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weisen Entfernung der über die genannten Straßen gezogenen

Leitungen schritte.

Die Errichtung einer

städtischen Volksbadeanstalt für den Wedding  auf dem sogenannten Baumschulen- Grundstück an der Gerichts­Straße wird genehmigt.

Schluß 3/49 Uhr.

Derlammlungen.

Blodstation dieser Gesellschaft, welche ihr Drahtnet ohne Genehmigung vom Genossen Alboldt angeregten Besuch der Urania   Abstand der Verband des technischen Bühnenpersonals nahm in der Stadt und ohne Wissen der Centralinstanz uber die Wilsnader genommen worden ist, weil den Mitgliedern durch die Gewerkschaften seiner am 19. d. Mts. stattgefundenen Quartalsversammlung den und Drehsestraße hinweg ausgedehnt hat, jetzt aber ebenso Gelegenheit genug dazu geboten wird und man eventuell mit einem Kassenbericht für Juli- September entgegen; derselbe ergab: Ein­wie die 54 angeschlossenen Konsumenten in große Schwierigkeiten Deficit zu rechnen hätte. geraten würde, wenn die Stadt, wozu sie berechtigt wäre, zur zwangs­nahme inkl. Bestand 333,25 M., Ausgabe 189,51 M., bleibt jetziger 4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis( Südoft) am Dienstag 17 mit 450 Unterschriften eingelaufen. Als Delegierte für die Die von dem Socialdemokratischen Wahlverein für den Bestand 143,74 M. Der Kassierer wurde einstimmig entlastet. Auf­genommen wurden 9 Mitglieder. Petitionslisten sind bis jetzt in Sanssouci   abgehaltene Generalversammlung war gut be sucht. Richard Weise gab in derselben den Bericht des Krankenkassen wurden 4 Kollegen vorgeschlagen. Für das Amt des Vorstandes vom letzten halben Jahr. Er schilderte die Ent- ersten und zweiten Schriftführers, eines Revisors und eines Bei­widlung der vorgenommenen Reorganisation und fonstatierte die fibers fanden Erfazwahlen statt. gute Wirkung derselben. Der Besuch der abgehaltenen Versamm­Die Kommission zur Bearbeitung der Petition gab bekannt, lungen, von denen fünf Mitglieder- und eine Generalversammlung daß Reichstags- Abgeordneter Molkenbuhr sich bereit erklärt hat, die waren, entsprach den gehegten Erwartungen. Auch die Zunahme an Forderungen der Bühnenarbeiter im Reichstage zu vertreten. Das christliche Gewerkschaftskartell Bayerns  , welchem die Ver­Mitgliedern ist eine erfreuliche; es wurden aufgenommen im April 46, Mai 32, Juni 52, Juli 48, August 89, September 59, im einigung technischer Bühnenangestellten Münchens   angeschlossen ist, Gegen die Zollpolitik der Regierung ganzen 326 neue Mitglieder; ausgeschieden sind 89, so daß ein teilt dem Vorstaud mit, daß es mit seinem Vorgehen vollständig nahmen die Berliner   Buchbinder und verwandten Berufs- während der Geschäftsperiode 7 Mitglieder, deren Andenken in der unterstützen werde. Mitgliederbestand von 3281 Personen vorhanden ist. Verstorben sind einverstanden ist und die Petition des Verbandes mit allen Kräften genoffen Stellung in einer Protestversammlung, die am Mittwoch in üblichen Weise geehrt wurde. Der Rassenbericht stellt sich in Kellers Saal tagte. Reichstags- Abgeordneter Richard Fischer schilderte Einnahme auf 2862,15 M., in Ausgabe( darunter zur Agitation im hielt am 20. Oftober seine vierte Generalversammlung ab. Der Verein der Zimmerer Berlins   und der Umgegend die arbeiterfeindliche Politit der Regierung im allgemeinen und ging 4. Streife 1888,85 m.) auf 2541,85 m., so daß ein Ueberschuß dann zur Besprechung des Zolltarifs über, wobei er insbesondere von 320,30 m. verbleibt. Das Ableben der Mitglieder H. Possin und G. Ohnesorge wurde diejenigen Bofitionen besprach, durch welche die Buch, Papier-   und welche nunmehr erfolgte, ergab folgendes Resultat: Es wurden ergab eine Einnahme( intl. Bestand vom zweiten Quartal) von Die Neuwahl des ganzen Vorstandes, in der üblichen Weise geehrt. Die Abrechnung vom dritten Quartal Lebergalanterie- Industrie getroffen wird. Nach einer furzen, dem gewählt zum ersten Borstzenden Baul Soffmann, zweiten 24 252,46 M., verausgabt wurden 3 754,09 M., verbleibt somit ein Referenten zustimmenden Diskussion wurde folgende Resolution ein- Borsigenden Mag Menzel, ersten Schriftführer F. Broth Bestand von 20 498,87 M. Dem Kassierer Megner wurde einstimmig stimmig angenommen: Die Versammlung erblidt in dem von der Regierung 2. Tracayt, zweiten Staffierer K. Salzmann, Beifizer zweiten Schriftführer A. Bliß, ersten ersten Kassierer Decharge erteilt. geplanten Bolltarif eine schwere wirtschaftliche Schädigung. Durch B. 3idert, reitschte, Karl Scholz, und zu Revisoren centralisierten Gewerkschaften erstattete der Delegierte Hinrichsen. Den Bericht des 5. Kongresses der durch Vertrauensmänner die geplanten Bölle auf die wichtigsten Lebensmittel wird einer Schuster, M. Mig, Edeling. Kleinen Anzahl von Personen auf Kosten der Allgemeinheit Vorteil Daran schloß sich eine anregende Diskussion. Ein Antrag, der sich gewährt, der nicht im Interesse der Allgemeinheit geboten Tugauer über das neue Gewerbegerichts- Gesez. Unter Vereinsangelegenheiten empfahl der Vorstand folgenden An­Es folgte hierauf der Vortrag des Reichstags- Abgeordneten mit den gefaßten Beschlüssen einverstanden erklärt, wurde angenommen. erscheint. In den Bollfäßen auf Seide, Pappe, Albums, Leder Der Redner beleuchtete die Vorzüge der am 1. Januar in Kraft trag: Mitgliedern, welche 3 Jahr der Organisation angehören, und Lederwaren, wie solche in dem 6. und 11. Abschnitt sowie tretenden, für die gesamte Arbeiterschaft so überaus wichtigen neuen und infolge von Alter oder Unfall gezwungen sind, unter dem je­in Nr. 670, 671 und 673 des Entwurfs enthalten sind, ist gleichfalls Gesetzesmaterie. Sei es der socialdemokratischen Fraktion im Reichs- weiligen Einheitslohn zu arbeiten, kann auf ihren Antrag beim Vor­eine Schädigung der in den genannten Branchen beschäftigten stand der Beitrag auf 30 Pf. pro Woche erniedrigt werden. Arbeiter und Arbeiterinnen zu erblicken, die uns um so härter trifft, mächtig darf kein Bezirkskassierer 30 Pf.- Marken verabfolgen.". Der als auch unser Gewerbe durch die herrschende Krise schwer zu leiden Antrag wurde gegen 4 Stimmen angenommen. hat. Die Versammlung erklärt, der Regierung kein Vertrauen Kaschke wurde, weil derselbe sich als Arbeitswilliger in Mecklenburg­Das Mitglied entgegenbringen zu können, und hofft von den Mitgliedern des Schwerin   hat verwenden lassen, aus dem Verein ausgestoßen. Reichstags, daß fie einem derartigen Entwurf ihre Zustimmung ver­sagen werden." Die Resolution soll dem Reichstag sowie dem Bundesrat zugestellt werden.

eintritt.

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Eigen­

Ortschaften 1500 Unterschriften zu verzeichnen. Dem Vertrauens Auf den Petitionslisten gegen den Brotwucher hatte Stralau inkl. mann wurde Decharge erteilt. Hierauf gab der Kassierer Müze den Raffenbericht. Derselbe hatte eine Einnahme von 229,11 M. und eine Ausgabe von 128,96 M., mithin Bestand 100,15 M. Demselben wurde ebenfalls Decharge erteilt.

tage auch nicht gelungen, die obligatorische Einführung der Gewerbegerichte zu erlangen, so habe man doch erreicht, daß in den Gemeinden, welche über 20 000 Einwohner zählen, die Errichtung eines solchen stattzufinden habe. Häufig habe man auch in den Gemeinden die ablehnende Haltung mit dem Mangel an juristisch gebildeten Personen, welche das Amt eines Vorsitzenden zu befleiden haben, motiviert. Diesem Mangel ist insofern abgeholfen, als der Vorsitzende Der Verein der Wäsche und Krawatten- Arbeiter und eines Gewerbegerichts an die gefeßliche zweijährige Karenzzeit eines Arbeiterinnen sprach sich in seiner Versammlung am 22. d. Mts. örtlichen Aufenthalts nicht gebunden ist. Auch die für die Teilnahme nach einem Vortrage der Genossin Ihrer für die Beseitigung der Eine Kommunalwähler Versammlung für den 29. und an den Wahlen bisher geknüpfte Bedingung des einjährigen Auf- Heimarbeit in der Wäsche und Krawattenbranche aus. Der Kassierer 41. Bezirk tagte am Mittwoch bei Leydecker, Sophienstraße, in der enthalts oder der Beschäftigung am Ort ist in dem neuen Geseze be- Stanowski gab den Vierteljahresbericht, welcher inkl. eines Beſtandes Genosse Dr. R. Friedeberg über die bevorstehenden Kommunal- seitigt und damit ein weiterer Rechtszustand der Arbeiter hergestellt. von 1849,76 M. eine Einnahme von 2691,21 M. aufwies. Die wahlen referierte. Der Vortrag, in dem der Redner die Forderungen Ein weiterer und wichtiger Vorzug ist die Ausdehnung der fachlichen Streitfonds- Einnahme betrug 143,55 M. Dem stand gegenüber eine der Socialdemokratie auf kommunalem Gebiete erörterte und das Zuständigkeit der Gerichte. Denn während bisher nur über den Antritt, Ausgabe von 1206,62 M., somit bleibt ein Bestand von 1484,59 27. arbeiterfeindliche Berhalten des sonst rüdgratlosen Freisinns im die Fortsetzung oder Auflösung des Arbeitsverhältnisses, sowie über Aus- Für Krankenzuschuß wurden 266,25 M. ausgezahlt. Die Lohns Stadtparlament einer treffenden Kritik unterzog, wurde sehr bei- händigung oder Inhalt des Zeugnisses oder Arbeitsbuches geklagt differenzen der Plätterinnen bei der Firma Cohn u. Ellenburg   wurden fällig aufgenommen. In der Diskussion sprach Genosse R. Babiel, werden konnte, tann man jetzt auf Herausgabe von Arbeitsgerät, hierauf eingehend besprochen. der ebenso wie der Referent der Meinung Ausdruck gab, daß troß Kleidern, Kautionen, Legitimationspapieren usw., und der dadurch der vielen Sünden des Freisinns auch bei dieser Wahl auf eine begründeten Schadensersaz Ansprüche flagbar werden. Aufgelöst wurde gestern abend eine nach Stecherts Festsälen Unterstützung aus den bürgerlichen Kreisen nicht gerechnet werden Die Ausdehnung der Zuständigkeit auf den Ber  - einberufeue öffentliche Versammlung, in welcher der Naturheilkundige darf, sondern daß es nur darauf ankommen wird, daß jeder sonentreis ist leider nicht gelungen. Proletarier, der seine Klaffenlage erkannt hat, offen seine An- sind die Handlungsgehilfen, Nach wie vor Heinemann über die Verhütung des Empfängnis" reden wollte. land­das Gesinde, die schauung tund giebt und für die Wahl socialdemokratischer Kandidaten forstwirtschaftlichen Arbeiter von den Segnungen der Gewerbegerichte und Der Vortragende kam über die Einleitungsworte nicht hinaus. Der focialdemokratische Wahlverein für Stralau und ausgeschlossen. Auch den Frauen hat man, troß aller Gunst- umgegend hielt am 20. Oktober im Lokale des Herrn Gursch seine Die Kellner, Köche und Berufsgenossen hielten in der Nacht bezeugungen feitens der bürgerlichen Parteien im Reichstage, weder Generalversammlung ab. Genoffe Bander gab den Bericht vom vom Mittwoch zum Donnerstag eine öffentliche Versammlung ab, das aktive noch das passive Wahlrecht eingeräumt. Nachdem noch Provinzialparteitag. um über die Bekämpfung der Ueber den Parteitag in Lübeck   erstattete Ge­Redner der wichtigsten Aufgaben des Gewerbegerichts als Einigungs- noffe Grauer- Lichtenberg Bericht. Folgende Resolution fand ein­gewerbsmäßigen Stellenbermittelung auf Grund der amt gedacht, schloß er seine mit großem Beifall aufgenommenen stimmige Annahme: neuen Ministerial Verordnung für Preußen zu beraten. Der Ausführungen mit dem Wunsche, die Lässigkeit bei den Wahlen zu mit der Haltung ihrer Delegierten auf dem Parteitag einverstanden. Die heutige Versammlung erklärt sich Referent H. Bösch führte aus, daß zwar den Stellenvermittlern, wenn dem Berliner   Gewerbegericht abzustreifen und durch eine allgemeine wünscht jedoch, daß in Zukunft der Parteitag zur praffischen Arbeit die Organisation der Gehilfen recht rührig ist. jezt mehr Schwierigkeiten Teilnahme die Wichtigkeit derselben für uns der bürgerlichen Gesell- mehr Zeit verwenden und nicht den Akademikern den größten Teil bereitet werden können, daß aber weder das Gesetz über die Stellen- fchaft zu demonstrieren. bermittelung, das bereits am 1. Oktober v. J. in Kraft trat, noch der Zeit überlassen möge. In der Accordmaurer- Angelegenheit ist In der darauffolgenden Diskussion beschränkte man sich auf die Versammlung mit den Beschlüssen des Parteitages einverstanden." die neue vom 1. Oktober d. J. ab gültige Ministerialverordnung ge- eine kurze Reihe von Fragestellungen, welche durch den Referenten Hierauf erstattete der Vertrauensmann Genosse Schoof Bericht über eignet sind, den schamlosen Stellenwucher zu beseitigen. Die Be- beantwortet wurden. stimmungen sind teilweise sehr unklar und feine Thätigkeit. Derselbe hatte eine Einnahme von 236,78 m. und Unter Vereinsangelegenheiten machte Karl Scholz eine Ausgabe von 222,97 M., mithin blieb ein Bestand von lückenhaft, so daß fich genügende Auswege für die gewerbsmäßigen die gewerbetreibenden Genossen auf die im November stattfindenden 13,81 M., außerdem wurden an den Kreis an Bons und Listen­Stellenvermittler finden werden, um die Ausbeutung der Gewerbesteuerausschußwahlen aufmerksam und ersuchte geldern 169,95 M. abgeführt. Versammlungen wurden sieben ab­Stellensuchenden ungehindert weiter betreiben zu fönnen. um rege Beteiligung. gehalten. Bon ganz besonderer Bedeutung ist der§ 20 der Verordnung, wo= Nachdem noch Genosse Stumpe das eigentümliche Verhalten nach die Bestimmungen auf Stellenvermittelungen, die von Korpo- des Betriebsdirektors der städtischen Straßenreinigung, der circa rationen, Behörden und Vereinen errichtet und gewerbsmäßig 40 Straßenfeger zum freiwilligen" Berteilen nicht betrieben werden, keine Anwendung finden. Es wird nun von Flugblättern für den liberalen Stadt­ganz darauf ankommen, was unter gewerbsmäßig" verstanden verordneten- Kandidaten A. aufgefordert hatte, werden soll. Nach dem Kommentar des Geheimen Regierungsrats treffend kritisierte, schloß der Vorsitzende die Versammlung mit der Dr. Hoffmam soll auch da ein nicht gewerbsmäßiger Betrieb an- Mahnung, bis zum 6. November alles daranzusehen, um einen vollen Alsdann wurden die Wahlen vorgenommen. Da der biss genommen werden, wo die Beiträge so bemessen sind, daß höchstens Sieg bei den Stadtverordnetenwahlen zu erringen. herige Vertrauensmann ablehnte, weil er das Amt schon zwei die Unkosten der Vermittelung daraus gedeckt werden, Einnahmen Der socialdemokratische Verein für den 6. Berliner   Jahre verwaltet hatte, so wurde Genosse E. Bernsdorf an dessen also nicht vorkommen." Wenn diese Auslegung zutreffend Reichstags- Wahlkreis hielt am 22. Oktober in Schmids Gesell- Stelle gewählt. Zur Lokalkommission wurden die Genossen Ernst wäre, was unmöglich der Fall sein kam, so würde durch den§ 20 schaftshause, Gartenstraße 13/14, eine sehr gut besuchte Versamm Kaufhold, Franz Aschendorf und Richard Fiege gewählt. Es folgten die ganze Verordnung fast völlig illusorisch werden. Die Stellen lung ab. Reichstags- Abgeordneter Georg Ledebour   sprach dann die Wahlen des Vorstandes: Wilhelm Schoof  , 1. Vorsigender, vermittler brauchten dann nichts weiter zu thun, als pro forma ein über das Thema: Der südafrikanische   Krieg und seine Lehren." Emil Bernsdorf, 2. Borsigender, Adolf Breves, Schriftführer, Gustav Vereinchen zu gründen, unter dessen Deckmantel fie den Stellen- In 13/ 4- stündigem oft Vortrage, der wucher weiter betreiben. Die Gehilfen haben alle Ursache, auf die brochen Beifall unter- Müße, Kassierer; als Revisoren Heinrich Krumm  , Rudolf Hamann wurde, schilderte er die Greuel der englischen   und Jochim Schütt. Den Revisoren wurde zu gleicher Zeit die richtige Auslegung des§ 20 besonderen Wert zu legen, zumal die Kriegsführung in Transvaal   und wies nach, daß der Krieg Revision des Vertrauensmannes übertragen. Als Delegierte zur Kreis­Arbeitsnachweise der Unternehmer- Vereinigungen, die sich von den im Grunde 111r verschuldet ſei durch den Eigennus konferenz wurden die Genossen Heinrich Krumm  , Ferdinand Hallwaß der privaten Stellenvermittler wenig, vielfach gar nicht unter einer goldgierigen Kapitalistenklique, bei deren Unternehmungen auch und Gustav Müze gewählt. scheiden, dann von der Verordnung auch nicht betroffen werden. deutsche   und französische   Börseaner beteiligt jeien. Indem er unter Wie der Referent so erklärten auch mehrere andre Redner, daß anderm auf die Berherrlichung der Hummenthaten in China   verwies, Der Arbeiter Bildungsverein für Friedrichshagen   hielt die Verordnung unzulänglich sei. Es soll aber trotzdem versucht die sogar der von christlicher Liebe triefende Hauptführer der am 19. Oktober eine Mitgliederversammlung ab. Der Vertrauens­werden, mit dieser Verordnung die gewerbsmäßige Stellen- Nationalsocialen besonders zu rechtfertigen versucht habe, erklärte mam Sonnenburg gab den Bericht über seine Thätigkeit. Er hatte bermittelung zu bekämpfen und soll eine rege Thätigkeit nach dieser Redner die Annahme für durchaus gerechtfertigt, daß das deutsche eine Einnahme von 347,80 M., eine Ausgabe von 276,95 M.( darunter Richtung hin entfaltet werden. Nach längerer Diskussion in diesem Bürgertum mit patriotischem Hurra und größtem Eifer dabei wäre, 50 M. an den Kreisvertrauensmann)." Genosse Sonnenburg wurde Sinne wurde einstimmig folgende Resolution beschlossen: " Die Versammlung der Gastwirtsgehilfen Berlins   vom 23. Of die Gelegenheit hätte. wenn Deutschland   zu einen Raubzug, wie dem in Südafrika  , als Vertrauensmann wiedergewählt. Ferner wurden gewählt als Auch das deutsche Bürgertum würde Revisoren Köhler, Schmidt, Tobias, in die Lokalkommission Leischner, tober erklärt, an den Forderungen des allgemeinen Fachkongresses, alle Entartungen einer wütenden Soldateska herunterschlucken, Hübner, Jäckel, als Delegierte zur Streistonferenz Holzhütter, Kramm, wonach jede gewerbsmäßige Stellenvermittelung zu ber= Köhler. wenn nur der Ruhm Deutschlands   herausgepinselt werden könnte. Hierauf erstattete Genosse Stadthagen   den Bericht vom bieten und die Stellenvermittelung reichsgesetzlich zu regeln ist, fest- Die deutsche Arbeiterschaft, meinte Genosse Ledebour   zum Schluß, Parteitag, dem die Versammlung zustimmte. Die Betitionslisten zuhalten. habe vor allem zwei Lehren aus dem südafrikanischen Kriege zu gegen den Zolltarif liegen noch zum Einzeichnen in folgenden Lokalen Als gewerbsmäßig ist jede Stellenvermittelung gegen ziehen. Jedwedem Versuch, unter welchem Vorwande er auch immer aus: Kramm, Scharruweberstr. 24, Linde, Friedrichstr. 119, Rumpf, Entgelt zu betrachten, gleichviel, ob sie von Privatpersonen oder gemacht werde, uns irgendwie in Kolonialabenteuer zu verstriden, Friedrichstr. 73. von Vereinen ausgeübt wird und ohne Rücksicht auf die Höhe der fei bon vornherein mit aller Kraft entgegenzuwirken. Tarife. Denn wir wüßten, daß er สน einem Verbrechen wider Tehte Nachrichten und Depeschen. ausarten würde. Und andrerseits hätten die immer noch nicht vernichtet sind, durch Wien  , 24. Oftober.( W. T. B.) Abgeordnetenhaus. ihre Standhaftigkeit gegenüber einem übermächtigen Gegner Nach wurde bewiesen, was ein Volf vermöge, das seine Waffen in der Hand trages Seiß, betreffend die Linderung der durch längerer Debatte die Dringlichkeit des An­habe. Durch eine belehrende Agitation könne und müsse das ganze Arbeitslosigkeit berborgerufenen Notlage an Bolt davon überzeugt werden, daß mit der Institution des stehenden genommen und Heeres ein Ende gemacht werden müsse zu Gunsten des Bolts- überwiesen. Im Verlauf der Debatte erklärte Ministerpräsident der Antrag dem socialpolitischen Ausschuß Heeres, der Volksbewaffnung.( Brausender Beifall.) Nachdem der v. Koerber, die Regierung sei bereit, jede taugliche Arbeitsgelegenheit Vorsitzende auf die Arbeiterpresse aufmerksam gemacht und den An- zu beschaffen und sich angelegentlichst zu bemühen, keinen Notstand schluß an die gewerkschaftliche und politische Organisation empfohlen auftommen zu lassen.( Beifall.) Nächste Sigung morgen. hatte, schloß die Versammlung mit einem donnernden Hoch auf die Wien  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Von einem Privatkorrespondenten. internationale Socialdemokratie. Die Neue Freie Presse meldet, Ministerpräsident v. Körber Der socialdemokratische Wahlverein für den dritten Kupferschmiede. Die Filiale Berlin   des Unterstüßungsvereins werde sich am Sonnabendabend nach Bndapest begeben, um dem Reichstags- Wahlkreis hielt am Dienstag seine Generalversamm der Kupferschmiede Deutschlands   hielt am 19. Oktober im Gewerkschafts- Kaiser über die parlamentarische Lage Bericht zu erstatten. Sollten lung in Voigts Restaurant, Ritterstraße, ab. Der Vorsitzende, Genosse hause ihre Generalversammlung ab. Nach dem Bericht des Staffierers feitens der Parteien die Hindernisse, welche sich der Arbeits­Fris, erstattete den Bericht des Vorstandes. Seit der letzten General: hatte die Centralkasse eine Einnahme von 2268,55 M., eine Ausgabe fähigkeit des Abgeordnetenhauses entgegenstellen, nicht beseitigt versammlung haben 2 Vereinsversammlungen und 5 Vorstands- von 1363,66 M., von dem Ueberschuß wurden 794,89 M. an werden, dann sehe sich der Ministerpräsident, wie er einer fizungen stattgefunden. Die Abhaltung des Stiftungsfestes wurde die Centralkasse nach Hamburg   gefchickt und 200 m. verblieben Reihe von Parlamentariern erklärt habe, entschlossen, seine auf den 18. Januar nächsten Jahres festgefeßt. Der Vorstand hat, der Filiale. Die Lokalkaffe hatte inkl. eines Bestandes von 653,59 M. Demission zu geben. In diesem Falle würde an maß­weil das bisher so gehandhabt wurde, beschlossen, das Protokoll eine Einnahme von 1286,82 M., der eine Ausgabe von 649,25 M. gebendster Stelle selbstverständlich auch die Eventualität der Auf­des Parteitages an die Mitglieder verteilen zu lassen. 42 Mitglieder gegenüberstand, so daß 637,51 M. der Lokaltasse verblieben. Der Mit- lösung eines nicht arbeitswilligen Hauies erwogen werden. find dem Verein seit der letzten Generalversammlung beigetreten. Der gliederbestand betrug 392. Es wurde beschlossen, den Beitrag zur Lokal- Budapest  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Der Ministerrat hat mit Raffenbericht weist, einschließlich des Bestandes vom vorigen Quartal von fasse, der 40 Pf. vierteljährlich betrug, auf 15 Pf. wöchentlich zu erhöhen, Rücksicht auf die Stockung in verschiedenen Industriezweigen 264,97 M., eine Einnahme von 753,27 M. auf, die Ausgaben betrugen 3/4 dieser Einnahmen zur Bildung eines Streiffonds alle Vierteljahre beschlossen, Eisenbahnwagen und Brückenkonstruktionen im Betrage 456,15 M., so daß ein Kassenbestand von 297,12 m. verbleibt. Dem zurückzustellen und den Rest für die Lokalbedürfnisse zu verwenden. von 45 Millionen Kronen in Auftrag zu geben. Staffierer wurde einstimmig Decharge erteilt. Ein Antrag, dem Vorstand Der gesamte Beitrag, den die organisierten Kupferschmiede zu leisten Peking  , 24. Oktober.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.") 200 M. zur Agitation zu überweisen, wurde einstimmig angenommen. haben beträgt vom 1. Januar 1902 0,55 M. wöchentlich. Betreffs Rußland   und Japan   verhandeln mit den chinesischen Be­Darauf hielt der Schriftsteller Max Schütte einen Vortrag der Maifeier wurde die Resolution des Metallarbeiter- Verbandes, vollmächtigten über Konzessionen in Shanghai  , welche über Die Urgeschichte der Erde  ", der sehr beifällig aufgenommen welche derselbe auf seiner legten Generalversammlung beschlossen an die franzöfifchen und englischen Konzessionen grenzen sollen. Man wurde. Schließlich gab der Vorsitzende noch bekannt, daß von dem hat, mit einigen Abänderungen angenommen. glaubt, daß die Verhandlungen zum Ziele führen werden.

Bis zur gänzlichen Beseitigung der gewerbsmäßigen Stellen die Menschheit vermittelung werden die gastwirtschaftlichen Angestellten fortfahren, die Boeren, diese zu bekämpfen.

Obgleich unzulänglich, wird die Berliner   Gehilfenschaft sich der Bestimmungen der neuen preußischen Ministerialverordnung bedienen, um die gewerbsmäßige Stellenvermittelung in jeder Form zu be­fämpfen und die Schädigungen des ganzen Privatstellen- Vermittelungs­wesens aufzuweisen."

Außerdem wurde eine Kommission gewählt, welche die Aufgabe hat, die Geschäftshandhabung der Stellenvermittler genau zu beobachten und alle Verstöße gegen die gefeßlichen Bestimmungen den Behörden zur Anzeige zu bringen.

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Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.