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Das Agrarprogramm der dänischen Socialdemokratie. Socialdemokratie. Ich nicht bloß eingeladener Gast des Geburtstagskindes, sondern waltung Berlin ) 500,- Stolonie Wilhelmshöhe " 3,60. Statklub Grand

und kultiviert.

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reichen, weil der Verein auf öffentliche Angelegenheiten gemäß Bildhauerwerkstatt Böttcher 8,- der Bauarbeiter, Zahlstelle III,- 100,-. Formenstecher v. Höpfner 10,-.

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Spinn:

auch Schankgast des Angeklagten gevesen, und der letztere habe die Schwarz" 3,-. Tischlerei Körner 16,-. Tischlerei Elsholz 3,60. Ueber­Der Kopenhagener, Socialdemokraten" veröffentlicht seit einigen Polizeistunde überschritten. Die Strafe fei nur auf eine Mart be- schuß der Firma Lautenschläger 5,- Tischlerei Hilsenbed, Kroll u. Co. Monaten in einer Reihe von Artikeln eine sehr ausführliche Dar- meffen worden. Vor der Berufungsinstanz bestritt der Verteidiger, Wienerstr. 44, 5,-. Dreher und Lehrenbau von 2. Löwe 24,70 Brauer 10,25. Möbelfabrik Groschfus, Werkstatt 7, 13,55. Tischlerei Hartmann, stellung der Principien und Forderungen der Socialdemokratie Däne- Rechtsanwalt Dr. Davidsohn, die Richtigkeit der Auffassung des Verwaltung Berlin ) 90,45. Ferd. Halwaß 53,- Tischlerei Görlich 10,-. marts auf Grundlage des Programms der Partei. Von be- Schöffenrichters. Eine geschlossene Gesellschaft bleibe immer eine Bersonal H. S. Hermann 40,55. Tischlerei Müller 31,80 Lifte 2822, fonderem Interesse sind unter anderm auch die drei letterschienenen solche, auch wenn ein Geladener sich für eigne Rechnung vom Lokal- Busche, 7,55. Lifte 4237, Handle, 6,95. Lifte 2821, Neuheisel, 6,30. Lifte 2823, Artikel, die sich mit der Agrarfrage befassen. Die diesbezüglichen inhaber etwas verabfolgen lasse. Es bestehe teine Verordmmg, die J. C. Pfaff, 14,40. Beizer v. J. C. Pfaff 3,-. Stodfabrik Noa 4,30. Programmjäze lauten: sich im gegenteiligen Sinne auslaffe und der Angeklagte müsse des Buchdruckerei Baß u. Garleb, 3. Rate, 13,-. Liste 1439 3och 6,50. " Fideikommisse und Pfarrhof- Güter werden eingezogen, und halb freigesprochen werden. Das Berufungsgericht schloß sich diesen B. Glazer, Bülowſtr. 35, 2. Rate 13,15. Bildhauerwerkstatt Dinse 7,75. Tischlerwerkstatt Krause 10,70. andre zum Stauf ausgebotene Ländereien werden vom Staat an Ausführungen an und sprach den Angeklagten fostenlos frei. Schuhmacher, Verwaltung Berlin , 100,-. Buchdruckerei- Hilfearbeiter, 2. Rate 66,70. Deutscher Metallarbeiter- Verband, gefauft. Heideland und andre unbebaute Flächen werden vom Die Polizei gegen die Arbeiter Gefangvereine. Der Verwaltungsstelle Berlin ,' 1000,-. Steinbildhauer Berlins 3,25. Buch­Staat in Besitz genommen und, so weit es möglich ist, bearbeitet Parteigenofie Schneidermeister Herzig war als Vorsitzender des druckerei E. Billig 8,- Stuhlfabrit Heinz u. Sohn 13,20. Glasschleifer, Der Staat überträgt die Bearbeitung der in seinem Gesangvereins Freundschaft" in Bochum von der Polizei auf- Listen a Conto 40,- Tischlerei von Lukat, 3 Treppen, 4,05. Kastenmöbel­Besitz befindlichen Ländereien, so weit sie sich zum Anbau eignen, gefordert worden, ihr die Statuten und ein Mitgliederverzeichnis einzu- Fabrik Jörnig 7,95. Verband deutscher Gastwirtsgehilfen 50,- Verband Landarbeitern und hilft diesen dazu, daß sie sich das Gebrauchsrecht der nötigen Betriebsmittel erwerben. Der Staat sucht den land-§ 2 des Vereinsgefeges einzuwirken bezwecke. Tanzlehrerverein Solidarität 12,-. Herzig bestritt Bristaff u. Bieger 4,-.. wirtschaftlichen Betrieb dadurch zu helfen, und den Uebergang des dies und flagte im Verwaltungsstreitverfahren. Der Bezirks- Tischlerei Baumgarten 8,55. Bierdrudapparat- Fabrit 3,30. Klaviaturfabrik Botterieklub Fortuna 3,50. Schlächter 5,63. Grund und Bodens in den Besiz des Staates dadurch zu erleichtern, ausschuß wies indessen die Klage zurück und führte unter anderm Riftner u. Co. 10,45. Stockfabrik v. Södert 9,80. Genossen v. Stadtbezirk daß er die Aufnahme von Prioritätsdarlehen durch eine Staats- aus: Wenn das Verhalten eines Vereins oder seines Vor- 5,- Möbelfabrit Fülle 8,55 Schleifer von Schwinger u. Graff 3,50. J. C. Pf., hypothekenbank ermöglicht. Der Staat fucht in möglichst größter standes ergebe, daß er sich in den Dienst einer poli Saal I, II u. IV, 39,30. Quandt 12,25. Tischt. Metzer, Wienerstr. 12, 5. Rate 9,85. Ausdehnung den genossenschaftlichen Betrieb in der Landwirtschaft iijchen Partei stelle, dann sei anzunehmen, daß er auf Delegierten des Rauchklubs aus der Manteuffelſtraße 15,90. Malerei der einzuführen, und zwar in der Weise, daß den dabei beschäftigten öffentliche Angelegenheiten einwirken wolle. Das wäre aber hier Boncetschen Glashüttenwerte 4,-. Kolonie Kiautichou 3,19. Verband der Das wäre aber hier Asphalteure und Bappdachdecker 25,-. Victoriaspeicher 16,65. Arbeitern der Ertrag nach Abzug der entsprechenden Beiträge für der Fall. Der Verein Freundschaft", der sich schon einmal auf- paden 3,-. Tischlerei Haußmann 3,50. Tapeziere auf Listen 50,-. Herren­die Allgemeinheit zu gute fommt. Ein Teil des staatlichen Grund gelöst habe, hätte zwar bei der Neugründung die der Neugründung die frühere schneider von Gerson 15,-. Sattler von Becker u. Co. 9,70. Tischlerei und Bodens wird zu landwirtschaftlichen Versuchsbetrieben benutzt. Bestimmung, wonach er fich in den Dienst der um Kleemann 3,75 Metallarbeiter von Altmann 41,90. Handelshilfsarbeiter, Dort werden auch landwirtschaftliche Schulen errichtet, zu denen ihre Existenz fämpfenden Arbeiterschaft stellte, nicht wieder 2. Rate 200,- Firma Glienice, Ritterstraße, 16,30. Tapezierwerkstätte Häurler und Landarbeiter freien Zutritt haben. Der Staat erläßt in das Statut aufgenommen, Auch gehöre der Verein Schimming 5,- Ausgelerntenfeier Paul Schneider 1,-. Tischlerei Vorschriften und führt die Aufsicht über die Errichtung, Einrichtung nicht mehr, wie früher, dem Arbeiter- Sängerbunde Westfalens an, futscher 50,-. Ueberschuß Kranzspende Former Wintermaier 1,30. Schirm­Stern u. Seeliger, 4. Rate 10,80. Bautischlerei Schulz 6,-. Droschten: und Benutzung der Wohnräume der Landarbeiter und Dienstleute." der als politischer Verein gelte. Er habe sich aber thatsächlich in Obenstehende Programmpunkte," heißt es dann, geben teils den Dienst der socialdemokratischen Bartei gestellt, und das wäre Tischlerwerkstatt Jarius 6,20. Tischleret Segall 5,45. Zimmerer, Bahlstelle stockfabrik Schülle 10,-. Möbelfabrit Groschtus, Werkstatt 1-6, 19,55. die Reformen an, die wir unter den gegenwärtigen Gesellschafts- maßgebend. In Betracht komme zunächst, daß dreizehn dem Gericht Lichterfelde 20,- Glasarbetter, Kegelklub" Apollo" 5,-. Porzellan­verhältnissen in Hinsicht auf die Landwirtschaft und die in abschriftlich eingereichte Lieder des Vereins Freundschaft" politische dreher von Handwanger 12,25. S. u. 4,-. Männerquartett Arion 6,-. der Landwirtschaft thätigen Personen vom Staate verlangen. Wie Tendenz hätten und geradezu für die socialistische Propaganda Ladierer Berlins 22,50 Buchdruckerei G. 1. 9,25. Deutscher Metallarbetter­afle unfre übrigen Programmpunkte haben sie eine doppelte bestimmt seien. Dann habe sich der Verein an einer Maifeier Verband Berlin 500,-. Tischleret Berndt 21,-. Stofabrik Ernst Heuer Bedeutung; fie bezeichnen teils Mittel, un innerhalb der beteiligt. Und schließlich sei Herzig zugleich Vorsitzender des social- 10,50. Vereinigung der Maler 16,40. Quast 5,50. Stockfabrik Rezlaff, fapitalistischen Gesellschaft bessere Lebensverhältnisse für die aus demokratischen Volksvereins in Bochum , dem die meisten Mitglieder 2. Rate 10,- Agitationsfommission der Metallschleifer 11,45 Kupfer­gebeuteten Klaffen zu schaffen, teils Mittel, um die Entwicklung von Freundschaft" ebenfalls angehörten. Der Kläger legte Be- Ep. 22,70. Schulz und Gärtner 1,-. Pianofortefabrik Lehmann u. Tischlerei Meier 8,50. Buchdruckerei Emil Billig Nachf. vorwärts zu bringen und der socialistischen Gesellschaftsordnung rufung ein, und sein Vertreter Rechtsanwalt Dr. Karl Liebknecht 6,50. Jungbterfahrer 4,85. Wegener 12,85. Tischlerei W. Kümmel, 3. Rate entgegenzuführen, in der alle Ausbeutung aufhört. erzielte vor einigen Monaten beim Ober- Verwaltungsgericht einen 50,-. Giseleure durch Brüchner 18,- H. Wenzel 14,65. Holzarbeiter " In Dänemark wie in allen Ländern mit tapitalistischer Produktions- Beweisbeschluß. Die Polizeiverwaltung wurde zur Einreichung eines Verband Berlin , 3. Nate 500,-. Werfabteilung M. Bading 15,-. Dr. S. weise ist seit Jahrzehnten die Landbevölkerung der Zahl nach im der vom Verein benutten Liederbücher veranlaßt. Dieses enthält außer den Frau Dr. Hoffmann 25,-. Holzarbeiter Verband Berlin 1000,-. Rüdgang begriffen, während die industriell thätige Bevölkerung 13 abschriftlich mitgeteilten Liedern mit politischer Tendenz eine An- Wöbeltischlerei von Kaiser 15,95. Zinsen von 5 Mitgl. der Buchdruckerei zunimmt; 1880 wohnten noch 74 Proz. der Bevölkerung Dänemarks zahl Lieder ganz harmloser Natur. Festgestellt wurde weiter, G. Trach 12,55 Statspiel durch Bruhns 1,62. Radtke Lifte 4229 12,10. M. B. 1,-. Rabizpuzer 50,-. Tischlerei Union 20,95. Lifte 1441 auf dem Lande, 1890 69 Proz. und 1901 mur 60 Proz. Der Groß daß" Freundschaft" auch noch das Liederbuch Loreley " Billardklub Graulich" 4,25. Tischlerei Mezer, Wienerstr. 18, 10,- betrieb fonnte sich innerhalb der dänischen Landwirtschaft teils benutzt, welches der 6 patriotische Kölner Männergesangverein. Pfaff 6,85 Beizer von Firma 3. C. Pfaff 6,40. Stockfabrik infolge natürlicher Hindernisse, teils infolge gesetzgeberischer Maß gleichfalls in Benutzung hat. Bezüglich der Maifeier erhielt Södert 9,80 Buchdruckerei M. Bading, Werfabteilung, 20,- Tischlerei nahmen nicht in dem Maße entwideln, als das z. B. in England das Gericht den Bericht eines Polizeifommissars, wonach Herzig, Köhlert 5,30. Hydro", Stralau, außer einzelnen 6,70. Sticker Berlins der Fall ist. Aber der Kapitalismus hat trotzdem die Landwirtschaft der die Maifeier leitete, eine Bause habe machen lassen und die 20,- Mineralwasser Arbeiter, 2. Rate, 25,- Glaser 41,55. Tapezierer durchsäuert. Der Bauer produziert schon seit Jahrzehnten nicht mehr Sänger" herbeigerufen habe. Die Liederbücher seien dann aus dem 50, Tischlerei Stehr u. Wienfe 6,50. Tischlerei Stern u. Seliger 12,35. Bedarfsartikel für den eignen Bedarf, sondern waren für den Marft. im selben Lokal befindlichen Schrank des Vereins Freundschaft" Möbelpoliere Möbelfabrik" Ostend " 4,10. ifte 4238, Paul Strug, 10,20. Er braucht vor allem bares Geld, denn er ist dem Kapitalismus entnommen und die Simmen von Herzig unter den zum Gesang an- Tischlerei Edlich 10,-. Tischleret Edardt 2,20. Buchdruckerei Baß u. Tischlerei Lufat 7,95. Tischlerei Hilsenbed, Kroll u. Co., 4. Etage, 14,50. tributpflichtig geworden. Umspannt vom Kapitalismus und durch tretenden Personen, Mitgliedern des Gesangvereins, verteilt Garleb 12,50. Steinsetzer, Bau Wilmersdorferstraße, 8,- Former von fäuert vom Kapitalismus wird die dänische Landwirtschaft dem worden. In Der neuen Verhandlung bor dem Saalbach 11,35. Böttcher, Berwaltung Berlin , 50,- Möbelfabrik Böhner Bunit entgegengetrieben, wo nur der Socialismus den Knoten Ober Cerwaltungsgericht beantragte Rechtsanwalt Dr. Karl u. Schwab 11,-. Graveuranstalt Personal H. S. Hermann 39,05. Töfen tann." Liebknecht, der Gerichtshof möge die Benutzung des von der Gronaus 3, Tischlerei Hartmann 11,15. Glasarbeiter B. 18,85. Neben diesen Bauern, die bekanntlich es verstanden haben, ihre Polizeibehörde eingesandten Liederbuches ablehnen, weil es nur in- tranzipende Auerbach 3,45. Tischlerei Schulz u. Co. 6,70. Kranfer Nagel­wirtschaftliche Lage durch genossenschaftliche Unternehmungen nicht folge einer Unreblichkeit in die Hände der Polizei gelangt sei. fchmied 1,-. Tellersammlung Ueberschuß vom Milchkrieg 11,50. Schneider­univeſentlich zu bessern, giebt es in Dänemark noch ein etwa Der Antrag wurde abgelehnt. Darauf wandte sich der Anwalt in verband, Berwaltung Berlin 100,- Personal Buchbruckerei Janiszewski 300 000 Stöpfe umfassendes Landproletariat, das sich aus Häuslern, juristischen Ausführungen gegen die Rechtsauslegung des Vorder- Stockfabrit Spiral 32,45. 10,-. Tischlerei H. Schulz 11,15. Arbeiterfängerbund Berlin 200, Hochzeit Prinzenstraße 12, Restauration, 2,35. Landarbeitern und Dienstleuten zusammensetzt. Von den richters und bestritt, daß der Verein Freundschaft" als solcher Schriftmalerei Poncet Hüttenwerte. 6,50. Stuhlfabrik Heims u. Sohn 12,25. 192 000 Inhabern von Häuslerwirtschaften, die mehr oder minder sich an der Maifeier beteiligt habe. Das Ober- Verwaltungs- Möbelfabrik Slug 42,85. Zwei Bildhauerwerkstätten d. Strippable 5,30. infolge ihres unzureichenden Grundbesizes genötigt find, Lohnarbeit gericht hob die Verfügung der Polizei insoweit auf, als dadurch die Liste 2803 Michels 23,25 Zwei Bildhauerwerkstätten 8,-. Stettwig 0,40 zu verrichten, besigen 78 774 weniger als 1/4 Tonne Harttorn Ginreichung des Mitgliederverzeichnisses gefordert wird, und erklärte Deutscher Metallarbeiterverband Berwaltung Berlin 500,-. Bildhauer 12,- ( 1 To. Hartforn 2,8 Hektar), find also fast ausschließlich darauf an die Einforderung des Statuts für gerechtfertigt. Der Vorsitzende Buchdruckerei E. Billig 6,50. Buchdruckerei&. Unger 9,65. Kunstschlosserei gewiesen, ihr Brot als Lohnarbeiter zu verdienen. Sie sind zum fleineren Geheimrat Techow führte n. a. aus: Das Material genüge nicht star Fri 30,- Malervereinigung 10,45. Berein deutscher Schuh­Teil in der Industrie oder ähnlichen Erwerbsweigen thätig, zum zur Rechtfertigung der Annahme, daß der Verein" Freund- Rauchilub Pfälzer" 4,50. Schlossergesellen der Firma Schäfer 10,-. Rifte ( darunter Schäftebranche 10,05) 50,-. macher, Verwaltung Berlin weitaus größten Teil aber als Landarbeiter. Die Inhaber der schaft" auf öffentliche Angelegenheiten gemäߧ 2 des Vereins Dehlich 4,95. Kunz 3,05. Vergolder, Filiale Altona 20,- Bergstr. 25 1, Häuslerstellen bilden den größten Teil der Landarbeiterschaft. Außer- gefeßes einzuwirken bezwecke. Gleichwohl habe die Polizei, Hübler, Linoleumleger 5,-." Propfenverein Nordost" 5,- Glasarbeiter dem giebt es noch ca. 178 000 Dienstleute, Knechte und Mägde. wenn auch nicht ein Mitgliederverzeichnis, so doch ein Statut vom( barunter Stattlub Herzen AB" und Korbmacherei Schlesinger) 16,40. Die Löhne dieser Landarbeiter und Dienstleute sind sehr ge- Borsigenden verlangen dürfen. Sie habe gewußt, daß der Verein Lithographen und Steindrucker, 3 State, a Conto 248,05. Spandauer Ge­Buchdruckerei Htlfsarbetter, Filiale IT 11,55. ring. Nach einer 1897 vom Staatlichen statistischen Bureau" vor- vor seiner Neugründung dem Arbeiter- Sängerbund Westfalenswertschaftsfartel 50, für Mägde 140 Kr.; der Tagelohn für männliche Arbeiter bei damals jene bedenkliche Bestimmung enthielt, wonach er sich Bauarbeiter, Verbands Bahlstelle I 40,- genommenen Untersuchung betrug der Jahreslohn für Knechte 226 r., angehörte und daß, wie dessen Satzungen, auch sein Statut agitationskommiffion der Schleifer 9,40. Stockfabrik Söckert 8,55. Liſte 4222 Asphalteure( Sergant) 7,-. Einsezer A. H. Mittag 15,50. Verband der Fabrikarbeiter: Verband 27,80. Selbstbeföftigung im Frühjahr und Sommer durchschnittlich 1,17 Kr., in den Dienst der um ihre Eristenz und um Verbesserung ihrer Lage Tischlerei Hilfenbed, stroll u. Co. 7,95. Dachdecker, Verwaltung Berlin 3,80. zur Erntezeit 2,26 Kr., und im Winter 1,36 Kr.; für weibliche Ar- fämpfenden Arbeiterschaft stellen wollte. Es sei ihr Recht gewesen, Klempner Werkstatt Dietrich, IV. Rate 13,- Thomas, Adalbertstraße, 20,- beiter 2/3 dieser Löhne. Lohnfämpfe, während welcher die großen sich das Statut zu beschaffen, um festzustellen, ob beides wirklich Witte 11,65. Buchdruckerei E. Billig Nachf. 7,50. Buchbr., Buchb. Jürgens 6,- Gutsbesitzer sich mit Fanatismus und Brutalität den bescheidensten nicht mehr der Fall set. Bautischlerei Faber 7,10. Tischlerei Grauel 4,-. Beizer der Firma Forderungen entgegenstellen, werden immer häufiger. Auf diesem J. C. Pfaff 3,15. Priebs 4,35. Chirurgische Branche 95,45. Jugendfeier Der§ 1 des Vereinsgesches und der Gesang. Eine be- Friedrichsbergerstraße 3,-. Bege eine Verbesserung ihrer Lebenslage zu erzielen, das deutungsvolle Entscheidung hat das Kammergericht gefällt. Vier alervereinigung 9 Rauchflub Herrmann 8,30. Sattler 109,-. wird den Arbeitern namentlich auch 9,- Sattler 28,90. Brauer 68,90. Gesangverein noch durch Zuzug dänisch gefiunte Leute, Frees und Genossen, hatten in Baders Thimian" 2- Personal ber Firma 5. E. Hermann, 4. Rate 24,80. billigerer Arbeitsfräfte aus Schweden und in neuefter Zeit durch den Import der noch billiger arbeitenden Polen erleben eine Feier veranstaltet, wo gegessen, getrunken und gesungen Bochante 10,80) 28,30. Tischlerei Binger 30,- Vergolder, Filiale Stendal fchwert. Dabei flagen die Grundbefizer immer mehr über die teure werden sollte. Frees und seine Freunde wurden als Veranstalter 20,-. Faber, Listen 9,75. Statklub 50" 5,- Luhm, Fensterreinig. 5,-. Arbeitsfraft". einer Versammlung, die bezweckt habe, öffentliche Angelegen- Buchbruckerei und Buchbinderet von Jürgens 20,- Vergolder auf Listen Die Arbeit aber entwickelt sich durch die Einführung der heiten zu erörtern, in zweiter Instanz vom Landgericht Flens a Stonto 100,-. Stoppert 9,95. Stereotypeure, Liften 64,55. Holzarbeiter­verurteilt, weil Verband Berlin 500, je 50 Mart Haupt 10,30. Pflaumenbaum 24,70. Tapeziere, Maschinen immer mehr zur Saisonarbeit. Bereits um die burg zu Geldstrafen Mitte der 80er Jahre betrug die Dauer der Arbeitslosigkeit fie bie Bersammlung nicht polizeilich angemeldet hatten. Hierdurch Berwaltung Berlin 50,- Deutscher Metallarbeiter- Berband Berlin 500,- Für die Tabakarbetter gingen ein: in 44 Kirchspielen durchschnittlich drei Monat pro Jahr sollten sie den§ 1 des Vereinsgesetzes verlegt haben. Begründend Statklub Grand- Schwarz 3, Holzbearbeitungsmaschinen- Arbeiter auf für die bei den Bauern thätigen Landarbeiter und höchst wurde ausgeführt: Die meisten der zu der Feier Eingeladenen und wahrscheinlich hat seitdem eine Zunahme der Arbeitslosigkeit statt- Erschienenen feien Mitglieder desnordschleswigschen Kommunalvereins, iften 67,40. Grauer 16,28. Tischlerei Görlich 5,-. Buchdruckerei- Hilfe­arbeiterinnen auf Listen 51,70. Bildhauer 4,55. Bauarbeiter Verband Bahl­der dänische Intereffen verfolge. Und die in dänischer Sprache verfaßten stelle III 50-. Amerikanische Auftion durch W. Schröder 1,10. Schmiede Wie sehr die Landbevölkerung dem Kapital dienstbar ist, das Lieder, die vor der polizeilichen Auflösung der Bersammlung verteilt Bertins 65,85. Möbelfabr. Belber u. Plathen 33,55. Gewerkschaftstartell Spandan zeigt folgende Berechnung. Die Gesamtsumme der Hypotheken­und beschlagnahmt worden seien, würden mit Vorliebe in 50,-. Metallarbeiter Verband Berlin durch Cohnen 6,80. Asphalteure 26,- fchulden, die gegenwärtig auf der dänischen Landwirtschaft lasten, be- dänischen Versammlungen gesungen. Daraus sei zu schließen, daß Klaviaturfabrit Badan 9,85. Stodfabrik Rezlaff 5,15. Gärtner 0,60. Litho­trägt ca. 1700 Millionen Kronen. S ist eine ungeheure durch Meinungsaustausch und durch Absingen von dänischen Liedern graphen und Steinbruder 2,50. Textilarbeiter Berlin 53,85. Rauchflub Steuersumme, die die Landwirtschaft Jahr für Jahr durch das Zusammengehörigkeitsgefühl der dänisch Gesinnten gestärkt und Silben- Birath 2,20. Metallarbeiter, Firma Brödtrecht 15,15. Rettrig 5,80. die Verzinsung dieser Schuld an das Kapital, das heißt das Interesse für Dänemark wach erhalten werden sollte. Somit Berein deutscher Schuhmacher 30,75. Bahlstelle I Verband der Bauarbeiter 10,-. Tischlerei Rödel 5,-. Dachdecker 3,80. Seltem 1,50. Faber auf die Kapitalisten, deren deren einzige Verbindung fei bezweckt worden, öffentliche Angelegenheiten zu erörtern. Das tften 14,55, mit der Sfatflub 50" 5,-. Wäsche: Listen 14,55. Städtische Arbeiter 113,00. Landwirtschaft darin besteht, daß sie die Werte, die die Landarbeiter am mergericht sprach die Angeklagten auf ihre Revision hin branche 52,10. und Bauern erzeugen, verzehren, bezahlen muß. An Staats-, Amts- frei, indem es ausführte: Die Borinstanzen hätten den Begriff des und Gemeindeſteuern zahlen die dänischen Landbefizer insgesamt Grörterns verkannt. Wenn festgestellt werde, daß der Zwed etwa 20 Millionen Kronen jährlich, die wesentlich der Allgemeinheit der Feier neben der Pflege der Geselligkeit zugleich der gewesen sei, au gute kommen. Die Steuer, die den kapitalistischen Nichtsthuern durch Austausch der Meinung und durch Abfingen dänischer Lieder alljährlich in den Schoß geworfen wird, beträgt mindestens das drei- bis vierfache. Alle Steuererleichterungen, welche die Landwirte fordern, sind verschwindend gering gegenüber dem, was das Kapital fich aneignet und aller Vorteil, den die Landwirtschaft möglicherweise durch die höchften sogenannten Schutzölle erreichen föunte, würde nichts sein gegenüber dem Gewinn, der ihr aus der Befreiung vom Druck der kapitalistischen Ausbeuter ersprießen würde, wenn zum Beispiel ein im Sinne des Allgemeinwohls geleitetes Staatswesen den Bauern Grund und Boden und Betriebsmittel, die jezt in vielen Fällen nur nominell sein eigen sind, zur Verfügung stellen würde.

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die Zusammengehörigkeit der dänisch Gesinnten zu stärken und das Intereffe für Dänemark wachzuhalten, so folge daraus noch nicht, daß die Erörterung öffentlicher Angelegenheiten bezweckt worden sei. unter einem Grörtern im Sinne des§ 1 des Vereinsgesetzes sei die Untersuchung und Auseinandersetzung einer bestimmten Sache nach ihrem Grund und Wesen zu verstehen. In dem Singen von Liedern könne somit ein Erörtern im Sinne des§ 1 nicht gefunden werden; auf die Wenn ein Verein Tendenz der Lieder komme es hierbei nicht an. politische Lieder gemeinschaftlich finge, so könne man darin eine Einwirkung auf öffentliche Angelegenheiten im Sinne des§ 2 des Vereinsgesetzes finden, nie aber eine Erörterung im Sinne

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Täschner und Koffermacher( Filiale III) 48,90. Listen Dierke( darunter

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Schriften- Eingang.

Die Meistbegünstigung der Vereinigten Staaten von Nord­ amerika . Von Richard Calmer, Mitglied des Reichstags. Berlin , Atademischer Verlag für sociale Wissenschaften. Preis 3 M., gebunden 4 M. Die Schädigung des weiblichen Körpers durch fehlerhafte Kleidung. Von Dr. med. Justus Thiersch: Leipzig . Berlag von Hermann Walther , Berlin . Preis 1 M.

Ratgeber für Stellungsuchende. Von Johannes Rudolf Gut heil. Berlag von J. R. Gutheil, Berlin N., Fehrbellinerstr. 86. Preis 1 M. Eine neue rationelle Methode zur Bekämpfung der Lungen­schwindsucht. Bon Dr. med. Simon, Neunkirchen. Göttingen , Ban benhoek& Ruprecht. Preis 1 M.

Wie wurde ich verrückt? Intimes aus der Sprechstunde eines

rates. Bon Dr. med. Audar. Teil I Hamburg, Verlag für populäre

Medizin. Preis 1 M.

Der Socialdemokrat Johannes Wedde als litterarische Größe. Von Johs. Herm. Müller. Hamburg , Alfred Janssen. Preis 1 M. Verlag von J. R. Gutheil, Berlin N., Fehrbellinerstr. 86. Preis geb. 1,60 Mr. Buchführungs Unterricht( Methode Gutheil). Vierter Kursus. Geschäftsbericht des Konsumvereins Leipzig - Plagwig und Umgegend.

Der Tribut der Landwirte an die Rapitalisten ist so groß, daß er vollkommen ausreichen würde, um den Lohn jedes männlichen des§ 1. Landarbeiters in Dänemark um ca. 500 kronen jähr= Prügelnder Schuhmann. Wegen schwerer Körperverlegung lich zu erhöhen, also um eine Summe, die den jetzigen Durch im Amte verurteilte die Königsberger Strafkammer den Schuß schnittslohn verdoppeln würde. mann Albert Sawitzki zu sechs Monaten Gefängnis und Das würde selbstverständlich das Ende der kapitalistischen sprach ihn die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter G. G. m. 6. S. 1900/1901. Wirtschaftsordnung und den llebergang zum Socialismus voraus- auf die Dauer bon zwei Jahren ab. Sawizki hat Der Verkehr in Wertpapieren. Ein Handbuch für alle Interessen: in der Nacht zum 31. Januar ds. Js. den Studiofus freise von Georg Bernhard . Zweite Auflage. Verlag von Unſtein& Co. Biehr im Polizeipräsidium in dem dunklen Gange nach der Wacht- Preis 2 M. stube und auch in dieser selbst wiederholt mit Faustschlägen ins Ge­ficht und Genid traftiert. Auch beim Verlassen der Wachtstube erhielt ber Student hinterrücks Fauftschläge und wurde dann durch Fußtritte die Treppe hinuntergestoßen. Der Student hat dem Schußmann" zu seiner rohen That nicht die geringste Veranlassung gegeben.

segen.

Gerichts- Beitung.

Gewerkschaftliches.

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Die Hauspflege. Ihre Begründung und Organisation in Haus: pflegevereinen. Von Prof. Dr. med. May Flesch. Jena , Gustav Fischer. Preis 75 Pf. Seemanns Kalender für das Jahr 1902. Zweiter Jahrgang. Preis 30 Pf. Hamburg . Verlag Der Seemann". Frauenprivilegien in England und wohin dieselben führen. Eine Warnung von zwei englischen Juristen. Ins Deutsche überscht mit einem Vorwort von E. Belfort- Bar. Leipzig , Th. Schröters Verlag. 1 M. Von Die Arbeiterwohnungsfrage. Dr. Ludwig Sinzheimer. Stuttgart , Ernst Heinrich Moris. 1,60 m. Die Krankenpflege. Monatsschrift für die gesamten Zweige der Krantenpflege und Strantenbehandlung. Herausgeber Prof. Dr. med. Martin Mendelsohn- Berlin. Verlag von Georg Reimer in Berlin . Heft 1 des ersten Jahrganges. Preis halbjährlich 6 M.

Ein eigenartiger Sachverhalt lag der Anklage wegen Schant­polizei- lebertretung zu Grunde, die gestern vor der sechsten Berufungs - Straffammer des Landgerichts I gegen den Schank wirt Schmidt verhandelt wurde. Der Angeklagte hatte am 25. Mai d. J. sein Vereinszimmer einer geschlossenen Gesellschaft zum Zwecke einer Geburtstagsfeier überlassen. Zu den Geladenen gehörte auch ein Soldat, der sich einmal aus dem Vereinszimmer in das Schanklokal begab, sich dort vom Wirte zwei Delsardinen geben ließ, sie sofort bezahlte und an Ort und Stelle verzehrte. Hierfür wurde dem Wirt ein polizeiliches Strafmandat zugestellt. Das Schöffengericht bestätigte das Strafmandat mit folgender Begründung: 1,-. Statflub Ginigteit" 6,-. Stodfabrit Höckert 9,80. Spremberg , Wider den Brotwucher. Ein Beitfaden im Kampfe gegen Erhöhung Der Angeklagte habe dem Soldaten, der allerdings zu den Geladenen des Eichler 14,90. Dachdecker 50,-. Masseure, Verwaltungsstelle Berlin , 10,55. der Bebensmittelzölle und für Fortführung einer voltsfreundlichen Handels­Gastgebers gehörte, nach Ablauf der Polizeistunde Speisen verabreicht, Bwet Wettende 3,-. Bartsch u. Wully 1,-. Ein junges Ehepaar 1,10. vertragspolitit. Von Hermann Schöler. Berlin , Verlag Hugo Steiniz. und hierfür Zahlung in Empfang genommen. Der Soldat sei hier Droschtentutscher 50,-. Streifende Achter 3,-. Maurerverband( Ver: Preis 2 M. I

Für die streikenden Glasarbeiter gingen bei der Berliner Gewerkschaftskommiffion folgende Beiträge ein: Jungbierfahrer 12,45. Arbeiter von Bechinie 1. Brösel 13,-. Höpfner