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find, zu beachten, daß das D.-V.-G., wie aus den Gründen worden ist, daß in dem Maße, als der Ackerbau, die Fabrikation, die wieder zurüdgegeben werden müsse. Daß China mit Rückder Entsch. vom 11. September 1896( Preuß. Verwv.- B31. 3 S. 23) Schiffahrt und der Straßenverkehr durch die Vervollkommnung der sicht auf die Umständlichkeit des Transportes und Wiederaufstellung zu entnehmen, den Grundsatz als passend erachtet, daß auch Gerätschaften eine nie geahnte Ausdehnung erlangt haben, die Menschen- der Instrumente auf ihrem früheren Platz auf die Zurückgabe ver int Fällen, wonach nicht feststeht, daß eine geplante fraft alle Antonomie( Selbständigkeit) verloren hat und als ein zichte, sei absolut kein Grund, die Beute zu behalten, vielmehr sei es Anlage der Polizeibehörde Beranlassung zu einem Verbot Glied, als ein zivar lebendiges, aber totem Wirt äquivalentes derselben geben werde, oder daß es sich um eine Anlage handele, zu( gleichwertiges) in den Maschinenbetrieb eingetreten ist. Die Menschen ganz selbstverständlich, daß Deutschland sämtliche sosten welcher polizeiliche Genehmigung erforderlich sei, von der Polizei- gelten mir noch als Hände! Soll aber das der Sinn der Maschinen für Transport, Reparatur und Wiederaufstellung behörde gefordert werden könne, daß ihr, um eine Beeinträchtigung in der Kulturgeschichte der Völker sein? Sollen die Triumphe zu tragen habe. ihrer polizeilichen Hinderungsbefuguisse zu verhüten, vor der Ans- des menschlichen Genies zu weiter nichts dienen, als das Menschen- Die Vergebung der Montirungsarbeiten an eine Firma ist die führung Kenntnis von der geplanten Anlage gegeben werde. Es geschlecht elend zu machen? Gewiß nicht. Antwort auf diese einhellige Stellungnahme der Oeffentlichkeit zu wird sich deswegen empfehlen, auch in Fällen dieser Art dem der ehrenrührigen Angelegenheit! Bolizeipräsidium von der geplanten Anlage eine Mitteilung zu Ja, wir lengnen nicht, daß in der That die naturwissenschaftlichen Das Vorkommnis wird ja im Reichstag noch der gebührenden machen, die jedoch nicht mit einem Antrag auf Genehmigung zu ver- Erfahrungen Schlußfolgerungen zulassen, welche nichts weniger als Kritik unterzogen werden, vorläufig sei nur nochmals auf die für wechseln ist und daher auch nicht diese Form erhalten darf. Nicht beruhigend für den gegenwärtigen Zustand der Dinge lauten und den Fall in Frage kommenden Bestimmungen des deutschen ausgeschloffen ist es, dieser Mitteilung Höhen- und Lagepläne, Durch welche oft genug benutzt worden find, den Umsturz des Bestehenden militär Strafgesetzbuches und des Abkommens der schnittszeichnungen, Ansichten, photographische Darstellungen, über- offen zu predigen. haupt Materialien aller Art, die die geplante Aulage darzustellen Haager Friedenskonferenz hingewiesen. Der§ 129 des geeignet sind, beizufügen. In jedem Einzelfall wird es sodann Wenn der Staat, wie er ist, die Kirche, wie sie sich im Lauf der Militär- Strafgesetzbuches lautet: Sache besonderer Ueberlegung sein müssen, ob mit der Ausführung Jahrhunderte gestaltet hat, nicht im ftande wären, die Wahrheit zu der Anlage vor einer Aeußerung des Polizeipräsidii zu beginnen ertragen, würde das nicht ein sicheres Zeugnis sein, daß sie selbst oder der Eingang einer solchen abzuwarten jei. unwahr geworden sind?
Magistrat hiesiger königlichen Haupts und Residenzstadt.
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Zollwucherkampf.
gezz. Belle. Kivicner. Neubrint Boigt. Weise. Das führende Blatt der Bündler hat bisher hartnädig gegen die
Auszug aus der Kommissions Verhandlung vom 6. Dezember 1897.
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Die Rechtslage ist demnach seitens der Stadt schlüssig entschieden und es erscheint trotz allem Zweifel an der Justiz ausgeschlossen, daß das Oberverwaltungsgericht anders zu urteilen vermöchte.
Die Strone kann zu ihrem Ziele nur gelangen, wenn die Stadt auf ihr Recht und ihre Ueberzeugung verzichtet und sich blindlings unterwirft. ing
Das führende Platt der Bindler hat bisher hartnädig gegen die
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„ Der Plünderung macht sich schuldig, wer im Felde unter Bennzung des Kriegsschredens oder unter Mißbrauch feiner militärischen Ueberlegenheit 1. in der. Absicht rechtswidriger Zueignung eine Sache der Landeseinwohner offen we gnimmt oder denselben abnötigt.... Streichung der Mindestzölle für die Getreide- Arten gelärmt. Und§ 131 bedroht dies Delikt der Plünderung mit Ge= diese Mindestsätze hielt es das Tarifgesetz als unannehmbar und fängnis bis zu 5 Jahren und Bersetzung in die fündigte seine Ablehnung durch die bündlerischen Abgeordneten an. Die weite Klasse des Soldatenstandes. Sammelpolitik schien gewissen schlechten Musikanten in die In dem Haager, Abkommen, betreffend die Ges Brüche gegangen und ein stets hoffnungsfreudiger Liberalismusbräuche des Landkriegs", das auch von Deutschlands Verschöpft aus dem Zwist unter den extremen Agrariern und den Zöllnern tretern unterzeichnet ist, lautet der Artikel 56: der Großindustrie wunderliche Illusionen.
Wir haben niemals an den Ernst dieses Streites geglaubt, Der Magistrat ist sicherlich nicht frei von solcher gemüt- fondern waren überzeugt, die gemeinsame Beutegier werde die vollen Darstellung der Lage. Die Stadt hat aber allen Anlaß, Streitenden wieder einen und der agrarische Lärmi sei nichts als auch in der Gestaltung der politischen Situation den schweren Manöver zur Verhinderung eines Entgegenkommens der Regierung strengen architektonischen Aufbau der gemütvollen Darstellung vorzu- an die Zolloppofition. ziehen. Oder wird sich auch hier wieder die Auflösung in Gruppen" vollziehen: Hier die Freisinnsbyzantiner dort die Socialdemokratie?
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Politische Lebersicht.
Berlin , den 14. Oktober. Aussprüche des jungen Virchow.
Ein Beitrag zum Niedergang des Liberalismus. Die Aerzte sind die natürlichen Anwalte der Armen und die fociale Frage fällt zu einem erheblichen Teil in ihre Jurisdiktion.
Es genügt nicht, daß der Staat jedem Staatsbürger die Mittel zur Eristenz überhaupt gewährt, daß er daher jedem, dessen Arbeitstraft nicht ausreicht, sich diese Mittel zu erwerben, beisteht; der Staat muß mehr thun, er muß jedem so weit beistehen, daß er eine gesundheitsgemäße Eristenz habe.
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„ Das Eigentum der Gemeinden und der dem Gottesdienste, der Wohlthätigkeit, dem Unterrichte, der Kunst und Wissenschaft gewidmeten Anstalten, auch wenn diese( dem Staate gehören, ist als Privateigentum zu behandeln. Jede absichtliche Entfernung, Zerstörung oder Beschädigung von derartigen Gebäuden, von geschichtlichen Denkmälern oder von Werken der Kunst und Wissenschaft ist verboten und muß geahndet werden." Muß geahndet werden!" Aber doch nicht etwa durch Ordensverleihungen?-
Doppeltarif und Zollkrieg.
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Jetzt bereits erachtet die„ Deutsche Tageszeitung" das Manöver geglückt und bietet dem Centralverband, dem andren Partner der wucherischen Sammelpolitik, die Hand. In ihrem heutigen Leitartikel erklärt sie zwar noch immer ausreichende Mindestzölle" als ihr eigentliches Ziel, ohne deffen Erreichung der Zolltarif nur Die, Post" antwortet auf den Artikel, Mindest wucher" problematischen Wert habe, aber sie denkt nicht mehr daran, von der in unsrer Sonnabendnummer mit dem offenen Zugeständnis, daß es Beibehaltung des Mindestzolles ihre Zustimmung zum Tarifgesetz allerdings nur rein taktische Bedenken" seien, die sie zu abhängig zu machen. Das ist eine vollständige Schwenkung! Der ihrer neulichen Stellungnahme gegen den Doppeltarif veranlaßt Schrei um den Mindestzoll hat seine Wirkung erreicht: Die hätten nämlich die Rücksicht auf das angeblich in der Opposition Regierung und die Großindustrie und die Mehrheit der politischen hervorgetretene Bestreben, eine Verichlepping der Zolltarifs Parteien ist für hohe Wucherzölle festgelegt also können die beratung herbeizuführen. herbeizuführen. Das Zugeständnis bestätigt unfre Ansicht, daß den pathetischen Erklärungen gewisser hoch Agrarier, um nicht gänzlich isoliert zu werden, in eine neue Position schutzölnerischer Kreise gegen das Doppeltarissystem im Grunde einrücken. Die D. T." jagt: „ Sollten die Mindeſtzölle fallen, so würden wir an dem Zu- genommen recht wenig Gewicht beizumessen ist. Unire Bezeichnung ihrer Behauptung, Amerika und Frankreich standekommen eines neuen Tarifs verhältnismäßig wenig inter - hätten mit ihren Doppeltarifen sogar sehr günstige Ver essiert sein. Der neue Tarif würde ja nur dann thatsächlich Platz träge" abgeschlossen, als einer Entstellung offens greifen, wenn es nicht zu neuen Handelsverträgen fäme und die kundiger Thatsachen steckt das ehrenwerte Blatt ruhig ein. alten gekündigt würden. Er würde sonst lediglich auf dem Papiere Von Frankreich schweigt es gänzlich. Vielleicht hat es sich doch in stehen. Wir werden zwar auch rechnerisch und leidenschaftlos zwischen überzeugt, daß Franfreichs sehr günstige Berträge" prüfen, ob der neue Tarif im ganzen besser oder erst nach längeren Zollfriegen zu stande gekommen sind, schlechter sei als der bisherige Generaltarif, und danach in denen dieses überall den kürzeren gezogen hat. Nur in Bezug unsre vorläufige Entscheidung einrichten. Der auf Emerita versucht die" Post" so etwas, wie eine Art Begründung Hauptkampf wird aber, wenn die Mindestzölle des Tarifs fallen, ihrer Behauptung. Sie schreibt: um die Handelsverträge selbst geführt werden." Und nun wendet sich das Agrarierblatt„ diesem Kampfe" zu. Wie es jüngst noch erklärte, für einen Tarif ohne Mindestzölle sei es Epidemien gleichen großen Warnungstafeln, an denen der Staats- unter keinen Umständen zu haben, so will es jetzt unter keinen mann von großem Stil lesen kann, daß in dem Entwicklungsgange Umständen für langfristige Handelsverträge, in denen die Forde seines Boltes eine Störung eingetreten ist, welche selbst eine jorg- rungen der Landwirtschaft nicht gebührende Beachtung und volle lose Politik nicht länger übersehen kann. Sicherung finden", stimmen. Wie es fürzlich Obstruktion androhte, wenn die Mindestzölle beseitigt würden, so wiederholt es jetzt die Obstruktionsdrohung in neuer Variante:
Wenn der Staat es zuläßt, daß durch irgend welche Vorgänge, sei es des Himmels, sei es des täglichen Lebens, Bürger in die Lage gebracht werden, verhungern zu müssen, so hört er rechtlich auf Staat zu sein, er legalisiert den Diebstahl( die Selbsthilfe) und beraubt sich jedes sittlichen Grundes, die Sicherheit der Personen oder des Eigentums zu wahren. Dasselbe ist der Fall, wenn er zuläßt, daß ein Bürger gezwungen wird, in einer Lage zu beharren, bei der seine Gesundheit nicht bestehen kann.
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Ist es so unklar, daß unsre Bewegung eine sociale ist, und daß man nicht Anleitungen zu schreiben hat, um die Juhaber von Melonen und Lachsen, von Pasteten und Eistorten, kurz, den wohlhäbigen Bourgeois zu beruhigen, sondern daß man Anstalten treffen muß, imm den Armen, der kein weiches Brot, kein gutes Fleisch, feine warme Kleidung, fein Bett hat, der bei seiner Arbeit nicht mit Reissuppen und Kamillenthee bestehen kann, den Armen, der am meisten von der Seuche getroffen wird, durch eine Verbesserung seiner Lage vor derselben zu schützen?... Ach, es ist sehr traurig, daß immer Tausende in Elend sterben müssen, damit es einigen Hunderten wohl geht, und daß diese Hunderte, wenn wieder ein neues Tausend an die Neihe kommt, nur eine Anleitung schreiben!
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" Industrie und Handel versichern mit der denkbar größten Entschiedenheit, daß fie langfristiger Handelsverträge bedürften, daß selbst die besten Verträge ohne Langfristigkeit ihnen wenig üzen fönnten. Rum gut, daraus mögen sie ihre Konsequenzen ziehen! Die Landwirtschaft hat kein Interesse an langfristigen Verträgen. Wenn sie dem Handel und der Jndustrie die Langfristigkeit zugesteht, dann möge man ihr das gewähren, worauf sie berech tigten Anspruch hat! Sonst müssen ihre Vertreter mit allen verfassungsmäßigen Mitteln sich dem Zustande Tommen langfristiger Handelsverträge wider sehen, und wir sind überzeugt, daß sie's thun werden."
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„ Wenn mun weiterhin behauptet wird, Amerika sei auf Grund seines Doppeltarifs nicht zu günstigen Verträgen gekommen, so kann jedenfalls das mit Frankreich abgeschlossene, aber nicht ratifizierte und auch jetzt nach Ablauf der Frist nicht mehr durchführbare Abkommen nicht als Beweis dafür gelten, denn hierbei hatte Amerika eigentlich nicht besonders viel zu gewinnen, also gar kein Jnteresse an der Natifikation; cher mußte es Schaden fürchten. Die Ratifitation hatte nämlich eine Differenzierung Deutschlands in einzelnen schr wichtigen Artikeln bedeutet, und nach dem ernenten ReciprocitätsAbkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland vom 10. Juli 1900 eine dreimonatliche Kündigung der Verträge unter Umständen involviert. Bekanntlich bietet das vorjährige Abkommen weniger materielle, als ideelle Vorteile, indem es uns durch Regelung und Berschärfung des Kündigungsrechts eine Abwehr etwaiger Differenzierungsabsichten ermöglicht. Amerika hat mit seinem Doppeltarif insofern gute Geschäfte gemacht, als es die Meistbegünstigung für einen relativ hohen Mindestsaz einerntete, ohne bis zur Meu fersigrenze der zulässigen Zoll- Ermäßigungen gehen zu müssen. Das dürfte wohl in Zukunft anders werden. So, wie früher, werden wir uns nicht abspeisen lassen. Wenn Amerika nicht gleichwertige Zollzugeständnisse macht, dürfte wohl der autonome Tarif Nichts mehr von Mindestzöllen, nichts mehr von der Forderung gegen es in Bollzug gesetzt werden. Und diese Politik hat ja die Und wenn einer unter den Zelien aufträte und zu dem Volfe vorzeitiger Kündigung der Handelsverträge- dieser taktischen Schliche Billigung von Socialdemokraten, die aus der Praxis und Prüfung spräche: In Berlin macht die Schwindsucht mehr als den neunten bedarf man schon nicht mehr, die erstrebten hohen Zölle scheinen der Verkehrsergebnisse die Neberzeugung von deren Richtigkeit Teil aller Todesfälle und von den an der Schwindsucht Gestorbenen einigermaßen gesichert und es genügt, mit Obstruktion zu drohen, wenn erlangt haben. Weiß davon das Centralorgan nichts?" gehören fast 80 Proz. den arbeitenden Klassen an", nicht wahr, das etwa diese gesichert erscheinende Beute nochmals bestritten werden sollte. bleibt freilich unerfindlich. Die" Post" hatte zum Beweis für die Was mit diesem Hin und Hergerede bewiesen werden soll, wäre eine verabscheuenswerte Wühlerei? Das muß alles fein verschwiegen werden, damit das Volk nicht zu störrisch werde und auch erfreulicherweise ist die agrarische Taktik, die ihre Forderungen aufs 3wedmäßigkeit des Doppeltarif- Systems augeführt, daß die Veretwas von dem Wohlsein und dem langen Leben der Wohlhabenden Abhandeln einstellt, doch nur zur Hälfte erfolgreich geblieben, einigten Staaten auf Grund ihres Doppeltarifs fogar sehr verlange. Sie follen täglich beten: Und gieb uns unser täglich nämlich gegenüber den bürgerlichen Parteien, die, zur Unterstützung günstige Verträge" abgeschlossen hätten. Darauf stellten wir Brot und ein langes Leben auf Erden", aber sie sollen nicht des Bollwuchers geneigt, durch die Preffungspolitik des Bündlertums feft, fie feien nur zum Abschluß eines einzigen einigermaßen wichtigen wiffen, daß das lange Leben ein Monopol der Fürsten und Großen immer tiefer in die agrarische Verstridung verfielen. Aber die Vertrages gelangt, nämlich des Vertrages mit Argentinien , und diefer und der Fanatiker der Ruhe ist. Aber das Volk hat nun lange genng Gegner des Kornwuchers, insbesondere die Socialdemokratie fei, wie die Statistik des beiderseitigen Handelsverkehrs beweise, geharrt, geduldet, gefastet und gebetet; sein Vertrauen auf die Fürsten hat von vornherein ihre Kraft nicht an den Zollübertreibungen der bisher keineswegs besonders günstig für die Union ausgefallen. Mit und Grafen hat sich in Mißtrauen und zum Teil in Grimum ver-" Deutschen Tagesztg." verschwendet, sondern die Gefahr dort gesehen, diesen hervorgegangenen Vereinbarungen nicht ratifiziert worden. wandelt, sein Glaube an den Himmel ist erschüttert, und es denft Deutschen Tagesztą." verschwendet, sondern die Gefahr dort gesehen, Frankreich feien zwar Vertragsverhandlungen gepflogen, aber die aus wandelt, sein Glaube an den Himmel ist erschüttert, und es denkt wo sie ist, bei der Regierung der„ Mittellinie", bei den Parteien was erwidert darauf die" Post"? Um den Beweis, wo denn die energisch an das alte Sprichwort, daß jeder seines Glückes eigner des„ gemäßigten" Bollwuchers. Judem die Agrarier Korn- 3ollsäge jogar sehr günstigen" Vertragsschlüsse der Vereinigten Staaten find, Schmied sein muß. von 71/2 bis 10 m. verlangten, indem sie den Mindesttarif in den von denen sie ihren Lesern vorfabuliert hat, drückt sie sich Mittelpunkt des Kampfes zu schieben versuchten, indem sie sich in schweigend herum, einfach weil diese Verträge unfinnigen Phantasieforderungen überſtürzten, gedachten sie das Volks- nitr in ihrer Einbildung existieren; lediglich bewußtsein zu erschlaffen, bis der„ maßvolle" Bucher als kleineres das hat sie herausgefunden, daß der Vertrag der Nebel" entsagungsvoll ertragen würde. einigten Staaten mit Frankreich deshalb nicht zu stande und schreien, mag es manövrieren und lavieren, mag es jetzt Ob- hätten. Ein schuurriger Einwand! Wenn irgendwo Staats- oder Dies Spiel haben wir durchkreuzt. Mag das Junkertum droben gekommen fei, eil erstere bei dem Abkommen eigentlich nicht besonders viel zu gewinnen" gehabt struktion bei den Verhandlungen über die Handelsverträge androhen Brivat Vertragsverhandlungen scheitern, dürfte wohl so ziemlich oder mag es auch etwa wieder zur Mindestzollforderung zurückkehren immer der Grund darin liegen, daß der eine Teil oder auch beide man lasse sich nicht irreführen! Man überschätze nicht den krähenden zu der Ansicht kommen, bei den Vertrag sei doch, wie die" Post" Hahn und den tobenden Dertel. Die Stillen des Kornwuchers fich ausdrückt, eigentlich nicht besonders viel zu gewinnen". Man setzt Menschen dahin, wo Einrichtungen notwendig find! sind die Bekämpfenswertesten. Die Regierung, das Centrum, Um jedoch wenigstens etwas halbwegs Plausibles vorzubringen, Aber das ist ja das Princip des Polizeistaats. die Nationalliberalen sie schreien und lärmen nicht, aber spielt die" Post" die dem deutschen Export ungünstige Wendung des deutsch - amerikanischen Handelsverkehrs aus und meint, Amerika habe Freiheit ohne Bildung bringt Anarchie, Bildung ohne Freiheit in alter Heimlichkeit flechten sie den Strick, der dem Volke den Hals wenigftens mit seinem Doppeltarif insofern gute Geschäfte gemacht, zuschnüren soll, während der agrarische Storybantenlärm die Auf- als es die Meistbegünstigung für einen relativ hohen Mindeſtfaz einmertjamteit abzieht. erute, ohne bis zur Aeußerstgrenze der zuläffigen Zollermäßigungen gehen zu müssen. Zum Unglüd für Argumentation der" Post" datiert jedoch das Zurückbleiben der deutschen Ausfuhr nach der Union gegenüber dem Import von dort schon seit 1891, hat sich also schon sechs Jahre vor der Inkrafttretung des Doppeltarifs eingestellt, und die Grundlage, auf welcher sich diese Wendung vollzogen hat, ist der Meist begünstigungsvertrag vom Jahre 1828. Die Bestimmungen der Dingley- Bill, welche die Minimalgrenze feststellen, bis zu welcher daß durch eine unsinnige Anhäufung von Kapital und Grundbesitze Zellermäßigungen gewährt werden dürfen, sind daran völlig unin den Händen einzelner die Produktion in Kanäle abgeleitet wird, Nachdem man einige Zeit über das den Instrumenten der Befinger fchuldig; fehlten diese Bestimmungen, wäre also der Dingley- Tarif welche den Gewinn immer wieder in dieselben Hände zurückfließen Sternwarte zugedachte Schichjal nichts mehr vernommen, meldet jegt eine ein rein autonomer Tarif, dessen Bollsätze im Wege der VertragsTassen. Lokalnotiz der„ Boss. 3tg.", daß nunmehr ernstlich mit der Aufstellung verhandlung beliebig, d. h. ohne an eine untere Grenze gebunden Stonstitutionalisms ist selbst eine Rige, entweder eine Konzeffion der Beuteſtücke im Park von Sanssouci begonnen werden solle und zu sein, ermäßigt werden könnten, so würde dadurch bezüglich seiner Lüge, au das Vorurteil, oder eine Transaktion mit dem historischen daß einer Firma der Auftrag zur Reparatur und Aufstellung ge- Wirkung auf die deutsch- amerikanischen Handelsbeziehungen recht Daß bei dem heutigen Stand der Dinge der vor 73 Jahren Die gesamte Presse Khatiblätter wie die Stölu. 3tg." nicht unter ganz andren wirtschaftlichen Verhältnissen abgeschlossene Alle Welt weiß, daß das Proletariat unirer Zeit hauptsächlich ausgeschlossen war bekanntlich der Meinung, daß die rechts- preußisch- amerikanische Meistbegünstigungs- Vertrag, den das Reich übernommen hat, gewisse Nachteile für durch die Einführung und Verbesserung der Maschinen bedingt widrig annektierte Chinabeute China unter allen Umständen Deutsche
die
Die bisherigen Gemeindeordnungen( Städteordnung usw.) kannten teine aus dem Vertrauen aller hervorgegangenen Vertreter; namentlich in den Städten waren ja die Stadtverordneten und Magistratspersonen nur der Ausdruck des Minoritätswillens der Privilegierten. burg- gabenberge neue, von dem Miniſterium Brandenburg Ladenberg entworfene Gemeindeordnung erkennt das Brincip der gleichen Berechtigung aller Gemeindeglieder nicht an, sondern bindet das Gemeinderecht an einen gewissen Besitz. Weder ein solcher Gemeinderat, noch ein solcher Gemeindevorstand ist eine Betrauensbehörde aller.
Revolution. 35
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Es liegt in dem Intereffe der Mutter Kirche, die Völker bigott, bumim und unfrei zu erhalten.
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Wir werden auch weiter dies fchlane Spiel vereiteln und dafür sorgen, daß das arbeitende Volt nicht den Harlekinaden der Lärm macher anheimfällt, sondern diejenigen trifft, die ihm den Wucherstrick
Vor der Umwälzung ist das Volk immer unreif erschienen; tereiten. unmittelbar nach derselben war es immer reif.
诗
Die Erde bringt viel mehr Nahrung hervor, als die Menschen verbrauchen; das Interesse der Menschheit erfordert es keineswegs.
Unrecht.
geben sei.
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wenig geändert.
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Ver
die