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nommen.

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Aus den Nachbarorten.

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Bum Krankenkaffengesetz wünschen die Herren folgende Aenderung: 1. Alle ärztlicherfeits für Stranfenfaffen- Mitglieder verordneten Verabfolgung von Arzneimitteln an die Krankenkassen- Mitglieder Arzneimittel sind ausschließlich aus Apotheken zu beziehen. 2. Die durch die Kaffenvorstände und Kassenangestellten sind untersagt. 3. Falls alle Apotheken eines Ortes oder Kassenbezirks, oder doch die große Mehrheit derselben sich bereit erklären, den Kranken­fassen gleich günstige Bedingungen zu gewähren, find die Kaffen gehalten, ihren Mitgliedern die freie Wahl zwischen diesen Apotheken zu gestatten,

Wem je

Monopolwirtschaft eingetreten, als es hier geschieht. Anmaßender ist wohl kaum eine Erwerbsgruppe für ihre niedriger ist die geschäftliche Spekulation, weil fie einzig den Arbeiter, Um so niedriger ist die geschäftliche Spekulation, weil sie einzig den Arbeiter, Werke gehen muß, als Ausbeutungsobjekt benügen will. der so schon mit seinem geringen Einkommen recht haushälterisch zu die Berechtigung eines geschlossenen Vorgehens gegen diese Ueber­vorteilung einer großen Bevölkerungstlaffe feitens der Apotheken­befizer nachgewiesen ist, dann hier, wo die Herren mit ihren Plänen so ungeniert an die Oeffentlichkeit getreten find.

bann febr mertfirdige Helligkeitsschwankungen zeigte, die aber feit den Vorrat drei Stüdmit fich. Der Angeklagte behauptete über die Wohnungsverhältnisse ergab, daß von 897 berheirateten einiger Zeit ebenfalls verfchwunden find. Dagegen wurde am im Termin, daß nur flaffische Figuren, wie sie in Museen und auf Arbeitern 64 ein Zimmer, 638 givei Zimmer, 161 drei Zimmer, 22. August aus Paris gemeldet, daß der Stern bei der Photographie der Straße überall zu sehen seien, durch den Hauch hervorgezaubert 30 vier Zimmer und 4 fünf Zimmer zur Verfügung hatten; 120 eine Nebelhülle gezeigt habe. Mit dem Treptower Riesenrohr konnte würden, er bestreite entschieden, daß sie anstößig seien. eine solche nicht wahrgenommen werden, und eine Wiederholung der holte er eine Nummer der" Morgenpost " hervor und unter­Dann hatten einige dieser Näumte wieder abvermietet. photographischen Aufnahmen in Heidelberg bewies, daß der Nebel, breitete dem Gerichtshof eine Abbildung des Bogenspanners", teiligt. Der Lohn differiert hier zivifchen 4 m. bis 17 M. und er­Von den Arbeiterinnen hatten sich nur 177 an der Statistik be­der auch dort auf der Platte erhalten wurde, keine reelle Nebelhülle den der Kaiser in seinem Park in Potsdam habe aufstellen laffen. reicht den Durchschnitt von 8,43 M. ist, sondern von Strahlen herrührt, die sich nicht im Brennpunkt der Diefe Figur sei vollständig unbekleidet. Der Gerichtshof tam nicht zu 48 Stunden als untere Grenze und 60 Stunden als Höchstmaß ant­Die Arbeitszeit wurde mit Fernrohrlinse vereinigen und dadurch den verwaschenen Nebel auf einer Beurteilung darüber, ob die Hauchbilder unzüchtig seien, oder gegeben. Der Platte erzeugen. Immerhin ist dies eine sehr interessante Er nicht, denn es stellte sich heraus, daß die beschlagnahmten Spiegel fcheinung, weil ja die meisten anderen photographierten Sterne der so viel angehaucht worden waren, daß die Bilder nicht mehr hervor darf als ein achtenswerter Beitrag zur Socialstatistik bezeichnet Das gesamte mit vieler Mühe zusammengetragene Material artige Strahlen nicht aussenden. Der neue Stern verdient daher traten. Schon aus diesem Grunde mußte der Staatsanwalt die werden. Sicherlich wird es gelingen, bei einer Wiederholung der das fortgesetzte Interesse der Himmelsforscher. Freisprechung beantragen und der Gerichtshof demgemäß erkennen. Umfrage einen größeren Berfonentreis zu interessieren, um damit die Arbeit noch wertvoller zu gestalten. Die Straffache, welche gestern die I. Ferienstraftammer des Landgerichts I gegen die Frau Amalie Eitner zu verhandeln Der deutsche Apothekerverein, der in Sannover seine Aus Rigdorf. Wegen Sittlichkeitsverbrechens, batte, übte eine befondere Anziehungskraft auf zahlreiche Personen, Hauptversammlung abhält, stand start unter dem Eindruck des begangen an einem 13 jährigen Schulmädchen, wurde der Straßen- vorzugsweise auf Frauen, aus. Die Angeklagte ist die Frau eines Streits mit den Krankenkassen. Die Herren legten ihre Wünsche in bahnschaffner D. aus der Pannierstraße in Untersuchungshaft ge- während des ganzen Tages in einer Fabril beschäftigten Meisters folgenden Beschlüssen nieder: Fast die ganze Wohnung ausgeräumt haben Einbrecher und am 9. Juli wegen zahlreicher Fälle des Betrugs und der Die Hauptversammlung wolle beschließen: Der Vorstand am Donnerstagnachmittag dem Arbeiter Gustav Einsporn, Berg- Urkundenfälschung in Untersuchungshaft genommen worden. Auf wird beauftragt, wegen des ungefeßlichen Bezuges von Arznei­straße 132, of parterre wohnhaft, Kleider, Wäsche, alle Wertsachen Grund von Zeitungsannoncen, nach denen angeblich ihr Ehemann mitteln seitens der Krankenanstalten aller Art sowie Krankenkassen und 2 Sparkassenbücher haben die Diebe mitgenommen. Bisher Darlehen suchte, ist sie mit zahlreichen Darlehensgebern in Verbin aus Droguenhandlungen und Fabriken bei der Reichsregierung fehlt von den Einbrechern noch jede Spur.- Der 30jähr. Arbeiter Paul dung getreten und hat von diesen Gelder im Gesamtbetrage von vorstellig zu werden und geeignete Maßnahmen gegen dieses u Kreuziger, Glasowstr. 55/56 wohnhaft, war auf dem Hofe des Brizer etwa 10 000 M. erhalten. Sie stellte sich den Geldgebern als die gefeßliche Treiben zu empfehlen." s Kreis- Krankenhauses mit dem Abladen von Kohlen beschäftigt, als Bevollmächtigte ihres Ehemannes vor, der den Tag über nicht zu In der Debatte fam zum Ausdruck, daß solchen Mißständen am er von einem Strampfanfall betroffen wurde und vom Wagen Hause sei und die Verhandlungen deshalb nicht selbst führen könne, besten abgeholfen werden würde, wenn die Krankenanstalten unter herabfiel. Hierbei erlitt er einen schweren Bruch des Nasenbeins. fie wies sich auch als Bevollmächtigte aus und verhandelte felbft die Revisionskommission gestellt und außerdem die Bestimmung ge­er lehnte dies jedoch ab und ging nach Hause. Am andern Morgen den Namen ihres Ehemannes hin, die sie selbst angefertigt baß dem Vorstand die Wahl der ihm zur Ausführung des Be­Auf ärztliches Anraten sollte St. gleich im Kreis- Krankenhause bleiben, mit den Darlehensgebern. Are Unterlage gab sie Wechsel auf troffen würde, daß die Krankenanstalten gehalten seien, ihre Arznei­mittel von der nächsten Apotheke zu beziehen. Mit der Maßgabe, fand man ihn tot in seinem Bette liegen. Die Leiche wurde poli- hatte, fie verpfändete auch zeilich beschlagnahmt. angeblich im Namen des Ehemannes das gesamte Inventar. Aus diesen Rechtsgeschäften hat sich ein schlusses geeignet erscheinenden Schritte überlassen bleibe, wurde der Im neuen botanischen Garten bet Dahlem ist jetzt mit der die Darlehensgeber beschritten in zahlreichen Fällen den Klageweg, heraus, das wäre auch in Bezug auf ihre geschäftlichen Praktiken ein Rattenkönig von Korrespondenzen, Klagen, Mahnungen entwickelt, Antrag angenommen. Montierung der Eisenkonstruktion für die Schauhäuser begonnen es Bescheidenheit flingt aus den Forderungen der Herren nicht worden. Die erste Stelle unter ihnen nimmt das mächtige Winter- tam zur Verurteilung des Ehemannes, der Gerichtsvollzieher er­haus ein, welches das größte Kalthaus auf dem Kontinent werden schien wiederholt und von allen diesen Vorgängen hatte der Ehe- unbilliges Verlangen. Warum man in dem unverschämten Verlangen wird, denn es hat bei einer Grundfläche von fast 900 Quadratmetern mann keine Ahnung. Wie die Geschädigten behaupten, hat sich die bei den Krankenkassen Halt machte und nicht weiter forderte, daß eine Höhe von 14 Metern im Inneren. Das Haus wird von zwei funden; fie hat beim Erscheinen irgend eines Gläubigers sofort aus Frau in all den Rechtsgeschäften mit großer Sicherheit zurecht ge- überwiesen wird, bleibt uns unverständlich. jeder Einwohner gleich einer bestimmten Apotheke zur Auswucherung fchlanten Treppentürmen gekrönt werden, die durch Gallerien miteinander den Kopfe gewußt, wie groß das gegebene Darlehen war, wie viel in Verbindung stehen. In dem Hause werden Pflanzen der wärmeren gemäßigten und fühleren subtropischen Zone kultiviert darauf abbezahlt worden 2c. Sie soll ferner es verstanden haben, werden, die während unsrer Wintermonate zur Blüte gelangen und alle auf die Darlehensgeschäfte bezüglichen Korrespondenzen, Klage­fich durch große Farbenpracht auszeichnen, so daß sich auch im Winter zustellungen, Urteilsausfertigungen 2c. so geschickt abzufangen, ein Besuch des Gartens lohnen wird. Unter den übrigen Schau- Zufall einmal einen Kasten geöffnet, darin zahlreiche auf die daß sie dem Ehemann nicht zu Gesicht famen. Letzterer soll durch häusern ist besonders das Palmenhaus zu erwähnen, in welchem Darlehensgeschäfte bezügliche Papiere gefunden haben und erst auf ein Wasserfall von 6 Metern Höhe sich in einen See ergießen wird, diese Weise hinter das Treiben seiner Ehefrau gekommen sein. o in welchem tropische Wasserpflanzen ihre Blüten entfalten werden. das Geld hingekommen, welchen Zwecken es gedient, ist eine Frage, Pankow . Die Gemeindevertretung faßte Beschluß über ein deren Aufklärung dem Gericht vorbehalten bleibt. Gestern fam es neues Ortsstatut, betreffend die dienstlichen und die Gehalts- und zu einer solchen noch nicht, obwohl eine große Anzahl von Bengen Bensionsverhältnisse der Beamten der Landgemeinde Bankow . zur Stelle war. Die Angeklagte erklärte nämlich, daß sie das, was Hervorzuheben ist hieraus, daß die sechsmonatliche Probedienstzeit fie begangen, unmöglich bei gefundem Verftande gemacht haben bei lebenslänglicher Anstellung mitgerechnet wird und daß die sog. tönne, und behauptete, daß sie schon seit Jahren schwer nerven Rebenbezüge der Bureauvorsteher usw. als pensionsfähig angefehen leidend sei. Sie habe sich als Krankenpflegerin für ihre verstorbene werden. Klingenberg beantragte, die Pfändungsgebühren nicht in Mutter aufgerieben, sei dann selbst lange Zeit frank gewesen, die die Taschen der Vollziehungsbeamten fließen zu lassen; das Geld Krankheit habe viel Geld verschlungen und die mißliche Lage könne der Gemeinde zufallen. Der Antrag wurde abgelehnt. ihres Ehemannes, der in Ein Antrag, der die Abholung sämtlicher direkten Kommunal­Wucherhände geraten sei, noch verschlimmert, und da habe sie dem steuern durch Gemeindebeamten begiveďte, wurde abgelehnt, troße Drange ihres Junern nachgegeben, alles aufzubieten, um Gelder zu dem die Zustände an den Quartalstagen sehr schlimm sind. Die beschaffen. Sie könne fich jetzt gar nicht erklären, wie sie zu den Steuerzahler müssen stundenlang vor dem Amtshause warten, bevor Handlungen, die ihr zur Last fallen, gekommen sei. Rechtsanwalt fie ihr Geld los werden. Der Hinweis des Amtsvorstehers, daß Caro behauptete hierauf in aller Form, daß die Angeklagte geistes. Die Gewerkschaftskommission hielt am Donnerstag im Frauen mit Kindern auf dem Arm schon krank geworden sind, wurde frant sei, an Albdrücken, Herz- und Lachkrämpfen leide, nachts Tiere von den bürgerlichen Vertretern mit dem Bemerken abgethan: zu sehen vermeine 2c. und berief sich auf das Zeugnis eines Arztes, Gewerkschaftsbaufe eine Versammlung der Delegierten ab, in der Brauchen ja die Jöhren nicht mitzubringen." Hier ist wieder das der die Angeklagte schon vor zwei Jahren für unheilbar nervenfrant zunächst furz über den Kassenbericht diskutiert wurde, der den Dele­Wirken des Kommunalfreisinns zu erkennen. Trogdem die Gemeinde erklärt habe. Unter diesen Umständen hielt es der Gerichtshof für gierten bereits zugestellt worden war. Der Vertreter der Schuh­für Abstellung eines Uebelstandes eintritt, sehen wir, daß der bürger: geboten, zunächst den Gerichtsarzt mit der Beobachtung des Geistes macher, Hermann, stellte den Autrag, die von der Sammlung für liche Klüngel sich jeder noch so notwendigen Verbesserung entgegenzustandes der Angeklagten zu betrauen und in einer späteren Ver- die streikenden Fabrikschuhmacher übrig gebliebenen Gelder zur Hälfte ftemmt. 00: Handlung dessen Gutachten und etwaige Anträge entgegenzunehmen. der Organisation der Schuhmacher, und zur Hälfste den streikenden Eine schwere Anklage gegen die heutige Wirtschaftsordnung die Mart Brandenburg waren die Parteigenossen Thöns. Hoff bericht wurde einstimmig gutgeheißen. Flaschenmachern zu überweisen. Wegen Uebertretung der Verfrommungs- Verordnung für Regulativ zuwiderlaufend, gegen 2 Stimmen abgelehnt. Der Rassen­Der Antrag wurde, als dem bildet der Selbstmord eines sechszehnjährigen jungen offbericht Mannes. Wir berichteten vor einigen Tagen, daß in voriger Woche mann und Globis vom Landgericht Prenzlau in zweiter Sustanz auf der Eisenbahnstrecke zwischen Nauen und Finkenkrug eine männ zu Geldstrafen verurteilt worden, weil sie in einem ländlichen Der Stand des Streiks ist kein aussichtsloser. Es sind in lezter Beit Darauf berichtete ir big über den Streit der Flaschenmacher. liche Person vom Zuge überfahren und gräulich zerstückelt worden Orte, von Haus zu Haus gehend, den socialdemokratischen Volks- Verhandlungen angebahnt worden, die hoffentlich zu einem günstigen ist; die Gesichtshälfte des Kopfes wurde auf dem Lehrter Bahnhof talender Märkischer Landbote 1901" an einem Sonntag un Ergebnis führen werden. Der Kampf wird seitens der Ausständigen in Berlin auf der Lokomotive vorgefunden. Der Ueberfahrene ist entgeltlich verteilt batten. Die Verteilung war nur in den Häusern mit größtem Opfermut weitergeführt, daran wird auch die Kritik min als der Mechaniker Paul Werner aus Friedrichsberg erfolgt. Auf der Straße trugen die Angeklagten die Druckschriften der" Holzarbeiter- Zeitung" nichts ändern. An diesen Artikel knüpft bei Berlin refognosziert. Er ist der im Jahre unter dem Arm. Das Landgericht nahm an, daß das Austragen der Redner eine heftige Polemik und weist die Einmischung von jener 1885 geborene Sohn einer Witwe; sein verstorbener Bater Kalender von Haus zu Haus eine öffentlich bemerkbare Arbeit dar- Seite entschieden zurück. war eichensteller. Die Mutter, die nach Nauen ge- stelle und daß die Art, wie sie sich vollzogen habe, auch geeignet ge- fonnten bisher regelmäßig ausbezahlt werden. Der Verband der Die Unterstügungen für die Streifenden fommen war, erkannte auf das unzweifelhafteste an den wesen sei, das religiöse Gefühl derer, die die Arbeit wahrnahmen, zu Buchdrucker sowie die englischen Glasarbeiter haben besonders große Kleidern, daß ihr Sohn mit dem Ueberfahrenen identisch ist. verlegen. Auf die vom R.-A. Herzfeld für die Angeklagten eingelegte Summen hierfür gespendet. Weitere Unterstützungen sind in Aussicht Aus einem in Nauen aufgegebenen Briefe des Werner an seine Revision hob der Ferien- Straffenat des Kammergerichts das Urteil gestellt worden. Redner ist der Ueberzeugung, daß der Streit mit Mutter geht mit voller Klarheit hervor, daß der junge des Landgerichts auf und verwies die Sache zu nochmaliger Ber - einem Siege der Flaschenmacher enden werde, wenn ihnen noch 16jährige Mann sich in felbst mörderischer Absicht handlung und Entscheidung an das Landgericht zurück. Begründend einige Wochen die nötige Unterstüßung zu teil werde. An den Be­auf die Schienen gelegt hat Das Nauener reis wurde ausgeführt: Das Gericht gehe davon aus, daß die. Ansicht der richt knüpft sich eine lebhafte Diskussion. blatt" schreibt hierzu: Angeklagten, die Oberpräsidialverordnung über die äußere Heilighaltung der Sonn- und Feiertage verstoße gegen das Preßgefez. nicht be- tha 1. Redner schildert eingehend den schweren Kampf, den die Den Bericht über den Streit der Tabalarbeiter gab Rosen­rechtigt sei. Auch habe das Gericht keine Bedenken, in der Thätigkeit der Tabatarbeiter um das Koalitionsrecht zu führen haben. Er bedanert, Angeklagten eine Arbeit zu sehen. Dagegen halte der Senat nicht für ge- daß der Boykott nicht in der wünschenswerten Weise von der nügend flargestellt, ob nicht der Vorderrichter ausgegangen sei von einer Arbeiterschaft unterstützt wird. So hat der Konsumverein Berlin­rechtsirrtümlichen Auffassung darüber, was geeignet wäre, die Nixdorf, der in 11 Filialen sein Geschäft betreibt, bis vor 14 Tagen Unglücksfall oder Verbeechen? Am 4. September früh ist Haus mit Druckschriften imter dem Arm könne solche Störung noch sich sogar der Vertrauensmann aus dem 4. Wahlkreis als Lager­Sonntagsruhe zu stören. Allein in dem Gehen von Haus zu bontottierten Rautabat verkauft. In einer Berliner Filiale befindet dicht bei Angermünde am Wege nach Schmargendorf an einer Scheune nicht gefunden werden. Es müßten dazu noch weitere Momente verwalter, der keinen Anstoß an dieser Geschäftspraxis nahm. die Leiche eines 14-15jährigen, 1,40 Meter großen jungen Menschen kommen, die zu einer Störung der äußeren Heilighaltung der Sonn- Börner, Vertreter der Tabatarbeiter, übte an dem zuletzt er­mit einer Schnittwunde am Halse aufgefunden. Bekleidet ist dieselbe und Feiertage geeignet wären. mit blauem Radfahrer- Anzug, kurzer Hose, schwarzer Weste, blau- komme nicht in Betracht. Das Landgericht habe jetzt festzustellen, sammutung zustimmend aufgenommen wurde. Redner weist darauf Das Verteilen in den Häusern wähnten Vorkomminis gleichfalls eine herbe Kritik, die in der Ver­geringelten Strümpfen und ziemlich neuen schwarzen Schnürschuhen. ob das Gehen von Haus zu Haus in einer die Störung der hin, wie durch diese Ereignisse der Nachweis geführt wird, daß die Stopfhaare dunkelblond. Augen hellbraun, Zähne defekt. der Radfahrerjacke befand sich zum Festhalten der Hose ein blauer, Falle könnten die Angeklagten bestraft werden. Unter Sonntagsfeier in sich schließenden Weise erfolgt sei. Nur in diesem Ansicht einiger Gewerkschaftler, die Konsumgenossenschaft müſſe die etwa 4-5 Centimeter breiter Gurt, welcher mit Leder besetzt war. Stüge der Getvertschaftsbewegung sein, verfehlt ist. Es sei doch eine Unter dem Nacken der Leiche lag geöffnet der hinten mit einer überaus mäßige Anforderung, die die Tabatarbeiter in Bezug auf Schnalle verschließbare violette Schlips. In der rechten Hosentasche den Boykott an die Arbeiterschaft stellen, um so trauriger, wenn befanden sich eine Mundharmonika und einige Aepfel. Es fanden die Streifenden eine fo geringe Unterstützung bisher erlangt haben. fich ferner vor: in der rechten Jacketttasche ein Messer, ein Ziesche( Lagerhalter) erklärt, daß sich seine Organisation mit Bechpflaster( in einem Umschlag), ein Bleistift dem gerügten Umgehen des Boytotts im Konsumverein beschäftigen angespigt ein Hausschlüssel und werde. Jedoch ist der Vorwurf gegen den Lagerhalter ungerecht,

,, Die Not des Lebens war das Motiv zur That." Er schreibt in dem bewußten Briefe, daß er das Leben fatt habe, weil er feine Arbeit bekommen könne und seiner Mutter nicht länger zur Last fallen wolle. Wenn er erst nicht mehr wäre, würde es seiner Familie wohl besser ergehen.

Handlung vor.

Gerichts- Bettung.

Sociales.

einmal

doppelt Die wirtschaftliche Lage der Arbeiter Hanaus . Unter starkem Papier) in Hanau eine Broschüre

939649

ist m

Versammlungen.

biefen trifft keine Schuld, denn er hat als Angestellter uur die ben

ef und mehrere gepfel; in diesem Titel hat sie schite herausgegeben, die das Ergebnis einer der linfen Westentasche eine mit der Bezeichnung Ad. Hendrichs 20 Potsdamerstr. 76 und eine Statistik enthält, die im vorigen Jahre aufgenommen wurde. Ob- ordnungen des Vorstandes zu vollführen. Das auch hier geschehen. Blechdose, den Reſt einer Cigarette enthaltend, und eine Uhrkapsel, wohl die Statif.it fich nur auf einen Bruchteil der Arbeiter be- daß gegenwärtig ca. 300 Anschläger zu dem neuen Tarif arbeiten Ueber den Streit der Bauanschläger wird berichtet, welche an einer Uhrkette befestigt war; in der rechten Westentasche schränkt, wie es bei Privat- Enqueten immer zu fein pflegt, so enthält und 250 noch ausständig sind. Der Vorwurf des Vertragsbruches, der einzelne Streichhölzer und ein kurzer Blauſtift. Neben der Leiche sie dennoch ein wichtiges Material zur Beurteilung der Lage der seitens der Unternehmer gemacht werde, sei vollkommen ungerecht­lagen außerdem in Zeitungspapier( Berliner Lokal- Anzeiger" vom Arbeiter. lagen außerdem in Zeitungspapier( Berlin Genosse Fuhrmann, dem die Bearbeitung der eins fertigt, da den Vertretern der Arbeiter ein Protokoll über die dies­31. August 1901) eingewidelt ein paar helle braune Beinkleider. gelaufenen Fragebogen übertragen war, hat den Stoff so Ein scharfes Instrument, mit dem die Entleibung ausgeführt sein geordnet, daß er zunächst die einzelnen Berufe Revue bezüglichen Verhandlungen weder verlesen, noch von ihnen unter­tönnte, ist ungeachtet genauer Nachforschung nicht gefunden. Da paifieren ließ und dann einen Da passieren ließ und dann einen Gesamtüberblick gab. Die schrieben worden sei. auch Uhr und Geld fehlen, so liegt der Verdacht einer strafbaren Verhältnisse in den einzelnen Berufen gestalten sich sehr verschieden. Streitfrage der Hamburger Accordmaurer auf die Tagesordnung der Von dem Delegierten der Tapezierer wurde beantragt, die Die längste Arbeitszeit bis zu 100 Stunden in der Woche konnte Versammlung zu setzen. Da diese Sache aber eine eingehende Be­im Bäckerberuf konstatiert werden. Wiederum ein Beweis, wie wenig der Marimalarbeitstag von 12 Stunden innegehalten wird. Dann handlung erfordert, wird beschlossen, noch vor dem Parteitag eine kommen die Fuhrleute mit 98 Stunden pro Woche und die Friseure besondere Versammlung hierfür einzuberufen und die Maurer zu Verunglückte Sittenretterei. Eine drastisches Verteidigungs- Berufen sch: vanft von 89,1 Stunden bis auf 54,1; die Höchstzahl Studenten nach Art der Hochschulturse in kleineren Streifen Vorträge mit 91 Stunden. Die durchschnittliche Arbeitszeit in den einzelnen beauftragen, einen Referenten dafür zu bestimmen. Herr Heilmann teilt der Versammlung mit, daß mehrere mittel brachte der Handelsmann Ellenberger vor, als er sich erreichen die Bäder, die niedrigste die Lithographen. Die gleiche halten wollen und zu dieſem Zwed mit den gewerkschaftlich organi­gestern vor der zweiten Ferienstrafkammer des Landgerichts I wegen Verschiedenheit zeigen die Löhne, die von 8 M. bis 38 M. pro Woche fierten Arbeitern in Verbindung zu treten wünschen. Bertriebs unzüchtiger Bilder zu verantworten hatte. Der An- steigen. Im Durchschnitt haben die Berufsarbeiter eine Arbeitszeit geklagte hielt eines Tages mit seinem Starren, der eine Menge der von 52,2 Stunden und einen Lohn von 20,25 M., während die Massinis wird die Sache dem Ausschuß überwiesen. verschiedenartigsten Dinge enthielt, in der Elsasserstraße. Ein hinzu- Silfsarbeiter bei 62,1 stündiger Arbeitszeit 16,41 m. verdienen. Den macher, Maschinisten und Heizer, Rammer, städtischen Arbeiter, Nicht anwesend waren die Vertreter der Barbiere, Handschuh­kommender Kriminalbeamte wurde gewahr, daß besonders junge noch Stundenlohn für die einzelnen Berufe berechnet, ergiebt das Schriftgießer, Bergolder, technischen Bühnenarbeiter, Weißgerber und macher, Maschinisten und Heizer, Rammer, städtischen Arbeiter, schulpflichtige Mädchen den Karren umstanden, welche mit Intereſſe vielfach beobachtete Resultat, daß in den Berufen, wo die längste der Rabigpuger. Kleine, ihnen vom Angeklagten überreichte Spiegel betrachteten. Arbeitszeit üblich ist, die niedrigsten Lohnsätze zu finden sind, und Auch der Beamte ließ sich einen solchen geben, hauchte umgekehrt dort, wo die kürzeste Arbeitszeit vorherrscht, die höchsten Berichtigung. Genosse Börner hat laut Versammlungsbericht darauf, wie ihm bei den Tabatarbeitern der Verwaltung merkte, daß dann auf dem Glase die Umrisse einer Unterhalt der Familie ergab sich, daß von 1260 Ehefrauen 286 zum des unterzeichneten Vereins unbekleideten weiblichen Figur hervortraten. Jetzt offenbarte er sich Broteriverb beitrugen. Von diesen arbeiteten 176 außer dem Hause, Verkaufsstellen boykottierten Kantabak führen. dem Verkäufer gegenüber als Kriminalbeamter, er bezeichnete die 92 daheim und 18 abwechselnd. Allein 218 von diesen Ehefrauen Da sich die Verwaltung nicht bewußt ist, einen derartigen Vor­Spiegel als solche, die gegen die lex Heinze verstießen und nah hatten Kinder zu versorgen und 68 waren kinderlos. Die Frage wurf zu verdienen, erklären wir hiermit, daß wir seit den in Nord­ch2 ly

Auf Antrag

te y die Anleitung gegeben wurde und be Löhne gezahlt werden. In Bezug auf die Mitarbeit der Frau zum im gestrigen Vorwärts den Vorwurf gemacht, daß wir in unsren