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gefagt werden, daß die Veranstaltung den großen Festsaal der praktischer Wichtigteit ist. Wir haben bereits fürzlich über Brauerei bis auf den legten Blaß füllte.

9

Aus den Nachbarorten.

gegen

"

Martipreise von Berlin   am 9. November 1901 nach Ermittlungen, des fgl. Polizeipräsidiums. D.- Cir. Kartoffeln, nene, D- Ctr. Rindfleisch), Neule 1 kg

miltel

do.

Batth

Schweinefleisch

Kalbfleisch

Sammelſelſch

Butter

gering

" 9

mittel

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"

* Berfle, gut

"

gering mittel

"

14,40 13,70

13,60 13,00 Gier

gering

12,90 12,30 Starpfen

7,

4

1,70

1,20

1,40

"

1,60

30

"

1,80

1,60 1,-

2,80 2,-

60 Sina 1 kg

5 40 2,40

2,20 1,20

16,20 15,60 Aale

2,50 1,20

mittel gering

15,50 15,-

Bander

2.50 1,20

14.90 14,40

Hechte

2,00 1,-

"

rob

7,32 7,-

Barsche

8,90

6,30

Schleie

40,-

25,-

50,-

25,-

Bleie Krebse

1.80 0,80 280 1,40 0,60

1.20

per Shot 16,- 3,-

60,-

30,

* afer, gut

en

Grbsen Speisebohnen.

einen Prozeß berichtet, der gegen den Ziegelei- Arbeiter islang Theater. Im Bellealliance Theater wird jetzt der zu Herzfelbe geführt worden war, weil er bei einem Tanzvergnügen welgen, gut bekannte Schönthansche Schwant" Der Raub der Sabinerinnen  " in des Vereins der Biegelei- Arbeiter von Helzfelde dem Amtsvorsteher recht hübscher Besetzung gegeben. Herr Emil Richard spielte den den Zutritt verweigert hatte. Wislang wurde damals frei- Roggen, gut Schniterendirektor Striese sehr drollig; ein gutes Ensemble unter gefprochen, weil das Recht der Polizei, Abgeordnete" in Ver stügte den Stünstler.- Im Schiller Theater ist heute die erste fammlungen zu schicken, sich nur auf solche Bersammlungen be Aufführung der Novität, ysanders Mädchen", historisches Luft spiel in 1 Akt von J. V. Widmann, und Die Komödie der Frrungen" steht, in denen öffentliche Angelegenheiten beraten werden sollen. Diesmal handelte es sich um die Fortsetzung derselben polizei­bon Shakespeare. In dem einaftigen Lustspiel sind die Hauptrollen folgendermaßen besetzt: Lysander: Mag Bategg; Leutippe: Frida lichen Aktion. Nachdem nämlich der Amtsvorsteher selbst durch Brock; Leontis: Marie Mallinger; Melitta: Marianne Wulf: Wislang verhindert worden war, zum Tanzvergnügen zu kommen, Philostratas: Georg Paeschke. In der darauf folgenden Shake- fchickte er den Gendarmen Ebelt hin. Dieser forderte die an speareschen Komödie spielen die Hauptrollen die Damen Gertrud wesenden Frauen und Mädchen auf, sich zu entfernen, Arnold, Elisabeth Scholtz, Else Wafa, Carla Erust, und die Herren und als das nicht geschah, erklärte er das Vergnügen für auf­Schmasow, Max Kirschner, Rudolf Lettinger, Georg Paeschke, Gustav gelöst und forderte die Entfernung sämtlicher Anwesenden. Auf Linsen Rickelt, Albert Steinrüd. Wislangs Veranlassung wurde weitergetanzt. Deshalb wurde frei Wagen und ab Bahn. eine Wislang zweite Anklage erhoben, die sich Produktenmarkt vom 11. November. Der hiesige Getreidemartt zugleich gegen fieben andre Mitglieder des Vereins eröffnete in unentschiedener Haltung und neigte schließlich zur Abschwächung. Schöneberg  . Bei den gestern stattgefundenen Stadtverordneten richtete, die sich nicht entfernt hatten. In der ersten Instanz Als Hauptgrund hierfür wurde das milde regnerische Wetter genannt, das wahlen haben unsre Genossen einen glänzenden Erfolg erzielt. Wir wurden die Angeklagten auch vom Amtsgericht Kaltberge- Schiffahrtsschluß in die gerne rückt. Effektive Ware war reichlich angeboten, wahlen haben unsre Genossen einen glänzenden Erfolg erzielt. Wir die Stromschiffahrt hebt, die Frachtsäze verbilligt und die Aussichten auf haben 4 Mandate erobert inkl. eines Doppelmandats und kommenüdersdorf zu Geldstrafen verurteilt. In der Berufungsinstanz besonders füdrussischer Roggen zu reniablen Preisen. Außerdem sind aus­in einem Bezirk in die Stichwahl. Dieser Erfolg ist erzielt worden, vor dem Landgericht II hob der Verteidiger Rechtsanwalt Wolfweislich der Kanalliste bedeutende schwimmende Getreidemengen nach hier trotzdem der Antrag, die Wahlzeit über 7 Uhr zu verlängern, abgang eine hervor, daß auch in diesem Falle Freisprechung erfolgen mebl blieb fast ohne Umfag, im Preise nominell wie vorgestern. Fuffer gelehnt wurde. müsse. Das Vereinsgesetz bestimme zwar, daß sich nach Auflösung artifel waren im Locohandel trotz geringer Umfäße unverändert feft. Die Es erhielten im: einer Versammlung durch den anwesenden Abgeordneten der Obrigkeit Knappheit an Mais und die teueren Preise dieses Artikels wirften ftimulierend 1. Kommunalwahlbezirt. Stadtverordneter 2ulah jeder unverzüglich entfernen müsse, widrigenfalls er sich strafbar auf den Hafermarkt. Im Lieferungshandel war beides eher etwas schwächer. ( Eigent.): 190, Eichhorn( Mieter): 70, Bildhauer Gotheiner mache. Wie aber aus dem vom Gesez gewählten Ausdruck Ab- Rüböl war geſchäftslos. ( Mieter): 201, Baumann( Eigentümer): 67, Soc. Woller- geordneter" und der Beifügung einiger Paragraphenzahlen hervor 33,20 Mart. mann( Mieter): 159, Soc. Ob st( Eigentümer): 164. gehe, denke das Gesez dabei nur an solche Fälle, in denen nach§ 4 des Vereinsgefeges die Polizei überhaupt das Recht habe, einen I Abgeordneten zu schicken, d. h. an Versammlungen, in denen öffent­liche Angelegenheiten beraten werden sollten. In allen übrigen Fällen habe die Polizei eine solche Auflösungs befugnis auf Grund des Vereinsgefeges nicht, und sei jedenfalls der bloße Ungehorsam gegen den polizeilichen Befehl teine stra f bare Handlung. Der Verteidiger folgerte übrigens aus dieser Ausdrudsweise, die sich auch in§ 8 des Vereinsgesetzes findet, noch weiter, daß Frauen überhaupt das Recht hätten, an den unpolitischen Busammenkünften der politischen Vereine teilzunehmen, und wider­legte die entgegengefegte Auffaffung des Ober- Verwaltungsgerichts unter Hinweis auf die vom Reichsgericht in der Sache gegen Auer und Genoffen angeführte Begründung. Das Gericht trat diesen Aus­führungen bei und sprach die Angeklagten frei.

Somit Stich wahl zwischen Lulay, Gotheiner( Verein. Bürger­partei) und Wollermann, Obst( Soc.).

2. Kommunal- Wahlbezirk. Ober- Postassistent Richard Schneider( Eigentümer) 235, Soc. Obst( Eigentümer) 216 Stimmen.

Somit gewählt Schneider( Eigentümer). 4. Kommunal- Wahlbezirk. Bezirksvorsteher Pe to w 55, Steinfegmeister Schlink( Eigent.) 182, Soc. Obst( Eigent.) 383. Somit gewählt Obst( Eigent.) Soc.

5. Kommunalwahlbezirk: Stadtv. Trengebrodt ( Eigentümer) 156, Soc. R. Küter( Mieter) 317, Bautechniker

Nitschke( Mieter) 112 Stimmen.

Gewählt R. Küter( Soc.).

6. Kommunal- Wahlbezirk. Schriftgießer Müram ( Mieter) 79, Soc. W. Bäumler( Mieter) 325, Sch verdt ( Mieter) 80.

Gewählt Bäumler( Soc.).

9. Kommunal- Wahlbezirk.

Gewählt Dr. Richter und Obst( Soc.)

Geheimsekretär Karl

10. Kommunal- ahlbezirt. Redacteur Dr. Mauzen­brecher( Mieter): 284. Soc. Däumig( Mieter): 115. Gewählt: Dr. Maurenbrecher( Mieter).

Die Stichwahlen für die Charlottenburger   Stadtverord neten- Wahlen der dritten Abteilung sind für Dienstag, 26. No vember, angefeßt.

Ein Bild vom Arbeitsmarkt. Beachtenswert für Schant­virte ist eine Verhandlung, die gestern vor der achten Straffammer Kart des Landgerichts I   stattfand. Der Lokal Anzeiger" sowie die Presch( Eigent.) 263. Stadtv. Dr. Richter( Mieter) 277. Socialist ein Blatt unentgeltlich heraus, welches nur den sogenannten Arbeits­Berliner Morgenpost" geben an jedem Nachmittage in ihren Filialen G. Hoffmann( Mieter) 256. Soc. Ob ft( Eigent.) 271. Hand- markt" enthält. Die Arbeitsuchenden warten vor den Filialen zu werker Ney( Verein. Handwerker) 19. Hunderten um möglichst schnell in den Besitz des Blattes zu kommen und sich als erste um die freien Stellen betverben zu können. Diese Umstände machen sich viele in der Nähe der Filialen wohnenden Schantwirte zu muze. Dies hatte auch der Schankwirt Staab gethan, der dieferhalb zur Verantwortung gezogen wurde. Staab eilte mittels feines Zweirades nach der Centrale der genannten Zeitungen und ließ sich sofort nach Erscheinen des Arbeitsmarktes" eine Anzahl Exemplare geben. Ebenso schnell eilte er dann nach Hause und war dadurch in der Lage, den Stellensuchenden, welche Mit dem verstorbenen Amtsvorsteher v. Oppen beschäftigte in seinem Lokale warteten, das Blatt einige Minuten früher zu sich die Gemeindevertretung von Adlershof   in ihrer letzten geben, als die in der Nachbarschaft gelegene Filiale. Es sollen bei Sigung. Unfre Parteigenossen gedachten dort eines dem Amts- dem Angeklagten während der Nachmittagsstunde von 3 bis 4 Uhr vorsteher gewidmeten Nachrufes, der, die Gemeindevertretung" unter- bisweilen gegen 200 Perfonen ein und ausgegangen sein. Allerdings zeichnet, in der Adlershofer Zeitung" abgedruckt ist und die unbe- gab der Angeklagte das Blatt gratis ab, es mußte aber jeder mindestens kannten Verdienste des Verstorbenen hervorhebt. Das Einverständnis für 5 Pf. verzehren. Die Anflagebehörde erblickte in dieser Art des Ge­foäftsbetriebes i begeerteilung d schriften, das Schöffengericht hatte aber auf Freisprechung erkannt, da es die Verteilung nicht für eine gewerbsmäßige erachtete. Diefer Auffaffung trat der Staatsanwalt vor der Berufungsinstanz entgegen. Der Angeklagte babe selbst hervorgehoben, daß alle feine in der Nachbarschaft wohnenden Kollegen in der selben Weise verführen wie er und daß es nötig sei, wenn Ein schenkliches Roheitsverbrechen wird uns wieder aus er sich nicht von der Stonkurrenz überflügeln lassen wolle. Er be Schöneberg   gemeldet. Anläßlich eines Streites am gestrigen Daditrch sei die Gewerbsmäßigkeit zweifellos erwiesen. Abend in der neunten Stunde zivischen dem Arbeiter Drews, wohn- antrage gegen den Angeklagten 10 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof haft in der Mühlenstraße, mit dem Bretterträger Feliz Gühmann, erkannte mit Rücksicht darauf, daß der Angeklagte feineswegs aus welcher ebenfalls in der Mühlenstraße wohnt, ergriff der letztere Menschenfreundlichkeit, vielmehr aus Eigennuzz gehandelt und die sein Taschenmesser und stach es seinem Gegner, dem obengenannten armen Arbeitslosen zu einer, wenn auch geringen Geldausgabe ver Drews, mit großer Behemenz in den Hals, so daß der Getroffene leitet habe, auf eine Geldstrafe von 20 M. sofort bewußtlos zusammenbrach. Mittels Krankenwagens brachte man den Schwerverlegten, der einen großen Blutverlust davontrug, nach der nächsten Unfallstation. Drews ist verheiratet und Vater mehrerer Kinder.

mit bieſem Nachruf mußte ſelbſtverſtaublich univerſeits abgefe but werden. Der Wert und die Sachkenntnis des Verstorbenen ist und wird in Zukunft besonders der Adlershofer Gemeinde noch recht klar vor Augen treten; vielleicht wird es dann auch einmal den Freunden des Verstorbenen möglich, seine Verdienste, wie sie sind und nicht wie sie der Nachruf bringt, zu erfassen und gebührend zu würdigen.

Gerichts- Beitung.

Polizeiliche Befugnisse bei Tanzvergnügungen waren Gegenstand einer Entscheidung, die das Landgericht II am 5. November gefällt hat und die für Vereine von großer Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben unvergeß­lichen Mannes Max Hesius fage ich allen lieben Bekannten und Ver

Orts Krankenkasse der Weber

und verwandter Gewerbe. Die Herren Delegierten, Arbeits

Eingegangene Druckschriften.

-

Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Dies' Berlag) ist foeben das 6. Heft des 20. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Historisches   zur Berelendungstheorte. Beiträge zur Geschichte der Volts: schule. Von Heinrich Schulz.( Fortsetzung.) Das Ueberbrettl. Von H. Ströbel. Ein Vorstoß des Bünftlertums. Von Dr. Friz Winter. Neue Untersuchungen über die Wohnungsfrage. Bon Paul Hirsch  . Literarische Rundschau: Arbeiter- Notiz- Kalender; Notizkalender für Metall­arbeiter: Notizkalender für Berg- und Hüttenarbeiter; Maler- Kalender, für das Jahr 1902. Wirtschaftliche Umschau. Von H. Cunow.

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Orts- Krankenkasse

vormittags 10% Uhr:

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A

Spiritus war unverändert; gehandelt wurden 30 000 Liter mit nou tig

Briefkasten der Redaktion.  g Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donners. tag und Freitag von 7-9 1hr abends statt.

additur

101. Wenden Sie sich an den Vorsitzenden der Armendirektion, Stadts rat Dr. Münsterberg, der Dienstags, Mittwochs und Sonnabends von 12-1 Uhr in seinem Bureau, Am Mühlendamm 1, I, 8immer 28, zu sprechen ist.

Schivabe." Als Kaiser nichts, als König 153 Millionen. Barth 300. 1. Ja. 2. Falls das Statut so eingerichtet wird, daß ein flagbares Recht auf Unterstützung den Mitgliedern nicht zusteht, ist der Verein weder melde noch genehmigungspflichtig. 3. Former und See­ein Vorstandsmitglied Ihres Wahlvereins. mann. Keil 65. Wenden Sie sich an den Borsitzenden oder O. 1000. Nein.

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. 52. Eine eingelegte Berufung können Sie jederzeit zurücknehmen. Ist die Berufung aussichtslos, so ersparen Sie durch die Zurücknahme Kosten. Die Mitteilung Ju der Beleidigungsfache usw. ziehe ich die von mir ein gelegte Berufung zurück" geht an das Amtsgericht. 38 Meier. Bur Bahlung sind Sie verpflichtet. Nichtzahlung macht nicht strafbar, giebt aber Anlaß zu einem Prozeß, der für Sie ungünstig ausfallen muß. 500 000 Wanzen. Ein Grund zur Lösung des Vertrages scheint Richters legter Justanz ab, daß zur Anſtedung einer Klage auf Aufhebung nicht vorzuliegen. Die Frage, ob die Ungezieferplage so stark ist, daß sie die Wohnung unbrauchbar machen, hängt so sehr von der Empfindung des des Vertrages nicht zu raten ist. Wohl aber können Sie den Wirt zur Ab­stellung der verschiedenen Plagen auffordern, ihm androhen, daß Sie die Beseitigung der Mängel auf seine Kosten vornehmen, wenn er fie nicht in einer bestimmten Frist eintreten läßt, und können dann Ihre Drohung aus­F. H. Nur mit Ihrer Einwilligung. führen und die Koften einklagen. P. N. 100. Ausweislich des Abreßkalenders: Spandauerbrücke 8, Rathenowerstr. 1, Königgrägerstr. 109. J. S. Gegen diese Verwendung tann niemand Einspruch erheben. Schuster. Eine bei dem Amts gericht zu erhebende klage hätte Aussicht auf Erfolg. M. 102. Nein. M. Nieger 100. Auf diese Indicten hin kann ein Ehescheidungs­prozeß eingeleitet werden. Ein Sühneversuch( beim Amtsgericht) muß der Frau Paten. Sie find zur Zahlung Frau

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dessen Bezirk der

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Die Ehemann wohnt.

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Ghefcheidungsflage vorausgehen. Genoffe K. Jena. Das Amtsgericht ist zu verpflichtet. in ständig, foll fich schleunigst an dasselbe wenden. Pankow  , Stammtisch. Ja. . B. E. 150. 1. Ja, es liegen uns solche aber nicht vor. 2. Es fönnten Gäste eingeführt werden. 3. Ein Eintrittsgeld nicht, ein Tanzgeld B. M. Nein. ja. 4. Nein, es sei denn eine der Steuer unterliegende. Bertha 11. Der Privatbeleidigungstlage muß ein Sühnetermin bei dem Schiedsmann des Bezirks, in den der Beleidigende wohnt, voranziehen, G. G. Wenn beide Barteien in derselben Gemeinde wohnen, sonst nicht. 1000. Die Aushilfe muß der Wirt aus eignen Mitteln bezahlen. Manteuffelstraße. Geschwisterkinder oder Geschwisterenkel, Kousin und soufine, Oheim und Nichte, Neffe und Tante tönnen einander heiraten, wenn fie fich mögen. Das Gefes verbietet es nicht. Wohl aber ist die Che zwischen Geschwistern und Halbgeschwistern, nicht aber zwischen zusammens gebrachten Kindern( Kinder, welche beide Eltern in die Ehe mitgebracht haben) verboten.

Witterungsübersicht vom 11. November 1901, morgens 8 1hr.

Stationen

Wetter

Stationen

Better

Temp. n. T.

2wolfent- 14 1 bedeckt

9 Haparanda 748 8 Petersburg 744 7 Cort

5

759 WSW 2 bedeckt

12

SAberdeen

5 volfig

4 Baris

765 SS 2 bedeckt

6

762 23

2 Regen

7

Swinembe 749 WSW 4 Regen 751 WSW 5 Regen Hamburg Berlin 753 WSW 3 Regen 4 bedeckt Grants./M. 761 SW 764 W Wien

Winchen

Wetter Prognose für Dienstag, den 12. November 1901. Ein wenig fühler, zeitweise aufflarend, aber sehr veränderlich mit Regene fällen und ziemlich frischen westlichen Winden.

Freunden und Bekannten bringe| Konsum- Genossenschaft von Adlershof   und Umgegend

mein Lokal für

in empfehende

der Kupferschmiede. Herrenpartien Aktiven. Mittwoch, den 20. November, am Bußtage Grinnerung. G. Erbe, Wilhelmsruh   b. Spandan.

wandten, insbesondere den Kollegen geber und Mitglieder, werben hier Generalversammlung und Kolleginnen der Firmen A. Dittmar durch zu einer und S. Stöckel sowie dem Deutschen  Buchbinder: Verband meinen herz­innigen Dank.

Die tieftrauernde Witwe Clara Hesins und Tochter.

Danksagung.

Ordentlichen

1820b General- Versammlung auf Dienstag, den 19. Novbr., abends 812 Uhr, in Wolffs Sälen" Fruchtstraße 36a, eingeladen. Tagesordnung:

a) Jn getrennter Versammlung: Ergänzungswahl des Vorstandes von den Arbeitgebern nach §§ 37 und 38 des Statuts für 1902-1903;

Allen Freunden, Kollegen und dem Quartettperein Wedding" sage ich für die rege Beteiligung beim Begräbnis meines lieben Mannes, des Schuh­machers Eduard Götzke meinen b) besten Dant. Witwe Th. Götzke.

Ordentliche

1821b

General- Versammlung der Orts- Krankenkasse der Dachdecker Berlins  

am Freitag, den 15. November cr., abends 8 Uhr,

im Lokale des Hrn. Feind, Weinstr. 11. Tagesordnung:

1. Wahl eines Vorstandsmitgliedes der Arbeitgeber. 2. Wahl zweier Bor: standsmitglieder der Arbeitnehmer zum Vorstande. 3. Wahl des Rech: nungs- Prüfungsausschusses für das

Jahr 1901. 4. Abänderung des§ 27

des Statuts. 5. Verschiedenes.

Die Wahl findet in getrennter Weise statt. Die zugesandte Karte legitimiert. Um recht zahlreichen Besuch der Delegierten der Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer ersucht 18195 Georg Krebs, 1. Bors, Bergstr. 28.

In getrennter Bersammlung: 1. Ergänzungswahl des Vorstandes von den Mitgliedern nach§§ 37 1. 38 des Statuts für 1902-1903; 2. Ergänzungswahl des Vorstandes von den Mitgliedern nach§ 39 des Statuts für 1902;

c) In gemeinschaftlicher Versammlung: 1. Wahl von drei Revisoren zur Borprüfung der Jahresrechnung pro 1901.

2. Verschiedenes.

Berlin  , den 12. November 1901. Der Vorstand. E. Last, R. Hildebrandt, stellv. Borsitzender. Schriftführer.

Sonntag, den 24. November, vormittags. 11 Uhr, in demselben Lokal( großer Saal):

Aufstellung von 126 Ran­

didaten

der Mitglieder zur Delegiertenwahl für das Jahr 1902. Nur Mitglieder über 21 Jahre sind eingeladen. 18245

Mitgliedsbuch legitimiert

Der Vorstand.

im Rosenthaler Hof, Tagesordnung fiehe übersandte Ein­275/11 labung des Vorstandes.

Rosenthaler Straße Nr. 11/12.

Gardinenhaus Bernhard Schwark Wallstr. 29( Flur Eing.)

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989,06 Geschäftsanteil- Conto 4364,91 Reservefonds. Darlehen

Kaffenbestand Warenbestand Ausstehende Forderungen aus dem Verkauf der Breßkohlen. Inventar nach Abzug von 10 Prozent auf 5 Monate 1853,21 Anteil bei der Großein.aufs Genossenschaft.

534,75 Lieferanten- Conto Kautions Conto. Reingewinn

( eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht). Bilanz.

Passiven.

2545,25 65,40

650,-

3473,96

300,-

957,32

Summa 7991,93

47,850.

n

9,09

250,-

Summa 7991,93

Verteilung des Reingewinns:

5 Broz. des Reingewinns soll der Reservefonds erhalten. 42 Broz. Dividende auf 19 984,53 M. abgelieferte Einkaufsmarken 899,38 Der Fonds für frant u. invalide gewordenes Personal soll erhalten Gewinn- Vortrag für 1901/1902

Mitglieder

Beft. am 19. Februar 1901 76 Mitg.

4

116

"

192 Mitg.

6

.

"

Qualit. verf. 9Bfb. Buchen- u. Eichenholzingetreten.

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Summa 957,32 m.

Das Mitglieder: Guthaben betrug am 31. Auguft 1901 2545,25 M. Die Haftsumme der Mitglieder bes trug am 31. August 1901 3720 m.

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Der Vorstand. Wilhelm Kohl. Der Aufsichtsrat. Emil Bollmann.

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