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Partei- Nachrichten.
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Protest gegen den Hungerzoll. Aus 14 Kleineren Ortschaften die Entwicklung der Arbeiterbewegung in der Schweiz und in der Chemnizer Gegend berichtet unser dortiges Parteiblatt der schweizerischen schweizerischen Socialdemokratie, indem er zurückgriff Die Hamburger Parteigenossen und die Accordmaurer. wieder über das Ergebnis der Unterschriftensammlung für die bis in die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts, bis in die Zeit, Wie schon furz telegraphisch gemeldet ist, beschäftigten sich am Betition gegen den Zolltarif. Es sind in diesen Ortschaften, deren wo deutsche Flüchtlinge die ersten Arbeiter- Lefevereine in der Schweiz Freitag die socialdemokratischen Vereine der drei Hamburger Wahl- Einwohnerzahl noch weit unter 50 000 bleibt, 14 847 Unterschriften er erfannte an, daß die deutsche Arbeiterbewegung in der Schweiz gründeten und die schweizerische Grütlivereins- Bewegung entstand. freife in einer fombinierten Versammlung mit der Accordmaurer- gegeben worden. Cangasthiaketaalse einen bedeutenden geistigen Einfluß auf die schweizerische Be Frage. Die Versammlung war außerordentlich stark besucht, so daß Im schwäbischen Oberamte Gmünd wurden 7461 Unterschriften wegung ausgeübt habe und daß auch jetzt noch dieser Einfluß nicht der große Tütgesche Saal, in dem 1897 der Parteitag stattfand, gesammelt. In dem ganzen Reichstags Wahlkreise, der aus den gering sei; indessen meint er, daß fie praktisch sehr wenig die überfüllt war. Es wurde strenge Kontrolle geübt, so daß nur mit Oberämtern Gmünd, Göppingen , Schorndorf und Welzheim gebildet fchweizerische Arbeiterbewegung Mitbeeinflußt hätte. glieder der drei Vereine Zutritt fanden. Jedoch wurde den Vertretern wird, hatten wir 1898 nur 5821 Stimmen. Auf die berwies neuere Beit tommend aller Zeitungen der Eintritt gestattet. er darauf, daß man jetzt für die focialdemokratische Partei, die zuleßt aus Einzel Regien hatte das Referat. Er schilderte die Entwicklung Parteilitteratur. Vom focialdemokratischen Reichstags- Hand- mitgliedern bestand, einen neuen Rahmen gefunden habe. In Zukunft der ganzen Streitfrage sehr ausführlich, fritisierte noch einmal den buch ist soeben das 2. Heft erschienen. Es enthält die Fortsetzung der werde der Grütli- Verein ihr Kernstück sein, dem die kantonalen Spruch des Schiedsgerichts und der Controleure sehr scharf Agrarbewegung in Deutschland und die Artikel Atten Gruppen und Bereine wie die großen lokalen Arbeiterbünde sich anbes Lübecker Diebstahl- Amerita Apotheken- Arbeiterausschüsse. Barteitages über die stritiige Frage. Man babe den Schwerpunkt der In den folgenden Seften werden behandelt werden: Geschichte schlössen. Die gesamte Arbeiterbewegung habe in den letzten zehn Frage zu verschieben gesucht. Besonders habe Auer die Sache zu der Arbeiterschus Gesetzgebung in Deutschland . Jahren große Fortschritte gemacht. Der Gewerkschaftsbund sei einem Differenzfall zwischen Partei und Gewerkschaften machen Arbeitsamt und Arbeiterkammern. start geworden und auch die deutschen Arbeiter hätten eine Arbeitsbu ch. und große wollen. Das sei aber mißlungen. Gerade in Hamburg fönne man Die Schweiz werde gute Organisation. Arbeitsnachweis( öffentlicher, paritätischer, Gesetzgebung fünftig haben ชนะ nicht von einem Gegensatz zwischen der Partei und der Gewerkschaft über private Stellenvermittelung). Arbeitsordnungen: der schweizerischen eidgenössischen Bolitik widme, einen schweizerischen eine socialdemokratische Partei, welche fich sprechen. Die Führer der Gewerkschaftsbewegung feien gerade Gesetzgebung und Wirkung. Arbeitswilligengeseg. Gewerkschaftsbund, der sich mit den socialen Dingen beschäftige, und so gut wie die Führer der politischen Bartei energisch be Auswanderungs- Gefeßgebung. strebt, die Arbeiter zum Klassenbewußtsein zu erziehen. Diese eine Organisation der deutschen Arbeitervereine und der deutschen Das Wert erscheint im Berlage der Buchhandlung Vortvärts Socialisten. In eidgenössischen Angelegenheiten hätten die Organis Interessengemeinschaft verlange aber auch, daß die eine in 35 Wochenlieferungen a 20 Pf. und ist zur Anschaffung bestens sationen immer zusammengewirkt. Fortschritte machten auch die in Organisation die andere unterstüße und fördere. Der Parteitag zu empfehlen. habe den Schiedsspruch, der die Gewerkschaftsbewegung zweifellos allen größeren Orten vorhandenen lokalen Gewerkschaftsvereine, die Aus den Organisationen. In einer Parteiverfammlung in Arbeiter aller Nationen umfaßten. Ferner seien Fortschritte zu ver schädigen müsse, nun zwar nicht formell aufgehoben, aber der ganze öIn erstattete der Vertrauensmann einen Thätigkeitsbericht, der zeichnen in Bezug auf die Vertretung in den fantonalen( einzelGang ber habe man die des i ternggräte Gang der Verhandlungen habe gezeigt, daß man die Richtigkeit des bemerkenswert genug ist, um daraus einiges mitzuteilen. Der Ver- staatlichen) Landtagen und große Fortschritte in den Gemeinde Schiedsspruches auch nicht habe anerkennen wollen. Man habe so trauensmann stellte fest, daß in der Parteithätigkeit ein Fort- vertretungen. Sogar drei socialdemokratische Regierungsräte habe allbekannten Parteigenossen, wie die Controleure und Vertreter des schritt zu verzeichnen sei, der bei den Partei- Einnahmen be man, darunter einen ehemaligen Briefträger und einen ehemaligen Parteivorstandes es feien, teine Vorwürfe machen wollen, aber sonders andrerseits habe man auch den Hamburger Genossen ihr Recht geben aufgebracht groß ist. Die Summe, die durch Parteibeiträge Uhrenarbeiter. Und ein socialdemokratischer Regierungspräsident und wurde, fei erheblich geftiegen. Sie wollen. Um das zu ermöglichen, hätten die Parteien auf dem Parteitage 1895: 855,50 m., 1896: 614,30 2., 1897: 797,70 9., 1898: Deutsche Arbeiterbewegung oft als Muster hingestellt; er meine, wir betrug Finanzminister sei ebenfalls vorhanden. In der Schweiz werde die wiederholt mit einander verhandelt! Und diese Unterhandlungen 718,10 M., 1899: 382,50 m., 1900: 370,10 m., 1901: 1584,60 20., sollten gegenseitig von einander lernen. Sorgen wir dafür, daß die hätten das erfreuliche Resultat gezeitigt, daß einerseits die Contro- Troz dieses Aufschwunges sei dieses Ergebnis bei weitem nicht ge- Freiheit immer mehr gemeinsames Gut werde zum Heile aller leure und Vertreter des Parteivorstandes nicht als die Unterlegenen nügend. Die Zahl der steuernden Parteigenoffen müffe viel höher Völker!( Großer Beifall.) Eine Diskussion fand nicht statt. Bebor dagestanden hätten, andrerseits aber die Hamburger Vereine das fein. Nach dem Fall des Ausnahmegesezes habe der Socialdemo- er die Versammlung schloß, machte der Vorsitzende auf die bevorRecht bekommen hätten, auf eigne Fauft mit dem Ausschluß vorzu- fratische Verein mehr als 900 Mitglieder gehabt; also müsse es mög stehenden Sommunalwahlen aufmerksam. gehen. Das erstere sei durch die Resolution 114, das letztere durch lich sein, die Zahl der regelmäßig steuernden Parteigenoffen auf Die Zahlstelle Rigdorf des deutschen Holzarbeiter- Verbandes Die( Bernsteinfche) Resolution 102 erreicht. Gegen diese lettere Re- tausend zu bringen. Daß das Parteileben solution seien von verschiedenen Seiten Bedenken erhoben, daß fördert werden könne, das zeige der Fortschritt im Berichts- Kassenbericht vom dritten Quartal entgegen. Einer Einnahme der Daß erheblich genahm in der Generalversammlung am 16. Ottober zunächst den durch ihren Gebrauch gewerkschaftliche Organisations Streitig jahre. Die Bartei- Einnahmen betrugen insgesamt 2691,56. ein- Sauptkaffe von 1425,38 M. stand eine Ausgabe von 1227,14 W. teiten in die Partei hineingetragen werden fönnten. Diele schließlich eines Staffenbestandes von 811,87 W. aus dem Jahr vorher. Hauptkaffe von 1425,38 M. stand eine Ausgabe von 1227,14 M. Bedenken feien absolut ungerechtfertigt, wenn man sich die Die Ausgaben beliefen sich auf 2197,40 W. Gs wurden von dem er gegenüber, so daß ein Beſtand fürs nächste Quartal von 198,24 97. Entstehungsursache der Resolution stets vor Augen halte. nhalte. m. Es M. verbleibt. Die Einnahme der Lokalkaffe betrug 369,94 M., die Auss trauensmann 8 Versammlungen veranstaltet: 4 Parteis, 3 Wolfs aabe 865,23 M., daher Bestand 4,71 M. Dem Raffierer wurde Grund dieser Resolution hätten die Hamburger Vereine das Recht, versammlungen und die Märafeier. 20 000 Flugblätter gegen die Ge- Decharge erteilt. Als Kartelldelegierter wurde Zimmermann wieder. die Accordmaurer, soweit sie Mitglieder seien, sofort auszuschließen. treibezölle( Was kosten uns die Junter?") und 900 Broschüren wurden gewählt. Nachdem auch hier die Neuwahl des Gesellenausschusses Er sei aber der Ansicht, daß man noch einen legten Versuch machen in Köln verbreitet. Der Besuch der Versammlungen war durchweg be: erledigt war, gelangte folgender Antrag mit großer Majorität zur müsse, die diffentierenden Elemente zur Einkehr zu bewegen. Man friedigend; worüber man aber flagen muß, so führte der Vertrauens- Annahme: Die Versammlung wolle beschließen: beim Hauptvorstand müsse bedenken, daß zwei Partei- Instanzen zu ihren Gunsten ent- mann aus, das ist die schwache Beteiligung der Parteigenossen, wenn schieden hätten. Darauf könnten sie sich berufen. Deshalb solle besondere Attionen mit ganzer straft unternommen werden men. Bei zu beantragen, den Kollegen Kurkowsky auf Grund des§ 21 Absatz b man sich nochmals an die Leute wenden. Blieben sie auch dann Flugblattverbreitungen muß jeder Parteigenosse zur Stelle sein. Bei Centralverein der Bildhauer Deutschlands ( Verwaltungsstelle noch hartnädig auf ihrem Standpunkt stehen, so müßten alle die, der Sammlung von Unterschriften gegen die Erhöhung der Lebens- Berlin ). Dienstag, den 22. d. W., abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, die fich in der an den Parteitag gerichteten Broschüre selbst des mittelzölle fehlten eine ganze Anzahl von bekannten Gefichtern. Erst Engelufer 15: Versammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Vortrag Sperrebruches für schuldig bekannt hätten, ohne weiteres aus in der Hälfte der Stadt sind die Unterschriften gesammelt. Trotzdem über Platos Staat". 3. Holzbildhauer- Angelegenheiten: 4. Verschiedenes. geschlossen werden. Ein Ausschluß aus den Bereinen fei in muß am nächsten Sonntag mit der Sammlung Schluß gemacht werden. Freie Bereinigung der Civil Berufsmusiker Berlins . Heute, Hamburg gleichbedeutend mit dem Ausschluß aus der Gesamtpartei. Hätten die Parteigenoffen ihre Schuldigkeit gethan, so wäre die Dienstag, vormittag 11 Uhr, Grenadierſtr. 33, Bersammlung. Tages In der Debatte sprachen Roche ( Bauarbeiter) gegen die Resolution 114 und gegen den jetzigen Vorschlag Legiens. Die ganze Stadt erledigt worden; so aber kommen die vielen Tausende ordnung: Revision der 1. Borſizenden Wahl. Festsetzung der Annehmers Accordmauver könnten, schließe man sie hier aus, ihre Beiträge an Schuldconto derer, die sich an den Sammlungen nicht beteiligt von Namen, die der Petitionsbewegung verloren gehen, auf das fpesen. Stellungnahme und Delegiertenwahl zum Kongreß. Kassenbericht, Arbeitsnachweisbericht, Privatmufiferbörsenfruge. den Parteivorstand senden oder gar selbst nach Berlin gehen. Da haben. Der Vertrauensmann legte den Parteigenoffen dringend ans den 26. Oftober, abends 81% Uhr, im Gewerkschaftshause eine Mitglieders Der Centralverband der Glaser Deutschlands hält am Donnerstag, feien sie in Hamburg ehrlos, in Berlin nicht. Wolle man sich noch Herz. am nächsten Sonntag Mann für Mann zur Stelle zu sein, versammlung ab, in welcher Genossin Frl. Fanny Imle einen Vortrag über mals an die Accordmaurer wenden, so mische man sich thatsächlich damit bei dieser legten Sammlung noch gerettet werde, was zu Konsumgenossenschaften hält. Es erwartet zahlreichen Besuch in eigentliche Gewerkschaftsangelegenheiten. Man solle deshalb retten sei.
Auf
einfach den Ausschluß vollziehen. Später tönne man, hätten sie sich befehrt, die Leute ja wieder aufnehmen.
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war.
1500 Kronen
des Statuts aus dem Verbande auszuschließen.
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Der Vorstand. Egidy- Vereinigung. Dienstag, den 22. Ottober, abends 81/2 Uhr, in Cohns Festsälen, Beuthstr. 19/20. Herr b. Gerlach spricht über 801l tarif und Volts wohl". Jedermann willkommen. Eingegangene Druckschriften.
Die Revision des Programms der Socialdemokratie in Oestreich. Von K. Kautsky . Epilog zum amerikanischen StahlarbeiterAusstand. Von J. L. Franz. Strömungen im deutschen Genoffenschaftss Feuilleton: Dem neuen Jahrtausend wefen. Von H. Fleißner- Dresden . entgegen. Gine naturwissenschaftliche Umschau von Dr. Friedrich Knauer.
( Fortsetzung.)
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Die socialdemokratische Provingpreffe in Dänemark . 31 Frau Steinbach sprach für Legiens Vorschlag und meinte, wenn das Schiedsgericht anders zusammengesezt gewesen wäre, Seit dem 1. Oktober erscheint für die Inseln Lolland und Falster, würde man wahrscheinlich einen ganz andern Einfluß auf die Accord- wo bisher das Kopenhagener Hauptorgan der Partei verbreitet wurde, ein eignes Blatt: Lolland - Falsters Socialdemos Von der„ Neuen Zeit"( Stuttgart , Diet' Verlag) ist foeben bas maurer haben ausüben tönnen. Bernstein habe mit seiner fraten", das jetzt schon über 3000 Abonnenten hat. Damit ist 3. Seft des 20. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Resolution( 102) in Lübeck die Ehre der Partei gerettet. Diese die Zahl der Provinz Tageblätter der socialdemokratischen Partei Eine Bündnisfrage. Resolution würde zweifellos erheblich mehr Unterschriften erhalten Dänemarts auf 16 gestiegen. haben, wenn sie nicht von dem vorher so arg gehegten Bernstein Dänemarks auf 16 gestiegen. eingebracht worden wäre. Das älteste dieser Blätter ist der 1884 als Wochenblatt ge Schreiber und Koenen führen aus, daß man energisch gründete Demokraten " in Aarhus . Dieses Blatt wurde bersuchen müsse, eine Einigung zwischen den Maurern herbei- uerft in einem baufälligen Schuppen, der zur Aufbewahrung von zuführen. Torf und Brennholz diente, gedruckt. Das ganze Personal der Die Geschichte der Arbeiterbewegung zeige, daß Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen man trotz aller dissentierenden Meinungen immer wieder auf Beitung bestand aus zwei erwachsenen Männern und einem Jungen, ( Stuttgart , Diek' Berlag) ist uns foeben die Nr. 22 des 11. Jahrgangs zus ber als Segerlehrling angenreffe und eine einzaht älterer Giend in der Stonſertions induſtrie einem gemeinsamen Boden zusammenfinden fönne. Nur müffe guter batte man gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Gegen das Wille auf beiden Seiten vorhanden sein. Handpresse Frauen als Speicherarbeiter in Hams Schriften erstanden. Sollte die Zeitung gedruckt werden, burg . Von Luise Biez Hamburg . Wer denunziert? Fräulein Anita Nachdem einige andre Redner für sofortigen Ausschluß eindann fam ein Arbeitsmann, der die Maschine drehen Augspurg zur Antwort. Von Klara Zetkin . Aus der Bewegung. getreten sind, bringt Bömelburg zur Sprache, daß die Zimmerer mußte. Heute wird Demokraten " auf einer Rotationsmaschine Feuilleton: Hartingers alte Sirtin. Bon D. Angengruber. Notizenteil: Hamburgs am Donnerstagabend ihrem Vorsitzenden C. Schna d ein Mißtrauensvotum darüber ausgesprochen haben, daß er den gebrudt, der ersten, die in Dänemark außerhalb Kopenhagens auf Frauenstimmrecht.- Frauenbewegung. Socialistische Frauenbewegung bekannten von Auer auf dem Parteitage verlesenen Brief an Redacteure, Journalisten, Buchhalter, Expedienten, Buchdrucker, 10 Pf., durch die Poft bezogen( eingetragen in der Reichspoft- Beitungsliste gestellt wurde. Heute beschäftigt„ Demokraten " etwa 100 Personen: im Auslande. Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer den Schiedsrichter Rosbizli gerichtet hat.( Schnack hat Boten usw. Das Blatt hat sein eignes Haus, dessen Arbeitslotale für 1901 unter Str. 2978) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne nach diesem Votum sein Amt sofort niedergelegt, nachdem die besten in der Provinz sind. Als es vor 17 Jahren sein Dasein Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. itspreis er lange Jahre an der Spike der Organisation stand. D. Ref.) im Torfschuppen begann, erschien es in einer Auflage von knapp Bömelburg glaubt nicht, daß der Parteivorstand, wenn die Accord- 700 Exemplaren; heute ist die Auflage die größte in Dänemark maurer hier ausgefchloffen würden, Beiträge von ihnen entgegens außerhalb Kopenhagens und beträgt 8000. nehmen würde. Jedenfalls wünsche er der Partei nicht, erklärt außerhalb Kopenhagens und beträgt 8000. Redner, daß man sich mit dem Gegenteil einmal beschäftigen müsse. Die Accordmaurer verließen sich jetzt auf Auer. Er glaube aber, Zu 20 M. Geldstrafe wurde der verantwortliche Redacteur Auer werde ihnen, provozierten sie eine Meinungsäußerung von ihm, der Schwäbischen Tagwacht", Genosse Hertlein, verurteilt, weil er eine Antwort geben, die sie sicher nicht an den Spiegel stedten. Man in einer Notiz seines Blattes einen Schultheißen beleidigt haben soll. solle jetzt den legten Versuch machen, die Leute zur Umkehr zu bringen. Mißlinge er, so heiße es rücksichtslos gegen sie vorgehen. Es wird sodann gegen wenige Stimmen die folgende Resolution an genommen:
Polizeiliches, Gerichtlichtes usw.
Verlammlungen.
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erscheinen lassen. Das farbige Titelbild Transfusion" stellt die Wirkung Der Wahre Jacob" hat foeben die 22. Nummer feines 18. Jahrganges der Bollerhöhungen auf den Gefundheitszustand des Voltes einerseits und der Agrarier andrerseits dar. Das farbige Rückbild„ Die Allerwelt@ mogler beim Teilen" zeigt einen Kosaten und Uncle Sam" in das Studium der Weltfugel vertieft, während Chamberlain, der Repräsentant des in Trans vaal - Noten befindlichen England, fie voller Neid umkreist. Das Bild " Staatsvisiten" ist eine Satire auf die jetzt Mode werdenden Fürstenzufammenfünfte auf dem Waffer; das Bild„ Ein Militärgerichtshof" bedarf feines Kommentars, ebensowenig die aus zwei Bollbildern bestehende Serie Sandmodelle" und das Bild„ Anarchistenplantage". Ein weiteres Bild giebt den Entwurf eines Märchenbrunnens", welcher dem Stadtbaurat Eine zahlreich besuchte Versammlung für den dritten Hoffmann in Berlin gewidmet ist. Das gleiche Thema wie auf dem letzt Nachdem alle Instanzen der Partei( Schiedsgericht, Controleure Berliner Wahlkreis tagte am Freitag in der Berliner Ressource. genannten Bilde wird auch im politischen Leitgedicht Gin modernes und Barteitag), welche in der Angelegenheit, der Accordmaurer zu Genoje Robert Geibel Bürich referierte über die Arbeiter- märchen" behandelt. Ferner nennen wir von den zertbeiträgen noch„ Die entscheiden hatten, sich dahin ausgesprochen haben, daß die Hand- bewegung und die Socialdemokratie in der Schweiz . Nach einer guten Nachbarn"," Kapitän Leo Neizte"," Eine Ordensgeschichte und die lungsweise diefer Maurer auf's schärfste zu verurteilen und im intereffanten Schilderung der kulturellen und politischen Verhältnisse Novelle Herbstveilchen" von Klära Müller. Die Nummer ist 12 Seiten höchsten Grade undemokratisch ist, nachdem ferner der Parteitag in seiner Heimat zeigte er unter Verwertung von Zahlen, daß die start. Der Preis der Nummer ist 10 Pfennig. Lübeck beschlossen hat, den letzten Entscheid in der Sache der Partei- Schweiz ein Industriestaat sei, der auf dem Weltmarkt etwas bedeute. Die Geschichte und Litteratur der deutschen Socialdemokratie Organisation Hamburgs zu überlassen, hätte die heutige gemein- Die schweizerische Industrie unterscheide sich von der Deutschlands , Frank- in ihren Hauptzügen. Von Paul Kampffmeyer . Preis 40 Pf. Fränkische schaftliche Mitgliederversammlung der socialdemokratischen Vereine zu reichs und Englands in verschiedenen Punkten ganz wesentlich. Sie sei Berlagsanstalt und Buchdruderet. Herm. Sydow n. Co. Nürnberg. beschließen, daß die Maurer, welche fich des Sperre- und Organi - nicht auf einige wenige Centralpunkte beschränkt, sondern über das Witterungsübersicht vom 21. Oktober 1901, morgens 8 1hr. fationsbruches schuldig gemacht haben, aus der socialdemokratischen ganze Land zerstreut, benn sie sei eine Waffermaschinen- Industrie. Partei- Organisation auszuschließen find. In alten Thälern, wo man gar feine fuche, finde man die Industrie, Ehe jedoch zu dem letzten Mittel, dem Ausschluß, gegriffen bis an die Gletscher und himmelhohen Berge. Vielfach sei die wird, richtet die Versammlung nochmals die Mahnung an die in fie noch Hausindustrie, namentlich die Seibenweberei und Stiderei. Stationen Frage kommenden Maurer, nunmehr im Interesse der gesamten Ein weiterer Unterschied sei die innige Verbindung von Industrie und Landwirtschaft. Die Arbeiter fönnten noch vielArbeiterbewegung von ihrem schädlichen Thun abzulassen. nach Die Versammlung beschließt, eine Kommission von 7 Mitgliedern fach der Arbeit ein Stück Land bebauen, gebe einzusehen, welche den Auftrag erhält, die gesamten Accordmaurer zu es doch noch viel Gemeindeland, das nach urgermanischem Hamburg einer Meinungsäußerung darüber zu veranlassen, ob sie geneigt find, Recht ihnen als Gemeindemitgliedern zur Verfügung stehe. Dann diefer legten Mahnung Folge zu leisten. gebe es in verschiedenen Industrien der Schweiz eine Unmasse ausländischer Arbeiter. Alles dies sei natürlich für die Entwicklung der Arbeiterorganisation und Arbeiterbewegung nachteilig. Ueber das ganze Land zerstreute Arbeitermassen wären selbstverständlich schwierig zu organisieren, ebenso die Heimarbeiter. In Appenzell habe es ein Pfarrer unternommen, die Heimarbeiter der Seidenindustrie zu organisieren. Die Verbindung von Industrie und Landwirtschaft sei auch gerade nicht vorteilhaft für die Arbeiterbewegung. So lange es dem Arbeiter einigermaßen erträglich gehe, sei er ja das zufriedenste Wesen, das auf der Welt herumlaufe. Was die große Zahl der ausländischen Arbeiter angehe, so wären die von ihnen ausgehenden geistigen Anregungen nicht zu unterschäzen, praktisch werde aber im großen und ganzen durch fie die schweizerische Arbeiterbewegung nicht gefördert; bei Lohnbewegungen usw. falle zum Beispiel das nationale Moment in die" Wagschale. Redner schildert dann
Sollte auch dieser letzte Bersuch, eine Einigung herbeizuführen, scheitern, so haben die örtlichen Bartei- Organisationen ohne weitere Nachrüfung diejenigen Mitglieder auszuschließen, welche in der dem Parteitage unterbreiteten Broschüre sich selbst als des Sperre und Organisationsbruchs schuldig bezeichnet haben und sich auch jetzt nicht den Beschlüssen der Majorität unterwerfen wollen. Als Vorschläge zur Wahl gemacht werden, erklärt Legien, dessen Name ebenfalls genannt wird: er fönne nicht annehmen, da er die nächsten zehn Tage von Hamburg abwesend sei. Er wolle sich nicht von der Aufgabe drücken, aber die Kommission müsse sofort in Thätigkeit treten. Es werden sodann gewählt: die Abgeordneten Moltenbuhr und von Elm, Bömelburg, Frau Stein bach, H. Stubbe( Vorsitzender des 3. Hamburger Wahlkreises), Zimmerer Peters und N. Bérard.
Barometer
ftand mm
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Windstärke
Wetter
Temp. n. T.
5°. 4° R.
Stationen
Barometer=
stand mm
Wind
Windstärke richtung
11 Haparanda 760
755 OSO 2 bebect 13 Petersburg 773SS 7560 3 woltig 14 Cort 754 SO Frankf./M. 756 SSW 2 bebedt 11 Aberdeen München 759 757 Still Wien
Wetter
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Temp. n. C.
To- Do 2018
3heiter
3 Regen bebedt
9
4 bedeckt 9 Baris 760SSO 2 bedeckt 14 Wetter: Prognose für Dienstag, den 22. Oktober 1901. warm bei mäßigen füdlichen Winden und zunehmender Bewölkung; nachher Regen. Berliner Wetterbureau.
Briefkasten der Redaktion.
Geselliger Verein Lorking. Der Taufeintrag im Register ber Petrifirche zu Berlin lautet: 1801, geboren den 23. Oktober, nachmittags Uhr, getauft den 29. November 1801 im Hause. 2. G. Und wenn es vier Mann behaupten, so ist es dennoch völlig unrichtig.
Storkow . 1. Ja. 2. Gegen Bargeld. Abstinenzler. Genoffe B. wohnt Groß Lichterfelde , Verlängerte Wilhelmstr. 25. S. Behrenstr. 33.