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Marktpreise von Berlin am 3. Dezember 1901 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. D- tr.| 17,10J 17,08 Starieffein, nene, D- Ctr. 081 Starl 17,06 17,04 Rindfleisch, Keule 1 kg

Der Kreisausschus ob es sich um Angefeffene Einschränkungen, welche die Verordnung den Stellenvermittlern Welgen, gut

ob

nur um eine Rechtlosmachung der socialdemokratischen Wähler vermittelungs- Wesen bestehen, zu beseitigen, daß aber die davon bes Dan erflärte nach furger Berafing, troffenen Arbeiter- Organisationen darüber wachen müffen, daß die daß er die principielle Frage, oder Nichtangefessene handle, zunächst ausscheide. Er wolle auferlegt, nicht trotzdem überschritten werden. Nach Beschluß faffen darüber, die Ausschreibung der furzer Diskussion wurde nachstehende Resolution angenommen: Wahlen rechtsgültig fet. Dann verkündete der Ausschuß nach längerer Die Versammlung der Bäder Berlins fordert, daß jede gewerbs Beratung folgendes Urteil: Durch Entscheidung des Oberverwaltungsmäßige Stellenvermittelung zu verbieten und die Stellenvermittelung Stelle gerichts in Sachen Freiwald fontra Gemeindevorstand in reichsgefeglich zu regeln ist. Als gewerbsmäßig ist jede Stellen is an to w gebote zur rechtsgültigen Ausschreibung der grablen die zu regenheit zu betrachten, glider, be fe von ausdrückliche Angabe, ob und wie viele der im Bezirk zu wählenden Privatpersonen oder von Vereinen ausgeübt wird, und ohne Rücksicht Personen Angesessene oder Nichtangefeffene fein sollen, und da auf die Höhe der Tarife. Bis zur gänzlichen Beseitigung der hier diefes unterlassen und nur angegeben sei, wie viel über gewerbsmäßigen Stellenbermittelung werden bie Bäckergesellen fort haupt an Angefeffenen und Nichtongesessenen der Gemeindevertretung fahren, diefe zu bekämpfen. Obgleich unzulänglich, werden die angehören müssen, so seien die vier angefochtenen Mandate ungültig Berliner Bäckergesellen sich der Bestimmung der neuen preußlichen Ob diese Entscheidung den Klägern muhen wird? Die Wähler Ministerial- Verordnung bedienen, um die gewerbsmäßige Stellen haben dem Kommunalfreisinn Lichtenbergs, soweit die dritte Wähler- vermittelung in jeder Form gir bekämpfen und die Schädigungen tinffe in Frage kommt, den Lanfpoß gegeben; die Wähler werden bes ganzen Privat- Stellenvermittelungsvesens aufzuweisen. munmehr bei der bevorstehenden Nachwahl bankend quittieren über Im zweiten Punkt der Tagesordnung beriet die Versammlung, das durch den Bürgerverein" gegebene Losungswort: hier Kommunalwelche Schritte gegen diejenigen Bädermeister zu unternehmen feien, freifium hier Stommmalsocialismus! O, das Schiveineglück der welche ihren Gefellen zu Weihnachten eine freie Nacht nicht Socialdemokraten!-

803

In Potsdam hatten die Stichwahlen zur Gemeindevertretung folgendes Resultat: Gs tourden 987 Stimmen abgegeben. Davon erhielten Japel, Hansbefizer- Berein,( Antifemit) 642, Staab( Soc.) 276, Werdermann( Hansbefizer) 410. Gewählt find Japel und Werders ds and band ist die

imann.

Derlammlungen.

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gewähren, obwohl fte nach einer vor dem Gewerbegericht getroffenen führte aus, baß sehr viele Meister zu Pfingsten diefer Verpflichtung Bereinbarung dazu verpflichtet sind. Der Referent efchold nicht nachgekommen sind. Man miffe nm mit aller Energie dafür forgen, daß die Gefellen am Weihnachtsfeft die ihnen zustehende Freinacht erhalten. Man erwarte hierbei die Unterstügung der Stonsumenten, namentlich soweit ste der Arbeiterklasse angehören, und zwar dadurch, daß am zweiten Feiertage womöglich keine Backwaren gekauft werden. Erforderlichenfalls sollen die sich weigernden Meister in der Arbeiterpreffe befannt gegeben und deren Betriebe seitens der Arbeiterkundschaft gemieden werden. Auch in dieser Angelegen­heit wurde eine entsprechende Resolution angenommen.

Die Berliner Bankbeamten wollen in einer Versammlung, die am Freitag, den 6. Dezember, abends 8 Uhr, in dem Saale der Produktenbörse ab abends up, in bengoreng nehmen. Eine recht zahlreiche Beteiligung der Bankbeamten wäre sehr er: Lagerhalter Verband. Am Sonntag, den 8. Dezember, pünktlich 4 Uhr nachmittags, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15, Saal 10, Mit­gliederversammlung. Tagesordnung: 1. Unfre nächste Statistit. 2. Ab rechnung vom dritten Quartal. 3. Unfre Stonferenz am 19 Januar 1902. 4. Verschiedenes. Vegetarier Vereinigung( Centrale Berlin ). Donnerstag, den 5. Dezember, abends 8 Uhr, im Speisehause Jost, Elsasserstr. 44 I, Vortrag des Herrn Driesmann über: Die Erneuerung unsrer Kultur aus der Arts: gemeinschaft."

Der Wahlverein für den vierten Reichstags- Wahlkreis ( Often) hielt am Dienstag seine Generalversammlung für das letzte Halbjahr ab. Den Geschäftsbericht des Vorstandes erstattet der erste Vorsitzende Bader : Es fanden ö Vereinsversammlungen, sowie 6 Vorstands- und Kommiſſionsſigungen statt, die sich namentlich mit der Frage der Reorganisation beschäftigten. Seit der letzten Generale versammlung sind dem Verein 201 neue Mitglieder beigetreten. wünscht. 14 Mitglieder sind im Laufe des vergangenen Halbjahrs gestorben. Das Andenken derfelben ehrte die Versammlung in der üblichen Weife. Dem vom Genossen hielte erstatteten Stassenbericht zufolge betrugen die Einnahmen 3146,85 M., die Ausgaben 2888,25 m ( darunter find 1500 M. zur Agitation abgeliefert). Es bleibt ein Bestand von 258,10 M. Die Zahl der Mitglieder beläuft sich auf 2845. Die hierauf vorgenommene Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: 1. Vorsitzender Ernst Bader, 2. Vorsitzender Franz Kunert, 1. Schriftführer Gerhard Lefeber, 2. Schriftführer Jofeph Juzi, 1. Staffierer Franz Thielte, 2. Staffierer Karl Enders , Beifizer Robert Wengels. Zu Revisoren wurden Ziese, Randale und Zimmermann bestimmt. Hierauf hielt Dr. Friedeberg einen beifällig aufgenommenen Vortrag, worin im Hinblick auf die gegenwärtige politische Situation die Notwendigkeit des proletarischen Klassenkampfes be­tonte.

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Es werde Licht! Verein zur Unterhaltung und Belehrung. Heute abend 82 Uhr, Dresdenerstr. 45, Versammlung. Vortrag:" Die Kreuzer fonate von Tolstoj ." Referent: D. Bläsing. Verband deutscher Barbiere, Friseure und Berrückenmacher ( 8weigverein Berlin ). Donnerstag, den 5. d. M., abends 10 Uhr, bei Bauer, Rosenthalerstr. 57, Versammlung. Bortrag über Genossenschafts­wesen"

23itterungsübersicht vom 4. Dezember 1901, morgens 8 Uhr.

Stationen

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stand mm

Winds richtung

Windstärke

Schließlich wies noch der Vorsitzende, sowie andre Redner darauf hin, daß gerade jetzt, wo uns die Zollvorlage bedroht, eine Tebhafte Agitation für ifre Partei erforderlich sei, und daß be­sonders die Genossen, welche während der Feiertage mit Angehörigen von außerhalb zusammenkommen, diese über den Brotwucher auf­Hären möchten, wozu der Vorwärts" in letzter Beit reichhaltiges nembe 768 9 Material geliefert habe.

Die Bäckergefellen beschäftigten sich in einer öffentlichen Ver­fammlung, die am Dienstag in der Weberstr. 17 tagte, mit der nenten preußischen Ministerial- Verordnung betreffend die Regelung Der gewerbsmäßigen Stellenvermittelung. Genosse Hugo Pözich referierte über diese Angelegenheit. Unter eingehender Besprechung der Verordnung vertrat der Referent die Ansicht, daß dieselbe zwar nicht geeignet fei, die Mißstände, welche im gewerblichen Stellen­

Hamburg Bertin Frantf./M. München Bien

Wetter

3 bedeckt 2 bedeckt 4 heiter

2wolfig

4 bedeckt

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Temp. n. C

5° 4° R.

Barometer­

stand mm

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1 paparanda 764 SH 0 Betersburg 759 O 2 Cort Aberdeen

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17,02 17,- 14,20 14,16

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erste, gut mittel gering

mittel gering

14,12 14,08

14,04 14,-

14,50 14,-

113,90 13,40

13,30 12,90

16,70 16,10

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16.00 15,50

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15.40 14.90

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7,66

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Barsche

1,80 0,80

8,20

6,

Schiete

3,- 120

40,- 25,-

Bleie

1,40 0,80

50,- 25,

Krebse

per Shot 16,8,-

65,

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20,

8

Richfroh bell Erbfent Speiset ohnen

Vilem

*) ab Bahn. tfrei Wagen und ab Bahn.

Briefkasten der Redaktion .

2,50 1.40

2,50 1,20

1,80 1-

Die juristische Sprechiinude findet am Dienstag, Dounters. tag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt.

11911 M. 23. M. Wir können leider feinen Rat geben. P. E. Wenn Sie viele Warzen haben, follten Sie sich an einen Arzt wenden. Anders hilft nur das Meffer.

faffe. Berwaltung I SO. Vorstand: W. Hinz, Prinzenstr. 66.- Ver­

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6. G. 13. Wenden Sie sich an die Offenbacher Krantens waltung II SW. Borstand: C. Bluhme, Rosmarienstr. 9. Ver Ver waltung III W. Vorstand: Frau M. Bormann, Voltastr. 5. Rixdorf: waltung IV O. Borstand: B. 8iefe, Ballisadenstr. 75. Othe graven, Bessingstraße 35 III.

mit

bem Rendanten einer Frautentaffe in Berbindung ein veten Sie

7. G. 616. Wegen der theoretischen Ausbildung als Maschinen: führer und beizer wollen Sie sich an den Vorsteher des städtischen Ge werbesaales, Herru Direttor K. Grabowski, Turmistr. 34, wenden. P. H. Da Ihre Einsendung zu dem Artitel Arbeiterfeste und Kunst" eine einfache Zustimmungserklärung ist, möchten wir in Rücksicht auf den herrschenden Raummangel unsres Blattes von der Beröffentlichung absehen. Wenn Sie Ihre Adresse angeben, dann senden wir Ihnen das Manuffript wieder zu1. 2. v. 3. Die Städte- Ordnung verlangt, daß die Wähler des Bezirks Beuge der Wahlhandlung sein müssent.

F. Sch., Trebbin. Prof. Mente, Berlin W., Großbeerenstr. 75 III. B. W., Hermsdorf. Der Schatten der Erde befindet sich, von der Sonne aus gesehen, stets in gerader Richtung hinter der Erde. Den Mond fann er daher nur treffen, wenn auch dieser gerade hinter der Erde steht, d. h. zur Zeit des Vollmondes. Eine Mondfinsternis tann daher zu feiner andern 8eit als zur Beit des Vollmondes eintreten. Zu jeder andern Beit mit Ausnahme des Neumondes stehen die drei Körper: Sonne, Erde, Mond nicht in geraber Linie; also kann der Erdschatten auch den Mond nicht treffen. Die Seite des Mondes, welche der Sonne zugelehrt und beleuchtet ist, fann daher nicht vollständig der Erde zugekehrt sein. Die der Erde zugekehrte Seite ist deshalb nur zum Teil hell, zum andern Teil dunkel, doch hat dieser duntele Teil resp. bie Dunkelheit dieses Teiles mit dem Schatten der Erde gar nichts zu thun. Sehr deutlich wird Ihnen das werden, wenn Sie an die Zeit des Neumondes denken; dann steht nämlich der Mond gerade zwischen der Sonne und der Erde, die Reihenfolge der Störper, die hier wieder in gerader Linie stehen, ist also: Sonne, Mond, Erde, und dahinter dann der Schatten der Erde. Obwohl der Mond also -20 in einer dem Schatten der Erde direkt entgegengesetzten Richtung steht, ist er nicht sichtbar, weil seine leuchtende Seite von uns abgewendet ist. Mit dem Schatten der Erde aber hat das, wie man sieht, gar nichts zu thun. S. P. 10. 1. Nein. 2. Gewerbegericht. 3. Nein. Lynarstr. 7. Nein. E. W. 88. Ihre Tochter fann den einbehaltenen Lohn mit Gr be folg beim Amtsgericht einklagen. M. N. 99. Ju Berlin werden für das laufende Etatsjahr 5,8 Proz. des auf 329 380 000 m. bezifferten Rugertrages der gemeindesteuerpflichtigen Grundstücke mit 19 104 000 m. erhoben. W. B. R. 001. Sie sind zur Zahlung verpflichtet. Erheben Sie gegen den Zahlungsbefehl Widerspruch und zahlen Sie dann.

Temp. n. T.

NON.= 4° R.

771 NNO 768 NW 769 9 708 SW 766 29 2 bedeckt 4 Wetter- Prognose für Donnerstag, den 5. Dezember 1901. Zunächst etwas fälter, vielfach heiter bei mäßigen südöstlichen Winden; später neue Erwärmung und Trübung ohne erhebliche Niederschläge.

Berliner Wetterbureau.

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Werantwortlicher Redacteur: Cart Leid in Berfin ar ben nieratantell. verantwortlich: Tb. Glocke in Berlin. Drud und Verlag von Max Bading in Berlin

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