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England. nis, sm

Partei- Nachrichten.

und teilte mit, daß 974 Delegierte mit 269 Fahnen erschienen und[ stantinopel zu bleiben. Der Groß- Ceremonienmeister fügte hinzu, liche Lüge. Gott   wisse, daß er die Wahrheit spreche und seine Zengen 57 120 organisierte Arbeiter vertreten seien; 387 Vereine haben der Sultan jei bereit, neue 8ugeständnisse zu hienieden seien Salisbury   und Chamberlain. Diese wüßten genau, Vertreter ohne Fahnen entsandt. Der Zug zählte 4000 Teilnehmer. machen. Constans   erwiderte, er könne die Verlegung formeller Ver- daß das, was er spreche, wahr sei. Niemals habe es eine verderb= sprechungen, welche mit Zustimmung des Sultans, von der türkischen   lichere und teuflerische Lüge gegeben. Auf der Basis der Unab­Eingelaufen seien 27 Begrüßungs- und Zustimmungstelegramme. Regierung abgegeben seien, nicht zulassen. Es handle sich nicht hängigkeit der beiden Republiken und voller Straflosigkeit der Regierung abgegeben seien, nicht zulassen. Die Bersammlung eröffnet sodann der Präsident des schweizeri- um eine Gelbfrage, sondern um eine Frage der Loyalität; er afrikander der Kapkolonie   könne noch immer ein wahrer, dauernder schen Gewerkschaftsbundes, Genosse Schneler Zürich, der auf weise es zurüd, sich auf erneute Verhandlungen Frieden geschlossen werden. die verschiedenen Vorgänge in Uzwil  , Bayerne, am Simplon 2c, bere inzulassen und reise daher ab. weist, wie auch auf die Knechtsdienste, welche die Kantonss regierungen dem Unternehmertum leisten und die die Veranlassung heutigen Protest- Manifestation der schweizerischen London  , 24, August.( Eig. Ber.) Die Borniertheit zu der Die Kreiskonferenz für Brandenburg Westhavelland Arbeiterschaft gaben. Als erster Referent nimmt Genoffe Sig8. Weise anläßlich der parlamentarischen Beratung der neuen Fabrik 18 Orte durch 18 Delegierte. Aus dem Bericht des Kreis- Vertrauens­mancher Arbeiter Abgeordneten zeigte sich in trauriger wurde am Sonntag in Rathenow   abgehalten. Vertreten waren Arbeiterfekretariats- Adjunkt in Genf  , das Wort. Er beleuchtet in akte. Nur sehr wenige von ihnen beteiligten sich an der Debatte; manns ging hervor, daß es in den meisten kleinen Städten nicht ge= französischer Sprache die Thaten der kapitalistischen   und behördlichen der Vertreter der Bergleute waren ganz abwesend, da das Gefeß lungen ist, fefte Verbindungen anzuknüpfen, besser sei es dagegen in Reaktion gegen die Arbeiter, insbesondere die perfide Haltung der keine neuen Bestimmungen für die Berg leute dieser Hinsicht in verschiedenen Landorten. Nach längerer Debatte Walliser   Regierung gegenüber den Simplonarbeitern, deren Redner enthalte, also für fie tein Interesse habe. Nach über den Bericht des Kreis- Vertrauensmanns wurde demselben ein und Führer verhaftet, eingesperrt und ausgewiesen wurden, sodann diesem Argument zu urteilen, scheint die Engherzigkeit und Thorheit Antrag: Den Kalender Märkischer Landbote" auch in den Städten auch die Ausweisungs- und Auslieferungspraxis des Bundesrats, des alten Trades- Unionismus fast unheilbar zu sein. Die ganze Brandenburg   und Rathenow   zu verbreiten, zur Erwägung überwiesen. wodurch die Schweiz   zu einer Mäusefalle für die Fremden geworden Last der Debatte fiel deshalb auf Keir Hardie   und John Burns  . Eine rege Debatte entstand auch bei dem Punkt Presse". Ein von ist. Er protestiert gegen diese Neaktion, fordert Rückkehr zur Freiheit zur Ehre des legteren soll hier ausdrücklich hervorgehoben werden, Suth gestellter Antrag, wonach die Ueberschüsse der Brandenburger  und Gerechtigkeit und schließt mit einem dreifachen, begeistert auf daß er gegen die Ausnahme der Waschanstalten von der Inspektion Beitung" lediglich an den Kreis- Vertrauensmann abgeführt werden eine seiner besten Reden hielt. dürfen, wurde abgelehnt. Nach einem eingehenden Referat des genommenen Hoch auf die Arbeiterbewegung. Der wirtschaftliche Niedergang fommt bereits in Genossen A. Meyer über die Brotwucher- Politit fand eine Protest= einem Fallen der Arbeitslöhne zum Ausdruck. Nach der Labour resolution gegen den Zolltarif Entwurf einstimmige Gazette" fiel der Wochenlohn im Monat Juni durchschnittlich um Annahme. Zur Brandenburger   Provinzialtonferenz 1,25 M., und im Juli um 1,10 M.- wurden zwei Anträge angenommen. Der eine wünscht im Märkischen Landboten" eine Darstellung des Stärkeverhältnisses andre Antrag fordert einen Hinweis im Märk. Landb." auf den und des Einflusses unfrer Partei im Reichstage, Parteitagsbeschluß betreffend Beteiligung der Socialdemokratie an den preußischen Landtagswahlen. Als Delegierte zur Provinzial­tonferenz wurden die Genossen Eckermann und Paulick aus Rathenow   und Knatsch aus Brandenburg   gewählt. Zum Partei­tag in Lübeck   wurde Sidow- Brandenburg delegiert. Die Wahl des reis- Vertrauensmanns fiel wieder auf den Genossen Senatsch- Brandenburg.

In deutscher Sprache referiert Genosse Moor- Bern in äußerst eindrucks- und wirkungsvoller Rede. Unter Zurückweisung alter, unsinniger Vorwürfe, die uns die bürgerlichen Gegner immer wieder machen, zeigt er die Bestrebungen der Gewerkschaftsbewegung zur Hebung der Lage der Arbeiterklaffe, die auch im Jnteresse der Gesamtheit, im Interesse des Vaterlandes und im Interesse der weiteren Kultur­entwicklung gelegen ist. Der von den Gegnern uns gemachte Vor­wurf der Vaterlandslosigkeit ist das unbewußte Eingeständnis des schuldigen Verbrechers, der uns das Vaterland geraubt hat, das uns aber die Arbeiterbewegung wiederschaffen und erobern will. Sodann durchging auch er die einzelnen krassen Fälle von Unternehmerwillkür und Amtsmißbrauch der Behörden zu Gunsten der Unternehmer und verdammte sie aufs schärfste. Ebenso die Ausweisungen und Aus­lieferungen durch den Bundesrat, an dem er eine vernichtende Kritik übte. Die Regung der italienischen Arbeiter, die nun überall verfolgt werden, ihre Organisierung, müssen wir aufs freudigste begrüßen, denn nur dann können wir sie brüder lich aufnehmen, wenn sie uns keine Schmuskonkurrenz machen, wenn fie keine Lohndrücker sind, die Lebenslage der einheimischen Ar­beiter nicht verschlechtern. In der auswärtigen Bolitit wollen wir keinen bauchrutschenden und knieschlotternden, sondern einen stolzen Bundesrat, der den Aumaßungen des Auslands gegenüber aufrecht

Bei der Wahl zum Unterhause in Andover   wurde der Unionist Faber gegen den Radikalen Judd mit einer Mehrheit 228 Stimmen gewählt.

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Asien  .

von

Ueber die Lage auf den Philippinen   giebt ein New Yorker Korrespondent der Kreuz- 3tg." eine Schilderung, derzufolge die Lage der Amerifaner auf dem Archipel feineswegs eine fo glänzende ist, wie sie von amerikanischer Seite dargestellt wird. Zwar habe man eine sehr kostspielige Civilregierung eingesetzt und den Krieg für beendigt erklärt, allein in Wirklichkeit ständen von den 10 Millionen Filipinos nur 2 Millionen unter amerikanischer Gewalt und die militärische Obergewalt, an deren Spize General Chaffee steht, sei der Civilgewalt übergeordnet.

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der

Namentlich

Die Parteikonferenz für den Kreis Ober- Barnim tagte am Sonntag im Restaurant zur Mühle in Eberswalde  . Aus den Berichten der Delegierten geht hervor, daß die politischen Orga­nisationen gegen die Gewerkschaft im Rückstande sind. nicht geltend machen, damit ihre Lokale auch für Parteiversammlungen wurde darüber Klage geführt, daß die Gewerkschaften ihren Einfluß zur Verfügung stehen. Als Kreisvertrauensmann wurde der Genosse zur Verfügung stehen. Als Kreisvertrauensmann wurde der Genosse für den Kreis ein eignes Bartei- Organ zu gründen, wurde einer Stein Briezen gewählt. Ein Antrag der Eberswalder   Genossen, Stommiſſion überwiesen, die der nächstjährigen Konferenz darüber Bericht erstatten soll. Ebenso wurde ein Untrag auf Aenderung der

von der provisorischen Regierung der Filipinos, der sogenannten Der neue Generalissimus der Filipinos, Miquel Malvar, sei Filipino- Junta" in Hongtong  , bestätigt und habe eine Proklamation erlassen, worin er den Amerikanern Krieg auf unbegrenzte Dauer ankündige. Er beschuldige darin die amerikanischen   Truppen mehr facher Barbareien und berichte über ein von den Amerikanern tot geschwiegenes Gefecht, in dem die Amerikaner eine Anzahl Geschütze und bleibt. Wir wollen einen Bundesrat, wie wir ihn in den vierziger amerikanische   Offiziere gefallen. Schließlich werde in der von Batangas/ Organisation im Kreise zur Vorberatung den einzelnen Orten über­Jahren hatten und gegen den der heutige nur eine Karikatur ist. datierten Proklamation erklärt, General Malvar habe Waffen wiesen. Nichtswürdig ist die Nation, sagt der größte Dichter, die nicht ihr und Vorräte genug, um den Kampf auf unbestimmte Zeit fortsetzen Der Socialdemokratische Verein für den Wahlkreis alles ſetzt an ihre Ehre. Notwendig sei, daß die Arbeiter nicht ein zu können. Nun werde von dem angesagten Kampf zwar so viel Wanzleben   nahm nach einem Referat des Genossen Silber seitig sind, sondern sich ebenso politisch wie gewerkschaftlich be- nicht werden, denn weder die Amerikaner noch die Filipinos schienen schmidt- Berlin   eine Resolution an, die sich gegen den thätigen, daß sie in alle Behörden Vertreter zu bringen nach friegerischen Lorbeeren allzu lüstern zu sein, aber an eine Bolltarifentwurf aussprach. Zu dem Schiedsspruch in suchen, die entschieden und rüdsichtslos die Arbeiter Pacifikation des Archipels durch die Amerikaner und einen ruhigen Sachen der Hamburger Accordmaurer präcisierte die interessen Bersammlung ihre Stellung durch folgende einstimmig zur Annahme bertreten, wie dies auch die Bertreter des Besitz desselben sei erst recht nicht zu denken. Kapitalismus   mit allen Mitteln thun. Moor schloß Trotzdem die amerikanische   Annektion des Archipels und die gelangte Resolution: Niederwerfung der Filipinos demnach noch lange nicht einmal in feine wiederholt mit Pfuirufen gegen die Behörden und Unternehmer dem Maße eine thatsächliche ist, wie die Besiegung der Boeren, hat unterbrochene Rede mit Protesten gegen die schamlosen Attentate des gleichwohl Amerika   ein Manifest erlassen, wonach der Krieg für Unternehmertums und der Behörden auf die Rechte der Arbeiter, beendigt erklärt und jeder Filipino als Bandit mit der Todesstrafe gegen die Ausweisungs- und Auslieferungspraris des Bundesrats, bedroht wird, der es noch wagt, bewaffneten Widerstand zu leisten. gegen den eidgenössischen Oberpolizeispigel, den Bundesanwalt, der Trogdem dies Manifest ebenso sehr allem Kriegsrecht und aller das Kind unfrer politischen Schande ist und dessen Beseitigung wir Humanität Hohn spricht, wie das Hummen- Manifest Kitcheners, hat fordern, und mit dreifachem Hoch auf das Vereins- und Ver- fich bisher in bürgerlichen Kreisen noch niemand gefunden, der diese brutale Vergewaltigung eines Volkes mit der gleichen Schärfe vers ſammlungsrecht der Arbeiter, sowie auf die freie Schweiz   mit einem urteilte, wie das Vorgehen der Engländer. Warum? Die Filipinos freien und glücklichen Geschlecht, wie wir sie meinen. Die Nede find vierzigmal so zahlreich, wie die Boeren, ihre erntete anhaltenden, stürmischen Beifall.

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Rechte auf Selbstverwaltung sind mindestens ebenso unanfechtbar, wie die der Boeren aber fie gelten als eine jener andersfarbigen Stassen, an denen die koloniale Eroberungspolitik weißhäutiger Kultur"-Nation ungerügt jede Scheußlichkeit begehen kann.

Der Boeren- Krieg.

Kitchener verliert seine Zuversicht.

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Die Generalversammlung des Socialdemokratischen Vereins für den Wahlkreis Wanzleben   betrachtet den Hamburger Schieds­spruch und seine Begründung als einen argen Mißgriff, der geeignet ist, die Disciplin im gewerkschaftlichen Kampfe, sowie auch in letzter Linie die der Partei zu lockern und die Parteieinheit zu stören. Sie erwartet vom Parteitag in Lübeck  , daß er den Schiedsspruch auf­hebt und beauftragt den Delegierten, in diesem Sinne auf dem Parteitag zu wirken."

Als Delegierter zum Parteitag wurde Genosse Silber­chmidt gewählt, der auch einstimmig als Reichstagskandidat für den Wahlkreis Wangleben proklamiert wurde.

Polizeiliches, Gerichtliches usw. Bekämpfung der Partei und Gewerkschaften. -Die Magdeburger   Behörde ist unermüdlich in der Erst vor kurzem verbot man ein Vergnügen des socialdemokratischen Vereins, weil nach Meinung der Polizei an den Veranstaltungen eines politischen Vereins Frauen nicht teilnehmen dürfen. Jezt wird der Versuch unternommen, eine Gewerkschaft mit ihrem Unterstützungswesen unter die gesetzlichen Bestimmungen für Versicherungsgesellschaften zu bringen. Dem Bevollmächtigten des Centralverbandes der Schuh­macher ist vom Amtsgericht Buckau- Magdeburg folgendes Straf­mandat zugegangen: Wegen Uebertretung des§ 360 Nr. 9 Reichs- Strafgesetzbuch

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Genosse Moor   legte dann der Versammlung folgende Resolution vor, die einstimmig angenommen wurde: Die heute am 25. August 1901 aus allen Gauen des Schweizerlandes in Bern   versammelten Ver­treter der organisierten Arbeiterschaft verurteilen mit aller Ent­schiedenheit das Verhalten verschiedener Kantonsregierungen, welche in einseitiger Vertretung der Interessen des Unternehmertums die ununterbrochenen Angriffe desselben auf das Vereins- und Ver­fammlungsrecht der Arbeiterschaft dulden und denselben sogar durch Lord Kitchener   meldet vom 26. August aus Pretoria  : Seit dem Mißbrauch der Amtsgewalt noch Vorschub leisten. Wir machen 19. d. M. sind 32 Boeren gefallen, 24 wurden verwundet, 139 ge­heute schon das Unternehmertum und die Kantonsregierungen ver- fangen genommen und 185 ergaben sich; ferner wurden 245 Wagen, 286 Pferde und 6615 Stück Vieh erbeutet. General Bloods antwortlich für alle Folgen, die entstehen müssen, wenn diesem ver Kolonne hat vom Norden her, ohne auf ernsten Widerstand zu und§ 1 des Gesezes vom 17. Mai 1853 werden Sie in eine faffungswidrigen Treiben nicht sofort Halt geboten wird. Die Bundesbehörden fordern wir auf, den verfaffungsmäßig garantierten foßen, Middelburg   erreicht. Die Obersten Allenby und Kekevich Strafe von 3 M., an deren Stelle ein Tag Haft tritt, genommen. sind noch dabei, die Distrikte nördlich der Maggelies- Berge zu Beschuldigung: zu Magdeburg- Budau am 1. Januar 1901 Rechten gegenüber den Kantonsregierungen Nachachtung zu ver- fäubern. Hier haben sich auch die meisten Boeren ergeben, darunter gefeßlichen Bestimmungen zunvider ohne Genehmigung der Staats­schaffen und für den geseglichen Schutz dieser Rechte be- ein Entel Krügers. Die unter dem Befehl des Generals Knor behörde eine Versicherungsanstalt errichtet zu haben, welche bestimmt sorgt zu sein. Gegenüber den Anmaßungen fremder Mächte stehenden Truppen haben zwischen Thabanchu und dem Oranjefluffet, gegen Leistung von Geldbeiträgen beim Eintritt gewiffer Be­verlangen wir von unsren Bundesbehörden Verhalten, die Transvaaler und Kruizingers Mannschaften fortwährend beun dingungen oder Fristen Zahlungen an Kapital oder Rente zu leisten, welches das Asylrecht wahrt und eine Pragis verläßt, die ruhigt. Das ist aber gegenwärtig alles. Die Abteilungen indem Sie als Vorfizender der Bahlstelle und Filiale in Magde­unfren schweizerischen Traditionen, der nationalen Ehre und der des Feindes und der Aufständischen in der Kap- burg des Vereins deutscher Schuhmacher", der seinen Sig in Nürn­Würde eines demokratischen Staates widerspricht." Die Resolution tolonie verbergen sich mit einigem berg hat und deffen Mitglieder gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes Erfolge vor unseren Truppen und weichen ihnen aus. General und laufender Beiträge einen wenn auch nicht flagbaren Anspruch wird am Montag dem Bundesrat überreicht und die bezügliche Kom- Beations Kolonne drängt Scheepers Kommando nordwärts. Nach auf Gewährungen haben im Falle von Arbeitslosigkeit und vorüber­mission aus folgenden Genossen bestellt: Sigg und Nationalrat der Verlustliste wurden am 19. d. M. aus Uniondale zehn Husaren gehender Arbeitsunfähigkeit, fungierten, und zwar auch noch nach drei Triquet, beide in Genf  , Calame  - Zürich  , Sekretär des Gewerkschafts- gefangen genommen, die bisher noch nicht wieder freigelassen sind. bundes, Arbeiterfekretariats- Adjunkt Reimann- Birl, Redacteur Moor Bei Heneenweers Kop, in der Nähe vom Fauresmith, wurden am und Advokat 3graggen, beide in Bern   und Bezirksrichter Dr. Studer- 21. d. M. vier Reguläre getötet, acht verwundet. Winterthur  .

Für die streikenden Maurer in Lugano   wurden 120 Fr. ge= sammelt und sodann die imposante und würdige Massenversammlung unter Absingen der Marseillaise   geschlossen.

Frankreich  .

Zu einer neuerlichen Krise]

Botha

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beinahe gefangen genommen.

Monaten."

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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Soweit die Begründung. Gegen das Strafmandat wird die gerichtliche Entscheidung beantragt werden, da nach einer früheren Rammergerichtsentscheidung Vereine, welche wohl Unterstützung zahlen, aber den Mitgliedern kein Klagerecht gewähren, nicht als Versicherungs­Aus Kapstadt   wird berichtet: Die Kolonne des Generals gesellschaften im Sinne des Gefeßes betrachtet werden können. Üm Methuen steht in Clarksdorp, während diejenige des Generals so unverständlicher ist es, daß das Amtsgericht diesen Weg einschlägt, Blood in Middelburg   eingetroffen ist. Kommandant Botha war nachdem bei Beratung des Gesetzes über die privaten Versicherungs­zwischen Cradock und Graafreinet fast gänzlich umzingelt gesellschaften mit Zustimmung der Regierung die Aenderung ge und rettete sich nur durch einen Gewaltmarsch. Die Boeren troffen wurde, daß Wohlthätigkeitsvereine, Gewerkschaften usw. nicht versuchen, in großen Mengen in die Kapkolonie zurückzukehren. den Anforderungen dieses Gesetzes unterstehen. Obwohl dieses Gesetz Die Operationen Herzogs in der Nähe von Philippsburg   werden noch nicht in Kraft ist, sollte man doch soviel von dem Gericht er­hat sich nun doch noch der französisch- türkische Konflikt zugespitzt. mit der Bewegung des Feindes nach dem Süden in Zusammenhang warten, daß es nicht kurz vor Ablauf eines alten Gesezes eine von Der französische   Gesandte Constans   hat auf eine Weisung des gebracht. Ministers des Auswärtigen der Pforte mitgeteilt, daß er den Befehl Socialpolitikern allgemein als unhaltbar empfundene Auslegung erhalten habe, Konstantinopel   zu verlassen und dieser Bedrohung Kapstadts. dieses Gesetzes nochmals in Anwendung zu bringen sucht. bereits am 21. d. Mts. erfolgten Drohung am 26. August die Thatch a per nach Nordosten; er beabsichtigt, die englische Linie der Staatsanwaltschaft vor einigen Tagen zu bestehen. Gesucht wurde Wie aus Middelburg   gemeldet wird, begiebt sich Kommandant Eine Haussuchung hatte unser Barteiblatt in Staffel auf Verfügung folgen lassen. Nach der Agence Savas" ist dieser neuerliche und anscheinend ernstliche Bruch dadurch heraufbeschworen worden, zu durchbrechen. Mit dem Eintreffen der verschiedenen nach dem Manuskript eines veröffentlichten Gedichts, jedoch verlief dak die Pforte keine der Versprechungen, die sie in einem Abkommen Operationsbajis anscheinend nach der Südwestecke der Kommandos aus dem Oranje- Freistaat   wird die die Bemühung resultatlos. vom 17. Auguft zugesagt hatte, gehalten hat. Die Köln  . 8tg." meldet aus Konstantinopel   vom 26. d. Mts.: Kaptolonie verlegt werden. Der französische   Botschafter Constans   ist heute mit dem Orient expreßaug nach Europa   abgereist, nachdem um 11 Uhr die französische   Flagge auf der Botschaft niedergezogen war. An Für den Streit der Berliner   Barbiergehilfen sind einer Bord des franzöfifchen Kriegsschiffes Vautour" empfing Constans Präsident Krüger über die Lage. noch den Besuch eines hohen Palastwürdenträgers, der ihn zum Aufstellung der Lohnkommission zufolge eingenommen: Auf Listen Daily Telegraph  " meldet aus Hilversum   vom 23. August, 5022,13 M., vom Zweigverein der Barbiere Berlins   237,20 m., von Bleiben zu bewegen suchte. Die Abreise des Botschafters ist nicht Präsident Krüger habe im Laufe einer Unterredung erklärt, nicht arbeitenden Berliner   Barbiergehilfen 100, M., von auswärtigen als einfacher Urlaub, sondern in der That als ein Drud mit Ausnahme der Haltung der englischen   Re- Barbier- Organisationen 199,10 M., vom Bildungsverein M. u. W. zu betrachten, der auf die Pforte ausgeübt werden gierung habe sich in der Lage der Dinge geändert. 1,50 M., zusammen 5559,93 M. foll. Der zunächst noch zurückgebliebene Botschaftsrat Bapst erledigt Die Boeren befolgen dieselbe Taktik, welche sie bei Beginn Unterstügungen 5174,96 M., für Wäsche, Seife 2c. in den fliegenden Ausgegeben wurde: Für Streik= laut des von Constans   an die diplomatischen Corps versandten des Krieges befolgt hätten. Man habe sie früher militärische Barbierstuben 176,- M., für Agitation 42,95 M., für Drudsachen Rundschreibens nur die laufenden Angelegenheiten privater Natur. Taftit genannt, dann habe man fie irreguläre Striegführung ge- 91,25 W., für Strafgelder, Porto   2c. 23,57 2., Verschiedenes Aus Paris   wird noch gemeldet: Die Note der Agence Havas" heißen. Es sei jezt die Taktik der Verteidigung. Die 45,90 M., zusammen 5554,63 m., bleibt ein Ueberschuß von 5,30 M. von heute vormittag scheint anzuzeigen, daß der Minister des Aus- Bahl der Boeren fei geringer geworden, aber ihr Widerstand zeige wärtigen, Delcaffé, den neuen Abschnitt der Entwicklung des fran- auch heute alle wesentlichen Bestandteile einer regelrechten Kriegführung Deutsches Reich  . zösisch türkischen Konflikts sehr ernst auffaßt. - Auf Grund Die Boerenführer hätten ihre Mannschaften in der Die Dresdener   Polizei gegen Streifpoften. Als vor einiger specieller Nachrichten erachtet Delcaffé die auf die franzöfifchen Gewalt, wie auch die Boerenregierung das Beit die Sattler der Lippoldschen Kofferfabrit in Dresden   streikten, Reklamationen hin gegebene Genugthnung bezüglich der Quai- Boerenbolt immer noch regiere. Die Proflamation sperrte die Polizei für die Streitenden vier Straßen, welche das Gesellschaft nicht für ausreichend; er beabsichtigt vielmehr, Regelung Lord Kitcheners könne nur eine Wirkung auf die Boeren haben, die Häuserviered, in dem sich die Fabrik befindet, umgeben. 30 Ans­aller mit der Pforte schwebenden Angelegenheiten zu fordern. Als nämlich, ihre Ge müter zu verbittern, ihre Waffen zuständige erhielten die polizeiliche Weisung, sich nicht in der Nähe der Constans   gestern im Begriff stand, den Orient- Expreßzug zur Abfahrt st ählen und ihren Widerstand hartnädiger au Fabrit sehen zu lassen. Kürzlich standen drei Sattler, die gegen zu besteigen, erhielt er den Besuch des Groß- Ceremonienmeisters machen. Die Behauptung von einer Berschwörung der beiden diefes Verbot verstoßen hatten, vor dem Schöffengericht, und das­des Sultans, welcher ihn in des letzteren Namen ersuchte, in Kon- Republiken wider die britische Herrschaft in Südafrika   sei eine häß- selbe bestätigte die den Streikenden durch die Polizei auferlegte

aus dem Oranje- Freistaat   verstärkt, wieder einmal einen Vor­Mit andren Worten: Die Boeren werden, durch neue Kolonnen stoß gegen Kapstadt   unternehmen!

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