Der Zeitpunkt, mit welchem dieses Gesetz in Kraft tritt, wird durch kaiserliche Berordnung mit Zustimmung des Bundesrats bestimmt. Mit demselben Zeitpunkte treten
Höhere Strafe vertvirkt ist, mit einer Ordnungsstrafe bis zu 150 M. würde großenteils entweder im Kritisieren oder in der Nachsichtigkeit habe. Die Eier hätten graue und grüne Flecken gezeigt und faulig geahndet. allzuweit führen. gerochen. Einzelne Produkte vertrügen schlechte Eier, andre nicht, § 12. Bei aller Duldsamkeit gegen die beschränkten Mittel solcher Opern- und dabei sei bei der Auswahl der Eier Rücksicht genommen worden. unternehmungen dürfen doch solche Unvollkommenheiten nicht ver- Wiederholt hätten die Zeugen dem Angeklagten die verdorbenen schwiegen werden, die einerseits auch ohne größere Mittel überwunden Eier zurückgegeben mit dem Bemerken, daß sie dieselben nicht ver= werden könnten und andrerseits für die gegenwärtige Kunst des Opern- backen tönnten, Haß aber habe nur mit einem Achselzucken darauf ge= spieles typisch sind. In der Morwiß- Oper zeigte sich beim" Joseph" antwortet und die Eier am folgenden Tage wieder in die Backstube das Orchester wiederum recht mau. Herr Kapellmeister J. Prüwer möge geschickt. Bei dieser für den Angeklagten ungünstigen Sachlage erdoch einmal in der Zwischenatts- Musit vom 2. zum 3. Aft auf die flärte der Verteidiger, Rechtsanwalt Behrendt, auf einige nicht Hauptstellen und ferner auf den Harfenchor im 1. Auftritt des erschienene Zeugen nicht verzichten zu können und beantragte die 3. Atts achten: so accentlos, so gestaltenarm braucht man nun doch Vertagimg. Der Gerichtshof beschloß in diesem Sinne. Zum nicht spielen lassen. Das Orchester bei 8immermann Schramm, nächsten Termin soll ein umfangreicher Zeugenapparat aufgeboten vom ersteren geleitet, aus Mitgliedern des Theaters des Westens be- werden. stehend, macht sich etwas besser, wenngleich auch nicht excellent; um die weiteren
das durch die Bekanntmachung vom 24. Mai 1885( ReichsGesezbl. S. 111) veröffentlichte 3olltarifgesetz nebst zugehörigem Zolltarif,
ferner die Geseze
vom 18. April 1886( Reichs- Gesetzbl. S. 123), vom 21. Dezember 1887( Reichs- Gesezbl. S. 533), vom 14. April 1894( Reichs- Gesetzbl. S. 335), vom 18. Mai 1895( Reichs- Geseẞbl. S. 233), bom 6. März 1899( Reichs- Gesetzbl. S. 133), vom 14. Juni 1900( Reichs- Gesetzbl. S. 298), betreffend die Abänderung des Bolltarif Gesetzes und des Bolltarifs, sowie§ 44 des durch die Bekanntmachung vom 17. Juni 1895( Reichs- Gesezbl. S. 276) veröffentlichten Gesetzes, betreffend die Besteuerung des Branntweins,
und
M
§ 80 des durch die Bekanntmachung vom 27. Mai 1896( ReichsGesezbl. S. 117) veröffentlichten Zuckersteuergesetzes mit der Maßgabe außer Kraft, daß die bisherigen Vorschriften über die Ueberweisung eines Leils des Ertrags der 3ölle und der Tabatsteuer an die Bundesstaaten(§ 8 des durch die Bekanntmachung vom 24. Mai 1885 veröffentlichten Zolltarif- Gesezes) so lange in Wirtiamteit bleiben, bis darüber durch besonderes Gesez anders weit bestimmt wird.
Aus der Sommer- Oper.
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Posaunen verstärkt und dadurch ein großes" geworden. Regie: bei Morivit( von A. Carlhof) nicht übel, bei ZimmermannSchramm( von C. Rettschlag) recht übel. In der Jüdin" fehlte im 11. Auftritt des 1. Afts gänzlich das Drängen des Volks gegen Eleazar und Recha; der letzte Auftritt von I war einfach unverständlich; in II./7. gehen die Personen gar komisch um einander herum, statt daß energisch drauflos geschleudert wird. Ueberhaupt: wenn schon, denn schon; eine große Rumor- und Effekt- Oper muß auch mit allem Nötigen oder lieber gar nicht gespielt werden. Anders der schlichtere " Joseph", für eine beschränkte Operngesellschaft wie geschaffen. Allein das ist denn doch nicht nötig, daß für eine alt- egyptische Halle romanische Decorationen mit christlichen Bildern verwendet werden! Und nun wäre es auch an der Zeit, daß uns die Sommeropern eine oder die andere wirkliche Neuheit brächten. Es giebt solcher in Deutschland wohl noch immer einige, auch einfacheren Stiles.
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Gerichts- Beitung.
SZ.
Schriften- Eingang.
Rothes Kurs: und Reisehandbuch. Sommer 1901. Preis 50 f. Schasler, Dr. Max. Ausgewählte Sammlung gemeinverständlicher Abhandlungen, Studien und Kritiken aus dem Gebiete der Philosophie und Aesthetit, sowie über die verschiedenen Formen der allgemein- menschlichen Weltanschauung. Jena 1901( Bopelius). Preis 3 M.
Politische Gedanken eines Unparteiischen. Inhalt: 1. Betrach tung der Wahleinrichtung. 2. Das Eigentum. 3. Die Berufsstände und ihr Recht auf ihr Eigentum. 4. Die Feindschaft der Berufsstände. 5. Das Recht der Berufsstände auf gleichmäßige Vertretung. ( Hermann Walther ). Preis i M. Die Karikatur der europäischen Völker vom Altertum bis zur Neuzeit von Eduard Fuchs und Hans Kraemer Heft 3-6.( A. Hofmann u. Comp. Berlin 1901.( Komplett in 20 Heften a 75 Pfennig, ca. 450 Illustrationen und 60 meist farbigen Beilagen.)
Festbuch zum 1. Bundesfest verbunden mit Fahnenweihe des Gesangbereins" Bruderkette", Frankfurt a. M. Bodenheim am 6., 7. und 8. Juli 1901. Herausgegeben vom Feſtausschuß. Preis 20 Pf. Hecklers Postbuch, Stuttgart , Greiner u. Pfeiffer. Preis 2 M. Mit Registerzungen 3 M.
1 M.
Weizen, gut
"
mittel gering
"
"
Roggen, gut
"
"
mittel gering
"
"
* Gerste, gut mittel gering
"
14,20
--- 4--16
Kartoffeln, neue, D- Ctr.| 11,-| 6,- Rindfleisch, Keule 1 kg 1,60 1,20
do. Bauch
Schweinefleisch Kalbfleisch
Hammelfleisch
Butter
16,- 15, 14,90 13,90
Eier
3, 1,40
"
1,30 1,-
"
1,60 1,20
"
1,60 1,10
1,60 1,10
"
2,60 2,-
" 13,80 12,80
60 Stud
4,
-
2,40
"
Karpfen
1 kg
2,
* Hafer, gut
16,50 15,70
Aale
"
mittel
15,60 14,80
"
Bander
gering
14,70
14,
Hechte
6,82 6,32
Barsche
7,20 5,40
Schleie
40,- 25,-
-
45,- 25,- 65,- 30,-
Bleie Krebse
2,60 1,20
2,40 1,-
1,80 0,80
2,40 1,20
0,80
1,20 per Shot 18-3,-
Witterungsübersicht vom 26. Juli 1901, morgens 8 Uhr.
Barometer
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
Wetter
Temp. n. C.
5° C. 4º R.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
. n. 6.
16° G.-4° R.
-
1 bedeckt
20
758SO 759
1 bedeckt
1 moltig
7589
2 heiter
19 Aberdeen
6 bedeckt
65lb.bed. 14 757SS 2 Gewitt. 16
Frants./M. 759 S Bien
München 762
Noorden, Dr. W., Bemerkungen zur neuen Prüfungsordnung für Aerzte. Sonderabdruck aus der Beilage zur Allg. Beitung" Nr. 145 vom Méhuls Joseph und seine Brüder in Aegypten " 27. Juni 1901. München . Preßausschuß des ärztlichen Bezirksvereins und Halévys„ Die Jüdin "! Zwei Opern, einander in Tanzluftbarkeiten sind an den ersten Tagen der München . einigen, besonders in äußerlichen, Punkten auffallend ähnlich, in drei großen Feste durch die Oberpräsidial- Verordnungen Das Weiberregiment in den Pfarrhäusern oder Türkisches im andern, besonders in tiefer liegenden, Punkten von einander um so über die äußere Heilighaltung der Sonn- und Feiertage verboten. Christentum. Dritte Auflage. München . O. Th. Scholl. 1901. Preis verschiedener, und sowohl auf Grund des einen wie des andern Viele Vereine behelfen sich nun zum Beispiel bei Weihnachtsfeiern Verhältnisses gut geeignet, historische und ästhetische Erkenntnisse zu in der Weise, daß mit dem Tanz erst Blätter für Volksgesundheitspflege. Gemeinverständliche Zeitnach 12 Uhr schrift. Organ des Deutschen Vereins für Volts gesundheitspflege. Heft 18 illustrieren! Jede von ihnen ist das Eine Wert ihres Komponisten, begonnen wird. Die Frage, ob dadurch jene in allen und 19. München und Leipzig . R. Oldenburg. Jährlich 24 Hefte zum um dessen willen sein Name nach langem noch glänzt und glänzen preußischen Provinzen bestehenden Verfrommungs= Verordnungen Preise von 4,80 m. wird abgesehen etwa von Halévys zweitem Hauptwert" Der übertreten werden, hatte dieser Tage das Kammergericht zu Blitz", dessen Neubelebung vielleicht ebenfalls zu empfehlen wäre. entscheiden. Ein gewerkschaftlicher Ortsverein in Stettin hatte zum Beide in ihrer Art anerkannte französische Meisterwerke, und doch ersten Weihnachts- Feiertage des vorigen Jahrs eine Familienfeier von Komponisten stammend, denen schwerlich eine eigentümliche mit Bescherung und darauffolgendem Tanzkränzchen arrangiert. Ausdrucksweise und ein bedeutender Posten in der geschichtlichen Ent- Getanzt wurde erst nach 12 Uhr nachts. Der Vorsitzende, wicklung der Musik nachgerühmt werden können. Bei einem Inter - Lucas, erhielt ein Strafmandat und wurde auch in zweiter esse für die alttestamentliche Welt und für ihr Nachklingen ent- Justanz zu einer Geldstrafe berurteilt. Das Landgericht sprungen, und in Zusammenhang damit beide nach einem diese Welt führte begründend auts: Die Polizeiverordnung des Oberwiedergebenden einfachen, elementaren, sozusagen patriarchalischen, präsidenten beziehe sich, soweit sie die Veranstaltung von Bällen und nach einem feierlichen, großzügigen Stile strebend. Beide im Anfang Tanzluftbarkeiten betrifft, nicht bloß auf den Kalender- Feiertag bis nicht eben durchschlagend, und allmählich um so fester ins Repertoire 12 Uhr nachts, sondern auch auf die folgenden ersten Morgenstunden. eindringend. Beide im Besitz einer Tenor- Hauptrolle, die eine wirk- Uebrigens sei das Vergnügen ein einheitliches. Schon deshalb liche Persönlichkeit einschließt und zu einem Glanzstück hervor- wäre es unerheblich, ob der Tanz selbst vor oder nach 12 Uhr be ragender, geschichtlich markanter Tenorsänger geworden ist. Beide gonnen habe. Der Beginn nach 12 Uhr fei lediglich als der Versuch schließlich von Tonkünstlern komponiert, die auch wirksame einer Umgehung anzusehen. Der Angeklagte legte Revision Nichtstroh Lehrer ihrer Kunst waren doch bald blickt man in die ein, der der Oberstaatsanwalt vom Kammergericht in gen fundamentalen Verschiedenheiten der beiden Werke hinein. sofern beitrat, als er auch den Standpunkt einnahm, daß Erbsen und Speiſebohnen Der" Joseph" zum erstenmal 1807 aufgeführt, als die Operntradition nur die Zeit bis 12 Uhr nachts gemeint sein könne darüber noch von Gluck Vorteil zog; die Jüdin" 1835 herausgekommen, als daß nicht mehr zum ersten Feiertage gehöre, was Meyerbeer bereits seit vier Jahren seinen ersten großen Erfolg hinaus liege. Indessen meinte der Herr, die Revision scheitere †) Ab Bahn. ( ,, Robert der Teufel ") errungen hatte, und in Uebereinstimmung damit an der Feststellung der Einheitlichkeit des Vergnügens bor *) Frei Wagen und ab Bahn. einen Schritt weiter in der Entwicklung der Pariser großen" Oper und nach 12 Uhr. Das Kammergericht hob jedoch die Vorentscheidung Produktenmarkt vom 26. Juli. Der Getreidemarkt war heute vollbildend. Dort ein Text von einem tüchtigen Autor( A. V. P. Duval), auf und sprach den Angeklagten mit folgender Begründung frei: ständig geschäfte los. Das effektive Angebot war nach wie vor sehr knapp; der sich zwar bescheiden genau an die biblische Vorlage hielt und Die Polizeiverordnung beziehe sich nicht auf die nach 12 Uhr doch fiel dies bei der gänzlich fehlenden Nachfrage nicht ins Gewicht. Best meldete unveränderte Getreidepreise. Mattes Nordamerika veranlaßte bei statt eines wirklch dramatischen Werkes ein lyrisches und episches liegenden Nachtstunden der betreffenden Tage. Da der Tanz erst uns die Abgeber von Lieferungsware ihre Preisforderungen für Weizen Stück darbot, aber etwas entschieden schlichtes und echtes gab; hier nach 12 Uhr nachts begonnen habe, so sei die Heiligung des ersten zuerst um 1/2, schließlich um 13 bis 2 M., für Roggen um 12 bis 3 wt. die typische scheindramatische Mache des Großkaufmamis der Bühne Feiertags nicht mehr gestört worden. Und da das herabzujeßen, ohne jedoch Nehmer zu finden. Auch Mehl war ohne Ge( Scribe ). Dort eine wirklich einfache, eines Händel würdige, hier Tanzvergnügen an zweiten Feiertag früh 5 Uhr, also noch vor schäfte; Hafer ruhig, aber fest. Mais unverändert. Rüböl auf einige Kaufeine berwickelte Ausdrucksweise das Recitativ ebenso reich ver- Sonnenaufgang fein Ende erreicht habe, so fomme auch nicht eine orders 30 Pf. höher. wendend, wie es dort verschmäht war. Dort die Spieloper" mit Störung der äußeren Heilighaltung des zweiten Feiertags in Betracht. geschlossenen, von Dialogen unterbrochenen Nummern, hier der ununter- Wenn der Vorderrichter sage, der Teil des Vergnügens vor 12 Uhr brochene Gesang für alles. usw. und der nach 12 Uhr ließen sich nicht auseinander halten, dann verDaß uns die beiden Opern wiederum zur Anschauung gebracht tenne er hier den Begriff der Einheitlichkeit. Es könne sich hier nur wurden, jene nach längerer Vernachlässigung, diese aus alltäglicher um die Einheitlichkeit des Tanzvergnügens handeln, und das habe Stationen Beliebtheit heraus, ist ein Verdienst unsrer beiden Sommeropern. ja erst nach 12 Uhr begonnen. Den" Joseph" hat die Morwiz Oper dieser Tage in ihren sonst In dem großen Diebstahlsprozeß Hamann und Genoffen unveränderten Verhältnissen neu herausgebracht. Mit der„ Jüdin" wurde gestern die Beweisaufnahme fortgesezt. Die Angeklagten be- Swinemde 759 ist die Zimmermann- Schrammsche Oper vorgestern aus dent fernen, für beschränkte Vorstadt- Verhältnisse passenden Carl harrten bei ihrem Leugnen und besonders der Hauptangeschuldigte Hamburg Weiß- Theater übergefiedelt in das höher bürgerliche Berliner Hamann stellte auch dem erdrückendsten Beweismaterial die unglaub- Berlin Theater, die Stätte der frischen Björnson- Erfolge P. Lindaus. lichsten Ausreden entgegen. So wurde z. B. eine Brieftasche, die Eine besondere Leistung haben nun aber beide Gesellschaften nicht bei Hamann beschlagnahmt wurde, von einem Zeugen mit Bestimmt geboten. Wir rühmten ihnen bereits mehrmals die gute Gesamt- heit als sein Eigentum wiedererkannt. Er könne sich deshalb nicht haffung bei irren, weil er das etwas schadhaft gewordene Futter aus der Tasche mäßigen Einzelleistungen und damit einen wohlthuenden Gegensatz gegen die Hof- und ähnlichen Opern- ebenfalls grünseidenes Futter gehabt hätte, es müſſe aber und schwachen südwestlichen Winden. herausgerissen habe. Nun behauptete Hamann, daß seine Brieftasche häuser nach. Jezt nähern sie sich, wohl infolge einer von der Polizei entfernt sein, wie er annehme, nachlässigen Beruhigung beim Alltag, dem Charakter dieser um seine Brieftasche der gestohlenen ähnlich zu machen. Jnmitten Opern: Das Ganze schlaff, dies und jenes Einzelne vorzüglich. des Saals lag ein großer Haufen gestohlener Sachen aufgestapelt, In Jofeph" galt letzteres hauptsächlich vom Sänger des Simeon aus dem die Zeugen die ihnen gestohlenen Gegenstände heraus( des Rädelsführers unter Josephs Brüdern), in der„ Jüdin" vom aus dem die Zeugen die ihnen gestohlenen Gegenstände herausSänger des Eleazar( des Vaters der Titelperson). Als Simeon bot zusuchen hatten. Allein die Angeklagte Fischer hatte sich im Laufe der dramatische Baryton Otto Goriz eine im Spiel und Sang von kaum zwei Jahren über 30 Kleider anfertigen lassen und zwar geradezu vorbildliche Leistung. Welche Fülle geschmeidiger Töne aus Stoffen, die von Diebstählen herrühren sollten. Der Befizer jowohl im Singen wie auch im Sprechen im flüsternden und im des Hauses in Fichtenau , in welchem die Hamannschen Eheleute daß dieselben sehr häufig des Nach Yauten! Welcher Ausdruck der Affette, welche Kunst im mimischen wohnten, bekundete, mittags nach Berlin fuhren, wie fie angaben, um Berwenden der Hände! Man vergesse nicht, daß all dies zum Auktionen zu besuchen. Es ſei ihm weil aufgefallen, größten Teil eine Sache gründlichen Erlernens der Sanges und des Nachmittags doch keine Auktionen stattfänden. Der Vorsitzende( Berliner Arbeiter- Bibliothek, II. Serie, Heft 7 und 9). Gediegenes Material Spielkunft ist, und man wird danach mit Recht verlangen können, wies darauf hin, daß die meisten Diebstähle während der Nach- müßte für solchen Vortrag aus dem, viele Bände umfassenden amtlichen Stoff, daß ein Bühnensänger, zumal wenn er eine Persönlichkeit von reichem Charakter darstellen soll, sich auch entsprechend rührt. Das that mittagsstunden begangen wurden. Verschiedene Zeugen bekundeten, insbesondre aus den amtlichen Statistiken erst gesichtet und gesammelt werden. Herr J. Horwit als Joseph nun gerade nicht; er beschränkte sich auf die daß die Angeklagte Ehefrau Hamann häufig mit einer blauen Brille fee 3. 1. Spandauer Brüde 8. 2. Leider giebt es da nur den Weg der füße Tenorschönheit für Damen. Seine Stimme ist flangvoll, für die gesehen wurde, welches von der Angeklagten entschieden bestritten Nachfrage: versuchen Sie es mit einer Anfrage in der Gewertschaft, in Abart des heroischen Tenors geschaffen, hell, und gut nach vorne wurde. Es erregte Heiterkeit, als fie die Zeugen fragte, ob nicht beren Branche Sie Ihren Sohn unterbringen wollen. ein Irrtum von deren Seite vorliegen könne, fie habe infolge von Nach Ansicht des Ober- Verwaltungsgerichts: ja. Mag 10. 1. Das etwas gar flach, und von der Färbung einzelner Vokale nach dem a hin(" Hearz" oder Mißhandlungen seitens ihres Mannes wiederholt mit blauen Augen Eigentum der Frau haftet nicht für die Schulben des Mannes. 2. Ein " Harz") zu ſehr Gebrauch machend. Falscher Ersaz des Höhenflanges umhergehen müssen. Durch mehrere Zeugen wurde bestätigt, daß Bertrag, der zwischen den Eheleuten zu dem Zwecke abgeschlossen ist, Ihre durch hinaufgepreßtes Mittelregister" auch hier, mit merklicher die Hamannschen Eheleute ein kleines Abzahlungsgeschäft betrieben. Befriedigung zu vereiteln, ist Ihnen gegenüber ungültig. 3. Lohnarrest ist zulässig. Nur muß dem Vater bleiben, was zu seinem und seiner Mühseligkeit der hohen Töne. Darin ist ihm Werner Alberti Es sollen die gestohlenen Gegenstände gewesen sein, die auf diese Familie standesmäßigem Unterhalt erforderlich ist. Einen bestimmten Weise verwertet wurden. giebt es hierfür nicht. Saz Nein. W. W., Fruchtstraße weit über. Wir hatten diesen Sänger voriges Jahr im Theater des Die Beweisaufnahme soll heute zu Ende geführt werden, damit.. 79. Nicht auf die Anzahl der Quittungskarten, sondern auf Westens gerne gehört, mit Gutheißung sowohl seines Singens wie die Anzahl der Marken kommt es an. Es müssen für die in den Stand auch seines persönlichen Charakterisierens. Nun ist er in Budapest am Montag die Plaidoyers beginnen können. der Ehe getretene Frau vor der Heirat mindestens 200 Marten engagiert und gastiert im Berliner Theater, zunächst als Eleazar. Die Faule Eier sollte der in der Kolbergerstraße wohnhafte Bäcker-( b. i. in der Regel 4 Karten) geklebt sein. Diese Karten reicht tünstlerische Vollendung eines dramatischen Tenores befigt auch er nicht; meister May Haß in seinem Betriebe verwendet haben. Er war sie der Versicherungsanstalt innerhalb des ersten Jahres ihrer Frauenherr: doch Fortschritte glauben wir an ihm ganz wohl wahrgenommen zu deshalb vom Schöffengericht zu 150 M. Geldstrafe und zur Ver- schaftsbürde der Versicherungsanstalt mit der standesamtlichen Heiratsurkunde haben. Vor allem verfügt er über eine zwar kleine und dem öffentlichung des Urteils in der Bäckerzeitung" verurteilt worden. und dem Antrage ein, ihr die Hälfte der für sie gezahlten Beiträge zu erChrischen mehr als dem Heroischen günstige Stimme; allein sie ist m Oftober v. J. ging der Polizei von einem Gesellen statten. Die Versicherungsanstalt für Berlin befindet sich Breitestr . 24, die für die Provinz Brandenburg Matthäikirchstr. 19. Durch die Erstattung fast vollkommen weich und mühelos, im allgemeinen frei ohne zu des Angeklagten die Anzeige zu, daß dieser verdorbene Gier zum geht sie ihrer Ansprüche auf Alters- und Invalidenrente verlustig. Wil viel Helligkeit und Flachheit, und nur manchmal gaumig gepreßt. Verbacken verwende. Ein Wachtmeister, der eine Revision vornahm, fie lieber diese aufrecht erhalten, so muß sie weiterfleben und zwar innerDies war am ehesten beim Vocal u zu merken. Ueberhaupt tönnte fand in der Bäckerei des Beschuldigten auch eine Siste Eier, welche halb je zweier Jahre mindestens 40 Marten. J. M. 23. Unbestimmt. sich der Sänger in der Vokalisierung noch gleichmäßiger ausbilden vollständig verdorben waren und verbreiteten einen fauligen Geruch. H. W. Zu dem Vorgehen hatte die Polizeibehörde kein Recht. Straf und in ihr nach mehr Vornehmheit streben. So prächtig ihm das In der Gerichtsverhandlung wurde festgestellt, daß der Angeklagte fog. bar hat sie sich dadurch aber nicht gemacht, sie tann höchstens auf Ihren An M. 17. Nach schwierige i in der Höhe gelingt, so unvollkommen, zum Teil niceier" für den billigen Preis von 65 Pfg. pro Schock von einem trag von der vorgesezten Behörde einen Wischer erhalten. G. R., Nixdorf. 1. und ordinär flingen manche i und ö. Albertis Spiel ist nicht frei von galizischen Händler zu kaufen pflegte. Seine Gesellen hatten ihm der herrschenden Ansicht erst im Jahre 1924, wiederholten Lieblingsbewegungen, doch charakteristisch ohne wiederholt die Eier zurückgegeben mit dem Bemerken, daß sie der 2. Nein. Zweckmäßig ist es, vor der Ehe einen notariellen oder gerichtlichen Outrierung. Eine Strangspende war laut Widmung( 1) eigens dem artige Ware nicht verarbeiten könnten; der Angeklagte aber habe Bertrag in der auf S. 225 Nr. 22 des Führers durch das Bürgerliche Ge setzbuch ( Anhang zu dem Arbeiterrecht, das in allen Resehallen ausliegt) an: hohen C" zugedacht. Eine im ganzen gute Partnerin hatte dieser darauf bestanden, daß sie mit guten Eiern zusammen verbackt gegebenen Weise zu schließen. 3. In beiden Fällen müssen Sie sich an das Eleazar an der Recha von Margarete König, die im werden sollten, dann gingen sie mit durch." Der Verurteilte Bezirkskommando und an die Polizeibehörde wenden. die in F. S. 35. Der Anfang, zumal durch eine etmas milde Sangesdramatit, eine legte Berufung ein und behauptete im gestrigen Termin vor Angeklagte kann vorbringen, was gegen die Glaubwürdigkeit des Zeugen spricht. Indisponiertheit vermuten ließ, sich aber erfolgreich durchrang. der fünften Ferien- Strafkammer des Landgerichts I , daß ihm Ob ihm nach seiner Beeidigung zu glauben ist, steht im Ermessen des Gerichts. In der andren Oper ergänzte den Helden die Sängerin des Ben- Unrecht geschehen sei und daß lediglich ein Racheatt gegen ihr 2. 23. 1879. 1. Leichte Lungenspizen Entzündung. 2. Ein gemeinjamin, Satharina Roeder, vorteilhaft hervorstechend durch vorliege. Er habe im Gegenteil seinen Gesellen gesagt, daß ihm verständliches, treffliches Schriften ist das preisgekrönte Werkchen des Dr. Knopf:" Die Tuberkulose als Volkskrankheit und deren Bekämpfung." ihre sympathische, wenn auch nicht bemerkenswert schöne Stimme jedes verdorbene Ei zurückgegeben werden solle, da er dafür von Breis 50 Pf." Wollen Sie sich allgemeiner über Gesundheitsschutz unterund durch ihre gute Aussprache letzteres um so verdienstvoller, dem Lieferanten ein gutes als Ersaz erhalte. Schlechte Eier fämen richten, so schaffen Sie sich das im Dießschen Verlag erschienene Buch von als von Andren oft abscheulich schlecht ausgesprochen und geredet in jedem Bäckereibetrieb vor. Die Zeugen blieben dabei, daß der Wurm Gesundheitsschutz in Staat, Gemeinde und Familie" an. Preis wurde. Die übrigen Sänger und Sängerinnen näher anzuführen Angeklagte von einem herumziehenden Händler Ausschußware gekauft für jede der 25 Lieferungen 20 Pf., gebunden 6,50.- Italien . 1. Gleich
gelegt, indessen
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besonders im Sprechton
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worden
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759 23 1 woltig 20 Wetter: Prognose für Sonnabend, den 27. Juli 1901. Warm und schwül, zeitweise heiter, aber veränderlich mit Gewitterregent Berliner Wetterbureau.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Dienstag, Dr. Melmer. Mittels Dolmetsch in allen, ohne einen solchen in drei Sprachen. Die deutsche Schule. Eine solche Schrift giebt es leider nicht. Gutes, freilich vielfach veraltetes Material bieten Sack's Schriften ( Schule im Dienstfür die Freiheit"," Schulen im Dienst gegen die Freiheit", Gegen die Prügel- Pädagogen"), minderwertig sind Müllers Broschüren
Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt.
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G. B. 30. Eine Klage hätte feine Aussicht auf Erfolg.
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Weißen