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boten hatten. Ferner habe das Landgericht den§ 43 der GewerbeOrdnung verlegt, wonach nur zu einen gewerbsmäßigen Berteilen die polizeiliche Erlaubnis erforderlich sei. Und schließlich sei§ 10 des preußischen Breßgesetzes durch§ 30 des Reichs- Preßgesezes insofern abgeändert worden, als er danach mir noch das Verteilen 2c. von Bekanntmachungen, Plakaten und Aufrufen treffen fönne. Hier fehle aber jeder Anhalt dafür, daß die verteilte Bro te. Sier feble aber jeder Anhalt dafür, daß die verteilte Broz schüre einen Aufruf oder eine Bekanntmachung enthalte oder als Blatat anzusehen wäre.
Erwerb nicht nachgehen konnte, so lag es auf der Hand, daß ihm| schneckenhafter Langsamkeit vorwärts gehe. Wenn man in Betracht die Mittel zum Lebensunterhalt und zu den erforderlichen Anzieht, daß eine thatsächliche vierjährige Bauperiode vorgesehen ist und schaffungen von andrer Seite zugestellt werden mußten. Als der eine noch viel länger währende Agitation für eine der wichtigsten Auf Spender dieser Mittel ist nun ein bisher unbestrafter Geschäftsmann gaben der Kommunalpolitik vorangehen mußte, so dürfte der Vorwurf festgestellt und verhaftet worden. Der Verhaftete bestreitet, von den der schneckenhaften Langfamkeit, für die wir freilich die je gige verbrecherischen Absichten Bolsters Kenntnis gehabt zu haben. Bolster Bauleitung nicht verantwortlich machen wollen, wohl begründet er habe ihm lediglich gesagt, daß er Geld zu einem geschäftlichen Unter- scheinen. Ist man bei der Errichtung von höheren Schulen, Gymnehmen brauche, nähere Auslassungen über die Art des Unternehmens naften usw., über deren augenblickliches Bedürfnis im Verhältnis zu jedoch abgelehnt. Das wäre ja an und für sich nicht gerade un- der Wichtigkeit eines Krankenhauses für einen so großen Ort sich möglich, die Dinge liegen aber doch für den Geschäftsmann so streiten läßt, nicht bedeutend schneller zu Werke gegangen? Oder Zwangs- Etatifierung. Die Stadtgemeinde Charlotten ungünstig, daß er in Haft behalten und dem Untersuchungsrichter will man einen Grund zur Langsamkeit in den jahrelangen Vor- burg hatte sich geweigert, der königlichen Polizeiverwaltung Kosten bereitungen beim Bau andrer Krankenhäuser erblicken, deren Bau zu erstatten, die dieser durch die Beförderung geschlechtstranker zugeführt wurde. Prostituierter nach der Charité in Berlin entstanden waren. Den Wirkungen des Giftes erlegen ist der 40 Jahre alte fich jedenfalls nicht so lange hingezogen haben dürfte? in Potsdam verfügte darauf die Schuhmacher August Haselpusch aus der Belforterstr. 6. Der Mann Neue Ringbahnstation in Schöneberg . Am 1. Dezember Regierungspräsident Einstellung dieser Kosten in den verunglückte vor acht Wochen durch einen Sturz von der Treppe seiner dieses Jahres wird die bisher für den Personenverkehr auf der zwangsweise städtischen Kellerwohnung. Nach vier Wochen aus dem Krankenhaus entlassen, Berliner Ringbahn in Schöneberg eingerichtete Station Bapestraße" Etat, wogegen die städtischen Behörden den Rechtsweg beschritten. tiagte er beständig über Schmerzen, die ihm Rippenquetschungen immer für den Personen- und Gepäckverkehr der Vorortstrecke Berlin - Groß- Sie waren der Meinung, daß diese Kosten nach dem Polizeitostennoch veerursachten. Schließlich trank er Alaun, dessen Wirkungen er im Lichterfelde - Ost und Berlin - 8offen eröffnet und mit dem gleichen gefeß dem Staat zur Last fielen. Das Ober- VerwaltungsKrankenhaus erlag. Hafelpusch hinterläßt seine Frau mit fünf Kindern Beitpunkte die Umleitung des Borortverkehrs Berlin - Groß- Lichter- gericht fegte die Zwangsetatifierung insoweit außer Straft, im Alter von 3-13 Jahren. felde- Ost und Zossen von dem Anhalter nach dem Potsdamer als der Stadt auch die Kosten für den Transporteur auferlegt Bahnhof durchgeführt werden. Es werden sämtliche Vorortzüge worden waren. Im übrigen hielt es die Verfügung des RegierungsBerlin- Groß- Lichterfelde Oft und Berlin - Boffen auf der Station präsidenten für gerechtfertigt. " Papeſtraße " anhalten.
Vom Grund- und Bodenwucher. Die bekannte Velvetfabrit in Niederschöneweide hat dort ein zwölf Morgen großes Gelände für 664 000 m. gekauft, der Morgen kostet demnach 55 000 M.; im Jahre 1870 wurde der Morgen an der Spree noch nicht mit 3000 m. bewertet. Der Berliner Magistrat hat fürzlich bei Niederschöneweide vom Fistus und von einer Gesellschaft Ländereien, die etwa 155 Morgen umfassen, für zusammen 5 400 000 m., b. h. also den Morgen für rund 35 000 m. getauft.
Gerichts Beitung.
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Vermischkes.
Der
Durchgebrannt ist der 40 Jahre alte Gastwirt Friz Meißner, der am 1. d. M. die eingegangenen Akademischen Bierhallen an andrer Stelle, an der Ecke der Friedrich- und Oranienburgerstraße, neuerstehen lassen wollte. Meißner hatte im ersten Stock an fehnliche Räume gemietet und hübsch ausgestattet. Als er am Sturm überall. Lotsenberichten zufolge herrschte in der Nacht 1. d. M. eröffnen sollte, war er verschwunden. Nun stellte sich heraus, daß er alle Welt, mit der er in Geschäftsverbindung gezu Sonntag auf der Nordsee ein sehr heftiger Sturm. In der treten war, geprellt hatte. Der Hauswirt betam teine Miete, die Elbmündung ist ein mit vier Mann besegtes Boot des LotsenversezTischler, welche die Einrichtung lieferten, hatte er um 2000 m. andampfers Kapitän Karpfanger" gekentert. Ein Mann ist dabei ergepumpt, eine Brauerei um 1000 m., den Maler und Decorateur um trunken. Ein heftiger Sturm, verbunden mit Gewitter, Regengüssen und Hagel, wütete Sonntag in ganz Belgien . Nament 200 M. Ebenso mußte das Personal, das er angenommen hatte, lich in Lüttich ist der durch das Unwetter angerichtete herhalten. Buffetiers hatte er nicht weniger als sechs angeworben, Sachschaden bedeutend; auf dem Marktplage wurde eine alle nach einander und so, daß einer den andern nicht zn sprechen Anzahl Meßbuden zerstört; viele Bäume wurden entivurzelt und bekam. Jeder mußte Bürgschaft stellen, zwei je 1500 m., einer 800, Laternenpfähle umgeriffen. Fantfurt am Main erreichte derdrei je 400 m. Ein fiebenter rettete nur durch einen Zufall feine Ersparnisse. Er wollte 2000 m. geben, verspätete sich aber und Um eine gemeine Flegelei im Nachtomnibus handelte es felbe Sturm Sonntagabend; auch dort war er von Blitz und Donner fam zu seinem Glüde erst mit dem Gelde, als Meißner bereits sich bei einer Anklage wegen thätlicher und wörtlicher Beleidigung, begleitet und hat vielfachen Schaden angerichtet. Es wurden Bäume verschwunden war. Sieben Kellner, die der Schwindler bei die den Direktor des preußischen Landgemeinde- Verbandes Paul umgeworfen, Siegel von Dächern geriffen und viele Fensterscheiben, einem Vermittler annahm, prellte er um je 3-5 M. Meißner Struje aus Königs- Wusterhausen und den Kalkulator a. D. Franz darunter große Ladenfenster, zertrümmert. Auf der Kaiserstraße wurde gestern abend verhaftet. Er wollte gestern nachmittag v. Milferstädt gestern vor die fünfte Straffammer des Land- wurde eine Droschte mit vier Personen umgeworfen, die Fahrgäste ein neues Opfer fangen. Einen Buffetier, der 1500 m. Bürgschaft gerichts I führte. Frau Köppen, die in einem Restaurant die Stelle tamen jedoch mit dem Schrecken davon. Im Café des Hotel Bristol stellen wollte, hatte er nach dem Kaiser- Keller bestellt, wo einer Büffettdame inne hat, hatte nach Beendigung ihres Dienstes wurden zwei große Erkerscheiben durch den Winddruck aus dem das Geld gezahlt werden sollte. Als der junge Mann ausblieb, in der Nacht des 6. Januar einen vom Stettiner Bahnhof nach dem Rahmen gehoben, die beim Zerschellen die Anwesenden mit Glasging Meißner nach längerem Warten weg und hinterließ, daß er in Botanischen Garten gehenden Nachtomnibus bestiegen. Bis zum splittern übersäten; die Marmortische wurden umgestoßen und das einer Wirtschaft am Oranienburger Thor zu treffen sei. Unterdessen Bahnhof Friedrichstraße war sie allein im Omnibus, dort stiegen ganze Geschirr am Schänktisch ging in Trümmer. Glücklicherweise begab sich seine Frau nach der früheren Wohnung in der Oranien: die beiden Angeklagten und ein Bahlmeister- Aspirant in Uniform ein. gelang es, die Läden herabzuziehen und dadurch zu verhindern, daß burgerstraße 53, um Kleidungsstücke für ihn zu holen. Hier ließ sie Wie Frau Köppen und der Omnibusschaffner bekundeten, ließ sich die schweren, bereits ins Schwanken geratenen Kronleuchter herabdie Aeußerung fallen, daß sie mit ihrem Manne nach Breslau reifen Herr Kruse mit beabsichtigter Bebemenz auf die Bank nieder und stürzten. In vergangener Nacht herrschte auch in Magdeburg wolle. Die Wirtin gab jezt nichts heraus, sondern ließ der Polizei drängte so dicht an die Frau Köppen heran, daß diese sich solche Un- beftiger Sturm mit Regenböen. Vom Harz wird ebenfalls stürmisches sagen, daß sich Meißner in dem Lokale am Oranienburger Thor, gezogenheit verbat. aber berhöhnt und Herr Wetter gemeldet, das in den Wäldern vielfachen Schaden anbas ihr die Frau ebenfalls genannt hatte, aufhalte. Als mehrere Struse hielt ihr entgegen:„ Eine anständige Dame richtete. Im Oberharz und im Brodengebiet trat starter Schneeder Nacht allein in einem fall ein. Beamte dort hinkamen, war der Gesuchte gerade wieder weg- fahre nicht in gegangen, fie fanden ihn aber in der Nähe auf der Straße und Omnibus." Herr Kruse ließ auch mit seinen Belästigungen Von der Pest. Die Besserung im Zustande aller im Lazarett nahmen ihn fest. Von dem erschwindelten Gelde fand man bei ihm nicht nach und berührte wiederholt ihre Knie, während von Nisida zu Neapel befindlichen Kranten, mit Ausnahme eines nichts vor. der zweite Angeflagte, der der Frau Köppen gegenüber faß. mit einzigen, hält an. Weder in Neapel noch in der Umgegend ist ein feinen Füßen ihre Füße umschlang. Frau Köppen sah sich genötigt, weiterer verdächtiger Krankheitsfall vorgekommen. Von dem zweiten Durch einen Mefferstich lebensgefährlich verwundet wurde den Schaffner um Schutz zu bitten, aber auch dessen Intervention Bestherd, von Samsun , wird ein neuer Pestfall gemeldet. Der gestern nachmittag um 5 Uhr in dem Hause Schwedterstr. 48 der hatte zunächst teinen Erfolg, vielmehr wurde er durch die Worte oberste Gesundheitsrat von Konstantinopel verhängte eine zehntägige 20jährige Maler Alexander Boneslawski. Der im vierten Stock beleidigt: Du Lump hast wohl von der Triene Gesundheitssperre über alle Herkünfte von Samsun und ordnete an, wohnende Arbeiter Christian Bilgers ließ sich von seinem Flur einen Sechser bekommen?" Dem Schaffner blieb daß sich der Bakteriologe, Major Nury Bey, sofort an Ort und Stelle nachbar, dem 36 Jahre alteu Maler Hermann Duriaux, gestern die schließlich nichts andres übrig, als den den Wagen halten begebe, um eine neue Üntersuchung vorzunehmen. Stuben ausbessern. Mit Duriaug tam Boneslawski, der bei ihm und die Persönlichkeiten der Ruhestörer durch Schußleute wohnte. Im Laufe des Tages wurde reichlich getrunken, nur feststellen zu lassen. Das Schöffengericht hatte seiner Beit den AnDuriang blieb nüchtern. Die beiden andern gerieten schließlich in geflagten St rufe zu 200 Mart Geldstrafe, den Angeklagten der Trunkenheit in Streit und als Boneslawsti seiner Aufforderung, v. Milferstädt zu 50 m. Geldstrafe verurteilt. In der gestrigen feine Wohnung zu verlassen, nicht nachtam, zog Bilgers sein Taschen Verhandlung in der Berufungsinstanz versuchte Herr Kruse die messer und stieß es ihm in der Magengegend in den Leib. Der Glaubwürdigkeit der Frau Köppen zu bemängeln, deren Angaben Berletzte wurde, nachdem ein Arzt ihm einen Verband angelegt hatte, wurden aber durch den Schaffner bestätigt. Der Staatsanwalt im hoffnungslosen Zustand nach dem Lazaruskrankenhaus gebracht; hielt das Verfahren der beiden Angeklagten für um so strafBilgers wurde festgenommen. würdiger, als es sich hier um eine schußlose weibliche Person handelte, die durch ihren Beruf gezwungen war, einen Nachtomnibus zu benußen, wie dies ja so manche auf Erwerb angewiesene Frau thun müsse. Der Gerichtshof hielt die Zeugin für völlig glaubwürdig und erkannte auf Verwerfung der Berufung.
In der 7. Städtischen Fortbildungsschule für Jünglinge und Erwachsene, Gräfeftr. 85/88, werden mit dem am 9. Oftober d. J. beginnenden Winterhalbjahr wieder neue Kurse im Französischen und Englischen für Anfänger und Fortgeschrittene eröffnet. Die Anstalt bietet ferner Gelegenheit zur unentgeltlichen Fortbildung in: Deutsch , Schönſchreiben, Rechnen, Algebra, Geometrie, Physik( Elektrotechnik), Chemie, Freihandzeichnen, Birtelzeichnen. Der Unterricht in Stenographie und Maschinenschreiben( System Remington und System Bar- Lock) tostet halbjährlich 2 M., Modellieren 1 M., Fachzeichnen für Graveure, Lithographen, Schloffer, Maschinenbauer usw., Französisch und Englisch 4 M. Anmeldungen werden noch täglich von Herrn Rettor Falz im Amtszimmer während der Unterrichtszeit von 1/28 bis / 410 Uhr abends und Sonntags von 8-10 Uhr vormittags entgegen
"
Sie wurde
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donners ag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt.
W., Plößensee. Wir haben über die Angelegenheit bereits vor einigen Wochen berichtet.
M. A. Beide Motore des Straßenbahnwagens bekommen Strom. Es hat jedoch für den Laien den Anschein, als wenn nur der erste Motor ( der erste Motor ist immer der, welcher dem Controller zunächst liegt, der vom Führer in Thätigkeit gefegt wird) Strom bekommt, was jedoch darauf zurückzuführen ist, daß der Strom, nachdem er den ersten Motor passiert und zum Teil verbraucht ist, jetzt erst in den zweiten Motor tommt und folglich nicht mehr die Kraft besitzt, auch diesen in die gleiche Bewegung
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Die Gefahren der Oberleitung auf der Berliner Straßenbahn traten wieder einmal hervor bei einem Unfall, der sich Montag abend in der Göbenstraße ereignete. Hier war ein über die Straße Laufender Telephondraht gerissen und hatte sich über die Start Stromleitung der Straßenbahn gelegt, wobei er die ganze Wegen eines schweren Excesses in der Friedrichstraße hatte zu setzen.. 10. 1. Dienstmädchen unterliegen in Breußen weder der UnfallStromstärke auf sich vereinigte. In demselben Augenblicke sich gestern ein rabiater Russe, der aus Wilna stammende Schuhfuhr ein Bierwagen der Schultheiß Brauerei vorüber, machermeister Ephraim Lach, vor der 3. Straftammer des Land- noch der Krantenversicherungspflicht. Die Herrschaft ist für die Dauer von und ber herabgefallene Draht traf die beiden Pferde. gerichts I zu verantworten. Als am 25. August nachmittags der Buch- sechs Wochen zur Fürsorge in Krankheitsfällen verpflichtet. Leider steht also Diese stürzten zur Erde und stöhnten. Man alarmierte schließlich halter toch in der Friedrichstraße an einer Anschlagfäule die Plakate zu. 2. Die Höhe der Invalidenrente richtet sich nach der Zahl der geklebten dem durch Blutvergiftung zum Krüppel gewordenen Mädchen kein Anspruch die Feuerwehr. Diese schnitt den herabgefallenen Draht ab. Das las, erhielt er plöglich von hinten ein Paar Faustschläge in den marten und nach deren Höhe. 3. Das Mädchen soll sich an die Belohnungseine der Pferde war von dem elektrischen Schlage so sehr getroffen, Naden und als er sich umdrehte, fah er den Angeklagten mit einem und Unterstüßungsanstalt für das Gesinde, Berlin C., Rathaus, mit einem daß es sofort nach der Abdeckerei geschafft werden mußte. Das Meffer in der Hand stehen und ehe er sich dessen versah, stach der Antrage auf Unterstüßung wenden. N. C. , Memel . Nach Ansicht des zweite Pferd, sowie der Kutscher kamen mit leichteren Verlegungen Angeklagte mit dem Messer auf ihn los. Er erhielt zwei Meffer- Ober- Berwaltungsgerichts ist die Steuerbehörde zu der Anfrage befügt und davon. stiche in die Schulter und gegen die Stirn. Ein auf einem Omnibus insbesondere, falls die Anfrage nicht beantwortet wird, berechtigt, den Chef sigender Mann machte den Polizeilieutenant Denkler auf das und feine Gehilfen als Zeugen zu vernehmen und deren eibliche Ver nehmung zu veranlassen.- W. M., Reichenbergerstraße. Leider nicht. Rencontre aufmerksam und dieser versuchte ihm das Messer zu ents G.. 1000. Nein. Ist nichts über die Kündigungsfrist vereinbart, reißen; doch gelang ihm dies nicht, da der Angeklagte mit dem fo gilt für das städtische Gesinde als Kündigungsfrist die Frist von sechs Messer herumfuchtelte. Der Polizeilieutenant mußte ihn an der Wochen zum Ersten des Quartals. C. W. Die Herrschaft ist im Recht. Gurgel packen und es entstand ein lebhaftes Ringen, welches erst Siehe die Antwort unter C. S. 1000. G. A. 57. 1. und 2. Wenden dadurch beendet wurde, daß ein vorbei kommender Gardejäger das Sie sich an die Polizeidirektion und an das Bezirkskommando. 3. Keinen. Seitengewehr zog und nach dem Angeklagten schlug und mehrere 4. Segen Sie bei der Umrechnung den Wert eines Franken mit 80 Pf. an. Alter Abonnent. Der Wirt ist im Unrecht: die Birnen des von Passanten mit Stöden und Schirmen nach der Hand des Ihnen gepachteten Birnbaumes gehören Ihnen, und die schriftlich bis zum Er legteren schlugen, so daß das Messer zu Boden fiel. 1. Oftober 1902 vereinbarte Vertragsdauer bezüglich des Stalles und hat während des Ringens auch nach dem Bolizeilieutenant Landes gilt trotz des Unwillens des Eigentümers. 2. A. Ja. gestochen und dessen Uniform durchlöchert. Der Angeklagte war im E. F. 81. Ihre Schwägerin müßte zunächst bei dem Amtsgericht AnStadium der größten Wut, ihm stand der Schaum vor dem Munde beraumung eines Sühnetermins beantragen und zu diesem ihren Mann Welche laden. Ein Beispiel und ein Formular hierzu finden Sie S. 226 Nr. 26 und er mußte nach der Polizeiwache geschleift werden. Motive den Angeklagten, der sich nur mit Hilfe des Dolmetschers, des dem„ Arbeiterrecht" angehängten Führers. Das Buch liegt in den Regierungsrat Brandt, verständigen konnte, geleitet haben, ist öffentlichen Lesehallen aus. Nach fruchtlojem Ablauf des Sühnetermins ziemlich unklar. Er behauptet, er sei an jenem Tage nach Berlin fann fie nur auf Herstellung des ehelichen Bebens tlagen, falls Chefcheidungsgründe andrer Art als das von Ihnen Borgelegte ihr nicht zur Seite stehen, gekommen, um über Hamburg nach Glasgow weiter zu fahren. und erst nach Ablauf eines Jahres nach Berurteilung des Ehemanns tönnté leber die Verbindung nach Hamburg habe man ihn falsch fie auf Ehescheidung flagen. 8weds der Anstellung der Klage auf Herunterrichtet, so daß er den Anschluß verpaßte. Er fei daraufstellung des ehelichen Lebens und der auf Ehescheidung thut sie gut, bas mit mehreren Personen zusammen gewesen und diese hätten ihm in Armenrecht zu erwirken. Ein schleuniges Vorgehen liegt im Intereſſe Ihrer einem Schanklofale nicht nur sein Geld und seine Sachen abgenommen, Schwägerin. Grfährt sie während der Klage auf Herstellung des ehelichen sondern ihn auch auf der Straße verfolgt. Da habe er den Zeugen Lebens triftige Gescheidungsgründe, so fann fie die Klage auf Herstellung Koch auf der Straße stehen sehen und da er meinte, dieser müsse die des ehelichen Lebens in eine Ehefcheidungsflage umwandeln. Warten ist zwedlos. Verfolger bemerken, habe er auf ihn eingeschlagen, weil er zu Witterungsübersicht vom 7. Oftober 1901, morgens 8 1hr. wütend darüber gewesen, daß ihm von keiner Seite Hülfe tomme. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu 1 Jahr 2 Mo- naten Gefängnis.
genommen.
Orgelfonzert. Mittwoch, den 9. Oftober, mittage 12 Uhr, hält Herr Musikdirektor Otto Dienel in der Marienkirche einen Orgel vortrag unter Mitwirkung des Gesangsquartetts Fräulein Gertrud Mautsch, Fräulein Lotte Dienel, Herrn Alex. Curth und Herrn Carl Raché, des Violinisten Herrn Hans Bussenius, dessen Tochter Eva und des Organisten Herrn Baul Heuer. Der Eintritt ist frei. Die Norddeutschen Sänger, Führmann, Horst, Walde er öffnen heute in Louis Kellers Festfälen, Koppenstr. 29, ihre zweite Winter Vorstellung.
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Aus den Nachbarorten. Johannisthal . Mit der geplanten Verlegung des Hafens am Teltower Kanal auf Rudower Gebiet beschäftigte fich die Gemeinde vertretung in der letzten Sigung in eingehender Weise. Die Kanal Bauverwaltung hatte seiner Zeit aus technischen Gründen die HafenDer Begriff des Verteilens von Druckschriften hatte das anlage auf der Johannisthaler Seite, auf Rudower Gebiet beschlossen. Kammergericht anläßlich eines Strafverfahrens auszulegen, das Die Großgrundbesizer in Rudow unter Führung des Amtsvorstehers und Kreistags- Abgeordneten Maffante haben nun durch unentgeltliche gegen die Parteigenoffen Tiber und Robinsohn wegen Ber Hergabe von Land diese technischen Gründe beseitigt, und die Kanal- gebens gegen die§§ 10 und 41 des preußischen Breßgesetzes auBauverwaltung verlangt von der Gemeinde Johannisthal die Summe hängig gemacht worden war. Die Angeklagten hatten auf dem Marktplatz von 30 000 m., wenn diese technischen Gründe zur Anlage des zu Neuteich fünf Knaben eine Anzahl Exemplare der Schrift:" Wie Hafens auf der Johannisthaler Seite führen solle. Hierzu ist nun ein Pfarrer Socialdemokrat wurde", zum Verteilen in den Häusern die Gemeinde außer Stande und die Grundbesizer sind auch nicht übergeben und ihnen ausdrücklich untersagt, auf der Straße welche Wien Wetter Prognose für Dienstag, den 8. Oktober 1901. Willens, größere Beihilfe zu leisten. In einer Protestresolution fordert abzugeben. Das Landgericht als Berufungsinstanz verurteilte die AnKühl, zeitweise heiter, jedoch sehr unbeständig mit Regenschauern und die Gemeindevertretung die Kanal- Bauverwaltung auf, unbehindert geklagten zu Geldstrafen, weil sie ohne vorherige polizeiliche Erlaubnis öffentlich Druckschriften verteilt hätten. Ein solches starken nordwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau. um die Interessenspekulation der Rudower Grundbefizer, die Hafen Berteilen erblickte das Gericht schon in der Abgabe der Broschüre anlagen derart anzulegen, wie sie durch die erwähnten technischen Gründe erforderlich waren. Diese Resolution soll auch dem Landrat an die fünf Knaben auf dem Marktplaß. Außerdem machte es die übermittelt werden, da dieser seiner Zeit erklärt hatte, die Intereffen Angeklagten dafür verantwortlich, daß die Stnaben trotz des Verbots Verein der Gemeinde Johannisthal zu wahren. Ein Antrag des Bertreters Schriften auch außerhalb der Häuser, also öffentlich verteilt hatten. Auf die Revision der Angeklagten hob das Kammergericht die Mann, den Landrat hierauf aufmerksam zu machen, fand keine Borentscheidung auf und sprach sie mit folgender Begründung frei: Am Sonnabend, den 5. Oftober, Annahme, weil die Mehrheit der Meinung war, daß derartige Herren Der§ 10 des preußischen Preßgefezes sei zu Unrecht angewandt starb unser treues Mitglied nicht an Versprechungen erinnert sein wollen. Ein allerdings wenig worden. Das Landgericht habe den Begriff des Verteilens schmeichelhaftes Kompliment für den Herrn. berkannt. Dieses setze eine Verteilung an das Publikum Aus Schöneberg schreibt man uns: Der kürzlich im Vorwärts" voraus. Die Abgabe der Schriften an die Knaben sei fein Verteilen veröffentlichte Artikel über den Krankenhausbau am Orte scheint in im Sinne des Gesezes; das Verteilen hätten die Knaben erst bemaßgebenden Kreisen verschnupft zu haben, denn ein hiesiges Blatt forgen sollen. Dafür, daß die Knaben Schriften auf der Straße wendet sich in offenbar inspirierten Ausführungen gegen den von verteilt hätten, könnten die Angeklagten nicht verantwortlich uns erhobenen Vorwurf, daß es in der Bauangelegenheit nur mit i gemacht werden, und zwar deshalb nicht, weil sie ihnen das verVerantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von May Bading in Berlin .
d. Frauen n. Mädchen der Arbeiterklasse.
Frau Geike.
Die Beerdigung findet am Diens: tag, nachmittags 3 Uhr, von Moabiter Krankenhause nach dem städtischen Friedhofe in Friedrichsfelde statt. Um rege Beteiligung bittet Der Vorstand.
Arbeiten.
Verein Stolze- Schrey
haler leggen.
Neue Unterrichtsкurse Degimen Dienstag, den 8. Oktober, im Bezirk Norden, bei Gleinert, Schulstr. 29.
Beginn 8 Uhr abends. Die erste Stunde ist kostenfrei. Unterrichtsgeld 4 Mk.
Das Lehrbuch wird gratis geliefert