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mußte in der That die Uebung noch einmal wiederholen. Noch am schließlich dadurch beseitigt, daß ein Gesetz geschaffen wurde, Stimmzettel verteilte, mit seinem Schulzenstod geschlagen und vom Da der Ortsgetvaltige gleichzeitig a h I- felben Tage wurde er in das Lazarett gebracht, wo eine wonach das Privileg für die beiden genannten Städte mit Wahllotal weggejagt. Leistenverrenkung bei ihm festgestellt wurde. Er blieb sechs Tage im dem 81. Dezember 1901 erlöschen sollte. Dieser Tage hat vorsteher war, wird die Bestrafung jedenfalls eine exemplarische Lazarett und war außerdem noch vier Tage revierkrant; der Vorfall nun im Senat abermals eine Debatte über die Spielhäuser ein. wäre vielleicht überhaupt nicht zur Anzeige gebracht stattgefunden. Die Strafen wurden verschärft; Hazardspiel wird in worden, wenn er nicht von Landwehrtenten, die zu einer Butanft mit 8 Tagen bis zu 6 Monaten Gefängnis bezw. mit 14tägigen Uebung eingerückt waren, mit angesehen und ge- 100 gr. bis 5000 Fr. bestraft. Für   Ostende und Spa bleibt das meldet worden wäre. Troz der Erkrankung Bumillers nahm Privileg bis 1903 bestehen. Das Zustandekommen dieses mert das Gericht an, daß die drangsalierten Soldaten teinen würdigen Beschlusses, wonach in   Brüssel sündhaft und strafbar ist, weiteren schweren Schaden erlitten hätten und verhängte gegen was in   Ostende geseglich erlaubt bleibt, sollen hohe Persönlichkeiten" den Sergeanten, obgleich der Vertreter der Anklagebehörde drei mit beeinflußt haben. Die Ausnahmestellung der Residenz Oftende Monate Gefängnis beantragt hatte, die sehr milde Strafe von wird mit den großen Ausgaben begründet, welche dieser Stadt für acht Tagen Mittelarrest.- Hafenanlagen, Sturhausbauten zc. auferlegt find.

tritt und

Ausland.  

Schweiz.

-  

Italien.

Der Streik im Barbiergewerbe dauert fort. Die Wollschlägersche Innung, welche die maßgebende Körperschaft in   Berlin ist, hat sich noch nicht bereit erklärt, mit uns zu verhandeln. Die gesamte Arbeiterschaft muß uns helfen, baß der Obermeister vor dem Einigungsamt erscheint. Wir müssen diesen Mann mit allen erlaubten Witteln zwingen, das Gewerbe­gericht, an welchem er selbst als Beisiger fungiert, auch als Einigungs­amt anguterkennen.

gearbeitet:

Centrum.

Preuß, Neue Friedrichstr. 20. Bauer, Rosenthalerstr. 57. Simonis, Beuthstr. 21. Norden und Nordwesten.

Rosin, Ruppinerstr. 42. Brinkmann, Prinzen- Allee 21. Seidel, Neue Hochstr. 38. Wils, Burgsdorf, Ecke Wildenowstraße. Pfarr, Butligstr. 10. Fabra, Quizowe, Ede Havelsbergerstraße. Luhn, Stoftockerstr. 12. Fischer, Beuffelstr. 66. Diele, Aderstr. 128.

Ofte it.  

Rom, 14. Junt. Deputiertentammer. Die Beratung für die Bedienung beschlossen, eine Lohnerhöhung der Gehilfen jedoch Die Wollschlägersche Jumung hat gestern die Erhöhung der Preise über das Budget des Aeußern wird fortgesetzt.  Bern, 11. Juni  .( Eig. Ber.) Die am 8. Juni hier eröffnete erstatter Campi bespricht verschiedene politische und Verwaltungs- bis jest rundweg abgelehnt. Wir ersuchen nun bie Bundesversammlung hat in der ersten Sessionswoche bereits eine fragen. Bezüglich des Dreibunds äußert Redner sich in Arbeiterschaft, die Geschäfte der Innung streng Reihe von Geschäften erledigt. Die erste Sigung war den Bureau- günstigem Sinne, wünscht aber, daß bei der Erneuerung des Drei- umeiben, bis diefelben neben der Preiserhöhung wahlen gewidmet, wobei die herrschsüchtigen Radikalen beinahe eine bundvertrags die Interessen   Italiens im Mittelländischen und im auch unsre Lohnforderungen bewilligt haben. Niederlage erlitten hätten. Seit Jahren streben die Socialisten und Adriatischen Meere durch besondere Abmachungen hinsichtlich   Tripolis tannt sind, ersuchen wir die Arbeiterschaft von neuem, immer nach Campi ist auch der Ansicht, der grünen Kontrollfarte zu fragen, da dies der einzige Demokraten nach einer Vertretung im Bureau, das für jede Session und   Albaniens sichergestellt werden. neu bestellt wird und wobei jeweilen der bisherige Präsident zurück- daß die Erneuerung des Bündnisvertrags mit der Erneuerung Ausweis ist, daß unsre Forderungen bewilligt sind und daß bort der Vicepräsident an dessen Stelle vorrückt. Bei der Handelsverträge zu verbinden sei. tein Streifbrecher konditioniert. diesem häufigen Bersonenivechsel wäre es mum für die Herrschende England. Wir find gezwungen, unfre fliegenden Barbierstuben" weiter Partei tein großes Opfer, aber ein Aft der Billig­Gine belikate Frage". Im Unterhause brachte vorbeizubehalten, aber jegt in der Hauptsache nur den Osten und feit, von Zeit zu Zeit auch den Minderheitsparteien entgegengu kommen. Aber dazu vermögen sich die herrsch- und ehrsüchtigen gestern bei Besprechung der Befestigungsarbeiten bei   Gibraltar Südosten baniit zu belegen, weil bort der größte Teil der Barbiere raditalen Barteibüffel nicht aufzuschwingen. Der Kandidat der Gibson Bowles einen Vertagungsantrag ein, um die Auf- Junungsmeister sind. Giwa vorkommende Unregelmäßigkeiten oder Beschwerden über Linken für das Präsidium ist seit langer Zeit der bekannte Regierungs- merksamkeit des Hauses darauf zu lenten, daß die Regierung es und Nationalrat Curti St. Gallen, einer der tüchtigsten und be- abgelehnt habe, die Einstellung bestimmter Arbeiten an der West- die Arbeit ufv. bitten wir an das Central Bureau, Rosen­fähigtsten Barlamentarier der   Schweiz, dem die Radikalen taum einen feite von   Gibraltar, die ernſter Gefahr ausgesetzt feien, zu thalerstraße 57, zu richten. Die Kommission, die diese Frage Wir ersuchen nun die organisierte Arbeiterschaft, unfre Barbier die diese Frage geprüft habe, gleichwertigen Mann gegenüberstellen können. Herr Curti wurde zusagen. ant der Westseite tein Dod zu ſtuben im weitgehendsten Maße in Anspruch zu nehmen, damit es nun auch diesmal wieder für das Präsidium des Nationalrats habe einstimmig empfohlen, als Kandidat aufgestellt, aber von den Radikalen wieder den Radikalen wieder bauen, da es durch Geschüsfeuer unhaltbar gemacht werden uns in fürzester Zeit gelingt, die Jnnungen durch diesen Drud vor bekämpft und ihr Barteigenosse Oberst Meister- Zürich demselben könne. Der einzige Weg, diesen Teil von   Gibraltar zu sichern, wäre das Einigungsamt zu bringen. In folgenden Lokalen wird Mittwochs von 11-9 Uhr, entgegengestellt. Bei der Wahl erhielt Meister 61, Curti 55 Stimmen, die Belegung eines   spanischen Gebietsteils mit einer so daß die Mehrheit nur 6 Stimmen betrug. Zweifellos haben auch großen Streit macht. Sonderbare Dinge gingen in   Marokko Sonnabends von 11-10 Uhr und Sonntags von 7-1 Uhr Radikale Herrn Curti ihre Stimme gegeben, die mit der terrori- vor sich und sonderbare Dinge gingen auf dem Kontinent vor sich, fierenden Ausschließlichkeit der Mehrheit ihrer Partei nicht einver- die, wenn der Krieg in   Südafrika nicht bald beendet würde, Eng­standen sind. Die diesmal auf Curti gefallene große Stimmenzahl land dazu bringen könnten, noch an andre hat auch einen Teil der radikalen Presse zu der Forderung veran- Dinge zu denken, außer an die Entiendung von Wenn nicht schnell vore laßt, bei der nächsten Gelegenheit der Linken entgegen zu kommen. Truppen nach   Südafrika. Die Bureaus der schweizerischen Parlamente haben größere Be gegangen würde, könnte   Gibraltar die Gefahr und die Schwäche deutung, als die der ausländischen Parlamente, weil sie und nicht die des Reiches zu erproben haben. Der Erste Lord des Schages Blenarversammlungen die verschiedenen parlamentarischen Kom- Balfour spricht sein Bedauern darüber aus, daß diese Frage missionen bestellen; dabei ist allerdings die Berücksichtigung der fest in die Erörterung gezogen fei, wo noch keine endgültige Ent Minderheiten von jeher Pragis, allein der Parteiwillkür im Sinne scheidung getroffen fei; es handele sich dabei nicht nur um Er­Baumgarten, Königsbergerstr. 7. Matthes, Koppenstr. 41. Risch, der persönlichen Begünstigung der einen und der persönlichen wägungen, die Heer und Marine betreffen, sondern Zurüdjeßung der andern ist dabei noch immer der weiteste Spiel- auch um diplomatische Erwägungen delitatester Koppenstr. 13. Bethge, Stübersdorferstr. 60. Georgi,   Frankfurter raum offen. Diese sonderbare, auf den Vorteil der herrschenden Natur. Die ganze Angelegenheit eigne sich nicht zur öffentlichen Allee 70. Gorn, Markusstr. 23. Höhlke, Grüner Weg 33. Blume, Mehrheitspartei berechnete Einrichtung dürfte in der Zukunft etwas Besprechung. Der Antrag auf Vert agung wird hierauf mit 216 Gubenerstr. 6. Tabbert, Grüner Weg 14. Markowski, Wallnertheater straße 20. Buppe, Markusstr. 8. Schröder, Fruchtstraße 33/34. Schulze, demokratischer und moderner gestaltet werden. Der Nationalrat hat gegen 157 Stimmen abgelehnt. Gr. Frankfurterstr. 5. Wilfe, Andreasstr. 26. Bieberstein, Adalbertstr. 61. nämlich ein Reglement über den Geschäftsverkehr mit dem modio 700Rußland. Büsgen, Naunynstr. 30. Salomon, Naunynstr. 65. Krüger, Naunyn­Ständerat angenommen, wonach den Plenarversammlungen beider Spikelet und Gewalt in   Finnland. Straße 6. Seidler, Muskauerstr. 14. Schulze, Waldemarstr. 2. Räte das Recht vorbehalten bleibt, in ihre besondern Reglements Auf dem Zollamt in   Helsingfors wurde türzlich ein Koffer Teichert, Elisabeth llfer 28. Erbe, Cuvrystr. 25. Bathe, Nitterstr. 32. Bestimmungen über die Wahlorgane für die Kommission auf­zunehmen; gleichzeitig wurden die in der bundesrätlichen Vorlage mit Beschlag belegt, der einem aus   Stockholm zurückkehrenden Naz. Dieffenbachstr. 31. Stöpenick, Schillingstr. 30a. Beyer, Manteuffel­straße 111. Bachmann, Eisenbahnstr. 36a. Franke, Ballisadenstr. 9. enthaltenen Worte durch die Bureaus" gestrichen. Die kompakte Maurer Läppenen gehörte und der Schaller, Staligerstr. 125. Schumann, radikale Majorität hat freilich dann bei der Beratung des Special Shriften enthielt, die in   Stockholm in schwedischer, finnischer Wegner, Staligerstr. 59. reglements immer noch das Recht, auch für die Zukunft das Bureau und, wie behauptet wird, auch in russischer Sprache gedruckt Tilſiterstr. 85. Böschel, Petersburgerstr. 81. Richter, Mariannen­In einem sofort angestellten Verhör gestand waren. straße 41. Warschauerstr. 61. Wuttke, Graudenzerstr. 13. Schick, als das Wahlorgan zu bezeichnen. Eine begrüßenswerte Neuerung, Mensch, daß er auf Generalgouverneur Bobritoffs Manteuffelstr. 74. Hampel, Laufizer Platz 10. Bartel, Billow­die aber immer engherzig genug ist, bedeutet die neue Bestimmung über die Behandlung bon Interpellationen. Befehl gehandelt habe, der ihm durch den Polizeichef straße 59. Nachfolgende Arbeitgeber haben unsre Forderungen bewilligt: Nach dem bestehenden Reglement ist eine Diskussion der Anfrage- übermittelt worden fet. Sein Paß war von dem Generalmajor Nordweste 1. Peters, Beusselstr. 8a. Wolf, Stephanftr. 30. und Antwortreden nur zulässig ,, wenn sie von der Mehrheit be- Staigarodoff, dem der Stadt   Helsingfors in gesetzwidriger fchloffen wird; da diese aber in der Regel die Diskussion ablehnt, Weise aufgezwungenen Gouverneur, ausgestellt. Die Behörden haben Frohnert, Gleditschstr. 31. Klähre, Lübeckerstr. 29. Eide, Buggen­fo ist der Oppofition jede weitere Meinungsäußerung abgeschnitten. versucht, die Geschichte zu verheimlichen. Bobrikoff wollte die Schriften hagenstraße 6. Statscherius, Brebowstr. 23. Schulz, Heideftr. 24. Norden. Mary, Weddingstr. 8. Nehe, Schliemannstr. 20. Nach der erwähnten neuen Bestimmung soll in Zukunft eine Distusfion offenbar verbreiten und nachher von der Polizei entdecken lassen, um über die Juterpellation stattfinden, wenn sie von einem Drittel der damit die Notwendigkeit eines Belagerungszustandes für Hampel, Schliemannstr. 45. Koch, Wollinerstr. 52. Porath, Lychener­straße 12. Schuck, Schönhauser Allee 137. Lachmann, Marien­anwesenden Abgeordneten verlangt wird. Ferner sollen in Zukunft die fimuland zu beweisen. Verhandlungen über Gesegesvorlagen stenographisch Der Korrespondent einer angesehenen Stod- burgerstraße 36. Haberland, Tresckowstr. 54. Lehmann, Hochmeister­aufgenommen werden, sodann auch die Verhandlungen über andre holmer Zeitung entwirft eine sehr trübe Schilderung von den straße 16 b. Thiele, Schönhauser Allee 188. Katschmar, Kösliner­Kraeft, Stargarderstr. 78. Hampel, Usedomstr. 14. Gegenstände, wenn die stenographische Aufnahme von einem Drittel Buständen in   Finnland und von dessen nächster Zukunft. Seit dem Straße 12. der Anwesenden verlangt wird. Heute haben die schweizerischen 6. d. M., schreibt er, ist es hier das allgemeine Tagesgespräch, daß Driczymalla, Lorgingstr. 3. Fafinski, Ackerstr. 109. Osten und Südosten. Erler, Weidenweg 80. Taubert, Parlamente fein stenographisches, sondern nur ein gewöhnliches   Ber- es dem Generalgouverneur, der fürzlich in St. Petersburg war, ge= Bach, Am Ostbahn­handlungsprotokoll, das der als Schriftführer fungierende Bundes- lungen sei, die Unterschrift des Zaren für einen Ulfas zu Stalizerstr. 77. Krüger, Petersburgerstr. 65. fanzler bezw. Vicekanzler abfaßt. Schließlich bestimmt das Ge- gewinnen, der von neuem die Verfassung mit Füßen hof 3. Morgenstern, Tilsiterstr. 88. Wernice, St. Martusstr. 24. fchäftsreglement noch, daß jedem Redner vor der Veröffentlichung tritt und Bobrikoff das Recht giebt, alle migliebigen Dienst, Gropiusstr. 5. Meier, Königsbergerstr. 21. Bachwey, Reichen­des Bulletins Gelegenheit zu geben ist zur stilistischen Korrektur Personen auszuweisen. Auch sollen massenhafte Beitungs- bergerstraße 155. Grieger, Langestr. 6. Nowayti, Langestr. 102. seiner Rede, die aber nicht zu einer fachlichen Korrektur werden darf. verbote bevorstehen. Dann soll das verhaßte Wehrpflichtsklimpel, Markusstr. 14. Wolff, Wienerstr. 64. Vierneussel, Warschauer­Aus den weiteren Verhandlungen des Nationalrats in der ersten gese z verkündigt werden. Es steht nämlich fest, daß dieser ver- straße 78. Hoffmann, Königsbergerstr. 14. Balm, Mustauerstr. 31. Sessionswoche ist noch zu erwähnen die Erhöhung des Jahres hängnisvolle Verfassungsbruch die Sanktion des garen erhält und Böhm, Georgentirchstr. 10. Süden. Meier, Schönleinstr. 18. Borowski, Schönlein­tredits für das eidgenössische Polytechnikum in   Zürich damit eine neue empörende Gewaltpolitik gegen   Finnlands Bolt straße 28. Strache, Gräfestr. 37. Kathen, Gräfestr. 9. Hippe, von 800 000 auf 1,06 Million Frank, worin inbegriffen ist ein eingeleitet wird. Culmiftr. 25. Jahresbeitrag von 400 Fr. für jeden der 64 Professoren an die Witwen- und Waisenkasse der Lehrerschaft, sobald er derfelben bei­Peking, 14. Juni  .( Bureau Laffan.") Prinz Tschine Ab­tritt. Der Beschluß wird, sobald ihm auch der Ständerat zugestimmt reise nach   Deutschland, welche für heute festgefeßt war, ist hat, nach der bequemen Formel nicht allgemein verbindlich" sofort verschoben worden, da er in   Berlin in einer Beit eintreffen würde, in Kraft gesezt werden. Im Standerat wurde bei der Beratung des Geschäfts. in welcher die höchsten Staatsbeamten abwesend find. berichts des Industriedepartements endliche Berichterstattung über die bereits 1894 angenommene Motion betreffend Regelung Schug gegen des Arbeitsnachweises und berschuldete Arbeitslosigkeit verlangt, vom Bundesrat Dencher aber erwidert, daß noch immer 4 Kantonsregierungen und der Schweizerische Arbeiterbund mit ihren Gutachten bezw. Vorschlägen im Rückstand seien. Es ist sehr wünschenswert, daß endlich der Arbeiterbund seinen Bericht dem Departement erstattet, aber selbst wenn dies nicht geschehen würde, so müßte das Departement der Bundesversammlung doch die gewünschte Vorlage machen, die heute zeitgemäßer denn je wäre.

Oestreich   Ungarn.

1 n  

China.

revolutionäre

Der Boeren- Krieg.

Eine Wendung in Aussicht?

"

der

Für Lichtenberg Friedrichsberg tommen zu den in Nr. 135 des Vorwärts" vom Donnerstag genannten Geschäften noch die folgenden hinzu: R. Finzelberg, Frankfurter Allee 28. St. Jſeuſee, Blumenthalstr. 44. D. Nau,   Mainzerstr. 19. K. Tschirsch, Mainzer­straße 2. W. Vorwert, Frankfurter   Allee 12.

Die Arbeiter werden ersucht, diese Liste der Geschäfte, welche bewilligt haben, aufzuheben, da weitere Veröffentlichungen nicht erfolgen. Die Lohnkommission. J. A.: R. 2ubert.

Tifferavilches.

Wie ist wissenschaftlicher Socialismus möglich? Ein Vortrag von Eduard   Bernstein.   Berlin 1901. Verlag der Socialistischen Monatshefte".

Der Amsterdamer Korrespondent der Indep. Belge" teilt seinem Blatte mit, er habe aus guter Quelle in Erfahrung gebracht, daß Präsident Krüger seit mehreren Tagen in direkter Berbindung mit einigen Mitgliedern der Transvaalregierung stehe. Lord   Kitchener hat die Uebermittelung der Telegramine an den Präsideuten und an die Mitglieder der Boerenregierung ge­stattet. Die Telegramme sind übrigens in geheimer Sprache ab­gefaßt. Vergangenen Montag nach Empfang der ersten De- Am 17. Mai d. J. hat Bernstein unter dem obigen Titel einen peschen aus Standerton hat Strüger eine Unterredung Vortrag im Socialwissenschaftlichen Studentenverein zu   Berlin ge­Der Kaiser in   Prag. Am Freitagvormittag nahm der Kaiser mit den Boeren Delegierten gehabt. Das Resultat der halten. Der Vortrag ist jetzt in einer besonderen Broschüre er­die feierliche Eröffnung der neuen Kaiser Franz Brücke vor. Auf selben ist, daß man sich für die nächsten Tage auf einen schienen, die erste Hälfte wörtlich nach der Niederschrift, die dem die in czechischer Sprache gehaltene Ansprache des Coup, betreffend die   südafrikanische Angelegenheit, gefaßt machen Vortrag zu Grunde lag, der zweite Teil, für den nur eine schriftlich Bürgermeisters erwiderte der Kaiser czechisch und fann. Der Gewährsmann der" Ind. Belge" tritt für die voll- firierte Dispofition zur Verfügung stand, hält zwar nach Bern­deutsch, er freue sich, daß mit dem neuen Monumentalbau nicht ständige Authenticität seiner Informationen ein. Andrerseits wird steins Versicherung getreu den Gedankengang eint, erhebt aber nur dem zunehmenden Verkehr Rechnung getragen, sondern auch den dem Soir" aus   London berichtet, daß noch in dieser Woche ein feinen Anspruch auf genaue Wiedergabe des gesprochenen Worts. vielen Zierden   Prags eine neue hinzugefügt worden sei. wichtiges Ereignis stattfinden wird, das vom Präsidenten Der Vortrag ist rein akademischen Charakters, ohne jede aktuelle  Frankreich. parteipolitische Bedeutung. Er ist der Versuch eines Grüblers, über Strüger selbst ausgehen wird. schwierigste philosophische Probleme auf den eignen Kopf hin ins Frau Botha. Reine zu gelangen. Die Darlegung ist aber von einer gärenden Unklarheit, verstrickt sich in Widersprüche und entbehrt der gerade in

im

ganzen

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Paris, 14. Juni. In seiner gestrigen Nebe in der Deputierten­fammer anläßlich der Arbeiter- Invaliditätsversicherung äußerte Der Haager Korrespondent der Frantf. 8ta." hatte mit Dr. Handelsminister Millerand, die Lösung der Arbeiter- eyds eine Unterredung, in welcher dieser erklärte, daß Frau diesen Fragen unbedingt notwendigen Präzision und Schärfe, die Invalidenversicherungsfrage sei nur in   Deutschland gelungen. Botha ohne einen politischen Auftrag ihres fein Wenn und kein Aber kennt und auch kein Einerseits und Andrer­Man habe in   Frankreich in dieser Beziehung über deutsche Meta- Gatten tomme. Ihr Mann habe ihr bei ihrer legten feits. Solche methodische Untersuchung muß, um ein Wort Kants physit" gespottet; dieſe Metaphyfit" habe es jedoch ermöglicht, in durch Kitchener ermöglichten Begegnung gefagt, daß feit anzuwenden, Wissenschaft sein, nicht allein im ganzen, sondern auch 8 Jahren 385 Millionen an Alters- und Invalidenrente zu zahlen. dem Dezember 500 Boeren getötet in allen ihren Teilen, sonst ist sie gar nichts". Daraus ergebe sich, was die gegen die Einrichtung gerichtete Stritit und verwundet worden seien; die englischen Meldungen Der Zweck, den   Bernstein mit seinem Vortrag verfolgte, erscheint seien übertrieben gewesen. Das deutsche Corps existiere beim ersten Blick völlig undurchsichtig. Sicht man aber genauer zu, nicht mehr; wohl aber gebe es noch deutsche Mit so tritt er doch mit einiger Sicherheit hervor.   Bernstein wollte offen­Die kurze Depesche zeigt nicht, ob etwa der franzöfifche fämpfer. Bon angeblichen Abfichten Bothas, auf eigene Faust bar den Feinden des Socialismus gegenüber, die seine kritischen Be Handelsminister die deutsche Invaliditätsversicherung überschägt Frieden zu schließen, wisse er nichts. Auf die Frage, ob er und mühungen an Marrens Lehrgebäude gegen die socialdemokratische oder ob er auch die schweren Mängel dieser Einrichtung betont hat. Strüger auch unter Verzicht auf die volle Unabhängigkeit der Repu- Bartei auszubeuten suchten, feststellen, daß, selbst wenn seine Ein­Andrerseits ist begreiflich, daß in einem bis vor kurzem social- blicken günstige Friedensbedingungen annehmen würden, fagte wände gegen einige Lehrsäge zutreffend wären, damit gar nichts gegen politisch so sehr rückständigen Lande wie   Frankreich dies durch die Dr. Leyds, lieber nicht antworten zu wollen. Die Gesandtschaften Arbeiterbewegung in Deutschland errungene, wenn auch allzu un- bleiben in   Brüssel. zureichende Arbeiter Versicherungswesen als vorbildlich hingestellt

wert sci.

wird.

-

D

*  

Belgien.

Partei- Nachrichten. Polizeiliches, Gerichtliches uTiv.

den Socialismus und die Socialdemokratie bewiesen sei; denn auf diesen Ausweg verfiel das Nachdenken Bernsteins der Socialismus tonime givar der Wissenschaft sehr nahe, aber er sei doch nicht bloß Wissenschaft, und es sei deshalb kein Urteil über den Socialismus als politische Parteibewegung gesprochen, auch wenn der eine oder der andere theoretische Lehrfaß aufgegeben werden müßte. Gegen den Orteschulzen Poppa in Larica bei Posen Ich halte diefes Auskunftsmittel Bernsteins für das denkbar un­Ausnahme der beiden Residenzstädte   Ostende und Spa. Die ist seitens der Staatsanwaltschaft bas Strafverfahren eingeleitet glücklichste. Es ist richtig, der Socialismus stürzt nicht zujammen, Sammer, von der die Initiative ausging, verlangte die voll- worden. Der Herr Schulze hatte bei der im März d. J. statt- ivenn sich die eine oder die andre empirische Annahme als ungenau ständige Unterdrüdung. Der Konflikt zwischen beiden Häusern wurde gehabten Reichstags- Erfagwahl für Posen einen Genossen, der oder falsch erweist; aber dieses unverivüftliche Glüd des Socialismus

Die Spielhöllen bleiben. Im Jahre 1897 nahm der Senat ein Gesetz an, welches das Hazardspiel in   Belgien verbietet, mit