Die freie Vereinigung der Asphalteure eröffnete für den Westen eine Bahlstelle bei Bradtke, Königin Augustastraße 24. Ju derselben kassiert jeden Sonnabendabend von 6-8 Uhr Kollege Otto Hübner.
erlegen.
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das sind nur" Spesen" für Wahrnehmung einer ehrenamtlichen auf den ersten Blick konstatieren, daß es sich nicht um arbeitsscheue Thätigkeit, deren Bezahlung gefeßlich verboten ist. Die berufs- Elemente handelte, sondern im Gegenteil waren es zumeist die besten mäßige Bureauarbeit in den Berufsgenossenschaften wird. von Kräfte unsrer Branche, welche durch Arbeitslosigkeit zum Müßiggang einer großen Anzahl befoldeter Bureauarbeiter ausgeführt, deren verurteilt sind.. Das einleitende Referat hielt Kollege Oehlert. In feinen Besoldung 3,6 Millionen Mark erforderten. Zur Verbefferung der Fabrikaufsicht hat das Gewerkschafts- Ausführungen geißelte er besonders die Unthätigkeit der staatlichen und fommunalen Behörden gegenüber der Arbeitslosigkeit. fartell in Braunschweig an den dortigen Landtag eine Eingabe Er schließt mit einem Appell an die Anwesenden, sich mehr denn je gerichtet, in der, wie wir früher schon mitteilten, unter anderm auf an die Organisation anzuschließen. Schnofal ging hauptsächlich Sie Anstellung einer Assistentin gewünscht wird. Aus der uns jetzt mit den anwesenden Unorganisierten ins Gericht, die durch ihre PflichtUeber Krise und Arbeiterorganisationen berichtet Dr. Jastrow in seiner Arbeitsmarkt- Korrespondenz": Bisher hat borliegenden, mit ausführlicher Begründung versehenen Eingabe schlechtern helfen. Es sei Pflicht aller unfrer Berufsgenossen, jeder plötzliche und starke Rückgang der geschäftlichen Konjunktur den erfährt man auch die interessante Thatsache, daß die braun- berlegung die Lage ihrer Familien und Kollegen haben ver Mitgliederbestand der Arbeiterorganisationen start gelichtet. Es darf fchweigische Fabritinspektion dienstlich angewiesen ist, bei Aus- in Bukunft durch Verkürzung der Arbeitszeit und Abschaffung der fogar als ein bemerkenswertes Zeichen der inneren Festigkeit der übung ihrer Thätigkeit den Unternehmern feine unnötigen accordarbeit die leberproduktion einzudämmen. Späthe schilderte Organisationen angesehen werden, daß bei dem diesmaligen Rüd- pfer oder zwedlosen Beschränkungen" aufzu unter anderm die Arbeiterfreundlichkeit des Fabrikanten Diederich schlag der bisher übliche Mitgliederabfall im großen Wenn das einen Sinn haben soll, dann nur den einer Milde- in Werden, der seiner Zeit so liebenswürdig war und den Genossen Gräf bekannt durch den Meineidsprozeß auspeitschen zu und ganzen Bei dem an die ausgeblieben ist. gewerkschaftliche Centralorganisation angeschloffenen Verband Unternehmern im Bunkt Arbeiterschutz aufzuerlegen find, rung der gesetzlichen Vorschriften. Welche Verpflichtungen den lassen und jetzt blutige Thränen weint, daß ihm die Zuchthäuser Der Bergarbeiter hat die Mitgliederzahl 1901 noch bestimmt ja die Gewerbeordnung; dem selbständigen Er- reduktionen aus seinen wenigen Arbeitern dasselbe herausholen möchte. selbständigen Er- nicht mehr zur Verfügung stehen und infolgedessen durch Lohnzugenommen. Während gegen Ende 1900 die Zahl der vollmessen des Fabrikinspektors iſt faſt gar fein Spielraum zahlenden Mitglieder rund 30 000 betrug, ist sie 1901 auf 34 000 ge gelassen. Unnötige Opfer und zwecklose Beschränkungen, das Redner schließt sich der Anregung des Vorwärts" an, für die Gewerk stiegen. Bei den 8immerern ist die Organisation gleichfalls uns Hierauf wurde festgestellt, daß von den anwesenden Arbeitslosen geschwächt aus dem ersten Krisenjahre hervorgegangen. Die Bahr heißt doch nur solche, die über den Rahmen der Gewerbe- Ordnung schaften von den kommunalen Behörden Subventionen zu fordern. ber Mitglieder betrug 1899/1900 24 393, 1900/01 24 492. Von den hinausgehen, kann der Fabrikinspektor dem Unternehmer gar nicht 38 der Leisten und 17 der Nahmenbranche angehören. Jedoch ist Zimmerern wird diese Erscheinung um so mehr als Erfolg be- auferlegen; ihm diejenigen aufzuerlegen, die das Reichsgesetz vor als sicher anzunehmen, daß mindestens die doppelte Zahl Bergolder Zimmerern wird diese Erscheinung um so mehr als Erfolg beschreibt, darin kann ihn eine Landesbehörde durch keine Dienst in Berlin zur Zeit arbeitslos ist. Von einer Reſolution wurde trachtet, als ihr Verband in dem einen Krisenjahr 1891 nicht anweisung beschränken. weniger als 3000 Mitglieder verloren hatte. Die Mitgliederzahl Abstand genommen, da die Anwesenden mit den Ausführungen und Forderungen der Redner einverstanden waren. Wenn die Arbeitswerden. Zum Schluß werden die Arbeitslosen aufgefordert, sich losigkeit anhält, soll mit den Arbeitslosenversammlungen fortgefahren rege an der allgemeinen Arbeitslosenzählung über Groß- Berlin zu, Ein Anerkenntnis der Krisis enthält der Rechnungsabschluß beteiligen. der Versicherungsanstalt für das Königreich Sachsen, Charlottenburg . Am 9. Januar tagte zu Charlottenburg in der mit dem Voranschlage für 1902 soeben dem Ministerium des der Gambrinus- Brauerei eine öffentliche Versammlung, einberufen von Junern zugegangen ist. Der Bericht ergiebt, daß im legten Drittel der Charlottenburger Gewerkschaftskommission. Der bisherige Gewerbedes Jahres 1901 die Beitragseinnahmen eine erhebliche Bergerichtsbeisiger Gen. Klein gab einen Bericht über die bisherige Thätig ringerung erfahren haben und der Voranschlag für 1902 fetzt die Monatseinnahmen aus Beiträgen um 27 000 Mart geringere Betrag das höchste sei, worauf bei dem wirtschaftlichen geringer an, wie für 1901. Jm Bericht heißt es alsdann, daß dieser Niedergange gerechnet werden könne.
der Dachdeckerorganisaton stieg von 3086 i. 3. 1900 auf 3606 i.. 1901 Die Organisation der Holzarbeiter hat allerdings eine Enbuße zu verzeichnen, die indes nach Angabe der Verbandsleitung nicht entmutigend sein soll. Endgültige Bergleiche mit den Ziffern für 1900 wird man zwar erst anstellen können, wenn die Ergebnisse der Statistik für 1901 vorliegen. Es wird sich dann auch herausstellen, ob die bis jetzt nur geringe Einwirkung der Kerise auf den Umstand zurückzuführen ist, daß die Organisationen in den Jahren des Aufschwunges ihre Unterstügungseinrichtungen erheblich ausgebaut und namentlich vielfach die Arbeitslosen- Unterstügung eingeführt haben.
Die Generalversammlung der Lederarbeiter ist zum 31. März Die Generalversammlung der Lederarbeiter ist zum 31. März und folgende Tage nach dem Gesellschaftshaus zur Krone" in Magdeburg einberufen.
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Der Reichstag sollte sich solcher Dienstanweisungen sehr ernsthaft annehmen. Das Gewerkschaftskartell in Braunschweig fordert mit vollem Recht die Aufhebung dieser Bestimmung der Dienst
anweisung.
Herr v. Metzsch , für den dieser Bericht ja bestimmt ist, wird das Anschauungen über die Wirtschaftslage zu berichtigen.
Bei der Gewerbegerichtswahl in Bernburg fiegte die Lifte nach Gelegenheit haben, feine im Reichstage geäußerten optimistischen des Gewerkschaftskartells.
Die Möbelpolierer in circa 20 Tischlerwerkstätten zu Worms haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt.
Die Schneidergehilfen Mannheims haben beschlossen, dieses Frühjahr in eine Lohnbewegung einzutreten. Die auswärtigen Die Schneidergehilfen Mannheime haben beschlossen, dieſes Kollegen werden jetzt schon ersucht, den Zuzug nach Mannheim streng fernzuhalten, da der Kampf voraussichtlich ein harter werden wird. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck dieser Zeilen ersucht.
Ausland.
Arbeiterpenfionen. In der bremischen Bürgerschaft stellte Genosse Ebert den Antrag auf Einführung von Pensionen für die bremischen Staatsarbeiter. Dieser Antrag wurde abgelehnt, dagegen solche Einrichtung durchführbar ist. eine Deputation mit der Vorberatung der Frage beauftragt, ob
Altersversicherung in England. Die Vertreter von Gewerk schaften und Kooperativgenossenschaften traten dieser Tage in London zu einer Konferenz zusammen, um über die Einführung eines Alterspensions- Gefeßes für Arbeiter zu beraten. Es gelangte eine Ein Weberstreit ist in Enschede ( Holland ) wegen Lohn- Resolution zur Annahme, in der die Regierung aufgefordert wird, herabsetzung ausgebrochen. Es herrscht große Einigkeit unter den ein Alterspensions- Gesetz einzubringen, welches die Altersversorgung Ausständigen. aller Arbeiter, der männlichen wie der weiblichen, nach dem zurücklegten 60. Lebensjahre vorsicht. Die Höhe der Pension soll wöchent lich nicht unter 5 Ch. betragen. Die Gewerkschaften und Genossen fchaften werden aufgefordert, in einer Agitation zu Gunsten eines solchen Gesetzes einzutreten.
In Verviers ( Belgien ) dauert der Spinnerstreik fort. Ein ftarkes Polizeiaufgebot ist vor der Fabrit poftiert und patrouilliert durch die Straßen. Der Bürgermeister von Verviers hat versucht, eine Vermittelung zwischen Unternehmern und Arbeitern herbeizuführen. Die Unternehmer lehnen jedoch alle Forderungen der Arbeiter strikte ab; sie wollen auch nur die Hälfte der Arbeiter wieder aufnehmen. Eine Anzahl Arbeiter ist wegen Streitvergehen berhaftet beziehentlich unter Anflage gestellt.
Eine Einigung ist in der dänischen Eisenindustrie durch die Verhandlungen, die in dem gemeinsamen Ausschuß der Vertreter der Arbeitgeber- Organisationen der Eisenindustrie und Schiffswerften und des Dänischen Schmiede- und Metallarbeiter- Verbandes gepflogen wurden, erzielt worden. Der neue Tarif wird jetzt den in Betracht tommenden Organisationen zur Begutachtung vorgelegt werden und foll im Laufe einer Woche endgültig festgelegt werden. Bis dahin bleibt das am 11. Dezember beschlossene vorläufige Uebereinkommen in Kraft.
Die Weberinnen in Fabrik" haben sämtlich( 110 Personen) die Arbeit eingestellt. Der " Stockholms BaumwollwarenArbeitgeber wollte die Löhne um 10 Proz. herabsetzen.
Bersammlungen.
Wahlverein des 6. Berliner Reichstagswahlkreises ( Schönhauser Vorstadt). Die regelmäßigen Vereinsversammlungen finden nicht, wie in Rr. 13 irrtümlich berichtet, jeden Dienstag nach dem ersten, sondern jeden ersten Dienstag nach dem 15. im on at statt.
feit des Gewerbegerichts. Zudemselben Punkte sprach auch Gen. Menge. Eizungen und Versammlungen zwischen der Maurerorganisation und organisation zur Gewerkschaftskommission. Trotz mehrmaliger Eine lebhafte Debatte entspann sich über das Verhältnis der Maurerder Gewerkschaftskommission konnte keine Einigung erzielt werden. Genosse Busse von der Maurerorganisation erklärte, daß die Maurer von nun an wieder der Gewerkschaftskommission beitreten würden und zwar mit einem Beitrag boit 10 Pfennigen pro Mitglied und Jahr. Ferner erklärte Genosse Schulz, zu den jetzt stattfindenden Gewerbegerichts- Wahlen eine Bauschaljumme von 150 M. in einer Rate an die Gewerkschaftskommission zu zahlen. Es wurden folgende Kandidaten aufgestellt:
1. Bezirk: Strauf, Bauarbeiter, und lein, Buchdruder; 2. Bezirk: Fatusch, Transportarbeiter, und Görte, Maurer ; 3. Bezirk: a b enthien, Metallarbeiter, und Scheel, Fabrikarbeiter; 4. Bezirk: Weißmantel und Hanstein, beide Zimmerer; 5. Bezirk: Lüdtke, Maurer ; 6. Bezirk: Make. Maler; 7. Bezirk: Bensched, Holzarbeiter, und 8. Bezirk: Förster, Transportarbeiter. Zu wählen sind 12 Arbeitgeber und 12 Arbeit
nehmer.
Karlshorst . Am Montag fand hier eine öffentliche Volksversammlung statt, behufs Stellungnahme zu den Gemeindewahlen. Die Versammlung war zur Hälfte von gequerischer Seite besucht. Genosse W. Manasse hielt einen Vortrag über die Aufgaben der Socialdemokratie in der Gemeindevertretung. In der Diskussion wandte sich ein bürgerlicher Redner gegen die Ausführungen des Referenten. Er fürchtete namentlich die Unterdrückung seitens der socialdemokratischen Gemeindevertreter. Leider wurde die Versamm Tung, ohne zu einem Schluß zu kommen, nach Eintritt der Polizeistunde durch den überwachenden Gendarm aufgelöst.
Gazelle- Prozek.
Die Berliner Gewerkschaftskommission hielt am Donnerstag Letzte Nachrichten und Depelthen. eine Delegiertenversammlung ab, in der die bevorstehende Arbeitslosenzählung besprochen wurde. Körsten berichtete, daß dem Kiel, 17. Januar. Das heute zusammengetretene Ober- KriegsWunsch der vorigen Versammlung gemäß einige Aenderungen an der gericht des ersten Geschwaders verwarf die Berufung des GerichtsZählfarte vorgenommen worden feien. Es ist die Frage aufgenommen worden, ob Krankheit die Ursache der Arbeitslosigkeit ist, berrn bezüglich der Freisprechung des Obermatrosen Groger den Zwed, festzustellen, ob die von gegnerischer Seite aufgestellte Weiß von der Anklage der vorfäßlichen Beseitigung von Geschütz. und seit wann der Befragte am Orte wohnt. Die legtere Frage hat von der Anklage der Bedrohung des Kommandanten, jetzigen Fregattenfapitän Neitzke, der Freisprechung des Obermatrosen Behauptung zutrifft: die Zahl der Arbeitslosen in Berlin habe durch teilen, sowie die Berufung Gropers wegen Versehung in die Zuzug von außerhalb einen so großen Umfang angenommen. zweite Klasse des Soldatenstandes. Bezüglich des Wachtmeister- Maaten Die Arbeit des Zählens soll in der Weise vorgenommen werden, daß Kunze und der Obermatrosen Genz, Weiß und Peit hob das Oberkriegsdie Parteiorganisation, wie fie bei Flugblatt verbreitungen und derartigen Parteiarbeiten in Aniven- gericht das Urteil vom 7. November auf. Runge wird wegen AchtungsAus den Rechnungsergebniffen der Berufsgenoffen verlegung zu 6 Wochen Mittelarrest verurteilt, zwei Wochen schaften, die jetzt dem Reichstage zugegangen sind, haben wir bereits bildet, von der aus die Zählarbeit besorgt wird. Da aber für diese war zu 3 Monaten Gefängnis und Degradierung verurteilt.) schaften, die jetzt dem Reichstage zugegangen sind, haben wir bereits dung kommt, auch bei der Arbeitslosenzählung die Grundlage werden durch die Untersuchungshaft als verbüßt erklärt.( Kuntze die Hauptzahlen mitgeteilt. Wir lassen heute noch einige Einzelheiten außergewöhnliche Arbeit die Kräfte, welche der Partei fonft zur Obermatrose Weiß wird mit 21/2 Monaten Gefängnis bestraft( in folgen. Unter der Gesamtzahl der Berunglückten, für welche im Jahre schaften für Silfskräfte in genügender Bahl zu sorgen. Beurteilung statt. Die Strafe von 3 Monaten Gefängnis bleibt bestehen. Verfügung stehen, nicht ausreichen, so haben die Gewert erster Instanz 3 Monate). Bei Genz findet nur eine andere rechtliche 1900 zum erstenmal Entschädigungen festgestellt wurden, befanden Diese Hilfsmannschaften haben sich am Tage der Verbreitung der Beik( in erster Instanz zu drei Wochen Mittelarreſt verurteilt) wird sich nicht weniger wie 3432 unter 16 Jahren, also im gewöhnlichen Zählkarten Sonntag, den 26. Januar, morgens Sinne Kinder. wegen Achtungsverletzung zu zwei Wochen Mittelarrest verurteilt. 8 11hr
Sociales.
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Keller,
Koppenstraße
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Bauer,
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einige Betrachtungen gewidmet, deren Verwaltung bekanntlich außer traße- Ewald, Schönleinstraße-abels Brauerei, Spottliedes auf den Kommandanten nur eine Achtungsverlegung in Im besonderen seien der Wirtschaft der Berufsgenossenschaft ants Brüder, Waldemarstraße Regow, Wafferthor. Das Oberkriegsgericht erblickt in dem Dichten und Singen des ordentlich kostspielig ist. Eine Unfallrente erreichte im Jahre 1900 Bergmannstraße- Königshof, Bülowstraße Armin Bezug auf eine Diensthandlung, nicht aber eine vorsägliche Ers die imponierende Höhe von 145,39 M., die laufenden Verwaltungshallen, Sommandantenstraße- Peters Gesellschaftsregung von Mißvergnügen unter Kameraden in Bezug auf den Dienst. toften aber betrugen über 10 Proz. der Ausgaben für Entschädigungen, haus, Alt- Moabit Fischer, Beuffelstraße so daß auf jede Unfallrente circa 15 M. Berwaltungstoften tommen.münder Gesellschaftshaus, Swinemünderstraße- KösDas euglische Parlament über Bülow. ( Darin find die Ausgaben für Unfallverhütung nicht eingeschlossen.) liner of, Röslinerstraße- Norddeutsche Brauerei, Bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften erreichte eine Chauffeestraße Brinkmann, Brinzen- Allee- London, 17. Januar. ( W. T. B.) Mac Neill richtet an den Unfallrente durchschnittlich ganze 77,85 m., die laufenden Verwaltungs- Rosenthalerstraße- Nümann, Brunnenstraße- Feind, Ersten Lord des Schages Balfour die Anfrage, toften betrugen fast 12 Proz. der Ausgaben für Entschädigungen. Weinstraße- Königsbant, Frankfurterstraße- Stechert, ob er dem Hause Abschriften der Versicherungen Auf jeden gemeldeten Unfall entstanden bei den gewerblichen Berufs- Andreasstraße Diete, vorlegen wolle, die dem deutschen Reichskanzler genossenschaften 20,30 M. und bei den landwirtschaftlichen 21,44 M. Ackerstraße. Die Gewerkschaftsmitglieder, welche fich sonst von der englischen Regierung gegeben und Taufende Verwaltungskosten. Bei allen Berufsgenossenschaften wurden nicht an den politischen Partei- Arbeiten beteiligen, fammeln sich in Grafen Bülow im deutschen Reichstage erwähnt im Jahre 1900 für 102 008 Unfälle Entschädigungen festgesetzt. Verteilt den vorstehend angegebenen Lokalen und werden von da aus nach worden seien, daß nämlich mit den in der Edinburgher man die 8 679 102 m. laufende Verwaltungskosten auf diese Unfälle, so Bedarf in die einzelnen Bezirkslokale gefchickt, um an der Verteilung Rede Chamberlains erhobenen Beschuldigungen gegen tommen auf jeden Fall circa 85 M. Gegenüber den Verwaltungskosten find die Ausgaben für Unfall- der Zählkarten teilzunehmen. Am Sonntag, den 2. Februar, die deutsche Armee wegen Unmenschlichkeit nicht die Absicht werden die Zählfarten wieder eingefammelt. Zu diesem Zwed hat verhütung( Ueberwachung der Betriebe) außerordentlich winzig. Gie fich jeder, der bei der Verteilung thätig war, wieder in dasselbe verbunden gewesen sei, die Gefühle des deutschen Volkes betrugen bei allen Berufsgenossenschaften im ganzen 636 653 m. Bezirkslokal zu begeben, IVO er am 26. Jamar die Karten er zu verlegen. Ueber denselben Gegenstand sind noch sieben An Die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften gaben hierfür gar nur halten hat. In dieser Weise ist die Zählarbeit organisiert. fragen im Hause eingebracht. Balfour erwidert, es ſeien in 3255 M. aus. Während also für Ueberwachung der Betriebe mur Um auch möglichst weite Kreise des Bublikums auf die der beregten Angelegenheit amtlich teine Versiche etwas über 600 000 m. ausgegeben wurden, gab man für Reisekosten Zählung aufmerksam zu machen, sollen entsprechende Hinweise rungen verlangt worden. Von Chamberlain seien keine und Tagegelder beinahe 800 000 m. aus. Darunter figurieren die in verschiedenen Berliner Zeitungen gegeben werden. Am nächsten Beschuldigungen der Unmenschlichkeit gegen die deutsche oder irgend landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften mit etwa 117 000 W. Donnerstag findet eine Stonferenz statt, zu der jede Gewerkschaft eine andre Armee erhoben worden, wie dies in der Frage Mac Neills an Das heißt, sie gaben an Diäten für Neisen ihrer Vorstands: einen Delegierten zu entfenden hat. Daselbst soll über die Besetzung gedeutet werde. Diese Thatsache sei dem deutschen Botschafter gegenüber mitglieder 2c. 39 mal so viel aus, wie für die Ueberwachung der der einzelnen Lokale das Nähere verabredet werden. Betriebe. Einzelne Berufsgenossenschaften leisten darin sogar Außer- schließlich um Einzelheiten bei der Zählarbeit drehte. Dem Bericht Körstens folgte eine Diskussion, die sich aus- in einer nichtamtlichen Unterredung von Marquis of Lansdowne festgestellt worden. Nach Ansicht der Regierung bestche ordentliches. So die Mecklenburg- Schwerini che Unter Verschiedenes" äußerte Massini den Wunsch, in keinerlei Notwendigkeit, irgend eine Erklärung abzugeben, und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft. Ihre 5 Borstands- nächster Zeit eine Delegierten- Versammlung der Gewerkschafts - die bezwecke, Chamberlains Rede abzusch wächen oder mitglieder erhielten für ihre Reisen durch Mecklenburg zu Stonumiffion einzuberufen, in der den Buchdruckern Gelegenheit zurückzunehmen.( Lauter Beifall.) Auf die weitere Frage fammen 6015 M., während für Ueberwachung der gegeben werde, sich über ihre Tarifbewegung auszusprechen, um Mac Neills, ob Marquis of Lansdowne oder der deutsche Betriebe tein Pfennig aufgewendet wurde. Unter rempelungen der Tagespresse zurückzuweisen und Klarheit zu ver Botschafter die Unterredung eröffnet habe, wird von der Regierung den gewerblichen Berufsgenossenschaften zeichnet sich die Tiefbau breiten über die vielfach falsch beurteilte Tarifbewegung. Es teine Antwort gegeben. In Beantwortung einer andren Frage Berufsgenossenschaft in dieser Beziehung aus. 14 Vorstandsmitglieder bezogen 17 530 M. Tagegelder und Neise wurde beschlossen, in nächster Zeit eine Versammlung der Delegierten feine Antwort gegeben. In Beantwortung einer andren Frage spesen. Sie hat überhaupt 302 463 M. Laufende Unkosten bei 1628 und Vorstände einzuberufen mit der Tagesordnung: Berichterstattung erklärt Marquis of Lansdowne, Lynch werde, sobald er landen sollte, verhaftet werden. neuentschädigten Unfällen und 54 028 M. Kosten der Betriebsüber- der Buchdrucker über ihre Tarifbewegung. wachung.
Die 8uder berufsgenossenschaft zahlte ihren zwölf Borstandsmitgliedern 16 985 M. Diäten, so daß auf jedes derselben schon über 1400 M. entfallen; für Ueberwachung der Betriebe gab fie nur 5822 M. aus.
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Als Revisor an Stelle des ausgeschiedenen Genossen Räther wurde Buchdrucker Teste gewählt.
Es fehlten die Delegierten der Graveure, Hafenarbeiter, Maschinisten und Heizer, Musiker, Steinhauer. Maschinisten und Heizer, Musiker, Steinhauer.
Unwetter.
Budapest , 17. Januar. ( B. S.) Seit gestern wütet hier und in einem großen Teil Ungarns heftiges Unwetter. Der Sturm richtete an den Gebäuden großen Schaden an. Zahlreiche Unglücksfälle werden gemeldet.
Eine Versammlung der arbeitslosen Vergolder Berlind Die Millerei Berufsgenossenschaft zahlte an ihre fand am Montag, den 13. Januar 1902, vormittags 10 11hr, in der 5 Vorstandsmitglieder 10 380 M., jedem also 2076 M. Diäten. Das Andreasstraße bei Merkowski statt Das ziemlich starke Polizei- Lemberg , 17. Januar. ( B. 5.) In ganz Galizien herrscht ist nicht etwa, wie wir zur Vermeidung von Mißverständnissen aus aufgebot war vollständig überflüssig, indem die Anwesenden( 60 antoloiialer Schneefall. Die Bahnverbindungen sind teildrücklich hervorheben wollen, Bezahlung für besoldete Berufsarbeit, der Bahl) durchaus nicht des Schutzes benötigten. Denn man fonnte weise gestört, die mit Rußland vollständig unterbrochen.
Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .
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