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Nr. 284.

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Vorwärts

Berliner Dolksblatt.

18. Jahrg.

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Telegramm Adresse: * Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Bently- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

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Grafenweisheit.

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Donnerstag, den 5. Dezember 1901.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

sich gehen. Nach der deutschen Reichsstatistik wurde der der großen Grundbefizer und zum Schaden der Masse der deutsche Konsum von Weizen in den Jahren 1894/ 95-1898/ 99 deutschen Konsumenten.

Mais

Seleie, Malzleime, Reisabfälle und Kartoffelpülpe Delfuchen

1890 1900 562 000 Tonnen 1 384 000 Tonnen 279 287 815 000 169.000 359 000

"

zu und

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Politische Mebersicht. al in h

Berlin , den 4. Dezember

Reichstag .

Soll

Der dritte Tag des Bollkampfes bot nicht die bedeutende Scene der vorhergehenden Tage. Die Debatte entbehrte größerer Spannungen und vergeblich wurde erwartet, daß der lange Möller, herausgefordert durch Richters gestrigen Spott, in seiner ersten Ministerrede sich vor dem Parlamente zeigen werde; die Regierung blieb stumm und überließ das Kampffeld den Rednern des Hauses. der Heilige. Man tennt des nationalliberalen Profeffors Wortschwalt, Zunächst sprach für die Mehrheit der Nationalliberalen Paasche, der Heilige. Man kennt des nationalliberalen Profeffors Wortschwall,

zu 70 Proz., der Konsum von Roggen zu 92, Proz., der Aber doch einen weiteren Erfolg würden die Zu den konservativen Abgeordneten, die der agrarischen Konsum von Spelz vollständig durch die deutsche Produktion geplanten Bollmaßregeln haben: eine Förderung der Rechten des Reichstags als höchste Kapacitäten auf dem Ge- gedeckt. Nehmen wir an, daß trotz der raschen Zunahme der Verseuchung des deutschen Viehstandes. biete der Agrarökonomie gelten, gehört Graf v. Schwerin - deutschen Bevölkerung sich in den nächsten Jahren der Bedarf das Vieh gedeihen, bedarf es der Bewegung, der Weide und Löwitz, dem in der Montag- Sizung die Vertretung der nicht wesentlich vergrößern wird, so müßte die Anbaufläche des Grünfutters. Wird aber das Weideland und der Anbau agrarischen Stellungnahme zur Zolltarifvorlage zugefallen für Weizen un 43 Proz., für Roggen um 8 Proz. vergrößert von Futterpflanzen eingeschränkt, fo erhält die Stallfütterung war; und Graf v. Schwerin verdient diese Wertschätzung in werden. Da im Durchschnitt obiger fünf Jahre die Roggen- und die Verwendung fünstlicher" Futtermittel weiteren Vor jeder Hinsicht: er tann nach bewährtem Bundesrezept gar fläche 5 984 460, die Weizenfläche 1945 630 Heftar betragen schub. Was dabei herauskommt, zeigt die Statistik der Vieh­beweglich über die Notlage der Landwirtschaft lamentieren, hat, ergiebt sich eine Vermehrung um rund 1315 000 hektar, seuchen und der Schlachthöfte. Zählte man doch in 1899 hat die Befähigung alle Augenblicke aufs neue ihren eine Zahl, die man aber, da das neuhinzugenommene Land an( für 1900 fehlt noch die Feststellung) nicht weniger als demnächstigen unvermeidlichen Bankrott สิน entdecken, Qualität dem jezt benutzten nachsteht, recht wohl auf 162657 Gehöfte, in denen die Maul- und Klauenfeuche und versteht famos mit mit Zahlen und Berechnungen 1 500 000 Hektar erhöhen kann. Um dieses Areal ausgebrochen war, und diese Gehöfte hatten 1 885 774 Rinder, umzuspringen. Zwar stellen seine rechnerischen Leistungen sich würde die Ackerweide und der Anbau von 1505 830 Schafe und 814 862 Schweine. Und ein ähnlich hinterher leicht als eitel Dunst heraus. In allgemeiner. Er Futterpflanzen abnehmen. schönes Ergebnis liefert die Statistit der Schlachthöfe von innerung dürfte noch seine im Anfang Juni dieses Jahres Ist eine solche durch den Brotzoll veranlaßte Ueber- Berlin, Bochum , Braunschweig , Bremen , Breslau , Chemnitz , als Vorsitzender des preußischen Landesökonomie Kollegiums tragung der Weizen- und Roggenproduktion auf wenig ge- Dortmund , Dresden , Düsseldorf , Duisburg , Essen, Frank­und zugleich des deutschen Landwirtschaftsrates an den Reichs- eigneten Boden und Abnahme des Futterpflanzen- Anbaues zu furt a. M., Freiberg , Görlig, Halle, Hamburg , Hannover , Tanzler gerichtete Eingabe sein, in der er den Ernte- Ausfall wünschen, liegt sie im wirklichen Interesse der Landwirtschaft? Karlsruhe , Kassel , Stiel, Köln , Königsberg , Strefeld, Leipzig , an Brotgetreide allein in Preußen auf 1 763 000 Tonnen und Schon bisher läßt sich ein stetig zunehmendes Mißverhältnis Liegniß, Lübeck , Magdeburg , Mannheim , Meh, München , den daraus sich ergebenden Verlust der preußischen Landwirte zwischen dem Viehstand und der Futtermittelproduktion nach- Nürnberg , Plauen , Potsdam , Spandau , Stettin , Straßburg auf über 286 Millionen Mark bezifferte: eine Berechnung, weisen. Während, wie wir erst fürzlich zeigten, die Vieh- und Zwickau . Insgesamt wurden von diesen Schlachthöfen die feitdem so völlig ad absurdum geführt ist, daß sie heute haltung zugenommen hat und eine steigende Bedeutung für wegen Krankheiten rund 159000 Rinder und 160000 das Gespött herausfordert. Doch diese Angewohnheit, den landwirtschaftlichen Haushalt erlangt, ist die Erzeugung Schweine verworfen, und von diesen Tieren waren in ganzen sich zu verrechnen, vermag seine autoritive Stellung von Klee , Luzerne, Esparsette, Wiesenheu 2c. zurückgegangen, 129 000 tuberkulös. in der Agrarier Augen selbstverständlich nicht zu und dementsprechend hat die Zufuhr fremder Futtermittel, erschüttern, eine starke Dosis unablässig den landwirtschaft- speziell der sogenannten Kraftfuttermittel, zugenommen. Zieht d lichen Bankrott voraussehender Elends- Phantasie gehört eben man von der Einfuhr die Ausfuhr ab, so erhält man als zu den notwendigsten Requisiten agrarischer Sachverständigkeit. Bezug vom Auslande, den die deutsche Landwirtschaft zur Am Montag fam diese rechnerische Befähigung in der Aufrechterhaltung ihrer Viehhaltung zuzufaufen genötigt war, gräflichen Argumentation taum zum Ausdruck, in ermüdender folgende Mengen: Breite wiederholte er die allbekannten Ausführungen der Deutschen Tageszeitung", der Kreuz- Zeitung " und andrer Blätter gleicher Richtung; nur eine Stelle fordert zur Eut­gegnung heraus: seine Ausführungen darüber, daß Deutsch­ land seinen Bedarf an Getreide, besonders an Weizen, Spelz und Roggen selbst produzieren könne, wenn die Preise durch Im letzten Jahr betrug allein für diese hiergenannten Zölle erhöht würden. Einerseits, meinte er, könne dies da- Futtermittel die Ausgabe 247 Millionen Wart, und neben durch geschehen, daß die Verwendung von Brot ihnen kommt die zunehmende Einfuhr von Futtergerste, dessen überreich plätschender Erguß im ungekehrten Verhältnis steht getreide für Futterzwede eingeschränkt Hafer 2c. in Ansatz. werde, andrerseits durch Steigerung der Produktion, durch Nun aber vermessen sich die Agrarier nicht nur, den zum Gehalt seiner Rede. Die gleichmäßige Eintönigkeit der langen Vermehrung der Anbaufläche innerhalb der Bedarf Deutschlands an Brotgetreide, sondern auch an Fleisch Paascheschen Rede entleerte das Haus bedeutend und unter den gegebenen Aderfläche. Große Teile dieses Acker- selbst decken zu können und verlangen zu diesem Zweck eine Zurückbleibenden war manch einer zu bemerken, der schwer gegen die landes würden nämlich mit Futtermitteln bebaut oder lägen enorme Erhöhung der Viehzölle. Gesetzt das Erstrebte gelänge, Müdigkeit der Mittagsstunde kämpfte; man darf es dem Fürsten brach, weil der Getreidebau auf ihnen sich nicht lohne. Auch der Anbau von Weizen und Roggen nähme auf Stoften des Hohenlohe, dem Sohne des verstorbenen Stanglers, gewiß nicht ver­die Nutzbarmachung mancher Dedländereien ließe sich dann Anbaues der Futtermittel weiter ebenso der argen, wenn er von dem Murmeln des Paascheschen Rotbuchs all­durchführen. Weiter heißt es in seiner Rede: Viehstand, was würde die Folge sein? Deutschland gemach, oder unwiderstehlich in gefunden Schlummer versant. Der Inhalt Ich behaupte, daß von diesen vier Faktoren jeder einzelne vermöchte dann zwar sein Brotgetreide selbst zu erzeugen, Startellierungspolitik und des agrarischen Brotwuchers. Herr Paasche, der nationalliberalen Rede bedeutet die Lobpreisung der industriellen unbedingt ausreicht, schon heute die Getreideeinfuhr überflüssig zu wäre aber, was seine Viehhaltung an­machen. Unjre Landwirtschaft ist auch für lange, lange Zeit noch betrifft, um so abhängiger von der Zufuhr ist, ist darin ein Charakter sonder Mangel, daß die Bereicherung der der in der Drehscheibenpartei der Mann der meisten Gesinnungen im stande, das erforderliche Getreide zu erzeugen. Prof. Delbrück fremder Futtermittel, und die Entziehung dieser Großindustrie und des Grundbefizes die Grundlage des Staatswohles sprach seine Ueberzeugung dahin aus, daß sie hierzu im staude Bufuhr, jedes Ausbleiben oder jede Verminderung derselben fei, auch wenn sich die Bevölkerung Deutschlands im nächsten würde sofort aufs schwerste seine Viehhaltung treffen, und bildet. Wie groß oder wie klein derjenige Teil der nationalliberalen ist, der Landwirtschaft den Anreiz zu geben, in Zukunft den zwar zunächst den kleineren Viehzucht freibenden Landmann, Partei ist, der nicht für den Wuchertarif eintreten will, hat Herr Getreidebedarf auf eignem Grund und Boden zu erzeugen. Es der wenig oder gar keine Futterpflanzen baut. Und während Paasche nicht verraten. Auch das Geheimnis hat er nicht verraten, wie die ift in Bezug auf die Volfsernährung eine überaus turzsichtige der Anbau von Brotgetreide ein über die ganze Erde ver- Frömmigkeit feines chriftlichen Herzens mit der Unchriftlichkeit des Politit, wegen des Vorteils einer im Augenblick etwas billigeren breiteter ist, der Ernte Ausfall des einen Landes deshalb Brouchers in einen Reim zu bringen sei. Ernährung des Volkes die Voltsernährung auf eignem Grund gewöhnlich durch die Mehrerzeugung eines andern Landes Gothein, der zweite Borsigende des Handelsvertrags- Vereins. Nach Herrn Paasche sprach für die freifinnige Vereinigung Herr und Boden zu gefährden, wie sie heute gefährdet erscheint." Es kann zugegeben werden, daß, wenn durch hohe Zölle Futtermitteln auf einige wenige bestimmte Länder angewiesen, bent Konservativen abgejagt hat, erivies fich in seiner ersten Rede ziemlich ausgeglichen wird, find wir betreffs des Bezugs von Dieser Abgeordnete, der erst fürzlich den Greifswalder Wahlkreis die Preise für Brotgetreide start in die Höhe getrieben deren Mindererzeugung sich sofort in fühlbarster Weise geltend vor dem Reichstag den Agrariern als ein Gegner, der ihnen noch würden, dies wahrscheinlich zu einer Einschränkung der Ver- machen würde. fütterung von Korn, speciell Roggen, und weiter zu einer Ausdehnung der Anbaufläche dieſer Getreidearten führen erhöhungen auf Brotgetreide und Vieh, sondern zum großen Rechte durch Zwischenrufe und Unruhe den Redner au stören, fie Und zweitens die Agrarier verlangen nicht nur Zoll- manche unangenehme Stunde bereiten mag. Bergeblich versuchte die würde; ob allerdings diese Ausdehnung eine so weitgehende Zeit auch auf Futtermittel, auf Mais, Futtergerſte, mußte die gründliche Abfertigung ihrer Schreibweise durch diesen sein würde, daß dadurch Deutschland in seinem Bedarf an Futterbohnen, Lupinen, Widen usw. Dadurch wird der brachte insbesondere den Beweis, daß die Zollerhöhungspolitik Sachkenner in zweistündiger Rede ertragen. Herr Gothein er­Brotgetreide vom Auslande völlig unabhängig würde, ob Vorteil, der dem Landwirt durch die Viehzollerhöhungen zu selbst den Großgrundbesig nur auf furze Zeit Vorteile bringen ferner die Nutzbarmachung von Dedländereien eine so umfang gedacht ist, auf der andern Seite durch Verteuerung der tönne und die Industrie unmittelbar und schiver schädigen müsse; er reiche sein könnte, daß sie ernstlich in Betracht käme, ist eine Futtermittel wieder entzogen. Erhält er einerseits höhere höhnte die Konservativen, die sich als Mittelstandsretter anpreisen, andre Frage. Bisher hat die Acker- und Gartenlandfläche Breise für sein Vieh, so muß er andrerseits auch mehr aber durch den neuen Zolltarif die Kartellierung in der Industrie Deutschlands trotz der Einführung landwirtschaftlicher Zölle für dessen Aufzucht ausgeben. Die Folge würde in dem Jahre 1879 und ihrer bedeutenden Steigerung in fein 1885 und 1887 sich seit 1878, dem Jahre der ersten genaueren langten Gefeßestraft daß schon nach ein paar Jahren die und Agrarfendalismus dankte der Regierung für ihre Belehrung zum vorausgesetzt, die geplanten Zollerhöhungen er- treibhausmäßig finden und so den Mittelstand austilgen. statistischen Aufnahme, recht wenig bergrößert; sie betrug viehzüchtenden Landwirte neue Forderungen auf Verdoppelung 1878= 26,06, 1883= 26,17 und 1893= 26,24 Millionen und Verdreifachung der Vichzölle stellen würden mit der erhöhten Bollwucher, bedauert aber, daß dieser Bucher sich in zu Heftar. Was sich lediglich verändert hat, ist der Anteil der Begründung, die Viehpreise wären zwar gestiegen, aber nicht bolt er das abgestandene Geschwätz von der Unterstützung des Auslandes nichtmäßigen Grenzen halte. Unter dem Beifall der Tarifparteien wieder­Anbaufläche der verschiedenen Gewächse an der Gesamt minder die Preise der Futtermittel, und im ganzen fämen fie der Gesamt- minder die Preise der Futtermittel, und im ganzen fämen sie bolt er das abgestandene Geschwätz von der Unterstützung des Auslandes Acker- und Gartenfläche; der Anbau von Getreide, Gemüse, jetzt noch weniger auf ihre Rechnung als vorher. In Wirk- durch die Zollerhöhungs- Gegner und schloß seine Ausführungen mit den Obst hat etwas zugenommen, die Anbaufläche für Handels- lichkeit wird natürlich weder der Anbau von Brotgetreide, tiefsinnigen Gedanken: Wer den Bauernstand vernichten will, unter­gewächse, die Brache und Ackerweide sind in der Ausdehnung noch die Viehhaltung dermaßen zunehmen, daß die deutsche gräbt Thron und Altar. zurückgegangen: Landwirtschaft in die Lage kommt, selbst den einheimischen falls auf die agrarische Seite schlug. Zum Schluß sprach der Pole K o mierowski, der sich gleich­Bedarf decken zu können, denn die vorgeschlagenen in 1000 ha in 1000 ha in 1000 ha a Bregeln heben sich in ihrer Wirkung Reformparteilers und eines Elsässers, dann soll die zweite Phalang Donnerstag endet die erste Folge der Redner mit der Rede eines Ein Anreiz zur Ausdehnung der gegenseitig auf. Getreideproduktion liegt selbstverständlich nur dann vor, aufmarschieren, an deren Spize Bebel steht.- wenn die Getreidepreise steigen, die Futterpreise aber ab­nehmen oder stehen bleiben; steigen sie jedoch in gleichem Maße, fällt der Antrieb fort, den Anbau von Futterpflanzen 473 zu Gunsten des Getreidebaus wesentlich zu beschränken. Und In derselben Richtung würden sich auch die Anbau- gleicherweise bietet die Steigerung der Viehpreise keinen flächen weiter gegen einander verschieben, wenn durch den Anlaß zu vermehrter Viehhaltung, wenn zugleich durch Ver­Der Schriftsteller Hermann Bauer. früher Redacteur der Anreiz hoher Preise für Weizen, Spelz und Roggen eine teurung der Futtermittel die Aufzucht verteuert wird. Und centrumsagrarischen" Rheinischen Volksstimme", jetziger Herausgeber der Social- und agrar politischen Korrespondenz" in Bom, batte Vergrößerung des Anbaues dieser Getreidearten erzielt würde. so würde denn auch, wenn die Durchdrückung der Vorlage gegen die verantwortlichen Nedacteure Gruber von der Münch. Diese Vergrößerung würde auf Kosten der gelänge, feine der von den Agrariern verheißenen Folgen Bost" and Meerfeld von der Rheinischen Zeitung" die Ves Ackerweide und Brache, vornehmlich aber auf zum Durchbruch kommen, als lediglich eine allgemeine Preis- leidigungsflage angestellt, weil er sich durch einen Artikel, der Ende Kosten des Anbaues von Futterpflanzen vor steigerung der Agrarprodukte, zum Vorteil des Geldbeutels Jult in der Münchener Post" erschien und von der Rheinischen

Anbaufläche

bon Getreide und Hülsenfrüchte

Hackfrüchte und Gemüse

" Handelsgewächse

"

Futterpflanzen

" Brache

Ackerweide

"

"

Obst- und Hausgärten.

Das Ziel unsrer Bemühungen

1878

15 587

3553

1883

1893

15 724 15 992

3943

4238

111

418

2448

2311 1510 236

352 2405

1847 1490

416

261 2519 1550 1210

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Herr Gamp von der freifonservativen Partei des Industries

Deutsches Reich.

Ein Agent des Bundes der Landwirte im Centrum. Aus Bonn wird uns geschrieben:

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