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Reich. Gigabefes

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Desgleichen ist in Frankfurt nichts gegen die focialdemo- I worden, um den Sultan zu zwingen, einen Wechsel zu bezahlen; hausen, im wesentlichen um Auslegung des taktischen Reglements handelte fratische Chinafcitit bewiesen worden. das sei ein Vorgehen, das nicht wiederholt werden sollte. Es sollte und alle hierauf bezüglichen Fragen und Darlegungen natur gemäß im Interesse der Landesverteidigung als Wenn der preußische Kriegsminister die Meinung gehabt hat, er da mehr Kaltblütigkeit und richtiges Maß geübt werden. könne den Verfasser des durch die Volksstimme" veröffentlichten Gaulois sagt dagegen, das Ende der Sache sei besser Dienstgeheimnis anzusehen sind". Diese Wahrung des Dienst­Briefes mit Hilfe socialdemokratischer Beugenaussagen entdeckert, so gewesen, als der Anfang; Frankreich sei ausgezogen, um die Rech- geheimnisses werde auch eine Veröffentlichung der der Grünse", welche hat er sich vergeblich bemüht. Es ist seltsam, daß uns zugemutetung zweier Bantiers und eines Industriellen zu begleichen, Bum zu dem Urteil geführt haben, verbieten.detamannad. Schluß habe das tatholische Frankreich fein Prestige Wir fühlen uns zu sehr als Laien, um über das Butreffende wird, Soldaten, deren Angehörige uns derartige Dokumente über im Orient erhöht und den Sultan gezwungen, dieser Begründung ein Urteil abgeben zu können. Wenner die geben haben, den Kriegsgerichten zu überliefern, während der Kriegs- Kirchen und Kultusanstalten zu respektieren offizöse Erklärung behauptet, daß das Kriegsgericht im Falle der minister die amtlichen Blätter, die ähnliche Veröffentlichungen Es fehlt nun noch der Jrade des Sultans, welcher ben Gazelle" deshalb an Bord eines Kriegsschiffes Raum­unternommen haben, völlig außer dem Spiel beläßt! Bugeständnissen die Gesetzesform verleiht und damit der französischen mangels( 1) wegen also unter Ausschluß der Deffentlichkeit ftatt­So weit es aber möglich war ohne Verlegung der Flotte ben lehten Vorwand nimmt, in den Lesbischen Häfen zu gefunden habe, weil es notwendig gewesen sei, den nicht fach­männischen Mitgliedern des Kriegsgerichts das Herausnehmen ein: publicistischen Pflicht, ist in Frankfurt der Beweis der Echt aufern. Es fehlt zwar nicht an Steptikern, die befürchten, daß zelner Verschlußstücke eines Schnelladegeſchüßes unter den Verhält heit eines der abscheulichsten Hunnenbriefe geführt worden. Frankreich trotzdem noch jede kleinste Lüde des Frade benutzen nissen, wie sie bei der Beseitigung der Geschügteile an Bord der Gazelle" Durchaus zu verurteilen ist das Wort des Staatsanwalts, Bebel würde, um feine Stottenzuritekziehung herauszuzögern, immerhin geherrscht hatten, planfibel zu machen so können wir das nur habe sich in seiner Bengenaussage um den Kern der Sache herum- gewinnt es doch den Anschein, als ob diesmal die Orientfrage ebenso als auffallend ungeschicte Ausrede bezeichnen. Auch gedrückt. Bebel hat lediglich den Namen des Briefschreibers zu plöglich wieder von der Bildfläche verschwinden sollte, wie sie auf die bürgerlichen Gerichte haben in unzähligen Fällen derartige nennen abgelehnt. Er hat aber unter seinem Eide Thatsachen mit getaucht war. 2otalbesichtigungen vorzunehmen, daß aber deshalb die heraus und nach dem Orte geteilt, die mit Sicherheit beweisen, daß der Brief von einem Teilnehmer der Expedition in die Heimat gesandt worden ist. dieser Lotalbesichtigung verlegt worden wäre, ist wohl schwerlich schon einmal vorgekommen. Diese Ausrede ist also so faul, daß man fast llebrigens ist auffällig, baß die Staatsanwaltschaft aus der Angabe Arbetten. Die Tages- autz A er habe Wiederaufnahme der Reichstage Arbeiten. Die Tagesaur Amabine gezwungen ist, daß an der Sache selbst etwas faul den Originalbrief feitens der Redaktion des Vorwärts zugestellt erhalten, teinerlei Folgerungen geordnung für die 97. Plenarsizung des Reichstages am 26. November gewesen sein muß. zogen hat. Wir können mitteilen, daß die Berliner Staats- ist von dem Präsidenten des Reichstages, Grafen von Ballestrem, Novelle zur Stran Deutsche Khakikrieger als holländische Reisläufer. wie folgt feſtgeſent: 1. Zweite Beratung der anwaltschaft durch die Polizei in unfrer Redaktion die Anfrage dungs- Ordnung. 2. Zweite Beratung der Seemansordnung mit Wir lesen in einem Blatte: Wie die Deutsche Wochenschrift in gestellt hat, welcher Redacteur den Brief in Händen gehabt und an ihren Nebengefeßen. Dazu liegen eine Reihe von Anträgen der den Niederlanden" zu melden weiß, haben viele unsrer Chinafricaer Bebel überfandt hat. Der betreffende Redacteur des" Vorwärts" Socialdem an dem Leben im Felde solchen Gefallen gefunden, daß sie sich jetzt hat fich der Behörde bereitwilight genannt und darf mit Recht ero anostusjoonis parillatrepidistus Boden werben laffen ofraten vor. polonda moitidour and push in Harderwijk für die holländisch- indische Armee staunt sein, daß der Eifer der Frankfurter Staatsanwaltschaft, die mosi Der Duell Mord in Justerburg pr Echtheit oder Unechtheit des Briefes zu erkunden, vor dieser Zeugen Die frivol- blödsinnige Affaire von Justerburg hat wieder einmal frieger war, sich als Kolonialföldner für Holland zu berdingen? Ob die Lust an Abenteuerei der Hauptgrind für die China­aussage erfaltet ist. Bermutete etwa die Staatsanwaltschaft, daß gleich der Offiziers Tragikomödie in Mörchingen, die ganze bürger- Ausgeschlossen wäre es nicht, daß auch die Not die jungen Menschen durch ein weiteres unantastbares Beuguis neben demjenigen Bebels liche Preffe in hochgrabige Aufregung verfest. So sehr man dem zu dem unbesonnenen Schritt veranlagt hätte. Nicht wenige umiror ihr Versuch, die Echtheit des Briefes in Zweifel zu ziehen, vollendsche ihr Versuch, die Echtheit des Briefes in Zweifel zu ziehen, vollends Offiziersstand das Anrecht auf eine besondre Standesebre einräumt, medaillen- geschmückten China - Sieger" durchirren ja arbeitslos die scheitern müßte? aspon bin is begreift man doch nicht, wie zurechnungsfähige Menschen dadurch die Straßen. Ihre ehemaligen Arbeitssteffen sind besetzt und das Finden Es erscheint ausgeschloffen, daß das Frankfurter Gericht nicht ihren Epauletten anhaftende Ehre gekränkt fühlen können, daß ein einer neuen Stelle erschwert die während und zum Teil durch das von der Echtheit überzeugt worden wäre. Ist der Brief aber echt, bis zur Bewußtlosigkeit bezechter Kamerad" ihnen einige China - Abenteuer über Deutschland bereingebrochene Strise, fo wäre er nicht weniger belastend für das in China verübte Hunnen- Stöße verfekt, von denen er an andern Morgen nicht das geringstenen falomonischen Bescheid erteilte wie uns aus ant tum, wenn der Schreiber seine Unthaten übertrieben hätte, worüber mehr weiß. Standeseinkapselung umb Standes privilegierung ertrazburg i. E. geschrieben wird interetfäffifche e- Aufklärung zu erhalten unmöglich bleiben wird.inion gengest eben eine Chineferei, bereit Ehrenkoder einem gewöhnlichen irtsrat auf den Einspruch unsrer dortigen Parteigenoffen gegen Es würde einer veit umfaffenderen eindringlicheren und Beweis- Sterblichen als Gipfel des Un- verständlichen erscheinen muß. Es bie Gültigkeit der jüngsten Straßburger Gemeinderats­aufnahme bedürfen, wenn die Kriegsereignisse in China völlig geklärt ist deshalb ganz verkehrt, derartige Duell Affairen von dem to a blen. Dieser hatte gerligt, die Stimmzettel ber ver­werden sollen. In Stuttgart und Frankfurt konnte dafür, nach Lage Offiziersmilien losgelöst zu beurteilen. Das ganze geistige Milien einigten bürgerlichen Barteien seien im Druck so hergestellt worden, des Prozesses, nicht viel geschehen. Es kann aber bei andrer Gebes Offiziersstandes stedt voll sonderbarster Widersprüche. Während daß sie von außen leicht erkenntlich waren und ein Ver­Tegenheit genügend nachgeholt werden. adviledalista sols es gemeiniglich als höchste Ehrenfache gilt, sich das Recht decken des Namens durch Falten bei Abgabe des Bettels faft un study moder I ungshindo berleberzeugung der Urteilsfreiheit zu wahren, möglich wurde. Um alles dies fertig zu bringen, habe das Wahl­fomitee der bürgerlichen Parteien mit der Herstellung der eigneu Politische Nebersicht. iſt es das hohe Standesvorrecht der Offiziere, ſich den Be- Bettel so lange zugewartet, bis die ſocialiſtiſchen Zettel ausgegebeit fehlen des es Borgesetzten unbedingt zu unterwerfen. Kein warcus Die leichte Erfenntbarkeit der Bettel gebe 11. a. daraus find Berlin, den 9. November. Wunder, daß man da in Aeußerlichkeiten die sogenannte bervor, daß in einem Wahlbezirke der mit der Feststellung des Der Zoffwucher. Ehre im so peinlicher zu wahren fucht. Weil man teine philofo- tefultates Beauftragte auf die Oeffnung der einzelnen In Krefeld bei der Einweihung eines neuen Handelskammer- phischen Ehrbegriffe tennt, treibt man die Sophistit der Ehre ins Bettel verzichtete mit der Motivierung, mau tenne fie gebäudes hat sich der preußische Handelsminister Herr Möller Abfurde. Und diese Sophistik gebietet vide Mörchingen und auch ohne dies von außen. wieder einmal als Verkündiger des Evangeliums vom Wucher- Justerburg den Betrunkenen niederzuschießen, der in der Bewußt Der Bezirksrat wies den focialistischen Einspruc ausgleich vorgestellt. Herr Möller sagte: lofigkeit der alkoholischen Narkose die Hand wider den Kameraden" furzer Hand to ste ufällig ab mit der flassischen Begründung, Es ist zweifellos wahr, daß einem manchmal angst und bange erhebt! il mio do jalani plorinal Stenntlichkeit der Stimmzettel vom wählen habe abhalten laffen, wenn ein Teil der socialistischen Parteiangehörigen fich durch die werden könnte bei der Frage, wie aus dem Chaos von wiri Das Offiziercorps des Infanterie- Regiments Nr. 147 veröffent- fo fei das ein Irrtum der betreffenden Wähler ge schaftlichen Fragen eine Lösung gefunden werden soll, die unser wesen, dessen Folgen fie allein zu tragen hätten; Baterland auf seinem Machtstandpunkt erhält. Wir dürfen nicht vergessen, was die Grundlage unsrer Kraft gewesen ist: der Bezirtsrat fönne dafür nicht verantwortlich gemacht werden. die Landwirtschaft. Ich betone dies gerade hier in diesem Gegen die feltfante Entscheidung wurde sofort der Rekurs an den Kreise, weil wir unbedingt auf feiten der Industrie das Verständnis kaiserlichen Rat angemeldet. find middle spillane suis purgidistis niet dud south

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licht im Mil.- Wochenbl." folgendes Juferat: is Sente 81/2 Uhr nachmittags verschied schmerzlos der Lieutenant und Adjutant im Infanterie- Regiment Nr. 147 Herr Kurt Blas fowig. Das Regiment verliert in dem so plötzlich Dahingefchiedenen einen vorzüglichen, höchst befähigten Offizier das Offiziercorps einen hochgeachteten, treuen und geid and adour them Ausland. is tha

den England gegangen iſt. Wir dürfen die Landwirtschaft nicht bas Offizier corps erraben. Ehre ſeinem Andenken. Inſterburg,

den 4. November 1901."

Aber dieser geliebte Kamerad mußte gleichwohl niedergestreckt werden, im Imteresse der Standesehre, wie sie die Koryphäen auf diesem Gebiet, Brigade und Divisions Kommandeur, verstanden. end sond modni jold&

Chinabeute. Dem Schmöllner Tageblatt" wird aus Crimmitschau berichtet:

190 1100

fallen lassen. Wir müssen ihr die Möglichkeit der Eristenz schaffen und zwar innerhalb der Grenzen, in denen auch Industrie, Handel Der Boykott der englischen Schiffahrt. 39 rind und Gewerbe zu bestehen vermögen. Diese letteren Faftoren haben Wie wir vorausgesagt haben," schreibt het Volt" in einem das Recht umsomehr, auf dieser Bedingung zu bestehen, als sie Artikel über den Stand des Boyfotts, besteht in den maßgebenden heute in der Mehrheit sind. Wir würden einen Fehler machen, tapitalistischen Kreisen ein gräulicher Widerwille gegen den Boykott. wenn wir wie England die Landwirtschaft fallen ließen. England war Die Möglichkeit, daß holländische Agenten englischer Reedereien durch vor etwa 60 Jahren in derselben Lage wie heute wir. Nur 1/6 des englische ersetzt werden sollten, die begreifliche Furcht vor großen Ver Bedarfs brauchte es an Brotgetreide einzuführen, 5/6 baute es noch iusten im Handel und einzelnen Zweigen der Industrie, die enge auf eigner Scholle. England ist seitdem infolge des Kampfes der mit der englischen Schiffahrt zusammenhängen( z. B. die Flachs 40er und 50er Jahre zu dem entgegengesezten Standpunkt ge= tommen. Nur noch 1/6 des Brotgetreides wird gebaut, 5/6 werden Herr Oberlieutenant Stirften, welcher erst vor einigen Wochen industrie) weckten in den betreffenden Kreisen eine But, die sich steigern eingeführt. Dazu darf es bei uns nicht lommen, das verbietet aus bem chinesischen Feldzuge in feine Garnison Grimma zurück wird, je mehr der Plan feiner Berivirklichung entgegengeht." Unser Amfter­die Rücksicht auf ufre nationale Berteidigung, die Rücksicht auf gelehrt ist, hat dem hiesigen städtischen Altertumsmuseum einige damer Bruderorgan zeigt dann, wie diese Stimmung in ber bürgerlichen die Wichtigkeit der landwirtschaftlichen Bevölkerung für die Er- wertvolle Grimmerungszeichen an ben chinefiſchen series geſche Beitungen fucht den Blau direkt totzuſchweigen und weigert fich fogar, Bresse zum Ausdruck kommt. Eine der bedeutendsten Rotterdamer Strieg geschenkt: gänzung unsres Heeres, abgesehen von andern, auch ideellen 2. eine von Herrn Oberlientenant Kirsten selbst eroberte chinefifche irgendwelche Mitteilungen des Komitees aufzunehmen. Im Amsterdamer Gefichtspunkten. Also: Wir müssen den Mittelweg, den Aus Fahne von Seide; Handelsblad" bat das Gerede von Recht und Menschlichkeit in Bezug gleich finden." dil 3. einen seidenen und givei wollene Schiffswimpel; auf den Boerenkrieg plöglich der fühlsten Staufmannslogik, bie man Was Herr Möller über England sagt, zeugt von erstaunlicher 4. einen kostbaren seidenen Mantel mit aufgelegter Goldstiderei, mir an der Börse finden kann, Blaß gemacht. Ganz zu schweigen Unkenntnis der englischen Verhältnisse. Doch, fagt, richtig wäre, so ist England immerhin seit 50 Jahren in fort welcher sich durch die fünfzehigen Drachenflauen als aus dem von ben vielen eutriiffeten Reedern und Handelsagenten, einschließlich 19 ihres Organs De Schaepvaart", die im Angesicht des bedrängten dauerndem Aufstieg befindlich gewesen und ist daran zu Grunde ge- kaiserlichen Hofhalte stammend erweist. Der Herr Oberfieutenant dürfte fich besonderer Verdienste um Gelbfads nichts als Spott und Berachtung für den Plan übrig gangen, daß es fem Brotkorn billig aus dem Auslande bezog und die kaiserliche Familie von China schuldig gemacht haben, daß ihm haben, während die Prediger der Hauptstadt die Gefahr zu beschwören feine eigne Arbeitskraft vorwiegend industriell bethätigte. Das eng- ein Scepter des Kaisers und ein kostbarer seidener Mantel aus dem trachten durch einen neuen Protest gegen den Krieg, voll klingender lische Beispiel will also nichts besagen. Phrafen." daist sig schitonight optim sid modun Aber wer will denn in Deutschland die Landwirtschaft fallen taiserlichen Hofhalte verehrt worden ist. empidiala suis Des weiteren wird in dem Artikel ausgeführt, daß die so­laffen", wie Herr Möller sagt? Uns ist nichts davon bekannt. Uns in mod ni put and open bilbildelt intimo genannten freien Socialisten" den Gegnern Borschub leisten, indem ist nur bekannt, daß die Möllersche Ausgleichszollpolitit die Groß- fed Die ,, Menterei" auf der Gazelle". disa fie dem Boykott den Charakter eines Vorspiels zum Generalstreik grundbefizer mühelos bereichern will, während die Arbeitenden Kiel, 8. November .( Eig. Ber.) Die bekannten Vorgänge auf zu geben fuchen oder eine allgemeine Anti- Kriegsbewegung davon der Landwirtschaft völlig leer ausgehen. der Gazelle" standen gesternt vor dem Kriegsgericht des ersten zu machen suchen und allerlei Dinge herbeiholen, die sie im Interesse

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Wir möchten Herrn Möller auch einen Ausgleich vorschlagen, Geschwaders zur Verhandlung. Wieder fand der Termin nicht, wie der Sache lieber beiseite laffen sollten. Als einen ebenso gefähr den er hoffentlich billigen wird: Herr Möller möge dahin wirken, es bisher die Regel war bei ben Verhandlungen vor dem lichen Frennd bezeichnet Het Volt den Vorstand des Nationalen daß der Gewinn der Getreideverkäufer durch die Stornzölle mindestens Geschwadergericht, im Gerichtslotal am Lande statt, obwohl das Arbeitericfretariats", der offenbar danach trachtet, die Leitung der zur Hälfte den Landarbeitern, die das Feld bebauen, über militärgerichts- Gefängnis, wo ein Teil der Angeklagten in Unter- Sache in die Hand zu kriegen. Diese Storporation set ebensowenig macht werde! Wie denken Sie über diesen Ausgleich, Herr Möller? fuchungshaft faß, init diesem Gerichtslofal in unmittelbarer Ver- dazu geeignet wie der Vorstand der Socialdemokratischen Arbeiter Oder wollen Sie es gegenüber den Arbeitenden der Landwirt- bindung steht und die Verhafteten in diesem Falle ohne partei". Man solle die Leitung ruhig dem Komitee fiberlaffen.( tist schaft ebenso halten wie gegenüber den Arbeitenden der Umstände hätten vorgeführt werden können. Es wurde viel and do and distul orde Industrie? S Sagte doch der Minister des gerechten Ausgleichs mehr, wie am Mittwoch gegen den Kommandanten des Kreuzers Wir erhalten folgende Buschrift: His am felben Tage in Krefeld: Wacht"( der übrigens freigesprochen wurde) an Bord des Linien Wir Leiter der gelvertschaftlichen Organisationen müssen uns Wir werden in der focialen Gefeßgebung noch weiter voran- fchiffes Kaiser Wilhelm II" verhandelt und die Angeklagten dorthin ganz energisch gege.t dergleichen Experimente, wie den Boykott fchreiten müffen, allerdings nicht in so großem Maße wie unter scharfer Bewachung geschafft. Wieder war die Qeffent Englands, verwahren, der unter keinen Umständen zu den gelverk anfange, wegen des Risitos, das wir mit der lichkeit ausgeschlossen, und die Vertreter der Presse wurden schaftlichen Aufgaben gerechnet werden kann. Ich sage das nicht aus Belastung unsrer Industrie eingingen.." wegen Mangels an Raum nicht einmal zur Urteils dem Grunde, weil ich auf dem schroffen Standpunkte der gewerkschaft an doubertindigung zugelassen. Angeklagt waren der Wachtlichen Neutralität stehe und aus Furcht mich so dagegen sträubte, Nein, ich Die Annahme der franzöfifchen Bedingungen meisters- Maat Kunge, die Obermatrosen Weiß und Genz, die Matrofen nehme für mich das Recht in Anspruch, ein ebenso guter Socials durch die Pforte hat in Frankreich sehr gemischte Empfindungen Groger und Beite. Es waren 18 gengen geladen, die Verhandlung demokrat zu sein, wie der Genosse Bliegen, und bin auch stets für dauerte den ganzen Tag über und fand abends 9 Uhr ihren Abschluß. die internationale Solidarität eingetreten. Aber Phantastereien hervorgerufen. Während ein Teil der Blätter feine Genugthnung wenn man die verhältnismäßige Geringfügigkeit der in der mache ich nicht mit. Darüber dente ich zu nüchtern, weil ich mitten fiber die rasche Beilegung des Konflittes äußert, giebt sich ein andrer gestrigen Nummer des Vorwärts" bereits mitgeteilten Strafen im Arbeiterleben selbst stehe und die Folgen der Krise und die Tell gar keine Mühe, seine Enttäuschung über den raschen, so wenig für solche vom Standpunkt der militärischen Disciplin gewöhnlich Sorgen der Arbeiter an eignen Leben verspüre. Es wäre eine dramatischen und gewimmreichen Abschluß der Affaire zu verhehlen. nicht leicht beurteilten Bergehen berücksichtigt und sich vergegen große Unbesonnenheit, wollte man die Not und das Elend seiner So überschreibt, nach einer Meldung des Berl. Tagebl.". wärtigt, daß in friegsgerichtlichen Verhandlungen gegen Unter Berufsgenossen durch eine derartige Attion noch verschlimmern.ing Figaro" seinen Leitauffag geradezu:" Enttäuschung" und fagt: Es offigiere und Matrofen in den feltensten Fällen die Oeffentlichkeit Denn wenn der Genosse Vliegen andeutet, daß auch Englands fchien, daß Frankreich an seine edelsten Ueberlieferungen anfiüpfte. ausgefchloffen wird, so läßt sich die in Kiel allgemein verbreitete Ginfuhr von dem Kontinent boytottiert werden soll, dann wäre Wir wiegten uns in der Hoffnung, die langdauernde Politik der Zu Bermutung, daß außer der offiziellen Anklage noch andre Dinge an es der reine Selbstmord, wollten wir diesem Plane zustimmen. Ist geständnisse, Rüdzüge, Furchtsamkeiten fei zu Ende, mit den Bord des Kaiser Wilhelm II" verhandelt worden find nicht ohne doch gerade aufre Goldleisten- Industrie zum größten Teile von Brachtfesten von Düntirchen und Betheny be weiteres von der Hand weisen. Treffen die umlaufenden Gerüchte dem englischen Export abhängig. Die meisten und größten Golds ginne eine neue Zeitrechnung. Und nun kehrt das nicht das richtige, jo tragen die Marinebehörden mit ihrer Ge- leisten- Fabriken produzieren nur für England. Bicht zwar für den Geschwader schon zurüd. Man glaubt an Frades, Ver- heimnisträmerei selbst die Schuld. Die öffentliche Meinung aber englischen Markt allein, wohl aber für die englischen Exporteure. fprechungen und Busagen, die schon so oft gebrochen wurden. In wird sich mit diesem Abschluß der Gazelle"-Affaire so lange Wir haben schon einen schlimmen Stonfurrenten in Amerita, weshalb vier Monaten werden wir von vorn anfangen müffen. Wir be- nicht beruhigen, als fibern die Ursachen, welche die Verurteilten zu wir diesem nicht gar noch in die Hände arbeiten dürfen. Die Folge greifen nichts von alledem, und das Land wird unfre Ver- ihren disciplinwvidrigen Handlungen veranlaßt haben, nicht voll davon wäre, daß auch unsre Organisation dabei halb, zum Tenfel blüffung teilen. Wollten wir an diesem Bunttean tommen reiner Wein eingeschänkt wird. did ginge. Und dabei sollten wir diese Boytottbewegung noch unters langen, so war es hundertmal besser, Constans in Konstantinopel, Die offiziöse Norddeutsche Allgemeine Beitung." ftügen? Munir in Paris und unsre Kriegsschiffe bei ihren Uebungen bestreitet, daß die in der obigen Korrespondenz erwähnten beiden Wie fämen wir gewerkschaftlich organisierten Arbeiter unter folchen mit dem drahtlosen Telegraphen zu lassen." Genau denselben Ge- Verhandlungen des Geschwader- Kriegsgerichts deshalb unter Aus­dantengang brüden Siècle", Eclair". Radital" zc. aus. schluß der Oeffentlichkeit stattgefunden hätten, weil es unangenehme Auch der regierungsfreundliche Matin" ist von den Verlauf der Dinge vor der Deffentlichkeit zu verheimlichen gegolten hätte. Bei Flottendemonstration nicht erbaut. Frankreich fei nahe daran ge dem Striegsgericht über den Wacht" lutergang fei die Oeffentlichkeit wesen, eine Rolle im Orient zu spielen, welche seiner nicht würdig während der ganzen Verhandlung ausgeschlossen worden, weil es sich bei gewesen wäre. Die Flottenbelegung sei mur deshalb veranstaltet der Schuldfrage gegen den Kommandanten, Korvettentapitän v. Coz

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Umständen dazu, für diesen politischen Kampf die Kosten aufan bringen? Genosse Bliegen fagt zwar, daß die Gewerkschaften die Kosten nicht aufzubringen brauchten; Geld würde genug eingehen, Millionen, wenn es nötig sei. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube! Hat Genosse Vliegen die Millionen schon in der Tasche? Ich weiß, was es mit den Millionen auf sich hat, und