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in Stendal  .

Gerichts- Beitung.

willkommen.

Vermischtes.

Bei Thorn   ist die Weichsel  , wie die Danziger Zeitung"

waren.

notwendigen Verhandlungen einzuleiten. Dann wurde bekannt ge- Itammer des Landgerichts I  . Im Jahre 1897 und anfangs 1898 deutung der Weltanschauung." Bors und Naistel auf dem geben, daß am 12. Juli Termin ansteht in Sachen Köhler gegen die wurde ganz Deutschland   von zwei Schwindlern unsicher gemacht, Bariler Mapel harmonium.- Gäste, Damen und Herren, sehr Gemeinde wegen der Wahl des Gemeindeschullehrers Proge zum die eine Unzahl von Personen dadurch schädigten, daß sie ihnen so­hiesigen Gemeindevertreter. Desgleichen steht am 16. Juli Termin genannte Original- Anteillose zu allen möglichen Obligations an in Sachen Adlershof   gegen die Betriebsgemeinden zwecks Heran- Ausspielungen, die sämtlich gefälscht waren, verkauften. Der ziehung derselben zu den Schulunterhaltungskosten. eine dieser Schwindler, Kellner Brändel, ist schon abgeurteilt Ueber einen schweren Unfall auf der Militär- Eisenbahn worden und verbüßt zur Zeit eine mehrjährige Gefängnis­in 3ossen wird berichtet: Auf der Militär- Eisenbahn bei Bossen strafe. Seinem Genossen Trippe gelang es, fich längere Zeit vor den aus Thorn   meldet, auf 4,18 Meter gestiegen. Die Geleise der Ufer­werden gegenwärtig die Einrichtungen für die demnächst stattfindenden Augen der Polizei zu verbergen und erst nachdem ein gegen ihn eisenbahn sind überschwemmt. Die Holzflößerei ist unterbrochen, die elektrischen Versuchsfahrten getroffen und die Masten für die elektrische erlassener Stedbrief mehrmals wiederholt worden war, ist er ding Flöße haben an den Ufern festgelegt. In der Niederung sind die Oberleitung aufgestellt. Um einen die Ausführung dieser Arbeiten fest gemacht worden. Er ist ein alter Verbrecher, der zuletzt drei und Außendeichsländereien größtenteils überschwemmt. Feldfrüchte vier Jahre Zuchthaus abgemacht hat. Er operierte, teils mit, teils hinderlichen Signalmast niederzulegen, war gestern ein Trupp vier Jahre Zuchthaus   abgemacht hat. Er operierte, teils mit, teils Soldaten vom Eisenbahn  - Regiment unter Leitung eines Offiziers ohne Mitwirkung des Brändel in folgender Weise: Sie stellten und Wiesenheu sind vernichtet, soweit sie nicht abgeerntet tommandiert worden. Sierbei wurde der Pionier Heinrich mittels Drudes auf farbigem Papier angebliche Anteilscheine zu allen Fenersbrunft. Aus Mannheim   wird gemeldet: Freitag­Behrends von der Betriebs- Abteilung, 2. Compagnie, getroffen möglichen preußischen und außerpreußischen Obligations- Verlosungen und starb unmittelbar darauf. Er war der Sohn eines Zugführers her, indem mittels Handpresse und Gummistempel die Verlosungen als nacht gegen 3 Uhr brach in der hiesigen Portland- Cement- Fabrik Braunschweiger Zwanzig- Thaler- Los", Köln- Mindener 100- Thaler- Großfeuer aus. Der ganze am Neckar   liegende Fabrikteil fiel den Los" 2c. bezeichnet wurden. Mittels des Gummistempels wurde Flammen zum Opfer. Der Brand konnte erst nach dreistündiger Lichtenberg  . Das Ortsstatut, die Bildung und Befugnisse der ferner eine Nummer aufgedrückt, ein Adler mit der Umschrift, Staat- angestrengter Thätigkeit der Mannheimer   Feuerwehr gelöscht werden. für den Gemeindebezirk Lichtenberg eingesezten Gesundheits- lich garantiert 1897" hinzugefügt und dem Ganzen die Unterschrift Ans Eisleben wird gemeldet: Jm Senkungsgebiet wurden Kommission betreffend, hat die Genehmigung der Regierung Wagner, Berlin- Charlottenburg" verliehen. Mit diesen wertlosen Erdstöße wahrgenommen. Dieselben machten sich besonders in gefunden und somit dürfte diese Kommission demnächst ihre Thätig- Papieren machten sich die beiden Gauner auf die Reise und ver- der Sangerhauserstraße und in der Hohenthorstraße bemerkbar. feit beginnen. tauften recht flott Anteile. Sie wußten es gewöhnlich so Ein Eisenbahnüberfall wird aus Moskau   vom 27. Juni ge­Zehlendorf. Der stille Teilnehmer des verschwundenen Bau einzurichten, daß sie fie ihre Offerten Frauen zu einer Beit meldet: In der Nähe einer Station der Kasan  - Eisenbahn bei Moskau  unternehmers Grothe von hier, Baumeister Wudtke, hat machten, wo deren Ehemänner nicht zu Hause waren. sprangen drei Männer auf einen Güterzug, um diesen zu berauben. fich vergiftet. Von Grothe wird behauptet, daß er überall ge- Sie erzielten auch dadurch große Erfolge, daß sie erklärten, jedes Das Dienstpersonal des Bugs hielt den Zug an, um die Verbrecher borgt hat; sogar bei seinen Zimmergesellen hat er Schulden. Es Los müsse mit einem Gewinn gezogen werden. Angeblich sollte die festzuhalten. Diese feuerten Revolverschüsse ab, ohne jedoch zu sollen Löhne bis zu 10 Wochen ausstehen. Firma Wagner sich im Besiz der Originallose befinden. Für jeden treffen, und ergriffen dann die Flucht. Anteilschein wurden 5-7 M. bezahlt. War der Schein abgesetzt, dann erschien der Angeklagte nach kurzer Zeit bei dem betreffenden Kunden, teilte ihm mit, daß sein Los mit dem niedrigsten Gewinn Die Verhandlung gegen den Räuber Franz Pfuhl wurde herausgekommen sei, und wußte ihn zu überreden, dem Glück weiter gestern fortgesetzt. Da weitere Beweisanträge nicht gestellt wurden, die Hand zu bieten und für die noch im Gange befindliche Ziehung so wurde sofort zur Verlesung der Schuldfragen übergegangen, welche noch einen neuen Anteilschein zu erstehen. Für diesen mußte dann Vorsichtsmaßregeln getroffen. auf schweren Diebstahl in drei Fällen und zwar unter Führung einer die Summe von 2,50 M. hinzugezahlt werden. Der Abwechslung Waffe, auf versuchten Mord, versuchten Totschlag und Raub bezw. daß der Kunde einen großen Gewinn gemacht habe, der bei der wegen erschien aber der Angeklagte manchmal auch mit der Meldung, Erpressung lauten. Staatsanwalt Wildering führte aus, daß die Geschwornen Deutschen Bank ausgezahlt werde. Er hatte sich Check Formulare Weizen, gut angesichts des Ergebniffes der Beweisaufnahme mit ruhigem Herzen auf die Deutsche Bank anfertigen lassen und füllte sie für die an­an die Prüfung der Schuldfragen herangehen könnten. Es seien geblichen Gewinner aus, die in ihrer Glückseligkeit gar nichts da- Noggen, gut schwere Verbrechen zu fühnen. Den Diebstahl beim Lithographen Lehmann gegen einzuwenden hatten, daß sie für Steuer, Stempel 2c. 10 Proz. des Gewinns an den Angeklagten zahlen mußten. hielt der Staatsanwalt nicht für genügend erwiesen und ebenso wenn sie dann den Check bei der Deutschen Bant präsentierten, wenig, daß der Angeklagte es bei der späteren Begegnung mit Leh­fie allen ihren Himmeln gerissen, denn mann auf deffen Tötung abgesehen hatte. Es sei ebenso gut möglich, erfuhren, daß das Stück Papier   völlig wertlos fei. Bahlreiche daß Pfuhl ihn durch Abgabe des Schusses nur habe schrecken wollen, wie Lehmann unmittelbar vorher auch dem Angeklagten gegenüber Personen in Berlin   und Umgegend, in Mannheim  , Elberfeld  , Frei­ burg  , Solingen  , Barmen, Duisburg   und andren Orten Deutschlands  dies thun wollte. Wegen dieser beiden Strafthaten beantragte der find in dieser Weise geprellt worden. Gegen den Angeklagten lagen Nichifroh Staatsanwalt die Freisprechung. Aber in betreff aller übrigen Ver­Er war in vollem Umfange geständig sen 77 Fälle solcher Art vor. brechen könne an der Thäterschaft des Angeklagten tein Zweifel sein und dem Leugnen desselben könne nicht das mindeste Gewicht bei- und machte zu seiner Entschuldigung geltend, daß es ihm nach seiner Erbsen gelegt werden. Dagegen sei es wohl nicht anzunehmen, daß Pfuhl bei Entlassung aus dem Zuchthause nicht möglich gewesen sei, einen Speiſebohnen Der Gerichtshof verurteilte ihn zu Gebrauch des Revolvers im Siegmundschen Lokale es auf die Er- ehrlichen Erwerb zu finden. mordung des ihn Ueberraschenden abgesehen hatte, er habe sich viel Jahren Buchthaus und 5 Jahren Ehrverlust, sowie zu mehr nur, auf frischer That ertappt, im Besiz des gestohlenen Guts 11 550 M. Geldstrafe eventuell noch 1 Jahr 4 Monaten Zuchthaus  . erhalten und sich selbst in Sicherheit bringen wollen. Die Schuldfrage sei also mit dieser Beschränkung zu bejahen. Die Prüfung der Frage, ob einem Manne wie dem Angeklagten mildernde Umstände zuzu­billigen seien, dürfte wohl Schwierigkeiten nicht bereiten. Pfuhl sei ein schwerer Verbrecher, der weit mehr Strafthaten begangen habe, als jetzt zur Erörterung gelangt seien und der noch von den Be hörden in Neu- Ruppin   und Potsdam   verfolgt werde.

Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Reinhard, versuchte noch einen Diebstahlsfall mangels hinreichender Ueberführung zum Aus­scheiden zu bringen. Die Geschwornen sprachen den Angeklagten schuldig der räuberischen Erpressung, des schweren Raubes und des schweren Diebstahls. Mildernde Umstände wurden versagt. Die übrigen Schuldfragen wurden verneint.

Der Staatsanwalt beantragte wegen des Falles Siegmund eine lebenslängliche Zuchthausstrafe. Der Angeklagte sei ein Geschwür an der menschlichen Gesellschaft, das unschädlich gemacht werden müsse. Wegen der übrigen Strafthaten beantragte der Staatsanwalt formiell eine Zuchthausstrafe von fünf Jahren und Ehrverlust.

wurden sie aus

D

Unter dem Verdacht des betrüglichen Bankrotts hat der Filzschuhfabrikant Emil Strauch aus der Usedomstraße 11 Wochen in Untersuchungshaft zugebracht. Er hatte die Fabrik, in welcher durchschnittlich 30 Arbeiter beschäftigt waren, von seinem Better, dem Fabrikanten Röseler, übernommen und war auf die finanzielle Unter­stüßung durch diesen angewiesen. Am 27. Februar d. J. ist er in Konturs geraten. Der Verdacht, daß er Vermögensstücke beiseite geschafft habe, hat sich nicht bestätigt. Im gestrigen Termin vor der Straffammer beantragte der Staatsanwalt selbst nur wegen un ordentlicher Buchführung 14 Tage Gefängnis, während Rechtsanwalt Dr. Davidjohn den Angeklagten nur mit einer Geldstrafe belegt wissen wollte, da derselbe offenbar an den schweren finanziellen Ver­pflichtungen, die er übernommen, zu Grunde gegangen sei. Der Gerichtshof erkannte auf 50 M. Geldstrafe.

Versammlungen.

Die schwarzen Pocken sind durch Wallfahrer in den Kreisen Neisse   und Grottkau   in der Provinz Schlesien   eingeschleppt worden Die Peft in Konstantinopel  . In der Vorstadt Galata   ist ein Es find achtzehnjähriger Grieche an Pesterscheinungen erfranft.

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Marktpreise von Berlin   am 27. Juni 1901 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. D.- Ctr. Kartoffeln, neue, D- Ctr.

mittel gering

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mittel gering

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* Gerfte, gut

mittel gering

mittel gering

Safer, gut

Linsen

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16, 14,90 14,80 13,70 13,60 12,50 16,20 15,40

15,30 14,50

Schweinefleisch Kalbfleisch

7,- 5,-

Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch

1,60 1,20

1,30 1,-

"

1,60 1,20

"

1,60 1,10

"

Hammelfleisch Butter

1,60 1,10

2,60 2,-

60 Stud

3,60 2,20

Karpfen Aale

1 kg

2,60 1,20

2,80 1,20

2,40 1,20

1,80 0,80

"

2,50 1,-

"

Gier

Bander

14,40 13,70 Hechte

7,- 6,66 Barsche 7,30 5,20 Schleie 40, 25,- Bleie 45,- 25,- Krebse 65, 30,-

* Frei Wagen und ab Bahn.

1,40 0,60 per Sajot 18,- 3,-

=

Produktenmarkt vom 28. Juni. Getreide. Der Getreidehandel war sehr ruhig. Käufer halten sich zurück, da man offenbar erst die Er ledigung der Julilieferungen abwarten will, von der man eine Ermäßigung der Breise erwartet. Thatsache ist, daß der Juli September Report steigt und für Roggen bereits 4 M. beträgt. Die Tendenz bes Marties war fest auf höhere Meldungen aus Frankreich  , England und Am hiesigen Platz war Amerika  . Destreich- Ungarn   war unverändert. Weizen besonders für hintere Sichten etwas mehr gefragt und M. an. Größere Preissteigerungen höher im Preise. Roggen 30g 1/2 M. der bereits vorerwähnten Reserviertheit der wurden, abgesehen von Nehmer, durch stärkeres Warenangebot verhindert. Im weiteren Verlaufe schwächte sich Weizen auf vorliegende Kassa- Offerten ab und schloß etwas billiger als gestern. Roggen blieb gut behauptet, da russische Offerten fehlen und sogar Kauforders für russische Rechnung am Markt waren. Mehl wurde bei einigem Handel 5 Pf. beffer bezahlt. Hafer war gut behauptet, Mais unverändert. Rüböl war nur zu wesentlich billigeren Preisen zu verwerten. Spiritus. Spiritus tam nicht zur Notiz.

Witterungsübersicht vom 28. Juni 1901, morgens 8 Uhr.

Swinemde 76723 769 NW Hamburg 768 WNW

Der Ausschuß der Charlottenburger   Gewerkschafts- Stationen Der Angeklagte hatte auf den Antrag nur zu erwidern, daß er in der Nr. 135 des Kommission ersucht um Aufnahme des folgenden:" Auf Grund des Vorwärts" bekannt gegebenen Berichts der von der Verhandlung wenig gehört habe. Der Präsident erwiderte ihnt, daß dieser Einwand nicht stichhaltig sei; es sei ihm alles ins Sigung des Hauptvorstands des Verbands der Gemeinde- Arbeiter, sehen ivir uns veranlaßt, zu erklären, daß wir niemals gegen die Ohr geschrien worden und seine Antworten hätten gezeigt, daß er Beschlüsse des Frankfurter   Stongresses berstoßen, noch viel weniger verstanden habe. Das Urteil lautete dem Antrage des Staatsanwalts uns in die Angelegenheiten eines Verbands- Vorstands eingemischt gemäß. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 30. Juni, vormittags 83% Uhr, Umfangreiche Schwindeleien mit Lotterie- Anteilscheinen in der Aula der 69. Gemeindeschule, Kleine Frankfurterstr. 6: führten gestern den Artisten Alexander Prippe unter der An- Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung." Um 103 Uhr vormittags flage der Urkundenfälschung und des Betruges vor die 7. Strafe bendaselbst: Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille: Wesen und Be­

Todes- Anzeige. Am 27. d. M. berstarb mein innig geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Bruder, der Gastwirt

Ferdinand Grimm  

int 57. Lebensjahr. Dies zeigen tief­Betrübt, um stilles Beileid bittend, an Wwe. Louise Grimm nebst Kindern, Langestraße Nr. 60. Die Beerdigung findet am Sonn tag, den 30. ds. Mets., nachu. 2 Uhr, von der Leichenhalle des Central Friedhofs zu Friedrichsfelde   aus statt. Allen denen, die meinem lieben Mann die letzte Ehre erwiesen, sowie für die zahlreichenkranzspenden sage ich meinen Herzlichsten Dant. 69/15 Louise Kopecki.

Allen Verwandten und Bekannten zur Nachricht, daß meine Frau, Emilie geb. Hennig, Donnerstag früh fanft entschlafen ist.

210766

Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Bionstirchhofs in Nieder­ Schönhausen   aus statt. Um stille Teilnahme bittet

Hermann Malchert. Danksagung. Sage den Gesellen der Pianofabrit Gast u. Co. und der Werkstatt von L. Schmidt meinen innigften Dant für die Teilnahme an der Beerdigung meines Mannes Anton Klupsch. Die trauernde Witwe. Dampfer jeder Größe vermietet billigst Keddig, Friedrichshagen  , Seestraße 51.[ 21286*

Schmöckwitz   Gasthaus zur Palme

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und Mittwoch:

Ein Saal auch Sonntags für Vereine zu vergeben.

Wetter

Stationen

2 bedeckt 2 bedeckt 3 bedeckt

13 Haparanda 756 N 13 Petersburg 762 SSW 14 Cort

4 wolfent 16 Aberdeen

3 wolfen! 16 Baris

Wetter

Temp. n. 6.

15° C.= 4° R.

2

Regen

13

2 wolfen 18

766

45lb.bed. 17

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7633

2516.beb. 21

Bertin Frankf./M. 768 NO München 76850 Wien 767 NW 2 wolfen 17 Wetter Prognose für Sonnabend, den 29. Juni 1901. Trocken und vielfach heiter, am Tage wärmer bei mäßigen nordöst Berliner   etterbureau. lichen Winden.

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