man
Hamburg begründet als Berichterstatter der Kommission folgende 18 Stimmen angenommenen Umzugsunterstützung, gegen die auch gerade in unmittelbarer Nähe ihrer Geschäfte hätte Stesolution: die Berliner stimmten. Mit 35 gegen 2 Stimmen fand ein Antrag nun die fliegenden Barbierstuben eingerichtet, die reaktionären
1. In allen Betrieben, wo 3/5 der dortselbst beschäftigten des Delegierten Kaulich- Hamburg Annahme, wonach arbeitslose, Innungsmitglieder seien davon verschont geblieben. Der paritätische Arbeiter vollberechtigte Mitglieder einer Organisation find, find verheiratete Mitglieder, denen auswärts Arbeit nachgewiesen Arbeitsnachweis, zu dem die Freie Bereinigung beisteuere, sei in dieselben verpflichtet, durch geheime Abstimmung einen Beschluß wird, bis zu 10 M. Reisegeld erhalten. Für die Berechnung der ungerechter Weise geführt worden; den Meistern, die die Forbes über die Arbeitsruhe am 1. Mai herbeizuführen. Entscheidet Karenzzeit und der Dauer der Mitgliedschaft sollen die Beschlüsse rück- rungen bewilligt hätten, seien die Gehilfen entzogen worden fich die Majorität für Arbeitsruhe, so hat sich die Minorität wirkende Straft bis zum 1. Januar 1901 haben. Bezüglich der Arbeits- und sie hätten keine vom Nachweis erhalten fönnen; dadiesem Beschluß zu fügen. Der Ortsverwaltung ist spätestens losen- Unterstüßung wurde der Vorstand beauftragt, baldigst das nötige gegen hätte man diese den Budikern geschickt. Die 10 Tage vor dem 1. Mai von dem Beschluß Kenntnis zu geben. Material zu sammeln und zu bearbeiten; er soll dann durch eine Angaben über die Zahl der Streikenden seien falsch; die 2. Eine Beschlußfaffung über die Arbeitsruhe am 1. Mai Urabstimmung über die Frage entscheiden lassen. Der von der Proklamierung des Generalstreits aber sei ein schweres Unrecht gegen darf in keiner Gruppen oder allgemeinen Bersammlung gefaßt öftreichischen fermaischen Union vorgelegte Gegenseitigkeitsvertrag diejenigen Prinzipale, die bewilligt hätten. In ähnlichem Sinne wurde in Princip genehmigt; die definitive Regelung wurde dem sprachen die übrigen Redner der Meisterorganisation. Die Forde3. Aussperrungen und Maßregelungen wegen der Arbeitsruhe Vorstand überlassen. Um 1/211 Uhr trat eine zweistündige Pause am 1. Mai dürfen nicht mit Forderungen unsrerseits beantwortet ein, in der die Statutenkommission ihre Arbeiten beendigte. Nach Beendigung der Bause schritt die Versammlung zur eigentlichen Statutenberatung, die den 5. Punkt der Tagesordnung bildete. Die§§ 1-8 wurden nach den Vorschlägen der Kommission ohne erhebliche Debatte angenommen.
werden.
werden.
4. Bei Aussperrung oder Maßregelung wegen der Arbeitsruhe am 1. Mai tritt für die davon Betroffenen eine Unterstüßung in der Höhe der Arbeitslosen- Unterstügung in Kraft und wird die Unterstützung vom 2. Mai ab gezahlt, doch gilt dieselbe nicht als Arbeitslosen- Unterstügung.
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Darauf wurde einstimmig beschlossen, Preiserhöhungen vom Sonnabend, 1. Juni, ab einzuführen; Plakate dafür wurden in der Versammlung verteilt. Gleichzeitig soll die Lohnerhöhung der Ges hilfen in Seraft treten. Sodann wird eine fiebengliedrige Kommission zur Ausarbeitung eines Flugblatts gewählt, durch das die Bevölkerung über den Streit aufgeklärt werden soll.
rungen der Gehilfen wurden als vollberechtigt bezeichnet und von mehreren Prinzipalen wird der Wunsch geäußert, daß die Gehilfen im Streit siegen möchten. Die Kampfesweise der Gehilfen aber wird aufs schärfste verurteilt. Die Vorwürfe werden darauf von den Vertretern der Lohntommission, besonders von Liere und Kaiser In der Nachmittags- Sigung wurde zunächst der Rest zurückgewiesen. Die Zahl der Streifenden sei von Anfang an richtig der Statuten mit den von der Kommission beantragten Aenderungen angegeben worden, diese aber seien von der Polizei in rücksichtsloser Wiesenthal Berlin will den Ausgesperrten die am Ort genehmigt. Die Aenderungen befagen unter anderm, daß auch Weise auseinander getrieben worden. In dem letzten Bericht über übliche Maßregelungsunterstügung zubilligen. fämtliche Sperren beim Vorstande anzumelden find, daß statt der die in den Generalstreit Getretenen sei allerdings ein DruckKörsten Berlin bekämpft die Resolution, deren Annahme dem Agitationsfommissionen, die sich im allgemeinen wenig bewährt fehler, es müffe dort 476 heißen. Die Sympathie für die Verbande jährlich ungefähr 100 000 m. toften würde. haben, Vertrauensleute für die Agitation gewählt werden sollen, Streifenden sei sehr groß unter der Arbeiterschaft. Verschiedene Abänderungsanträge werden noch gestellt, aber ab- sowie daß in Zukunft zur Wahl eines Delegierten absolute Mehr- Nach der sehr lebhaften Debatte wurde die folgende Resolution gelehnt. In namentlicher Abstimmung wird die Resolution un- heit erforderlich ist. angenommen: berändert mit 121 gegen 60 Stimmen angenommen. Die Generalversammlung beschloß sodann mit 35 gegen zwei Die Mitglieder der Freien Vereinigung usw. und Gäste nehmen Ueber den legten Gewerkschaftstongreß referiert Stimmen, einen dritten befoldeten Beamten anzustellen. Das Ge- in ihrer außerordentlichen Generalversammlung durch namentliche Räther Berlin . Er beklagt, daß Gewerkschaftskartelle fich Befugnisse halt dieses Beamten soll 1800 m. betragen, während das Gehalt Abstimmung folgende Beschlüsse an: angemaßt haben, die den Hauptvorständen der Verbände zustehen. So des ersten Vorsitzenden und des Kassierers mit 33 gegen 4 Stimmen 1. Die Versammelten sind mit den Ausführungen des Referenten hätten sie Streits gutgeheißen, die der Hauptvorstand nicht genehmigt auf 2000 m. festgesetzt wird. Zum ersten Vorsitzenden wird ein- einverstanden; habe, auch Verwaltungsstellen der Schmiede dort gründen helfen, stimmig Drunsel, zum Kassierer einstimmig& othar wieder- 2. erklären sie, daß sie den von den Gehilfen geforderten Tarif wo der Metallarbeiter Verband schon eine Zahlstelle besessen hätte. gewählt. Die Wahl des dritten Beamten fällt auf Schmidt- anerkennen. Gleichzeitig erklären sie, daß sie nicht im stande find, Redner beklagt ferner die Unterstüßung, die die Generalfommiffton Belten, für den 28 von 36 Stimmzetteln abgegeben werden. diesen dauernd zu halten, wenn nicht eine allgemeine Preiserhöhung diesen Bestrebungen angedeihen lasse. So habe auf den letzten Zu sehr erregten Debatten tam es dann noch bei der Wahl des eintritt; Verbandstage der Schmiede der Vertreter der Generalfommission es Sizes des Ausschusses. Von mehreren Delegierten wurde ein 3. verpflichten sie sich deshalb, mit allen ihnen zu Gebote gutgeheißen, daß der Centralverband der Schmiede dort Verwaltungs- Wechsel im Sitz des Ausschusses befürwortet; Hermann stehenden Mitteln eine solche einzuführen; stellen gründe, an denen solche des Metallarbeiter Verbands be- John Berlin begründete diesen Wunsch damit, daß die 4. die Versammelten bedauern, daß die Gehilfenschaft nicht im ständen. Gegen diese Bersplitterung wehre sich der Metall- Dresdener, die bisher den Ausschuß stellten, mit dem stande war, der Wahrheit die Ehre zu geben, indem sie betonte, arbeiter Verband mit Recht. M Eine Aenderung in den Be- Centralvorstand zu sehr harmonierten. Der Ausschuß verliere da- daß auch die Freie Vereinigung keinerlei Schritte zur ernsthaften ziehungen zur Generalfommission eintreten zu lassen, empfehle durch seine Bedeutung. Die scharf zugespizten Angriffe Johns, der Regelung gethan habe. er nicht. Notwendig sei aber, daß auf dem nächsten Gewerkschafts: besonders das Verhalten des Ausschusses bei dem Berliner Streit tongreß die Interessen des Metallarbeiter- Verbandes gegenüber der tadelte, veranlaßten ebenso scharfe Verwahrungen Beiers und der Gewerkschaftskommission energisch wahrgenommen würden. andern Dresdener Delegierten. Aus ihren Ausführungen und denen des Vorstands ergab sich, daß der Ausschuß absolut nicht mit dem Berichtigung. Zu unserem gestrigen Bericht muß berichtigt Vorstand unter einer Dede steckt, daß vielmehr beide Organe oft, werden, daß näther- Berlin nicht auf Beschluß der Verwaltung, namentlich in grundlegenden taktischen Fragen, verschiedener Meinung sondern nach Rücksprache mit Kollegen auf eigite Verantwortung sind. Schließlich wurde Dresden mit 23 von 37 Stimmen als Erkundigungen über Pawlowitsch beim Berliner Polizeipräsidium Siz des Ausschusses wiedergewählt. Zum Vorsitzenden des Aus: fizende der Lohnkommission, Kaiser, erschien einer Aufforderung entZum Streik der Barbiere wird uns geschrieben. Der Voreinzog. Ferner verlangte Harbad Berlin, der Vorstand möge schusses wählte man einstimmig Beier wieder. den an Skalzky doppelt gezahlten Gehalt an die Berliner Zahlstelle Mitglieder des Ausschusses bestimmt die Dresdener Filiale. Die prechend auf dem Gewerbegericht, wo ihm erklärt wurde, daß am zurückzahlen. Den Vorschlag der Sechser- Kommission, Einigungs- Wahl des Generalrevisors fiel einhellig wieder auf Gruner- Dresden . Montagvormittag 10 Uhr Verhandlungen vor dem Einigungsamt verhandlungen mit dem Formerverband anzuknüpfen, vertrat Nachdem eine Reihe weiterer Anträge der Filialen abgelehnt waren, zur Beilegung des Streits stattfinden würden. Der Vertreter der Lohnommission sicherte das Erscheinen der Kommission Röstenberger- Berlin. wurde als Sitz der nächsten, im Jahre 1903 stattfindenden GeneralDer Vertreter der Generalfommission 2egien nimmt das versammlung Meißen bestimmt. Zum Delegierten auf dem Gewerkschafts- zu, jedoch hat die Kommission unterdessen beschlossen, in Wort. Er bestreitet, daß auf dem Gewerkschaftskongreß der Metall- Kongreß 1902 wurde Hermann John- Berlin mit 20 von 37 Stimmen Berhandlongen nicht einzutreten. Sie wird die Erklärung abgeben, arbeiter- Verband majorisiert worden sei. Bei wichtigen Vorlagen gewählt; die beiden weiteren Delegierten sollen vom Vorstande und daß sie jetzt in feinerlei Verhandlungen eintreten könne, da die habe namentliche Abstimmung nach der Stärke der Organisation dem Ausschuß entsandt werden. Freie Vereinigung der Barbiere über den Termin hinaus stattgefunden. Daß der Verband trok seiner numerischen Stärke nicht in Damit war die Generalversammlung am Schlusse ihrer Ber - das Einigungsamt ignorierte. Sie nehme auf Grund dieser Thatber Generalfommission vertreten ist, hat nicht seinen Grund in irgend handlungen angelangt. Der Vorsitzende Drunsel wies darauf hin, fache die Anrufung zurück und wird nur dann verhandeln, wenn welcher Abneigung gegen die Metallarbeiter, sondern darin, daß die- daß noch keine frühere Generalversammlung ein so großes Arbeits- fämtliche drei Arbeitgeber- Korporationen das Einigungsamt anrufen. felben bei der Wahl ungeschickt vorgegangen find. Die Generalfommission pensum bewältigt habe wie die diesmalige. Man fönne mit dem In der Berliner Bockbrauerei find an Stelle der 28 aus treibe keine Agitation für eine Branchenorganisation. Das gehöre nicht zu Ergebnis wohl zufrieden sein; die Organisation werde auf der gesperrten Arbeiter im Flaschenkeller andre eingestellt, die einen ihren Aufgaben. Die Hauptaufgabe der Generaltommiffion sei, neuen Grundlage weiter wachsen und erstarten. Die Versammlung Lohn von 19,50 M. erhalten, während die Arbeiter bisher 20 bis statistisches und sonstiges für die Arbeiterschaft wichtiges Material zu stimmte in ein breimaliges Hoch auf den Verband und die moderne 24 M. verdienten. sammeln und zu bearbeiten. Einen Drud auf die Branchenorgani- Arbeiter- Organisation ein und sang sodann stehend die Marseillaise. fationen ausüben, sich zu Industrieverbänden zusammen- oder an- Hierauf schloß der Borsigende die Versammlung. zuschließen, dazu habe die Generalfommission fein Recht, sie würde damit auch das Gegenteil vom Gewollten erreichen. Einzelne der borgebrachten Anschuldigungen seien der Generalfommission nicht be tannt gewesen. Sie würden untersucht werden und nach dem Ergebnis werde die Generalfommission ihre Maßnahmen treffen. Er Nach Nachrichten, die in Yokohama eingegangen sind, bestätigt warne aber gegenüber einer gefallenen Aeußerung, wie„ start genug zum Selbstregieren, wenn die Generalfommission unsre sich die Meldung von christenfeindlichen Unruhen auf der Forderungen nicht erfüllt", den Verband vor Ueberschäßung seiner foreanischen Insel Quelpart, nicht aber die von der ErKraft. Dem vereinigten Unternehmertum gegenüber werde auch er mordung eines französischen Priesters. Die koreanische Regierung nicht gewachsen, sondern auf die Unterstügung der andren Verbände entsendet Truppen nach dem Orte der Ruheſtörungen. angewiesen sein. Da tönnten solche Aeußerungen nur verlegen.
überzugehen.
hit Rückkehr des chinesischen Hofs.
Deutsches Reich . Der Ausstand der Tabakarbeiter in Nordhausen dürfte durch den Schiedsspruch des Einigungsamts, der folgendes festsett, beendet sein:
1. Der Revers, nach welchem die Ausständigen sich verpflichten sollen, aus der Streitunterstügungs- Kasse von den Fabrikanten zurückgezogen worden. In diesem Falle auszutreten bezw. zu derselben keine Beiträge zu leisten, ist hat also der Schiedsspruch nicht gefällt zu werden brauchen.
2. Die Lieferung guten Materials haben die Arbeitgeber, als in ihrem eigenen Intereffe liegend, zugestanden. Auch in diesem Falle hat das Einigungsamt einen Schiedsspruch nicht abzugeben brancheit.
Die Diskussion wird geschlossen. Angenommen wird ein Antrag, Dem Bureau Laffan wird aus Beting am 1. Juni telegraphiert: 3. Bezüglich der Löhne der Nöllchenmacher soll in allen Fabriken laut dem aus jedem Bezirke sowie aus der Zahlstelle Berlin je Wahrscheinlich wird der Kaiser vor Eintritt der Regenzeit nach eine erhebliche Lohnaufbesserung eintreten. Das 1 Delegierter, insgesamt also 11 zum Gewerkschaftstongreß ab- Beting zurückkehren, während die Kaiserin- Witwe bis zum Herbst in Ginigungsamt tonnte sich nur sehr schiver ein Bild von den gesamten geordnet werden. Ferner wird ein Antrag Näther Berlin an- Honan verbleibt. Lohnverhältnissen machen, weil in allen Fabriken verschiedene Sorten genommen, der besagt, die Generalversammlung erwartet von der Fabrikate verarbeitet werden und demgemäß auch die Lohnfäße in jeder Eine amerikanische Hunnin. Generalfommission, daß sie mehr als bisher für die Verschmelzung Fabrik verschieden normiert sind. Das Einigungsamt hat als Einder Branchenorganisationen mit den Industrieverbänden thätig ist, Bu recht unerfreulichen Enthüllungen ist es, dem„ New York Herald " heitsfaß zu Grunde gelegt diejenige Pfundzahl, welche ein Durchdie Agitation des Schmiedeverbands dagegen nicht unterstützt. zufolge, in einer der legten Konferenzen der Gesandten schnittsarbeiter in der Stunde fertig stellen kann. Der Lohn soll im Ferner wird die Aufhebung bezw. präcisere Fassung der Resolution in Beting gekommen. Es stand nämlich die Plünderungsfrage allgemeinen so bemessen werden, daß der Durchschnittslohn für Busse, die auf dem letzten Gewerkschaftstongreß gefaßt wurde, auf der Tagesordnung, und infolge einer Bemerkung in einem der Röllchenmacher in der Stunde 30 Pf. für den 10stündigen Arbeitsberlangt. Briefe des amerikanischen Generals Chaffee über das Benehmen tag also 3 M. und für die 6tägige Arbeitswoche mithin 18 M. Für die streikenden Weber in Cunewalde belvilligt die General- der Gemahlin des brittischen Gesandten, die einige beträgt. versammlung 1000 m., die dem Centralvorstand der Textilarbeiter lich gesinnte Diplomaten die Frage, was über die Angelegenheit Arbeitgebern gemachten Bugeständnissen entsprechend festgesetzt, daß Wertsachen mitgenommen haben sollte, stellten zivei dieser Dame freund 4. Bezüglich der Regelung des Lehrlingswesens ist den von den überwiesen werden. Beschlossen wurde, über alle Anträge, die eine Erweiterung befannt sei. Darauf erklärten die Gesandten zweier europäischer Staaten, neben 4 Spinnern 1 Lehrling gehalten werden darf. In kleineren des Unterstügungswesens betreffen, zur Tagesordnung daß sie den ganzen Tag über, als das diplomatische Corps die ver- Fabriken soll alljährlich mindestens 1 Lehrling angenommen werden botene Stadt besuchte, in der Nähe dieser Dame gewesen seien und dürfen. Diese Regel soll innerhalb 2 Jahren durchgeführt werden. Angenommen wird einstimmig ohne Debatte folgender Antrag habe, eine gelbe Nose aus dem Garte der Kaiferin- Witwe gewefen von ersteren eingerichteten Arbeitsnachweis anerkennen sollen, ist für ich dafür verbürgen könnten, daß das einzige, was sie genommen 5. Die Forderung der Arbeitnehmer, daß die Arbeitgeber den zur Getreidezoll- Frage: Die fünfte Generalversammlung des Deutschen Metallarbeiter- fei. Dagegen erklärten die beiden Gesandten, daß sie es ver- unberechtigt erklärt. Verbands beschließt: Der Vorstand des Verbands wird beauftragt, mitglied der amerikanischen Gesandtschaft alles Arbeiter hat das Einigungsamt sich dahin ausgesprochen, daß die geblich zu verhindern gesucht hätten, daß die Gattin eines 6. Jn Bezug auf die Wiedereinstellung der ausständigen dem Reichstag folgende Resolution zu unterbreiten: „ Die 5. Generalversammlung des Deutschen Metallarbeiter- pliin berte, was sie vorfand; Lady Macdonald beteiligte sich an Ausständigen in ihre früheren Plätze wieder eingestellt werden Verbands, welcher über Hunderttausend Mitglieder zählt, erkennt diesen leider fruchtlosen Versuchen. Die Amerikanerin hatte sogar einen sollen. Sie wurde darauf aufmerksam in der von einer Interessengruppe geforderten Erhöhung der Antiquitätenhändler mitgebracht. Getreidezölle speciell wie allgemein in der Forderung eines lüden lofen Bolltarifs für alle landwirtschaftlichen Produkte eine Maß nahme, welche die Lebenshaltung der Arbeiter ganz empfindlich zu schädigen geeignet ist. Die Berteuerung des Brots als direkte Folge einer Getreidezoll- Erhöhung würde die hebung der wirtschaftlichen Lage, welche durch die" gewerkschaftlichen Organisationen erstrebt wird, zum Teil durch lange, opferreiche Kämpfe erreicht wurde, illusorisch
machen.
In weiterer Erwägung, daß die geplante Maßnahme nicht geeignet ist, der Hebung der Landwirtschaft zu dienen, vielmehr nur einer relativ fleinen Interessentengruppe Vorteile bringen würde, fordert die Generalversammlung vom Reichstage Ablehnung aller, die künstliche Berteuerung der Lebensmittel bewirkenden Vorlagen.
Die nächste Generalversammlung findet Pfingsten 1903 in Berlin statt.
Schließlich hat das Schiedsamt noch bestimmt, daß innerhalb gemacht, daß das nicht gehe, fie blieb aber darauf bestehen, worauf einer Woche nachdem etiva die Arbeitgeber den Schiedsspruch sich die Gesandten entfernten, damit ihnen nicht später vorgeworfen anerkannt haben sollten- die Arbeiter wieder beschäftigt sein werden fönne, daß die Plünderungen unter ihren Augen stattgefunden müssen. hätten. Der Antiquitätenhändler hatte sich vorher ganz genau über den Aufbewahrungsort des kostbarsten Porzellans orientiert, und als es nicht gleich gelang, die Schränke zu öffnen, die die Schäße enthielten, ließ die betreffende Dame einen amerikanischen Soldaten diese mit dem Bajonett öffnen. Der amerikanische Gesandte hatte auf diese Vorwürfe teine Entgegnung.
Die Arbeiter haben bereits erklärt, daß sie den Schiedsspruch anerkennen, über die Stellung der Unternehmer ist uns noch nichts bekannt.
Die Maler machen darauf aufmerksam, daß der Zuzug nach Bremen fernzuhalten ist, da dort der Streit fortdauert.
Ausland.
Aus der Schweiz . An den Pfingsttagen hielt der Schweizer Typographenbund in Rapperswil am Zürichsee seine Generalversammlung ab. Der Bund umfaßt 21 eftionen mit 1936 Mitgliedern gegen 1898 im Jahre 1899. Seine Einnahmen betrugen nach dem Jahresbericht 70 132 Fr., die Ausgaben 57 188 Fr., der Vermögensbestand 43 010 Fr. Von den Ausgaben erwähnen wir: 7524 Fr. für Reiseunterstügung, 6603 Fr. Arbeitslosenunterstützung, 1029 Fr. Abreisegeld und Umzugskosten, 994 Fr. anderweitige Unterstützungen, zusammen 16 031 Fr. Unterstützungen, ferner Fr.
Die freie Vereinigung selbständiger Barbiere beriet am Freitag über den Streit der Gehilfen und über die Preis erhöhungen. Es tam dabei zu scharfen Auseinandersetzungen mit den anwesenden Vertretern der Lohnkommission und die Berhand lungen dauerten bis 8 Uhr morgens. Der Referent, Meister Slarfei über die wirklichen Verhältnisse getäuscht worden; die Gehilfen Jahresbeitrag an die socialdemokratische Partei. Die gesondert verfämpften mit unehrlichen Mitteln. Gerade die Meister von der waltete Kranken-, Invaliden- und Sterbekasse hatte bei 249 496 Fr. Magdeburg , den 31. Mai 1901. Freien Vereinigung feien es gewesen, die stets für die Gehilfen Einnahmen 131 719 Fr. Ausgaben, wovon 84 464 Fr. Kranken-, Die Abstimmung über die Vorschläge des Vorstands betreffend forderungen eingetreten feien, und sie hätten sich auch nicht 30 550 Fr. Invaliden- Unterstüßung und 5100 Fr. Sterbebeiträge. bas Unterstügungswesen, die zu Beginn der heutigen Beratung vor- geweigert, vor dem Einigungsamt des Gewerbegerichts zu Das gesamte Vermögen der Kaffe beträgt 215 125 Fr., d. i. 99 807 r. genommen wurde, ergab ein etwas andres Resultat, als nach der verhandeln, fie feien aber bei dem Verfuch, auch die mehr als 1899. Ieber die Lohn- und Arbeitsverhältnisse wird mitgestrigen Debatte zu erwarten stand. Der wichtigste Tefl, die Junungen für diese Berhandlungen zu gewinnen, von diesen geteilt, daß der wöchentliche Minimallohn 29 bis 37 Fr., an den Strantenunterstützung, wurde, nachdem sich auch die sechs Berliner hinters Licht geführt worden. Die Preiserhöhungen, die doch in meisten Orten 30 bis 33 Fr. und die tägliche Arbeitszeit in einigen Delegierten entschlossen hatten, dafür zu stimmen, mit 23 gegen folge der Lohnerhöhungen notwendig eingeführt werden müßten, wenigen Geschäften 81/2, in andren 9 bis 10 Stunden, meistens aber 14 Stimmen angenommen; allerdings soll sie zunächst nur probeweise tönnten sie als die schwächste Meisterorganisation nicht gegen die 9 Stunden beträgt. Bemerkenswert ist die Vermehrung der Zahl für das Jahr 1902 eingeführt werden; die Einschränkung hat aber weniger drei andren mit ihren 1400 Mitgliedern durchführen. Von dem der Segmaschinen auf 31 Ende 1900 gegen 16 Ende 1899 1897. 7 Ende Bedeutung, da die Vorbereitungen ohnehin den Rest des Jahrs 1901 in Streit würden hauptsächlich nur die Mitglieder der Freien Ver- und Von der Generalversammlung Anspruch genommen hätten. Die Reise- Unterstützung wurde ein einigung betroffen, und diese ärmsten unter den Selbständigen, zum verdient besondere Erwähnung der einstimmig gefaßte Be stimmig, Sie Sterbe- Unterstügung mit 36 gegen 1 Stimme an- Teil thätige Genossen, die sich um die Organisation der schluß auf Wiederanschluß an den schweizerischen Gewerk genommen; stärker war die Minderheit bei der mit 29 gegen Gehilfenschaft verdient gemacht hätten, schwer geschädigt, und schaftsbund, die Organisierung der Hilfsarbeiter im graphischen Ge i
Die fünfte Generalversammlung des Gentral- Verbands der baum, führte im wesentlichen etwa folgendes aus: Das Publikum 4823 Fr. Unterstützung des Einsiedler Streits, 200 Töpfer und Berufsgenossen Deutschlands .
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