Rummelsburg . Morgen, Montag, abends 8 Uhr, findet im Lokale von Ziebarth, Hauptstraße 83, eine Voltsversammlung statt, in der die Genoffin Klara Bettin Stuttgart spricht. ( Alles Nähere siehe Inserat.)
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Pankow Schönhausen . Am Dienstag, große öffentliche Berfammlung für Männer und Frauen. Vortrag über Hädels Welträtsel". Referent: Dr. Steiner. Friedrichsfelde und Karlshorst . Ueber Rafernen und Kirchen spricht Genosse Waldeck Manasie in der am Dienstagabend 83/4 Uhr bei Haberland stattfindenden Monatsversammlung des Wahlvereins. Außerdem erfolgt die Wahl eines Komitees zur Gemeindevertreterwahl. Schmargendorf . Dienstagabend 81/2 Uhr hält der Wahlverein bei Herrn Leonhardt seine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Genosse Brölte hält einen Vortrag über Krankenkassenreform.
Lokales.
Zur Schulnot im Osten der Stadt.
Seuchenherd entwickelten.
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Ein mißlungener Fluchtversuch verursachte gestern abend in der Nosenthalerstraße Aufsehen. Ein junger Mann, der in einem Geschäft den bekannten Schwindel mit dem Wechseln von Zwanzigmarfstücken ausgeübt hatte, war ertappt worden und ergriff, von dem Betrogenen verfolgt, die Flucht. Er sprang in eine vorbeifahrende unbesetzte Droschke und rief dem Kutscher eine Adresse zu mit der Weisung, gegen ein anständiges Trinkgeld recht schnell zu fahren. Ein vorübergehender Schuhmann, der die Sachlage sofort durchschaute, sprang dem Flüchtling nach, hielt ihn fest und brachte ihn nach der Polizeiwache in der Großen Hamburgerstraße. Der Betrüger wurde bort als ein ehemaliger Handlungsgehilfe B. erkannt.
Erster Wahlkreis. Den Genossen die Mitteilung, daß heute Zahlreiche Einbrecher, darunter auch die Mariendorfer Kirchen- I von 78 bis zu 3200), besteht leider in den Kreisen der Arbeiter, nachmittag 5 Uhr in der Urania, Taubenstraße, leber den Wolken" diebe und einige Hehler, sind von der Polizei festgenommen immer noch sehr wenig Verständnis für die Aufgaben auf gegeben wird. Billets für sämtliche Pläge zu dem Ausnahmepreise worden. Der ehemalige Bäcker Paul Werner hatte sich den Namen diesem Gebiete. Mit knapper Not hatten sich am letzten Dienstag von 60 Pf. sind bei folgenden Genossen und von 4 Uhr ab in der Wilhelm Mohring beigelegt und als solcher eine längere Freiheits- zur Delegiertenwahl der Handwerkerfasse" 47 Mitglieder einUrania zu haben: Osw. Paff, Kurstr. 8/9; Georg Weihnacht, Grün- strafe erlitten. Nach Verbüßung dieser trat er wieder unter seinem gefunden, von denen 33 ihre Stimme für die vom Gewerkschaftsstraße 21; Jakob Ege, Roßstr. 23; Emil Günther, Bischofstr. 12; richtigen Namen auf und beftahl in Hamburg einen Bäckermeister. fartell aufgestellte Liste abgaben. Jufolge des mangelnden InterGustav Glaue, Krausenstr. 18; Joh. Frank, Charlottenstr. 60. Hierauf fam er nach Berlin und vereinigte sich mit zwei Verbrechern, effes fonnten auch nur 70 Delegierte statt der erforderlichen 125 De die in ihren Kreisen unter den Spizuamen Jumbo" und" Her- legierten unsrerfeits aufgestellt werden. mann" bekannt find. Nach verschiedenen Einbrüchen bei Bäcker- Am nächsten Mittwoch sind nun von den Mitgliedern der AIImeistern beschlossen die drei Spizbuben, aus der Mariendorfer gemeinen Orts Krantentasie, abends Puntt 8 1hr, im Kirche die Schäße herauszuholen, die sie dort vermuteten. Der Roten Adler 320 Delegierte zu wählen. Es ist nun dringend nötig, Kirche nicht. Enttäuscht kehrten die Verbrecher zu ihrer Specialität, diefer Staffe find, energisch aufraffen, und am Wahltage pünktlich zur Einbruch gelang ihnen auch, aber Schäze gab es in der daß sich jetzt endlich die organisierten Arbeiter, so weit sie Mitglieder den Einbrüchen in Bädereien, zurück, bis zwei in der Wärwaldstraße Wahl erscheinen, um ihre Stimme für die von den Gewerkschaften Kontordia festgenommen wurde. Alle drei find geständig.- Der Schlosser auf frischer That ergriffen und Werner in der Bäckerherberge aufgestellten Listen abzugeben. Ernst Ribow, ein vielfach vorbestrafter Mensch, brach, wie wir be- Beihilfe zu den Schullasten überwiesenen 50 000 M. haben WunderNeu- Weißenfee. Die der Gemeinde von der Regierung als richteten, fürzlich in das Herrenkleider- Geschäft von Cohn u. Sohn wirkungen verrichtet. Während früher in den allermeisten Fällen die in der Niederwallstraße ein und stahl mit Hilfe eines Vermehrung der Lehrkräfte von der Mehrheit der Diebesgenoffen, des schönen Hans", Tuch und Kleider. Ein Gemeindevertretung abgelehnt wurde, ist einer gleichen, erneuten Händler Ernst Block, der in einem Keller der Jüdenstraße mit Forderung zugestimmt worden. Die Vertretung glaubte jedoch nur seiner„ Braut" ein Produktengeschäft betrieb, nahm ihm die Ware deshalb zustimmen zu können, weil die Regierung solches Entgegenab, um sie sofort an einen Hehler im Norden der Stadt, einen kommen gezeigt habe. Die Schulverhältnisse sind aber auch, tro Elektromechaniker Moehl, weiter zu verkaufen. Aber Moehl leistete des kaum beendeten Schulnenbaues, solche, daß gebieterisch feinem Lieferanten feine Zahlung, und daher erhielten auch Ribow eine gründliche Aendering zum Bessern gefordert werden und der„ schöne Hans" von Block kein Geld. Daher kamen die Einbrecher oft zu Block. Nun hatte aber die Kriminalpolizei ein die Bahl der Lehrkräfte ist zu gering und sie sind allzu muß. Die Klassenräume sind unzureichend und überfüllt, Die skandalösen Zustände, die in dem für 2 Schulen Auge auf den Keller geworfen, und als einmal die Einbrecher mit sehr mit Arbeit belastet; aber aus diesen Gründen tieser in den bestimmten, aber mit 4 Schulen besetzten Gemeindeschulhause in der ganze Gesellschaft fest. Nibow und der„ schöne Hans" machten den ein, viel lieber werden 80 000 M. zum Kirchbau bewilligt und Block und seiner Braut versammelt war, nahm ein Beamter die Geldbeutel greifen, fällt der Mehrheit der Gemeindevertretung nicht Petersburgerstraße herrschen, können leicht zu einer ge- Einbrud wohlgenährter Leute. Als man sie aber auf dem Polizei: Tausende, ohne daß ein ersichtlicher, gefeßlicher Grund zu finden ist, fundheitlichen Gefahr für den ganzen Stadtteil präsidium„ anspellte", schrumpften sie zusammen. Jeder von den für Erweiterungsbauten an Kirchen und Pfarrhäusern geopfert. Daß werden. Gegenwärtig sind Masern, Scharlach, Diphtherie und Leuten hatte drei Anzüge und zwei Ueberzieher an, um das Ueber die Zwangsetatifierung der letzteren Summe von der Regierung erst andre Kinderkrankheiten wieder sehr in Berlin verbreitet. Auch flüssige bei Gelegenheit vom Leibe weg zu verkaufen. unter den die Schulen in der Petersburgerstraße besuchenden angedroht und denn verfügt worden war, hat den Widerstandsgeist dieser Vertreter bedenklich erschüttert. Die früher mit Pathos an Kindern sind Erkrankungen dieser Art vorgekommen, sodaß man, gekündigte Erhebung der Klage gegen diese Zumutung der Reum die Weiterverbreitung möglichst zu beschränken, zu dem üblichen gierung" war nichts als im Sturm im Glase Wasser". Mittel der Aussetzung des Unterrichtes hat greifen müssen. Eine Klasse VII ist bereits seit ziemlich drei Wochen geschlossen, werkstätten die Entdeckung von Durchstechereien, die ein Peinliches Aufsehen erregt in den Spandauer Militärweil eine ganze Anzahl Kinder an Masern, Keuchhusten usw. erkrankt Meister des Feuerwerks- Laboratoriums in Einverständnis mit einem find. Es liegt auf der Hand, daß in Schulhäusern, die, wie das Angestellten einer Berliner Metallwarenfabrit begangen haben soll. jenige in der Petersburgerstraße, von früh bis abend besezt Zepterer hatte den Auftrag zur Lieferung von Zündbolzen erhalten; find, in denen also die Klassenzimmer nur sehr unvoll in einem Falle den Empfang von 30 000 Stück. Während er kurz der Meister F. vom föniglichen Feuerwerkslaboratorium bescheinigte tommen gelüftet werden können, die Gefahr der Uebertragung solcher Krankheiten besonders groß ist. Es würde uns nicht vundern, darauf verreiste, wurde in der Fabrik festgestellt, daß nur 10 000 Zündwenn sich die Schulen in der Petersburgerstraße zu einem förmlichen Gestern versuchte der Bursche der vierjährigen Tochter der dort ergab, daß der Meister mit einem Angestellten der Berliner Firma Ein uhold treibt in der Gegend der Usedomstraße sein Wesen. bolzen geliefert waren. Die nunmehr eingeleitete Untersuchung wohnenden Ardeltschen Eheleute Gewalt anzuthun; jedoch mißlang gemeinsame Sache gemacht hatte. Als der Meister F. von Die freisinnige Berliner Zeitung " berichtet übrigens das Vorhaben und der Thäter entfloh. Als der Vater des Kindes der Reise zurückkehrte, wurde er unter Hinweis auf die Entdeckung gleichfalls über die Schulnot im Osten der Stadt, indem sie die in auf der Revierwache den Vorfall anzeigte, wurde ihm mitgeteilt, feiner Handlungsweise von einem Vorgesetzten aus der Fabrik hinausden letzten Tagen vom Vorwärts" hierüber veröffentlichten daß ähnliche Fälle in letzter Zeit mehrfach gemeldet worden seien. geführt und sofort entlassen. Er ist ungefähr 20 Jahre im Dienſt Mitteilungen abdruckt und zustimmende Bemerkungen daran Ein teurer Stat. Eine Weinstube in der Nähe des Haus Stellung. Die Angelegenheit wird noch ein gerichtliches Nachspiel der Militärverivaltung gewesen und hatte eine pensionsberechtigte knüpft. Die„ Berliner Zeitung " hat aber noch im September dieses voigteiplatzes zählt zu ihren Stammgästen viele hervorragende haben. Das in Spandau verbreitete Gerücht, daß noch mehr PerJahres über die fliegenden Klassen der Berliner Gemeindeschulen Konfektionäre. Drei von diesen saßen ant legten Zahltage beim fonen an der Sache beteiligt seien, entbehrt der Begründung. Die eine Darstellung verbreitet, die den Schein erwecken mußte, daß die Skat und spielten so eifrig, daß sie an nichts andres dachten. Da Leitung der Berliner Firma, welche schon seit vielen Jahren städtische Verwaltung an diesem lebel ziemlich unschuldig fei. Die fiel es einem plötzlich ein, daß er vergessen hatte, im Geschäft das Lieferungen für die Militärverwaltung ausführt, hatte keine Rennt fliegenden Klaffen, so konnte man damals in der„ Berliner Geld für die Lohnzahlung herauszugeben. Eiligst wollte er aufnis von den Manipulationen ihres Angestellten. Beitung" lesen, beständen besonders in Stadtteilen mit oft ihm eifrig zu, daß er bleiben möge, und empfahlen ihm einen einz brechen, um das Verfäumte nachzuholen, aber die Mitspieler redeten wechselnder Bevölkerung; wenn man die in der inneren fachen Ausweg: Der Hausdiener der Weinstube sollte das Geld von Stadt vorhandenen 43 umbesetzten Klassenzimmer hätte benußen der Bank holen und dem Geschäftsführer überbringen. Das leuchtete können, dann wäre die Kalamität der fliegenden Klassen be- ein. Der dritte Mann" blieb, gab Franz" einen Check über 3000 M., feitigt worden. Der Schulverwaltung ist sehr damit schickte ihn mit den nötigen Anweisungen nach der Deutschen Bank gedient, wenn derartiger Unsinn von den freifinnigen Blättern und spielte beruhigt seinen Skat weiter. Alles wäre auch in bester berbreitet und von den Lesern geglaubt wird. Es wird ihr dadurch Ordnung gewesen, wenn nicht Franz" einen Strich durch die Rechdie Aufrechterhaltung solcher skandalösen Zustände erleichtert, wie sie mung gemacht hätte. Aber die Kanaille nahm das Geld von der gegenwärtig in der Petersburgerstraße herrschen." Andre Eltern und verschwand, ohne sich bis jetzt wieder sehen zu lassen. Da Bank, lief rasch nach seiner Wohnung, um die Kleider zu wechseln beschweren sich doch nicht!" antwortet man Eltern, die bei Rektoren" Franz" nicht wieder kam, mußte der Skat mun doch abgebrochentag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donners. und Lehrern über die fliegenden Klassen und die davon ausgehende werden. Der Hausdiener, ein 32jähriger Schlesier Namens Arthur gesundheitliche Schädigung der Kinder Klage führen. Natürlich! Tornel, der als Junggeselle an der Friedrichsgracht wohnte und in Op tiler ist uns nicht bekannt. Das für Sie in Betracht kommende Organ H., Gotha . Ein Gewerkschaftsblatt speciell für Mechaniker und Wenn den Lesern der freisinnigen Blätter die Sache so dargestellt den Streifen feiner Kollegen den Beinamen Stuffe- Arthur" führte, ist jedenfalls die Deutsche Metallarbeiter- Zeitung", Nürnberg , Luitpoldwird, daß sie den Eindruck gewinnen müssen, die Schulverwaltung ist noch nicht ermittelt. ftraße 9. fei schuldlos, dann kann man sich allerdings nicht wundern, daß es M. F. Sind die Betreffenden Mitglieder einer den Erfordernissen des Selbstmord durch Absturz von der vierten Etage hat§ 25 des Krantenversicherungs- Gesetzes entsprechenden Kaffe, so können Sie noch immer[ Eltern giebt, die sich alles ruhig gefallen gestern vormittag der Bildhauer Karl Stamberg aus Schöneberg mit Erfolg gegen den Strasbefehl Widerspruch erheben und haben die GeLassen. verübt. In letzter Zeit war Stomberg stellungslos; die Not mag hilsen nicht zu versichern. Anders steht es, wenn die Gehilfen einer freien ihn zu dem unheilvollen Schritt getrieben haben. Gestern vormittag Silfskaffe angehören, die lediglich als Buſchußkasse wirkt. Ob das eine oder Gymnafiaften als Post- Hilfskräfte? Die kaiserliche Oberstürzte er sich aus dem Fenster seiner in Schöneberg, Eversstr. 81, andre der Fall ist, ersehen Sie aus dem Statut. Erbschaft. Die Vorschriften fommen des Bürgerlichen Geschbuchs Postdirektion hat in Anwendun ein Schreiben an den Direktor des belegenen Wohnung. Mit schweren inneren Verlegungen wurde der Wird fein Testament errichtet, so erbt also der verwitwete Charlottenburger Reform gymnasiums gerichtet und Bedaueruswerte zunächst nach der Unfallstation in der Bahnstraße Gat feine Kinder 3/4 des Nachlaffes feines Gatten. darin die Bitte ausgesprochen, die vorgeschrittenen Schüler der Anstalt gebracht. Von hier aus schaffte man ihn, da die Verlegungen der Bootsmann 96. In der Regel erfolgt Aushebung zu einer Bandartig waren, daß jeden Augenblick der Tod eintreten konnte, nach truppe. G. M. Ein freiwilliger Verkauf des Hauses ändert an den darauf hinzuweisen, daß sie in den letzten Tagen vor Neujahr dem Elisabeth- Krankenhause. Dort starb er furze Zeit nach seiner Rechten und Pflichten des Mietsvertrages nichts. Die Rechte und Pflichten bei der Post als Briefsortierer Verwendung finden können; die Einlieferung unter den Händen der behandelnden Aerzte. des früheren Eigentümers gehen auf den neuen über. Die notwendige Bergütung soll 3 Mark für den Tag betragen. Ein gleiches Ergerichtliche Veräußerung( Subhastation) des vermieteten Hauses hat suchen sei bereits an die Direktoren von Berliner höheren Lehr- Arbeiter- Bildungsschule. Heute abend 7 Uhr, Vortrag des gleichfalls nicht die Aufhebung des Mietsvertrages ohne weiteres zur anstalten gerichtet worden. Herrn Dr. Juliusburger: Geistestrante und Geistes- Folge. Sie berechtigt aber den Ersteher, nicht aber den Mieter, den frantheiten einst und jest", im Königstadtkafino, Holz- Mietsvertrag zum Ablauf des auf die Subhastation folgenden Quartals zu tündigen. Hat am 15. April die Subhastation stattgefunden, so kann marktstr. 72. Um zahlreichen Besuch wird gebeten. der Erſteher, nicht der Mieter, spätestens amt 3. Jult zum 1. Oktober fündigen. Ebenso wie mit dem Fall einer Subhastation steht es mit dem Fall des Verkaufs durch den Konkursverwalter.- K. M. 13. Nein. Festsälen ist dem Schuhmachermeister Wache, Dorfstraße 84d, zuerhielten große filberne Medaillen Vogelzüchter Michow, Friedrich- Den Hund müssen Sie versteuern. Sie können aber unter Darlegung des Zwei Wettende. Ein Meter ist gleich 10 Decimetern, ein Decimeter erkannt worden. Von den übrigen Ausstellern der Selbstzüchterklasse gleich 10 Centimetern, ein Centimeter gleich 10 Millimetern. D. R. 57. straße 6. Tischler Heese, Kottbuser Damm 16, Schneidermstr. Voigt, Sachverhalts in einer an den Magistrat zu richtenden Eingabe Nieder Gräfestr. 5., Schriftsetzer Witzel, Willibald Alexisstr. 34, Bigarren- fchlagung beantragen. Wegen Nichtzahlung der Hundesteuer ist Pfändung Händler Gödde, Reinickendorferstr. 54 und der taiserliche Mundkoch wie wegen jeder Steuer zulässig. Savage, Georgenstr. 45. Kleine silberne Medaillen errangen in dieser Klasse Mechaniker Schubel, Feuerwehrmann a. D. Boch und St. Schöpe. In der allgemeinen Brämiierungsklasse wurden aus gezeichnet mit großen filbernen Medaillen Kaufmann Hermeting, Lebuserstr. 6, Bostichaffner Kroll, Mariendorferstr. 5 und Hausdiener Rungestr. 16, Tischler Heese, Mundkoch Savage, Mechaniker Schübel, Tiegs, Jüdenstr. 18/19.
Diese Nachricht erscheint fast unglaublich, sie ist uns aber als durchaus verbürgt übermittelt übermittelt worden, und auch von einer andren Seite, die darüber unterrichtet sein kann, Die goldene Medaille der Kanaria- Ausstellung in Beckers bestätigt worden. Sollte es denn der Post nicht möglich sein, für 3 Mark andre Hilfskräfte zu bekommen als junge Leute, die sich nur ein Taschengeld verdienen wollen? Giebt es denn nicht Tausende von Stellung losen in Berlin , die mit Freuden nach einer solchen Gelegenheit zu vorübergehendem Verdienst greifen würden? Warum wendet sich die die Ober- Postdirektion nicht an die kaufmännischen Vereinigungen, die sofort in der Lage wären, ihr eine große Zahl von gewandten und zuverlässigen jungen Leuten nachzuweisen? Wir hoffen, daß die Schuldirektoren die Zumutung, die da an sie gerichtet worden ist, einmütig zurück
weisen werden.
Korkabfälle
Allgemeine Familien- Sterbe- Kaffe. Heute Bahltag: Ackerstr. 123 bei Dieke von 3-6 hr.
Montag, abends 9 Uhr: Lehrstunde in der Filiale Brunnenstraße 150. Samariterfurfus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Morgen, Vortrag über Verbrennungen, Erfrierungen, Hißschlag, Blitzschlag, Beschädis gungen durch Elettricität. Nachher praktische Uebungen. Gäste und neue Teilnehmer jederzeit willkommen.
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Briefkasten der Redaktion.
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Der Verein für Unfallverlette"( Berlin , Köthenerstr. 23), Henerbericht. Die Nacht zum Sonnabend brachte zahlreiche der unter der Leitung des Gewerbegerichts- Direktors Herrn v. Schulz Brände, und zeitweise befand sich der größte Teil der Berliner steht und gegen: värtig 238 Mitglieder zählt, versendet seinen Jahres Löschzüge außerhalb der Depots. Es war das besonders Freitag bericht für 1900/01 mit einer Einladung zu der am 9. Dezember im abend in der achten Stunde der Fall, wo Emdenerstr. 18 und Pappel- Wallnertheater- Strasse 15 26582* Centralhotel stattfindenden, auch Nichtmitgliedern zugänglichen allee 11 Dachstuhlbrände abzulöschen waren, während gleichzeitig in Jeden Sonntag und Dienstag: Hauptversammlung. Nach dem Jahresbericht hat das Ziel der Stralauerstr. 26 der Inhalt eines Schaufensters und Neue Großer Extra- Ball bei doppelt bedes Vereins, Unfallverlegten neben ihrer Rente noch Verdienst Friedrichstr. 70 ein Warenlager brannten. Bei dem Dachstuhlbrande septem großen Orchester. Anfang durch leichte Arbeit zu verschaffen, die besten Aussichten auf in der Emdenerstraße zog sich der Feuerwehrmann Bestehorn eine 5 hr. A. Zameitat. Verwirklichung. Der Verein hat im Oktober in der Kopenhagener- starke Rauchvergiftung zu, so daß er ins Moabiter Krankenhaus gestraße 76 eine eigne Werkstätte eröffnet, in der bisher sieben bracht werden mußte. Der Brand in der Pappelallee 11 Johannisthal. Unfallverlegte gegen 2 M. Tagelohn zunächst mit der Anfertigung war dadurch entstanden, daß in einer storfabrit store Raus Park- Restaurant. von Bürstenwaren beschäftigt werden. Die Einführung leichter Ar- in die Feuerung geworfen und durch den hohen chorne beiten auch andrer Art wird geplant. Der Bericht versichert, daß stein getrieben waren, worauf sie als glimmende Asche auf Jeden Sonntag: Grosser Ball. gegen die betreffenden Gewerbe auf keinen Fall eine Konkurrenz im das Pappdach fielen. Kurz vorher gingen Große Frankfurterstr. Kaffeeküche.Kegelbahn.Ausspannung. üblen Sinne dieses Wortes" ausgeübt werden soll. Wäsche und Dekorationen in einem Herren- Garderobengeschäft in Saal für Vereine u. Versammlungen. Das Verfahren gegen den verhafteten Bankdirektor Flammen auf und wenige Minuten später brannten Alt- Moabit 97 Gollin aus Schöneberg dürfte bei der großen Anzahl der Regale und Kisten. Brunnenstr. 110 hatte eine Schaufensterdekoration gegen ihn vorliegenden Straffhaten zunächst eine umfangreiche und und Laufigerstr. 28 die Ballenlage Feuer gefangen. Nachts 1 Uhr zeitraubende Boruntersuchung bedingen. Die Verteidigung haben die wurde die Wehr zum zweitennale nach Neue Friedrichftr. 70 gerufen, wo auf der alten Brandstelle wieder Fener drobte. Blücherstr. 6 mußte ein Brand abgelöscht werden, der Möbel, Kleider und eine Bretterwand einäscherte. Sonnabendnachmittag 4 Uhr erfolgte eine Alarmierung nach Reinickendorferstr. 23c, wo der Inhalt eines Schau fensters in einer Seifenfabrit brannte. Außerdem wurde nach Lineburgerstr. 3 Wäsche eingeäschert.
Rechtsanwalte Fittin und Justizrat Bronter übernommen.
Der bekannte Maler Dr. v. Liebermann ist nach dem „ Berliner Tageblatt" Schulden halber aus Berlin verschwunden. Liebermann hat nach diesem Blatt am 1. April d. J. seine luguriös eingerichtete Wohnung am Pariser Platz 7 aufgegeben, sich zunächst in ein Hotel Unter den Linden einquartiert und dann angeblich in Hamburg fein Domicil genommen. Zahlreiche Geschäftsleute sollen Forderungen an den Maler haben; auch flagt ein Fürst zu Hohenlohe als Präsident des Unionklubs gegen den abwesenden Künstler eine Forderung von 5588 M. ein.
Am nächsten Donnerstag wird keine Sigung der Stadtverordneten Versammlung, abgehalten.
Aus den Nachbarorten.
Aus Spandau wird uns geschrieben: Trotzdem die Zustände in den hiesigen Krankenkassen die eifrigste Mitarbeit aller interessierten Arbeiter an der Verwaltung der Kaffe dringend erfordern ( für die 5400 Mitglieder der hiesigen Orts- Krankenkassen bestehen nicht weniger als sieben solcher Kassen mit einer Mitgliederzahl
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