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Die Angeklagte, die eine fleißige Besucherin der Rennbahnen ist, für England feine Giltigkeit hat, und da Bigamie eine Kriminal­war in den Berdacht des Buchmacherns gekommen und infolge dessen fache ist, fann es geschehen, daß Lord Russell verlangt, wie er das durch Beschluß der Rennvorstände von dem Besuch der Rennpläge Recht hat, von Seinesgleichen" gerichtet zu werden, d. h. vor der Hoppegarten , Karlshorst und Weißensee ausgeschlossen. Ein gegen Kammer der Lords zu erscheinen, deren Mitglied er ist. Wenn das fie anhängig gemachtes Verfahren wegen Buchmacherei endete geschieht, wird man einen Prozeß erleben, wie man ihn seit mit ihrer Freisprechung. Ihr Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Alfr. mehreren Generationen nicht gesehen hat. Lord Russell ist 36 Jahre Salomon, teilte dies Ergebnis den Rennvorständen mit und alt, sehr groß und start, hat großes Interesse für elektrische sprach die Erwartung aus, daß, nachdem der Grund des Ausschlusses Maschinen und ist noch selber an einem Elektricitätsunternehmen be­in Wegfall gekommen, der lettere nicht mehr aufrecht erhalten werden teiligt. waiste tönne. Seitens des Unionklubs wurde dies auch zugesagt, dagegen erklärte der Vorstand des Trabervereins in Weißensee, daß der s Ausschluß auf einem gemeinsam gefaßten Beschluß der techni schen Kommission des Unionklubs beruhe und es dabei sein Bewenden haben müsse. Die Angeklagte besuchte dennoch eines Welzen, gut D.-tr. Tags die Trabrennbahn zu Weißensee und die Folge war die Erhebung eine Anklage wegen Hausfriedensbruchs. Ihr Verteidiger machte geltend, daß die Angeklagte, nachdem sie von der Anschuldigung der Buchmacherei rechtskräftig freigesprochen worden und damit jeder Anlaß, ihr die Rennplätze zu versperren, weggefallen fei, des guten Glaubens fein konnte, daß das Verbot hinfällig geworden sei, um so mehr, als diese ihre Auffassung vom Union - Klub selbst bestätigt worden sei. Der Gerichtshof schloß sich dieser Auffassung an und erkannte auf Freisprechung.

Versammlungen.

Marktpreise von Berlin am 18. Juni 1901 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. Kartoffeln, neue, D- Cir. Rindfleisch, Keule 1 kg Bauch"

mittel

gering

Moggen, gut

"

* erfie, gut

* Safer, gut

"

do. Schweinefleisch

7,-15,- 1,60 1,20 1,30 1,-

1,60 1.20 1,80 1,10 1,60 1,10

mittel gering

"

Kalbfleisch

"

Hammelfleisch

16,

14,90

Butter

"

mittel

14,80 13,70

Gier

60 St

"

gering

13,60 12,60

"

Karpfen

1 kg

2,60 2,- 3,60 2,20 2,40

"

16,20 15,50

mittel

15,40 14,70

"

"

gering

14,60 13,90

Aale Bander Hechte

2,60 1,20

"

7,- 6,66

Barsche

7,90 5,50

Schleie

40,-

25,-

Bleie Krebse

Nichtstroh Hen

Erbsen Speisebohnen

Linsen

"

per Sjod 18,-

3,

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische prechstunde findet am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. G. F. C. A. B. V. 2. Ihr Bericht ist zu alt, kann deshalb nicht mehr gebracht werden. 23. B. Das gewöhnliche weiße Schreib- und Druckpapier wird über­wiegend aus Holzfaserstoff hergestellt. 2. F. Eine Monatstarte der Straßenbahn toftet 6 Mart, eine solche für den Zoologischen Garten 42 Mart.

Schenkmann. Sch. ist nicht mosaisch.

Breßler. Da ist guter Rat teuer. Sehen Sie sich brieflich mit einem größeren Wiener oder Berliner Café in Verbindung.

99. Fragen Sie deswegen nach im Auskunfts- Bureau des Anhalter Bahnhofs .

G. K. I. Nach dem Gewerbestener Gesetz ist der Gewerbe: betrieb nur dann stenerfrei, wenn weder der Ertrag 1500 M. noch das Geschäftsfapital 3000 Mt. erreicht. Zur Steuerklasse IV gehören die Be­triebe mit einem Jahresertrage von 1500-4000. oder einem Anlage: und Betriebskapital vpon 3000-30 000 M. Der Steuersatz für Klasse IV beträgt 4-36 92, pital

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Schristliche Ant: F. Proste. Wenden Sie sich an die Zollbehörde. wort zu erteilen lehnen wir ab. Alter Abonnent. Standgeld, Schadens 2,80 1,20 eria aber dergleichen fönnen Sie nicht verlangen. Sie können auf Fort­M. Sch. Eine Beerbung findet in Ihrem 2,40 1,20 name der Sachen tlagen. Q. R. Nein. 8. S. 100. 1. Ja. 2. Etwa 1.80 0,80 alle nicht mehr statt. 2,50 1- 1 bis 2 M. pro Tag. 3. Nein. Der Gegner fann aber später gerichtliche E. P. 200 Marken. oder notarielle Beglaubigung verlangen. 1,20 0,60 5. R. 999. 1. Ob Sie die Annahme eines Briefes ablehnen oder nicht, ift gleichgültig: die Nichtannahme eines Briefes ändert die Rechtslage nicht. Steht im Vertrag, es müsse spätestens innerhalb 3 Monaten vor Ablauf gekündigt sein, fo muß fpätestens am 30. Juni der Kündigungsbrief dem Adressaten eingehändigt oder einzuhändigen versucht sein. Wer den 2. Besagt nicht etwa der Wortlaut Ihres Brief übergiebt ist gleich. Bertrages etwas Gegenteiliges, so ist der Verwalter im Unrecht. F. U. W. Nur von Ihrer Mutter hätten Sie etwas zu erben. Die Auseinandersetzung wegen des etwa auf Sie entfallenden Erbteils ist aber wahrscheinlich vor der zweiten und britten Heirat Ihres Vaters erfolgt. erwachsenen Kosten an das Gericht richten. Dies setzt dann die Höhe der Hermann Köhler. Sie müssen einen Antrag auf Festsetzung der Ihnen vom Gegner zu erstattenden Kosten durch Befchluß fest. Auf Grund dieses Beschlusses tönnen Sie dann zwangsvollstreckung betreiben. G.. 252. Wenn der Arzt bei Aufnahme Ihres Sohnes in die mit der Aufschrift Für Unbemittelte unentgeltlich" gezierte Klinik nicht ausdrücklich erklärt hat, daß er Bezahlung verlange, so ist sein Anspruch unberechtigt. W. Ja.

45,- 20,- 65, 25,- * Frei Wagen und ab Bahn. Produktenmarkt vom 19. Juni. Der heutige Getreidemarkt war anfangs behauptet, später Weizen und Roggen 2 bis 3/4 M. schwächer auf zunehmendes inländisches und amerikanisches Angebot. Das Geschäft blieb infolge mangelnder Beteiligung sehr flein. Von den Auslandsbörsen war Amerita unverändert, Destreich- Ungarn nach matterem Beginn wesent­lich fester. Mehl lag ruhig. Safer still, eher schwach, zuletzt leicht er­holt. Mais loco knapp und teuer, Lieferungen behauptet. Rüböl ohne Spiritus. Spiritus unverändert. 70er loco 43,10 Mr.

Schöneberg. Am 18. Juni hielt der Socialdemokratische Wahl­berein eine Versammlung ab. Genosse Waldeck Manasse hielt einen Vortrag über: Der Militarismus und die Socialdemokratie." Hierauf gab Genosse Masuch den Bericht von der General­berjamlung des Central- Wahlvereins. Genosse Küter ergänzte den Bericht. Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um Lokalsperre, auch die Landtagswahl wurde berührt. Unter Vereinsangelegenheiten ersuchte Genosse Masuch die Anwesenden, unter ihren Bekannten, welche nicht Preußen sind, dahin zu wirken, daß sich dieselben naturalisieren, damit wir bei den bevorstehenden Stadtverordneten Geschäft. wahlen keinen Stimmenausfall erleiden.

Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher ( 3weigverein Berlin). Donnerstag, den 20. d. M., abends 10 Uhr, bei Bauer, Rosenthalerstr. 57, Versammlung.

Verein der Tischler Berlins und Umgegend. Die Zahlstelle Friedrichsberg ist von Blumenthalstr. 1 nach Frankfurter Allee 181, Restaurant Bipter, vormals Grauert, verlegt worden.

Berein abstinenter Arbeiter und Arbeiterinnen. Heute 82 Uhr Bet Landau, An der Stadtbahn 5, Versammlung. Tagesordnung:" Allerlei Einwände gegen die Abstinenz." Verschiedenes.

1

Verein zielbewußter Händler und Geschäftsinhaber Berlins und Umgegend. Freitag, den 21. Juni, abends Uhr, im Englischen Garten, Mitgliederversammlung. Gäste sind willkommen.

Vermischtes.

Ueber einen Mord wird aus Dortmund berichtet: Der Gutsbefizer Brunnenberg aus Ergfte wurde an einer einsamen Stelle auf der Chaussee nach Letmathe ermordet aufgefunden. Die Leiche zeigt eine tiefe Wunde im Genick, welche mit einem bolchichafe( Lebendgewicht) 00-00, artigen Messer ausgeführt worden sein muß. Der Thäter ist nicht bekannt.

In

Sommeranfang im Gebirge. Aus Belfort wird gemeldet, daß der Elsässer Belchen gestern mit Schnee bedeckt war. Pontarlier an der schweizerisch- französischen Grenze herrschte Dienstag abend heftiges Schneetreiben; auch aus Chambéry wird berichtet, daß die Berge im Departement Savoie bis tief herunter mit Schnee bedeckt sind.

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Städtischer Schlachtviehmarkt. Berlin, 19. Juni 1901. Amt licher Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 722 Rinder, 3148 Kälber, 2951 Schafe, 9554 Schweine. Bezahlt wurden für 100 Bfund oder 50 Kilogramm Schlachtgewicht in Mark( beziehungsweise für 1 Pfund 2. T. Schlechter Geschäftsgang entbindet nicht vom Mietsvertrag. Die in Pf.): Ochsen: a) vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlacht eingebrachten Sachen, einschließlich der Geschäftsutensilien, unterliegen dem wertes, höchstens 7 Jahre alt 00-00,- b) junge fleischige, nicht aus Zurückbehaltungsrecht des Vermieters. 888. Die Verfolgung verjährt gemästete und ältere ausgemästete 00-00; c) mäßig genährte junge und gut in 5 Jahren, gerechnet von der letzten gerichtlichen Handlung, z. B. deur genährte ältere CO- 00; d) gering genährte jeden Alters 00-00 Bullen: Erlaß des Steckbriefes. Der Betreffende fann einem Anwalt Vollmacht a) voltfleischige höchsten Schlachtweris 00-00; b) mäßig genährte jüngere erteilen. F. 6. 1. Ja. 2. Nein. 3. Ja. 4. Als Ausländer haben Sie fein und gut genährte ältere 00-00; c) gering genährte 48-52. Färsen und Recht auf Naturalisation. Anträge auf Naturalisation sind an den Polizei: Stühe: a) voflfleischige, ausgemäßtete Färsen höchsten Schlachtwerts 00-00; Präsidenten zu richten, fönnen aber ohne Grund abgelehnt werden. b) vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts bis zu 7 Jahren 2. Lycheuerstraße. 1. Der in dem Aufruf der socialdemokratischen 00-00; c) ältere ausgemästete She und wenig gut entwickelte jüngere Stadtverordneten- Fraktion angegebene Weg ist einzuschlagen. 2. Gebühren Kühe und Färsen 00-00; d) mäßig genährte Kühe und Färsen 47-50; werden nicht erstattet. 3. Die beiden Abgeordneten Röside sind Brüder. e) gering genährte Kühe und Färsen 42-45. Stärber: a) feinfte Mast: D. G. Wenden Sie sich an irgend einen Anwalt; erforderlich ist die Verteidigung fälber( Bollmilchmast) und beste Sangkälber 70-73, b) mittlere Mast eines wegen Beleidigung Angeklagten nicht. B. R. 24. Geringe förperliche und gute Saugtälber 61-64, c) geringe Sangtälber 56-59, d) ältere, gering gehier, bie eine Zurichstellung auf ein Jahr angezeigt erscheinen laffen. genährte( Frefer) 40-45. Schafe: a) Mastlämmer und jüngere Mast N. V. 6a. Bur Fortnahme des Steins hat der Kirchenvorstand kein Sammel und Schafe( Merzfchafe) 53-56, d)' Holsteiner Niederungs- nehmen, falls thut nicht 4,50 M. gezahlt würden. Beschweren Sie sich. Hammel 62-65, b) ältere Masthammel 57-61, c) mäßig genährte Recht. Noch weniger ist er berechtigt, zu drohen, er werde den Stein fort Schweine: a) vollfleischige, der feineren Auch können Sie bei der Staatsanwaltschaft Bestrafung wegen versuchter diassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1 Jahren 220-280 Pfund Grpreffung und wegen Grabschändung beantragen. Ueber den Verlauf der schwer, 55; b) schwere, 280 Pfund und darüber( Säfer) 00-00; c) fleischige Sache, insbesondere über die Antwort des Konsistoriums und der Staats: 53-54; d) gering entwidette 50-52; e) Sauen 49-51. Für 100 Pfund anwaltschaft setzen Sie uns wohl dann in Kenntnis. 23. 2. 100. mit 20 pet. Tara. Wenn Sie zur Zeit der letzten Einigung bereits 21 Jahre alt waren, Sie Verlauf und Tendenz. Vom Ninderauftrieb blieben nur etwa müffen zahlen. Waren Sie 80 Stüd unverfauft. Der Kälberhandel gestaltete sich ruhig, es wird faum fönnen damals noch unmündig, fo Sie mit Erfolg auf Aufhebung des Urteils flagen. ausverkauft. Bei den Schafen fanden ungefähr 800 Stück Absatz. Der 2. B. 94. Das Ober- Verwaltungsgericht hat am 10. März 1886 aus Schweinemarkt verlief ruhig und wurde geräumt. Anlaß des Versuchs, eine wider die Erhöhung der Getreidezäffe gerichtete Betition der Stadtverordneten- Versammlung zu Stettin zu inhibieren, der Stadtverordneten Versammlung recht gegeben. Es führte das Ober- Ver­waltungsgericht aus, daß ein Petitionsrecht der Stadtverordneten Bersammlung nur soweit zusteht, als es sich um Gemeinde- Ringelegenheiten handelt, daß aber bei der besonderen Bedeutung einer Erhöhung jener Zölle für den Handel und Verkehr gerade der Stadt Stettin der Begriff einer Gemeinde- Angelegenheit anzusehen ist. Der Erfolg einer Klage in ähnlichen Fällen hän gt mithin wesentlich von der Art der Begründung der Petition ab. P. 9. Sie find nur dann und nur so weit zur Zahlung verpflichtet, als sie Zahlung ohne Beeinträchtigung des standesmäßigen Unterhalts Ihrer selbst und Ihrer Familte zu leisten vermögen. D. 5. 1.- 3. Das ist aus Anlaß der Reichstags- Verhandlungen über die Flottenvorlage wiederholt eingehend mitgeteilt. Eine Wiederholung geht schon des Raums wegen nicht an. 4. Welche Gebühren eine Hebamme zu beanspruchen hat, ist zuletzt im Vorwärts" vom 13. Juni beantwortet. B. B. 1. u. 3. Wenn der Innung die ausschließliche Befugnis der Ausbildung von Lehrlingen über­tragen ist, so kann Nicht- Innungsmitgliedern das Halten von Lehrlingen verboten werden. 2. Ja. 76 Swinemünde. Eine Anfechtungs­Klage feitens der Mutter fann Aussicht auf Erfolg haben.

Witterungsübersicht vom 19. Juni 1901, morgens 8 1hr.

Stationen

Barometer

stand mm

richtung Wind­

Windstärke

765 NW

Better

Temp. n. 6.

5° C. 4° N.

Stationen

Barometer­

stand mm

Wind­

rigtung

Windstärke

Wetter

Temp. 1. C.

11555° C.= 4° R.

Der Bigamie- Prozeß des Lord Ruffell, Pairs von England, Enkel des berühmten John Russell, macht an der Themse gewaltiges Aufsehen. Graf Russell wurde verhaftet und der Polizeibehörde vorgeführt. Im Jahre 1890 heiratete der Angeklagte Miß Mabel Scott und trennte sich nach einigen Monaten von feiner Gattin. Aus dieser Trennung entspann sich ein langer, erbitterter Prozeß zwischen den beiden früheren Ehegatten, der damit endigte, daß Lord Russell im Jahre 1899 nach Swinembe 764 Still Amerika ging, um dort die Ehescheidung zu erlangen, die er in London nicht erreichen konnte. Er setzte es auch durch, daß in der neuen Melt die Scheidung ausgesprochen wurde, heiratete daraufhin Madame Somerville, und kam mit seiner neuen Ehefrau nach England zurück. Nach seiner Rückkehr hat nun auch seine erste Frau die Scheidung von Lord Russell erlangt. Nach Dar Wetter: Prognose für Donnerstag, den 20. Juni 1901. legung dieser Thatsachen wurde der Angeklagte gegen eine Wärmer, zunächst meist heiter und trocken bei mäßigen füblichen Winden; Bürgschaft von 50 000 Fr. freigelassen. Die Antlage ftigt später zunehmende Bewöltung. sich darauf, daß eine in Amerita ausgesprochene Scheidung

11

15 aparanda 767

heiter heiter 1 bedeckt 13 Betersburg 7620 wollent 15 Cort 762 SSW 5 Regen 11 lberdeen

2 wolfig

17

19

13

Hamburg Berlin 764NW Frankf./M. 765 WN3 2 bedeckt Munchen 5 Regen 6 Paris Wien 761 Still wolfig 14

7642

Deutsch. Metallarbeiter- Verband Achtung!

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Bureau: Engel- lifer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353, Sonnabend, den 22. Juni:

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Jn beiden Sälen: Grosser Ball. Serren zahlen 30 P. nach. Beginn des Festes 5 Uhr nachmittags.

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Wegen des Sommerfestes tassieren die Beitragssammler Achtung! in den Bahlstellen am Sonnabend, den 22. Juni, nicht. Das Verbandsbureau bleibt am Nachmittag geschlossen.

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Die Kaffeeküche ist von 4 Uhr an geöffnet. Anfang 4 Uhr. Billet 25 Pfg. Bahlreiche Beteiligung after Verbandskollegen wird erwartet. Gäste willkommer.. Bureau, Engelufer 15, Bimmer 29, fomie in den Verkehrslokalen zu haben. Die Kollegen machen wir darauf aufmerksam, daß ain Sonnabend nicht in den Zahlstellen

koffiert wird, sondern am Montagabend, den 24. d. M.

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Am Sonntag, den 16. d. M., ver: starb nach kurzem Leiden an der Lungenentzündung das Mitglied( Ve girt 12)

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Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet Donnerstag, ben 20. b. M., nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas­Kirchhofs( Rirdorf), Hermannstraße aus statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand.

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20 f. Eintrittsgeld. Wan erscheine rechtzeitig, bevor der 19165 Saal abgesperrt wird. NB. Sonntag, 23. Juni: Haupt­Familienausflug nach Waidmannsluft. Ab Gesundbrunnen 8,50 früh. 20 ver­schiedene Volksspiele für Jung und Alt. Gäste willkommen. Der Vorstand des Neuen Naturheil­vereins Charlottenburg- Berlin( 560). 3. A.: F. Lange, Charlottenburg, Garde du Corps- Straße 9.

Arbeits­Anzüge

für jeden Industriezweig, fauft man billigst bei( 14022

Adolf Wecker

3. Mühlendamm 3.