worten.
stande find? Ist die Regierung bereit, solchen Familien behufs| verkennen. Der Schalterbeamte auf der Station tann doch Rückwanderung behilflich zu sein? unmöglich feststellen, ob der Mann, der zurückfahren will, SachsenMinisterialdirektor im Eisenbahnministerium Möllhausen erklärt gänger ist oder nicht, ob er verheiratet ist, oder wie seine Bes die Bereitwilligkeit der Regierung, die Juterpellation sofort zu beantziehungen zu den Mädchen sind, die fich in seiner Begleitung befinden.( Heiterkeit.) Man darf doch auch nicht Graf von Schlieben betrachtet es als eine Thatsache, daß eine vergessen, daß die Arbeiter, die in der Industrie thätig waren, für Menge Arbeiterfamilien, die in der Zeit der Blüte der Industrie unsre einfachen ländlichen Verhältnisse und unsre Arbeit nicht mehr nach Westfalen gezogen seien, sich jetzt an die Gutsbesizer gewendet passen. hätten, bei denen sie früher gewesen, mit der Bitte: Helft is! v. Wedell Piesdorf: Wir werden doch bald wieder Zeiten Wir wollen wieder zurück. Wer aber soll die Kosten tragen? Die bekommen, wo es im Westen lohnende Arbeit giebt, und der Anreiz. Landwirtschaftskammern haben bereits versucht, hier einzugreifen, dort Arbeit zu suchen, wird nur noch größer sein, wenn die Leute aber ihre Maßnahmen reichen nicht aus. Daher ist es Gache der wissen, daß sie unentgeltlich zurückbefördert werden. Regierung, die geeigneten Schritte zu thun. also sehr bedenklich.
E3
=
Damit schließt die Besprechung. Die Tagesordnung ist damit erledigt. Nächste Sigung unbestimmt.
Schluß der Sigung 31/2 Uhr.
Richtigstellung.
"
"
"
und
Ministerialdirektor Möllhaufen: Unstreitig ist im rheinisch= westfälischen Industriebezirk eine Arbeitsverminderung eingetreten, wenn auch nicht in so großem Umfang, wie manche Kreise annehmen. Im Kohlenbergbau bat eine Arbeitsverminderung überhaupt nicht stattgefunden. Der Arbeiterstand ist vielmehr um 34 753 Arbeiter feit 1900 im Steinkohlenbergbau gestiegen, im Braunkohlenbergbau um 7951. Anders liegt es bei den andern Industrien, besonders bei der Eiſenindustrie. Hier ist die Arbeitsgelegenheit start zurüdgegangen. Ein Teil der Arbeiter hat die Abkehr erhalten müssen, zunächst die Jm eben erschienenen Januarheft der Socialistischen MonatsAusländer, dann aber auch deutsche Arbeiter. Der Regierung ist hefte" bespricht Georg Bernhard , Handelsredacteur der Berliner bekannt, daß ein Rückstrom deutscher Arbeiter aus dem Westen nach Morgenrost", die beiden vom Genossen Calwer im vorigen Jahr dem Often thatsächlich stattfindet. Dagegen ist es ihr nicht bekannt, veröffentlichten Broschüren über Arbeitsmarkt daß der Mangel an Mitteln diesem Rückstrom entgegenwirkt. Sandelsverträge" und Die Meist begünstigung ist nun schwer zu sagen, wie viele der aus dem der Vereinigten Staaten von Nordamerika " und Westen Fortziehenden Arbeiter sind, die aus dem Osten stammen benugt diese Gelegenheit, um in der Rolle eines väterlichen Vorund bereit sind, dort wieder dauernde Arbeit zu nehmen. Wir mundes Calwers erstgenannte Schrift gegen meine Kritik in den tönnen nicht wissen, wie viele davon Sachsengänger sind. Der Nummern 177 und 179 des Vorwärts" vom 1. und 3. August v. J. Transport der Arbeiter, die jetzt aus dem rheinisch- westfälischen in Schutz zu nehmen und mit allerlei Ausfällen zu antworten. SoInduftriebezirk fortfahren, ist so organisiert, daß mindestens 30 zu weit Bernhard sich darauf beschränkt, meine Kritik für ber fammenfahren müssen gegen einen Tarifjag von 1/2 Pfennig fehlt zu erklären und meiner Auffassung seine eigne entgegenpro Kilometer. Der Eisenbahnminister wird es mit Freuden zusetzen, fühle ich absolut nicht das Bedürfnis, ihm begrüßen, wenn Landarbeiter nach dem Osten zurückkehren, zu antworten, denn dasselbe Recht der Kritik, das ich für mich in aber bis jezt hat er sich nicht entichließen Anspruch nehme, gestehe ich selbstverständlich auch jedem andern zu, tönnen, diesem 8urüdströmen durch Eingriffe und zudem ist es mir ganz gleich, ob Bernhard meine Ansin den Tarif besonderen Nachdruck zu verleihen. führungen für zutreffend oder unzutreffend, für gut oder miserabel Die ostpreußische Landwirtschaftskammer hat eine Herabsetzung des hält. Nur seine Unterstellung, daß ich in der Absicht, Calwer Fahrgeldes für diese Arbeiter auf 1 Bfg. pro Kilometer beantragt. zu diskreditieren, diesem Auslassungen unterschoben habe, die Der Minister trägt Bedenken, diesen Wunsch zu erfüllen. Außer- bei ihm nicht zu finden sind, zwingt mich zur Richtigstellung. Bum ordentliche Tarife sind nie nüßlich und außerdem würde die Glück find die betreffenden Säge Calwers so klar und unzweideutig. Maßregel unübersehbare Konsequenzen haben. Die Eisenbahn- daß ich nicht nötig habe, den Leser mit langen Auseinandersetzungen verwaltung würde ganz außer stande sein ganz außer stande sein, eine Kontrolle tommen zu müssen; es genügt, wenn ich den Bernhardschen Behaupdarüber auszuüben, ob denn auch wirklich die Arbeiter, tungen einfach die in Betracht kommenden Ausführungen Calwers die den billigen Tarif benutzen, im Osten wieder Landarbeit ver- gegenüberstelle: richten. Budem könnte, was Ost- und Westpreußen erhalten, Bommern , Brandenburg , Schlesien und schließlich auch den Rheinlanden nicht verweigert werden. Die Konsequenz wäre also die, daß man für die Arbeiter einen allgemeinen Tarif mit ermäßigten Säßen einführen müßte. Für die Seßhaftigkeit der ländlichen Arbeiter wäre es aber nicht dienlich, wenn wir die Fahrbedingungen für Arbeiter ermäßigen wollten. Diese Ansicht entspricht der bisher hervorgetretenen Meinung des Herrenhauses und des Abgeordnetenhauses, wie der Antrag Gamp über die Leutenot gezeigt hat. Der Schaden könnte also leicht den Nugen überwiegen, wenn der Interpellation nachgegeben wird.
Graf v. Ziethen- Schwerin: In der Interpellation müßte die Regierung aufgefordert werden, auch für Mittel zu sorgen, daß die aus dem Westen heimkehrenden Arbeiter nicht wieder aus dem Osten abfließen. Denn was würde es den Herren Interpellanten helfen, wenn die Arbeiter ihnen nun auf Staatskosten hingeschafft werden und wenn die Konjunktur in der Jndustrie im Westen wieder günstiger wird, dann geben sie fort. Mit dieser Interpellation kommen wir nicht weiter. Wir und mit uns die Regierung muß nach Mitteln und Wegen fuchen, um die Freizügigkeit in der Weise, wie sie sich nicht bewährt hat, etwas einzuschränken.
v. Gordon: Wir in Westpreußen betrachten die Arbeiter, die aus dem Westen wieder zurückkehren, nicht gerade als die wertvollsten und wir sind gar nicht dafür, daß sie wieder zurücktommen. Denn diese Leute sind im Westen mit der Socialdemokratie in Berührung gekommen und könnten num auf unfre alten Leute einen schädlichen Einfluß ausüben.
v. Graß: Wenn der Heimweg billiger gemacht wird, dann besteht die Gefahr, daß der Zug nach dem Westen noch größer wird. Die Leute wagen dann eher fortzugehen. Wir leiden aber so sehr an der Arbeiternot, daß wir alles versuchen müssen, um unsre Arbeiter, ob sie nun die bessern oder die schlechtern sind, lasse ich dahingestellt, wieder zurückzuführen. Selbst ein unvollkommenes Mittel ist uns da willkommen. Die Maßregel brauchte ja auch nur für eine bes stimmte furze Zeit getroffen werden.
Graf v. Schlieben glaubt, daß sich zwischen Sachsengängern und heimkehrenden Arbeiterfamilien leicht unterscheiden lasse, und bedauert, daß der Landwirtschaftsminister sich nicht äußert.
Minister v. Podbielski: Der Vorredner hat in ein falsches Kabinett meines Herzens geschaut. Schon vor Wochen habe ich ähnliche Maßnahmen, wie die Interpellanten fie wollen, beim Eisenbahnminister empfohlen. Dabei find aber die Schwierigkeiten der Sache nicht zu
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei
Berantwortung.
Theater.
Metropol.' ne feine Nummer. Specialitäten Vorstellung. An: fang 8 Uhr Apollo. Specialitäten- Vorstellung. König Aqua. Anfang 8 Uhr. Cafino
:
I. Seite 79 schreibt Bernhard:
"
„ Calwer ist der Ansicht, daß bei Industriefabrikaten in der Regel der Exporteur den Zoll trägt und daß dadurch der Lohn der Arbeiterschaft in dem exportierenden Staat gedrückt wird. Selbstverständlich nicht in der vollen Höhe des Bolles. Denn der Fabrikant kann die billiger abzusetzende Erportware nicht von der höher zu ver= wertenden Inlandware trennen. Er falfuliert den Prozentsatz der Produktionskosten, den er für Löhne ausgiebt, nach dem Verkaufswert des Gesamtabsages." Was zunächst den ersten Teil dieses Gedankenganges betrifft, so glaubt Calwer selbst verständlich nicht, daß stets jeder Zoll vom Auslande getragen wird. Er hat nicht annehmen können, daß irgend ein Kritiker ihn für solchen Ignoranten halten will ich sage absichtlich nicht: kann. Nachdem er jedoch aus der Cunowschen Kritit eines Besseren belehrt worden ist, hat er in seinem zweiten Buch über die Meist begünstigung die doch ganz selbstverständliche Erklärung abgegeben, daß der Exporteur einen um so größern Brezentsatz des Bolles trägt, in je höherem Maße der importierende Staat die Waren selbst herstellt."
"
Danach muß jeder annehmen, daß ich geschrieben habe, nach Calivers Ansicht würde stets der Zoll vom Ausland getragen. Thatsächlich aber hat Bernhard dieses st ets" einfach erfunden; deutlich heißt es in meiner Kritit, Nr. 179, 1. Spalte, Zeile 58 von unten: Caliver versichert, daß der exportierende Staat soll wohl heißen die exportierende Fabrik oder der Erporteur in der Regel den Zoll trägt." Wieweit ich aber berechtigt war, den Ausdruck in der Regel" zu gebrauchen, mögen folgende Ausführungen Calwers zeigen:
"
-
-
"
" Man muß sich gegenwärtig halten, daß hente so ziemlich alle größeren Staaten industriell dermaßen entwickelt sind, daß ein Teil ihrer Produktion auf den Export angewiesen ist. Dadurch entsteht in industriellen Waren auf dem Weltmarkt ein fast fortdauerndes Ueberangebot, dessen Folge ist, daß die Preise für Exportwaren regelmäßig niedriger bemessen werden, als die Preise, zu denen sie im Inland verkauft werden. Bei dieser Gestaltung der Marktlage trägt auch der exportierende Staat beim Eintritt seiner Waren in ein andres Land in der Regel den dort erhobenen Zoll fast in feiner ganzen Höhe."
Calwer gebraucht hier selbst den Ausdruck in der Regel". Doch es kommt noch besser, Seite 32 seiner Schrift sagt er:
"
Wie aus dem früher Gesagten hervorgeht, zahlt aber bei industriellen Waren den Zoll heutzutage das einführende Ausland, es muß deswegen der Warenpreis für das Ausland um so viel niedriger, als vielfach der Zoll beträgt, faltuliert werden.. Ich kann getrost jedem, der lesen kann, überlassen zu entscheiden, ob ich dem Genossen Calwer auch nur ein unrichtiges Wort unterschoben habe. II. Seite 80 erlaubt sich Bernhard den folgenden weiteren
Angriff: " Davon, daß nur mit Verlust exportiert wird und daß die Verluste gar die Höhe der Zölle, d. h. in manchen Fällen 50 bis 60 Proz. des Wertes erreichen, steht bei Calwer tein Wort, das steht vielmehr nur in Cumows lebhafter Phantasie."
Auch dieses nur mit Verlust" ist freie Erfindung Bern hards, ich lasse nirgends Caliver sagen, daß nur mit Verlust exportiert wird. Was aber die Verluste von 50-60 Proz. anbetrifft, so genügt der Hinweis auf nachstehende Calwversche Sätze:
Mit welchen Verlusten der deutsche Export aber zum Teil zu arbeiten gezwungen ist, davon mache man sich eine Vorstellung, indem man erwäge, daß Länder, mit denen wir überaus rege Handelsbeziehungen unterhalten, Zölle bis zu 50-60 Proz. des Warenwertes von unsrem Export erheben."
Und, jedes Mißverständnis ausschließend, heißt es S. 32:
Von den circa 866 Millionen Mark Zolleinnahmen, die in den Vereinigten Staaten im Jahre 1898 auf 1899 eingingen, wurden aus der deutschen Einfuhr circa 200-250 Millionen, also annähernd 25 Prozent derselben, aufgebarcht. Wie aus dem früher Gesagten hervorgeht, zahlt aber bei industriellen Waren den Zoll heutzutage das einführende Ausland..."
Nach der deutschen Statistik betrug die Einfuhr in die Union 1898 335, 1899 378 Millionen Mark. Ob der angeblich von deutscher Seite bezahlte golf von 200-250 Millionen Mark 50 bis 60 Broz. der obigen Einfuhrfumnien ausmacht, kann ich ebenfalls der Beurteilung jedes Lesers überlassen.
"
III. Während aber Bernhard die entscheidenden Calwerschen Auslassungen nicht findet, entdeckt er bei mir Säge, die ich gar nicht geschrieben habe. So erzählt er z. B. den Lesern der Monatshefte": Calwer predigt hier à la longue die Errichtung eines großen gemeinsamen Binnenmarktes durch eine mitteleuropäische Zollunion. Cunow spottet über diese Idee, ganz wie die Freihandelshausierburschen" einst über die topie des Zollvereins gespottet haben. Ich nehme gar keinen Aufiand, zu bekennen, daß ich in diesem Punkt den Calierschen Glauben" teile." Es fällt mir gar nicht ein zu spotten; ich erkläre vielmehr in meiner Kritik:
"
Damit bin ich ganz einverstanden, sofern nicht gemeint ist, daß sich nun dieser Zollverein gegen andre Länder desto schärfer abschließen soll; ich möchte sogar außer den genannten Ländern noch Dänemark , Schweden , Norwegen , Holland , Frankreich usw. hineingezogen sehen. Die Frage ist nur, ob eine solche Vereinigung unter den gegenwärtigen oder in nächster Zeit zu erwartenden Verhältnissen möglich ist. Vorläufig ist die Sache jedenfalls nichts als ein schöner Traum."
Ich habe, wie ich hier nochmals hervorheben will, durchaus nichts gegen die mitteleuropäische Zollunion einzuwenden; nur bin ich der Ansicht, daß unter den bestehenden wirtschaftlichen Verhält nissen vorläufig an eine Verwirklichung des Planes nicht zu denken ist, und vor allem, daß die von Calwer empfohlenen Boll Repressivmaßregeln fein geeignetes Mittel sind, diese Bollvereinigung vorzubereiten. Wenu Vernhard das Gegenteil glaubt", glaubt", nun gut, das ist seine Sache gegen seinen Glauben" polemifieren zu wollen, halte ich für Zeitversch: vendung, zumal ja die nächsten Jahre mitteleuropäischer Zollpolitik entscheiden werden, war die Sachlage richtiger beurteilt. Ich habe durchaus nicht den Ehrgeiz. Bernhard zu meinen handelspolitischen Ansichten bekehren zu wollen. Heinrich Cunow .
"
Eingegangene Druckschriften.
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Das vierte Heft der von Ed. Bernstein herausgegebenen Dokus mente des Socialismus Januar 1902 ist hauptsächlich der Bes sprechung neuerer Erscheinungen auf dem Gebiet der Litteratur des Socialismus gewidmet. In der Rubrik Bibliographie des Socialismus" werden u. a. das Wert von Lily Braun über die Frauenfrage und der Kommentar, den der französische Belehrte, Mr. Ch. Andler, zum Kommunistischen Manifest" geschrieben hat, ge= würdigt. Ein längerer Artikel Ed. Bernsteins behandelt im Anschluß an die Mehringsche Ausgabe der Briefe Ferdinand afsalles an Mary und Engels die Frage des persön ichen und geistigen Verhältniffes von Raffalle und marr. Gine intereffante Urkunde des Socialismus ist der mit geteilte Arbeiterschutz Gefehentwurf der erste socialdentofratische gefeggeberische Bersuch dieser Art- den J. B. von Schweizer 1867 im Norddeutschen Reichstag einzubringen versuchte, ohne daß es ihm gelang, die dazu erforderlichen 15 Unterschriften zusammenzubringen. Die auch die Inhalte socialistischer Beitschriften englischer Sprache, und die Rubrit:„ Der Socialismus in den Zeitschriften" bringt nun Rubriken, Anfrage und Nachweise" und Notizen" enthalten Angaben für Freunde der Geschichte der socialistischen Litteratur und Ideen
welt.
"
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Castans Panopticum
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Hugo Luftig: Dir. R. Winkler. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf. In Vorbereitung: Die füßen Mädel." Mitwirkung des Direttors Wilhelm Fröbel.
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Brunnenstraße 16. Die Ehre eines armen Mädchens. Drama in 5 Aften von G. Clefeld. Sonnabend:
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Felix Schek- Trio.
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Stralsunderstr. 1.