Nr. 8. 19. Jahrgang.
„ Medienburglide
Freitag, 10. Januar 1902.
Aller 14 Tage erscheinend.
Sozialistische Preffe Deutschlands . Nostoc Medlensuratiche Boltszeitung" Doberanerfir. 6. Gewerkschaftspresse Deutschlands . Berlin Der Courter", Centralorgau für die Inter
881
I. Quartal 1902.
Central- Organ.
Saalfeld , Saalfelder Volksblatt" Rosmaringasse 15. Solingen Bergische Arbeiterstimme" Hohegasse 7. Stettin Bolts- Bote" König Albertstr. 15. Straßburg i. E. Freie Presse für Elsaß- Lothringen " Schiltigheim , Bischweilerstr. 23.
..Vorwärts Berliner Volksblatt, Beuthstr. 2, SW. 19 Stuttgart Schwäbische Tagwacht" Furthbachstr. 12. Täglich erscheinend.
Wissenschaftliche Wochenschrift.
esten Swickau i. S.„ Sächsisches Volksblatt“ Richardſtr. 15.
Wöchentlich dreimal erscheinende Blätter.
Machen Aachener Volksblatt" Augustinerbach 12. Augsburger Boltszeitung" Maximilian
Täglich erscheinende Zeitungen.
Altenburg Altenburger Volkszeitung" Kunstgasse 12. Bant Norddeutsches Voltsblatt" Neue Wilhelmshavener Straße 82.
Bielefeld Volkswacht" Schulstr. 20. Bochum Voltsblatt" Johanniterstr. 10. Brandenburg Brandenburger
Zeitung, Märkisches
Boltsblatt", Kurstr. 73. Braunschweig Braunschweiger Boltsfreund" Höhe 4. Bremen Bremer Bürger- Zeitung" Hanfenstr. 21/22. Bremerhaven Norddeutsche Volksstimme" Am Hafen 49. Breslau„ Volfswacht" Neue Graupenstr. 6.
Gaffel Boltsblatt für Hessen und Waldeck " Hohenthorstr. 2. Chemnitz Boltsstimme" Uferstr. 14.
Dessau Boltsblatt für Anhalt" Ballenstedterstr. 5. Dortmund Rheinisch- Westfälische Arbeiter- Beitung" Westenhellweg 120. Dortmund Westfälische Vollstribüne" Lüdenscheid , Louisenstr. 7.
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Dresden Sächsische Arbeiter- Beitung" 8wingerstr. 22. Sächsischer Voltsfreund" Zwingerstr. 22. Düsseldorf Düsseldorfer Bolts Zeitung" Münster straße 67, part.
Elberfeld Barmen Freie Presse" Friedrichstr. 37. Erfurt „ Tribüne" Fütterstr. 7 p. Effen„ Der Weckruf" Kirchstr. 8.
Forst i. L. Märkische Boltsstimme" Frankfurterstr. 11. Frankfurt a. M. Volksstimme" Großer Hirschgraben 17. Fürth Fürther Bürger- Beitung" Königstr. 95. Gera Reußische Tribüne" Alte Schloßgaffe 11. Greiz Reußische Voltszeitung" Hohegasse. Sulle a. S. Boltsblatt für Halle" Geiststr. 21. Hamburg Hamburger Echo" Fehlandstr. 11. Harburg Boltsblatt" Großer Schippsee 4 p. Hannover Boltswille" Burgstr. 9.
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Hof„ Oberfränkische Volkszeitung" Lorenzstr. 23. Karlsruhe Voltsfreund" Werderplatz 31.
Kiel Schleswig- Holstein 'sche Bolts Beitung" Bergstr. 11. Söln Rheinische Zeitung " Ursulaplag 6.
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Leipzig Leipziger Boltszeitung" Tanchaerstr. 19/21. Ludwigshafen Pfälzische Post" Oggersheimerstr. 10. übert Lübecker Boltsbote" Johannisstr. 50. güneburg Lüneburger Volksblatt" Schröderstr. 11. Magdeburg Boltsstimme" Jakobsstr. 49.
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Mains Mainzer Volkszeitung"( Hessische Boltsstimme")
Margarethengasse 13.
Mannheim Voltsstimme" R. 3, 14.
Mülhausen i. E. Freie Breffe" Diedenheimerstr. 42. München Münchener Post" Wittelsbacherplag 2. Nürnberg Fränkische Tagespoft" Luitpoldstr. 9
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Bociales.
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straße B. 31. Breslau„ Die Wahrheit" Neue Graupenstr. 5/6. „ Schlesische Volkswacht", Neue Graupenstr. 5/6. , Posener Volkszeitung", Neue Graupenstr. 5/6. Crefeld Niederrheinische Volffstribüne" Breitestr. 44. Gotha Voltsblatt für die Herzogthümer Coburg und Gotha " Mohrenberg 7.
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Görlik Görliger Volkszeitung" Teichstr. 2.
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Wöchentlich zweimal erscheinende Blätter. Delmenhorst Delmenhorster Voltsblatt" Koppelstr. 6. Langenbielau Der Proletarier aus dem Eulengebirge" Ober- Langenbielau, 2. Bezirt. Saalfeld " Thüringer Volksblatt"( Schwarzburger Volts freund) Rosmaringasse 7.
Wöchentlich einmal erscheinende Blätter.
Bant„ Die Nord- Wacht" Neue Wilhelmshavenerstr. 38. Braunschweig „ Der Landbote " Höhe 4. Caffel Der Wegweiser" Hohenthorstr. 2.
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Salberstadt Sonntags: Zeitung" Batenstr. 37. Köln Rheinische Zeitung "( Wochenausgabe) Ursulaplaz 6. Stuttgart Schwäbischer Volksfreund" Furthbachstr. 12.
Monatlich einmal erscheinend. Berlin „ Die Fackel " Louisen- Ufer 11. Hanau
Der Bauernfreund" Philipp Ludwigs- Anlage 9.
Witblätter( Erscheinen aller 14 Tage). München „ Süddeutscher Postillon" Senefelderstr. 4. Stuttgart „ Der wahre Jacob" Furthbachsiz 12.
Illustrierte Unterhaltungsblätter.
Berlin In freien Stunden" Beuthstr. 2 SW. 19. Gr scheint in Wochenheften. Hamburg Die Neue Welt" Fehlandstr. 11. Erscheint wöchentlich einmal.
Der Bergwerks, Hütten und Salinenbetrieb des preußischen Fiskus.
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Nach der soeben erschienenen amtlichen Uebersicht wurden im Jahre 1900 auf den preußischen Staatsbergwerken einschließlich der Süiten und Salinen für 210,8 millionen Mark Produkte erzielt bei einer Belegschaft von 72 727 Köpfen. Die Steigerung der Produktion gegen das Jahr 1899 beträgt 14,04 Proz., während die Zahl der beschäftigten Personen nur um 4,1 Proz. stieg.
Die Gesamtüberschüsse betrugen 47 056 859 M. oder auf den Kopf des Arbeiters 647 M., während sie im Jahre 1899 auf den Kopf des Arbeiters nur 548 W. betrugen. Der preußische Fiskus hat also nicht schlecht gewirtschaftet.
Der Anteil der Arbeiter an den gesteigerten Erträgen ist natürlich nicht entfernt so hoch. Es ist nicht möglich, dieses Berhältnis für die Gesamtheit aller Arbeiter im Durchschnitt festzustellen, doch stieg zum Beispiel der JahresDurchschnittslohn der Arbeiter auf den Saarbrückener Steinfohleniverken, die den größten Teil der fiskalischen Berg- und Hüttenarbeiter, nämlich über 41 000 beschäftigten, mir von 1019 M. auf 1044 M., also um mur 25 M. Diese Werke wirtschafteten überhaupt vorzüglich zu Gunsten des fistalischen Unternehmers. Bei ihnen belief sich die Steigerung der Selbstkosten per Tonne Kohle auf 0,43 M., wovon 0,18 M. auf Lohnsteigerung entfallen, während der Neberschuß per Tonne Kohlen von 1,74 m. auf 2,71 m. stieg.
Reform der Fabrikinspektion in Baden. Eine von uns seit Jahren erhobene Forderung soll endlich in Baden durchgeführt werden. Es soll die Dampftesselrevision aus den Aufgaben der Gewerbeinspektion ausgeschieden und für diese Aufgabe die Stelle eines maschinentechnischen Referenten beim Ministerium des Innern ge= schaffen werden.
I. Quartal 1902.
Dreimal wöchentlich erscheinend. Leipzig Correfpondent für Deutschlands Buch Drucker und Schriftgießer", Salomonftr. 8.
esens
Wöchentlich erscheinend.
Altenburg Correspondent für die Arbeiter und Ar beiterinnen der Hut= und Filzwaren Industrie" Wilhelmstr. 2, parterre. Berlin Die Ameife", Organ des Porzellanarbeiter Verbandes, SO., Engelufer 15 II. " Bildhauer- Zeitung", Solmsstr. 33.
" Die Einigkeit", Organ der VertrauensmännerCentralisationen Deutschlands , Adalbertstr. 19 II. Allg. Fahr Zeitung", Schützenstr. 58. " Der Gastwirthsgehilfe", Jüdenstr. 36.
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Hütten
die
effen der im Handels, Transport- und Verkehrsgewerbe beschäftigten Arbeiter Deutschlands , SO., Engelufer 15.
,, Correspondenzblatt des Verbandes der Vergolder Deutschlands , NW. Wilsnackerstr. 39. " Deutscher Maschinist und Heizer", Organ der Maschinisten und Berufsgenossen Deutschlands , SO., Büdlerstr. 55.
Die Gewertschaft", Organ für die Interessen der Arbeiter in Gasanstalten und sonstigen städtischen Betrieben, Berlin W. 30, interfeldtstr. 25. Beberarbeiter- 8eitung", N. Brunnenstr. 102" Sattler 3eitung", SO., Engelnfer 15. Allg. Steinfeger Zeitung", NW. , Waldenserstr. 18. " Solidarität", Organ after im graphischen Berufe beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, Reinidendorferstr. 7.
,, Solidarität", Publikationsorgan der deutschen Metallarbeiter- Gewerkschaft, Gerichtstr. 35.
buier Damm 8.
Caffamacherreihe 15/17.
" Der Steinarbeiter", Rixdorf, Bergstraße 30/31 Beitschrift für Graveure und Giseleure", KottHof pt. „ Der Töpfer" Engel- Ufer 15. Bochum Deutsche Berg und arbeiter 8eitung", Johanniterstr. 12. Bremen , Deutsche Böttcher Zeitung", Hankenstr.21/ 22. Chemnitz Der Textilarbeiter", Uferstr. 14. Gotha Schuhmacher- Fachblatt", Mohrenberg 7. Hamburg Correspondenzblatt der Generalfom mission der Gewerkschaften Deutschlands ", Marktstr. 15 II.
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Correspondenzblatt der Tapezierer", Steindamm 99.
Handlungsgehilfen Blatt", Balenting:
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" Der Schiffszimmerer", Gilbeck, Konventstr. 5. " Gärtner Beitung", Organ für die Interessen der Gärtner und ihrer freien Bereinigungen, Margarethenstr. 50, I.
Der Kupfersch mie b", Gilbeck, Marstr. 6, I. " Der Seemann", St. Pauli, Hafenstr. 116. ,, Wedruf der Eisenbahner" Marktstr. 15.
,, Deutsche Bäder Beitung", Organ des BäderVerbandes, Gr. Neumarkt 28, I. „ Der Arbeiter"( für Bau- und Hilfsarbeiter) Bremerreihe 15, pt. „ Der Grundstein"( für Maurer ), St. Georg, Neue Hannover „ Der Proleterier"( für a brit 2c. Ar= Brennerstr. 19 I. beiter und Arbeiterinnen), Schillerstr. 5, II. Holzarbeiter Beitung", Eimsbüttel , Bismarck- Offenbach Portefeuiller Beitung", SchloßStraße 10. Straße 3, I. the
Bruder Schmied", Uhlenhorst, Herderstr. 21, Stuttgart Die Gleichheit", Beitschrift für die JuterHaus 8 II. effen der Arbeiterinnen, Furthbachstr. 12. Monatlich einmal erscheinend.
" Fachzeitung für Schneider", Gärtnerstr. 16a. " Der Stuccateur", Barmbeck, Vogelweide 16. Vereins Anzeiger für Maler 2c.", Barmbed, Berlin „ Der Adressenschreser", Organ des Schmalenbeckerstraße 17.
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,, Der Zimmerer", Barmbeck, Feßlerstr. 28 I. Karlsruhe Glafer 8ettung", Schüßenftr. 8 a. Leipzig Buchdrucker- Wa ch t", Tauchaerstr. 19/21. Leipzig Der Tabatarbeiter"( für Cigarren arbeiter), Tauchaerstr. 19/21.
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Leipzig Schkendis„ Graphische Breffe", Schreudig. Linden- Hannover Brauer Beitung", Burgstr. 9. Löbtau : Dresden „ Der Fachgenosse"( für Glas, Porzellan u. Thonwaaren- Arbeiter), Reisewigerstr. 34. Nürnberg Deutsche Metall arbeiter- Beitung", Luitpoldstraße 9.
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Centralvereins der im Adressenwesen und verwandten Branchen Beschäftigten, Wallstr. 57 part. " Der Bäcker", Organ für die Intereffen der Bädergesellen Berlins und Umgegend, Klosterstr. 101. " Der Bureau Angestellte", N., Artonaplag 3 II. Der Elettromonteur", S. Hajenheide 94.
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Der Fleischer", SO. 33, Söpnicerſtr. 148. Gewerkschaft", Organ der Maler Bertrauens: männer- Centralisation, NW. 52, Alt- Moabit 132. Vereins Mitteilungen" für alle in der Wäsche und Krawattenbranche, Dampfwäschereien und Blättereien beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, NO., Höchstestr. 48.
Bremerhaven Der Werftarbeiter".
Stuttgart Buchbinder Beitung", Heufteigstr. 30. Samburg Der Hafenarbeiter", Schaarthor 7, I. " Der Handschuhmacher", Gierstr. 21 II.
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Obige Zusammenstellung veröffentlichen wir zu Beginn Monatlich dreimal erscheinend. jeden Quartals. In der Zwischenzeit sich ergebende Adreßoder sonstige Veränderungen bitten wir uns behuss VorAltenburg Ginigkeit", Publikationsorgan für die mertung mitteilen zu wollen. deutschen Müller und Konditoren, Pfeffer und Leb: Berlin , den 6. Jannar 1902. füchler Verbände, Mauergasse 4 b.
Ueber die Lebensverhältnisse der Arbeiterfamilien hat das Gewerkschaftskartell in alle wertvolle Erhebungen veranstaltet. Es wurden im August vorigen Jahres 900 Fragebogen an Arbeiter familien ausgegeben, in denen nach dem Einkommen, der Kopfzahl und der Wohnmgsmiete gefragt wurde. Der Hauptzived der Er hebung war aber, den Brot- und Mehlverbrauch genau festzustellen. Zu diesem Zweck enthielten die Fragebogen eine Einrichtung, die es gestattete, für 28 Tage den täglichen Verbrauch an Brot, Weißbrot und Mehl aufzuzeichnen: Von den ausgegebenen Fragebogen famen nur 289 richtig ausgefüllt zurück. Unser Hallesches Barteiblatt veröffentlicht zunächst die Feststellungen über Einkommen und Miete. Diefe ergeben folgendes Bild:
Zahl der
Fragebogen
Höhe des JahresEinkommens Mart
Durchschnitts
Einkommen
pro Familie
Zahl der Kopfe
über
unter
Busanimen
1900
pro Familie
im
Die Wohnungsmiete betrug Proz Durch d Ein fom: miens
871
Der Parteivorstand.
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andrer Länder und nach Zurateziehung der Centralvorstände des Norwegischen Arbeitgeber- Verbandes" und des Norwegischen Eisen- und Metallarbeiter Verbandes" einen eignen Gefeßentwurf ausgearbeitet. Die Mehrheit des Komitees fand den Regierungsentwurf zur Revision des Fabritgesezes nicht weitgehend genug, während die Minderheit sich mit ihm begnügen wollte. Nach dem Entwurf des Komitees soll das Gesez sich auf alle diejenigen Fabriken, Handwerks- und industriellen Betriebe erstrecken, in welchen außer dem Inhaber und dessen Frau und Kindern mindestens 5 Arbeiter regelmäßig beschäftigt werden oder andre Triebfraft als die menschliche Muskelkraft zur Anwendung gebracht wird, oder Dampffeffet benutzt werden, oder explodierende Stoffe hergestellt oder gebraucht werden. Ob ein Betrieb dem Gesetz unterſtellt ist, wird in Zweifelsfällen vom Regierungsdepartement entschieden. Die Kinderarbeit soff bis zum 12. Lebensjahr verboten fein, vom 12. bis zum 14. sechs Stunden täglich nicht übersteigen und nur für leichtere Arbeiten in frischer Luft gestattet verden. Hierzu ist ein ärztliches Attest erforderlich. Bis zum 18. Lebensjahr soll dann der 10stündige Arbeitstag zulässig fein; bei leichter Arbeit dürfen die jungen Leute mit besonderer Erlaubnis der Behörden in bis 900 843,3 221 226 447 4,9 151,0 17,9 den ersten fünf Tagen der Woche auch 10%/ 2 Stunden beschäftigt 900-1000 986,0 94 95 189 4,7 161,5 16,4 werden. Wenn die besondere Art eines Betriebes es er 1000-1100 1068,0 95 110 205 4,8 169,2 15,8 fordert, sell Nachtarbeit auch für junge Männer und 1100-1200 1180,2 103 92 195 4,6 195,5 16,5 erivachsene Frauen zulässig sein, doch nicht ohne besondere 24 1200-1300 1289,2 61 73 184 5,6 191,3 14,8 Erlaubnis. In Bergwerfen sollen mit besonderer Erlaubnis während 5,5 212,3 15,5 des Sommers Kinder und junge Leute bis zu nenn Stunden täglich 1400-1500 1464,0 35 43 6,0 232,0 15,8 beschäftigt werden können. Ferner enthält der Entwurf die Be1500-1600 1590,0 16 15 31 6,2 179,0 11,3 stimmung, daß Kinder nicht beschäftigt werden dürfen, während sie 1662,0 12 4 16 5,3 209,7 12,6 die Schule besuchen sollten, und daß die Schulverwaltung eine Ein1794,0 20 15 35 7,0 170,2 9,5 9,5 schränkung der Arbeitszeit eines Kindes herbeiführen kann, wenn sie 1937,0 7 4 11 8,6 5,5 167,5 findet, daß es durch die Arbeit an der Aneignung der nötigen Kennt 2300,0 7 7 14 7,0 350,0 15,2 nisse gehindert wird. Wöchnerinnen sollen 6 Wochen lang nach der Entbindung nicht beschäftigt werden und können für den Verlust an Arbeitsverdienst Unterstüßung nicht als Von einer gründlichen Umordnung Armenunterstützung gift.
92
40
43 42
18
1800-1400 1367,7 46 53
13
5
3 1600-1700
5 1700-1800
121
289
1900-2000 über 2000
Im Gesamt Durchschnitt
zugenommen.
fchnitt
Mart
1098,9 717 787 1454 5,0 175,3 16,0
vera
Die Resultate der belgischen Volkszählung von 1900, der Aufsichtsbehörden und von der Umwandlung der jetzt bestehenden Zur Fabrikinspektion wird dem am 14. d. Mts. zufammen- welche dieser Tage im„ Staats- Moniteur" veröffentlicht wurden, ent- totalen in eine staatliche Central- Aufsichtsbehörde glaubt auch die tretenden braunschweigischen Landtage vom Gewerkschaftskartell halten recht interessante Details. Das Königreich Belgien , in welchem Mehrheit des Komitees aus Rücksicht auf die Kosten vorläufig abBraunschweig ein Antrag zugehen, der die Vermehrung des Aufsichts- im Jahre 1880 5'2 Millionen Einwohner gezählt wurden, stieg vis fehen zu müssen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen in den dem Gesetz beamten- Bersonals und besonders die Anstellung eines weiblichen zum Jahre 1890 auf 6 069 321; am 1. Janmar 1900 betung die unterstellten Betrieben sollen in den Aufsichtsbehörden vertreten sein. Beamten fordert, die besonders diejenigen Betriebe revidieren soll, Einwohnerzahl 6 698 810. Die Steigerung beträgt demnach etwa In der Motivierung feines Entwurfs weist das Komitee öfters auf in denen Arbeiterinnen beschäftigt werden. Zu dem Antrag haben 10 Proz. pro Decennium. Auch hier wiederholt fich dasselbe Schau- die Konkurrenz des Auslandes hin, die daran hindere, weitergehende die Arbeiter einer Reihe größerer Orte, Wolfenbüttel , Braunlage , spiel, wie in Deutschland und allen andren Industriestaaten, Schutzbestimmungen, wie sie in andern Ländern beständen, einzuführen. Fürstenberg usw. bereits Stellung genommen und sich einstimmig für das flache Land wird mehr und mehr entvölfert. deffen Unterstützung erflärt. Trotz des Ueberschusses der Geburten über die Sterbe fälle haben fich alle rein ländlichen Kreise nicht Sociale Rechtspflege. Gegen die Vertrauensärzte wandte sich eine Versammlung mehrt, in 4 von ihnen ist die Einwohnerzahl von 1890 zu 1900 der Arbeiterbeisiger des Schiedsgerichts Mannheim durch Annahme sogar gesunken. Das Wachstum entfällt auf die großen Städte und und S. hatten in der Fabrit des Herrn Landré einen Accord zun Accordarbeit und Kündigungsausschluß. Die Tischler R. folgender Resolution: Juduſtriecentren. Brüssel allein hat um 131 000, Antwerpen um „ Die am 5. Januar 1902 im Saale des Bellevue- tellers tagende 88 000, Lüttich um 57 000, Charleroi um 50 000 und Gent um 30 000 Preise von 165 M. übernommen. Nachdem sie den Aufriß gemacht Versammlung der Arbeiterbeisiger des Schiedsgerichts für Arbeiterversicherung in Mannheim spricht ihr ernstes Bedauern darüber aus, daß die Bestellung der Vertrauensärzte in der gestrigen Situng mehrung Diese Feststellungen werden auch zur Folge haben die Verber Deputiertens und Senatorenfige. Nach der des Schiedsgerichts ohne jede vorherige Verständigung mit der belgischen Konstitution tommt auf je 40 000 Einwohner ein Gesamtheit der Schiedsgerichts- Beisiger erfolgt ist, obwohl dem Herrn Deputierter, nach jeder Boltszählung ist die Zahl der Deputierten Borsigenden die Absicht der Arbeiter- Beisiger, hierzu heute Stellung zu entsprechend der vermehrten Einwohnerzahl zu regeln. Es werden nehmen, bekannt war. Sie erklärt, daß sie der wiederum erfolgten diesmal alfo 16 Deputierte mehr zu wählen sein, was die Präsenz Bestellung von Vertrauensärzten der Berufsgenossen stärke der Kammer auf 167 Deputierte bringen wird. Diese neuen schaften zu Vertrauensärzten des Schiedsgerichts mur mit größtem Gige fallen nun selbstverständlich alle auf die großen Städte; so er Bedauern gegenüberstehen kann. Insbesondere erklärt sie sich aufs hält Antwerpen givei, Charleroi zwei, Brüffel sogar vier neue Depu schärfste gegen die Bestellung des als rücksichtslosen Vertreter der tierte. Auf diese Weise wird der Einfluß der städtischen industriellen berufsgenossenschaftlichen Interessen bekannten Herrn Dr. Bränninger Bevölkerung entsprechend ihrer Stärke und der Bedeutung der Inzum Vertrauensarzte, und empfiehlt den Beijißern die möglichste Vorsicht gegenüber dem Gutachten dieses Herrn, sowie überhaupt die duſtrie für das Land in gerechter Weise ständig vermehrt. volle Selbständigkeit in der Beratung und das entschiedenste Eintreten für die Einziehung von Gutachten der behandelnden Aerzte, ohne die eine gründliche Beurteilung der Sachlage in der Regel nicht möglich ist."
hatten, mußten sie eine andre Arbeit im Lohn ausführen. Dann wurden fie plötzlich entlassen, ohne daß man ihnen zur Fertigstellung jenes Accordes Gelegenheit gab. Sie verklagten der gesamten Accordsumme von 165 Mart. deshalb die Firma beim Gewerbegericht auf Auszahlung wandte unter andern vor Der Beklagte der Kammer IV ein, daß
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feinem Betriebe die Kündigungsfrist durch Fabrikordnung ausgeschloffen und danach eine jederzeitige Auflösung des Arbeitsverhältnisses gestattet sei. Die Kläger erwiderten, daß ihrer ausschluß nicht berührt werde. Meinung nach der Accordvertrag durch den KündigungsDer Gerichtshof unter dem
Borfiz des Gewerberichters Dr. Meier stellte sich aber auf den Standpunkt, daß bei Kündigungsausschluß die Arbeiter ein Recht auf die Fertigstellung des Accordes nicht hätten, wenn dies nicht ausdrücklich vereinbart wäre. Demzufolge sei auch nur die bereits geleistete Arbeit zu bezahlen. Auf Auraten des Gerichts begnügten sich die Kläger mit je 2. für den Aufriß und verzichteten im Ber
Revifion des norwegischen Fabrifgesetzes. Das mit der Ausarbeitung eines Gutachtens über die Revision des FabrikaufsichtsGesezes betraute Somitee für fociale Fragen" hat seine Arbeiten beendet. Es hat nach Prüfung der diesbezüglichen Gesetzgebung gleichswege auf das übrige.