Der Weg, den die Resolution 114 angiebt, ist nicht leitung hinaus.
flar; z. B. für einen Fall, wie den von Ottensen , ist nichts damit zu machen. Wir müssen uns auf eine Resolution einigen, die volle Klarheit schafft. Darum bitte ich Sie dringend im Interesse der Sache. Frau Zietz- Hamburg :
dagegen habe ich gar nichts. Ich empfehle 114 anzunehmen. dil Haase- Königsberg:
911 üben hat.
ein Ehrloser.( Beifall.)
v. Elm:
weiter zu erklären, daß ich mit zu dem Genoffen Schned gegangen für die Partei. Die Partei hat doch nicht Nachtwächterdienste fiweisung der Angelegenheit an die Hamburger Parteiorganisation. bin und ihn um Material ersucht habe; er hat mir dann den Brief die Gewerkschaften zu leisten. Wohin sollte es führen, wenn die Partei Das würde ein ernster Appell an die Accordmaurer sein, ihre Vergefchickt, und ich habe mich für verpflichtet gehalten, ihn Auer bestimmen wollte, wer in die Gewerkschaften gehört und wer nicht. fehlung wieder gut zu machen. zu überweisen. Sie sehen also, wir kämpfen mit durchaus loyalen Das würden sich die Gewerkschaften entschieden verbitten. Dabei ident Mitteln. Wir Schiedsrichter waren uns von vornherein klar, daß, find in Dugenden von Fällen Streitbrecher in den Gewerk wenn Streitbruch vorliegt, der Ausschluß ausgesprochen werden schaften gelaffen worden. In Hannover ist das beim Buchdrucker zehn Minuten zu antworten. Er mag von mir sagen, was er will, Leider ist es mir nicht möglich, auf alle Angriffe von Auer in muß; ich selbst habe den Genossen Kober ersucht, uns nachzuweisen, und beim Tischlerstreit vorgekommen. Die Streitbrecher find ruhig ich stehe glücklicherweise so, daß er das Vertrauen der Arbeiter zu wvo ein Streifbruch begangen ist. Paeplow meinte: es sei doch ganz im Verbande geblieben. Wollte die Partei alle Streitbrecher aus mir nicht im geringsten erschüttern kann.( Sehr wahr!) Auer hat selbstverständlich, daß Streitbruch vorliegt, aber eine Behauptung wird schließen, dann könnte sich das Schiedsgericht in Permanenz erklären. selbst gefühlt, daß seine fachlichen Gründe äußerst schwach find, und doch dadurch nicht wahr, daß man sie wiederholt. Ein Beweis dafür ist Die Frage war nur so zu stellen: Liegt eine ehrlose Gesinnung vor? sich deshalb auf das persönliche Gebiet begeben. Ich will mich bei nicht erbracht, jund auch Bömelburg, dessen Kampesweise sich vor der anderer Das ist einstimmig vom Schiedsgericht und von den Controleuren verneint der Kürze der Zeit auf wenige fachliche Bemerkungen beschränken. Genossen in Hamburg rühmlichst ausgezeichnet, hat gestern keinen worden. Die Aften tönnen wir nicht im einzelnen prüfen, da müssen In der Resolution 114 wird gesagt, daß die Schiedsrichter nicht Nachweis geführt wir Zutrauen zum Schiedsgericht haben. Der Parteitag tann garnicht anders handeln konnten. Zunächst nicht nach dem Wortlaut des Singer: Ihre Redezeit ist abgelaufen, ich bitte Sie, zum anders, als den Schiedsspruch aufrecht zu halten. Daß die Partei- Organisationsstatuts. Ich mache darauf aufmerksam, daß nach dem Schluß zu kommen. genossen in den einzelnen Wahlkreisen die Sache unter sich regeln, Wortlaut des Statuts auch ausgeschlossen werden kann, wer Rosbikki: Ich bin ja noch nicht über die gegen die Grundfäße des Parteiprogramms verstößt. Nun mögen Sie über den Begriff„ ehrlos" urteilen, wie Sie wollen, aber welche Funktionen der Parteitag in diefer Angelegenheit auszu der Arbeiter ein einheitlicher fein muß sie haben eine SonderEin großer Teil der Redner scheint mir übersehen zu haben, maurer gegen den Grundfaz verstoßen haben, daß der Klaffenkampf darüber kann es gar nicht zweierlei Meinung geben, daß die Accord= Wir sind hier als Nichter berufen und dürfen nicht in die Fehler verfallen, die wir oft mit Recht ben organisation gebildet, um den Tarif zu durchbrechen, sie sind ihren in dieser Frage eine Lösung zu finden, die im allgemeinen Interesse licher Grundfag, daß man niemals eine Strafe festsetzte, wenn nicht des Statuts unter allen Umständen ausgeschlossen werden. Dadurch, Ich denke, es iſt ſelbſtverständlich, daß der Parteitag bemüht ist, bürgerlichen Gerichten vorwerfen. Und da gilt es als unerschütter- Kollegen in den Rücken gefallen, und deshalb mußten sie, ſelbſt wenn man das nicht für ehrlos hält, doch nach dem Wortlaut steht, Ich habe die Resolution 113 nicht unterzeichnet, um wie Auer vorher ein Strafgesetz über die angeklagte Sandlung besteht. Wir baß man den Begriff der Ehrlosigkeit in den Bordergrund gerückt fagt, den Rückzug anzutreten, sondern um eine Bafis zu finden, auf haben fragen: unsrem der eine Verſtändigung möglich ist. Gewiß ist in Hamburg und in unser Gesetzbuchen it in fire Organiſationstant, das hat, hat man die ganze Angelegenheit verwirrt. Weiter wird in der der Preffe im Lon gesündigt worden; aber die organisierten strafrechtliche Norm gegeben, die es uns gestattet, die An- das Schiedsgericht völlig forrekt gehandelt, aber die Accordmaurer Resolution 114 gesagt, nach dem vorliegenden Thatsachenmaterial hat Arbeiter können dasselbe Recht für sich in Anspruch nehmen, geklagten aus der Partei auszuschließen. Und weiter geziemt geben in ihrer Rechtfertigungsschrift selbst zu, daß für ihre wie es geftern die Akademiker gethan haben. Man fich für Richter, absolute Ruhe zu bewahren. Es giebt muß den Ton mindestens entschuldigen. Soweit Unter- teine schlechteren Berater für den Richter, als die Leidenschaft durch die Accordarbeit maßgebend war. Handlungsweise nur das Motiv des höheren Verdienstes stellungen vorgekommen sind, bedaure ich sie; ich bin überzeugt lichkeit. Hier handelt es sich nicht darum: Hie Auer! Hie Legien es für sie nicht. Nun, wenn solche Motive als maßgebend an= Andre Motive gab davon, daß die Mitglieder des Schiedsgerichts und die Controleure und v. Elm! Hier handelt es sich darum, den Angeklagten Recht zu erkannt werden sollen, so werden wir niemals dahin kommen, vom besten Willen beseelt waren. Es ist den Maurern, die Partei schaffen. Es ist keine kleine Sache, die von uns verlangt wird. Wir allgemein nügliche Maßnahmen durchführen zu können. Wir vergenossen sind, nachzufühlen, wenn sie mit den Accordmaurern nicht follen die Angeklagten enthaupten als Barteigenossen! Da geziemt sich langen Opfer in der Arbeiterbewegung, wir müssen sie in der in der Partei zusammenarbeiten wollen. Wer hier gegen die peinlichste Gewissenhaftigkeit! In geradezu mustergültiger Weise Gewerkschaftsbewegung genau so verlangen, wie in der politischen, vitalsten Interessen der Arbeiterbewegung verstößt, kann nicht inner- hat Bömelburg seine Rolle als Anfläger gespielt, eine Weise, die und wer sich aus Rücksicht auf seine Familie der Durchführung halb der Organisation mit uns für die endgültige Befreiung sich unfre Staatsanwälte zum Muster nehmen könnten. So sehr ich unsrer Beschlüsse widersetzt, dem haben wir noch immer gesagt: des Proletariats kämpfen. Das liegt auf der Hand. das anerkenne, so sehr halte ich es doch für notwendig, den Kern Du verstößt gegen das Interesse der Gesamtheit, Du mußt deine Die entscheidende Frage ist: Liegt ist: Liegt ein Streitbruch oder nicht. Und da müssen wir fragen: 1. Ist der Maurerverband wir zu keinem andern Resultat kommen als zu dem, daß das Schieds- eignen Interessen denen der Gesamtheit unterordnen, sonst bist du die offizielle Vertretung der Maurer? Die Antwort kann mir Ja gericht nicht anders hat urteilen können, als es geurteilt hat. Mit sein. 2. Ist der Maurerverband berechtigt, Verträge mit den Unter- besondrer Gründlichkeit, Die Accordmaurer geben aber selbst zu, daß sie den organisierten Sachlichkeit und Objektivität hat werden. 3. Enthält der zwischen dem Maurerverbande mit der von uns jedes Wort der Begründung unterschreiben. Das hat auch solchen Ausspruch von Auer, der doch so lange in der Bewegung steht, nehmern abzuschließen? Auch hier kann nur mit Ja geantwortet das Schiedsgericht seine Aufgabe erfüllt. Natürlich wird nicht jeder Streikbruch begehen wollen. Auer meint, die Frage der Accordarbeit gehöre gar nicht zu den Lohn- und Arbeitsbedingungen. Ich hätte einen Hamburger Bauhütte abgeschlossene Vertrag einen Passus, der gegen niemand verlangt. Wenn Auer den Schiedsspruch jest kritisieren wirklich nicht erwartet, denn es kann doch kein vernünftiger Mensch die Grundsäge der Klaffenbewußten Arbeiterschaft verstößt? Hierauf sollte, würde er auch manches ausmerzen wollen. Besonderen An- bestreiten, daß die Frage der Accordarbeit im vollsten Sinne eine lautet die Antwort: Nein. 4. Hat die Organisation der Maurer stoß hat das Wort von der Notwehr erregt. nicht mit allen Mitteln dafür zu sorgen, daß der Tarifvertrag Spruch: Die Accordmaurer befinden sich gewissermaßen Meinungsverschiedenheiten über die Accordarbeit gehandelt hat. Der Es heißt aber im Lohnfrage ist. Es ist also falsch, zu sagen, daß es sich nur um gehalten wird. Das hat auch Auer mit Ja beantwortet. Wenn in der Notwehr. Das Schiedsgericht fuchte also nach der Verband im Rechte ist und von seinem Rechte Gebrauch macht, dem richtigen Wert, es fand nur ein annähernd richtiges die Unterstützung zu. Wo hat denn die Maurerorganisation die Schlußiaz der Resolution 114 sagt dem Centralverband der Maurer und wenn dann festgestellt wird, daß die Accordmaurer gegen diese Wort und zeigte das ausdrücklich, indem es gewissermaßen" Abmachung verstoßen, dann muß man weiter schließen: Hier liegt hinzufügte. Wir müssen uns lediglich die Frage vorlegen: Liegt unterstützung der Partei erbeten? Nein, lediglich im Interesse der Partei ein Disciplinbruch vor.( Sehr richtig 1). In der entscheidenden ein Streitbruch vor oder nicht? Es ist interessant, daß Quarck und solche Leute, die das Ansehen der Arbeiterschaft diskreditieren, nicht in wollen wir den Schiedsspruch aufgehoben wissen, weil wir uns sagen, daß Maurerversammlung haben die Accordmaurer opponiert. Als Demo- Hoch nicht mehr aufrecht erhalten, daß ein Streifbruch vorliegt. Die Partei gehören.( Sehr wahr!) Unser Antrag auf Aufhebung fraten hatten sie sich der Mehrheit zu fügen. Sie sind nicht Demo- Auch Bömelburg sagt: Streitbruch oder nicht; jedenfalls haben sich des Schiedsspruchs ist der Erwägung entsprungen, daß man nicht fraten und auch das sociale Gefühl ist ihnen abzusprechen, die Accordmaurer dem demokratischen Princip nicht gefügt; nicht ein der Gewerkschaftsbewegung einen Knippel zwischen die Beine werfen da fie nur von egoistischen Gefühlen geleitet worden sind. Streitbruch, sondern ein Disciplinbruch liegt vor. Bonach aber mußte darf. Auer hat in der Begründung des Schiedsspruchs einen Be= Wir müssen deshalb unbedingt erklären: Es war be- das Schiedsgericht erkennen? Nach den Fragen, die ihm vorrechtigt, daß der Maurer Verband über jene Bauten gelegt waren. Und diese Fragen waren in lebereinstimmung mit griff geschaffen, der alle bisher maßgebenden Grundsätze in der Gebie Sperre verhängt hat. Ist aber die Sperre zu Recht entlägern und Angeklagten formuliert worden. Die Untläger fagen wertschaftsbewegung auf den Kopf stellt, und weil dem so ist, weil berhängt worden, dann liegt ein Sperrebruch, ein Streitbruch vor heute: Es liegt ein grober Disciplinbruch vor und deshalb müssen später jeder Streifbrecher Sie da Gründe hineingetragen haben, auf bie fich und damit auch eine ehrlose Handlung. Im Parteistatut wird kein bie Angeklagten aus der Partei heraus. Aber diese Frage war dem wir die Aufhebung des Schiedsspruchs. Es ist da gefagt, jeder Streifbredjer stüßen kann, deshalb verlangen Unterschied gemacht zwischen einer ehrlosen Handlung, die jemand als Schiedsgericht gar nicht vorgelegt worden. politischer Genoffe, als Privatperson, oder als Gewerkschaftler be- allgemein formuliert: liegt ein Streifbruch vor? und bei dieser Mal eine ehrlofe sein. Auf diesen Satz des Schiedsspruchs fönnte Die Frage war ganz eine Handlung, die man so lange geduldet hat, kann nicht mit einem geht, sondern von einer ehrlosen Handlung schlechthin ist die Rede. Fragestellung konnte das Schiedsgericht nur so erkennen, wie es man sich in Zukunft auch dann stüßen, wenn es sich um eine Verkürzung ( Die Redezeit ist abgelaufen.) Dr. Quard- Frankfurt a. M.: Verschiedene Auffassungen über die Accordarbeit sind hervor. der Arbeitszeit handelt. Dann hat Auer den Begriff der Notwehr hineinAuch die nicht von Auer Angegriffenen hat es peinlich berührt, getreten. Aber die Verwirrung der Ansichten über die Accordarbeit getragen. Notwehr haben wir bisher als berechtigt doch nur anerkannt daß er in seinem Referat hervorragende Gewerkschaftsführer in dieser ist gerade von jenen Theoretikern mitgeschaffen worden, auf die sich im Stampf der Arbeiter gegen die Arbeitgeber, aber Notwehr im Kampf Weise angegriffen hat; sein Korreferat war nicht zur Einigung an die Herren aus Hamburg souft berufen. Ich verurteile die Accord gegen die eigenen Genossen, diesen Begriff baben wir nicht gekannt.( Die feinen Unterschiede zwischen Chrlosigkeit, Streifbruch usw. ver- tag die Accordarbeit verurteilt und die Erwartung ausspricht, Intereffe des Ansehens der Partei bedauere ich, daß man mir, gethan, sondern zur Erweiterung der Kluft.( Sehr richtig 1) Die arbeit auf das entschiedenste. Ich erwarte auch, daß der Partei- ledezeit ist abgelaufen.) Ich bedauere unendlich, daß ich nicht auf alles antworten fann; nicht in meinem Interesse, sondern im steht die Arbeiterschaft gar nicht, ihre Einheit besteht in daß sich die Accordmaurer fügen, Bömelburg fagte: Ja, wenn die nachdem ich so schwer angegriffen bin, nicht gestattet, mich zu verder einheitlichen Auffassung bom Wesen des Klaffen- Angeklagten auch nicht das Bewußtsein hatten, daß sie einen Streit- teidigen. tampfes. An der Spize des Tarifvertrags in Hamburg steht das bruch verübten, so hatten sie doch das Bewußtsein des Unrechts. Berbot der Accordarbeit, und in dem Augenblick, wo die Accord- Es kann aber einer nur verurteilt werden, wenn er das Bewußtsein spricht, werden dem Redner weitere zehn Minuten Redezeit gewährt. Auf Antrag von Ledebour, dem Lüth Hamburg widermaurer dagegen handelten, begingen fie nach Ansicht der Arbeiter der rechtswidrigen Handlungsweise in Bezug auf den That- v. Elm: Es wird mir auch in zehn Minuten nicht möglich sein. etwas, das das Princip des Klaffenkampfes verletzte.( Sehr bestand hatte. Auer hat, glaube ich, schiver unrecht gethan, Auer hat von unberufenen Dritten gesprochen, die sich hineingemischt wahr! Das ist das Entscheidende. Ich habe persönlich Erkundi- als er in den Verhalten Legiens, Elms und der Frau Steinbach hätten, von Elementen, die im Trüben fischen wollen, von Hezzereien, gungen bei den Accordmaurern eingezogen und gefunden, daß fie lediglich eine Frontänderung sah und behauptete, sie hätten nicht und hat dabei wiederholt meinen Namen genannt. Genosse Auer, awar sehr gute Menschen, aber schlechte Mufitanten im Gewerkschaftskampf mehr gewagt. Aug' im Auge zu kämpfen. Ich bin andrer Ansicht, wenn Sie die Geschichte der Entwicklung in Hamburg tennten, find. Das A und O ihrer Antwort ist immer: Wir können nicht Wir müssen ihre Resolution auffaffen als Ausdruck versöhnlicher würden Sie diese Vorwürfe zurücknehmen müssen. Sie haben mit dem geringen Beitlohn auskommen, wir müssen im Intereffe Gesinnung.( Sehr richtig) Im Absatz 2 geht mir diese Reso- würden Sie diese Vorwürfe zurüdnehmen müssen. Sie haben 1) von meiner glänzenden Beredsamkeit gesprochen, mun, das unfrer Familien in Accord arbeiten. In formeller Hinsicht ist der lution nicht weit genug, wenn sie nur den Ausschluß aus der örtlichen trifft auf mich nicht entfernt so zu, Aber wie auf Sie. ganze Streit darauf zurückzuführen, daß wir in Mainz den Organisation verlangt. Bricht jemand die Treue und die Trene wie lag die Sache? dann soll er aus der Gesamtpartei auss Das eine Mal in der Versammlung Centralisationsbestrebungen des Parteivorstandes zu sehr nachgegeben ist kein leerer Wahn!- Ivurde mir durch einen das haben. Heben Sie den Schiedsspruch auf und verweisen Sie die Sache an geschlossen werden. Es bleibt uns nichts weiter übrig, als die Sache schnitten, das zweite Mal habe ich nur einen Antrag gestellt; zur Schlußantrag Wort abges die Hamburger Wahlvereine zurück! Es handelt sich um die Hoch- nochmals nach Hamburg zurückzuverweisen, damit die Leute dort Begründung des Antrags habe ich das Wort gar nicht bekommen. haltung des einheitlichen Klassenkampfprincips für die Partei und wegen Disciplinbruchs gefaßt werden.( Bravo !) die Gewerkschaften.( Bravo !) Ich habe also gar nicht gesprochen, und da spricht Auer von meiner Silberschmidt- Berlin : glänzenden Beredsamkeit!( Sört! hört!)
erkannt hat.
-
-
Die Rede Auers hat sich zu zwei Dritteln mit Dingen beschäftigt, Num fagt Auer: Wir feien die Schuldigen, wir hätten den Auch ich bebauere, daß das Referat von Auer fich zum großen die mit der Sache nichts zu thun haben. Wir wollen nichts weiter, ärm in die ganze Partei hineingebracht. Es ist schon gefagt, Teil nicht mit der Sache, sondern mit Personen beschäftigt als die Arbeiterbeweging fördern, andre Motive darf man uns nicht worden: hätte man uns den Willen in Hamburg gelassen, dann hat; ich begreife ja feine Empörung über die Verdächtigungen, unterschieben. Die Hamburger haben nicht den Antrag auf Ausschluß hätten wir die Leute in Hamburg ausgeschlossen, und es hätte keinen die ihn getroffen, aber verkehrt ist es, ſo zu thun, aus der Gesamtpartei, sondern auf Ausschluß aus den Wahlvereinen Lärm gegeben. Num tam Molkenbuhr und sagte, den örtlichen det e tremen als handele es sich um Heßereien. Das scheint ja jetzt Mode gestellt, und weil dem nicht Folge gegeben ist, haben wir uns Organisationen ständen diese Rechte nicht zu. Es ist kein Zweifel, in der Partei zu werden. Aber wir verbitten uns solche Vorwürfe, heute mit der Sache zu befassen. Im Fall Baumgart ist durch die Aenderung des Organisationsstatuts sind die Begriffe in als feien wir die Geleithammelten und Verhezten. Wir haben auch nicht die Entlaffung der Accordarbeiter gefordert, das ist niemand dieser Beziehung verwirrt worden; unsre Abficht war es unsre Meinung. Ich kann das Urteil des. Schiedsgerichts nicht unter eingefallen. Auer hat es ganz falsch dargestellt. Nicht die Accord- jedenfalls nicht, bie Sache bor die Gesamtpartei Zit schreiben, es hätte zum Ausschluß schreiten müssen, da es das Ver- maurer befanden sich in der Notwehr, sie veranlaßten die Unter- bringen. Ich habe in einer Versammlung erklärt: anch halten der Accordarbeiter im Interesse der Solidarität selbst tief be- nehmer, tarifbrüchig zu werden und verseßten so die Verbands wenn der Parteitag erklärt, sie sollen nicht aus der Gesamtpartei dauert hat. Es wird also festgestellt, daß die Accordmaurer ihren maurer in die Zwangslage, Verräter ihrer Organisation zu werden heraus, so haben wir doch das Recht, sie aus unsrer örtlichen Brüdern im Kampf in den Rüden gefallen sind, und oder die Arbeit niederzulegen.( Sehr richtig!) So war es im Fall Organisation auszuschließen, und wir werden das auch thun, im das ist ein Widerspruch zu unsren Parteigrundsägen. Baumgart. Im Fall Dahl waren die Arbeiter um ihren Lohn Ruhe und Frieden in Hamburg zu haben. Vergeffen Sie eins nicht, ( Sehr wahr!) Wer das thut, versündigt sich nicht nur gekommen. Dahl hat sein Wort, den Lohn nachträglich zu zahlen, Genosse Auer: Ich weiß nicht, ob Sie jemals gestreift haben, es ist gegen einen gewerkschaftlichen, sondern auch gegen einen social nicht gehalten, und die Accordmaurer haben durch ihr Verhalten ihre wohl schon lange her( Auer: Schon sehr lange her!), Sie werden demokratischen Grundsaß, die Einheitlichkeit der Arbeiterbewegung Kollegen um den verdienten Lohn bringen helfen. Wenn das feine das Gefühl der Erbitterung nicht mehr kennen, das einen ergreift, zu fördern. Wer sich eines groben Verstoßes gegen unsre Principien ehrlose Handlung, wenn das keine niedrige Gefimmung ist, so weiß wenn man durch einen Streitbrecher herausgedrängt wird, und dies fchuldig gemacht hat, kann aber nach unirem Organisationsstutut ich nicht, was noch als ehrlos in der Arbeiterbewegung gilt. Ich Gefühl tennen eine ganze Reihe von Genossen hier nicht mehr, sie nicht zur Partei gehören. Die Disciplin verlangt, daß bitte Sie, die Resolution Fischer abzulehnen und ersuche Auer, den haben keinen Begriff mehr davon, und deshalb urteilen sie so tiht man seine persönliche Ansicht hinter der Sache zurückstellt, denn Ausspruch von der Wahrung des Vereinsrechts für die kleinen Ab- und so lieblos und so formell über die Sache. Deshalb haben wir sonst untergräbt man jede gewerkschaftliche Thätigkeit. Solchen splitterungen, auch wenn sie im Bunde mit den Unternehmern stehen gesagt, im Interesse der Partei ist es notwendig, sie müssen Disciplinbruch dürfen wir nicht zulassen. Auer spricht von Legien- und gegen die großen Organisationen kämpfen, zurückzunehmen. hinaus! Im Interesse unsrer Organisation ist das notwendig. scher Richtung, ich weiß nicht, was er damit sagen will, ich weiß ja Da follen wir mit diesen Leuten zusammenarbeiten, die jeder nicht, was hinter den Coulissen spielt. Die Genossen haben die alte fennt, von denen jeder weiß: fie sind ehrlos! Da kann es doch keine Tattit so lange hochgehalten, wie das alte Organisationsstatut be Die Behauptung von der Hypnose des Schiedsgerichts durch Ruhe, keinen Frieden, fein ersprießliches Zusammenwirken geben im stand. Ich halte Auer für einen schlauen Menschen im guten Sinne ein Schiedsgericht fagt, wir halten die Accordmaurer für Zumpen, uns nicht auf den Standpunkt gestellt hätten, die Partei muß einIch halte Auer für einen schlauen Menschen im guten Sinne Auer, kommt nicht von Frau Staubach, sondern von mir, denn wenn Interesse der Partei. Und wenn wir dort nicht Wandel geschaffen, des Wortes, aber warum haben Sie nicht für eine flarere wollen sie aber nicht noch extra als solche stempeln, wenn ein andrer greifen, was glauben Sie wohl, was dann in Hamburg geFormulierung gesorgt? Selbst Moltenbuhr, der doch nicht zu den Schiedsrichter, Grünwaldt, für Aufhebung des Schiedsspruchschehen wäre, Dümmsten gehört, hat infolge diefer unflaren Formulierung einen eintritt, so bekommt man eine eigenartige Auffassung von der große Anzahl von ohne unser Buthun? Genosse Auer, eine ganz falschen Ratschlag erteilt. Der hohe Parteivorstand ist der Selbständigkeit der Schiedsrichter. Nach einer Erklärung, die Rosbigti ben Rücken gekehrt haben, wenn die Lokalverwaltung nicht den Verbandsmaurern würde der Partei Schuldige an der unflaren Formulierung des Statuts. Und nun verlesen hat, nehme ich den Ausdruck Hypnose zurüd, aber ich halte Leuten gesagt hatte: thut das nicht, die Sache ist noch nicht entzum Schluß! Vertuschen wir nichts, wie es die Resolution Fischer das Urteil des Schiedsgerichts nach wie vor für falsch. Leider be- schieden, die Sache kommt noch ganz anders. Denn das ist richtig, thut, sondern heben wir das Urteil auf und weisen die Sache an steht bei uns in Hamburg ein Cliquenwesen und eine persönliche die unteren Parteigenossen denken anders über die Partei, als zudie Hamburger zurüd. Nehmen Sie unfre Resolution an. Heze gegen gewisse Personen.( Ruf: Namen nennen!) Hoffentlich meist die oberen, die halten die Partei für das heiligste, was es Thielhorn- Hannover : wird dem bald ein Ende gemacht. Die Leute, die in giebt und sagen deshalb, daß in der Partei Streitbrecher nicht sein Bömelburg hat gestern den Bericht des Voltswillen" über eine Versammlungen den Schiedsspruch aufgetreten sind, fönnen, und wenn diese geduldet werden, dann ist es selbstverständlich, Rebe Meisters erwähnt. Es war ein objektiver Bericht über eine haben sich von edlen Motiven leiten lassen. Friede ist erst daß das Aufchen der Partei geschädigt wird.( Beifall.) Versammlung des Wahlvereins. Die Ansicht, daß es sich um einen dann möglich, wenn der Schiedsspruch aufgehoben und die Sache an Nun hat man gesagt, wir hätten dort nicht ruhig debattiert, fünftlich fonstruierten Gegensatz zwischen Partei und Gewerk. Die Hamburger Wahlvereine zurückgewiesen ist. Genau io, wie wir fondern einen leidenschaftlichen Ton angeschlagen. Parteigenossen! schaft handle, hat lange unter der Oberfläche ge Stritit an bürgerlichen Urteilen üben, dürfen wir das auch an dem Ich habe in Hamburg nichts andres gesagt, als was schlummert und ist jetzt hervorgetreten. Auch ich neige ihr Schiedsspruch gegen die Accordmaurer thun. Ich habe auch die Wahl Ihnen hier gesagt habe. Wie man redet, ist natürlich Sache zu, besonders nach den gestrigen Mitteilungen Auers. zum Schiedsgericht abgelehnt, aber dadurch habe ich nicht das Recht des Temperaments; ich tann unter Umständen sehr erregt Was die Sache selbst betrifft, so möchte ich die Genossen warnen, verwirft, mich nachträglich gegen den Schiedsspruch auszusprechen. Ich reden; das weiß ich. das thue ich. Ich war empört über in diesem Falle das Vorliegen eines Streitbruchs mit allen Folgen wünsche sehnlichst Wiederherstellung des Friedens, aber die Vor den Schiedsspruch, weil dieser neue Begriffe über den Streifbruch anzuerkennen. Ich warne wegen der ungeheuerlichen Konsequenzen bedingung dazu ist die Aufhebung des Schiedsspruchs und die Ver- hineingebracht, weil die alten guten Begriffe auf den Kopf gestellt
"
gegen
ich