Vermischtes.
In der Bremen - Besigheimer Delfabrik am Holzhafen in Bremen brach Sonnabend früh gegen 5 Uhr Feuer aus, das einen Teil der Fabrit zerstörte. Das Feuer ist durch die Thätigkeit der Feuerwehr jetzt auf seinen Herd beschränkt.
Polizeibeamten zum Echutz gegen fünf fremde junge Leute anrufen andren Fischhändler auf dem Markte stußig machte und der schließlich müssen, die in der Zwischenzeit die Droschke mit Beschlag belegt auch den Gendarmen Kußke auzog. Diefer fab sofort, daß der lange hatten. Die Behauptung von den bezahlten„ 17 M." und den Verkaufstisch des Daubitz mit verdorbenen Stinten bedeckt war und zurückgebrachten 8 M." ist danach ein recht plump erfundenes daneben stand auch noch ein Korb mit größeren Fischen, die nicht Märchen. Diese Sachdarstellung wurde unsrem Korrespondenten aus- minder stanken. Der Gendarm entfernte sich zunächst, um sich Beidrücklich von dem beteiligten Droschtenbefizer in Gegenwart stand zu holen. Als er wiederkam, waren die faulen Fische vervon Zeugen gegeben. Schmock hat sich danach als ein Meister in schwunden. Es wurde aber ermittelt, daß Daubitz dieselben schleunigst Die tropische Hitze in London danert an, das Thermometer der Lügen und Berleumdungstumst erwiesen. Den sittlich entrüfteten in einem Gasthofe untergestellt hatte. Dort wurden ein Centner zeigt 89 Grad Fahrenheit im Schatten, 128 Grad in der Sonne. „ Anz. f. d. Havelland" möchten wir aber bei dieser Gelegenheit Stinte und 1/2 Centner Kaulbarsche beschlagnahmt. Trotz aller Aus- Viele Todesfälle an Higschlag find zu verzeichnen. fragen, weshalb er noch nie über die Trunkenheitsercesse gewisser Ber - reden wurde der Angeklagte wegen schwerer Gefährdung der Gesund- Englands gingen schwere Gewitter nieder. sonen, die im öffentlichen Leben Spandaus eine Rolle spielen und heit seiner Mitmenschen zu einem Monat Gefängnis veribm sehr nahe stehen oder gestanden haben sollen, berichtet hat. urteilt.us sozitu Wo es sich aber um die Arbeiter handelt, da ist diesem freisinnigen" Blatt fein Mittel schlecht genug! Bedauerlich ist es, daß solche Blätter noch von Arbeitern gelejen werden.
Gerichts- Beitung.
D
modom Bociales. n
=
Im Norden Der Kampf gegen die Schleppe wird allmählich in die Pragis übersetzt. Der Gemeindevorstand von Herrnskretschen hat am Eins gange des Ortes eine Tafel anbringen lassen, welche die Inschrift trägt:„ Das Schleppen von Damenkleidern ist bei einer Strafe von 20 Stronen verboten." So sieht man oft Danten beim Lesen dieser Warmungstafel unwillkürlich nach dem Rocke fassen, um ohne Staubaufwirbeln dahinzuwandeln.
Welzen, gut
mittel gering
"
"
mittel
"
"
"
gering
Roggen, gut
* Berste, gut
Kartoffeln, nene, D- Ctr.| 12,- Rindfleisch, Keule 1 kg
Hammelfleisch
7.
1,60
1,20
do. Bauch
1,30
1-
"
Schweinefleisch
1,60
1,20
"
Kalbfleisch
1,69 1,10
"
"
1,60 1,10
"
mittel gering
*
Safer, gut
"
"
mittel gering
"
16,- 14,90 14,80 13,70 13,60 12,50 16,40 15,70 15,60 14,90 14,80 14,10 6,82 6,32 6,80 40, 45, 25,
Butter
2,60 2,-
Eier Karpfen Aale
CO Stit
4.
240
1kg
2,
-
3.
1,40
"
Bander
"
Hechte
2,60 1,20 2,40
1,20
Barsche 5,70 Schleie 25,- Bleie Krebse
1,80 0,80
240 1.
1,20 0,80
3,-
-
65,-
30,
Nitrob en
Grbfen
dieser Linien
per Shot 16,-
Die Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumberetne macht sehr erfreuliche Fortschritte. Während der Umsatz im ersten Halb. jahr 1899 2,6 Millionen Mart betrug, stieg er in demselben Beitraum dieses Jahres auf 5,3 Millionen Mark, er verdoppelte sich also Ein nichtsnutziger Denunziant. Ein Soldat stand dieser Tage in dem Zeitraum von 2 Jahren. unter schwerer Auflage der Majestätsbeleidigung vor dem Militär- Ueber die Bleiweiß, Quecksilber und Phosphor- Vergericht. Es war dies der als Freiwilliger beim Garde- Husaren- giftungen wird seitens der englischen Regierung genaue Statistik geRegiment in Potsdam dienende Otto Schmidt. Legte Pfingsten führt und das Ergebnis jeden Monat in der Labour Gazette" hielt sich der junge Mann bei seinen in Nixdorf wohnenden Eltern veröffentlicht. Von den 64 Fällen von Bleiweiß- Vergiftungen, die auf Urlaub auf. Am Heiligabend machte er mit einigen Freunden, jim Monat Juni gemeldet wurden, kamen 20 auf Bleiweiß- Werke darunter auch einem Soldaten, eine leine Bierreise", wobei gegen 25 Fälle im Juni 1900. Sieben Personen sind im Monat die jungen Leute auch das Lokal von Schoel, an der Ecke der Juni den Vergiftungen von Bleiweiß 2c. erlegen. Außer den obigen Falk und Prinz Handjerystraße, besuchten. Schmidt schwärmte im wurden noch 18 weitere Fälle von Bleiweiß- Bergiftungen inkl. sieben Gespräch von seinem Regiment, an dem er, wie man zu fagen Todesfälle von Hausmalern und Blei- Arbeitern gemeldet. pflegt, mit Leib und Seele hängt. Als sich der Schankwirt Die Arbeitsbedingungen der französischen Post- und Schoel wiederholt in das Gespräch mischte, verbat fich Schmidt das Telegraphenarbeiter haben durch eine neue Verordnung des in etwas derber Weise, was Schoel ihm augenscheinlich sehr übel andelsministeriums eine weitere Regelung erfahren. nahm. Kurz nachdem Schmidt von seinem Pfingsturlaub nach Potsdam Danach werden von mun an Festangestellte und diätarisch beschäftigte zurückgekehrt war, wurde er zu seinem Schreck wegen Majestäts- Arbeiter unterschieden. Das Gehalt der letzteren beträgt für eine beleidigung in Haft genommen, und zwar auf Grund einer achtstündige Arbeitszeit 5, 6, 7 und 8 Fr. je nach ihrer Speise ohnen Denunziation des Schankwirts Schoel in Rigdorf. Angeblich sollte Befähigung. Angeblich sollte Befähigung. Die Urlaubs- und Festtage werden Schmidt die Majestätsbeleidigung im Lokal des Schoel begangen Kategorie nicht bezahlt, es sei denn, daß dies in be=*) Frei Wagen und ab Bahn. haben. Der junge Mann hatte sich jetzt daher vor dem Militär- sonderen Fällen durch einen Beschluß des Unterstaatssekretärs Produktenmarkt vom 20. Juli. Am heutigen Getreidemarkt stand. gericht der Gardekavallerie- Division zu verantworten. Seine Ver- bewilligt wird. Die Gehälter der andren Kategorie variieren zwischen Weizen im Vordergrund. Dieser Artikel war fest, im Preise namentlich für teidigung lag in den Händen des Rechtsanwalts Hoffmann- 4,50-10 Franken. Von diesen Gehältern wird ein Abzug von 4 Proz. Amerita und England, sowie Nachrichten aus Braila, daß die Ernte spätere Sichten bis eine Mart anziehend auf höhere Meldungen aus Berlin. Der Angeklagte bestritt entschieden jede Schuld. gemacht, welcher in die Pensionskasse fließt, aus der die Pensionen Rumäniens durch Niederschläge gefährdet ist. Dagegen kommt am Roggen: Zeuge Schankwirt Schoel blieb dagegen bei seiner nach dem zurückgelegten 60. Lebensjahre bezahlt werden. Die fest Ange- markte das Geschäft gänzlich in Stockung da die Beteiligung fehlt. Russische Bezichtigung, die bon einem Musiker Gille imterstüt stellten haben noch einen weiteren Vorteil, indem ihnen die Sonn- und Offerten sind nicht vorhanden, amerikanische vor der Hand unrentabel; aber wurde, wobei letzterer sich freilich wiederholt in Widersprüche Festtage und auch die Tage der Krankheit bezahlt werden. Sind auch der Bedarf hält sich zurück und es ist vor der Hand feine Neigung zur verwickelte. Eine Reihe von Zeugen, darunter ein Polizeibeamter, fie ausnahmsweise verpflichtet, an einem Sonntage zu arbeiten, so Bewilligung von höheren Preisforderungen zu bemerken. Die heutigen gaben dem Schmidt das beste Leumundszeugnis; schon seine erhalten sie einen höheren Stundenlohn; die Höhe dieses Lohnes Notierungen waren nominell, wie gestern. Auch Mehl blieb ſtill und un Begeisterung für das Militär und sein Stolz auf die Uniform, darf nicht geringer sein als 1/2 Tagelohn. Fest angestellt werden meldungen aus Amerika durch stärkeres Warenangebot einer Hamburger verändert. Am Futtermartte wurde die Wirkung der strammen Maisdie er trage, bürgten dafür, daß Schmidt einer Majestäts- fönnen alle die Arbeiter, die das 25. Lebensjahr erreicht haben, und Firma einigermaßen gehemmt; trozdem waren Hafer und Mais ziemlich beleidigung nicht fähig fei. Sämtliche Zeugen, welche am fraglichen sich ein Jahr im Dienste der Post befinden. immunodi fest, ersterer Artifel von Konsumenten gesucht. Rüböl recht schwach auf Abend mit Schmidt im Schoel'schen Lokal gewesen, bekundeten, Aus den Monatsberichten des englischen Arbeitsamtes mattes Paris und billigere Saatenpreise. Schluß für Getreide fest, auch nichts von der dem Angeklagten zur Last gelegten Aeußerung( Abteilung des Handelsministeriums), die sich auf die Mitteilungen Roggen etwas höher. gehört zu haben und bestritten, daß der Kaiser überhaupt an jenem Abend auch nur erwähnt worden sei. Die Glaubwürdigkeit von Unternehmer- Vereinigungen und Trade- Unions stützen, ist die 3 Gewerkschaften des Zeugen Schoel wurde durch andre Beugen schwer erschüttert, so absteigende Konjunktur recht ersichtlich. Von den 143 ie im Juni an das Arbeitsmit einer Mitgliedschaft von 541 651, die im daß der Gerichtshof beschloß, weder Scho el noch den anscheinend amt Berichte einsandien, wurden in diesem Monat 18 605 oder Die furiftliche Sprechstunde findet am Montag, Dienstag, unter dessen Einfluß stehenden Gille zu vereidigen. Trozdem bes antragte der Auditeur gegen den Angeklagten 1 Jahr Gefängnis 3,4 Proz. Arbeitslose gezählt, gegen 2,6 Proz. im gleichen Tonnerstag und Freitag von 7-9 1hr abends statt. Monat des Vorjahres. g und Ausstoßung aus dem Regiment. Der Gerichtshof erkannte jedoch auf Freisprechung, da den beiden Belastungszeugen tein Glauben geschenkt werden könne.
Die ganze Demunziation zeugt von einer so niederen Gefimmung:
daß nur zu wünschen wäre, das Gericht hätte den Spieß umgedreht und den sauberen Herrn Schoel gepackt. Für anständige Leute muß es geradezu eine Mahnung sein, die Restaurationsräume dieses Mannes nicht zu betreten.
Faule Fische! Einen recht fühlbaren Denkzettel erhielt der Fischhändler Otto Daubig aus Berlin wegen eines ganz gewiffenlosen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz gestern vor der zweiten Ferienstraftammer am Landgericht II. Der Angeklagte, der erst im August v. J. wegen desselben Bergehens bestraft worden ist, stand am 22. Dezember auf dem Wochenmarkte in Lichtenberg. Troß der Herrschenden Stälte verbreitete seine Ware einen Geftant, der alle
Für den Juhalt der Jujerate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.
Theater.
Sonntag, den 21. Juli. Opernhaus. Geschlossen. Schauspielhaus. Geschlossen. Neues Opern Theater( Kroll). Jm Trianon Theater:" Lebende Lieder". Anfang 8 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Junt Garten: Täglich großes Konzert.
Schiller.( Morwitz Oper.) Der Postillon von Lonjumeau. Anfang 72 Uhr.
Nachm. 3 Uhr: Die Zauberflöte. Montag: Don Juan oder: Der steinerne Gast. Deutsches. Geschlossen. Leffing. Die dritte Eskadron. Anfang 8 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. Berliner. Geschlossen. Residenz. Das blaue Kabinett. Anfang 8 Uhr.
Montag: Diefelbe Vorstellung. Nenes. Gastspiel des Meßthaler: Ensembles. Die Hoffnung auf Segen. Anfang 8 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Westen. ,, Theater Charivari"( Se:
cessions Brettl). Anfang 8 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Secessionsbühne. Buntes Theater: Ueberbrettl. Anf. 8 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Central. Die Geisha. Anfang 8 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. Thalia. Geschlossen.
Urania. Taubenstr. 48/49.( Im Theatersaal) Abends 8 Uhr: Malerische Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Erster Teil."
57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte.bjonde
Schiller Theater
( Wallner Theater).
Morwit- Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Bei halben Preisen: Die Zauberflöte.
Oper in 3 Atten von W. A. Mozart.
Sonntagabend 72 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel. Der Postillon von Lonjumeau. Komische Oper in 3 Aften von Adam. Montagabend 72 Uhr: Populäre Opernvorstellung bei halben Preisen:
Don Juan oder: Der steinerne Gast. Dienstagabend 72 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel. Martha, ober: Der Markt zu Richmond.
Metropol- Theater.
W., Behrenstrasse 55-57.
fans Der Zauberer am Nil.
Carl Weiß. Die lustigen Weiber
Ausstattungsoperette in 3 Bildern und das sensationelle Juli
von Windfor. Anfang 8 Uhr. Specialitäten- Programm
Montag: Die Afrikanerin.
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Belle Alliance. Friz Reuter. An
fang 8 Uhr.
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Im Garten: Großes Gartenkonzert
Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet.
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und Luftiges Brettl". Anfang Streuzbergstr. 48, an der Kazbachstraße.
6 Uhr.
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Der Zauberer am Nil. Anfang
8 Uhr.
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Jeden Sonntag
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Briefkasten der Redaktion.
Abonnent Imperl. 1891= 4232 118; jest circa 5 Millionen. Schillingstraße. Wir können Ihrem Wunsche leider nicht nach Bibliothek. Fragen Sie in dem großen Geschäft von Nikolai an der
Auch in der Sohlen Industrie hat die Produktion nachgelaffen. Die 476 589 Personen, die in den Kohlen- Bergwerken bekommen. schäftigt waren, arbeiteten im Juni dieses Jahres im Durchschnitt 4,71 Lage pro Woche, verglichen mit 5,18 Tage in denselben Wochen
des Vorjahres.
Die Krisis tritt auch zu Tage in den Aenderungen der 2ohn höhe; für 24 560 Personen trat im Juni eine Aenderung der Lohnhöhe ein; von denselben erlangten aber nur 3540 Personen eine Erhöhung von 1,95 M. im Durchschnitt pro Woche. Dagegen mußten fich 21 020 eine erabseßung des Lohnes von durchschnittlich 1,80 m. gefallen lassen. Schon im Mai war für 375 756 Personen eine Herabsetzung des Wochenlohns von durchschnittlich 1,40 m. zu verzeichnen gewesen. Der Juni 1900 hatte noch für 35 000 Personen eine Erhöhung des Wochenlohns um durchschnittlich 1,05 2. gebracht. mail add
Potsdamer Brücke nach.
Ch. 5. 25. Der Fall Kriese, den Sie meinen, ist am 20. Februar, 2., 3. und 21. März 1899. und am 22. Februar 1900 im Reichstag zur Sprache gebracht. Eine Entschädigung ist an Striese nicht gezahlt, der friegsministerielle Erlaß ist nicht aufgehoben worden. Laterne. Das dies: bezügliche Material ist uns nicht zur Hand. Eine im letzten Winter eingegangene Petition der Betreffenden um Gehaltserhöhung wurde abgelehnt. M. V. 20. Nein. 8. N. 85. 1. Auf dem Attest wird in der Regel die Religion nicht vermerkt. 2. Die falsche Angabe wäre nicht strafbar. 2. Sch. Wenn Sie beweisen können, daß die Abrede so getroffen ist, wie Sie sie angeben, so wird voraussichtlich Ihr Recht, bis zum 1. April 1902 wohnen zu bleiben, anerkannt werden. M. K. 5. 1. Solcher Schein verpflichtet rechtlich zu nichts: die katholische Kirche ist andrer Ansicht. 2. Beide Gemeinden, nicht aber die politische Gemeinde, könnten die Beerdigung ablehnen.
-
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Tauben- Strasse 48/49.
Im Theater um 8 Uhr:
Im Garten:
Täglich: Hoffmanns
-
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die Mark Brandenburg", I. Invalidenstr. 57/62.
Tägl. Sternwarte. Central- Theater.
Heute Anfang 8 Uhr. Bum 701. Mal:
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Operette in 3 Akten v. Sidney Jones. Morgen und folgende Tage: Die Geisha.
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Garten
Heute Sonntag: Kinder unter 10 Jahren die Hälfte. Ab 4 Uhr nachmittags: Grosses Konzert ausgeführt von 3 Kapellen. Abschieds- Konzert der Badenser. Musik- Direktor Boettge.
Entree 50 Pf.
und Konzert. Anfang d. Konzerts 5 Uhr, der Soiree 7 Uhr, Wochentags 6 Uhr, d. Soiree 8 Uhr. Entree 30 Pf.
Sonntag, Montag und Donnerstag: Tanzkränzchen. Wochentags Vereinsbillets gültig, Tanz frei.
Reichshallen Heute und folgende Tage:
Gastsp. des altberühmten NeumannBliemchen mit seiner Gesellschaft. ( Herren Bllemchen, Horvath, Gipner, Tieck, Zimmermann, Feldow und Ledermann.) Anfang: Wochentags 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr. Am 1. August: Wiederbeginn der Soireen der Stettiner Sänger.
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Am Königsthor.
Castans Panopticum. Konzert, Theater, Speciali
Friedrichstr. 165. Nen! Neu!
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Die sensationellste Erfindung der Neuzeit! Der, Clou" der Pariser WeltAusstellung. Vorstellungen: 12Uhr mittags, 3, 5, 6, 7 Uhr nachmittags.
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Donnerstag: Vaudeville- Theater Hamburger Schönhauser- Allee 148. Sänger.
Täglich: Große Theater: und Specialitäten- Vorstellung. Nur Kräfte ersten Ranges. Jeden Freitag: Grosser Erfolg! Grosser Erfolg!
Specialt Norddeutsche Sänger.
Montag: Dieselbe Vorstellung.
täten Vorstellung.
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Reichshallen. Neumann- Bliemchen
Entree 20 Pr. Borzugskarten 10 Pf.
mit seiner Gesellschaft. Anfang Bei ungünstiger Witterung im Saal.
7 uhr.
Nachher: Kränzchen.
Susanne im Bade.
Große Ausstattungsoperette. Wochentags 5 Uhr. Anfang: Sonntags 4 Uhr. F. Lehmann, Direttor.
täten Vorstellung und Ball.
Volksbelustigungen aller
Art.
Jeden Abend 10 Uhr: Moderne Don Juans.
Prater- Theater
Kastanien- Allee 7/9. Täglich:
Auf fremder Erde.
Ausstattungsstück mit Gesang und Tanz in 4 Bildern von Hugo Schulz. Auftreten der Excentric- Chansonnette Grotesque Hedwig Döring, des Somiters Paul Coradini, der Gebrüder Damm, Afrobaten. The Garays, Rad fahrer. Mr. Bartlings lebende Photo: graphien. Konzert und Ball. Anfang 4 Uhr. Eintritt 30 Pf. Numerierter Plaz 50 Pf. Kalbo.
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Windsor.
Anfang 8 Uhr. Montag: Die Afrikanerin.
Specialitäten- Programm! Frau Luna Im Garten: Theater, Konzert FrauLuna
Luftballett Grigolatis.
Anfang 8 Uhr, Sonntags 72 Uhr.
und Specialitäten Vorstellung. Anfang 4 Uhr.
W. Noacks Theater. Ostbahn- Park.
Brunnenstraße 16.
Täglich: Konzert, Theater- u.
Am Küstrinerplatz. Rüdersdorferstr. 71. Hermann Imbs.
Täglich:
Specialitäten- Borstellung. Großes Konzert, Theater- 1.
Novität! Onkel Falstaff. Novität:
Operetten- Burleste in einem Aft von Bolten Bäckers. Musik von R. Thiele. Jm Saale: Tanzkränzchen.
Specialitäten- Borstellung.
Max Kliems Sommer- Theater
Hasenheide 13-15.- Artistische Leitung: Paul Milbltz.
Täglich:
[ 16490*
Gr. Konzert, Theater- u. Specialitäten- Vorstellung. Jeden Montag: Sommerfest. Jeden Mittwoch: Die beliebten Kinderfeste. Jeden Donnerstag: Elite- Tag. Die Kaffeeküche ist täglich von 2 1hr ab geöffnet.
2 hochelegante Kegelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c. Sonntag, Montag und Donnerstag in den Sälen:
Familien- Kränzchen.
Wo amüsiert man sich grossartig? In Schnegelsbergs Festsälen,
Hasenheide 21 und Jahnstrasse 8.
Heute: Grosser Ball und Thaler- Regen
verbunden mit Cigarren, Bonbon- Negen und 14819* diversen Ueberraschungen.
Täglich: Specialitäten- Vorstellung. Entree frei. Empfehle meine Säle, 300 und 1200 Personen fassend( mit Bühne), den geehrten Gewerkschaften, Vereinen, Fabriken 2c. zu Versammlungen Max Schindler. und Festlichkeiten jeder Art.
108-114.
Täglich:
Hasenheide 108-114.
Konzert u. Specialitäten- Vorstellung.
Jeden Sonntag und Donnerstag:
Im Bal champêtre: Grosser Festball. Anfang 4 Uhr. Jeden Mittwoch:
Grosses Kinderfest mit Gratisverlosung. Jeden Donnerstag: Grosses Fenerwerk. Raffeeküche, Karuffells, Marionettentheater zc. täglich geöffnet. [ 17300* Alles Nähere durch die Tagesanschläge an den Säulen. A. Fröhlich. mar