitslosigkeit." nötigen Mitteln, sie zu befriedigen, und so bleiben die Magazine Ueber die Ursache dieses Mißverhältnisses zwischen seiner Auf- Also die Ueberproduktion führt zur Arbeitslosigkeit; um diese vollgestopft, die Fabriken stehen still. Es ist eben doch zu viel fassung und den thatsächlichen Vorgängen auf dem Wirtschaftsmarkt zu heben, muß die Leistungsfähigkeit des Arbeiters verstärkt werden, produziert, nicht für das physische, wohl aber für das ökonomische scheint Herr May noch nie nachgedacht zu haben. Vielleicht damit er noch mehr produziert. Wie nun aber, wenn die Löhne Bedürfnis. bersucht er es gelegentlich, wenn er überflüssige Zeit und die Kauffraft nicht in gleichem, sondern in geringerem Maße Ganz vermag übrigens auch Herr Mah nicht zu leugnen, hat, und findet dann vielleicht auch, daß es auf die steigt, als die Produktion? Der Fall scheint Herrn May in seiner daß es Zeiten der Ueberproduktion giebt, die Sache ist Vermehrung des Volkseinkommens feineswegs allein ankommt, Braris noch nicht vorgekommen zu sein. doch zu offenkundig. Es zeigt Er hilft sich deshalb damit, daß er die sondern auch auf die Verteilung dieses Einkommens und die Einen Nutzen hat das vorliegende Buch unbedingt. Ueberproduktion einfach Depression" neunt. Solche Depressionen mit ihr zusammenhängende Art des Konsums, und daß diese jedem, der Augen zum Gehen hat, wohin die praktische Betrachtung aber entspringen nicht etwa notwendig aus dem Charakter der wieder durch das Verhältnis des Arbeitslohns zum Mehrwert be- führt, wenn sie ohne theoretische Einsicht in die inneren tapitalistischen Produktion, sondern Herr May findet vielmehr als stimmt wird. Allerdings ohne etwas Vertiefung in die Theorie wird Zusammenhänge des Wirtschaftslebens vorgenommen wird; und echter Praktikus, der an der Oberfläche der wirtschaftlichen Erscheinungen les taum gehen. diese Lehre ist für 10 M. nicht zu teuer erfauft. Ich wünsche des­herumkrebst, daß der Handel die Konjunktur wahrnehmen will Bekanntlich hat eine„ Depression" gewöhnlich Arbeiterentlassungen halb dem Buch weiteste Verbreitung, aber noch mehr fritisch= ver­H. C. und die Interessenten falsche Angaben machen. Wenn die Preise zur Folge. Es entstehen dann Perioden der Arbeitslosigkeit; ein anlagte, denkende Leser.

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