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Bei 35 Grad im Schatten mit Robl um die Weltmeisterschaft| Die dritte Bande der Einbrecher, die in der letzten Zeit Stadtverordneten Körperschaft. Es handelt sich hierbei Konkurrieren soll. Bewahre. In aller Ruhe ſezt er sich auf einen Juweliere und Großlaufleute bestohlen haben, wurde in der Nacht vornehmlich um die Wahlen, welche durch die Erhöhung der StadtSechsmarkplatz und blickt unverwandt nicht auf die Flieger zum Montag von der Kriminalpolizei festgenommen. Die erste verordneten- Mandate von 48 auf 60 notwendig geworden find. amd Steher, sondern auf die Mitte des Turfplages. Bande bestand aus Delze, Bauer und Genossen, die auch an dem Ferner tommt hierbei die Neueinteilung der Stadtverordneten- WahlDort figen im Iuftigen Belt ein gutes Bäderdugend jener Mord in Ladeburg beteiligt ist; die zweite führte die Bezeichnung bezirke in Betracht, worüber wir noch später berichten werden. Eine wackeren Männer, die durch den vornehmsten Rock, der ihre Blöße Ende und Genossen, fie arbeitete mit Sauerstoff und drang von der wichtigsten Aenderungen gegen früher besteht darin, daß auch in deckt, an sich schon zu höheren Dingen prädestiniert sind. Den oben durch Zimmerdecken in die Räume ein. Die dritte Bande der dritten Abteilung, wie bisher in der zweiten, jeder Wahlbezirk zwei geistigen Gehalt der höheren Politik deuten die Blechinstrumente an, fcharte fich um den 33 Jahre alten, früheren Tischler August Stadtverordnete wählt. In der Regel wird von diesen zwei Stadtbie bie Militärmusiker an ihre Lippen setzen; unser Berhältnis zu den Fechner, dessen Eigenart darin besteht, daß er Thürfüllungen verordneten der eine ein Hausbefizer sein müssen. Nachbarnationen aber giebt sich aus der Qualität der Weisen zu erausschneidet, durch die Oeffnung eindringt, die Füllungen dann wird nun Pflicht der Genossen sein, durch rege Anteilnahme tennen, die sie zum besten geben. Wer noch zweifelt, achte auf folgendes wieder einsetzt und in aller Gemitsruhe drinnen aus Werk und persönliche Unterstützung bei den Vorbereitungen zur Beispiel vom Sonntag. Im Amateurrennen siegt als Nevanche für geht. Zu Fechners Complicen gehörte auch der Meister" Wahl, die diesmal recht umfangreiche sein werden, die Wähler der Paris , wo Genosse Millerand unfren Landsmann Arend vor vierzehn Paul Heinrich, dessen Ergreifung famt seinen beiden Lehrlingen Frig dritten Abteilung, soweit sie noch nicht zu unsrer Partei gehören, Lagen sieggekrönt hat, der Franzose Maitrot. Das ist immerhin Bröcklin und Mag Schmidt in der Nacht zum Sonnabend gelang. Auf aufzurütteln und sie zur Beteiligung an den Kommunalwahlen zu ein Ereignis. Jedermann erwartet, daß die Jutimität zwischen den Fechners Conto entfallen auch die Einbrüche in einen Juwelierladen interessieren. Eine der Hauptbedingungen zur Ausübung des schon beiden Nationen heute ebenso durch das Spielen der Marseillaise ihren der Uhlandstraße und in eine Tuch- Großhandlung in der Spandauer - ohnehin sehr mageren Wahlrechts ist es aber, die Wählerlisten, tünstlerischen Ausdruck finden werde, wie bei der Automobilfahrtmenschen- straße. Ergriffen wurde er bei einem Einbruch in einen Juvelier- welche diesmal in der Zeit vom 15.- 30. August im Rathause ausmordenden Angedenkens. Aber nein. Ein Gaffenhauer gewöhnlichsten laden der Weberstraße. Er hat bereits mehrfach Strafen erlitten. liegen werden, einzusehen; denn mur wer in diefelbe eingetragen ist Kalibers begrüßt den lorbeerbekränzten Sieger und wir müssen uns mit Somit sind drei der gefährlichsten Banden, die Berlin unsicher oder bei rechtzeitiger Reklamation nachgetragen wird, kann jein der betrübenden Thatsachen abfinde, daß seit dem Tage der schönen machten, hinter Schloß und Riegel gebracht worden. Auch gelang Wahlrecht ausüben. Vor allem bitten wir die Genossen, bei AufTöfftöff- Rede des Handelsministers Möller unser Verhältnis zur der Kriminalpolizei, den größten Teil der Sore( Diebesbeute) aur forderung zur Verbreitung von Flugblättern recht auf dem Nachbarrepublik irgend eine dunkle Trübung erfahren hat. Denn aus Stelle zu schaffen und den Bestohlenen zurückzugeben. Posten zu sein. Furcht vor den Socialdemokraten, die etwa auf der Rennbahn sein Beim Vater eingebrochen ist mit Hilfe eines Komplizen der Die Gemeindevertretung von Lübars- Waldmannsluft hat mögen, wird man doch nicht das Spielen der Marseillaise unterlassen 22 Jahre alte Kaufmann Sch. Beide öffneten in Abwesenheit der in ihrer letzten Sigung den von der Straßenbahn- Gesellschaft Cohn haben. Daß aber politische Bedenken und nicht ein harmlofer Zufall die Freiheitshymne unterdrückt haben, sah man gleich nachher, als der Familie gewaltsam die Eingangsthür zur elterlichen Wohnung und u. Co. gestellten Antrag um nochmalige Verlängerung des Dane Ellegard im Fahren der Berufsflieger elegant fiegte. Bei erbeuteten aus einem erbrochenen Schreibtisch 1750 M. in bar und 3. geschlossenen Vertrags bezüglich Erbauung einer elektrischen deffen Ehrenrunde erflang sofort der sonst doch ebenfalls bem 3000 m. in Wertpapieren. Die legteren umzusegen gelang ihnen Straßenbahn zwischen Dalldorf- Waidmannspreußischen Heer ungewohnte Song Christian" mit schmetternber noch zu derselben Stunde, dann wandten sie sich zur Flucht. Der Lust- Tegel- hermsdorf and Glienide abgelehnt. Der Bucht und zeugte gang richtig dafür, daß die politische Magnetnabel junge Sch. entkam über Holland nach England, während fein Vertrag war bereits am 1. April und ist nunmehr wieder am 1. Juli Preußen- Deutschlands zur Zeit nach den Gewässern des Nordens abendabend auf dem Lehrter Bahnhof in dem Augenblick der Gin Waldbrand entstand am Sonntag an den Müggelbergen Complice Hermann Kant, der etwas mehr gezögert hatte, am Sonn- abgelaufen. weist. Bemerkt sei noch, daß Arend im Entscheidungslauf sehr schlecht Kriminalpolizei in die Hände fiel, als er nach Hamburg abdampfen unweit des Teufelsees. Berliner Ausflügler bemühten sich, ben Bemerkt fei noch, daß Arend im Entscheidungslauf sehr schlecht wollte. In seinem Besiz befanden sich nur 300 M., ben Nest hat Brand in seiner Ausdehnung zu hindern, später traf die Feuerwehr aus Köpenick und Spindlersfeld ein.
abschnitt. Er wurde legter. Die Reihenfolge war Edegard, Reſt der Sohn mitgenommen.
Straßensperrung. Das Hallesche Ufer von der Möckernstraße bis zur Ueberführung der Berlin - Anhalter Eisenbahn wird behufs Umpflasterung vom 15. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
Jaquelin, Schilling, Arend. Im Entscheidungsmatch zwischen Amateur- und Berufsfahrer stegte Ellegard abermals über Maitrot. Von einem Bierwagen totgefahren wurde am Sonnabendabend die 65 Jahre alte Witwe Julie Grünhof aus der Grenzstr. 21. Die unbeholfene Greifin lief beim Ueberschreiten des Fahrdanıms in ihrer Kopflosigkeit in das Gespann hinein, fiel um, und die Räder Orgel- Vortrag. Die Opernfängerin Frau Hedwig Kroker- Murrmann, gingen ihr über den Leib, da der Kutscher die Pferde nicht mehr Frl. Margarete Winter , Herr Paul Bronsch, Herr Hermann Spöndly zum Stehen bringen konnte. Ein Schußmann wollte die noch( Violinist) und Herr Organist P. Hener unterstützen den Orgelvortrag, Lebende Frau in einer Droschte nach einem Krankenhaus bringen; 12 Uhr, in der Warienkirche bei freiem Eintritt hält. welchen Herr Musikdirektor Otto Dienel Mittwoch, den 17. Juli, mittags unterwegs war aber der Tod schon eingetreten.png
Fenerbericht. Montagnachmittag brannten 2uisenstr. 62 Einen fchweren Absturz erlitt am Sonnabendabend der Schaldecke und Balkenlage, während gleichzeitig Fehrbelliner 28 Jahre alte Zimmermann Frizz Bander aus Nieder- Schönhausen, straße 14 ein Breßlohlenbrand abzulöschen war. Am Sonntag der auf einem Bau in der Plantagenstraße zu Banton arbeitete. erfolgten mehrfache Alarmierungen. Bohenstr. 42 brannte ein Infolge eines Fehltritts fiel er aus dem zweiten Stock in die Tiefe Lumpenlager, a II str. 30 batten Rörbe und Kasten Feuer geund frug außer anderen Verlegungen einen Bruch beider Beine fangen und Admiralstr. 18a, sowie Holzmartt str. 33 a davon. Ein Krankenwagen brachte ihn nach Berlin . waren Heine Wohnungsbrände zu beseitigen. Während des Gewitters hatte vor dem Hause Stromstr, 26 der Blig in die Straßenbahnleitung geschlagen und dabei die Jfolierungen und Ausschalter zerstört. Weitere Feuermeldungen von Münzstr. 11 und Dresdenerstr. 70 waren auf niedergedrückten Rauch zurückzuführen.
Ein heftiger Zusammenstoß ereignete sich am Sonntagmorgen am Oranienburger Thor zwischen einem Straßenbahnwagen und einer Wegemesserdroschte. Diese war besegt und wollte die andre Seite des Dammes erreichen. Der Kutscher hatte aber die Entfernung falsch berechnet und wurde von der Bahn in der Flanke gefaßt. Die Fahrgäste sprangen heraus; der Kutscher wurde vom Bock geschleudert und am Kopf verlegt; der Wagen wurde stark beschädigt. Ein zweiter Zusammenstoß erfolgte am Sonnabend abend an der Ecke der Karl- und Friedrichstraße dadurch, daß ein Radfahrer in einen Bostpaketwagen hineinfuhr. Seine Unaufmert famteit mußte er mit einer schweren Verwundung am Kopf büßen. Mit Leuchtgas vergiftet hat sich der 47 Jahre alte Fabrikbefizer Adolf Himmelmann aus der Danzigerstr. 98. Er hatte seine Metallwarenfabrit in der Straßburgerstraße, in der er 18 Jahre hin durch thätig gewesen war, erst vor einigen Wochen getauft. Das Geschäft, in dem etiva 50 Arbeiter Beschäftigung haben, wird als durchaus gutgehend bezeichnet. Am Sonnabendnachmittag um 5 Uhr wurde H. in der Fabrik vom Unwohlfein befallen und von seiner Braut Margarete Sch., die zugleich dort Buchhalterin war, nach Hause gebracht. Von der Wohnung schickte er Fräul. Sch. wieder nach dem Geschäft zurück, um die Wochenlöhne auszuzahlen; als die Buchhalterin etwa zwei Stunden später sich nach ihm umsehen wollte, fand fie ihn in seinem Bett tot auf. Er hatte von einem Gastocher den Gummischlauch, durch den die Zuführung des Gases erfolgt, gelöst und in den Mund genommen, dadurch den sicheren Tod gefunden. Als Grund zur That wird sein nervöser Zustand angenommen, da eine andre Veranlassung nicht vorzuliegen scheint.
Aus den Nachbarorten. achbarorten.
Sociales.
Was die Apotheker leisten können. In der letzten Nummer der Apotheker- Zeitung" findet sich folgender Bericht als Schmaltalden:
Wie wir schon im vorigen Jahrgang d. 8tg.( 1, 6, 28, 231) berichteten, gewährte infolge unsinnigen Unterbietens der apotheker Steinstein in Schmalkalden der dortigen Ortskrankenkaffe einen Rabatt von 30 Proz., wofür ihm die Alleinlieferung für die Kaffe auf ein Jahr übertragen wurde. Nach Ablauf des Jahres erboten fich die beiden Konturrenzapotheken, den gleichen Rabatt zu gewähren, wie St., wenn die Lieferung wieder allen drei Apotheken übertragen würde. Dieses ist nicht geschehen, vielmehr ist die Lieferung auf weitere drei Jahre an Herrn Reinstein vergeben gegen einen Rabatt von 41 Proz Ueber die recht bewegte Sigung der Orts Krankenkasse schreibt der Thür. Hausfreund" u. a. folgendes:
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Von Herrn Reinstein sowohl wie von den beiden andren Apotheken find Schreiben eingegangen, in denen sie sich um die Lieferung bewerben. Die Hirsch und Rosenapotheke bieten, wenn die Lieferung freigegeben wird( wohlgemerkt an alle drei Apotheken), denselben Rabatt, wie Herr Reinstein, im Notfalle bis zu 40 Proz.(!) Herr Reinstein ist den Herren in den„ Prozenten" Monat Juni 105 Arbeitgeber 108 männliche und 53 weibliche, zu Vom städtischen Arbeitsnachweis in Nigdorf verlangten im aber noch über", indem er 41 Proz. geben will, dann aber die Alleinlieferung beansprucht. jammen 161 Personen zur Beschäftigung und zwar: 26 Handwerker, Das bemerkenswerteste an der Mitteilung ist die Thatsache, daß 12 Fabritarbeiter, 70 ungelernte Arbeiter, 20 Dienstmädchen, sich die andren beiden Apotheker gleichfalls zur Gewährung eines 23 Fabrikarbeiterinnen, 10 ungelernte Arbeiterinnen. Beschäftigung Rabatts von 40 Proz. bereit erklärten, nicht unter der Bedingung des gesucht haben 868 männliche, 48 weibliche, zusammen 411 Personen. Lieferungsmonopols, sondern der Freigabe der Lieferung durch alle Davon erhielten leider nur 145 Personen Arbeit nachgewiesen und Apotheken. Sie müssen's doch leisten können. zwar: 26 Handwerfer, 12 abritarbeiter, 69 ungelernte Arbeiter, nd bus wond 10 Dienstmädchen, 20 Fabritarbeiterinnen und 8 ungelernte Arbeiterinnen.r
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32 Betrieben.
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Eine offizielle Arbeitsstatistik für die Metallindustrie. Von der großen Statistik über die Verhältnisse der Arbeiter Neu- Weißenfee. Die Hausagrarier Weißenfees glaubten bei Schwedens , die im Auftrage des Staats bearbeitet wird, ist fürzlich der Festsetzung der Steuer zufchläge zu hoch belastet zu sein. Bei der dritte Band erschienen. Die beiden vorhergehenden Bände be der Verteilung dieser Zuschläge, so behaupten sie, sollten die nur schäftigten sich mit den Verhältnissen in der Tabakindustrie Einkommensteuer zahlenden Gemeindeglieder einen allzugroßen und in den Bäckereien; dieser handelt von den Verhältnissen Vorteil erlangt haben. Die Beschwerde gegen diefe angebliche der Arbeiter der größeren mechanischen Werkstätten Ungerechtigkeit" wurde von den Wortführern des Hausagrariertums der Metall- und Maschinen- Industrie. Der außer schon bei der Etatsberatung in der Gemeindevertretung erhoben, ordentlichen Schwierigkeiten wegen, die mit einer solchen umohne jedoch beim Amtsausschuß Gegenliebe zu finden. Die fassenden Statistit verbunden find, find, wurde die Zahl der hierauf eingelegte Beschwerde ist jetzt zurückgewiesen worden, in die Untersuchung einbezogenen Betriebe und Arbeiter be" da die Festsetzung der Zuschläge in Sinne des Kommmmal schränkt. Eine erste Untersuchung zeigte, daß für die Gußwaren Mutter und Tochter auf die Anzeige des Vaters wegen abgaben Gesetzes erfolgt sei". Das Bestreben also, sich erneut bearbeitung und für die mechanische Werkstattindustrie 838 Betriebe einen Vorteil zu verschaffen, ist vergebens gewesen. Ebenfo mit 26 668 Arbeitern in Betracht kommen. Wie sehr hier in diesem Kindesmordes verhaftet. Die 25 Jahre alte Aufwärterin Emma hatten der sattsam bekannte katholische Pfarrer Dr. Stephan und Arbeitszweig der Großbetrieb dominiert, geht daraus hervor, daß Schulz aus der Swinemünderstraße 13 hatte am Sonnabendnach: Genossen gegen die Gemeindevertretung Beschwerde erhoben wegen die kleinen Werkstätten hiervon nur 3000 Arbeiter umfassen, während mittag in der elterlichen Wohnung einem Knaben das Leben ge- Nichtbewinigung eines Zuschusses zum Bau der katholischen Kirche . 4210 in 72 Werkstätten, mit je 50-100 Arbeitern, beschäftigt find; schenkt. Die Mutter, die 53 Jahre alte Frau Auguste Schulz, ge- Diese Beschwerde ist ebenfalls zurückgewiefen mit der Begründung: 8117 in 51 Betrieben mit je 100-800; 3056 in 8 großen Be borene Malchow, hatte der Tochter beigestanden, aber sonst niemand" ba bedauerlicherweise derselben keine Folge gegeben werden könne, trieben mit je 300-500, und schließlich 8145 Arbeiter in 11 Hinzugezogen. Als der Vater, ein Straßenbahnkutscher, abends weil die politische Gemeinde Neu- Weißensee durch Zuwendung eines sehr großen Betrieben. um 8 Uhr nach Hause kam, konnte ihm die mit der Tochter vorgegangene Veränderung nicht entgehen. Man beschränkte die Untersuchung auf die Betriebe, die, wenn Auf seine Zuschusses von 80 000 M. zum Bau einer evangelischen Kirche in der Stadt, mindestens 100 Arbeiter beschäftigen und auf solche Fragen wurde ihm mitgeteilt, daß das Kind tot zur Welt gekommen nur eine Pflicht(!) erfüllt habe. sei und in einer Laube auf dem unbewohnten zweiten Hofe liege. Neu- Weißensee. Die Kosten zur Handwerkerkammer, in den Landgegenden mit mindestens 300 Arbeitern und geDort fand er die in Leinwand gewickelte fleine Leiche. Die ganze foweit diese von Handwerkern des Gemeindebezirks Neu- Weißensee langte dadurch zu einer Gesamtzahl von rund 12000 Arbeitern in Sachlage fam ihm aber verdächtig vor: kein Arzt, keine Hebamme, zu leisten wären, werden nach einem Beschlusse der letzten VertreterDer Plan zur Herbeischaffung des statistischen Materials wurde die nasse Leiche in der Laube! Obgleich er kein Eingeständnis einer Sigung nicht zur Erhebung kommen, sondern von der Gemeinde in Gemeinschaft mit einigen großen Arbeitgebern und sech& Ver. strafbaren That erhielt, entschloß er sich nach einem harten inneren getragen werden. Die nach Erbauung des neuen Krankenhauses tretern der Gewerkschaften entworfen. Die Frageformulare, Kampf, die Sache der Polizei zu unterbreiten. Mutter und Tochter fast nur noch zur Aufnahme von Siechen benutzte frühere Krankenwurden noch an demselben Abend verhaftet, die erstere in das barade bedarf nach Angabe der beaufsichtigenden Aerzte einer be- die auf diese Weise zu stande kamen, sind sehr umfangreich; sie Untersuchungsgefängnis, die lettere in das Gerichtslazarett gebracht. deutenden Bergrößerung; eine Trennung der Geschlechter, sowie nach umfaffen 20 Drudfeiten. Es wurde viel über die Be Beide behaupten, daß das Kind nicht gelebt habe und in einen der Art der Strankheiten erschien dringend geboten. Dem Vorschlage wurde schwerden geklagt, die ihre Ausfüllung verursachte. Die Arbeit Eimer mit Waffer gefallen sei. Das Kind dürfte aber lebend in von der Vertretung im Princip zugestimmt, dieser soll baldigst ein Kosten- geber sollen sich bei der Herbeischaffung des Materials im allgeden Eimer geworfen und darin erstickt sein. anschlag vorgelegt werden. Durch die Fertigstellung des neu- meinen sehr entgegenkommend gezeigt haben; viele ließen auf eigne erbauten 28tlaffigen Schulhauses im westlichen Bezirk wird dem Kosten Auszüge aus den Lohnlisten anfertigen; einige dagegen haben In flagranti ertappt wurden bei einem Einbruch in das Mangel an Schulräumen noch nicht in dem Maße gesteuert, daß an Interesse entgegengebracht, doch haben sich auch von ihnen ca. 200 jede Auskunft verweigert. Die Arbeiter haben der Statistik großes Frankfurter Kaufhaus in der Nacht zum Sonnabend der mehrfach eine Beseitigung der zu Schul- und Unterrichtsweden benugten Interesse entgegengebracht, doch haben sich auch von ihnen ca. 200 mit Zuchthaus bestrafte Einbrecher Paul Heinrich mit zwei jugend- Mietsräume gedacht werden kann. Diese Räume waren zum meist aus der natürlich unbegründeten Furcht, es könnte der Steuergeweigert, Angaben über ihre Lohnverhältnisse zu machen, wohl lichen Spießgesellen, die er in dem Handwerk ausbildete. H. hatte 1. Oktober vom Schulvorstand gekündigt worden. Nach einer den 16 jährigen Burfchen Frik Bröcklin und den um ein Jahr älteren Revision des Schulrats verfügte die Regierung jedoch, daß behörde Mitteilung gemacht werden. Die erwähnten 12 000 Arbeiter waren in 82 Betrieben beMar Schmidt an sich gelockt und sie zunächst, um ihnen Mut zu machen, auch nach dem 1. Oktober noch Mietsräume beschafft zu Wilddiebereien in der Umgebung Berlins benutzt. Schon dabei werden müssen, da auch dann noch 23 Klassen feine Unter- schäftigt an 23 verschiedenen Orten Schwedens ; 29 der Betriebe gefamen sie in Gefahr, entdeckt zu werden, entgingen dieser aber durch funft finden können. Um der Gemeinde jedoch die Ausgaben hören Aktiengesellschaften mit einem Kapital von zu ihre Frechheit. Während sie nämlich in der Hermsdorfer Forst für vermehrtes Lehrpersonal fowie für die Beschaffung einer größeren fanmen 19 Millionen Kronen. Die im Jahre 1898 in den 32 Vetrieben erzeugten Waren hatten einen Wert von 40 Millionen Kronen, mit einer Stockflinte auf Raub ausgingen, erhielt Schmidt Anzahl Mietsräume zu ersparen", schlägt die Regierung vor, vom durch frühzeitiges Losgehen der Waffe eine Schrotladung 1. Oktober ab in den unteren Klaffen, der 4., 5. und 6. Klaffe, die davon allein an Gußwaren 8 Millionen Kronen. Außerdem wurden ins Gesicht. Um nun nicht in Verdacht zu geraten, er jegt beobachtete und geforderte Trennung der Geschlechter nicht hauptsächlich Eisenbahnwagen, Dampfschiffe, Lokomotiven und Dampfdichtete Schmidt einen räuberischen Ueberfall, den er mit mehr durchzuführen. Wirklich, ein genialer" Vorschlag! Die maschinen erzeugt. breister Stirn bei der Behörde zur Anzeige brachte, die Nach- Uebernahme der Prenzlauer Chaussee wurde im Princip forschungen blieben natürlich ohne Erfolg. Bei dem Einbruch in beschlossen, nachdem die Erhöhung der von der Provinz an die Ge das Kaufhaus war H. bereits durch das Loch geschlüpft, das er in meinde zu entrichtende Abfindungssumme von 14.000 auf eine Thür gebrochen hatte und stand nun einer zweiten Thür gegen 20 600 Mart Buftimmung gefunden hat. Die geradezu skandalösen fiber. Während mun die den Einbrechern auf den Fersen figende Bustände auf dieser Provinzialstraße, zu deren Beseitigung so gut wie 9 Betriebe hatten ausgezeichnete Arbeitsräume, Bolizei die beiden Verbrecherlehrlinge sicher stellte, waren auch Haus- nichts bis jetzt geschehen ist, wurden einer herben Stritit unterzogen. teilweise zufriedenstellende Arbeitsräume, bewohner herbeigekommen, und ein Hausdiener hatte den in der Die von der Gemeinde nach der Uebernahme der Chaussee sofort Klemme sizenden Heinrich mit einem Ochsenziemer bereits tüchtig notwendig vorzunehmenden Neupflasterungen werden circa 150 000 m. weniger zufriedenstellende Arbeitsräume, durchweg schlechte Arbeitsräume. bearbeitet, als die Beamten ihn abführten. Bei der Vernehmung in erforderlich machen. Der die Gemüter der Einwohnerschaft schon die Enge getrieben, räumten alle drei die Strafthaten ein und wurden lange Beit in Aufregung haltende projektierte Ankauf des dem machten die Verhältnisse einen äußerst unordentlichen und un In einem der Betriebe wurde der Agent hinausgewiesen; hier am Sonntag in das Untersuchungsgefängnis abgeführt. Vorsteher gehörigen Grundstücks Albertinenstr. 6 ist gestern trotz zufriedenstellenden Eindruck". In 18 der Betriebe sind keine besonderen heftigster Gegenagitation perfekt geworden. Die schon bei andren Gelegenheiten in Attion getretene Mehrheit versagte auch hier ventilationsvorrichtungen vorhanden, nur zwei haben Bade- Einin diesem Fall nicht. Die von der Vertretung zur Beschaffung von richtungen, in vielen Betrieben fehlt es auch an der nötigen Reingeeigneten Bureauräumen eingesetzte Kommission empfahl der Vertretung, dies genannte Grundstück zu gedachtem Zweck für den Preis 10/2 Stunden, doch sind auch solche mit neunstündiger und auch einige Die Arbeitszeit beträgt in den meisten Betrieben 91/2 bis von 135 000 W. anzukaufen. Nach einer an zwischenfällen reichen, mit elfſtündiger Arbeitszeit vorhanden. Die Arbeitszeit ist in den erregten Debatte wurde ein Antrag auf Bertagung mit 14 gegen legten 25 Jahren nicht unwesentlich verkürzt worden, Stimmen abgelehnt, der Antrag der Kommission jedoch mit 15 1875 betrug fie noch im Durchschnitt 67 Stunden pro Woche, 1893 Aus Schöneberg schreibt man uns: Immer näher rückt die nicht ganz 61 Stunden. Die Statistit über die Lohnverhältnisse der Arbeiter Zeit zur Vornahme der Neu- resp. Ergänzungswahlen zur hiesigen gewinnt noch dadurch besondere Bedeutung, daß sie als Material
Die Aushebung einer Kaschemme erregte am Sonntagmittag um 124 Uhr in der Beteranenstr. 15 einiges Aufsehen und führte einen Auflauf herbei. In der Wirtschaft von Rudolf Neugebauer hatte sich zwischen diesem und zwei Gästen eine Schlägerei enthatte sich zwischen diesem und zwei Gästen eine Schlägerei entsponnen, bei der der Arbeiter" Hermann Goertz mit einer Rehpeitsche so verlegt wurde, daß er auf der Rettungstache III in der Rastanien- Allee ärztliche Hilfe nachsuchen mußte. Daraufhin traf der Vorstand des 62. Bolizeireviers mit 12 Schußmännern ein und räumte das Lokal. Die wenigen Gäste mitsamt dem Wirt wurden nach der Wache mitgenommen. Einer mußte vom Boden heruntergeholt werden, wohin er sich geflüchtet hatte.
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gegen 7 Stimmen angenommen.
triebe haben als Hauptresultat ergeben, daß eine nicht unbedeutende Die Untersuchungen über die Arbeitslotale dieser Be Bahl Arbeitslokale unfrer größeren mechanischen Werkstätten ziemlich Der Statistiker hat unzufriedenstellend in sanitärer Hinsicht find“. barüber folgende Tabelle aufgestellt:
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