Einzelbild herunterladen
 

weiteren

26 organisierte Kollegen gemaßregelt werden sollten, fie beschloffen| daß dieselben diese ihnen zum Frieden dargebotene Hand mit| Borsigender, Bräunig erster Schriftführer, Koch erster, Neuling giveiter deshalb, wenn weitere Entlassungen folgen sollten, gemeinsam die Freuden ergreifen würden. Weit gefehlt. Kassierer. Als Revisoren fungieren West und Bober. In die wurden die Arbeit niederzulegen. Kollegen Ungar, Ce wurden nunmehr keine Nach längerem Hin- und Herschreiben von beiden Seiten( wobei Arbeitsnachweis- Kommission Maßregelungen vorgenommen. An Stelle des gemaßregelten R. namentlich der Ausschuß der Gewertschaftskommission praktische Vor- Niluschewsti und Hoppe gewählt. In die Achtzehner- Kommission mußte eine Ersatzwahl vorgenommen werden. Es war be- schläge machte, welche einen friedlichen Ausgleich verbürgen konnten, wählte man die Kollegen L. Reese, Brust, Peßte als ständige Mit­kannt geworden, daß der Arbeiter K. hierzu ausersehen war. erhielt der Ausschuß der Kommission in folgender Antwort ein glieder und Jädicke als Vertreter. Als Delegierte für die Gewerk­Dieser wurde einen Tag vor der Wahl ebenfalls entlassen. Nachdem Meisterstück des progenhaften Uebermuts: schaftskommission wurden die Kollegen Jäcet und Engler bestimmt. die Arbeiter wieder einen Mann ihres Vertrauens gewählt hatten, Nordhausen , 1. Juli 1901. In die Werkstellen Kontrollkommission wurden gewählt für Bezirk machte die Direktion bekannt, daß sie für Entschädigung der Revisoren Obgleich Ihre Zuschrift vom 27. Juni auch die entgegen- Norden: Neumann, für Osten: Schulz. Südost: Peßte, und Beifizer keine Gelder mehr auswerfe. Ein Kupferschmied, der gesezte Auffassung zuläßt, legen wir sie doch dahin aus, daß Südwest: Stentroth, Mo abit: Lachmann, Weißensee: für die Wahl der Arbeiterkandidaten agitiert hatte, wurde als dritter Sie mit uns auf dem Standpunkt stehen, sämtliche Aus- Pfieler. Obmann derselben ist Peẞke. entlassen. Deutsches Reich .

Zum Kampf der Glasarbeiter. Der Vorstand des Verbandes der Glasarbeiter hat an die Brauereien, Weinhand­Iungen und Groß- Destillationen ein Schreiben versandt, worin die Ursachen des gegenwärtigen Streits in Nienburg und Schauenstein kurz dargelegt werden. Ferner wird darauf hingewiesen, daß laut Beschluß der Organisation am 27. Juli der Generalftreit der Flaschenmacher eintritt. Dann fährt das Schriftstück fort:

An diesem Tage werden also ca. 7000 Flaschenarbeiter wegen Die Anerkennung des Vereinigungsrechts die Arbeit verweigern. Folge wird sein, daß die Brauereien usw. keine Flaschen mehr er­halten werden. Es wird also ein Zustand eintreten, der für die be­treffenden Industriezweige ganz bedeutende Folgen haben kann.

Unterzeichnete Organisation tritt deshalb mit folgender Bitte an Ew. Wohlgeboren heran:

1. Den Herren Glasindustriellen zu erklären, daß die Ver­weigerung des Koalitionsrechts den Glasarbeitern gegen über ein Akt der größten Ungerechtigkeit ist. 2. Dahin zu wirken, daß durch den ökonomischen Druck die Glasindustriellen gezwungen werden, das verlangte Necht den Arbeitern zu gewähren. Wir fordern nicht zu viel, wir fordern einzig und allein das Recht, was jedem Arbeiter gefeßlich zusteht. Nicht mehr an Lohn soll gezahlt werden, nicht bessere Einrichtungen sollen geschaffen werden, sondern einzig und allein das Koalitionsrecht soll uns ge­geben werden. In dem uns bevorstehendem schweren Kampfe bitten wir die Abnehmer unsrer Waren, soviel wie möglich dahin zu wirken, daß es nicht zu einer Arbeitseinstellung kommt, sondern daß sämtliche Glas­industriellen durch den moralischen Druck der Abnehmer gezwungen werden, uns das Recht zu gewähren."

V

"

ständige können nicht wieder eingestellt werden. Wir präcifieren Die Hausdiener-, Packer- und Geschäftskutscher- Ver­denselben daher wie folgt: 1. Wir müssen fest darauf einigung beschloß in der am 10. Juli abgehaltenen General- Ver­bestehen, die stehengebliebenen und neu angenommenen sammlung die Errichtung eines eignen Arbeitsnachweises. Arbeiter unter feinen Umständen zu entlassen, da wir denselben Die Verwaltung desselben wurde dem Kollegen Hilbert über­unser Wort verpfändet haben. 2. Wir sind jederzeit bereit, die sich tragen. Als Vorsitzender wurde Schattschneider gewählt. freiwillig meldenden Ausständigen nach Bedarf und eignem Er- Dem neugewählten Borstand wurde aufgetragen, die nötigen Vor­messen anzunehmen, müssen aber eine nachträgliche Anerkennung fehrungen zu treffen und durch Inserat im Vorwärts" das Lokal des Schiedsspruchs, sowie weitere Verhandlungen mit dem Gewerbe- und den Zeitpunkt der Eröffnung des Arbeitnachweises bekannt zu gericht oder Einigungsamt ablehnen. Auch mit den Arbeitern oder deren geben. Kommissionen zu verhandeln, besteht keine Geneigtheit infolge der von jenen geübten Kampfesweise. Wir hoffen jedoch, daß die dortige Gewerkschaftskommission auf Grund unsres Standpunkts ihren Einfluß auf die Ausständigen ausüben will und kann. Hochachtungsvoll Berein der Tabakfabrikanten. J. A.: F. Kneiff, Vors.

Schmargendorf . Der Wahlverein beschäftigte sich in seiner Versammlung am Montag, den 8. Juli, mit der Wohnungsfrage und unterzog hierbei die Maßnahmen der Gemeindeverwaltung, welche zwei Familien aus dem der Gemeinde gehörenden Grundstück ermittierte und beide gemeinsam in einem Raum der alten Schul­baracke unterbrachte, einer gründlichen Kritik. Es wurde beschlossen, fordern die Herren: Bedingungslose unterwerfung Frage der Wohnungsnot einer öffentlichen Besprechung unterzogen Also endlich! Jetzt werfen fie die Maste ab! Klipp und flar zu diesem Zweck am Montag, den 15. Juli, eine öffentliche Ver­fordern die Herren: Bedingungslose unterwerf ung! fammlung einzuberufen, in welcher diese Maßnahmen sowohl als die Das ist ihr lettes Wort. Jede Unterhandlung, mag sie fommen, werden sollen. Sodann wurde auf das am 27. Juli stattfindende woher fie will, muß ſtrikt abgelehnt werden. Wer glaubt nun 10. Stiftungsfest hingewiesen und um rege Agitation für dasselbe noch, daß diese Herren den Knebelrevers zurüd= ersucht. gezogen haben? Schon seit Wochen zurüdgezogen Der sozialdemokratische Wahlverein Groß- Lichterfelde haben? Aber nicht nur die Forderung bedingungsloser Unterwerfung ist das bezeichnende Moment des obigen Briefes allein: Zunächst ist die in hielt am 10. d. Mts. seine Mitgliederversammlung ab. Nach einem jenem Schreiben enthaltene Zumutung an die Berliner Ge- Vortrag des Genossen Jahn über" materialistische Geschichtsauffassung" werkschaftskommission resp. deren Ausschuß wohl berichtete Wenzel über die Generalversammlung des Central- Wahl­das Stärkste, was man Vertretern organisierter vereins des Kreises Teltow . Die Genossen Lehmann und Geisen­Arbeiter zuzumuten wagen fann. Ist es nicht ein Hohn Kersting wiesen auf das Unhaltbare des jetzigen Abrechnungsmodus ohne gleichen, wenn man dem Ausschuß der Berliner Gewerk- mit dem Kreisverein hin. Nach lebhafter Diskussion wurde be= schaftskommission den Rat giebt, seinen Einfluß nur bei ihren", schlossen, einen Antrag auf Statutenänderung der nächsten Kreis­den unfehlbaren Fabritanten abtrünnig ge Generalversammlung zu unterbreiten. Bun Kassierer für den Be­wordenen Arbeitern geltend zu machen; ihnen in zirk I wurde Genosse W. Lehmann gewählt. jeder Weise klar zu machen, daß sie sich zu ducken, daß sie zu Lichtenberg . Eine außerordentlich stark von Männern und Gefangene als Streikbrecher. Die Kautabatfabrit gehorchen haben, ohne zu muden, ohne zu wider Frauen besuchte Volksversammlung in Höflichs Saal nahm von E. A. neiff in Nordhausen , die bis jetzt den übrigen sprechen? Diese Beleidigung des Ausschusses der Berliner Ge- am Dienstag den Bericht der Gemeindeverordneten Fabrikanten ausgeholfen hat, läßt jezt, nachdem 95 Proz. ihrer werkschaftskommission muß die Arbeiterschaft Berlins mittreffen und entgegen und sprach in einer Resolution ihr Einverständnis mit der Arbeitskräfte sich mit den Ausgesperrten solidarisch erklärt und gleich- kann nur dadurch ausgeglichen werden, daß die Arbeiterschaft Thätigkeit der Abgeordneten der dritten Wählerklasse mit allen gegen falls die Arbeit eingestellt haben, ihre Kautabat- Fabrikate von den Berlins und seiner Umgebung den Boykott der Nord- 1 Stimme aus. Insassen des Landgerichts- Gefängnisses in Nordhausen anfertigen. Häuser Kantabakfabrikate der den Knebelrevers ver= Die Wohnungsfrage und deren Behandlung im Rathause Als Leiter und Meister der Anfertigung Kneifficher Kautabat- Rollen langenden Fabrikanten auf ihre Fahne setzt. Eine beffere, von Lichtenberg , zu der, wie auch zum ersten Punkt, Grauer fungieren mehrere Werkführer und Kaufleute. eine würdigere Antwort kann dieses Gebahren nicht finden. Boykott referierte, zeitigte eine Diskussion, bei der die Hausbesizer­auf der ganzen Linie kann diesem Prozentum flar machen, majorität der Gemeindevertretung nicht gut abschnitt. Auch die daß die Arbeiterschaft Berlins den ihren Vertretern an- rigorosen Mietssteigerungen es wurden solche von 60 M., gethanen Schimpf zu fühlen im stande ist, und da Berlin ein bedeutendes 80 M. und 112 Mark für Stube und Küche erwähnt Absatzgebiet für die Erzeugniffe dieses Fabrikantentums bildet, so wurden durch die Genossen Welt, Matzke und Frau Sühring ge­sind sie hier an der Stelle zu faffen, wo auch diese Menschen sterb- bührend gewürdigt. lich sind. Es gilt hier, die Ehre des Arbeiters gegen so Ich schmähliches Ansinnen zu wahren. Auf ihrem Schein( den Knebelrevers) bestehen noch die Firmen: Die Färberei- Arbeiter in Crimmitschau find in eine Lohn C. bewegung eingetreten. In einer dieser Tage abgehaltenen Ver-. A. Kneiff, G. Reddersen, G. A. Hannewader, Berlin u. Bona, sammlung wurde die Forderung eines Minimallohns von 16 M... R. Wittig, Rothhardt u. Comp., F. C. Lerche, Salfeldt pro Woche beschlossen, die auch bereits dem Fabrikantenverein unter­Die Produkte dieser Firmen sind so lange zu meiden, bis auch breitet wurde. Die Färberei- Arbeiter wollen der Forderung allen fie anerkannt haben, daß auch der Arbeiter ein Recht auf Koalitions­Nachdruck verleihen. freiheit hat.

Da die Gefangenen sich nicht freiwillig zur Verrichtung von Streitbrecherarbeit anbieten können, so haben wir es hier also mit dem Eingreifen einer Behörde zu Gunsten der mit den Arbeitern im Kampf stehenden Fabrikanten zu thun, was um so mehr zu ver­urteilen ist, da die Nordhäuser Tabatarbeiter im wesentlichen einen Kampf für die Anerkennung eines gesetzlich gewährleisteten Rechts­des Koalitionsrechts führen.

-

-

Chriftliche Bergarbeiter gemaßregelt. Wieder wird ein Fall bekannt, welcher zeigt, daß den Unternehmern jede Art ge­werkschaftlicher Thätigkeit ein Dorn im Auge ist, mag dieselbe num im Sinne der modernen Arbeiterbewegung oder auf christlicher Grundlage" ausgeübt werden.

"

Bei der Attiengesellschaft Maximilianshütte in Rosenberg( Ober­ pfalz ) find 7 Bergleute gemaßregelt worden, weil sie dem Gewerkverein christlicher Bergleute angehören und für diesen geworben haben. Gleich bei Gründung der Bahlstelle des Gewerkvereins, so teilt die Neue Bayr. 8tg." mit, wurde der Ein­berufer der Versammlung, ein Bergarbeiter, gemaßregelt und von seite der Werksleitung der Versuch gemacht, die Organisation zu verhindern. Dies ist nicht gelungen. Die Organisation war nicht aufzuhalten und der Gewerkverein zählt zur Zeit rund 400 Berg- und Hütten­arbeiter. Nun wird in der Zeit schlechten Geschäftsgangs ein neuer Versuch gemacht, den Gewerkverein zu vernichten. Die Leute werden deshalb von der noblen Gesellschaft, die über 40 Proz. Dividende bezieht, auf die Straße geworfen. Dieses Vorgehen ist um so empörender, als es sich um Leute handelt, die Familienväter und viele Jahre im Geschäfte sind, einer davon 21 Jahre, ein andrer 19 Jahre. Bei einem andren Bergarbeiter auf Grube Karolina, wurde die Kündigung zurückgenommen, da seine Kollegen auf Ver­anlassung ihren Austritt aus dem Gewerkverein erklärten. Die Erregung der Bergleute ist groß. Es wird wahrscheinlich zu einem

Streit kommen."

Der Fall bei der Marimilianshütte ist noch um deswillen interessant, weil sehr hohe bayrische Persönlichkeiten zu den Aktionären dieses scharfmacherischen Unternehmens zählen.

Zu den Aufsichtsräten gehören die in München wohnenden Reichsrat Ritter Hugo v. Maffei, Ober- Maschineningenieur Ignaz Krämer und Bankdirektor Dr. Keller( Südd. Boden- Kreditbank).

Ausland.

Ein Verband der Metallarbeiter der Vereinigten Staaten

"

u. Stein.

-

Die Kommission der Tabatarbeiter.

-

-

Litterarisches.

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

An einem Schreiben des Gemeindevorstandes, wonach nichts weiter gethan werden könne, als Räume zur vorläufigen Unterkunft Obdachloser bereit zu stellen, wurde eine scharfe Stritit geübt und die Leitung der Versammlung beauftragt, wieder und wieber die Gemeindeverwaltung auf ihre socialpolitische Pflicht hinzuweisen. Russisch - japanische Eifersucht wegen Koreas.

werden

Die Times" melden vom 10. d. M. aus Söul: Fast alle strittigen Punkte, die hier kürzlich die Aufmerksamkeit auf sich zogen, find jezt geordnet, die Verhältnisse wieder normal. Der in seinem 26. Jahrgang vorliegende ,, Neue Welt- Die Japaner behaupten voll ihre Stellung, fie unablässig vorsichtig und jede Kalender für das Jahr 1902( Hamburg , Hamburger Buch überwachen druckerei und Verlagsanstalt Auer u. Co.) enthält u. a.: Kalendarium. Bewegung Rußlands , namentlich an der korea­Rückblick. Postwesen. Statistische Schnigel. Messen und nischen Grenze. Die Zahl der in Korea sich aufhaltenden Märkte. Im Kreislauf des Jahres. Die Geschichte vom Japaner nimmt ständig zu. Rußland erkennt die Macht Dem Japans ant starken Mann. Von Emil Rosenow ( mit Illustrationen. und ist eifrig bemüht, Japan versöhnlich zu Frühling zu. Gedicht von Ernst Kreowsti. Die Social- stimmen, indem es der japanischen Gesandtschaft die Bea demokratie in der Gemeinde. Von Paul Singer. Wilhelm wegung der russischen Truppen in der Mandschurei mitteilt, Liebknecht , ein Charakterbild. Von Robert Schweichel . Wilhelm namentlich, wenn dabei die koreanische Grenze in Frage kommt. Liebknecht. Gedicht von Robert Seidel. Die Erschließung Chinas . Die Masampho- Frage ist noch in der Schwebe. Japan hat daselbst Gebiets Woher stammen unsre innerhalb des des Vertragshafens eine Von May Schippel( mit Illustrationen). Getreide- Arten. Von Dr. Kurt Grottewig. Schmiede. Gedicht von Konzession erhalten, genau so groß, wie die russische Konzession Franz Diederich. Jeder von - Aus den Lehrjahren. Erzählung von Robert und auch mit Fischereirechten längs der Küste. Schweichel( mit Illustrationen). Streif. Gedicht von Ludwig Rußland erlangte Vorteil wird ausgeglichen Lessen. Unser zweiter Parteitag unterm Ausnahmegesetz. Von J. A. durch einen von Japan erworbenen entsprechenden Eine englische Arbeiter- Gewerkschaft. Von Eduard Bernstein Vorteil. Frankreich entwickelt eine lebhafte Thätig. ( mit Illustrationen). Grabe nur. Gedicht von Ernst Preczang. teit, seine Kriegsschiffe find oft in Sicht. Die letzten Reichsratswahlen in Oestreich. Von Engelbert Berner­Räumung der Paläste und Tempel in Peking . storfer. Von A. G. ( mit Hoch- und Untergrundbahnen Tschung- Tschang hat die Gesandten ersucht, die Truppen aus auftrationen). Ein französischer Buchdruckerstreik im 16. Jahr den Palästen und Tempeln bis zum 15. August zurüd­hundert. Von Adolf Braun . Der Eichbaum. Gedicht von Ernst Preczang . Fliegende Blätter. Das Schwein des Bürgermeisters. 33ieben; die Gesandten haben diesem Ersuchen stattgegeben und die Befehlshaber der verbündeten Truppen mit entsprechender Nach­Schwant von K. H. Diefenbach. Für unsre Rätsellöser. Trächtig­feits- und Brütekalender. Hierzu vier Kupfer: Wilhelm Lieb- richt versehen. Die Schnitterin Die ersten Kirschen knecht. Bayrischer Hoch­zeitlader. Ein Dreifarbendruck auf Kunstdruckpapier: Verlassen.- Ein Wandkalender.

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Derlammlungen.

-

-

Abfahrt deutscher Ablösungsmannschaften. Montagvormittag gingen in Bremerhaven mit dem Lloyd­dampfer Wittekind" 600 Mann als Ablösung für das 1. Ostasiatische Regiment, sowie kleine Abteilungen Artillerie und Pioniere ab.

Ueberschwemmungen in China .

von Amerika schreibt die Deutsche Metallarb. 3tg." scheint Die an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter Tehte Nachrichten und Depelthen. die erfreuliche Folge der Gründung des Riefenstahltrusts in Nord- hielten am 8. d. M. im Gewerkschaftshause ihre Generalversamm­amerifa zu sein. Nach einem Bericht des französischen Konsuls in lung ab. Vor Beginn der Tagesordnung ehrten die Anwesenden Chikago, der in der zuletzt erschienenen Nummer des Bulletin das Andenken des verstorbenen Kollegen Schmolka durch Erheben Shangai, 15. Juli. ( Telegramm des Reuterschen Bureaus".) de l'office du travail( Beitschrift des französischen Arbeits- von den Blägen. Der Kassierer gab die Abrechnung vom zweiten Bei Hankau sind durch Ueberschwemmungen Hunderte von Menschen amts unsrer Socialpolitischen Rundschau" entsprechend) mit Quartal. Danach beläuft sich die Gesamteinnahme intl. eines umgekommen. geteilt ist, sollte am 1. Juli ein Kongreß der Metall- Kassenbestandes vom vorigen Quartal in Höhe von 9577,30 M. auf arbeiter aller Branchen zusammentreten, um die Grundlagen 15 065,75 M., der eine Ausgabe von 5755,35 M. gegenüber- Köln , 15. Juli. ( B. H. ) Gegenüber den von erneuten für eine Federation aller Metallarbeiter zu schaffen. Als der Bericht steht; somit berblieb am Schlusse der Abrechnung ein chinesischen Schwierigkeiten redenden Meldungen stellt die Kölnische abgesandt wurde, haben die Beschickung des Kongresses zugesagt der Bestand von 9310,40 M. Aus dem Bericht des Vorstands war zu Beitung", offenbar inspiriert, fest, daß den letzten Nachrichten internationale Verband der Maschinisten( 50.000 Mitglieder), die entnehmen, daß der Verband am 1. Juli 1100 Mitglieder zählte. aus China zufolge fast alle dem endgültigen Abschlusse des Friedens­Eisengießer( 60.000 Mitglieder), die Kesselschmiede und Schiffsbauer& fanden statt: 2 Generalversammlungen, 5 außerordentliche werks bisher entgegenstehenden Schwierigkeiten behoben seien. Die ( 40 000 Mitglieder), die Arbeiter in den elektrischen Industrien, die Generalversammlungen, 3 Mitgliederversammlungen, 2 Bezirks- wesentlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen Gießpfannenbauer, die Blecharbeiter, die Metallpolierer, Schmiede versammlungen, 27 Vorstandssitzungen, 1 Werkstatt- Vertrauens- Regierungen seien heute ausgeglichen. Alle Meldungen von neuen und Modellschreiner. Ohne ihre Organisationen aufzugeben, wollen männer- Versammlung, 1 Versammlung am 1. Mai. Widerstandsgelisten des Hofes und der Sammlung eines großen fie einen engeren Aneinanderschluß derselben herbeiführen. Kollege Kuguer gab den Bericht von der Arbeitsnachweis- Heeres durch Tungfuhsiang seien falsch. Für Missionare sei es in der Es waren 388 Stellenangebote eingegangen und legten Zeit allerdings nicht so unbedingt sicher, als früher bei Bum amerikanischen Stahlarbeiterstreik wird aus New- Kommission. fonnten hiervon 369 Stellen besetzt werden. leber die der Anwesenheit der europäischen Truppen, indessen hätten sorgfältige York telegraphiert: Der Trust verwarf das Ultimatum der streikenden Stahlarbeiter. Thätigkeit der Rechtsschutz- Kommission referierte Kollege Hente. Erkundigungen ergeben, daß in den in Frage kommenden Gegenden dem vorigen Jahr als unerledigt hinüber die Wirkungen des europäischen Feldzuges noch derartig nachhaltig Die Zahl der Streifenden beträgt ca. 100 000. Der Kernpunkt der Mit acht aus Differenzen ist die Weigerung des Trusts, mit dem Arbeiterbund genommenen sind bis Schluß des Halbjahrs 17 Berufungen an das seien, um den Ausbruch des chinesischen Fanatismus zu verhindern. Leipzig , 15. Juli. ( W. T. B.) Die Leipziger Neuesten Nach­statt mit Einzelarbeitern zu verhandeln. Der Arbeiterbund ist eine Schiedsgericht für Arbeiterversicherungen gegen Bescheide der festgefügte Organisation, welche eine weitere Ausbreitung des Berufsgenossenschaften eingelegt worden; von denen in 12 Fällen richten" melden, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Leipziger entschieden wurde, und zwar in 6 Fällen mit gänzlichem, in drei Bauk, Dodel, sei heute aus der Untersuchungshaft en t- Streits verursachen dürfte. Fällen mit teilweisem Erfolg, in 2 Fällen erfolgte Zurüdweisung lassen worden. der Berufung, während eine Berufung zurückgezogen wurde. Rekurs an das Reichs- Versicherungsamt wurde 8 mal eingelegt, und zwar 6 mal seitens der Berufsgenossenschaft, deren Returs in 4 Fällen zurückgewiesen wurde; in 2 Fällen ist noch nicht entschieden. Lemberg, 15. Juli .( W. T. B.) Heute vormittag zogen Ar­um ihre Koalitionsfreiheit. In drei Fällen mußte Klage beim Amtsgericht wegen Abzüge beitslose in verschiedenen Gruppen vor das Arbeitsvermittlungs­Wie die Nordhäuser Tabatfabrikanten den Frieden mit ihren vom Lohn erhoben werden, und erfolgte gemäߧ 394 des Bürger- bureau im Statthaltereigebäude und verlangten Arbeit. Die Polizei Arbeitern herbeizuführen gedenken, dafür ein vollgültiger Beweis: lichen Gesetzbuchs Verurteilung der Beklagten. Den Bericht der und eine Militärabteilung griffen ein und forderten die Denton Der Ausschuß der Berliner Gewerkschafts- Werkstellen- Kontrollkommission gab Kollege Jädide. Durch das ſtranten auf, auseinanderzugehen. Hierbei wurden mehrere Ver­Tommission, der den Auftrag hatte, den von der Gewerkschafts- provokatorische Vorgehen der Arbeitgeber entstanden in mehreren haftungen vorgenommen. Nachmittags war die Ruhe wiederhergestellt. fommission beschlossenen Boykott über die Nordhäuser Kantabak Werkstellen Differenzen. Die Kommission mußte des öfteren ein- Budapest, 15. Juli .( B. H .) Ju Gara erschlugen Bauern Fabrikate durchzuführen, unternahm es, vor Einleitung der greifen und wurden die meisten Fälle zu Gunsten der Kollegen den Agenten des Auswanderungsbureaus Joll in Jaszuic, weil Schritte zum Boykott vermittelnd bei den Nordhäuser geschlichtet. Den Bericht von der Achtzehner- Kommission gab Kollege letteres viele Bauern zur Auswanderung nach Amerika verleitet Fabrikanten vorstellig zu werden. Man hätte nun erwarten können, Jace d. Die Wahlen ergaben folgendes Resultat: Sauerzapf erster hatte, wo dieselben im Elend umgekommen sind.

Bom Kampf der Nordhäuser Kantabak- Arbeiter

"

Stuttgart, 15. Juli .( W. T. B.) Jm Bezirk Herrenberg ging gestern ein schweres Hagelwetter nieder. Es fielen Hagelförner von außerordentlicher Größe. Die Ecnte ist zur Hälfte vernichtet.

Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin. Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin. Drud und Berlag von Mag Bading in Berlin. Hierzu 1 Beilage n. Unterhaltungsblatt,