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Nr. 10.

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Vorwärts

Berliner Dolksblatt.

19. Jahrg.

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Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Bently- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Die Hunnenmoral.

Sonntag, den 12. Januar 1902.

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Expedition: SW. 19, Bently- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

Politische Uebersicht.

Berlin , den 11. Januar.

als Go

die Vorbedingung ist für die Wiederaufrichtung wissen und, obschon Bebel es ihm kurz zuvor vorgehalten hatte, des Völkerrechts und der geschändeten Mensch nichts davon gehört zu haben, daß der Wahrheitsbeweis worden ist. lichkeit. Bebel schilderte nochmals eindringlich die wahren durch das Gericht abgeschnitten Nach den müde schleppenden Verhandlungen der letzten Tage Ursachen der Chinawirren, erinnerte an die Parole: Herr v. Goßler bewahrte auch auf die Frage verständige erhob sich die Etatsberatung des Reichstags am Sonnabend zur Pardon wird nicht gegeben, Gefangene werden zurückhaltung, warum denn, ivenn man Wahrheit wolle, bedeutungsvollen Auseinandersetzung über einige der wichtigsten nicht gemacht!, zog einen beredten Vergleich zwischen China die zahlreichen Veröffentlicher von Hunnenbriefen in Amtsblättern Fragen der deutschen Politik, deren Erörterung in der Bolts- und Transvaal , betonte in einer Besprechung der Chamberlain- und die klassischten Beugen des Humentums, die Kriegskorrespon­vertretung die Nation schon von Tag zu Tag erwartete. Zu den Angelegenheit die stets zur Verwilderung führenden Wirkungen des denten der bürgerlichen Blätter, nicht zur Aufklärung herbeigezogen wichtigsten Fragen mag der Universitätsstreit, den Krieges, behandelte den Befehl zur Beschlagnahme der astronomischen worden find. Dr. Sattler als Episode in die Etatsberatung schob, nicht gezählt Instrumente, um schließlich nochmals den Fall Feilißsch und die Die Etatsdebatte konnte so nicht, wie beabsichtigt war, werden, obschon er manch helles Licht auf das Dunkel des deutschen Frage der Hummenbriefe in aller Schärfe aufzuklären. am Sonnabend zu Ende geführt werden, sie wird vorausa Wissenschaftslebens warf. Dagegen war die großzügige Abrechnung andauern. Drei Regierungsvertreter bemühten sich, die Anklagen unsres sichtlich noch mehrere Tage Doch bereits Bebels über die allgemeine deutsche Politik und seine abschließende Redners zu widerlegen. Graf Bülow bewährte seine Geistes- Ergebnis der Sonnabend N Debatte ist festzustellen: Beurteilung der China politik eine wahrhaft kulturelle Not- bedeutung in der Auflösung jedes Thatsächlichen in das Gestöber sehr Regierung und bürgerliche Parteien einig sind, zu den wendigkeit gegenüber all dem unsäglichen Lug und Trug und all schillernden Worte. Vebel darf nicht die Weltpolitik gegen den Boll- Völkerrechtswidrigkeiten und Verwahrlosungen des Chinazuges noch die pharisäischen Beschönigungen, durch die das offizielle Deutschland tarif ausspielen, denn eine vernünftige Weltpolitit" und eine die nicht weniger schwere Schuld der Beschönigung aller jener Ge­und im trauten Bündnis mit ihm die bürgerlichen Parteien das vernünftige Heimatpolitik" widersprechen sich nicht! Es liegt kein schehnisse zu tragen, so sehr verbleibt vor der richtenden Geschichte weltpolitische Hunnentum zu entlasten versuchen... Grund vor, feine, des Kanzlers, neuliche Aeußerungen über den die Socialdemokratie der Anwalt der Wahrheit und der Mensch­Matthias v. Köller war aus Straßburg herbeigeeilt und Dreibund zu kritisieren, denn Oestreich und Italien stimmen lichkeit. wartete seit Tagen auf die etwaige Aufrollung des Spahn- Streits. feinen Aeußerungen zu; Oestreich und Italien sind also so dürfen Dr. Sattler erlöste ihn vom längeren Harren, indem er diese wir schließen auch der Ansicht, daß der Dreibund Frage in die schon mit Einzelheiten überlastete Etatsdebatte zog. als Notwendigkeit in Der Vergangenheit liegt. Wenn Dr. Sattler fröhnte nationalliberaler Specialneigung, indem er den Bebel Minister wäre, würde er nach dem Gesandtenmord Fall Spahn kulturkämpferisch wendete und vor dem Einfluß des auch nicht anders gegenüber China verfahren fein als Kirchenregiments auf die Universitäten warute. Matthias v. Stöller die jetzige Regierung; aber über die Ursachen des Gesandtenmordes hat mit den Jahren viel von der einstigen Burschikosität verloren, fagte der Kanzler kein Wort. Wenn die Orientalen mit Europa in Ve- Die unglaubliche Tapsigkeit des Herrn Lieberntann v. Sontent" die seiner Vertretung von Umsturzvorlagen einen gewiffen oratorischen rührung kommen, so gehe es nicht ohne eine Art Getvitter ab; also berg war in der Freitags- Situng von Herrn v. Bülow sofort als, Reiz bewahrte, er ist nichts mehr geblieben als der Mann des waren alle Geschehnisse in Ostasien unvermeidlich. Im Ausland wie ein sonst in Bülow- Verherrlichung machendes Blatt sich aus­Regierungsabsolutismus, der seinen rechten Platz wieder- kritisiert niemand das heimische Heer so wie im Reichstage die drückt, hochwillkommener Anlaß" aufgegriffen worden, um den von gefunden hat als Staatssekretär in den Reichslanden der Socialdemokratie; aber selbst Graf Bülow, so unwillkommen ihm der erzärnten englischen Regierungspreise von ihm Diftatur. Der wesentliche Juhalt der Köllerschen Rede alle wirklichen Thatsachen find, tönnte wissen, daß das Umgekehrte geforderten Kota u mit der ihm so wohlanstehenden Eleganz war denn auch die Ankündigung uneingeschränkter wahr ist. Graf Bülow endete mit der ihm niemals fehlenden Staats- zu eyekutieren. Des Deutschen Reiches Kanzler, der am Mittwoch Dittatur über die Universitäten! Die Fakultäten haben magime, daß seine Regierung nur immer friedlich, maßvoll und den von Herrn Chamberlain gebrauchten Vergleich der englischen nur das Recht, gehört zu werden, die Regierung allein hat zu besonnen" sei, und mit Theaterentrüstung wider die vorgeblichen Armee mit der deutschen Armee als eine zwar unbeabsichtigte, entscheiden, wer auf den Universitäten Wissenschaft lehren darf. Herabsetzer des deutschen Heeres. Diese Entrüstung bedeutet die aber darum nicht minder schwere Beleidigung des deutschen Heeres Wenn die Regierung gegen den Willen der Straßburger Fakultät Aufgabe der einzigen Zierde, die auch wir dem Grafen Bülow bisher mit einem ganz ungewohnten Aufwand von Pathos zurückgewieſen den jungen Herrn Spahn, den Sohn des Reichs Gerichtsrats und zuerkannt haben, der Zierde persönlicher Noblesse in der Polemit, hatte, brachte es fertig, achtundvierzig Stunden später mit genau Centrumsführers, in Straßburg angestellt hat, so hat sie es, wie denn sie beruht auf einer zweifellosen Berfälschung der Bebelschen demselben mißbilligenden Runzeln seiner Denkerstien Herrn Lieber­Herr v. Köller ausführte, in der weisen Absicht gethan, den Katho- Ausführungen, in denen, außer einer Kritik des Krieges, nichts gegen mann von Sonnenberg den Text zu lesen und der englischen Armee liken, die allzu spärlich im Lehrkörper dieser Universität vertreten deutsche Truppen gesagt war; freilich wie sollte in. der Bertretung ein Unbescholtenheits- Attest auszustellen. Daß der find, einen berechtigten Wunsch zu erfüllen. Es ist nur bedauerlich, des Humentums nicht schließlich jegliches Mittel benutzt werden? Gang nach Canossa der Entgleisung so unmittelbar auf dem Fuße daß bei der Octrohierung in Straßburg nicht ein Litteratur- Der Kriegsminister v. Goßler hat den unangenehmsten Teil folgen würde, hatte man sicher auch in England nicht zu hoffen profeffor in Frage stand, in welchem Fall gerade der Staatssekretär der Erwiderung auf Bebels Anklage, Auskunft zu geben über die gewagt. Freilich das schier Unmögliche, bei uns wird's Ereignis! in den Reichslanden höchster Sachkenner gewesen wäre, der sich Entführung der astronomischen Instrumente und über Aber die englische Regierungspresse ist, wie wir ja vermuteten, bereits vor Jahren in der Umsturzdebatte durch unschuldsvolle In- die Einstellung des Hauptmanns von Feiligsch in die preußische nicht so ohne weiteres bereit, den reuigen Sünder Absolution zu berührtheit mit den Schöpfungen des großen Dichters Gottfried erteilen. Sie erklärt in spröder Zurückhaltung den Kotau für nicht Keller auszeichnete. ceremoniös genug, sie verlangt weitere, demütigere Ab­bitte. So schreiben die" Times":

Armee.

Der mißglückte Kotan.

" Selten, wenn überhaupt jemals, ist eine befreundete Nation in einem fremden Parlament so gröblich beschimpft worden, und niemals hat, so weit wir uns erinnern können, eine Beleidigung eine so milde Zurückweisung von dem Vertreter der fremden Macht erfahren, wie die Zurückweisung war, die Graf Bülow gegenüber dem Abge­ordneten v. Liebermann für ausreichend erachtete. Was wir von dem Minister eines befreundeten Staates erwarten können, ist eine bündige Abweisung der Schmähungen, die vor seinen Ohren ausgesprochen wurden, nicht nur mit Rücksicht auf die englischen Soldaten, die gefallen sind, sondern auch auf diejenigen, die noch leben.

"

Die britische Geduld und Langmut werden erschöpft werden, wenn Graf Bülow sich ein­bildet, daß er um die Freundschaft Englands buhlen, gleichzeitig aber die Uniform des Königs, die Uniform, in welcher unsre Freunde und Ver wandte gegenwärtig ehrenvoll in Südafrika tämpfen, dazu benutzen kann, seinen parlamentarischen Fuß darauf abzuwischen."

Und das offizielle Regierungsorgan," Standard", schließt sich dieser scharfen Kritik durchaus an.

In seinen Mitteilungen bezüglich der astronomischen Instrumente Neben Herrn v. Köller hatte sich, den Verlauf der Debatte ab- befleißigte sich der Kriegsminister einer begreiflichen Hurtigkeit und wartend, Ministerialdirektor v. Althoff, des Kaisers Natgeber in gänzlich unmilitärischer Ungenauigkeit. Der Kriegsminister giebt zu, Universitätsangelegenheiten, niedergelassen. Nach der Liebesmahl- daß Graf Waldersee die Beschlagnahine chinesischen Staats­Stede des Professors Schmoller durfte man erwartungsvoll dem Er- eigentums anbefohlen habe. Dies ist nun schon an sich ein selts scheinen dieses Universitätenherrschers entgegensehen, der sämtliche famer Befehl gegen einen Staat, mit dessen Regierung man sich menschliche Genialitäten in sich vereint. Aber wie hätte wohl der überhaupt nicht im Striegszustand befand; doch hiervon sei abgesehen; alte Lavater, der Meister der Physiognomik, die geistigen und die Frage bleibt, wer hat denn nun die Beschlagnahme gerade moralischen Wunder des Schmoller- Hymns im Antlitz des Ministerial - der astronomischen Instrumente angeordnet und durchgeführt? direktors wiederzufinden vermocht! In dieses Gesicht hat die Natur Denn diese Beschlagnahme von Gegenständen der Kunst all ihre lose Spötterei geworfen; sie verlieh dem Herrscher im Reiche und Wissenschaft war nicht eine friegsmäßig gestattete, des Wissenschaftsrechtes ein Antlig, wie es die Bilderhauer dem sondern eine völkerrechtswidrige. War Graf Waldersee weinvollen Faun im lauschigen Blättergerank geben. Doch leider der Urheber auch dieses besonderen Beschlagnahme- Aktes? War er blieb der listige Mund dieses Mannes heut geschlossen, anstatt zu es, der die Neberführung der Instrumente nach Deutschland anbefahl, verkünden, daß nimmermehr den deutschen Gelehrten das geringste obschon die Beschlagnahme im Kriegsrecht nur eine vorläufige Maß­gemindert werden solle an der unverbrüchlichen Freiheit der Liebes- nahme bedentet und von vornherein auf der Absicht der Zurückgabe mahle. bei der Kriegskoften- Verrechnung beruht? Wie endlich war es mög­Herr Bachem beutete sodann nicht ohne Geschick die verfehlte lich, daß, nach der Ausführung des Kriegsministers, die Auffassung des nationalliberalen Redners für eine lebhafte Befür Fortführung der astronomischen Instrumente erst nach ihrer Ankunft wortung der Baritätsforderungen des Centrums aus. Erst Be bel, in Deutschland zur Kenntnis der Regierung gelangte, während der nun das Wort nahm, stellte den Spahnstreit auf die richtige mittlerweile längst in China die Verhandlungen über die Kriegskosten Grundlage. Thöricht ist, so erklärte er, das liberale Gerede von der Entschädigung gepflogen wurden? voraussetzungslosen Wissenschaft, die den Universitäten erhalten Mehr Klarheit ist in die Angelegenheit des Hauptmanns Bülow muß sich also mit Herrn Liebermann oder einem andren werden soll. Die Universitäten sind Staatsinstitute und der heutige v. Feiligsch gekommen. Inaufgeklärt ist geblieben, warum der antisemitischen Seläffer noch einmal ins Bernehmen setzen, damit er Staat duldet keine Lehrer in ihnen, die die Interessen der herrschenden bayrische Kriegsminister, als in der bayrischen Abgeordnetenkammer feinen Gang nach Canofsa noch einmal widerholen kann, aber dies Klasse verlegen, duldet er doch nicht einmal Docenten der Natur- v. Bollmar das Gerücht, v. Feiligzfch sei auch wegen Feigheit prozefstert mal mit gebührend zerknirschter Armesünder- Miene, ganz ohne den wissenschaften, wenn sie außerhalb der Universität politisch oppo- worden, nicht Auskunft erteilt hat. Klar aber ist, daß v. Feiligsch toketten Tänzelschritt des verwöhntesten diplomatischen Causeurs. fitionelle Anschauungen vertreten. Das Kennzeichnende im Falle nicht wieder in die bayrische Armee aufgenommen ist, weil er Wie wir über Herrn Chamberlain und die englische Kriegs­Spahn lann nicht die Erfüllung von katholischen Ansprüchen sein, wiederholter Soldatenmißhandlung überführt wurde. führung in Südafrika denken, ist hinlänglich bekannt. Aber das denn die Straßburger Fakultät hatte selbst einen fatholischen Pro Klar ist ferner, daß der preußische Kontingentsherr den Hauptmann, müssen wir wiederholt konstatieren: Die englische Regierung bes fessor vorgeschlagen, sondern die Einsetzung gerade des jungen Spahn, der mittlerweile mit dem Noten Adlerorden geehrt war, nach Kenntnis findet sich Herrn Bülow gegenüber völlig im Recht. so schwer es ihm auch fallen dessen wissenschaftliches Verdienst in der Abfassung einer Geschichte der betreffenden Gerichtsaften der Aufnahme in die prenßische Armee Entweder mußte Herr Bülow mit des Großen Kurfürsten im Stile der Skulpturen der Sieges- Allee für würdig erachtet hat. Ueberaus anschaulich beleuchtete der dritte mochte sittlichem Ernste die ernste Anklage des Hunnen= besteht. Bundesratsvertreter, der gegen Bebel auftrat, aber für Bebel tums gegen die englische Kriegsführung erheben, oder der diploma­Hatten bereits diese Ausführungen Bebels das Haus und die sprach, diese Situation, indem er die Anschauungen der tische Taft und der gesunde Menschenverstand mußten es ihm verbieten, Tribünen lebhaft erfaßt und die Hand des in stehender Haltung nervös Offiziere zu diesem Fall also wiedergab; Der bayrische dem Stepräsentanten der englischen Südafrika lauschenden Vicepräsidenten Grafen v. Stolberg an die ordnungs- Kriegsminister hat die Sache Feilißich sehr streng an- Politit einen Stich in die Waden zu verseßen, mit rufende Glode gefesselt, so wurden die weiteren Ausführungen zu gesehen, nicht so streng ist sie von Se. Majestät angefehen der gleichzeitigen liebenswürdigen Beteuerung, der Stich gelte nicht einer großen, nachhaltigen Abrechnung mit der Chinapolitit, die alle worden. General v. Enders hat den Beweis geliefert, den er liefern der englischen Regierung, nicht der Südafrika - Politik, ja nicht einmal Herrn Chamberlain selbst, sondern der Gemüter mächtig in ihren Bann zog. Nachdem Bebel die finanzielle will, daß er tein Diplomat ist. entstellten Chamberlain- Rede, zugeben wolle Lage des Reiches, die wirtschaftliche Krise als tapitalistische Er- Hinsichtlich die Hunnenbriefe hatHerr v. Goßler das bis- er die sich der Lärm der Alldeutschen erhoben habe scheinung, die Ausbeutung durch die Syndikate, den Jammer der herige Verfahren fortgesetzt: sie seien teils in Europa fabriziert, gegen Den Beweis für die Das Ivar schwächlich, inkonsequent, unlogisch, Socialpolitit, das Wettrennen der Parteien in der Bewilligung von teils enthalten sie nur Nenommnistereien. Und der pfiffige Rückzug, den militärischen Ausgaben in schlagenden Darlegungen behandelt hatte, Fabrikation in Europa bieten nach wie vor nur die niemals zur Ab- geradezu finnlos. erfüllte er die Ehrenaufgabe der Socialdemokratie, das Humentum fendung aus China gekommenen Normann- Schunnannschen Spigel zwei Tage darauf antreten zu können glaubte, verschlechterte der Weltpolitik vor der Geschichte festzustellen. Die Redner aus fast allen briefe, denen noch dazu das feltsame Unheil widerfahren ist, daß die seine Lage nur noch mehr und giebt der englischen Regierungs­Parteien hatten in den vorigen Tagen zwar möglichst wenig von China Adressen, an die sie gesendet werden sollten, in China verloren gingen. preffe begründeten Anlaß zu den bösartigsten und boshaftesten An­gesprochen, aber doch den erfolgreichen und ehrenvollen. Ausgang" Den Beweis für den angeblich unrichtigen Inhalt der Briefe griffen. darin, findet daß Herr von Goßler bei des Chinazuges gefeiert, und die Umwahrheit von der festgestellten aber Herr v. Bülow wird also nicht umhin können, öffentlich zu era Fälschung der Hunnenbriefe wiederholt. Bebel wandte fich gegen Gerichtsverhandlung der die Richtigkeit des Klären, wodurch eigentlich Chamberlain in seinen Augen die biese chauvinistische Lüge, deren Hinwegräumung selben erbracht sei. Herr v. Goßler that gut, nichts davon zu deutsche Armee beleidigt hat. Durch den bloßen Vergleich? Dann

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