Socialdemokratie.
A. Vertrauenspersonen:
I. Wahlkreis: Georg Oppel, Fischerstr. 85.
Georg Weinacht, Grünstr. 21. II. Wahlkreis: Paul Scholz, Fidicinstr. 35, IV. Gustav Schmidt, Solmsstr. 43, Hof. III. Wahlkreis: Franz Hoch, Admiralstr. 7, v. 1V. IV. Wahlkreis: Emil Voigt, Pücklerstr. 31, part. ( Südost) Rich. Hadelbusch, Cuvrystr. 16, Hof II. IV. Wahlkreis: Paul Schneider , Blumenstr. 48, III. ( Oſt) Otto Frante, Pallisadenstr. 9, H. part. VI. Wahlkreis:( Moabit ): Johann Pfarr, Butligstr. 10.
Hinze, Pantstr. 13.
Herm. Raschke, Grünthalerstr. 65.
hauser Allee 103.
( Schönhauser Vorstadt): K. Wünsch, SchönNieder Barnim: Adolf Garz, Weißensee , Lehderstr. 5. B. Preßkommission:
I. Wahlkreis: Frig Felgentreff, Oranienstr. 183. Julius Kaliski , Jüdenstr. 22.
II. Wahlkreis: Albrecht Fülle, Mariendorferstr. 1, Richard Köderig, Plan- Ufer 92 e.
III. Wahlkreis: Karl Alboldt, Immanuelkirchstr. 27.
Oskar Mahle, Rausigerstr. 8, IV.
IV. Wahlkreis O.: Otto Büchner, Andreasstr. 75.
SO.: Rich. Weise, Forsterstr. 39.
born III.
Karl Mars, Kastanien- Allee 96.
furter Allee 197.
C. Lokalfommission:
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Schmargendorf . Dienstag, abends 81/2 Uhr, hält der Wahl- partei" hat diesmal in einigen Bezirken vollständig darauf verzichtet, verein im Wirtshaus Schmargendorf seine ordentliche General- eigne Kandidaten aufzustellen. Sie hat sich zur Unterstützung versammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen Berichte und Neu- der, unpolitischen" Sonderkandidaten der Hauswahlen. besiger bereit erklärt und wird sich also mit dem Freifinn in Paukow. Montag findet bei Klingenberg, Kaiser dem Stampf für den Wohnungswucher begegnen. Das Beispiel, das Friedrichstr. 13, abends 81/2 Uhr, eine Voltsversammlung ihr Parteiführer Pretzel in der Stadtverordneten- Versammlung statt, in welcher Genosse Robert Schmidt- Berlin einen Vortrag gegeben hat, scheint ihren Ehrgeiz geweckt zu haben. Ob man über„ Gewerbegerichte" hält. aber in den Kreisen des Mittelstandes", den die Prezel und Konsorten„ retten" wollen, so ohne weiteres und überall bereit sein wird, diese Art von Mittelstandsretterei" mitzumachen? Zwar die Hausbesitzer rechnen sich merkwürdigerweise felber zum Sie „ Mittelstand". haben also ein gewisses Anrecht darauf, daß die bürger parteilichen Rettungsversuche auch ihnen zu gute kommen. Int
Lokales.
,, Unpolitische" ,,, Parteilose" und verwandte Geister. In dem Kampfe um das Rote Haus, der im November bei den Stadtverordneten- Wahlen zum Austrag kommen soll, treten neben der
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( Wedding und Oranienburger Vorstadt): Aug. etliche andre Gruppen auf, die zwar nicht um ihrer Stärke willen übrigen treten ja die Hausbesitzer selber mit für den Mittelstand" ein. Sie schimpfen auf die Warenhäuser, sie fordern Be( Rosenthaler Vorstadt und Gesundbrunnen ):( die Zahl ihrer Anhänger ist ja nur gering), wohl aber wegen der feitigung des Straßenhandels- was will man noch mehr! Sie Besonderheit ihres Standpunktes eine Betrachtung verdienen. Man bekämpfen zwar die Warenhäuser und den Straßenhandel nur desfann sie unter dem Namen der Parteilosen" oder der„ Unhalb, weil ihnen in ihren Häusern so viele Läden leerstehen; aber, politischen" oder unter einer ähnlichen Bezeichnung zusammen wie gesagt, sie gehören mit zum Mittelstand". Wer will es ihnen faffen. Denn wenn sie sich auch in manchen Punkten von ein fassen. Denn wenn sie sich auch in manchen Punkten von ein verübeln, daß sie da zuerst sich selber retten" wollen? ander unterscheiden, so ist ihnen doch das Eine gemeinsam, daß sie In diese für den Wohnungswucher kämpfende Gemeinschaft alle mit der Forderung, von ihrem politischen Stand- In paßt übrigens auch die Mieterpartei" vollständig punkt abzusehen, in den Wahlkampf ziehen. hinein, so sehr ihr Kandidat den Wohnungswucher bekämpft. Da ist zunächst die famose Bürgerpartei" oder, wie Sollte im 44. Bezirk, wo der Herr als Mitbewerber auftritt, man sie sonst auch noch nennt, parteilose Bürgervereinigung" wieder eine Stichwahl nötig werden, so würden die aus der Früher bekannte sie sich offen zur konservativ anti- Bürgerpartei" abgeschwenkten Verehrer des den Wohnungswucher femitischen Richtung. Seitdem sie aber eingesehen hat, daß sie bekämpfenden Mieterkandidaten in die erheiternde Lage kommen, unter dieser anrüchigen Firma kein Geschäft mehr machen kann, ist dem von der„ Bürgerpartei" unterstützten, den Wohnungswucher verVI. Wahlkreis: Wilhelm Freythaler, Gartenplatz 1, fie parteilos" geworden und will, sofern man ihren Verteidigenden Kandidaten der Hausagrarier ihre Stimme zu sprechungen glauben darf, nur noch den Mittelstand So kann's einem gehen, wenn man durchaus geben. retten". In der Stadtverordneten- Versammlung ist sie gegen politisch" bleiben will! wärtig durch wohlgezählte zwei Mann vertreten. Die Braven haben Alles in allem: eine sehr gemischte Gesellschaft, in den in letzter Zeit immer zahlreicher gewordenen Fällen, diese Unpolitischen"! Aber jeder des andern würdig! politische Gebiet gestreift werden mußte, unentwegt auf feiten teils wunderlichen, teils widerwärtigen Mischmasch dasselbe Schicksal wo bei der Behandlung kommunaler Angelegenheiten das staats- Möge die arbeitende Bevölkerung Berlins am 6. November diesem der Regierung bezw. der Krone gestanden. Das war bereiten wie dem Freisinn und das Ganze mit eisernem Besen ihr gutes Recht; aber ihr Verhalten in diesen Fragen bestätigt( was ausfegen! übrigens auch von keinem Verständigen jemals in Zweifel gezogen worden war), daß die parteilose Bürgervereinigung nach wie vor Die Reaktion so eifrig fördert, wie nur je in ihrer offen tonservativ antisemitischen Zeit. Wie sie sich die Nettung des Mittelstandes" denkt, das zeigt ihre Stellungnahme zu gewiffen In einer liberalen" Wählerversammlung, die am Freitag in den Arminiushallen stattfand, begründete der Referent, Herr Dr. Wiemer, wirtschaftlichen Fragen. Als die städtischen Behörden gegen ihr Vorgehen damit, daß der Moabiter Bezirksverein ohne sie, die die Erhöhung der Getreidezölle petitionierten, richtigen Freifinnigen, gefragt zu haben, Kandidaten aus dem Grundda erklärte sich in der Stadtverordneten- Versammlung die Bürger- befizerverein aufgestellt hätte. Auch entrüstete er sich darüber, daß partei", vertreten durch den Stadtv. Nechtsanw. Ulrich gegen die Petition. die Herren vom Grundbesitzerverein ihren Kandidaten als den von Die Verteuerung der Lebensmittel durch Wucherzölle bedrückt zwar allen Ordnungsparteien aufgestellten bezeichneten, auch sie gehörten nicht allein den Arbeiter, sondern auch den tleinen Beamten zu den Ordnungsparteien. Herr W. trat dann tapfer für die Erhaltung und schädigt zugleich auch den kleinen Handel- und Geder Selbstverwaltung ein. Diese Ausführungen mußen jedoch auf jeden, werbetreibenden, da sie die Kaufkraft der unbemittelten Be- der die Vorgänge der legten Zeit im Roten Hause verfolgt hat, einen völkerung verringert. Aber was verschlägt das einem„ Retter des Socialdemokraten, die die Klassenverheßung treiben, fehlten komischen Eindruck machen. Die üblichen Ausfälle gegen die G. Wizel, Brunnenstr. 164( für Rosen- Mittelstandes"! Durch ihr Verhalten in der Zollfrage konnte die natürlich in den breiten inhaltlosen Ausführungen nicht. Von den thaler Vorstadt und Gesund Bürgerpartei" im Noten Hause allerdings nur einen Heiterkeits- vorgeschlagenen Kandidaten konnte der eine nichts reden, weil er erfolg erzielen. Anders dagegen wirkte die Art, in der die nichts wußte, und der andre, ein Sentier Schlo mann, entpuppte D. Rißmann, Dunderstraße 18, vorn II. Wohnungsfrage von ihr behandelt wurde. Bei der Be- fich in seinen seinen Ausführungen als waschechter Hausagrarier. ( für Schönhauser Vorstadt). ratung über den grotesken Vorschlag einer König Friedrich- Stiftung, Wohnungen aus den Taschen der Steuerzahler für Habenichse Paul Kette, Friedrichsfelde , die mit einer ganzen Million Mark zur Linderung der Wohnungs- bauen, das gehe nicht an, das locke die ganze arme Bevölkerung Berlin und Allee 20 a. not beitragen sollte, erntete der bürgerparteiliche Stadtverordnete nach es gäbe so schon genug Mietspreller. Ein braver Freisinnsmann! Der Kandidat unsrer Partei im Alle Buschriften in Lokalangelegenheiten sind an Wilhelm Pretzel bei einem großen Teil seiner sich freisinnig nennenden 44. Bezirk, Genosse GIode, tennzeichnete in der Diskussion die Sinz, S. 14, Prinzenstr. 66, v. IV, zu richten. Kollegen lebhaften Beifall, als er die Wohnungswucherer Halbheiten der Ausführungen des Referenten sowohl als auch den weiß zu waschen suchte. Der mittelstandrettende Vertreter der echt reaktionären Standpunkt des freisinnigen Kandidaten. Nach den parteilosen Bürgervereinigung" Schulter an Schulter mit den frei- Ausführungen des letzteren sei doch wirklich kein Unterschied zu sinnigen Hausagrariernes war ein amüsantes Schauspiel!
I. Wahlkreis: F. Lucht, Hasenheide 51, Quergeb. IV. Heinrich Schmo II, Kronenstr. 72, S. III. II. Wahlkreis: Wilh. Mews, Gräfestr. 6, Hof Quergeb. VI. Karl Bolenske, Gitschinerstr. 73, II.
III. Wahlkreis: Wilhelm Hinz, Prinzenstr. 66, v. IV. Mar Schulz, Luisen- Ufer 46, Hof part. IV. Wahlkreis: O. Blume, Gubenerstr. 6, part. ( Ost.) D. Galle, Koppenstr. 8, vorn II. IV. Wahlkreis: Wilh. Sedler, Reichenbergerstr. 122, Quer( Südost.) gebäude I.
Gustav Beer, Staligerstr. 65, born IV. Wilh. Hauschildt, Falckensteinſtr. 6, I. VI. a Itreis: Garbo, Emdenerstr. 43 b. III( für Moabit ). VI. Wahlkreis: Garbo. Emdenerstr. 43 v. III( für Moabit ). Otto Wegener , Boyenstraße 4, parterre( für Oranienburger Vorstadt und Wedding ).
brunnen).
Prinzen
D. Agitations- Kommission für die Provinz Brandenburg : I. Wahlkreis: Waldeck Manasse, Friedenstr. 13. II. BahItreis: riz 8inte, Reichenbergerstr. 128. III. Wahlkreis: Karl Dimmid, Luisen- lfer 11. IV. Wahlkreis O.: Albert Wase wig, Friedrichsbergerstraße 20.
SO. ilhelm Jöchel, Köpniderstr. 190. VI. a hitreis: Mag Kiesel, Schulstr. 22. Wilh. Schmidt, Chorinerstr. 30.
Nieder- Barnim:
II. Wahlkreis: Hugo Wolderski, Stegligerstr. 84. III. a Itreis: St. Friz, Oranienstr. 157, IV. IV. Wahlkreis SO: Paul Hoffmann, Oppelnerstr. 21. O.: Ernst Bader, Große Frankfurterstr. 34. VI. Wahlkreis: E. Fahrow, Hochstr. 35, Hof I.
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Die Freifinnigen Eugen Richterscher Schattierung sind nun auch mit ihrem Kandidaten im 44. und 45. Kommunal- Wahlbezirk ( Moabit ) herausgerückt.
machen zwischen den antisemitisch- freisinnigen Kandidaten des Grundbesigervereins und den ihren; sie könnten sich Zeit und Mühe sparen und Arm in Arm die Socialdemokratie betämpfen. In politischer Beziehung seien sie ziemlich gleichwertig und in socialer Beziehung jeien beide Nichtungen gleich rückständig. In den Schlußausführungen des Referenten mußte zur Widerlegung der Ausführungen des Genossen Glocke auch Genosse& d. Bernstein herhalten, der den Beweis geführt habe, daß die Grundprincipien der Socialdemokratie irrig seien. Wenn dieser Trost bei den Freifinnigen nur lange vorhält!
Der Vorwurf, daß die„ Unpolitischen" in der Regel nur der Reaktion bewußt oder unbewußt Vorschub leisten, wird von einer andren sich als„ unpolitisch" einführenden Gruppe, der sogenannten Mieterpartei", mit Entrüstung zurückgewiesen. Die„ Mieterpartei" trat zum erstenmale' vor 2 Jahren auf, bei der Nachwahl im Moabiter 44. Bezirk der 3. Abteilung. Auch diesmal ist sie im 44. Bezirk auf dem Plan erschienen, und givar soviel Georg Freywaldt, Bankow, Floraftr. 36. bis jetzt bekannt geworden ist wiederum nur hier. Die Führer E. Vorsitzende der Wahlvereine. sind Nationalsociale, die Gefolgschaft besteht in erster Linie Die Gemeinde- Waisenräte hielten gestern die erste Sizung aus Beamten, die aus der Bürgerpartei" übergelaufen find. nach den Ferien ab. Wie der Referent, Magistratsassessor Techow, Wie sich ihr Kandidat zu den sich häufenden Eingriffen der ausführte, hat das neue Fürsorge Erziehungsgesetz der Staatsregierung und des Trägers der Krone in städtischen Waisenverwaltung eine Fülle von Arbeit gebracht; während städtische Selbstverwaltung stellt, ist nicht klar. Fragen im ersten Jahr nach Einführung der Zwangserziehung nur etwa der Reichs- und Staatspolitik haben, seiner Ansicht nach, nichts mit fünf Fälle in der städtischen Waisenverwaltung vortamen, hat diese der Gemeindeverwaltung zu thun; also braucht er von solchen seit dem Infrafttreten des neuen Gesetzes, also seit dem 1. April, schon 812 Anträge zu bearbeiten gehabt. Trotzdem sind bisher Berliner Partei- Angelegenheiten. Fragen überhaupt nicht zu sprechen. Ein bequemer Ausweg! In Schwierigkeiten in der Unterbringung der Kinder nicht entstanden. wirtschaftlicher Beziehung sind an der„ unpolitischen Mieter- mit Ausnahme der prostituierten Mädchen, für die im RummelsZweiter Wahlkreis. Die Parteigenoffen und Genossinnen partei" besonders bemerkenswert die bodenreformerischen Vorschläge zur burger Arbeitshaus ein besonderer Pavillon eingerichtet ist, werden werden darauf aufmerksam gemacht, daß für den 10. Kommunal- Wahlbezirk am Dienstagabend 8 Uhr Bekämpfung des Wohnungswuchers. Es paßt freilich zunächst alle der Fürsorge- Erziehung verfallenen Kinder im Waisenbei Rautenberg( früher Bickel), Hasenheide 53, eine öffent- schlecht zu diesem Programm, daß vor zwei Jahren, als es im 44. Be- hause in der Alten Jakobstraße untergebracht, von da aus werden sie und dem verteilt, die Knaben kommen nach Lichtenberg , die Mädchen nach liche Versammlung mit dem Referat des Kandidaten, Stadt- zirk zur Stichwahl zwischen dem Socialdemokraten verordneten Genossen Fris 8ubeil, stattfindet; " Bürgerparteiler" kam, die Mieterpartei", soweit sie sich an der Sleinbeeren, ein großer Teil in Privatanstalten. Nachdem die Kinder 9. Kommunal- Wahlbezirk. Der Kandidat für den 9. Bezirk, Stichwahl mit wenigen Ausnahmen zur„ Bürgerpartei" zurück- eine Zeitlang die strenge Anstaltszucht durchgemacht haben, werden Genoffe Dr. med. Alfred Bernstein, referiert in der am schwenkte, obwohl deren Vertreter in öffentlicher Versammlung weit von Berlin , in Pflege gegeben. Bis zur Beendigung der die, welche dazu geeignet erscheinen, in Familien aufs Land, möglichst Mittwochabend 8 Uhr, bei abel, Bergmannstr. 5-8, darüber gejammert hatte, daß man den Bodenspekulanten nun auch Schulzeit wird streng darauf gesehen, daß jeder Pflegling in einer stattfindenden Boltsversammlung über: Die bevorstehenden noch den Gewinn schmälern wolle. Wie diese Schwenkung möglich Anstalt oder Familie feines Glaubens" untergebracht wird. Der Kommunalwahlen; war? Sehr einfach! Die„ Unpolitischen" hatten es aus Rücksicht Referent ging dann auf die Frage der Mitwirkung der Waisenrats4. Kommunal- Wahlbezirk. Bei 8ühlte, Dennewißstraße 14, findet am Mittwoch, den 30. d. M., eine Volts- auf die Richtung, zu der sie sich in Fragen der Staatspolitik bekennen, mitglieder ein. Er empfahl, von dem Rechte, unmittelbar beim Vorversammlung statt mit dem Referat des Kandidaten Genossen nicht über sich vermocht, den Bürgerparteiler" im Stich zu laffen. mundschaftsgericht Anträge auf Anordnung der Fürsorge- Erziehung Fri 8ube il über: Die bevorstehenden Kommunal Sie pfiffen auf den Kampf gegen den Bodenwucher zu stellen, möglichst wenig Gebrauch zu machen, sondern das Material lieber zunächst an die Waisenverwaltung weiter zu geben. Jm wahlen. und unterstützten einen Mann, der in politischer wie in wirtschaft übrigen empfahl er dringend, sich immer vor Augen zu halten, daß Die Parteigenoffen und Genoffinnen werden ersucht, für recht licher Hinsicht die ärgste Reaktion vertrat und obenein nach die Fürsorge- Erziehung, die den Betroffenen doch immer mit einem guten Besuch der Versammlungen zu agitieren. seinem eignen Geständnis selber ein bißchen in Baugewissen Makel behaftet, das letzte Mittel sein soll, das erst anzu stellen spekulierte. wenden sei, wenn alle andren vergeblich erscheinen. Den Parteigenossen des Oftens zur Nachricht, daß am Eine dritte Gruppe von Unpolitischen" bilden die Haus29. Oftober eine Kommunalwähler- Versammlung für den 22. Wahlbefizer. Früher ließen sie lediglich den Freisinn bei den werter Beschluß zu melden. Schon bisher wurden die der WaisenAus der städtischen Waisenverwaltung ist ein bemerkensbezirk( Stadtbezirke 152-156 und 158-159) Große Frankfurter Stadtverordneten- Wahlen für die Interessen des Hausagrariertumspflege unterstellten Kinder in den ersten beiden Lebensjahren durch straße 117( Stönigsbank") stattfindet. Desgleichen wird eine Verfammlung am 31. Oktober, abends 81/2 Uhr, Andreasstr. 21, bei arbeiten. Beide Teile standen sich dabei nicht schlecht. Der Frei angestellte Aerzte und besondere Pflegerinnen beaufsichtigt. Dieje Stechert für den 23. Wahlbezirk( Stadtbezirke 168-174) abgehalten. finn unterstützte die Hausagrarier, und die Hausagrarier wirkten in Fürsorge durch befoldete sträfte, die sich bewährt hat, soll munmehr Wir ersuchen die Genossen der betreffenden Bezirke, in den uns noch ihren Vereinen für gut freisinnige Wahlen so wusch eine Hand bis zum schulpflichtigen Alter der Kinder ausgedehnt werden, ebenso fernstehenden Kreisen für diese Versammlungen recht rege zu die andre. Nun hat es aber einem großen Teil der Berliner Haus- will die Polizei für eine Beaufsichtigung der Haltekinder bis zumt agitieren. Die Wahlfomitees. besitzer schon lange nicht mehr behagt, daß ihre freisinnigen Ver- sechsten Jahre sorgen. Zum Milchkrieg. Gegen die Milch centrale veröffent An die Parteigenoffen der Provinz Brandenburg ( aus- treter daneben noch die Aufgabe zu übernehmen hatten, in der schließlich der sechs Berliner Wahlkreise) richten wir noch einmal das städtischen Verwaltung auch die Partei- Interessen des Freisinns nach lichen die Milchhändler ein an die kleinen bäuerlichen Milchdringende Ersuchen, so rasch wie möglich, spätestens aber bis zum Kräften zu fördern. Um einer solchen Kräftezersplitterung vor- produzenten gerichtetes Flugblatt, dessen Angaben, wenn sie 30. d. Mts., die Petitionslisten gegen die Erhöhung der Getreide- zubeugen, wollen die„ Unpolitischen" unter den Hausbefizern sich der Wahrheit entsprechen, ein eigenartiges Licht auf dieses Unterzölle an den Genossen Karl Dimmid, Berlin S , Luisen fünftig im Roten Hause ihre eignen Geschäfts- nehmen werfen. Die kleinen Produzenten, heißt es darin, würden ufer 11, einzusenden, damit dieselben rechtzeitig an die Central- führer halten. Da aber die Hausbesitzer allein keinen ihrer durch die Berichte in der„ Deutschen Tageszeitung" fortgesetzt über die stelle abgeführt werden können. Die Agitations- Kommission für die Provinz Sonderkandidaten durchbringen könnten, wenigstens nicht in der wahre Lage der Milchcentrale im Unklaren gehalten. Den Großplebejischen 3. Abteilung, so mußten sie sich nach Hilfe umschauen. grundbesizern dagegen und den speciellen Freunden des Herrn Ring, des Mariendorf und Umgegend. Heute, Sonntag, nachmittags Sie waren entschlossen, jeden zu nehmen, der dumm genug Leiters der Centrale, sei die Sachlage sehr gut bekannt. Die Großgrund4 Uhr, findet in Marienfelde bei Dietmann( früher Deutschbein) wäre, ihnen seine Hilfe anzubieten. In dieser Erwartung haben befiger dürften auch längst mit Erlaubnis des Herrn Ring ihre ganze eine Versammlung des Wahlvereins statt. Genosse Julius sie sich denn auch nicht getäuscht. Die Hilfe ist ihnen zu teil Milch nach Berlin schicken, den kleinen Besitzern aber werde weiter Realisti hält einen Vortrag über:" Ist Religion Privatsache?" geworden, und zwar von der Bürgerpartei". Die Bürger- I zugemutet, zwei Drittel ihrer Milch von Berlin fernzuhalten und so
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Das Wahlkomitee.
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