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ein jeder Hansarsh tann sagen, daß er Stadtverordneter sei.
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wenigstens so, als ob sie es vergessen hätte- daß die Freifinnigen selber,| So behauptet die Wossische Zeitung", es habe sich gar nicht straße eine Revolverfugel in den Kopf jagte und schwer verleßt nach und sogar jüdische Freifinnige, in der Stichwahl für den Antisemiten um„ Angestellte" des Obdachs gehandelt, auch sei nicht erwiesen, der fal. Alinit gebracht wurde. Das Geschick des 27jährigen Mannes Ulrich eingetreten waren. Man scheint also den Grimm dieses daß die Hilfsauffeher Liebenow und Schröter Hoffmann ge- erregt in weiteren Kreisen Teilnahme, denn sein Selbstmord hat Der Vater des Lebensmüden hatte Judenfressers doch nicht so über alle Maßen gefürchtet zu haben. prügelt hätten. Sie hätten nur seine Qualität als Stadt eine traurige Vorgeschichte. Er stand Was uns betrifft, so würden wir es, offen gestanden, geradezu be- verordneter angezweifelt angezweifelt und das sei„ erklärlich" gewesen. ein Stuccateurgeschäft mit über zwanzig Gesellen. in Verbindung mit seinem Nachbar, dem Maurermeister dauern, wenn Herr Ulrich, der diesmal nicht wieder in seinem Was die„ Bossin" hier berichtet, ist durchweg unwahr. Von den H. Collberg aus der Gräfestr. 69, der in Vermögensverfall geriet bisherigen, zur dritten Abteilung gehörigen Bezirt, sondern in einem Angestellten" find als Prügelteilnehmer ermittelt der entlassene Stal- und sich im März d. J. im Grunewald erschoß. Walz erlitt bei Bezirk der ersten Abteilung kandidiert, dort nicht gewählt werden faktor Probst, die gleichfalls entlassenen, etatsmäßig gegen Tage- diesem Zusammenbruch bedeutende Verluste. Die Folge waren follte. Der Mann bildete eine schäßenswerte Bereicherung der Stadt- lohnt beschäftigt gewesenen Hausdiener Kuß und Joswig, und Swiftigkeiten zwischen ihm auf der einen und seiner Frau mit den verordneten- Versammlung. Es ist uns immer ein rechtes Vergnügen die etatsmäßig als Hilfsaufseher, also als Beamte, angestellten Herren vier Kindern auf der andren Seite. Sie führten dahin, daß Walz gewesen, diesen Bramarbas sprechen zu hören, und wenn er schwieg, Liebenow und Schröter. Der offizielle Vericht schließt mit seine Familie verließ und für sich allein nach der Dresdenerstraße haben wir uns wenigstens an seinem Falstaff- Geficht erfreut. der Darlegung: Die Teilnahme des Hausdieners Kuß tann 80g. Sein Sohn Eugen übernahm das Geschäft, mühte sich aber Schade um ihn! ebenso wenig wie die des Joswig, Probst, Liebenow und Schröter bergeblich ab, es wieder in die Höhe zu bringen. Die Schwierigfeiten wuchsen ihm über den Kopf. Unter dem Vorwande, Kunden Der vor zwei Jahren von diesem spaßhaften Herrn voraus zweifelhaft sein". Das nennt die" Voff. Stg." die Teilnahme besuchen zu wollen, ging er von Hause weg und erschoß sich. gefagte, aber zu seiner großen Verblüffung ausgebliebene Auf an der Brügelei ist nicht erwiesen. Von dem besonderen Schützling Ein großer Fabrikbrand, der einen Schaden von mindestens schwung der Bürgerpartei" wird diesmal mit noch der„ Bossischen", des Tageblatt" und des„ Lokal- Anzeigers", von dem größerer Zuversicht erwartet. Die Mittelstandspolitit, Hilfsauffeher Liebenow, dem die„ Voß" nur eine„ erklärliche An- 50 000 m. verursachte, wütete in der Nacht zum Sonnabend in der Nenen Friedrichstr. 36. Jm ersten Stock des Quergebäudes, unmittel hinter der die Bürgerpartei" in neuerer Zeit ihren konservativ- anti- zweiflung" der Stadtverordnetenqualität des Genossen Hoffmann zu- bar neben dem großen Luftschacht, war das Feuer in der Schuhfemitischen Charakter zu verbergen sucht, soll weiter als Aushänge schreibt, ist, abgesehen von der Teilnahme an der Prügelei u. a. fabrik von M. Dienstmann ausgekommen, hatte hier einen schild benutzt werden trog des Fiaskos, das sie bei den vorigen Wahlen damit gemacht hat. Nur um eine einzige Buthat hat sie ihr folgendes erwiesen: Während ein älterer Aufseher fich bemühte, größeren Posten Leder, Pech u. dergl. erfaßt und sich so schnell ausProgramm diesmal bereichert. Um ihr Ziel zu erreichen, haben die dem Verlangen Hoffmanns, vor den Inspektor geführt zu werden, gebreitet, daß bei Ankunft der Wehr bereits zwei Fabrikräume in Flammen standen. Lettere wurden besonders durch den Zug des Führer der Bürgerpartei" ein Bündnis mit den Haus- nachzukommen, sagte Liebenow: agrariern geschlossen. Die von den Hausbefizer- Vereinen aufDas tann jeder Lümmel, jeder Lause- Luftschachtes heftig angefacht und schlugen bis zum Dache hinaus, gestellten Sonderkandidaten versprechen, für die kleinen Handel- junge sagen, daß er Stadtverordneter sei, Dem Brandberde gegenüber an der andren Seite des Luftschachtes befindet sich das Spielwarenlager von J. Guttmann, und Gewerbetreibenden einzutreten. Dafür haben sich die und als Hoffmann erwiderte, er werde es ihm klar machen, wenn auf welches das Feuer übersprang, einen Bosten von 15 Centner Führer der Bürgerpartei" bereit erklärt, ihre stark zusammen er ihn zum Inspektor führen würde: p Lichte erfaßte und dadurch lebhaft entfacht wurde. Obgleich die geschmolzene Gefolgschaft den Hausagrariern zur Verfügung zu stellen, Feuerwehr vier Dampfsprißen- und Hydrantenrohre in Thätigkeit um deren Sonderkandidaten durchzubringen. Diese würdigen Versegte, gelang es doch erst nach längerer Zeit, das Feuer zu lokalisieren, treter des Hausagrariertums wollen zwar, wie man sagt, keiner Als am Morgen Schulz, und Hoffmann sich vor dem Obdach nachdem es bereits die Decke zum zweiten Stock durchschlagen und der in der Stadtverordneten- Versammlung bestehenden Fraktionen zweds Rekognoscierung der Schuldigen aufgestellt hatten, rief auch dort in der Schuhauspuz- Fabrik von Schöller Schaden anbeitreten. Sie würden also, selbst wenn sie gewählt werden sollten, Liebenow ihnen zu:„ Die verfluchten Socialdemo- gerichtet hatte. Abgesehen von dem bedeutenden Hausschaden, erWas er bisher dem kläglichen Nest, der von der„ bürgerparteilichen" Fraktion übrig traten, ich habe die Bande gefressen, ich werde leidet besonders Dienstmann schwere Berluste. geblieben ist, offiziell keinen Zuwachs bringen können. Da sie aber Sie's eintränken!" ferner sagte er:„ Na, seid Ihr nun Die Entstehungsursache des Brandes ist nicht ermittelt. Die Wehr erworben hatte, ist ihm verbrannt. Dabei ist er nicht versichert. zugleich als Kandidaten der Bürgerpartei" gelten, so tönnte diese bie Nacht im Friedrichshain gewesen und habt fonnte erst nach 31/ aftiindiger Arbeit wieder abrücken. immerhin den Anspruch erheben, einen Sieg ihrer hausagrarischen bort gepennt?" So sieht der Schützling der ehrbaren" Boff. Bundesgenossen als einen Aufschwung der Bürgerpartei" feiern zu 3tg." nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme aus. Liebenow ist die Wehr in der Boyenstr. 42 mehrere Stunden. Hier war in dem Ein umfangreicher Fabrikbrand beschäftigte Somabendabend Dieses Bündnis zwischen Hausagrariertum und ein Bruder des gleichnamigen liberalen Stadtverordneten. Lagerraum der Glaswarenfabril von Riefflin u. Herbst ein großes Mittelstand ist das wunderlichste Gebilde, das uns je vor- Etwas mehr Wahrheitsliebe, verehrtes Tantchen, weniger Märchen Schadenfeuer ausgebrochen, das erst bemerkt wurde, als fich große Rauchwollen entwickelten. Es konnten nur Sappeure unter Benutzung gekommen ist. Das Wort von den allergrößten Kälbern" Der Milchkrieg ist zur Zeit in ein Stadium verhältnismäßiger von Rauchapparaten vordringen, um durch Einschlagen der Fenster Luft zu ist zwar schon ziemlich abgebraucht, aber in diesem Falle Ruhe eingetreten. Die Nachrichten, die von den beiden krieg schaffen. Obgleich die Feuerwehr zwei Dampfsprizen- und Hydranten drängt es sich einem förmlich auf die Lippen. führenden Parteien über den voraussichtlichen Ausgang des rohre in Thätigkeit setzte, gelang es doch erst nach längerer Zeit, fleiner Handel oder Gewerbetreibender für die Hausagrarier Kampfes verbreitet werden, widersprechen einander vollständig. das Feuer zu lokalisieren. Der gesamte Lagerraum ist ausgebrannt. Die Wehr konnte eintritt, die mur darauf warten, daß sie den Handel und Die Milchcentrale erzählt in der Deutschen Tageszeitung", inner- Die Entstehungsursache ist noch nicht ermittelt. Gewerbetreibenden durch Erhöhung der Mieten einen noch halb vier Wochen werde der Milchkrieg insofern zu ihren Gunften erst nach 2/ 2stündiger Löscharbeit wieder abrücken. größeren Teil des Ertrages ihrer Arbeit abnehmen können, die von beendet sein, als sie dann die gesamte ihr zugehende Milch unterFachschule und Gemeindeschule. Aus Schöneberg schreibt jedem Mehr an Gewinn, das dem Handwerker, dem Geschäftsmann gebracht haben werde bezw. in weiter zu mietenden Läden verkaufen man uns: Die Freie Barbier, Friseur- und Berüdenmacheraus seinem aufblühenden Unternehmen erwächst, ihren Tribut ein- werde, falls nicht die Milchhändler es vorzögen, bis dahin zu Innung hat an die hiesigen städtischen Körperschaften eine Betition Kreuze zu kriechen. Dagegen teilt uns die Vereinigung gerichtet, ihr die Benutzung städtischer Schulräume zur Abhaltung fordern von dem muß man in der That sagen, daß er feinen der Milchhändler mit, daß der Berliner Milchhandel, des Unterrichts in einer hier zu errichtenden Fachschule für Gehilfen Megger selber wählt". Zum Glück wird indes die Ar- und zwar der Kleinhandel nicht weniger als der Großhandel, jetzt und Lehrlinge zu gestatten. Wie wir hören, machen sich in den beiterbevölkerung Berlins am 6. November, so hoffen wir, fast vollständig mit ausreichenden Mengen von Milch versorgt sei. Streifen der Stadtverordneten gegen die Hergabe der gewünschten auf dem Posten sein, so daß den Hausagrariern famt der Bürger- Eine merkliche Verminderung der Kundenzahl sei nicht eingetreten, Schulräume zu dem angegebenen Zwed Bedenken geltend, die zum partei, wenigstens soweit die 3. Abteilung in Betracht kommt, ein vielleicht sogar eher ein Zuwachs durch solche Kunden, die sich von Teil darin bestehen, daß es in gesundheitlicher Beziehung nicht anMolkereibefizern abwandten, die mit der Centrale gemeinsame gebracht sei, in den Schulräumen, in denen sich die Kinder aufhalten Träftiger Strich durch die Rechnung gemacht wird. Sache machen wollten. Die Milchhändler könnten bei der jetzigen Ueber den Kopf gewachsen sind die Berliner Haus- Lage des Krieges die Centrale ihrem Schicksal überlassen, doch müssen, Hantierungen, wie solche in einer Fachschule für Friseure usw. besizer dem Freisinn. Erst haben die Vertreter des Frei- wird allseitig auf strenger Fortsetzung des Boykotts be- vorgenommen werden müssen, z. B. das Bearbeiten von Haar und dergleichen, vornehmen zu lassen. Bei Räumen in einem Verwaltungss finns in der Stadtverordneten- Versammlung das Hausstanden, weil sonst die Gefahr eines Monopols und der dadurch gebäude ließe sich eher an die Hergabe zu dem angegebenen Zwede denken. Leider stehen aber solche gegenwärtig nicht zur Verfügung. agrariertum gepflegt und gehätschelt, und mun, ermöglichten Berteuerung der Milch von neuem aufleben würde. nachdem es unter ihrer zärtlichen Obhut groß und stark geworden Städtische Altersversorgungs- Anstalten. Im Friedrich Daß eine umsichtige Kommunalverwaltung auch Sorge tragen ist, bekommen sie zum Dant Schläge. Zur Erheiterung unsrer Wilhelms- Hospital und den Siechen- Anstalten in der Fröbelstraße, müßte, solchen Anforderungen einer Fachschule entgegenzukommen, Zugleich mit dieser Petition Leser wird der folgende Bericht dienen, der uns über eine am weit draußen in der Prenzlauer Allee, waren am 30. September erscheint uns selbstverständlich. auch eine solche des Vereins der deutschen KaufFreitagabend abgehaltene Wähler bersammlung des fiebenten dieses Jahres 1023( 598 männliche und 425 weibliche) Hospitaliten wurde Stommunal Wahlbezirks der II. Abteilung zugeht. Hier sollten und Sieche untergebracht. Im Depot für aus hiesigen Heil- lente, Vereinigung der Ortsvereine Berlin und Umgegend, um fich die Kandidaten Liebenow( Alte Linke) und Direktor Jugenieur anstalten entlassene unheilbare Obdachlose, ebenfalls in der Fröbel- Erlaß eines Ortsstatuts, betr. das Arbeitsverbot an SonnWinkler als Kandidat für die Neue Linke präsentieren. Während straße belegen, befanden sich am gleichen Tage 38 Männer und und Festtagen für Angestellte in Fabriken, Engros-, Speditions Herr Liebenow einstimmig zur Wahl empfohlen wurde, kam es bei 60 Frauen, zusammen 98 Personen in Pflege. Die Anstalt in der und Bankgeschäften, sowie in sämtlichen Bureauräumen, einem AusBesprechung der zweiten Kandidatur zu wahren Standal Palisadenstr. 37 beherbergte ani 30. September d. J. 3 männliche schuß überwiesen. fceuen. Der größte Teil der anwesenden Wähler bestand aus und 609 weibliche Hospitaliten. Die Gesamtzahl aller in den ge Mitgliedern des Hausbefizer- Vereins„ Süden" unter Führung des nannten Anstalten am 30. September cr. verpflegten Bersonen betrug Borsigenden, Herrn Lehrer Schulz . Die Hausbefizer hatten mithin 1788. anfänglich Herrn Direktor Winkler gleichfalls zum Kandidaten nominiert, vor einigen Tagen jedoch diese Kan- Die nach Weißensee führenden Straßenbahnlinien erhalten didatur zurückgezogen und dafür den Obermeister der Klempner- heute früh elektrischen Betrieb. Infolge dessen verschwinden aber mals 300 Pferde aus dem Straßenverkehr. Der Pferdebestand der Innung, Herrn Berger, aufgestellt. In Diskussion Vermischkes, dia tetin forderte Hausbefizer Reier die Kandidaten auf, sich über das Wohnen Großen schmilzt damit auf einen letzten Rest von 1000 Stück zulle fammen, die auf den sieben legten noch mit Pferden betriebenen d Der Beamten und Lehrer in den Vororten zu äußern, um so mehr, Linien verwendet werden. Von den Vororten entbehren des elektri - Zwei Schulfnaben als Mörder. Wie der Graudenger als in Berlin 40 000 Wohnungen leer ständen.( Leider eine O zu schen Betriebes nur noch Dalldorf , Plößensee und Mariendorf . Gesellige" meldet, haben in der Ortschaft Knobbenort, im Kreise viel! Red. des„ Vorwärts".) Es sei Pflicht der Stadtverordneten, Diese werden mit dem Beginn des Frühjahrs elektrischen Betrieb Angerburg , zwei Schulknaben einen Mord verübt. Der neun. dafür zu sorgen, daß Leute, die das Brot der Stadt essen, erhalten. jährige Grigo und der achtjährige Lasch, beide Arbeiter dasselbe auch in Berlin verzehren. Als Stadtv. Kreitling erklärt, daß er es teinem Lehrer verdenken könne, Eine für jeden braven Patrioten sehr betrübsame Nach- söhne, fanden, wie sie selbst zugestanden haben, den siebzigjährigen Ortsarmen Korsch am Wege im betrunkenen Zustande schlafend und 25 Proz. in den Vororten billiger wohnen fönnen, erhebt sich ein richt verbreitet die Potsd. Korresp." Danach soll das kaiser- schlugen ihn mit Stöcken so lange, bis sie glaubten, daß er tot sei. Söllenlärm unter den Hausbesigern, die Herrn tiche oflager, das bisher immer mit Beginn des neuen Dann versuchten sie ihm die Augen auszustechen, indem sie ihm Kreitling durch Ausrufe, wie: unverschämt und frech unterbrachen. Dem Vorsitzenden ist es längere Zeit nicht möglich, die Jahres vom Neuen Balais nach dem Schloß in Berlin verlegt Stiche unter und über den Augen beibrachten. Korsch starb bald nach Ruhe herzustellen. Herr Kreitling fortfahrend: Sie, meine Herren, wurde, in diesem Winter überhaupt nicht nach Berlin feiner Auffindung. sondern im Neuen Palais verbleiben. Maß- in Eisenbahnunfall. Aus Leipzig wird gemeldet: Gestern nachhaben gesagt, der betreffende Stadtverordnete müsse nach Ihrer Pfeife tommen, diesen Entschluß für Linie ist in erster der mittag 51/2 Uhr wurde auf dem Bahnübergang der Dresdener Bahn fanzen.( Rufe: Muß er auch!) Nun meine Herren, wir werden gebend dafür sorgen, daß eine derartige Sonderintereffen- Wirtschaft im Gesundheitszustand der Kaiserin, der es bedingt, daß sich bei Neu- Sellerhausen ein zweispänniger Lastwagen des FuhrwerksRoten Hause nicht einreißt. Hausbefizer Huff wundert sich, daß diefelbe allem geräuschvollen Treiben thunlichst fernhält. Andrerseits besitzers Heinrich aus Volkmarsdorf von einem Güterzuge erfaßt und vollständig zertrümmert. Die Pferde wurden verlegt. Der am Vorstandstische der Versammlung nur Fortschrittler sitzen. wird auch noch als Grund des Fernbleibens des Hofes von Berlin Führer des Wagens konnte rechtzeitig abspringen und blieb unverletzt. ( Nufe: Die Kerls sind die reinen Socialdemokraten!) Borsigender die Verstimmung bezeichnet, die in lezter Zeit bei dem Kaiser Die Schranke an dem Bahnübergang war nicht geschlossen. Perls: Das find wir nicht, wären wir aber Socialdemokraten, gegen Beschlüsse und Maßnahmen der städtische so würden wir uns ehrlich dazu bekennen." Huff:„ Wir Hausbesitzer Behörden der Reichshauptstadt eingetreten ist. bilden das solideste Fundament der Berliner Bürgerschaft, den soliden Mittelstand."- In diesem Tone ging es weiter. Bei der Abstimmung Sollte der Winter ein besonders harter werden, so ist es indessen erhielt Berger 42, Winkler 24 Stimmen. Hierauf wurde Obermeister immer noch möglich, daß plöglich der Hof nach Berlin übersiedelt. Somit hat ein jeder, der ordnungsgemäß an die schöne Legende Berger als Kandidat des 7. Wahlbezirks II. Abteilung unter dem Widerspruch der Freifinnigen proklamiert. 28ir wollen abwarten, glaubt, daß nicht der Fleiß der Einwohner, sondern die Hohenzollern ob die Freifinnigen daraus eine Lehre ziehen werden. Biel Hoffnung Berlin groß gemacht" haben, inbrünstig für einen harten Winter zu haben wir nicht! beten. Er kann dies um so eher, als es ja staatsstüzender Brauch in Breußen ist, auch für den Lebensmittelwucher die himmlischen Mächte als Vorspann zu benutzen.
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Ein Polizeilieutenant als Gesetzesübertreter. Ein Pistolenduell fand der„ National 8tg." zufolge gestern früh in der Tegeler Forst zwischen dem Polizeilieutenant S. und dem Studenten der Pharmacie 3. statt. Das Duell verlief unblutig. Die Ursache zu demselben war ein Wirtshausstreit!
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Eine Schreckensscene im Münchener Odeon spielte sich Freitag ab. Abends 7 Uhr vor Beginn des musikalischen Akademiekonzerts im Odeon gab ein Geistes gestörter im Treppenaufgang drei Revolverschüsse ab, verlegte einen Billeteur tödlich, zwei andere Personen leicht und tötete dann sich selbst durch einen Schuß in die Schläfe. Die polizeilichen Nachforschungen stellten feft, Neustadt in Baden ist daß der Thäter der Bildhauergehilfe Johann Hoffmann aus Unglücksfälle im fernen Often. Die Wostokschnojer Die ungültigkeit des Viermarkstener- Beschluffes der Stadt Obosrenje" meldet: Am 28. Oktober riß im Baitaljee ein heftiger Sturm von einem Bugfierdampfer drei Barken. Zwei der verordneten- Bersammlung bestreitet eine liberale Korrespondenz. Sie giebt zu, daß die von uns dargelegte falsche Steuerdeklaration stattSchon wieder ist durch das Abspringen von einem in der selben wurden an einen Felsen geschleudert, wodurch 170 Arbeiter Dasselbe Blatt meldet vom gefunden hat und mit 180 000 M. geahndet ist. Aber, meint sie, nicht Herr Lüben, sondern dessen entlassener Buchhalter sei an der Fahrt befindlichen Straßenbahn- Wagen ein schwerer Unglücksfall und Fischer ertranten. Sonnabendvormittag wollte die Stranten- 30. Oftober: 115 Werst von der Station Onon der chinesischen Steuerhinterziehung schuld. Daß eine Mitschuld des Buchhalters herbeigeführt worden. vorliegt, mag sein; die eidesstattliche Versicherung über schwester Frl. D., welche sich auf dem Vorderperron des Wagens 8weigbahn entgleiste ein Personenzug infolge von Schneedie Richtigkeit der Steuerangaben wird aber nicht von dem Buch- 2025 der Linie Görlizer Bahnhof- Bahnhof Friedrichstraße befand, verwehung. Ein Reisender wurde getötet, zwei Bostbeamte und Aus Plymouth wird gemeldet: Freitagnachmittag versuchten halter, sondern von dem Eingeschäßten abgegeben. Schließlich tiftelt während sich der Wagen noch in voller Bewegung befand. Sierbei fieben Sträflinge einen Ausbruch aus dem Dartmoorhalter, sondern von dem Eingeschäßten abgegeben. Schließlich tiftelt diesen am Opernplatz verlassen und stieg furz vor der Haltestelle ab, 14 Reifende verwundet. bie in das„ Tageblatt" und andre liberale Blätter übergegangene kam die Dame zu Fall und zwar so unglücklich, daß sie einen Bruch Gefängnis. Es wurde auf sie geschoffen. Sechs wurden leicht Korrespondenz heraus, daß ja doch Herr Lüben die Steuer, zu der des linken Oberarmies und einen linken Schlüffelbeinbruch erlitt. Stimmt: er hat sogar er veranlagt war, gezahlt hat. Sie wurde mittels Droschte nach dem Krankenhause Friedrichshain verlegt und wieder eingebracht. Einer befindet sich noch in Freiheit, darüber hinaus 180 000. Strafe gezahlt. Deshalb gezahlt, weil die ihn nach dem Gesetz„ treffende" Stener von ihm nicht be- gebracht. Das Unternehmertum mußt die gegenwärtige Arbeitslosigkeit zahlt war. Die Teilnahme des Stadtverordneten Lüben an der Beratung über die Viermarksteuer war also nicht im Sinne der Städte mit mitleidsloser Raffgier dort aus, wo ihm keine Arbeiterorganisa Wege stehen. Ein Lohnabzug täglich Ordnung. Im übrigen: mag der Beschluß forme Il gültig gewesen tionen sein oder nicht; materiell war er ein grobes Unrecht. Und dies 30 Pfennigen ist gestern früh sämtlichen Kutschern der Allgemeinen Unrecht zu beseitigen wird möglich werden, wenn die arbeitende Be- Omnibus- Gesellschaft angekündigt worden. Der Abzug erfolgt vom völkerung am 6. November die Zahl der Socialdemokraten durch 1. Dezember ab. Bis zum 15. d. Mts. hat sich jeder dahin zu neue Siege stärkt. Bis zur Wahl trennen uns nur noch wenige erklären, ob er sich der Lohnreduktion unterwerfen oder den Dienst aufgeben will. Der bisherige Tagelohn beträgt 3,50 M. Obgleich Tage! die Rücksichtslosigkeit, mit der die Omnibuskutscher von ihren Unter Vom städtischen Obdach. Das Kuratorium zur Verwaltung nehmern ausgenutzt werden, in Berlin sprichwörtlich geworden ist, des Obdachs nahm in seiner gestrigen Sitzung in der Angelegenheit haben die Angestellten bisher leider nur selten ihre Organisations- inchen Hoffmann die von uns neulich mitgeteilten Vorschläge der Sub- pflicht erfüllt. Jetzt rächt sich diese Vernachlässigung doppelt schlimm. Seiner Schußverlegung erlegen ist der Stuccateur und Bildtommission einstimmig an. Es ist unglaublich, mit welcher Unverfrorenheit ein Teil der liberalen Blätter dennoch fortfährt, ihren hauer Eugen Watz aus der Gräfestr. 18, der sich vorgestern in der Lefern in lügenhafter Weise über die Prügel- Affaire zu berichten. Bedürfnisanstalt an der Ecke vom Kupfergraben und der Dorotheen
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Witterungsübersicht vom 2. November 1901, morgens 8 Uhr.
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Frankf./. 776 NO 3 wolfenl- 2 Baris
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2 Regen
3 bedeckt 11
772 NNO 2wolfent- 1