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r. 270. 18. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonntag, 17. November 1901.

Menschenerziehung.

Man schreibt ums:

Eifer wieder aufgenommen und weitergeführt. Die reicheren unter schwachen, unbeholfenen beizustehen und sie zu beschützen. Die Dis­den belgischen Freidenkern stifteten größere Summen, die weniger ciplin wird aufrechterhalten durch die Liebe, welche Erzieher und Bög­bemittelten trugen ihr bescheidenes Scherflein zu den Sammlungen linge verbindet. Um die Menschenwürde und den Charakter des Die Frage der gemeinsamen Erziehung beider Geschlechter ist bei. Alles, was sich nur zum freien Gedanken bekannte, Kindes nicht zu verletzen, werden Anordnungen getroffen, Befehle in der letzten Zeit wieder mehrfach besprochen worden. Es wird unterstützte auf die eine oder andre Art das zu begründende erteilt nur unter Hinzufügung der Nüglichkeits- oder Schicklichkeits­daher die proletarischen Mütter, die sich seit einer Reihe von Jahren Werk: Paul Janson  , Hector Denis  , Jules des Essarts, gründe, die sie veranlassen. mit Erziehungsfragen beschäftigen und in ihren Vereinen Vorträge Léon Furnemont, Jean Bolders, Emile Vandervelde  , wie auch die über vernunft und naturgemäße Erziehung gehört haben, inter- freidenkenden und socialistischen Frauen ruhten nicht eher, bis der effieren, einiges zu erfahren über ernsthafte praktische Versuche, diese Grundstein zum rationalistischen( vermnftgemäßen) oder Laien Erziehungsideale zu verwirklichen. Waisenhause gelegt war. Um das Werk zu vollenden, die schönen Gedanken zu Thaten werden zu lassen, bildete sich eine Genossen­fchaft, deren Mitglieder eine Erklärung unterschreiben müssen, welche im Archiv aufbewahrt wird; dieselbe lautet:

Das Waisenhaus von Cempuis   in Frankreich   wurde aus dem privaten Vermögen eines Herrn Prévos geschaffen, welches dieser seiner Heimatgemeinde vermachte, und Leiter der Anstalt war der sehr unkatholische, ja unchriftliche Freidenker Paul Robin  , ein Pädagoge von hoher Gelehrsamkeit und großer Tüchtigkeit.

" Ich Unterzeichneter erkläre, daß ich Freidenker und entschloffen bin, alle Handlungen meines Lebens in den verschiedensten Um­" Die allseitige Erziehung", wie Robin das System, das er ein ständen stets den Grundsäßen des Freidenfertums gemäß eine führte, nennt, bedarf der gemeinschaftlichen Erziehung beider Gezurichten. schlechter zur Grundlage. Sie hat keineswegs die Anmaßung, ale Ich verpflichte mich, die Begründung und Verwaltung des Waisen Kinder zu allwissenden Gelehrten zu erziehen; aber sie umfaßt und Hauses nach jenen Grundsätzen zu leiten und keinerlei Kompromisse vereinigt nach Robins Worten die förperliche, die geistige und die einzugehen." fittliche Erziehung und macht es sich zur Aufgabe, alle Fähigkeiten Der greife Revolutionär und gelehrte Mathematiker Deluc über der Kinder zur Entfaltung zu bringen, ihnen einen Begriff nahm die Leitung der Anstalt. In der Eröffnungsrede sagte er bon aller menschlichen Thätigkeit zu geben, sie zur Bildung richtiger Die bestehenden belgischen Waisenhäuser wollen Dienstboten und Begriffe zu befähigen. Diese notwendige Grundlage wirklicher Soldaten erziehen, Soldaten ohne Familie, ohne Bildung, ohne Sachenfenntnis wird allen Kindern gegeben, die weitere Ausbildung Charakter; unser Waisenhaus wird wesentlich ein vernunftgemäßes besonderer Anlagen den persönlichen Neigungen, den Umständen und fein; die hier erstrebte Moral wird einzig auf das unabänderliche Bedürfnissen gemäß bewirkt. Naturgesetz und die weitestgehende Nächstenliebe gegründet werden. Wir wollen gleiche Brüder, freie Denter, freie Bürger bilden." Das Vermögen der Gesellschaft ist nicht groß genug, um die Kinder ganz unentgeltlich aufnehmen zu können; auch ist es einst­weilen noch eine kleine Anstalt, die mehr als die 32 darin unter­gebrachten Stinder nicht aufnehmen kann, weil es die Raumverhältnisse nicht gestatten.

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Daß die beiden Geschlechter später im Leben verschiedene Arbeiten ausführen werden", meint Robin, bedingt doch wahrlich nicht, daß man ihnen eine verschiedene fittliche Erziehung geben, noch daß man sie getrennt erziehen müsse. Bestimmt, in der Gesellschaft zusammen zu leben, müssen Männer und Frauen sich von zartester Kindheit auf an Gemeinsamkeit im Leben, Lernen und Arbeiten gewöhnen." Und ein ehemaliger Bögling des Waisenhauses von Cempuis   sagt darüber:" Cempuis   war eine große Familie, in welcher Lehrerinnen und Lehrer, Knaben und Mädchen Geschwister waren; Große und Kleine lebten gemeinschaftlich, nahmen an denselben Studien und Arbeiten teil, genossen die gleiche Nahrung an demselben Tische, die gleichen Erholungspausen und Spaziergänge, die gleichen Vergnügungen, mit einem Worte, sie führten die nämliche Existenz." bestud

Vierzehn Jahre lang ermutigte und unterstüßte der Generalrat des Seine- Departements materiell und moralisch das Erziehungswerk Robins und nannte dasselbe die Krone aller Einrichtungen socialer Fürsorge für die unglücklichen verwaisten oder verlassenen kleinen, welche Paris   und das Seine  - Departement aufzuweisen haben". Als aber der Nationalismus und der damit in Zusammenhang stehende Katholizismus in den neunziger Jahren sich wieder breit zu machen begannen, denunzierte die Pfaffenschaft diese offiziell anerkannte Krone aller Fürsorge- Anstalten", die ihr ihres natürlich gefunden Charakters wegen als höchst unfittlich erscheinen mußte, und bei der gerade herrschenden reaktionären Strömung gab es allerlei Verdrießlichkeiten und Reibereien, die schließlich die Waisen von Cempuis   ihres Vaters Robin beraubten.

Dieses Laien- Waisenhaus( so genannt, weil die meisten andren unter geistlicher Leitung stehen) hatte aber glücklicherweise schon so viel Beachtung und Bewunderung erweckt, daß es zum Vorbilde diente für eine neue verwandte Anstalt.

Knaben und Mädchen sind im Unterricht, in den Pausen, bei den Mahlzeiten stets beisammen, die Schlafzimmer allein sind für die Geschlechter getrennt. Die Moralität wird durch dieses Zus sammensein der Knaben und Mädchen aufs glücklichste beeinflußt. An allen Haushaltungsarbeiten nehmen die Kinder abwechselnd teil, und lernen so, einerseits ohne fremde Hilfe auskommen, sich selbst bedienen, andrerseits teine Arbeit zu verachten und sich in die An­forderungen des einfachen Lebens zu schicken.

Die törperliche Erziehung wird vortrefflich be­einflußt durch die Lage des Waisenhauses auf einer Anhöhe in Forest, einer der gesündesten Gegenden der zu Brüssel   gehörenden Ge meinden, und den riesigen Garten, der das Haus umgiebt. Sie wird erhalten durch eine gesunde, träftige Ernährung, durch Turnen, das, fern von allen Athleten und Akrobaten- Sunststücken, ge­eignet ist, Straft und Geschicklichfeit zu vermehren, weil es sich streng nach den physiologischen Gesetzen richtet.

Alle Kinder lernen schwimmen, weil dies den Mut erhöht, die Gesundheit fördert, Sicherheit gegen Gefahr giebt.

Die intellektuelle Erziehung zu leiten, dient ein in vier Altersstufen zerfallendes Unterrichtssystem:

Vom 8.- 6. Jahre besucht das Kind den Kindergarten, vom 6.- 8. Jahre die eigentliche Elementarschule, vom 8.- 14. Jahre die höhere Elementarschule, vom 14.- 16. Jahre die Fachschule.

Jnr Kindergarten wird die llebung der Hand und des Anges nach Fröbelscher Methode betrieben. Auch lernen die Kleinen hier schon eine ihnen frenibe Sprache, indem das Französische   und das Blämische in gleicher Weise berücksichtigt werden. So wird dadurch, daß sie gegenseitig ihre Sprache verstehen lernen, zugleich die An­näherung der beiden das belgische Volt bildenden Nationalitäten, der blämischen und der wallonischen, angebahut.

Auf der nächsten Stufe lernen die Kinder schreiben und lesen, die Rechtschreibung beider Sprachen, Kopf- und schriftliches Rechnen, das Ausschneiden und Zusammenstellen von aufgezeichneten Gegens ständen aus Starton und das Formen einfacher Gegenstände in Thon. Die höhere Elementarschule hat ein viel reicheres Programm als unsre Volksschulen, allein nach der wissenschaftlichen Seite, werden doch die Kinder dort mit den Elementen der Raumlehre und Algebra, der Kosmographie, der physischen Geographie, der Phyfit, Chemie und praktischen Mechanik bekannt gemacht. Auch lernen sie neben der Botanit die Grundzüge der Phyfiologie und die wesent lichen Anforderungen der Hygiene kennen, Saylehre und Stilistik in beiden Landessprachen.

Für monatlich 20 m.( 25 Fr.) erhalten die Kleinen dort voll. ständige Pension, wobei gleich bemerkt sein soll, daß die Ernährung eine vorzügliche ist: mindestens einmal am Tage wird Fleisch gegessen; gleichfalls die Kleidung, welche ebenso den Anforderungen der Hygiene als denjenigen des Schönheitssines und guten Ge­schmacs entsprechen sehen, doch die Kinder ordentlich elegant - aus in den in der fühleren Jahreszeit getragenen blauen Euch Kleidern, die Mädchen mit blütenweißen Muffelinschleifen, die Jungen mit ihren punktierten Serawatten, die stets frisch und zierlich auss schauen. In Krankheitsfällen stehen dem Waisenhause drei Aerzte, darunter eine Dame, die übrigens jede Woche die Anstalt besichtigt, zur Verfügung, ebenso werden auch alle Arzneimittel unentgeltlich verabfolgt. Auch der Unterricht und sämtliche Unterrichts­mittel sind schon mit den 20 M. monatlich mitbezahlt.( Die Ge meinden zahlen für die von ihnen untergebrachten Waisen monatlich 12 M., und ab und zu findet sich immer ein begüterter Freidenker, der die fehlenden 8 M. zulegt, um einem Kinde den glücklichen Aufenthalt im rationalistischen Waisenhause zu ermöglichen.) Seit dem im Sommer 1900 erfolgten Tode des fast neunzig­jährigen Waters der Waisen Adolphe Deluc leitet die Anstalt Fräulein Gatti- de- Gamond, eine Pädagogin ersten Ranges, welche in langjährigem Wirken als Leiterin einer städtischen Erziehungsanstalt in Brüffel diese vom Kindergarten bis zu Universitätstursen zu einer Muster­schule gemacht und sich den Dank und die Anerkennung des ganzen Landes erworben hat, was bei ihrem Ausscheiden aus dem Schul­dienst 1899 der Bürgermeister ihr, der Socialistin, in den Worten Der gesamte wissenschaftliche Unterricht wird entwickelnd erteilt, bestätigte: Ihr verdankt Belgien   Frauen, die Gefährtimmen des nichts ist Gedächtnistram, jede Erkenntnis vielmehr Resultat der Mannes, Mütter, die Erzieherinnen find, rechte Bürgerinnen. Das eignen Denfarbeit der Kinder, eingeleitet durch die Erzieher. Die Lehrpersonal, das ihr im Waisenhause zur Seite steht, ist nach Fachschulen sind noch nicht in Funktion, weil die Böglinge das ent Furnemonts Beurteilung über alles Lob erhaben". sprechende Alter noch nicht erreicht haben, da bisher Kinder über 7 Jahre nicht aufgenommen worden sind.

Die Geschichte geigt in großen wesentlichen Zügen den Ent­wicklungsgang der Menschheit von Wildheit und Barbarei bis zur gegenwärtigen Civilisation. Den Zeichnen wird als einer Universal­sprache" eine große Bedeutung beigemessen. Gärtnerei wird von beiden Geschlechtern betrieben, Handfertigkeits- und Handarbeits­unterricht nach Maßgabe der gewöhnlich später geübten Arbeiten Knaben und Mädchen verschieden erteilt, jedoch nichts Handwerksmäßiges, sondern beides nur soweit, als es zur allseitigen Bildung des Menschen erforderlich ist.

Im September 1890 machten etwa sechzig- Böglinge des Laien Waisenhauses mit den pädagogischen Leitern der Anstalt, Herrn und Frau Robin, dem Dekonomen und mehreren Mitgliedern des Lehr­förpers einen Ausflug nach Brüssel  , wo ihnen die Freidenker- Vereine einen festlichen Empfang bereiteten und voll von Begeisterung waren über die glüdliche große Familie", welche die Böglinge von Cempuis   Die moralische Erziehung der Kinder, die, wie schon hatten, im Gegensatz zu dem höchst elenden und traurigen Bu- gefagt, fich auf die Naturgefeße und auf die Gefühle der Gleichheit, Diefe herrliche Anstalt wird überwiegend von Frauen geleitet, stande, in welchem laut einer Enquete der Freidenker die armen Solidarität und Brüderlichkeit stützt, wird weniger durch theoretischen aber es wächst darin ein Geschlecht heran, das nichts Weibisches Waisenkinder der verschiedenen Gemeinden Belgiens   in materieller Unterricht als durch das Beispiel der Erzieher bewirkt und durch haben wird, sondern das allgemein Menschliche zur kraftvollen Ents wie in moralischer Hinsicht sich befanden. Die schon vorher die sorgfältige Ueberwachung und tattvolle Beeinflussung der Anwicklung bringen und in jedem Geschlecht das ihm Eigentümliche, gegebenen Anregungen und vorbereitenden Schritte zur Begründung lagen, Neigungen und Triebe der Kinder, dadurch, daß man den soweit es gut und schön ist, zur Blüte kommen lassen wird. Da eines rationalistischen Waisenhauses" wurden nun mit verstärktem größeren, stärkeren, gefchickteren den Wunsch einflößt, den kleinen, werden Menschen, Charaktere erzogen.

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