Einzelbild herunterladen
 

entriften to o Iten, sie hätten es nicht wagen können, weil man fier im Gelächter erstickt hätte.

Schließlich bemerkt die Köln  . 8tg.":

dr.

Der neue Militäretat. Unfre Mitteilung über den Militär- gehen der deutschen   Regierung verdammenswert zu finden etat für 1902 beruhte auf einem Irrtum. Es werden nicht und ihren Unwillen darüber äußern. Gilt es aber, 80 Millionen gegen das Vorjahr mehr gefordert, sondern etwa auf das liebe Ausland zu schimpfen, so nehmen sie das " Haben wir in den dreißig Jahren, die feit dem großen 8 Millionen weniger. Maul um so voller. Wie haben unsre Bierbank= Patrioten Kriege hinter uns liegen, solche Rückschritte in der Gefitting und über England, die englische Armee und die englischen Soldaten ge­in der Bethätigung der Menschlichkeit gemacht, daß die Patrioten Die Interpellation über Wreschen  . Polen   und Centrum schimpft, wozu sie, die der schlimmste Unrat vor der eignen Thür daheim deutsche Krieger solcher Hunnenthaten für fähig hielten? baben die folgende Interpellation über die Vorgänge in Breschen nicht im geringsten choquiert, zu allerlegt Ursache hätten. Und wie Wäre das der Grund, hätten unfre Soldaten in China   eingebracht: schäumte der teutsche Patriotismus über, als Chamberlain auf die wirklich wie die Bestien gebauft, dann hätten wir alle 1. Ift dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß die Vorgänge in maßlosen Angriffe der deutschen   Bierbant- Patrioten zu reagieren Ursache, zunächst vor der eignen Thür   zu fegen, und die Wreschen nicht nur bei uns, sondern auch im Auslande ein Aufiehen wagte. Von dem blühenden Stil unsrer deutschen   Schimpfergüsse Aufregung über britische   Grenel in Südafrika   wäre un- erregt haben, welches geeignet ist, dem Ansehen des Deutschen Reichs   möge folgende Resolution eines Heidenheimer   Veteranenvereins als gerechtfertigt und geradezu lächerlich. Jedenfalls springt der Abbruch zu thun? Beispiel dienen: Unterschied der Behandlung, die neuerdings bei uns dem Briten  Die heute hier zur Champigny  - Feier versammelten Veteranen Chamberlain und den Deutschen Schmidt und John und Freund und Ehrengäste sprechen dem hohen Präsidium ihren Dank und zu teil geworden ist, in die Augen, und das sollte uns eine Lehre volle lebereinstimmung aus mit dem Protest gegen die sein, daß, wer als Ankläger auf den Markt treten will, zuvor ge­Chamberlainsche Frechheit, wo dieser Erzschelm die Ternt haben muß, fich selbst und andre mit gleichem Schandthaten feiner Mordbuben den deutschen   Soldaten von Maße zu meffen." 1870 anhängen wollte."

gelegenheit gegenüber ein? 2. Welche Stellung nimmt der Herr Reichstanzler dieser An ein gelegenheit gegenüber ein?

gehalten werden mitßten.

"

Die Proportionalwahl zum Gewerbegericht. Bürgerliche Blätter, im befondern die National- Zeitung" und die Kreuz Beitung", glauben entdeckt zu haben, daß die Socialdemokratie ent Ganz unfre Meinung! Die Deutschen   haben wirklich allen gegen ihren fouftigen Grundsägen, die Proportionalwahl zum Ges Deutschen in China   so glorreich kämpften, daß auf einen ge Für Leute, die mit Behagen vernommen haben, wie die Es stände schlimm mit unfren politischen Greuel in Transvaal   entrüftet. Freilich die Rölnische Zeitung" ber Grimbsätzen, wenn wir von jener Seite zu ihrer Beachtung anfallenen oder verwundeten Deutschen 100 bis 200 inefiice an- Gefallene famen, ist die Entrülſtung über die englischen Sole steht das gleiche Maß" anders. Sie meint, man dürfe sich über die diesem Wahlrecht ist im Reichstag tlar und rückhaltlos zum Ausdruck daten übel angebracht. Wie, wenn man in England im gleichen Die Stellung der Socialdemokratie zu Schandthaten andrer Böller erst dann entrüften, wenn man sich zuvor gekommen. Unfre Parteigenoffen haben sich mit der Bedingung Etile antworten wollte? In Deutschland   schenkt man jedem gebührend über die Kritiker der eigenen Frevel entrüftet habe. für das Proportionalwahlrecht erklärt, daß es allgemein ein- Soldatenbrief aus Südafrika   unbeschränkten Glauben; könnte man Das heißt: Diebe dürfen fremde Diebe in hellster moralischer Ent- geführt wird und nicht im Belieben der Gemeindebehörden gestellt es den Engländern verdenken, wenn sie die deutschen   Soldatenbriefe bent went riftung dem Gericht ausliefern, wenn fte nur zuvor die Vorsicht ge- wird, ob biefe von der Einführung dieses Wahlsystems Gebrauch aus China   als ebenso zuverlässig anfähen? Wer im Glashaus ſitzt, braucht haben, bie Zengen und Ankläger ihrer eigenen Schande machen wollen. Insofern liegt in der gesetzlichen Festlegung der Be- follte nicht mit Steinen werfen!- umzubringen.din aid and drog and mist ftimmung, die auf Betreiben des Centrums erfolgte, eine Ungerechtig Die Errichtung einer katholischen Philosophie- Profeffur st pumattides silojisus feit gegen unfre Partei, denn die Gemeinden, in denen unfre Partei- in Straßburg   foll nach der Germania  " von der Regierung bereits gang and 30 Deutsches Reich.amire arteigenpfen in Berlin   gegen die Broportionalwahl preußisch- bynastische Geschichtsschreibung oder mit dem modernisierten riportional- Wahlsystem nicht einführen. Deffen ungeachtet werden Philofophie der Antagonismus ist schließlich nicht größer als portional- Wahlsyfteorität sich befinden, werden das Pro- für die nächste Zeit ernstlich in Aussicht genommen sein. Katholische

-

idsib

Sachsen- Altenburger Landtags- Idyll.

dur

li oldud Aus dem Etat.listightenim fi dy nicht ablehnend verhalten, in den Streifen der Arbeitnehmer Schillerpreis gefrönte Saffie.- Der Etatsentwurf für das Auswärtige Amt fordert an steht man der Sache ziemlich fühl gegenüber, da auch bei dem fortdauernden Ausgaben 660 000 W. mehr als der laufende Proportional Wahlsystem hier an dem Wahlergebnis nicht viel gemeinde Opalenics in Ostpreußen   soll im nächsten Jahre Ein oftpreußischer Schulpalaft. Das Schulhaus der Ges Etat: 13 971 652 M. gegenüber 18 810 745. Den Löwen ändert wird. Es ist mithin unrichtig, wenn die National- Beitung" anteil der Mehrforderung verlangt China  . Für Gesandt  - behauptet, die Berliner   Socialdemokraten feien feineswegs für Sie durch einen Neubau ersetzt werden. Vor dreizehn Jahren, schaften und Konsulate werden mehr Proportionalwahlen. Im Gegenteil, man verspricht sich sogar in 1888, bar es bereits von der Baupolizei wegen Bau­verlangt; Als jedoch die ge es ist unter anderm die Neu- Errichtung die Neu- Errichtung von der Klasse der Unternehmer einen größeren Erfolg als bei fälligteit gefchlofien worden. Berufsfonfulaten in Ithang, Nanting, finanfu und bem bisherigen Eyftem. Im übrigen haben nicht die Gewerbe- mieteten Schulräume furz darauf niederbrannten, avancierte die Managua  , je eines Dolmetschers in Hantan, Nagafati und gerichts Beisiger fiber die Frage zu entscheiden, sondern die Ge- lebensgefährliche Barade wieder zum Schulhaus, nachdem drei Holz­Tfchifu und eines Sekretärs an legterem Orte, endlich mit Rüd- meinde Verwaltung. Daß sich diese dem Dreiflaffen Wahlrecht zu pfeiler der mit Einstura drohenden Dede aur notdürftigen Stüge ficht auf die Teuerungsverhältnisse der betreffenden Gesandtschafts- gethane Körperschaft die ou Selbstverhöhnung leistet, für das untergekeilt worden waren. Im nächsten Jahre soll das neue zwei­oder Konsulatsfige die Gewährung einer Reihe von Bulagen ins Broportional- Wahlrecht bei dem Gewerbegericht einzutreten, erwarten lassige Schulhaus eingeweiht werden, über das seit zwanzig Auge gefaßt; für allgemeine Fonds werben 78 245 Wt. mehr ver- wir, wenn es auch ihren sonstigen politischen Anschauungen nicht ent- Jahren zwischen den beteiligten Behörden Erörterungen gepflogen langt, worunter 30 000 M. Buichuß an die Deutsche Kolonial- spricht. Den um die Reinheit unfres Princips besorgten Blättern worden sind. gesellschaft für die Schaffung einer Auskunftsstelle für Auswanderer. fönnen wir zur Beruhigung fagen, es bedurfte ihrer Ermahnung bed Unter den einmaligen Ausgaben werden für Ertveiterung und nicht, die Grundsäge der Demokratie finden in unfren Kreisen die innere Einrichtung des Auswärtigen Amts, Wilhelmstr. 75, treuesten Hüter.- Man schreibt uns aus Altenburg  : Echon die dritte Woche 500 000 m. verlangt; die Gesamtkosten sollen 900 000 m. be­sind unsre wackeren Landboten versammelt, um sich eifrig der Be Die niederländische Molkerei- Industrie und die deutsche ratung des Etats zu widmen. In der Deffentlichkeit merkt man bon tragen. Ferner werden gefordert: 37 000 M. zur Erwerbung je Schutzoll- Politik. Ter Bund der kooperativen Molkereibetriebe dieser fegensreichen Arbeit nichts, denn in unserm Parlament ift es Molkereibetrieberatung eines Grundstüids für die Errichtung eines Konjulatsgebäudes der Proving Friesland   hat sich an den niederländischen Minister des Brauch, alles erst in den Kommiffionen, aus deren wichtigsten, der und eines Rathauses der deutschen   Niederlassung in Aeußern gewandt mit dem Ersuchen, zu erwägen, durch welche Maß Finangtommiffion, man unsere Genossen ferngehalten hat, zu be Hantau; 13 900 m. für den Erweiterungsbau des Amts- regeln der von der deutschen   Regierung geplanten Erhöhung der arbeiten. Gehen dann die öffentlichen Sigungen los, so ist deren gebäudes des Generalfonfulats in Shanghai  ; 1578 000 m. 1. Rate Bölle auf Molkereiprodukte entgegengetreten werden könne, da die Aufgabe eigentlich nur noch die, die in den Kommiffionen gefaßten zum Anlauf der Grundstücke Wilhelmstr. 62 und Mauerstr. 45/46 als Bollerhöhungen die sehr bedeutende Ausfuhr von Butter und Käse Beschlüsse zu sanktionieren. Geändert kann daran im Plenum in Dienstgebäude der Kolonial- Centralverwaltung; der Kaufpreis diefer nach Deutschland   erschweren würde und besonders die Proving Fries- der Regel nichts mehr werden. Grundstücke beträgt 2 800 000 m. Die Gesamtsumme der geforderten land erheblichen Schaden zu leiden hätte. Unfre Genossen tönnen selb einmaligen Ausgaben beläuft sich auf 24 440 521 m. gegen 22 698 107 10 ständig Anträge nicht stellen, denn die ihnen zur Unters Mart im Etat für 1901. Zollkrieg mit Teutschland. Die Frankf. 8tg." melbet aus ftüßung fehlenden zwei Stimmen werden von der bürgers elui: nad in Budapest  : Der ungrische Landesagrikultur- Verein beschloß, den lichen Seite in allen wichtigen Fragen verweigert. Der Im Entwurf des Etats für das oftafrikanische Schuhgebiet Handels- und Aderbauminister aufzufordern, die landwirtschaftlichen Etat, der mit rund 51/2 Millionen Mart ballanciert, wird wie der auf das Rechnungsjahr 1902 sind die eignen Einnahmen des Schutz- ferner mit Deutschland   blog bei völliger Reciprocitätsbasis einen erhalten, in dem es sich darum handelt, wie die Mittel anfzubringen Magimalzölle ebenso hoch zu bemessen wie der deutsche Zolltarif, Staatsminister bereits angefündigt hat, einen besonderen Nachtrag gebietes mit 3186 296 m. gegen 3 232 000 m. im Vorjahre an gesezt. Als Reichszuschuß werden 6415 200 M. gefordert, gegen gefordert, im Einvernehmen mit Oestreich bei allen europäischen friedigt werden müssen. Handelsvertrag abzuschließen. Das Gesamtkabinett wurde auf- find, mit denen die erhöhten Anforderungen des Reiches be Mit sehr gemischten Gefühlen ist 5259 000 M. im Vorjahre. Unter den einmaligen Ausgaben Staaten die Idee der Differenzialzölle bei der überseeischen Bro- die Mitteilung aufgenommen worden, daß das Herzogtum beim find bei der ersten Rate zur Fortführung der Usambara­bahn bis Mombo( Anschlag 3 270 000 m.) 600 000 m., bei dem dukteneinfuhr anzuregen. Einzelne Redner forderten den Zollkrieg Strach der Leipziger Bant mit 140 000. beteiligt war, wo­von die Hälfte verloren sein dürfte. Große Anforderungen an die Buschuß zu den Kosten für die Weiterführung der Telegraphenlinie mit Dentichland. von Dar- es- Salaam   von Mpapwa bis Tabora   153 000 M. Die Der nationale Stolz" der Brotivucher- Politiker verbietet cs Steuerkraft der arbeitenden Bevölkerung fann man jezt in der Zeit der Krise wohl kaum stellen, die agrarische Mehrheit des Landtages fich mit der Einnahme dedende Gefanitfumme der Ausgaben beträgt natürlich, derartige Meldungen zu beachten. wird natürlich bestrebt sein, bei der Aufbringung der Mittel sich selbst 9 601 496 M. gegenüber 8 491 000 m. im Etat für 1901 nach Möglichkeit zu verfchonen. Trotz diesen nicht gerade er freulichen Aussichten ist der Landtag noch recht bewilligungs­lustig. Dieser Tage fand auf Anregung des Präsidenten eine vertrauliche Besprechung der Abgeordneten statt, in welcher er ihnen den Vorschlag machte, die Gehälter der drei Mitglieder des Ministeriums um 2500 M. pro Jahr zu erhöhen. Begründet wurde dies damit, daß man im Vorjahre die andern Beamten aufgebessert habe und mum doch die Regierung nicht leer ausgehen lassen tönne. Wie gar nicht anders zu erwarten war, ist die Mehrheit auf diesen Plan eingegangen, und so stehen wir nun vor der Thatsache, daß die Mitglieder des Ministeriums aufgebessert werden, ohne daß sie es verlangt haben. Man darf annehmen, daß es in der öffentlichen Eizung, die sich mit dieser Angelegenheit befaffen wird, zu lebhaften Auseinandersetzungen zwischen unsern Barteigenossen und den agrarischen Abgeordneten kommen wird. Vielleicht be­gründet man die Gehaltsaufbefferung mit dem bevorstehenden Brot­ivucher, für den unire Regierung im Bundesrat eingetreten ist! Dem langjährigen Drängen unfrer Genoffen endlich Folge leistend, sind in den Etat 2000 W. eingestellt worden für Besoldung einer ffistentin des Gewerbe- Inspektors. Die Die focialdemokratische Fraktion wird eine Interpellation einbringen darüber, was die Ne­gierung zu thun gedenkt, wenn Arbeitslosigkeit in größerem Maße eintreten sollte. Man darf darauf gespannt sein, welche Ant­

106

And dem Wahlkampf in Wittenberg  - Schweinit wird uns geschrieben: Die Burteien, die um das Mandat ringen, unter Für Kamerun   weisen die eignen Einnahmen des Schutzgebiets scheiden sich nicht nur durch ihr Programm, sondern auch durch die einen hauptsächlich auf die in ständiger Steigerung begriffenen Ein- Methoden und Manieren des Kampfes. Die Konfervativen treiben fuhrzölle zurückzuführenden Mehranfayz von 435 500 M. auf, während Maulwurfsarbeit; die Freifimigen geberden sich erzradikal und der Reichszuschuß um 25 300 M. böher angesetzt ist. Die schmücken fich mit fremden, roten Federn; unsre Parteigenoffen er­Summe der Einnahme beträgt 4 236 600 M. gegen 3 775 800 M. im flären mit rückhaltlofer Ehrlichkeit, was die Socialdemokratie er Vorjahre. Die Summe der fortdauernden Ausgaben steigert sich auf strebt, ihre Barole ist: Gegen den Brotwucher, für die Befreiung 2 987 286 m. gegen 2 672 302 M. im Vorjahre. des ländlichen und städtischen Proletariats!

An einmaligen Ausgaben werden 1238 500 m. erfordert, gegen 1 082 700 M. im laufenden Jahre.

* 8 sid bid sid

Für Togo   find die eignen Einnahmen des Schußgebietes um 71 000 m., der Reichszuschuß um 131 000 W. höher angefekt als im Vorjahre. Die fortdauernden Ausgaben schließen mit 788 493 M. gegen 787 739 M. im Vorjahre. L i

Die Summe der geforderten einmaligen Ausgaben beläuft sich auf 852 900 m. gegen 695 000 M. im Vorjahre.j

-

Hier einige Momentbilder: Von den Konservativen hat man bis heute noch nicht ein einziges Flugblatt gesehen, noch von feiner Versammlung gehört. Das einzige, was an die Oeffentlich feit bringt, find die Auslaffungen der Kreisblätter. Die Herren haben es ja aber auch nicht nötig, zu kämpfen". Wozu wären denn Nachtwächter, Schulmeister und Landräte da? Denen sendet man einige Tage vor der Wahl Material" zu, belehrt sie über die Wahl­beeinflussungen und die Sache ist gemacht. Der Freifinn dagegen will das Mandat erhalten. Ihm find alle die Mittel recht. In erster Linie darf er die Socialdemokratie nicht Das füdwestafrikanische Schutzgebiet bringt einen Mehranfat erzürnen im Gegenteil er muß röter wie rot erscheinen. Man ber eignen Einnahmen des Schutzgebietes um 475 000 m., wo würbe in Staunen geraten über den Radikalismus, mit dem hier gegen als Reichszuschuß 1467 700 m. weniger gefordert werden als im gearbeitet wird, wenn wir die Helden nicht kennen würden. Wenn Vorjahre. Die Summe der Einnahme stellt sich auf 9 458 900 m. unire Redner sagen, wir wollen alle Staatslasten durch direkte pro­gegen 10 451 600 m. im Vorjahre. Die Herabjegung des Reichsgressive Einkommensteuer decken, so ist das eine alte freifinnige wort vom Regierungstische aus erfolgen wird. Wenn wir für Wahlfreiheit eintreten, so heißt zuschusses ist auf den geringeren Betrag oder gänzlichen Fortfall Forderung". es, das hat der einer Reihe von Positionen unter den einmaligen Ausantragt und stets mit Energie erkämpft. Und so tönnen wir im Reichstage hat der Freifinn allein be= gaben zurückzuführen, wodurch ermöglicht ist, dieselben um Und so fönnen wir 1897 200 M. niedriger anzusezen als im Vorjahre( 2 893 500 m. flir Geiftesfreiheit, für alle unsre Ideale eintreten- das alles will gegenüber 4 790 700 r.) Die fortdauernden Ausgaben der Freifinn auch 1188 914 and those disg find dagegen um 904 518 M. höher veranschlagt( 6 520 974 m. gegen über 5 616 456 M.)

and din

.

Stichwahl in je einer Bersammlung gestreift. Thiele hat im be­Unfre Genossen Thiele Halle und Beus hatten die Frage der sonderen die Frage aufgeworfen, ob Herr Dr. Barth gegen den Militarismus eintreten werde, da dies später entscheidend sei. Das hat

-

"

Ausland.

-

Von der jüdischen Arbeiterbewegung in Rußland  . Man schreibt uns: 5 and

-

-

Von dem Schrecken, den die jüdische Arbeiterbewegung den jüdischen Kapitalisten einflößt, zeugt der( in der Nr. 10 der russischen Der Etat für Neu- Guinea fezt die Einnahme auf 822 000 Herr Barth nun zwar nicht zugesagt, demzufolge fönnte also in feinem focialdemokratischen Zeitung Iskra" abgedruckt) Aufruf, mit den sich an gegen 809 700 M. im Vorjahre, das Plus von 12 300 m. ist auf alle schon heute die Zusicherung gegeben werden, daß die Social- ein jüdischer Fabrikant in Dünaburg   an sämtliche jüdische Fabrikanten eine Erhöhung des Reichszuschusses zurückzuführen. demokraten in der Stichwahl für Barth stimmen werden. Aehnlich und Kaufleute dieser Stadt gewendet hat. Meine Herren! so be­dosedantis* niedie min niffon- ging es Bens. Die Herren Freifinnigen" aber stellen sich in allen ginnt der Aufruf, der so charakteristisch ist, daß es sich verlohnt, Der Etat für die Karolinen  , Palau   und Marianen   balanciert ihren Berianumlungen hin und sagen: Beus und Thiele haben Auszüge aus demfelben unsren Lesern mitzuteilen wir haben in in Einnahme und Ausgabe mit 338 100 m. gegen 311 500. im ihnen schon jegt die Unterstüßung in der Stich Dinaburg eine Bande von Streifern und Socialisten... Um den Vorjahre. Von der Steigerung der Einnahme entfallen 8100 m. vahl zugesagt und da hätte es doch gar keinen Zweck, erst Stampf mit solchen Leuten zu führen, die weder Gott noch die Be­auf eigne Einnahmen des Schutzgebietes und 18 500 M. auf den den Socialdemokraten zu wählen wenn man nachher doch hörden anerkennen, müssen wir, Fabrikanten und Kaufleute, vor Reichszuschuß. egg alle timas di liberal wählen muß! Die Kreisblätter greifen das auf und faselu allen uns organisieren.. Zuerst waren es in der That von der Brüderschaft des Freisinns und der Social. Für Samoa   erscheinen die eignen Einnahmen des Schußgebietes de motratie. bloß einige Skandalmacher, faulenzende Malergesellen, die sich mit mm 151 000 m., der Reichszuschuß um 24 400 M. erhöht, so daß die Aus diejeni Verbrüderungstraum werden die Herren recht bald ben geringfügigsten Forderungen begnügt hatten. Aber schauen Sie Summe der angefeßten Einnahmen 441 400 m. gegen 266 000 m. erwachen, sowie uns erst die Möglichkeit zum Reden gegeben ist sich um, welchen Umfang die Bewegung jezt angenommen hat. Es im Vorjahre beträgt.h bound sobald unser zweites Flugblatt mit dem Freifinn abrechnen haben sich ihr alle Handwerksgesellen und überhaupt das od Bed   nedbla wird. Einen Saal haben wir jetzt, und zwar in Schmiedeberg. gesamte niedere Bolt angeschlossen. Jetzt ist ihrer Forde Im Etat über den Reichs Invalidenfonds find die Auch für Wittenberg   ist Aussicht, einen zu erlangen. misinitiaties rungen fein Ende mehr abzusehen und mit der Zeit Invalidenpensionen usw. infolge des Strieges von 1870/71 Je mehr man mit der Bevölkerung in Berührung fommt, um werden sie es so weit bringen, daß die Kapitalisten genötigt für Breußen um 9920 000 W, für Sachfen um 663 800 m., o mehr gewinnt man die Ueberzeugung, daß die Stimmung günstig sein werden, ihnen ihr ganzes Hab und Gut, ihre Frauen und für Württemberg   um 229 500 m., für Bayern   um 1837 900 M., für uns ist. Nur begegnet man überall der Meinung: es wird ja Kinder und schließlich auch Seele abzugeben, denn das ist ihr End­für die Marineverwaltung um 3074 M., die Invalidenpensionen usw. nachher doch für den Freifinn gestimmt. Daher könnte es dahin aus ihren Flugblättern und Zeitungen ersehen infolge der Kriege vor 1870 für Preußen um 2401 000 m., für fommen, daß die Stimmung der Wähler in dem Wahlergebnis gar ziel, wie man Sachfen um 159 936 M., für Württemberg   um 36 000 m., für nicht zum Ausdruck kommt, und deswegen muß den Wählern flarer tann.... Daher, teure Freunde, müssen wir unverzüglich zur Heilung diefer Krankheit schreiten, die wie eine Epidemie, wie die Bayern   um 325 225 M., die sonstigen Pensionen um 114 419 M., Wein über den Freifinn eingeschenkt werden. die Zuschüsse zum Dispositionsfonds des Kaisers zu Gnaden- Die Reichstags- Stichwahl in Wiesbaden   soll, entgegen Cholera, die ganze Welt angestedt hat.... Wir müssen einen Berein bewilligungen aller Art, die Pensionszuschüsse und Unterſtügungen anderweitigen Mitteilungen, munmehr definitiv auf den 11. Dezember gründen und Geld sammeln, denn mit Geld kann man alles um 177 600 m. höher angesetzt. Die Summe der für 1902 veran anbernimmt sein. laufen. Wir müssen die ganze Polizei taufen, damit sie schlagten Ausgaben, zu deren Deckung eine Binfeneinnahme von sind äußerst empört über die galizischen Demonstrationen gegen die Behörden am Orte sowohl wie in Petersburg   das Er­Patriotische Schimpfereten. Unfre deutschen   Chauvinisten mit mehr Eifer für uns arbeitet; es ist Geld nötig, um bei den Breschener Schulfolter. Sie finden es höchst sonderbar, daß die forderliche zu erwirken... Wir müssen Leute dingen, haupts öftreichische Regierung nicht schärfer gegen die Demonstranten vor- fächlich Christen, die den Streifenden, welche sich gegen geht, ja daß Ausländer sich überhaupt erdreisten, das Vor- ihre Unternehmer erheben, gehörige Bettionen erteilen

14 737 000 M. und ein Kapitalzuschuß von 31 568 017 M. in Anspruch genommen wird, beläuft sich auf 46 305 017 m. gegenüber fich auf 46 305 017 m. gegenüber

30 449 689 m. im Etat für 1901.

-

-