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Mannigfache Klagen über unangemeffene Behandlung von die erfte Stelle einnimmt, nicht ein Palmenhaus befigt, welches| Den Bericht der Kommiffion für Arbeitsnachweis und Herberge Arbeitern liegen uns vor. Die Arbeitgeber sind heute um so es in seinen Dimensionen mit einem solchen eines Brivatunter- erstattete Kollege Krant  . Es fragten um Arbeit nach im weniger mehr gewohnt, Rücksicht zu nehmen, als das Angebot nehmens aufnehmen tann. Bei dem langsamen Wachsthum der Oktober 126 Kollegen, im November 126 und im Dezember von Arbeitsträften ein so großes ist, daß jede Lücke im Arbeiter- Palmen wäre schon viel geholfen, wenn die hohen Keller- 125 Rollegen, 21 Arbeiterinnen. Davon erhielten

bestande auf der Stelle zehnmal ausgefüllt werden kann. Wenn räumlichkeiten verschwänden und die Pflanzen nach dem Vorgange Arbeit im Oftober 39 Arbeiter, im November 47 Arbeiter fomit einer der Arbeiter nach der Ansicht der Arbeitgeber nicht anderer Institute in den freien Grund ausgepflanzt würden. und 1 Arbeiterin, im Dezember 54 Arbeiter und 2 Arbeiterinnen. parirt", so wird er ohne Weiteres auf die Straße gesezt, Erfaz Noch bedauerlicher aber ist es, daß nicht ein kleineres Warmhaus Bugereift tamen im legten Vierteljahr 46 Mitglieder und 5 Nicht­ist ja zur Genüge da. Der Arbeiter ist selten in der Lage, fein von etwa zehn Meter Höhe zur Nachzucht der Palmen besteht. mitglieder, an welche insgesammt eine Unterstützung von 77,20 m. Recht geltend machen zu können und da er auch sonst nirgendwo Naturgemäß werden ja die hochwachsenden Palmen alle einmal verausgabt wurde. Alsdann nahm man die Statutenberathung Beistand findet, sucht er die Arbeiterblätter auf, um diese für dem Beile verfallen müssen." Dor. Bufolge des Anschlusses des Lederarbeiter- Fachvereins feine Sache zu intereffiren und somit wenigstens einen Vertheidiger zur Seite zu haben.

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Die Palmen find nicht für das Balmenhaus da, sondern wurde dem Namen des Fachvereins folgende Faffung gegeben. das Balmenhaus für die Palmen; je größer die Palmen, desto Fachverein der in Buchbindereien, der papier  - und Lederwaaren Der Verband der Porzellanmaler und Berufsgenossen macht werthvoller sind sie, und ist das Balmenhaus zu flein, fällen Industrie beschäftigten Arbeiter. Ferner wurde die Zahl der uns Mittheilung von folgendem Vorfall, welcher einem seiner Abderiten die Palmen und Nicht- Abderiten machen das Palmen Borstandsmitglieder auf 13 erhöht. Der§ 12 erhielt folgende Verbandsmitglieder passirt ist: Der Galanteriemaler Sp. erhielt haus höher oder, falls dies aus dem einen oder anderen Fassung: Das Anlegen und Abholen angelegter Gelder muß in einem Geschäft der St.straße Arbeit. Als derfelbe acht Tage Grunde nicht geht, vergrößern fie, wie in Herrenhausen stets von einem andern Vorstandsmitglied geschehen." Die gearbeitet hatte und troß angestrengtester Thätigkeit nicht mehr bei Hannover  , wo die höchsten und schönsten Palmen in Deutsch  - Arbeitsnachweis- Kommission soll fernerhin aus 11 Personen bes wie 2,38 M. pro Tag verdient hatte, ersuchte er den Arbeitgeber land zu sehen sind, das Palmenhaus nach unten durch stehen und die Wahl derfelben halbjährlich je zur Hälfte vnr= um Erhöhung der außerordentlich niedrigen Preise, welche auf Ausgrabung nach Bedarf. Dafür dürfte doch wohl Geld genommen werden. Inzwischen war die Zeit schon so weit vor die Malerei der betreffenden Galanteriewaaren- Artikel gesezt genug vorhanden sein. geschritten, daß die Vorstandswahl bis zur nächsten waren. Der Arbeitgeber lehnte das Ersuchen mit der Be­Generalversammlung vertagt wurde. Vor Schluß ber mertung ab, daß er nicht mehr zahlen könne, das sei der Ein gefahrdrohender Brand brach am letzten Freitage, Versammlung bat Kollege Joft, gegen den von Suter übliche Fabrikpreis. Daraufhin fündigte der Maler mit Nachmittags um 31/2 Uhr, in der am Spandauerwege la in veranstalteten Buchbinder Maskenball Front zu machen, dem Bemerken, daß er bei so niedrigen Löhnen nicht Reinickendorf   belegenen Becker'schen Lackfabrik für Militärzwecke da berselbe eine Privatangelegenheit sei. Pflicht eines weiter arbeiten tönne. Der Geschäftsinhaber fehrte bald darauf aus. Gin mit Lad gefüllter Kessel war übergefocht; das Feuer Jeden sei es, nur solche Vergnügen zu besuchen, deren Ueberschuß in Begleitung seiner beiden Söhne zu dem unbotmäßigen" theilte sich den Vorräthen( Fässern mit Lack, Lederputz) mit und wieder zu Gunsten der Allgemeinheit verwendet wird. Hierauf Arbeiter zurück und ließ denselben sofort aufhören, sonst gäbe erhöhte die Gefahr bedeutend, da ein umfangreiches Fabrikations- erfolgte Schluß der Versammlung. In der nächsten General­es Dhrfeigen." So weit fam es aber nicht, denn dem Arbeiter material, lauter leicht brennbare Stoffe, in der Fabrit lagerte. versammlung, die am Montag stattfand, wurden in den Vorstand fiel es nicht ein, auch nur noch ein Wort zu sagen. Den übrigen Eine Biertelstunde nach dem Entstehen der Feuersbrunst war die gewählt: Riese  , 1. Vorsitzender; Görlitz  , 2. Vorsitzender; Schulze, in dem Geschäft arbeitenden Malern ist der Brotforb auch recht freiwillige Feuerwehr zur Stelle, obgleich die Mannschaft erst 1. Raffirer; Schlopper, 2. Kassirer; Wedde, 1. Schriftführer; hoch gehängt ihr Tagesverdienst beträgt in den meisten Fällen von den Arbeitsstellen zusammengerufen werden mußte. Als Bytamsti, 2. Schriftführer; als Beisiger die Kollegen 1,30., nur ganz außergewöhnliche Leistungen werden etwas später die Berliner Feuerwehr eintraf, war der Brand, der von Schulz, Marwig, Frante, Göbel, R. Schneider, Berchner und besser bezahlt. Schließlich wird in dem Schreiben noch Klage zwei Seiten angegriffen wurde, bereits gelöscht. Brennende Schönberg; als Revisoren die Kollegen P. Schneider und Christian. darüber geführt, daß die Arbeiterinnen mitunter eine Behandlung Fässer mit Kienöl wurden dabei aus den Flammen gezogen. In die Arbeitsnachweis Kommission wurden per Afklamation. crfahren, die aufhört schön zu sein. Die erst im letzten Herbst erstandene Feuerwehr hat bei diesem gewählt die Kollegen 3emang, Radtke, Stanofsti, J. Krause, In der Maschinenfabrik von P. in der N.- Straße verunglückte ersten Brande ihre Feuertaufe erhalten und sich vortrefflich R. Berau, Göbel, Winter, Wunsched, Glaue, H. Krüger und ein Arbeiter G. Derselbe wurde in ein Krankenhaus aufgenomen bewährt. Ihr ist es auch zu danken, daß die Knopffabrik von Rückner. Hierauf wurde beschlossen, den Ertrag der von Kusch und schließlich zwar als geheilt, aber als nicht vollständig arbeits- Lebach   u. Co. nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. auf die Rosenthal'sche Streitliste gesammelten Gelder gerichtlich fähig entlassen. Er fand wieder in derselben Fabrit Beschäfti­gung mit einem Lohn von 26(!) Biennig pro Stunde, da aber Polizeibericht. Am 26. d. M., Vormittags, glitt ein eintreiben zu lassen, da derselbe trotz mehrfach dringender Auf­die Sonntagsarbeit in Wegfall fam, reichte der Werdienst zur 14jähriges Mädchen vor dem Hause Friedrichstr. 135 beim Ueber- orderung das Geld abzuliefern fich weigerte. Ferner wurde Ernährung der Familie nicht aus. Die Frau arbeitete für ein schreiten des Fahrdammes aus, wurde von einem Dinnibus über- och beschlossen, die Mitglieder des beigetretenen Ledera beiter Fachvereins als vollberechtigte Verbandsinitglieder anzuerkennen. Geschäft außer dem Haus". Bei einer ganz dringlichen fahren und erlitt eine so bet euteude Quetschung des Fußes, daß Nachdem wurde noch zum lebhaften Vertrieb der Billets für das Bestellung mußte G. mit helfen, sonst wäre der Verdienst es nach der Charitee gebracht werden mußte. Vor dem Hause am 26. März stattfindende fünfte Stiftungsfest aufgefordert. verloren gegangen. Er verfäumte die Arbeitszeit in Staligerstr. 11 wurde Nachmittags ein 5jähriger Knabe von ber Fabrit und das war der Grund zur fofortigen einer Droschke überfahren und erlitt hierbei einen Knöchelbruch Alle Bitten bei dem Ingenieur fruchteten des rechten Fußes. Zu derselben Zeit fiel der obdachlose Ar Nichts, die Entlassung wurde aufrecht erhalten. Es giebt ja beiter Krieger nach seiner Angabe infolge des Gedränges an der gesunde Arbeiter genug, die für dasselbe wenige Geld Arbeit an- Stechbahn zur Erde und erlitt eine Verlegung des linken Beines. zunehmen gezwungen find, die Gelegenheit war also günstig, fich Er wurde zunächst nach dem Polizeirevier an der Friedrichsgracht des Invaliden der Arbeit zu entledigen. und von dort nach der Charitee gebracht. Am 27. d. M., Nachmittags, fiel ein Schlossermeister vor dem Hause Spener­straße 6 zur Erde und brach das Bein.

Entlassung.

Einem Bau- Arbeiter auf einem Neubau in der D.- Straße türzte der Polier allwöchentlich ohne allen Grund den vereinbarten Lohn. Anderthalb bis zwei Stunden gelangten fast jede Woche in Abzug. Jede Reklamation blieb fruchtlos, der Polier ließ sich auf Auseinandersegungen überhaupt nicht ein. Der Arbeiter ließ fich die Abzüge gefallen, es war so schwer jetzt, anderweit Arbeit zu finden Am legten Sonnabend wurden wieder zwei Stunden gekürzt. Der Polier bemerkte bei der Auszahlung, der Abzug fei erfolgt, weil der Arbeiter einige Male statt um 6 Uhr,

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Soziale Uebersicht.

Dermischtes:

Das Militärgericht zu Kafan hat den Kleinbürger Rots fchurich in wegen des gegen den Gouverneur von Kafan be gangenen Attentats standrechtlich zum Tode durch den Strang und den Ehrenbürger Archangelsky, welcher die subsicht Kotschurichins fannte, aber nicht zur Anzeige brachte, su fünf­zehnjähriger Zwangsarbeit verurtheilt. Das Militärgericht be schloß jedoch, um eine Milderung der Strafen nachzusuchen.

,, Santrögle" hat der Pfälzer Bote" die Bische Landeszeitung" genannt; dafür hat er 40 R. Strafe und die Kosten zu zahlen.

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Depeschen:

( Depeschen des Bureau Herold.)

Bochum  , 27. Februar. Auch solche Bechen  , welche niemals Arbeitsmangel gehabt haben, legen jetzt Feierschichten ein; so find beispielsweise auf der Zeche daafer Mulde 50 Arbeiter ent­lassen worden.

erft um 1/27 Uhr Morgens angefangen habe. Troydem dieser Nur 2-7 Mark pro Woche sollen in Wolgast   selbst fich erbot, den Beweis des Gegentheils zu liefern, wurde der Abiene Sti derinnen verdienen, welche schon 8-10 Jahre Selbstmorde. Wien  , 27. februar. Der Breßburger zug aufrecht erhalten. Um für die Zukunft nicht mehr einige thätig sind. Dabei müssen sie, wie im dortigen Arbeiterverein Advokat& am, wegen Betruges verurtheilt, hat sich vergiftet. Stunden umsonst arbeiten zu müffen, ließ sich der Arbeiter sein von der betr. Rednerin mitgetheilt wurde, auch noch angestrengt Offenbach  , 25. Februar. Heute früh ließ sich ein schon Buch und seine Karte geben und verließ die Arbeitsstelle. und zwar im Auford arb.iten. bejahrter Arbeiter von dem um 6 Uhr 19 Minuten von Die elende Lage der Arbeiterinnen wurde kürzlich in Hanau   hier cintreffenden Zug in der Nähe der Feldstraße Der Gefangverein Vorwärts ISO unternahm vorigen einer Gerichtsverhandlung in München   durch Zeugenaussagen überfahren. Der Körper wurde entfezlich zexſtümmelt auf­Sonntag unter Theilnahme von etwa 30 seiner Mitglieder eine eidlich erhärtet. Diese Beugenaussagen wurden abgegeben in gefunden. Herren Fußpartie nach Johannisthal  . Obgleich die Spazier der Berhandlung über eine Klage der dortigen Firma Gebrüder gänger fchon in Treptow   und später in Nie. er Schönweide von Schmidt gegen die Münchener Post", welche Beschwerden der Der Polizei gebührend beobachtet wurden, tamen sie doch unges Stickerinnen veröffentlicht hatte. Das Gericht sprach den hindert an Ort und Stelle an. Sogar ein rothes Taschentuch, Redakteur der Beitung von der Beschuldigung der Verleumdung welches einer der Sangesbrüder an einem Spazierstock befestigt und Beleidigung frei. Die frommen Leute, welche die Prostitution hatte, erregte teinerlei Anstoß. In Johannisthal   machte der mit der Religion bekämpfen und den Mädchen keine andere Ver Verein Rast bei dem Genossen Senstleben, um gegen 1/24 Uhr forgungsgelegenheit zugestehen wollen, als Heirathen und die bis­wieder nach Berlin   zu wandern. Als auf der Straße ein Lied herigen weiblichen Arbeiten, sollten sich nur einmal jene Zeugen angestimmt wurde, fam eilends der Gendarm und ein Polizei aussagen näher ansehen. Sie könnten sich dann einen Begriff Diener herbei und nahmen den Sänger fest, welcher den Spazier machen, unter welchen entfehlichen Verhältnissen die arbeitenden stock mit dem rothen Zuche trug. Der Polizist drohte, den Feft- Frauen und Mädchen leiden. Es handelte sich um ein Brüssel  , 27. Februar. Die belgischen Bischöfe erlaffen einen genommenen ins Sprißenhaus zu stecken, als jedoch die übrigen großes Stickereigeschäft und die Zeuginnen, welche für das gemeinsamen Fastenbrief über die soziale Frage; unter Hinweis Sänger hiergegen protentirten, ließ es der Gent   arm beim Notiren selbe gearbeitet hatten, sagten aus, daß sie bei fleißigem auf die päpstliche Encyklika betonen sie darin die V.rpflichtung feines Namens und seiner Adresse beweuden. Die Sänger er 10 stündigem Arbeiten nur wahre Hungerlöhne verdienen des Staates zur legislativen Intervention und di. Verpflichtung tlärten, daß sie ohne Verzug den Rückmarsch nach Berlin   antreten fonnten. So gering aber der Berdienst war und aller Katholiken, dahin zu wirken, daß den Arbeiten der Eriverb und im Orte nicht mehr fingen würden, die Hüter des Gesetzes so anhaltend gearbeitet werden mußte, an Arbeiterinnen fehlte es eines eigenen Hauses ermöglicht werde. nahmen aber von dieser Erklärung keine Notiz, fonderu begleiteten boch nicht. Es ist dies ein charakteristisches Zeichen für den Newcastle, 27. Februar. 8000 Bergarbeiter haben die Die Sänger ein großes Stück Weges. Auf ber Strecke nach dem weiblichen Arbeitsmarkt. Gine Beugin erklärte, für fünf Läufer, Arbeit eingestellt. Bahnhof Johannisthal   schlugen die Sänger den Weg durch den Wald zu welchen eine mittlere Stickerin bei täglich 10stündiger Arbeits­London, 27. Februar. Da die Arbeiter in den Kohlenberg­ein, die beiden Beamten blieben ihnen immer dicht auf den Fersen. zeit 15 Tage brauche, feien per Stück 1,20 m.= 6 M. bezahlt werten von Durham   und Umgegend in ein. Lohnherabsetzung nicht Im Wald kam es neuerdings zu einem Renkontre. Wiederum worden, wovon das Stidmaterial mit 1,54 M. in Abzug ge- eingewilligt haben, wurde ihnen heute eine 14 tägige Kündigung wurde einer der Sänger verhaftet und erst wieder freigelaffen, tommen, so daß per Tag ein Lohn von 30 Pf. verblieben wäre. zugestellt. Die Maschinisten, welchen nicht gekündigt wurde, als fein Name und seine Adresse ebenfalls aufgeschrieben worden Eine andere Beugin fagte aus, fie sei eine besonders schnelle hielten eine Versammlung ab, um zu berathen, ob sie ihrerseits waren. Erst als die Sänger das Weichbild Johannisthal   hinter Stickerin, habe drei Schoner per Tag gestickt und dafür 1,82 M. aus Mitge ühl für ihre Kollegen nicht selbst ur Kündigung fich hatten, verzichteten die Beamten auf ein weiteres Ueber verdient, eine mittlere Stickerin fönne nur 70-80 Pf. verdienen. schreiten sollten. Die vorgenommene Abstimmung cryab eine große, wachen" der Sanger, sodaß dieselben in Berlin   wieder antamen, Eine Andere theilte mit: Ich habe mir bei 10stündiger Arbeits- dem Streit günstige Majorität. Derselbe wird nun sicher statt­ohne ein weiteres Abenteuer erlebt zu haben. Bis jetzt hat das zeit, wenn ich sehr fleißig war, 1-1,10 m. verdient. Arbeitete finden. Sämmtliche bei den Hochöfen in Cleveland   beschäf= Notiren der Namen der beiden Sänger weitere Folgen noch nicht ich von Früh 7 Uhr bis Nachts 2 Uhr, so verdiente ich 2 M. tigten Arbeiter erhielten heute eine vierzehntägige Ründigung. gehabt, es ist aber nicht ausgeschloffen, daß sich solche noch ein Eine sogenannte Vermittlerin die Firma vergiebt die Ar Falls die Kohlenbergwerfe in Durham   die Förderung einstellen, stellen. Vielleicht kommt ein Strafmandat angeflattert, weil die beiten durch Vermittlerinnen, welche 5-10 pet. vom Bohn wollen die Eisenwerksbefizer von Cleveland   ihre Desen aus­Beamten bas Singen als groben Unfug" betrachtet haben. Biel   abziehen antwortete auf die Frage des Gerichtspräsidenten, blafen. leicht aber ist Anzeige erstattet worden, weil durch das gemein was eine mittlere Stiderin verdiene: Ich habe Stickerinnen, ( Wolff's Telegraphen- Bureau.) fame Marfchiren durch den Wald die öffentliche Ruhe und welche fich 50 Pf. bis 1 M. per Tag verdienen. Behauptet Ordnung in gröblicher Weise gestört worden sein soll. Oder wurde, daß durch diese Löhne die Verkaufspreise so gedrückt handelte es sich bei dem Unfall in der Nähe von Hochspeyer nicht München  , 27. Februar. Nach amtlichen Mittheilungen follte etwa das rothe Taschentuch das Objekt dargestellt haben, wurden, daß andere Stickereigeschäfte, welche beijer bezahlt hatten, um einen Einsturz des Tunnels. was gegen einen der vielen Paragraphen des Strafgesetzbuches das Stickenlaffen au geben mußten und lieber von der in Rede zwölf Kubikmeter dicke Felsmasse auf den Gerüstwagen gefallen, Es sei nur eine ungefähr verstoßen hat? Oder ist schließlich eine Bestimmung der Polizei stehenden Firma beziehen. Der Firmeninhaber fagte aus, baß wobei brei Personen leichte Berlegungen davongetragen hätten. verordnung von Johannisthal   freventlich überschritten worden? für Schoner 65 Pf. per Stück bezahlt wurden. Er habe aber die Oder hat der zweite Baß zu spät und zu tief eingesetzt? Die Löhne türzen müssen, denn er habe eine Lieferung von zusammengesezt: Loubet  , Präsidium und Inneres; Ricard, Justiz; Paris  , 27. Februar. Das Ministerium ist endgiltig wie folgt Butunft wird es wohl lehren, was die Mitglieder des Gefang: 30 000 Stück Schonern nach Amerika   übernommen, wofür ihm Biette, öffentliche Arbeiten; Cavaignac  , Marine; Freycinet, vereins Borwärts I, SO. an jenem verhängnißvollen Sonntag ein sehr niedriger Preis bezahlt würde. Warum hat er aber die Ribot, Roche  , Develle, Rouvier und Bourgeois behalten ihre bis verbrochen haben. Lieferung zu so unnationalen" Preisen übernommen? Der herigen Portefeuilles. Das Ministerium tritt noch Abends im Prozeß hat wieder den Vorhang vor einem entsetzlichen Stüd Zweiter volksthümlicher Liederabend, arrangirt von sozialer Frage gelüftet. Wo ist da der Schutz der Armen und Ludolf Waltmann und Paula Ellard, unter Mitwirtung des Schwachen? Gerathen diese auf Abwege, dann ist die fatte schwedischen Klaviervirtuosen Mar Fröhnert. Der Germania Moral rasch bereit, nach der Kirche und nach der Polizei gegen Saal war so ziemlich befeht; wir wolleu damit gerade nicht be- die Verunglückten zu rufen, aber daß das Uebel in den erbärm haupten, daß er voll war. Das Publikum war für die gebotenen lichen Löhnen seine Hauptursachen hat, das wollen die glaubens­Borträge sehr dankbar. Namentlich waren es die Gesangs- und fittenstarken Leute nicht zugeben. leistungen von Frau Paula Ellard, welche das Auditorium mit lebhaftem Beifall auszeichnete. Die Dame ist im Besige einer sehr schönen, umfangreichen Stimme, und ihr Vortrag zeugt von guter, Schulung. Ihre Lockung"," Das Veilchen  " und" Recitativ uud Loudon, 27. Februar. Wie das Reuter'sche Bureau" Arie aus Figaros Hochzeit  " waren vortrefflich. Herr Waldmann meldet, haben die Bergarbeiter in Nord- und Mittel- England fand fowohl als Sänger wie als Rezitator verdienten Beifall. Schottland   und Nordwales   nunmehr fast einstimmig gunt Was die Leistungen des schwedischen Klaviervirtuosen Mar Fachverein der in Buchbindereien und verwandten Fröhnert anbelangt, so herrschte darüber nur ein Gefühl, das Betrieben beschäftigten Arbeiter. Nach dem in der 12. März gekündigt. Es scheine danach eine temporäre Betriebs­Gefühl der Bewunderung über die eminente Technik des Künstlers. Generalversammlung vom Vorsitzenden Kollegen Marwit ge- Südwales hätten sich jedoch dem von der Konferenz des nationalen einstellung unvermeidlich. Die Bergleute der großen Gruben von gebenen Geschäftsbericht wurden im 4. Quartal 1891 abgehalten: Bergarbeiter- Verbandes am 12. Februar in Manchester   gefaßten Abderitennotiz. In der Freisinnigen Zeitung" lesen wir: Generalversammlung, 1 außerordentliche Mitgliederversamm Beschlusse der allgemeinen Arbeitseinstellung für Mitte Mär, ein größerer Verlust bevor. Die größte Balme in der Mitte figungen fanden 12 ordentliche, 1 außerordentliche und 1 tom- stand der Arbeit auf eine Woche die vorhandenen Vorräthe sich bes Balmenhauses muß, da sie bereits das Dach erreicht binirte statt. Aus dem vom ersten Kassirer Schulze gegebenen erschöpfen, die Koblenpreise steigen und damit Lohnherasfegungen hat, gefällt werden. Einigen anderen Palmen wird es Raffenbericht stellte sich die Einnahme auf 1291,02 m., die Auss verhindert werden würden. Es sei jedoch zweifelhajt, ob eine voraussichtlich in nicht allzu langer Beit nicht beffer gehen. Bor gabe auf 764,51 M.; der Kassenbestand beträgt fonach 526,51 W. Woche hierfür genüge. Bon den Grubenbefizern in Durham   fei einer Reihe von Jahren wanderten schon einige für dieses Den Bericht über den Stand der Bibliothek gab Kollege Bergben Arbeitern zum 12. März gekündigt, faus dieselben eine Lohn­Balmenhaus zu groß gewordene Exemplare nach der" Flora" in mann. Der Bcherbestand beträgt am Schlusse des Quartals Charlottenburg, wo fie fich bis jetzt gut weiter entwidelt haben. 117 Bände. Der Raffenbestand der Bibliothek belief fich nach berabſegung ablehnen sollten. Die Arbeiter würden heute hieuver abstimmen. Es ist recht bedauerlich, daß der größte botanische Garten Deutsch   Einnahme von eingegangenen Strafgeldern für geliehene Bücher lands, welcher bezüglich seiner Pflanzenschähe auf dem Kontinente fowie nach Ausgabe für neu angeschaffene Bücher auf 2,40 m.

Versammlungen.

Elysée zu einem Ministerrath zusammen.

Abgeordnete Baudry- d'Affon brachte den Entwurf einer Resolution Paris  , 27. Februar. Deputirtenfammer. Der konservative ein, in welcher erklärt wird, daß die Ernennung der Minister bem Präsidenten der Republit entzogen werden solle. Der Au­tragsteller verlangte sofortige Berathung der Resolution. Nach­dem mehrere Redner das Wort ergriffen hatten, wurde die Be­rathung vertagt. Für die Vertagung stimmten 289, dagegen 204 Abgeordnete. Nach lebhafter Diskussion wurde die nächste Sigung auf Donnerstag nächster Woche festgesetzt.