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Nr. 196.

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Vorwärts

S

Berliner Volksblatt.

18. Jahrg.

Die Insertions- Gebaye beträgt für die fechsgespaltene Kolonet geile oder beren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereins­und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inferate für bie nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Telegramm- Adresse: Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Zur wirtschaftlichen Lage.

Freitag, den 23. August 1901.

der

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

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gewandelt wie in allen wichtigen politischen Fragen. Einst war auch Aber das Centrum hat auch hier seine Ueberzeugungen reaktionär sein Lebenselement häufigere Wahl, Agitation und Aufreizung". Jetzt ist es die satte Partei des Besiges, die jede Erregung fürchtet, die in ihrem Lebenselement ist, wenn das politische Leben des Voltes erstarrt und die Menge in stiller Demut jeden Schwindel erträgt.

Zarenbesuch.

Januar laufenden Jahres noch 663 000 Tonnen betrug, zeigt von da Die Germania" sucht ihre betrübsame schwache Position zu. ab von Monat zu Monat sinkende Ziffern. Dabei ist ohnedies stärken, indem sie das rüde Gerede wiederholt, die Agitation und gegenwärtig eine Produktionseinschränkung von 33% Proz. in Kraft. Aufreizung sei das Lebenselement der Socialdemokratie. Aber das An der Börse und in den Industrieblättern wiegt man sich jetzt auf dem rheinisch- westfälischen Kohlenmarkt haben sich die Absatz- Centrum selbst hat sich 1887 gegen fünfjährige Legislaturperioden wieder in Hoffnungen. Die Beendigung des chinesischen Krieges, verhältnisse für die meisten Zechen im laufenden Monat verwahrt und die Agitation und Aufreizung" nach je drei noch ungünstiger gestaltet als im Vormonat. günstigere Berichte über den englischen Handel und der Stahl­Namentlich Jahren als berechtigt und im Interesse der Wähler nötig erachtet; arbeiter- Ausstand in den Vereinigten Staaten  , von welchem die sammeln sich in Feinkohlen bedeutende Massen an und in diese drei Jahre sind aber verstrichen seit der 98 er Wahl. deutschen   Eisenbarone hoffen, daß er die Amerikaner in ihrer den jüngsten Tagen verlautete, daß eine große Bergwerks- Nach der eignen Ueberzeugung des Centrumis sollte es also an der mörderischen Konkurrenz hindern werde, haben eine gewisse Beruhigung gesellschaft auf ihren verschiedenen Zechen allein über 20 000 Tonnen Beit sein, jetzt die Stimme des Volkes zu hören. auf dem Markte der Dividendenpapiere eintreten laffen. Die Kapital- bes Steinkohlenbergbaues in Preußen betrug der Absatz im ersten Feinkohlen aufgestapelt habe. Nach der Uebersicht der Ergebnisse befizer, deren wilde Angst noch vor kurzem einen allgemeinen Bu Halbjahr 1901 296 000 Tonnen weniger als in gleicher Zeit des sammenbruch kommen sah, schöpfen wieder Vertrauen und Mut. Wenn man jedoch die Entwicklung der Dinge mit Aufmerksamkeit Borjahres. Die Gas- und Gasflammfohlen- Bechen behaupten, noch verfolgt hat, hat man die Gewißheit, daß diese Erholung" nur eine gut beschäftigt zu sein, doch wird die diesmonatliche Gesamtminder Art Zwischenatt in dem furchtbaren Drama jener Strife bezeichnet, förderung noch höher sein als im Juli. Künstlich hält das Art Zwischenakt in dem furchtbaren Drama jener Krise bezeichnet, Syndikat den gegenwärtigen Förderungsumfang noch aufrecht durch die sich vor unsren Augen abspielt und kaum ihren Höhepunkt, geschweige denn bereits ihr Ende erreicht hat. Die Auschauung ist fauft, um den Preissturz im Inland zu verhüten. Wie die Blätter die Steigerung der Ausfuhr. Im Ausland wird mit Verlust ver­nicht richtig, daß der chinesische   Krieg die Ursache der Krise sei. Der Operettenzug gegen den Drachen war mir ein häfen start gefüllt; ebenso haben sich am Oberrhein und in Süd­des Ruhrbezirks melden, find die Läger an den Rhein  - und Ruhr­Paris, 21. August 1901. äußerlicher Anlaß; in Wirklichkeit ist diese Krise die Folge der jahre- deutschland   große Vorräte angehäuft. Seit der historischen Woche" vom Oktober 1896, wo der Zar langen tapitalistischen Ueberproduktion und leberspekulation. Da westfälischen Stohlenzechen find Die Absatzverhältnisse der zum erstenmal das verbündete Frankreich   mit seinem hohen" Besuch die Maschinen sich nicht so schnell abnutzen als sie erzeugt wurden, die Lage der Gesamtindustrie, aber nach diesen Absatz- die chauvinistische Vernarrtheit in die Zarenfreundschaft hätte beste Gradmesser für beehrte, ist so manches geschehen, was nach menschlichem Ermessen das Einkommen der Arbeitermassen auch nicht höher geworden ist, verhältnissen beurteilt, scheint in der Industrie auf lange hinaus gründlich kurieren sollen. Vor allem ist den verblendetsten Alliance­so herrscht auch nicht die Möglichkeit, die Produktion im Umfange noch nicht auf Besserung zu hoffen zu sein. des Jahres 1899 aufrecht zu erhalten, geschweige denn sie über noch nicht auf Besserung zu hoffen zu sein. die damaligen Ziffern hinaus zu entwickeln. Im wirtschaftlichen ungünstig. Die Dortmunder Union", eins der größten deutschen   Werke, hat Nußland zur Zeit des Fashoda- Abenteuers geradezu eine chnische Auch die Nachrichten aus der Industrie selbst lauten noch andauernd ferner liegt als ein Revanchekrieg um Elsaß- Lothringen  . Sodann Auch die Nachrichten aus der Industrie selbst lauten noch andauernd fanatikern ein Licht darüber aufgegangen, daß der Alliance nichts Leben aber trifft noch mehr als auf andren Gebieten der Saz zu, muß von der Verteilung einer Dividende Abstand nehmen, weil sie von Nücksichtslosigkeit Frankreich   gegenüber an den Tag gelegt. Die daß schon der Stillstand Rückschritt bedeutet und so find denn auf der Verschlechterung der Marktlage schwer betroffen worden ist. Nur einzige praktische" Folge des Barenbesuchs von 1896 war der Gegen­die von der kapitalistischen   Gesellschaft heiß ersehute Belebung des durch erhebliche Preisnachlässe konnten überhaupt die bestellten Produkte besuch Felix Faures in Petersburg   ein Jahr später. Konnte man Geschäfts" teine großen Hoffnungen zu setzen. Wie lagen denn die Dinge seit 1899? Fast alle deutschen   zeigen, wie der Verkauf behindert ist. Am Schluß des vorigen greiflich finden, so hätte fünf Jahre später die plögliche Kunde zur Abnahme gelangen, während andrerseits große Roheisenvorräte noch zur Not die hysterische Freude der historischen Woche" be Eisenhüttenwerke hatten in den vorhergehenden Jahren ihre Geschäftsjahres lagen für 29 Millionen Mark Aufträge vor, an vom kommenden Barenbesuch denn doch mit würdevoller Ruhe aufs Anlagen erweitert. Die dadurch herbeigeführte teilweise ganz toloffale Vermehrung der Produktion war ohne schäd- wirklich ausgeführt werden, ist nicht gesagt. Die Donnersmard diesem nur für 13 Millionen Mark. Und wie viele von diesen liche Wirkung, so lange der Eisenmarkt   eine ausreichende So nach menschlichem Ermessen! Der Chauvinismus aber Aufnahmefähigkeit zeigte. Infolge des vermehrten Verbrauchs hütte in Oberschlesien   hat Anfang vorigen Jahres einen neuen hat seine eigne Logit. Er ist blind wie die Liebe. Die Hochofen in Bau genommen, tam ihn jest jedoch nicht ruffische Alliance ist ihm noch immer ein Liebesverhält Bermehrung der Roheisen Produktion abgesehen wird". Und so bürgerlichen Parteien ohne Ausnahme führen wieder eine hysterisch dem Betrieb übergeben, da nach Lage des Marktes von jeder nis, teine Vernuft- und Geldheirat. Die Zeitungen aller lauten die Nachrichten von allen Seiten. verzückte Sprache, als ob der Barenbesuch kein kühles diplomatisch­Frankreichs. finanzielles Manöver wäre, sondern eine Rettungsaktion zu Gunsten wirklich die Stimmung des französischen   Volts wiederspiegelte. Es wäre zum Verzweifeln, wenn der Zeitungsjubel

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gang verwandeln.

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genommen werden sollen.

Daß er aber die Jubelstimmung der Regierung höchstens er

die Preise für Kohle und Roheisen berart stiegen, wie sie vordem nur in kurzen Glanzperioden erzielt worden ivaren. Die Möglichkeit weiterer Preissteigerungen erscheint jetzt ausgeschlossen, selbst wenn die in Oberschlesien   und Rheinland- West­ falen   aufgestapelten Mengen glatt verkauft würden. Daß die Dinge vom Erport. Die oberschlesische Eiſenindustrie existiert gegenwärtig Soweit die deutsche Industrie noch gut beschäftigt ist, lebt fie so tommen mußten, wie sie jetzt gekommen sind, haben die Unter- nur noch von den Orders aus Rußland   und den Donauländern, nehmer auch gewußt. Der Generalbevollmächtigte des Grafen Hendel die sächsische Industrie fertigt lohnende Aufträge nur noch für den b. Donnersmarck, Bergrai Lobe, sagte schon am 16. Oftober 1899 in der Stadtverordneten- Versammlung zu Königshütte: Die Grussischen, englischen und amerikaniſchen   Markt. Westfalen   wirft seine reicht, davon zeugt die verblüffende Thatsache, daß die Regierung in der Stadtverordneten- Versammlung zu Königshütte:" Die Erleberproduktion nach Belgien   und England. Greift jetzt das Aus- beschlossen hatte, die frohe Kunde vom Zarenbesuch durch fahrung hat uns oft genug gelehrt, daß in der Juduſtrie sieben land, gezwungen durch den deutschen   Buchertarif, zu Bollrepreffalien, die Illumination der öffentlichen Gebäude zu fetten Jahren in der Regel nicht sieben, sondern viel mehr dann dürfte der erhoffte Aufschwung sich in den schlimmsten Nieder- feieru!... Erst im letzten Augenblick wurde der unglaub magere Jahre folgen. Wenn wir mit unsren Industriellen auch die anhaltende Dauer unsrer jegigen günstigen Verhältnisse er­hoffen, so werden wir doch unsrem Schidsal nicht entgehen." Das Schicksal hat denn auch die kapita­ listischen   Produktionsanarchisten in ihrer bis über den Schellendaus gepriesenen Prosperitätsperiode rasch erreicht. Die Gründerei hat mit dem Bankenkrach ihr Ende erreicht und die Aktionäre, die dieses Jahr mit verringerten oder ganz ohne Dividenden heimgezogen sind, haben allen Direktoren Vorsicht zur Pflicht gemacht. Der Kredit hat seine Grenzen gefunden, und das Absatzgebiet für Eisen, Maschinen, elektrische Industrie- Erzeugnisse, Kleinbahnen usw. läßt sich nicht mehr ausdehnen. Mörderische Konkurrenz, Absatzstockung, Preis­sturz ist die natürliche Folge. Und da die Kapitalisten sich schablos zu halten suchen durch Lohnreduktionen und Arbeiter- Ent­lassungen, so verschlimmert sich die Lage immer mehr.

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Politische Weberlicht. Berlin  , den 22. Auguft.

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liche Beschluß rüdgängig gemacht. So meldet der Matin", der natürlich an der Ueberschnapptheit der Regierung nichts auszusetzen hat. Und Herr Delcassé  , der Minister des Aus wärtigen, eilte in Person nach Compiègne  , um das dortige Schloß für den Zaren und dessen Gefolge neneinrichten zu lassen!... Der Minister Frankreichs   und der Republik   als diensteifriger Hotelier des Baren im buchstäblichen Sinne des Wortes!... Parteistreit. Jede Partei sucht dieses hochpatriotische Ereignis im Ebenso widerlich ist der bereits um den Zarenbesuch entbrannte Die regierungsfreundliche Presse Der Vortvärts" sollte aus der Geschichte des Reichstags eignen Interesse zu verwerten. doch ganz genau wissen, daß keine Partei des Parlaments der schwelgt in Wonne ob der Barenbesuchsfähigkeit" des Ministeriums der Auflösung und den Neuwahlen ruhigeren Blutes entgegenschen fann, republikanischen Verteidigung". Damit wären die nationalistischen als das Centrum. Wenn also die zuständigen Faktoren eine Neichs- Verleumdungen endgültig abgethan: wie könnte man noch das jetzige tags- Auflösung beschließen sollten, so würden wir vom Parteistand- Kabinett eine Regierung des Landesverrats" schimpfen, da es durch punkte gegen eine solche Maßregel nichts einzuwenden haben. Eine den Barenbesuch das höchste patriotische Zeugnis bekomme? Ja, der andre Frage aber ist, ob eine Reichstags- Auflösung an fich not 3ar habe sich diesmal noch freundlicher gezeigt als 1896 unter Meline: wendig und gerechtfertigt ist, und das möchten wir diesmal wird er nicht in dem russischen Gesandtschaftshotel absteigen, entschieden bestreiten. Schon bei den legten Wahlen ist aus- sondern im Schloß Compiègne  . Die Oppositionspresse sucht hingegen reichend auf die Aufgabe des jezigen Reichstags hingewiesen der Regierung jedes Verdienst um den Barenbesuch abzusprechen. Den worden, die Zollpolitik auf absehbare Zeit festzulegen. Der Socialdemokratie wären alljährliche Neuwahlen am liebsten. ft Bar wolle nur die Flotte und das Heer, die wahrhafte Berkörperung doch die Agitation und Aufreizung der arbeitenden Klassen ihr Frankreichs  " durch seinen Besuch beehren. Er geht direkt zur Lebenselement. Wir sehen aber nicht ein, welche Veranlassung die ver­bündeten Regierungen hätten, dem Agitationsbedürfnisse der Social demokraten entgegen zu kommen und das Land in die Stürme eines mit allen Mitteln der Leidenschaft geführten Wahlkampfes zu stürzen. Und aus diesem Grunde vermögen wir auch nicht der freundlichen Ein­ladung des Vorwärts" zu folgen, den verbündeten Regierungen eine Auflösung des Reichstags zu empfehlen."

Centrum und Zollwucher. Auf unsre Frage, wie die Germania  " über den Vorschlag denke, die Wähler zur Entscheidung über den Wuchertarif zu berufen, erwidert heut das Centrumsblatt:

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Armee", so schreibt Melines Blatt, vor welcher alle Parteien und Persönlichkeiten verschwinden. Die Regierung, in welcher ein Socialist und ein weiterer Minister sitzen, der einst die Tötung Alexander II.   gebilligt( Marineminister de Lanessau), meint das Blatt, hätte feinen Grund, sich des garenbesuchs als eines diplo matischen Sieges zu rühmen.

Selbst die Börsenblätter warnen denn auch angesichts der Hoffnung auf die Wiederbelebung unsrer Handelsbeziehungen mit China  " vor lleberschätzung dieses Moments. 8ivar verweist man auf die neuesten Ziffern über Hamburgs Handel mit China  und fonstatiert mit Genugthuung, daß im Kriegsjahre 1900 diese Handels­ziffern sich nicht bloß gleich geblieben seien, sondern sich beträchtlich ge­hoben hätten. Allein diese gesteigerte Ausfuhrziffer ist bei specieller Betrachtung lediglich auf Kosten des Khakizugs zu setzen und es ist recht erbaulich, die betreffenden Ziffern zu lesen. Am deutlichsten tommt der Kriegszustand in China   in dieser deutschen   Ausfuhrziffer zum Ausdruck bei den Getränken. Bier wurde 1899 für 463 000 M., 1900 für 849 000 M. ausgeführt; Wein 1899: 242 000., 1900: 370 000 M., Champagner 1899: 48 000 2., 1900: 81 000 M.; Sum 1899: 5000 m., 1900: 21 000 M.; Cognac 1899: 53 000 m., 1900: Es ist den katholischen ArbeiternundGentrumswählern nicht bekannt, In dem chauvinistischen Jubel und dem noch widerlicheren 117 000 m. Gegenüber dieser den khakischen Thatendrang erfreulich daß ihre Partei bei den Wahlen von 1898 ihnen angekündigt hätte, sie werde akaienstreit der Parteien um die Huld des Herrn verhallt fast, befruchtenden Ausfuhr nationalen Alkohols sind jedoch andre Artitel für einen 3oIIwuchertarif stimmen wie derjenige, den jegt die aber klingt doch als die Stimme der nationalen und demokratischen erheblich zurückgegangen. Gewehre wurden 1899 für 1 641 000 m. Regierung vorlegt und der auch die Arbeiter- Gefolgschaft des Centrums würde die Meinungsäußerung der socialistischen Presse. nach China   ausgeführt, 1900 für nur noch 178 000 m. Patronen tief erregt. In der 1898 er Wahlbewegung ist die fünftige Gestaltung Der antiministerielle Petit Sou" nennt Nikolaus II.   einen Geschäfts­1899 für 3 248 000 m., 1900 für 632 000 m. usw. Wegen des Rück der Zollpolitik besprochen worden, aber den Centrumswählern wurde reisenden" in Staatsanleihen  :" Die Parade von Chalon( 1896) ganges aller andren Artikel hat denn selbst der Kriegsbedarf die abgeschworen, daß eine weitere ungeheuerliche Mehrbelastung des fostete uns drei Milliarden, wir werden nächstens erfahren, Hamburger Ausfuhrziffer nach China   gegen das Vorjahr nur um täglichen Brotes geplant werde, daß die deutsche Industrie den wie hoch sich die Parade von Reims   stellen wird." Die minister­1 Million anschwellen laffen. Dagegen ist die Einfuhr Chinas   über schwersten Fährnissen entgegengehe. Die Versicherung der Germania  ", freundliche Betite Republique" schreibt: Nach den Ereignissen, die Hamburg   nach Deutschland   in dem einen Jahre von 1899 bis 1900 ihre Partei könne auch jetzt ruhigen Blutes an Neuwahlen denken, ist so tief unsre Demokratie erregt haben, nach den abscheulichen Ver­ganz start angeschwollen und zwar von 17,8 auf 29,1 Millionen Mart. uns daher nichts weniger als glaubhaft. Die Herren folgungen der russischen Studenten und Proletarier, nach den So scheint durch den Krieg lediglich der Handel aus China  , nicht stellen sich mutig, aber sie denken mit Bangen, daß sich das Er- Attentaten, denen dort in Rußland   zum Opfer fielen all aber der Handel nach China   sich zu heben. Ohnehin macht der eignis von Duisburg Mühlheim in zahlreichen Centrums- diejenigen, die das Verbrechen begangen hatten zu denken, ganze chinesische   Handel noch nicht einmal ein Prozent unfres Wahlkreisen wiederholen würde, wenn es zu allgemeinen Reichstags- 3u sprechen, zu schreiben oder zu träumen, erscheint 11 11 3 der Besuch Nikolaus II.   erniedrigen Gesamthandels aus. Wo soll also der erhoffte Aufschwung" her- wahlen käme. In Duisburg  - Mühlheim selbst che noch der Wuchertarif wirklich bekannt war, als er nur erst befürchtet denn je für das Volk freier Menschen, das wir Die Nachrichten über die wirkliche Lage der Kohlen- und wurde zeigte sich bei völliger Stagnation des Centrumns find... Den nach Sibirien   Verbannten und Gefnechteten entbieten Eisenindustrie zeigen auch noch nicht den Anfang einer eine Verdoppelung der wir einen brüderlichen Gruß und wir schwören ihnen, uns nicht durch Besserung. Beim westfälischen Coakssyndikat betrug der Coatsabsag Stimmenzahl. Danach mag allerdings dem Centrum eine den chauvinistischen Wahnsinn hinreißen zu lassen zu den Füßen des im Monat Juli 1901 524 000 Tonnen gegen 539 000 Tonnen im Juni Reichstags- Neuwahl unter der Losung der Wucherzölle nicht gerecht- ienigen, der sie verfolgt und terrorisiert."- und 660 000 Tonnen im Juli 1900. Der Coatsversand, der im fertigt" erscheinen.

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