Bu heutigen Verhandlung haben die Stadtvv. Auguftin und haben lange geschwankt, ob wir diefen Antrag unterstützen sollen. I regelmäßige Lohnzahlung, bei Accordarbeit nicht ausreichende Bes Gensifen die Anträge Singer III und IV unverändert Unser ursprünglicher Antrag auf schleunige Bereitstellung dieses schäftigung usw. Die Kündigungsfrist ist eine 14 tägige; fie fann durch gegenwieder eingebracht; außerdem beantragen sie zu dem Ausschuß- Terrains für die Errichtung Kleiner städtischer Wohnungen hatte antrag betr. die Schaffung von Wohnungen für städtische Arbeiter gerade den Zweck, die Parzellierung des Terrains durch die Privats feitige Vereinbarung ausgeschlossen werden. Wenn Kündigungsund Beamte folgenden Zusat: ipekulation zu verhindern. Wir werden uns mit voller Wucht und fristen bestehen, müssen sie für beide Teile gleich sein. In den Mietsverträgen ist eine vierteljährliche Kündigungs- Rücksichtslosigkeit für eine Besserung der Wohnungsverhältnisse ein- Ausstellung von Zeugnissen. Die Arbeiterin hat das Recht, frist vorzusehen. Von dieser darf ohne guftimmung des Mieters fetzen; die Wohnungsfrage wird von der Tagesordnung dieser Verein Zeugnis über Art und Dauer ihrer Beschäftigung zu verlangen; auch dann nicht abgegangen werden, wenn der Mieter vorher aus sammlung nicht wieder verschwinden!( Lebhafter Beifall bei den besondere Merkmale, welche die Schädigung der Arbeiterin zur Folge seinem Arbeitsverhältnis ausscheidet. Socialdemokraten.) haben können, find ungesetzlich und sind zurückzuweisen.
Berichterstatter ist Stadtv. Dr. Nathan. Dem Wunsche des Stadiv. Wallach, die sämtlichen Teile gesondert zu behandeln, wird vom Stadtv. Singer widersprochen; man einigt sich dahin, die Besteuerungsfrage für sich zu erörtern.
und
D
Millerands Freude.
Stadtv. Haberland( A. 2.) bestreitet, daß die Negative der Strafgelder. Bestimmungen über Lohnabzüge in Form von Mehrheit in der Wohnungsfrage die gestrigen Siege der Social- Strafgeldern müssen in der Fabrikordnung, die sichtbar aushängen demokraten herbeigeführt haben könne, denn von allen socialdemo- muß, bekannt gegeben sein. Die Verhängung jeder Strafe muß der fratischen Anträgen sei nur einer abgelehnt worden und zwar der, Arbeiterin ohne Verzug mitgeteilt werden. Arbeiterinnen, achtet darauf, daß diese zu Eurem Schutze erDer Referent Stadtv. Nathan verbreitet sich zunächst über den der die Stadt ins Uferlose geführt haben würde, der Bau von Ausschußbeschluß bezüglich der Errichtung von städtischen Wohnungen einen Wohnungen durch die Stadt selbst. Man müßte dann laffenen gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt und innegehalten für städtische Arbeiter und spricht sich von seinem persönlichen 15 800 Häuser von Stadt wegen bauen, und dazu reiche das gesamte werden. Wir weisen darum von neuem darauf hin, daß nachstehende Standpunkte für den Busazantrag Augustin aus. Nur indirekt hänge städtische Terrain nicht aus. Redner spricht sich im Gegensatz mit der Frage der Wohnungsnot der Besteuerungsmodus zusammen. zu der Mehrheit seiner Fraktion für den ersten Ausschußantrag, Er- Personen bereit sind, um es den Arbeiterinnen zu ermöglichen, ohne Man habe aber allseitig anerkannt, daß die heutige Besteuerung richtung von Häusern für städtische Arbeiter und Beamte, aus, aber Nachteile für ihre Existenz auf Beseitigung der Mißstände in den unbebauter Grundstücke eine unzulängliche sei und eine entsprechende gegen das Wohnungsamt, dessen Zwecke auch mit dem Ausschuß Arbeitsstätten hinzuwirken, wahrheitsgetreue Beschwerden entgegen Nesolution vorgeschlagen. antrag betr. die statistischen Beobachtungen erreicht würden, gegen zunehmen und für schleunigste Abhilfe Sorge zu tragen. Die Namen der Beschwerdeführer werden streng Stadtv. Heimann( Soc.): Wir haben es heute nicht mehr mit den Wohnungsnachweis und vor allem gegen die verlangte der Forderung des Baues eigner städtischer Häuser auf städtischem Polizeiverordnung und die Wohnungsinspektion, die man in geheim gehalten! Terrain zu thun; man hat sich ja entschieden, nicht auf diesen Berlin nicht brauche. Wir hätten doch eine Bau- Ordnung. Frl. Baader, Großgörschenstraße 38, zweiter Hof II. Frau Boden zu treten, sondern nur die Unterstützung von Bau- Im übrigen solle mant doch das Reichs Wohnungsgesetz Bauschte, Rostockerstr. 47, Hof II. Frau Dr. Weyl, Lothringergenossenschaften zu empfehlen, und darüber schweben ja noch im abwarten. Die Wohnungsverhältnisse hätten sich in den letzten straße 67, I. Frau Luz, Waterloo Ufer 9, im Laden. Frau Magistrat die Verhandlungen. Heute beschäftigen uns die Mißstände im Beiten erheblich gebessert, auch bestehe eine irgendwie Mesch, Lhchenerstr. 3, links, Aufg. IV. Frau Tiet, BlumenWohnungswesen, auf deren Abstellung unsre Anträge gerichtet sind. Fühlbare Wohnungsnot nicht. Auch seine Freunde hielten ftraße 63, I rechts. Frau Sprung, Martusstr. 18, Aufgang 8, III. Gestern hat in Berlin die Ersagwahl in der dritten Abteilung statt die Besteuerung des unbebauten Bodens für eine sehr wichtige Sprechzeit jeden Mittwochabend von 7-9 Uhr. Gewertschaftsbureau, im Gewerkschaftshause, Engelgefunden, welche mit einem großen Siege unsrer Partei, mit dem Frage und ständen in dieser Beziehung auf dem Boden der Vormittags 9-1 und nachmittags 6 glänzenden Resultat der Eroberung von sechs Wahlbezirken ab- Ausschußresolution. Die Besteuerung der bebauten Grundstüde Ufer 15, II. Flureingang. könnten fie aber trog des bis 8 Uhr. geschlossen haben. Dieses Ergebnis verdanken wir zum großen Teile nach dem gemeinen Werte nicht empfehlen; es würde eine Die Gewerbe Inspektorin Fräulein Reichelt, dem Berhalten der Majorität auch in dieser Frage; die Herren Beispiels der Vororte find eben, wenn auch wider Willen, unsre besten Agitatoren.( Un allgemeine Umwälzung stattfinden, ohne daß die Stadt einen Georgenkirchplay 22, ist jeden Donnerstag von 7-8 11hr abends und rube; lebhafte Zustimmung bei den Socialdemokraten.) Die Nutzen davon hätte. Der unbebaute Grundbesitz betrage eben in jeden ersten Sonntag im Monat von 9-10 Uhr vormittags zu Mehrheit dieser Versammlung hat fast alles ge- Berlin mur 3 Proz., 250 Millionen M. gegen 61/2 Milliarde; um sprechen. than, was die Hausbesiker von ihr verlangen solchen Minimums willen lohne es sich nicht, die Grundsteuertönnen; aber sie ist den Hausbesitzern noch nicht hausagrarisch genug. Ordnung zu ändern. Der Antrag wegen der Stralauer Werke sei Diese Herren haben in ihrem Organ, dem„ Grundeigentum", eine Reihe ja im wesentlichen angenommen worden. Sie( zu den Socialdem.) Lehte Machrichten und Depeschen. von Specialfragen veröffentlicht, welche von den Kandidaten in ihrem ivollten damit lediglich noch einmal vor den Wahlen die Sinne befriedigend beantwortet werden sollen. Darunter befand sich Wohnungsfrage aufrühren( Zustimmung und Widerspruch), um Zur Frage der Hamburger Accordmaurer. auch die Frage: Wie stellen Sie sich zu der Unterstützung der Bau- den Liberalen etwas am Beuge zu flicken. Im Versprechen Hamburg , 7. November. ( Privatdepesche des Vorwärts".) genossenschaften? Die Baugenossenschaften sollen nach der Forderung sind Sie uns stets über; wir versprechen bloß, was wir halten Die Verbandsmaurer wählten gegen wenige Stimmen 9 Bersonen, dieser Herren von den Stadtverordneten aufs äußerste bekämpft werden. fönnen!( Lachen.) Aber auch in der legten Sigung des Ausschusses ist mit nadten, dürren Stadtv. Wallach( A. 2.) meint, die Siege der Socialdemokratie die unter Vermittelung der Parteifommission mit den Accordmaurern Worten ausgeführt worden, die Wohnungsnot in Berlin könne gar nicht seien nicht dem Verhalten der Liberalen, sondern dem neuen Kom- verhandeln sollen. besser und schneller beseitigt werden, als wenn die Stadt ihr eignes munalwahlgesetz zu danken, der Dank komme an eine falsche Adresse. Der Polen - Prozek II. Terrain eiligst verkauft und der Bauspekulation überläßt. Daraus Die erwähnten drei Minister befänden sich mit ihrem Erlasse, in dem ergiebt sich doch, daß auch einflußreiche Mitglieder dieser Versammlung fie bloß forderten, ohne etwas zu leisten, in seltsamer Gemeinschaft Posen, 7. November. ( W. Z. B.) Jm Prozeß gegen die fich allem widersetzen, was auch nur einen Anfang der Beseitigung der mit den Socialdemokraten. Es sei sehr leicht, erhöhte Wohnungs- polnischen Akademiker wegen Geheimbündelei wurde die BeweisWohnungsmisere bedeutet. Die Ministerialerlasse aus diesem Frühjahr fürsorge zu fordern; in letzter Zeit habe die Stadt das Gut Dieders- aufnahme heute abend soweit abgeschlossen, daß morgen nach Verüben doch nur einen ganz fanften, taum fühlbaren Druck, und dorf vom Staate übernommen, und darauf befänden sich Arlesung einer erbetenen Auskunft des Berliner Bolizeipräsidenten die dennoch haben sie genügt, um den wilden Zorn der Hausagrarier beiterwohnungen, die nicht für Schweine ställe Plaidoyers beginnen werden. zu entfesseln; die Herren ziehen gegen die drei Minister, welche sie gut genug wären. Redner wendet sich dam gegen unterzeichnet haben, in ihren Organen so heftig los, wie ein Social- die Anträge wegen Errichtung eines Wohnungsamtes demokrat es sich ohne Gefahr nicht erlauben dürfe; sie beschuldigen diese Wohnungsnachweises, sowie gegen das Schreien nach der Paris , 7. November. ( W. Z. B.) Der deutsche Botschafter Inspektion der Minister direkt, die Grundlagen der Staatsordnung zu untergraben! Bolizei behufs Wohnungen. Wo sollten Dabei haben jene Erlasse schwerlich mehr als den Wert einer theoretischen dann die Einwohner derjenigen Wohnungen hin, die die Polizei für Fürst Radolin sprach dem Handelsminister Millerand im allerDeklaration; aber schon die bloße Möglichkeit, daß in der Wohnungs - unbewohnbar erklärt." Cher ließe sich über eine Reform des Schlaf- höchsten Auftrage die Erkenntlichkeit Sr. Maj. des Kaisers aus für frage etwas geschehen könnte, hat genügt, den Zorn der stellenwesens reden. Erfreulich sei ihm das Einverständnis mit die künstlerisch vollendete, tostbare ErinnerungsHerren in solchem Grade zu entfachen. Am Montag hat den Socialdemokraten in der Ablehnung städtischer Arbeiterwohn- plaquette, die Millerand Sr. Majestät durch den hat überhier eine Versammlung von Hausbefizern eine Resolution gefaßt, häuser. In Karlsruhe ständen diese Wohnungen leer, kein Arbeiter Botschafter Marquis de Noailles welche den Hausbau seitens der Gemeinde ausdrücklich auf die wolle hineinziehen. Dieselbe Erfahrung mache jetzt Nürnberg . Gebe reichen lassen, um seinen Dant abzustatten für die besondere gefeßlichen Verpflichtungen( des Baues von Schulen 2c.) beschränkt man den Privaten das Geld so billig, wie es hier für diese persönliche Förderung, welche der Kaifer durch Uebersendung von Kunstwerken aus seinen Privatsammlungen der Pariser Welt- Auswiffen will. In alle Zukunft sollen die Riesengewinne der Privat Häuser geschehen solle, so würden diese den Bau kleiner Wohnungen stellung angedeihen lick. Millerand gab einer Freude spekulation aus diesem famosen Erwerbszweig ihr überlassen bleiben! gewiß nicht hintanstellen. Die Hausbesizer sind also nicht bereit, an der Besserung Stadtv. Mommfen: Die Wohnungsfrage wird sich auch durch über die kaiserliche Aufmerksamkeit herzlich ft en der Wohnungsverhältnisse mitzuwirken, sondern fie wollen die gründlichste Beratung heute noch nicht lösen lassen, nur schrittihre ganze Macht aufbieten, den bestehenden Zustand und weise und sehr allmählich wird man ihrer Lösung näher kommen. ihre Vorrechte zu behalten. Der erste Ausschußantrag Das einzige Positive, was aus den langwierigen Ausschußberatungen Paris , 7. November. ( W. T. B.) In der Budgetkommission hat uns in seinem Grundgedanken schon vor einem Jahre be herausgekommen ist, der Antrag wegen Erbauung städtischer Arbeiterschäftigt. Wir wandten uns damals dagegen; der Oberbürgermeister und Beamten- Wohnhäuser, wird min heute von Herrn Heimanu und äußerte sich heute nachmittag der Finanzminister Cailloux und meinte, wir würden uns mit dieser Stellungnahme ernstlich mit den Herrn Wallach Arm in Arm bekämpft! Ich stehe nach wie vor auf der frühere Gesandte in China Pichon über die Vorlage betreffenden städtischen Arbeitern und Beamten auseinanderzusehen diesem Antrag und empfehle dessen Annahme. Die Grundwertsteuer zur Deckung der Kosten der China - Expedition und der aus Anhaben. Der Oberbürgermeister hat sich im Irrtum befunden; ist die einzig richtige; sie wäre sicher schon längst in Verlin ein- laß derselben an Privatpersonen zu zahlenden Entschädigungen. eine große Versammlung von städtischen Angestellten hat schon geführt, hätte man die Unhaltbarkeit der Bauplatzsteuer voraus. Die Kommission beschloß, die Anleihe zur Dedung der Kosten der im vorigen November öffentlich erklärt, daß fie solche gesehen. China Expedition auf 200 Millionen Frant festzusetzen und den städtischen Wohnhäuser nicht befürworten könnte. Der Ober- Stadtv. Dr. Neumann( wild) hebt hervor, daß die Berliner Betrag für die geforderten Entschädigungen nicht in die Anleihe ein. bürgermeister will sich freilich dadurch nicht beirren lassen; amtliche Wohnungsstatistit feit 1861 musterhaft und vorbildlich ge- zubegreifen. Endlich stellte die Kommiffion fest, daß die Emission er ist, so äußerte er im Ausschuß, überzeugt, daß die Leute diese führt und ein Ehrentitel der Stadt Berlin sei. Auch erscheine sie in dreiprozentiger unkündbarer Nente erfolgen solle. Häuser und Wohnungen gern bewohnen würden. Es sollen also feineswegs so verspätet, wie man behauptet habe. Die Zahlen für hier den Angestellten Wohlthaten aufgezwungen werden, und der 1895 lägen im Jahrbuch für 1897 bereits vor. Oberbürgermeister hat ja auch erklärt, daß in die Mietskontrakte Stadtv. Heimann: Kollege Neumann thut mir Unrecht. Ich Frankfurt a. M., 7. November. ( B. H. ) Die Frankf. 8tg." Klausel aufzunehmen sein würde. daß bei Lösung habe gegen die wissenschaftliche Qualität der Wohnungsstatistik nicht des Arbeitsverhältnisses die Leute auch die Wohnungen das geringste fagen wollen und gefagt. In dem Jahrbuch für meldet aus Konstantinopel : Auf dem hier stationierten fran= räumen müßten ganz analog dem gehässigen Verfahren zahlreicher 1897/98 stehen die Zahlen für 1895 allerdings, aber dieses Jahrbuch ist zöfifchen Kriegsschiff Bautour" wurde lein Tagesbefehl ver wonach kein Mann das Schiff verlassen darf und Industrieller und leider auch zahlreicher Kommunen. Das Koalitions- uns erst 1899 zugegangen. Die da mitgeteilten Biffern genügen wohl, lesen, wonach Eventualitäten bereit sein fon. Der recht wird durch das Wohnen in solchen Häusern unbedingt ein- um das Wohnungselend darzulegen, aber für die atute Wohnungsnot, dasselbe für alle geengt. Würden die Städte fich darauf beschränken, wie es im welche der Ausschuß doch untersuchen sollte, geben sie fein Material. Sultan scheint nun auch den Ernst der Lage erfaßt zu haben. Reich geschieht, Baugenossenschaften zu unterstüßen, aber nicht Der Hinweis auf die Bauordnung durch Herrn Haberland ist verfehlt. Gestern fandte der Minister des Neußern, Tewfit Pascha, selbst als Vermieter auftreten, so ließe sich darüber reden. So Die Bauordnung schreibt nur vor, wie die Wohnung gebaut werden eine Note an die französische Botschaft nebft einer Anzahl aber muß diese Wohlthat lediglich eine neue Fessel für die soll; vor Ueberfüllung der Wohnungen bewahrt sie uns nicht. Herr monatlicher Tratten auf die Zollverwaltung; dieselben städtischen Arbeiter werden. Ich bitte Sie daher dringend, den Haberland übersieht auch, daß bei den 6/2 Milliarden bebauter find auf die französische Botschaft ausgestellt und beginnen 1. Dezember. Der Betrag jeder Anweisung ist Antrag abzulehnen. Sollten Sie gleichwohl darauf eingehen wollen, Grundstücke der folossale Wert der Häuser mit einbegriffen ist, der bom so versagen Sie wenigstens unsrem Amendement nicht Ihre Zustimmung. doch bei den unbebauten Grundstücken wegfällt. Die bestehende 25 000 türkische Pfund und das Ganze entspricht den gesamten Es würde damit verhindert, daß der städtische Arbeiter mit der Arbeit Grundsteuer trifft die kleineren Mieter in den Arbeiterwohnhäusern für Lorando geltend gemachten Forderungen. Ferner benach der auch zugleich das Obdach verliert. Für den Arbeiter wäre das eine in der Erhöhung der Mieten besonders schwer. Wir bitten daher, richtigte Tewfit Pascha den Botschaftsrat Bapst, daß faiserliche Ferman, der den chaldäischen Patriarchen allgroße Sicherung, und für die Stadt verschlüge es nichts, wenn er unsrem Antrag zuzustimmen. bereits Als der Vorsteher dem Stadtv. Wallach nochmals das Wort erkennt, erlassen sei, und noch ein Vierteljahr in seiner Behausung bleiben darf.- Der die Anerkennung der zweite Antrag des Ausschusses wegen der statistischen Beobachtungen erteilt, werden von vielen Seiten starte Schlußrufe laut. Nachdem andren französischen Forderungen, zeigt, wie der Berg wieder einmal gefreißt, aber nur ein winziges der Vorsteher Ruhe geschafft, bittet Herr Wallach, für den Fall, daß Sonntag übergebenen Note gestellt wurden, auf gutem Wege Mäuschen geboren hat. Bu einem so selbstverständlichen der Ausschußantrag wegen der Arbeiterwohnhäuser wider Erwarten sei. Es gilt aber für höchft zweifelhaft, ob Frankreich nunmehr der Sage zu gelangen, hätte es doch gewiß langer, monate Annahme fände, auch den Antrag Augustin anzunehmen. Die Um- Lösung der Lorando- Angelegenheit zustimmt, ohne die volle dauernder Ausschußberatungen nicht bedurft. Die Publikationen wandlung der Grundsteuer würde eine ungeheure Arbeit für den Lösung für die in der Sonntagsnote gestellten und für die Herunsres statistischen Bureaus, so vorzüglich sie sein mögen, Magistrat, eine ungeheuer schwierige Aufgabe für die Abschätzungs- stellung des französischen Prestige in Syrien und Palästina wichtigen tommen ja erst nach 6-7 Jahren heraus; dieses Amt fann beamten sein und einen reellen Effekt für die Besserung der Ansprüche erhalten zu haben. bas, worauf es ankommt, aber überhaupt nicht ausführen, dazu Wohnungsverhältnisse nicht haben. Diese Steuerfrage habe mit der bedarf es eines besonderen Wohnungsamtes, wie wir es Wohnungsfrage überhaupt nicht das geringste zu thun. Keine Gebietserwerbungen. wiederum beantragt haben. Die Vorteile eines damit verbundenen Damit schließt die Diskussion. Köln , 7. November. ( W. T. B.) Die Kölnische Zeitung " meldet: unentgeltlichen Wohnungsnachweises für die ärmere Bevölkerung In der Abstimmung wird zunächst der Antrag August in zu dem Jn Berlin hat der französische Botschafter Marquis fönnen gar nicht überschäßt werden. Die Mühseligkeit der ersten Ausschußantrage betreffend den Bau von Arbeiter- und Beamten- de Noailles heute über die französische Flottendemonstration Wohnungssuche, der damit verbundene große Zeit- und Wohnhäusern abgelehnt und darauf bleibt auch der unveränderte Erklärungen abgegeben, die darin gipfeln, daß Frankreich Geldverlust werden ihr damit zum größeren Teile erspart. Ausschußantrag selbst in der Minderheit. Im übrigen werden, durchaus nicht die Absicht habe, Gebietseriverbungen vorzunehmen, Leider sind unsre Anträge wegen Schaffung von Wohnungszum Teil nur mit schwachen Mehrheiten, die Ausschußanträge nach sondern daß die Entsendung der Flotte nach Mytilene nur deshalb inspektionen abgelehnt worden; man hat gespottet, daß wir Ablehnung der weitergehenden Anträge Augustin angenommen. erfolgt sei, um Bürgschaften für die Zahlung der vielbesprochenen
eine
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Ausdruck.
die in der am
der Polizei noch nicht genug zu haben schienen und nach dem Die sonstigen Beratungsgegenstände setzt die Versammlung auf Forderungen und Sicherheit gegen etwaige türkische Verschleppungen
uniformierten Schuhmann rufen. Daß wir diesen nicht für den Antrag Kalisch von der Tagesordnung ab.
Schluß nach 1/29 Uhr.
Das Gesetz bestimmt:
zu erhalten.
Posen, 7. November. ( W. T. B.) Bei einem Brande im Dorfe Starboszewo, Kreis Wreschen , sind, wie das" Posener Tageblatt" meldet, drei Kinder eines Arbeiters verbrannt.
Roblenz, 7. November. ( W. T. B.) Wie die Koblenzer Zeitung" meldet, ist heute vormittag bei Kruft auf der Strecke Andernach - Niedermendig ein Personenzug mit einer Lokomotive zusammengestoßen. Eine Person foll getötet, 15 sollen verlegt sein.
geeigneten Wohnungsinspektor halten, darüber ist kein Wort zu berlieren. Ein gewisser Zwang zur Wohnungsrevision muß endlich eingeführt werden. In Essen ist diese Inspektion eingeführt und der derartige Oberbürgermeister Zweigert folgert aus den damit gemachten Erfahrungen, daß der Mangel der Inspektion die Mietspreise steigert, die Inspektion fie vermindert. Allerdings muß ein Teil der Mitglieder Die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung, die zum Schuße der der Wohnungskommissionen aus jenen Streisen entnommen Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter erlassen sind, werden viel werden, welche es zu schüßen gelte. Der Ausschuß aber hat das um fach seitens der Unternehmer nicht beachtet und die Rechte der faffende Material, welches ihm vorlag, für noch nicht genügend er- Arbeiterinnen werden oft gekürzt. Wien , 7. November. ( W. T. B.) Das Abgeordnetenhaus tlärt, um zu einer solchen Maßregel überzugehen. Dieser Einwand ist hat heute die Notstandsvorlage der Regierung und die in den recht bezeichnend. Es handelt sich um Dinge, welche die Interessen der Die Arbeitszeit dauert für Arbeiterinnen über 16 Jahre Notstandsangelegenheiten eingebrachten Dringlichkeitsanträge an breiten Massen der Bevölkerung innig berühren; hier scheut sich Berlin 11 Stunden täglich, mit einstündiger Mittagspause; an Vorabenden genommen. vor einem Schritt, den zahlreiche weniger leistungsfähige Kommunen von Sonn- und Festtagen nur 10 Stunden, und es muß die ArbeitsLondon, 7. November. ( B. H. ) Aus New York wird gemeldet, längst gethan haben. Staatlich würde er gewiß genehmigt werden; stätte an diesen Tagen bis spätestens 51/2 Uhr verlassen fein. ein ganzer Häuserblock sei durch Feuersbrunst zerstört worden. haben doch schon fünf deutsche Staaten die Wohnungsinspektion und Jugendliche Arbeiter von 14-16 Jahren dürfen täglich nur besteht sie doch schon auch für zahlreiche preußische Gemeinden. 10 Stunden mit einstündiger Mittagspause sowie je 1/ 2stündiger Bei Feuerwehrleute sollen bei den Rettungsarbeiten schwer verletzt worden sein. Nichten Sie die Wohnungsinspektion aus eigner Frühstücks- und Vesperpause beschäftigt werden. freier Entschließung ein, ehe Sie sich vom Kündigungen und Entlassungen. Gründe für sofortiges Ver- New York , 7. November. ( Frankf. 8tg.") Bei einem preußischen Staate dazu zwingen lassen müssen.lassen der Arbeit sind z. B.: Unfittliche Angriffe der Unternehmer Theaterbrande in Hurley( Wisconsin ) find zehn Darsteller, darunter Der lezte Ausschußantrag betrifft die Stralauer Wasserwerke. Wir oder ihrer Vertreter, Thätlichkeiten, grobe Beleidigungen, un- eine deutsche Schauspielerin, ums Leben gekommen. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von May Bading in Berlin . Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.