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Eingegangene Druckschriften.

Vom Süddeutschen Postillon ist socben die Nr. 17 erschienen.

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Bungengeläufigkeit versuchte die Angeklagte den Zeugen zu der An- bei der Vornahme mit und halte die Lustbarkeit ficht zu bewegen, daß er sich geirrt haben kann. mit ab. Der Vorderrichter müsse nunmehr feststellen, Der Staatsanwalt wies darauf hin, daß die Aussage des legten ob es sich um eine öffentliche Tangluftbarkeit handelte, Der Bezugspreis beträgt 10 Bf. Beugen ausschlaggebend gewesen sei. Es gehe daraus her- und wenn, ob der Wirt bezüglich des Nichteinholens einer polizei­vor, daß die Geschichte von dem Diebstahl, den der oft- lichen Erlaubnis feinerseits alles gethan habe, ein eignes Verschulden im Hotel Bristol begangen haben gänzlich auszuschließen. Die Verordnung über die äußere Heilig sollte, ein Phantaflegebilde der Angeklagten sei. Sie sei fowohl ber haltung der Sonn- und Feiertage scheide aus, weil mit dem Unterschlagung wie des Diebstahls überführt. Der Staatsanwalt Tanz erst nach 12 Uhr nachts begonnen sei und die folgenden ersten beantragte gegen sie eine Gefängnisstrafe von neun Monaten und Morgenstunden nicht mehr dem ersten Feiertage zuzurechnen wären. drei Wochen.

genannte

Der Verteidiger, Rechtsanwalt Lewinski, führte diejenigen Punkte an, welche Zweifel an der Schuld erwecken konnten.

mehrere

ober

-

Versammlungen.

ant

-

Wetter. Prognose für Donnerstag, den 22. August 1901. Trocken und vorwiegend heiter, ein wenig wärmer bei mäßigen nord­öftlichen Winden. Berliner Wetterbureau. #maturelle von Berlin am 20. August 1901 Marktpreise nach Ermittlungen bez( st. Bolizeipräsiding. Welzen, gut D.Bir.-- mittel

gering öggen, gut

* Gersle, gut mittel gering

Kartoffeln, neue, D- Ctr.

Rindfleisch, Keule 1 kg

do. Bauch

Schweinefleisch 9-15­

1,70 1,20

Kalbfleisch 160

Hammelfleisch

"

1,30 1,-

"

"

14,15

1,60

"

1,20

1,10

gering

1,60

1,10

"

16,-

15,

Butter

2,60 2,-

14,90 13,90

Gier

CO fit

4,- 2,40

13,80 12,90

mittel

16,20 15,50 15,40 14,80

Karpfen Male

1 kg

2,40 2,-

2,80

1,40

n

Bander

2,80

"

1,40

gering

14,70 14,10

Hechte

"

2,40 1,20

Michistroh Beu Erbsen

7,32 7,-

Barsche

"

1,80 0,80

7,80 5,60 40,- 25, Bleie 45, 25,

Schleie

2,40 1,20

65,

35 Strebje

per Shot 18

1,40 0,80 2,50

30, Produktenmarkt vom 21. Auguft. Auch heute verkehrte der Getreide

bertiga am 15. Geptember, vormittags 9 Uhr, eine Urania - rentablen Preisen. verweigern. Unter andrem machte der Vorsitzende darauf auf- gesamten Auslandsbörsen und reichlichem amerikanischen

Vorstellung stattfindet, für die Eintrittskarten beim Vorstand und den Bezirksführern zu haben sind.

Das Urteil lautete auf Schuldig in beiden Fällen bei Bestrafung Wahlberein für den vierten Reichstage Wahlkreis von insgesamt 4 Monaten 14 Tagen Gefängnis, wovon 3 Monate( Südost). In der Versammlung, die am Dienstag in Graumanns durch die erlittene Untersuchungshaft für verbüßt zu erachten seien. Saal abgehalten wurde, hielt Dr. Ratkowsky einen beifällig auf Die Serie der Strafprozesse, welche gegen diebische Personen genommenen Bortrag über die Bevölkerungszunahme und ihre in den königlichen Fabriken in Spandau anhängig gemacht wirtschaftliche Bedeutung. Bei der darauf folgenden Erörterung worden find, wurde heute durch eine Verhandlung vor der ersten von Vereinsangelegenheiten ersuchte der Vorsitzende die Mit Safer, gut an der Sammlung von Unterschriften auf Ferien- Straffammer am Landgericht II eröffnet, die sich gegen den glieder, sich bie Petition gegen den Brotwucher rege zu beteiligen und Arbeiter August Mülle aus Spandau richtete, der wegen einfachen sich dieserhalb dieserhalb Diebstahls angeklagt war. Ihm standen die Fuhrmann Brozint- Anschluß hieran teilten mehrere Genoffen ihre Erfahrungen mit, die Gröfen die Bezirksführer zu wenden. Jm Ichen Gheleute wegen Hehlerei zur Seite. Mülke in Löniglichen Munitionsfabrit Seitent beitete der sie beim Sammeln von Unterschriften gemacht haben. Aus den nahnt täglich Taschen bon Messinghülsen mit Darlegungen ging hervor, daß die Petition im allgemeinen bereit- ifebohnen nach Hause, wie sie zur Anfertigung von Patronen gebraucht werden. willigst unterzeichnet wird, und zwar auch von Leuten, die nicht zu) Ab Bahn .*) Frei Wagen und ab Bahn. Dieses Metall brachte er zu dem Fuhrmann Brozint, dessen unsrer Partei gehören. Andrerfeits begegnen die Sammler aber Ehefrau einen Produktenhandel betreibt. Diese faufte das gestohlene auch Einzelnen, die aus Unkenntnis der Sachlage ihre Unterschrift markt in schwacher Tendenz infolge recht schwacher Preismeldungen von den Gut und ließ es durch ihren Ehemann zu einem Großhändler in Berlin befördern. Als man dem Diebe auf die Spur kam und bei Brozint eine Haussuchung vorgenommen wurde, fand man unter einem Haufen Kartoffeln verstedt 50 Kilo der gestohlenen Messing­hülfen und 150 Kilo fand man im Abort versenkt, während 71 Kilo Lichtenberg . Der socialdemokratische Wahlverein hielt am bereits fortgeschafft waren. Die Angeklagten waren geständig und 20. d. M. eine Versammlung ab, in welcher Reichstags- Abgeordneter wurden daher milde bestraft, nämlich Mülle mit zwei Monaten, Rosenow einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über:" Die die Eheleute Brozint mit je einer Woche Gefängnis. gegenwärtige politische und wirtschaftliche Lage" hielt. Als Derail, Gummer, Lenz, Wulff, Welt und Kreistonferenz wurden gewählt: Liese­gang, Treue. Ein Antrag, den Fall Wedemeyer noch einmal zu be­handeln, wurde mit großer Majorität abgelehnt. Mit der Bekannt gabe des Vertrauensmannes, daß am Sonntag, den 25. d. M., die Lassalle- Feier im Konkordia- Garten", Landsberger Chauffee 1, ab­gehalten wird, wurde die Versammlung geschlossen. Es werde Licht!" Verein zur Unterhaltung und Belehrung. Heute ( Donnerstag), 9 Uhr abends bei Fischer, Waldstr. 8: Tagesordnung: 1. Uebung. 2. Diskussion über Karl Mary Defonomische Bersammlung, Lehren". 3. Verschiedenes. Damen und Herren als Gäste sehr willkommen. Verband deutscher Barbiere, Friseure 2c.( Zweigverein Berlin .) Donnerstag, den 22. 6. M., abends 10 Uhr, bei Bauer, Rosenthalerstr. 57, Versammlung. Gäste willkommen.

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Es kamen verschiedentliche Abschlienangebot zu zu und 1,50 bis 2 Mart veranlaßten. Roggen war 0,75 bis 1 Mart billiger zu veranlaßten Lieferungsabgaben, welche einen Rückgang der Weizenpreise um haben; man rechnet mit einem bedeutenden Import aus Südrußland. Der gestern veröffentlichte Saatenstandsbericht für Preußen, auf deſſen troftloſe Ginzelheiten man gefaßt war, blieb den vorhandenen preisdrückenden Momenten gegenüber ohne Einfluß auf die Marktlage. Auch Mehl war nominell schwächer bei minimalen Umfäßen. Hafer und Mais waren zu billigerent Preise zu haben. Rüböl blieb gänzlich ohne Geschäft. 017 Spiritus ohne Notiz.

nicht aus:

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Bullen:

Städtischer Schlachtvichmarkt. Berlin , 21. August 1901. Amts licher Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 592 Rinder, 2300 Kälber, 2243 chafe, 10 055 Schweine. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 Kilogramm Schlachtgewicht in Mart( beziehungsweise für 1 Bfund in f.): Edhien: a) ab- fee, vollfleischige, ausgemästete, höchsten wertes, höchstens 7 Jahre alt 00-00, b) junge fleischige Schlacht­gemästete und ältere ausgemästete 00-00; c) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 00-00; d) gering genährte jeden Alters 00-00. und gut genährte ältere 00-00; c) gering genährte 45-50. a) vollfleischige höchfien Schlachtwerts 00-00; b) mäßig genährte jüngere Färfen und Kühe: a) vollfleischige, ausgemäßtete Färfen höchsten Schlachtwerts 00-00; b) vollfleischige, ausgemäßtete Kühe höchsten Schlachtwerts bis zu 7 Jahren 00-00; c) aliere ausgemästete Kühe und wenig gut entwidelte jüngere Rühe und Färsen 00-00; d) mäßig genährte Kühe und Färfen 44-48; e) geving genährte Kühe und Färsen 37-42. Kälber: a) feinste Mast­fälber( Bollmilchmast) und beste Sangkälber 60-70, b) mittlere Mast­und gute Saugfälber 60-64, c) geringe Saugfälber 56-58, d) ältere, gering hammel 65-68, b) ältere Masthammel 60-64, c) mäßig genährte Hammel und Schafe( Merzschafe) 56-58, d) Holsteiner Niederungs­cafe( Lebendgewicht) 00-00. Schweine: a) vollfleischige, der feineren Kaffen schwer, 69, beren Strenzungen im Alter bis zu 11 Jahren 220-280 Bfurb

Saftbarkeit des Gastwirts bei mietsweiser Hergabe feines Saals zu einer Tanzluftbarkeit. Wegen Bergehens gegen die pommeriche Verfrommungsverordnung und gegen die Polizeiverordnung, wonach öffentliche Tanzluftbarkeiten einer vorherigen polizeilichen Er­laubnis bedürfen, war der Gastwirt Ba ß angeklagt worden, weil ein Turnverein am ersten Weihnachtstage 1900 in feinem Saal ein Vergnügen mit nachfolgendem Tanz abgehalten hatte. Die Anklagebehörde sah das Vergnügen wegen bestimmter That fachen als ein öffentliches an. B. wurde in zweiter Instanz mit folgender Begründung freigesprochen: Es könne dahingestellt bleiben, ob die Luftbarkeit eine öffentliche gewesen und ob sie geeignet gewefen fei, die äußere Heilighaltung des ersten Weihnachtsfeiertags zu stören. Denn der Gastwirt B. Habe den Saal an den Bredower Turnverein ver­mietet gehabt, und nicht er, sondern der Turnverein sei der Veranstalter des Vergnügens gewesen. Der Veranstalter sei der, der die Vorbereitungen treffe, die Einladungen Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donners: genährte( Freffer) 00-00. Schafe: a) Maftlämmer und jüngere Mast­ergehen laffe 2c., im vorliegenden Falle also der Turn- tag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. verein. Wenn hier überhaupt eine strafbare Handlung begangen Pestalozzi. Mosaisch. worden sei, dann treffe auf teinen Fall den an Sonnenbad. Eintrittspreis 50 Pf., von 5 Uhr ab 30 Pf. Monats: geklagten Gastwirt eine Verantwortung.e Auf die Ne- farte 5 M. bision der Staatsanwaltschaft hob das Kammergericht Drew3. Wenn Sie den B." lesen, dann hätten Sie auch bereits die Vorentscheidung auf und verwies die Sache zu nochmaliger gefunden, daß wir diese Gerüchte dementiert haben. Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurück. R. 93. Der jegige Minifier des Innern ist Freiherr v. Hammerstein. mit 20 Broz. Tara. Be A. H., Schulzendorferstr. 91. Sie sind im Recht. Der Vorwärts" gründend wurde ausgeführt: Das Landgericht habe den Begriff der nimmt feine Heiratsannoncen auf. Beranstaltung" einer Tanzluftbarkeit verkannt. Wenn der Gastwirt eine Luftbarkeit in seinen Räumen dulde, dann helfe er

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

insti

Theater.

Donnerstag, ben 22. August. Opernhaus. Geschlossen. Schauspielhaus. Geschloffen. Neues Opern Theater( Kroll). Im Trianon Theater:" Lebende Lieber". Anfang 8 Uhr. Jm ni Garten: Täglich großes Ronzert.

Schiller.( Morwitz- Oper.) Oberon, der Elfen. König Anfang 72 Uhr. Deutsches. Rosenmontag. Anfang 72 Uhr. SI NO Berliner.

Der Prophet. Anfang

I

8 Uhr. Befchloffen. Leffing. Residenz. Geschlossen. Nenes. Geschlossen. Westen." Theater Charivari"( Se ceffions Brettl). Anfang 8 Uhr. Secessionsbühne. Buntes Theater: Ueberbrettl . Anf. 8 Uhr. Central. Die Geisha. Anfang 8 Uhr. Thalia. Geschlossen. Carl Weik. Talolo. Anfang 8 Uhr.

Friedrich- Wilhelmstädtisches.

Der Zigeunerbaron. 8 Uhr.

Anfang

Im Part: Großes Doppelkonzert und Specialitäten. Belle Alliance. Der Vetter. An fang 8 Uhr.

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Im Garten: Großes Gartenkonzert und Lustiges Brettl". Anfang 6 Uhr. Metropol. Specialitätenvorstellung. Man lebt ja nur einmal. Anfang 8 Uhr. Apollo. Specialitäten Borstellung. Frau Luna. Anfang 8 Uhr. Paffage Theater. Damen- Ring tämpfe. Specialitäten- Borstellung. Bassage Panoptikum. Speciali täten- Borstellung. Reichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr. Urania. Taubenstr. 48/49.( Im Theatersaal.) Abends 8 Uhr: Aus dem Tagebuch der Erde ". Invalidenstraße 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte.

Apollo- Theater

Robert Steidl

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Wolzogen II, Ueberbretti- Parodie 10 hervorragende Specialitäten.

Ferner:

FrauLuna

mit dem Luftballett ,, Grigolatis". Konzert 7 Uhr. Anfang der Vorstellung 8 Uhr.

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2 Wettende, Alt.-M. 46. Im Jahre 1893 wurde in Waldenburg der Socialdemokrat Möller gewählt.

Schiller Theater Urania

( Wallner Theater,

Morwit- Oper.

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Tauben- Strasse 48/49. Im Theater um 8 Uhr:

Donnerstagabend 7% Uhr Aus dem Tagebuch der Erde.

Bum letztenmale: Oberon, König der Elfen. Große romantische Feen- Oper in

3 Atten von Carl Maria von Weber .

Freitagabend 7/2 Uhr:

Vorletztes

Gastspiel Heinrich Bötel .

Bum letztenmale: Martha,

ober: Der Markt zu Richmond. Sonnabendabend 72 Uhr: Leyte klassisch- populäre Vorstellung bei halben Preisen:

Die Zauberflöte.

Letzte Sonntagsvorstellung, nachm. 3 Uhr, bei halben Preisen: Der Barbier von Sevilla . Abends 72 Uhr: Letztes

Gastspiel Heinrich Bötel .

Der Troubadour.

Carl Weiss- Theater Große Frankfurterstr. 132. Dirett.: B.Zimmermann& O. Schramm.

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Castans Panopticum.

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Garten

Heute:

Grosses Doppel- Konzert.

Anfang 5 Uhr nachmittags. Entree I Mark.

b) schwere, 280 Pfund und darüber( Stäfer) 00-00; c) fleischige 56-58; d) gering entwidette 53-55; e) Sauen 53-55. Für 100 Pfund Verlauf und Tendenz. Vom Rinderauftrieb blieben ungefähr 350 Stück unverkauft. Der Kälberhandel gestaltete sich langsam. Bei den Schafen fand fast ein Drittel des Auftriebs Absatz. Der Schweinemarkt verlief ruhig und schloß ganz langsam, wird aber voraussichtlich geräumt.

Central- Theater.

Heute Anfang 8 Uhr mit ganz neuer Ausstattung ankostümen, Deforationen und Requisiten bei ermäßigten Breisen zum 724. Mal:

Die Geisha. Operette in 3 Aftert v. Sidney Jones . Morgen und folgende Tage: Die Geisha.

Von abends 6 Uhr ab 50 P, W. Noacks Theater.

Kinder die Hälfte.

Metropol- Theater.

Heute und morgen wegen Vorbereitung geschlossen. Sonnabend, 24. August 1901:

Zum erstenmale:

Vorstellungen: 12Uhr mittags, Schön

3, 5, 6, 7 Uhr nachmittags.

Prater- Theater war's

Kastanien- Allee 7/9. Täglich:

Judit

doch!

Grosse Berliner Ausstattungs­

piel- Ensemble. Auf fremder Erde. posse mit Gesang, und Tanz in

Talolo Schwant in 3 Atten von Ad. Kurth und Victor Laverrenz. Anfang 8 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Im Garten: Benefiz für Richard Antonius. Gr. Damen- Ningkampf mit dem weiblichen Herkules Betty aars. Specialitäten, Theater. 5 Uhr.

Boranzeige! Sonntag, den 1. September: Eröffnung der Winter­Satson unter Direktion Earl Weiß. Auftreten d. vollständig neuengagierten

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Ausstattungsstück mit Gefang u. Tanz in 4 Bildern von Hugo Schulz . Auftreten der Excentric- Chansonnette des Hedwig Döring, Grotesque Somiters Paul Coradini, der Frères Douseck, Gigerl Afrobaten. Karleys, Musikalische Komödianten. Mr. Bartlings lebende Photographien.

The

Konzert und Ball. Anfang 4 Uhr. Pf. Numerierter Platz 50 Pf. Kalbo.

Bildern mit freier Benutzung von O, diese Berliner " Julius" Freund. Musik von Victor Holländer

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von

Emil Thomas als Gast.

Joseph Josephy a. D.

Eintritt 30 B. Henry Bender - Georg Kaiser Elise de Veré a. D.

Brunnenstraße 16. Täglich Konzert, Theater- und Specialitäten- Vorstellung.

Die schöne Galathee. Operette in 1 ft von P. Henrion. Musit von Franz von Suppé .

m Saale : Tanzkränzchen.

Allen Freunden und Bekannten di traurige Mitteilung, daß meine lieb Frau

Hedwig Schurig

geb. Granzin amt 20. Auguft nach langem Leiden sanft entfchlafen ist. 106

Die Beerdigung findet am 23. August, nachm. 5% Uhr, von der Leichenhalle der Heilig Kreuz- Gemeinde in Marien­ dorf aus statt.

Der trauernde Gatte Otto Schurig nebst Kind und Verwandten. Central- Kranken- und Sterbekasse der deutschen * Wagenbauer.

Filiale Gesundbrunnen . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 20. August unser Mitglied Friedrich Elge

verstorben ist.

Sanssouci 4 ur auf dem neuen Bauls- Kirchhof

-

Im Garten:

Täglich: Hoffmanns

Nordd. Sänger Donnerstag, Conntag u.

Konzert.

Montag:

Tanzkränzchen.

Ostbahn- Park.

Am Küstrinerplatz. Rüdersdorferstr. 71. Hermann Imbs. Täglich:

Großes Konzert, Theater- u.

Berliner Rangen. Schweizergarten Frid Frid- Fritzi Georgette Excialitäten- Soricdung.

Reichshallen.

Heute, sowie täglich:

Am Königsthor. Am Friedrichshain Täglich:

Stettiner Sänger Theater.

Anfang 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.

Alkazar- Theater.

Direktion: Paul Stahn.

Dresdenerstr. 52/53( City- Passage) Annenstr. 42/43. Sonnabend, den 24. August: Grosse

Eröffnungs- Vorstellung.

Ball.

Neue Specialitäten.

Feben Abend

10 Uhr:

Im 5. Bild: Gastspiel der berühmten australischen

Tänzerin

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Gr. Konzert, Theater- u. Specialitäten- Vorstellung. Jeden Montag: Sommerfest. Jeden Mittwoch: Die beliebten Kinderfefte. Jeden Donnerstag: Elite: Tag.

-

Die Kaffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.

2 hochelegante Regelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c. Sonntag, Montag und Donnerstag in den Sälen: Familien- Kränzchen.

Oranienste. 158.

Beerdigung am Freitagnachmittag in Plötzensee.

76

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Verband der in Gemeinde­betrieben besch. Arbeiter u. Unterangestellten.

Am 19. August verschied nach langen, schwerem Leiden unfer Sollege, Mitglied des Haupt­vorstandes

Баир

Eduard David .

Mitten in der Blüte der Jahre stehend, ist er, eins unsrer tüch­tigsten Mitglieder, unsern Reihen entrissen worden. Alle, die ihn fannten, werden dem Verstor benen ein bleibendes, ehrendes Angedenken bewahren.

Die Beerdigung findet am 22. d. M., nachm. 5 Uhr, vom Trauerhause, Neu- Hohen- Schön­hausen, Kosteftr. 9, aus statt. Um zahlr. Beteiligung bittet Der Verbandsvorstand.

Saal mit Theaterbühne, auch Ver­einszimmer Lichtenbergerstraße 21. Puhlmanns Vaudeville- Theater Schönhauser- Allee 148.

Täglich: Große Theater- und Specialitäten- Vorstellung.

Nur Kräfte ersten Ranges. Großer Großer Bacherfolg! Lacherfolg!

Wir

Emil Lefèvre, Berlin S.. Alle Wanzen brauchen keine Männer mehr.

sterben sofort nebst Brut durch meinen Wanzentod. Fl. 0,50 u. 1 M. Schwaben , Russen, Flöhe tc. werden durch mein Pulver vollständig vernichtet. Schtl. 30 Pf.. 60 ẞf., 1.

1000 Mark Belohnung

zahle demjenigen, der mir einen Nicht­erfolg nachweist. Zahlreiche Anerkenn: ungen. Nur allein echt bei 18492* Hugo Droguerie,

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